DE3629994A1 - Vorrichtung zur medikamentenapplikation in koerperhoehlen bzw. auf koerperoberflaechen - Google Patents
Vorrichtung zur medikamentenapplikation in koerperhoehlen bzw. auf koerperoberflaechenInfo
- Publication number
- DE3629994A1 DE3629994A1 DE19863629994 DE3629994A DE3629994A1 DE 3629994 A1 DE3629994 A1 DE 3629994A1 DE 19863629994 DE19863629994 DE 19863629994 DE 3629994 A DE3629994 A DE 3629994A DE 3629994 A1 DE3629994 A1 DE 3629994A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- application according
- swelling
- liquid
- medication application
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M31/00—Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body
- A61M31/002—Devices for releasing a drug at a continuous and controlled rate for a prolonged period of time
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/0002—Galenical forms characterised by the drug release technique; Application systems commanded by energy
- A61K9/0004—Osmotic delivery systems; Sustained release driven by osmosis, thermal energy or gas
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/0012—Galenical forms characterised by the site of application
- A61K9/0034—Urogenital system, e.g. vagina, uterus, cervix, penis, scrotum, urethra, bladder; Personal lubricants
- A61K9/0036—Devices retained in the vagina or cervix for a prolonged period, e.g. intravaginal rings, medicated tampons, medicated diaphragms
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Applikation von Me
dikamenten in Körperhöhlen bzw. auf Körperoberflächen. Die Vor
richtung besteht aus einem Formkörper mit einer Wandung, inner
halb derer eine Medikamentensubstanz (darunter wird verstanden
das Medikament und ein ggf. vorhandener Medikamententräger) ent
halten ist. Die Medikamentensubstanz wird in der jeweiligen Kör
perhöhle bzw. auf der jeweiligen Körperoberfläche an die Umgebung
abgegeben, wo dann das Medikament wirksam wird. Eine solche Vorrich
tung kann z.B. bei der vaginalen Medikamentenapplikation einge
setzt werden.
Die z.B. für den Vaginalbereich derzeit verwendeten Applikations
vorrichtungen wie Globuli, Ovula, Styli, Suppositorien oder Tab
letten etc. sind im wesentlichen voll auflösend bis auf gewisse
Rückstände. Sobald diese Vorrichtungen in die Körperhöhle, z.B.
Vagina, eingebracht sind, beginnt ihre Auflösung bzw. ihr Zerfall
in Bestandteile, und das freigesetzte Medikament wird praktisch
sofort wirksam. Von Nachteil ist bei diesen bekannten Applikations
vorrichtungen, daß sich aufgrund der begrenzten Verweildauer (Zeit
bis zur vollständigen Auflösung oder Zersetzung) keine gesteuerte
Wirksamkeit über einen längeren Zeitraum erreichen läßt. Des wei
teren sind diese herkömmlichen Vorrichtungen oft nur schwer zu
handhaben. lnsbesondere sind hier die sog. Preßlinge angesprochen,
die -zumal in dreieckiger Form- bei trockener Scheide nur schwer
einzuführen sind. Bei den vorstehend erwähnten Applikationsvor
richtungen kann es aufgrund unvollständiger Auflösung auch zur
Bildung von Rückständen kommen, die ein zunehmendes Fremdkörper
gefühl auslösen. Insbesondere bei Preßlingen führt sog. Bröckeln
-vor allem bei trockener Scheide- zu einer Anreicherung von festem
Material, das meist ein unangenehmes Drücken verursacht. Nach
der DE-OS 26 40 193 ist auch eine Vorrichtung zur Abgabe von
Arzneimitteln bekannt, die nach dem Prinzip der Osmose arbeitet.
Die Abgabe des Medikamentenwirkstoffes erfolgt an eine flüssig
keitshaltige Umgebung. Die Vorrichtung umfaßt einen Kern aus
einem mikroporösen Material, in dem ein osmotisch wirksames Mit
tel enthalten ist. Der Kern wird von einer Wand eingeschlossen,
die für das aktive Mittel im wesentlichen undurchlässig und nur
für die in der Umgebung vorhandene Flüssigkeit durchlässig ist.
Dabei ist in der Wand noch eine Austrittsöffnung vorgesehen. Bei
der Anwendung saugt das Mittel Flüssigkeit aus der Umgebung durch
die Wand auf und wird dadurch gelöst. Durch den Druckgradienten
der sich aufbaut, wird gelöstes Mittel über die Austrittsöffnung
an die Umgebung abgegeben. Bei einer solchen Vorrichtung muß auf
grund des zur Anwendung kommenden osmotischen Prinzips die Medi
kamentenauswahl und damit der Einsatzbereich stark beschränkt
bleiben. Über eine Bewährung dieser Vorrichtung ist nichts bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur
Medikamentenapplikation zu schaffen, die nahezu für jedes Medika
ment eingesetzt werden kann und insbesondere eine gleichmäßige
Medikamentenabgabe über einen längeren Zeitraum erlaubt. Dabei soll
die Handhabung der Vorrichtung einfach und nach der Anwendung eine
rückstandslose Entfernung derselben möglich sein. Insbesondere
soll eine Ausführung geschaffen werden, die für die Anwendung im
Vaginalbereich geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Medikamentenapplika
tion mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Merkmalen
dadurch gelöst, daß die umhüllende Wandung einen Raum einschließt,
der in seinem Volumen im wesentlichen unveränderlich ist, und sich
darin außer der Medikamentensubstanz noch ein Quellkörper befin
det, der bei Einbringung der Vorrichtung in die jeweilige Körper
höhle bzw. bei Anbringung auf der jeweiligen Körperoberfläche
durch Einwirkung einer Flüssigkeit eine Volumenvergrößerung und
damit mechanischen Druck auf die Medikamentensubstanz ausübt,
und daß die umhüllende Wandung für den Austritt der Medikamen
tensubstanz eine gewisse Durchlässigkeit aufweist oder minde
stens eine Öffnung hat.
Der Quellkörper besteht aus einer hygroskopischen Substanz, wie
z.B. Zellulose oder saugfähiger Kunststoff, die bei Flüssigkeits
aufnahme ihr Volumen vergrößert. Die Flüssigkeit kann dabei aus
dem Bereich der umgebenden Körperhöhle stammen oder aus einem
mit der Vorrichtung verbundenen eigenen Reservoir. Während der
Quellkörper bei Flüssigkeitsaufnahme im Volumen wächst, bleibt
das durch die umhüllende Wandung eingeschlossene Volumen erhalten.
Dies bedeutet, daß der Quellkörper Druck auf die ihn umgebende
oder ihm benachbarte Medikamentensubstanz ausübt und letztere
durch die umhüllende Wandung nach außen gepreßt wird. Hierzu ist
die umhüllende Wandung entweder porös gestaltet; die Medikamen
tensubstanz kann dann über die Poren der Hülle dosiert austreten.
Oder die an sich feste Kunststoffwandung weist eine oder mehrere
Öffnungen auf, über die die Abgabe der Medikamentensubstanz er
folgt. Die Lagerungsbeständigkeit ist gegeben, indem die Poren
oder Öffnungen der Wandung zunächst verschlossen sind. Dies kann
z.B. mittels eines Überzugs auf der Wandung des Formkörpers, z.B.
einer dünner Gelatineschicht, erreicht werden. lm Gebrauch wird
dann dieser Überzug (Gelatineschicht) unter Einfluß der Körper
wärme aufgelöst, wodurch die Wandung für die Medikamentensubstanz
durchlässig wird. Statt eines vollständigen Überzugs über den
Formkörper können die Öffnungen der Wandung auch durch nur in die
Öffnungen eingebrachtes Material verschlossen sein, das sich dann
bei Körpertemperatur auflöst. Oder die Abdichtung des Formkörpers
ist durch einen hautartigen Überzug vorgenommen, der vor Gebrauch
durch einfaches Abziehen entfernt wird. Eine andere Art der Abdich
tung der Wandungsöffnungen ist gegeben, wenn die Medikamenten
substanz, insbesondere der Medikamententräger, so gewählt wird,
daß dieser sich bei Umgebungstemperaturen, die unterhalb der Kör
pertemperatur liegen, im festen Zustand befindet und sich erst
bei der höheren Körpertemperatur verflüssigt.
Durch diese Beschaffenheit der umhüllenden Wandung mit Poren
oder Öffnungen ist auch gewährleistet, daß eine Aufnahme von
Flüssigkeit aus dem Bereich der Körperhöhle (z.B. Sekret aus
dem Vaginalbereich) stattfinden kann, die dann zum Quellkörper
vordringt und diesen wirksam werden läßt.
Für die Anwendung im Vaginalbereich ist es vorteilhaft, wenn
die Applikationsvorrichtung eine Zäpfchen- oder Bonbonform er
hält, bei der die umhüllende Wandung an der äußeren Oberfläche
frei von Kanten ist. Eine solche Form ist zum einen günstig
beim Einführen, zum anderen gewährleistet sie eine gute Vertei
lung der Medikamentensubstanz an der Faltenwand der Vagina.
Für diesen Anwendungszweck sollten die Austrittsöffnungen in
der umhüllenden Wandung auch möglichst klein gewählt sein. Am
besten ist eine poröse Wandung, so daß der Einführungskörper
eine möglichst glatte Hülle aufweist, wodurch ein Fremdkörper
gefühl -wie es z.B. bei Preßlingen vorkommt- vermieden wird.
Die Handhabung einer solchen Applikationsvorrichtung ist ähn
lich wie bei einem Tampon, mit dem an sich jede Frau umzugehen
weiß. Die Applikationsvorrichtung weist zweckmäßig am einfüh
rungsfernen Ende einen Haltefaden oder dergleichen auf, über den
die Vorrichtung nach der Behandlung wieder entfernt werden kann.
Hierdurch läßt sich bei der Patientin eine psychologisch günsti
gere Wirkung erzielen als mit den bisherigen Applikationsvor
richtungen wie Ovula etc., die am Anwendungsort (Vagina) ver
bleiben.
Für den Einsatz einer Applikationsvorrichtung an Körperoberflä
chen, die weitgehendst frei von irgendwelchen Körperflüssig
keiten (Sekreten) sind, weist die Vorrichtung ein eigenes Flüs
sigkeitsreservoir auf. Die Flüssigkeit befindet sich dabei zu
nächst in einer abgeschlossenen Kammer, die vorteilhaft direkt
an die den Quellkörper umhüllende Wandung angrenzt, wobei eine
gemeinsame Trennwand vorhanden ist. Nach Anbringung der Applika
tionsvorrichtung auf der jeweiligen Körperoberfläche wird durch
die dort vorherrschende Temperatur ein Teil der Kammerwandung
(gemeinsame Trennwand) durchlässig. Das kann z.B. erreicht wer
den, indem auch hier ein Gelatineüberzug auf der Kammerwandung
(Trennwand) angebracht ist, der sich bei Wärmeeinwirkung auflöst
und damit in der Kammerwandung vorhandene Öffnungen freigibt.
Die in der Kammer befindliche Flüssigkeit kann hierdurch zum
Quellkörper vordringen und diesen wie bereits beschrieben wirksam
werden lassen.
Die erfindungsgemäße Medikamentenapplikationsvorrichtung hat meh
rere Vorteile. Sie erlaubt insbesondere eine exakte Dosierung des
Medikaments, das über die Poren oder über die kleinen Öffnungen der
Kunststoffumhüllung nur dosiert ausfließen kann. Dies gilt sowohl
für die Anwendung in der Körperhöhle als auch auf der Körperober
fläche. Ein plötzlicher Zerfall ist nicht möglich. Für die Anwen
dung im gynäkologischen Bereich ist es wichtig, daß von einer sol
chen Applikationsvorrichtung selbst kein "Fluor" erzeugt wird, da
gerade damit die Behandlung bei Patientinnen, die Fluor haben,
durchgeführt werden soll. Eine vaginale Applikation vom Fließtyp
(hierzu gehören die meisten aller Vaginal-Therapeutika) ist dagegen
sehr ungünstig. Durch das beschriebene Quellkörperprinzip ist auch
bei unterschiedlicher Scheidenfeuchtigkeit eine gleichmäßige Medi
kamentenabgabe gewährleistet. Das bei einem anderen Typ von Ovula
(insbesondere Preßlinge) auftretende Bröckeln wird bei der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ebenfalls vermieden, da für das Medikament
andere Trägersubstanzen verwendet werden können bzw. die Träger
substanz wegfällt (bei letzterem auch keine Reizwirkung). Im Vagi
nalbereich führt das Bröckeln der bekannten festen Ovula häufig
zu einer Anreicherung von festem Material, was Fremdkörpergefühl,
unangenehmes Drücken etc. erzeugt. Durch die Kunststoffhülle wird
eine Zersetzung der Vorrichtung durch die Körperflüssigkeit (z.B.
Vaginalinhalt) oder das verwendete Medikament vermieden. Es sind
daher mit einer solchen Applikationsvorrichtung längere Liegezeiten
in der jeweligen Körperhöhle hygienisch ohne weiteres möglich,
wodurch sich aufgrund der Depot-Wirkung insbesondere eine Wir
kungsverbesserung ergibt. Für die Patientin z.B. ergibt sich
dabei der Vorteil, daß sie nicht so oft wechseln muß. Und letzt
lich bedeutet es auch eine Kostenersparnis, wenn weniger Appli
kationen vorgenommen werden müssen. Indem die Applikationsvor
richtung länger am Behandlungsort belassen werden kann, tritt
auch weniger ein Versagen durch Vergessen auf. Hierdurch wieder
um steigt die Bereitwilligkeit für die Einnahme bei der Patientin.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungen näher erläu
tert. Insbesondere sind hier zweckmäßige Anordnungen für den auf
die Medikamentensubstanz wirkenden Quellkörper gezeigt.
Fig. 1a Seitenansicht einer ersten Ausführung für die An
wendung in Körperhöhlen mit Umgebungsflüssigkeit
Fig. 1b Querschnitt einer Vorrichtung nach Fig. 1a
Fig. 1c Draufsicht auf den aufgebrochenen Teil einer
gegenüber den Fig. 1a und 1b modifizierten
Hülle des Formkörpers
Fig. 2 bis 4 Querschnitte weiterer Ausführungen für die Anwen
dung in Körperhöhlen mit Umgebungsflüssigkeit
Fig. 5 Querschnitt einer Ausführung für die Anwendung
auf Körperoberflächen mit nicht vorhandener Um
gebungsflüssigkeit.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Applikationsvorrichtungen
sind für die Anwendung in Körperhöhlen vorgesehen, wo eine Umge
bungsflüssigkeit (Sekret etc.) zur Verfügung steht, die für die
Wirksamkeit der Vorrichtung sorgt. Sie sind insbesondere für die
Einführung in die menschliche Vagina konzipiert und weisen eine
dementsprechend günstige Zäpfchenform auf.
In den Fig. 1a und 1b ist eine zäpfchenförmige Applikations
vorrichtung 11 gezeigt, bei der innerhalb einer festen umhüllen
den Wandung 12 ein Quellkörper 13 als Kern angeordnet ist. Eine
Medikamentensubstanz 14, die aus dem Medikament und ggf. einem
Medikamententräger besteht, umgibt den Quellkörper-Kern 13 als
Schicht. Während der Quellkörper 13 aus Zellulose oder einem
saugfähigen Kunststoff besteht, ist die umhüllende Wandung 12
von einem festen, nicht hygroskopischen Kunststoffmaterial ge
bildet (diese Materialangaben gelten auch für die folgenden
Ausführungsbeispiele). Die Wandung 12 weist hier über die gesam
te Oberfläche verteilt Öffnungen 15 auf, die sowohl die Aufnahme
einer externen Körperflüssigkeit (nicht weiter dargestellt) er
möglichen als auch den Austritt der Medikamentensubstanz 14 bei
im Volumen vergrößertem Quellkörper 13. In Fig. 1b ist außerdem
durch Pfeile angedeutet, wie die Ausdehnung des Quellkörpers 13
vor sich geht. Letzterer vergrößert sein Volumen bei Flüssigkeits
aufnahme annähernd gleichmäßig, wodurch die Oberfläche des Quell
körpers 13 in Richtung der Pfeile wandert. Hierbei wird die Medi
kamentensubstanz 14 verdrängt und durch die Öffnungen 15 in der
umhüllenden Wand 12 gepreßt. Um im Lagerzustand ein Ausfließen
der Medikamentensubstanz 14 zu vermeiden ist hier der gesamte
Formkörper mit einer dünnen Gelatinehaut 16 überzogen, die sich
nach Einführung in die jeweilige Körperhöhle auflöst. Statt eines
geschlossenen Überzugs 16, der den gesamten Formkörper abdeckt,
ist es auch möglich, die Öffnungen 15 mittels einer nur in die
Aussparungen der Wandung 12 eingebrachten Gelatinemasse abzudich
ten (nicht dargestellt). - Bei den folgenden Ausführungsbeispielen
der Fig. 2 bis 4 wird auf die Abdichtung des Formkörpers nicht
mehr eingegangen, sie kann entsprechend ausgeführt sein.- Während
das Einführungsende des Formkörpers leicht verjüngt ist, weist
das breitere, einführungsferne Ende einen Haltefaden 17 auf, der
an der Wandung 12 angebracht ist, und mittels dem die Vorrich
tung 11 nach Beendigung des Gebrauchs aus der jeweiligen Körper
höhle wieder entfernt werden kann, so daß Rückstände vermieden
werden. In Fig. 1c ist der abgebrochene Teil einer modifizier
ten Kunststoffwandung 12′ gezeigt, bei der statt der Öffnungen
15 nach Fig. 1a und 1b kleinste Poren 15′ vorhanden sind,
die einerseits den Zutritt der Quellflüssigkeit von außen ge
statten und andererseits den exakt dosierten Austritt der Medi
kamentensubstanz 14 bei quellendem Kern 13 gewährleisten. Mit
16′ ist der Schutzüberzug bezeichnet.
In Fig. 2 ist eine Applikationsvorrichtung 21 zu sehen, bei der
Quellkörper 23 und Medikamentensubstanz 24 nebeneinander ange
ordnet sind. Die Flüssigkeitsaufnahme aus der Umgebung erfolgt
über die Öffnungen 25, die sich hier über einen Teil der Wandung
22 erstrecken. Der Quellkörper 23 kann sich hier wegen der seit
lichen Begrenzung durch die Wandung 22 im wesentlichen nur zum
Einführungsende hin in seinem Volumen vergrößern. Dabei wird die
Medikamentensubstanz 24 über die größere Öffnung 28 abgegeben,
die sich am Einführungsende befindet. Mit 27 ist der Haltefaden
am Formkörper bezeichnet.
Fig. 3 gibt eine Vorrichtung 31 wieder, die sehr ähnlich aufge
baut ist wie die in Fig. 2. Nur besteht der Quellkörper hier aus
kleineren Untereinheiten 33, die gegeneinander verschiebbar sind
und bei Volumenausdehnung (Flüssigkeitsaufnahme über Öffnungen 35)
über eine Trennwand 39 auf die Medikamentensubstanz 34 Druck aus
üben. Die Austrittsöffnung 38 für die Medikamentensubstanz 34 be
findet sich am Einführungsende der umhüllenden Wandung 32. Am ein
führungsfernen Ende ist der Haltefaden 37 angebracht.
In Fig. 4 ist eine Applikationsvorrichtung 41 gezeigt, bei der
der Quellkörper ebenfalls aus Untereinheiten 43 besteht, die
hier innerhalb der umhüllenden Wandung 42 in der Medikamenten
substanz 44 verteilt angeordnet sind. Die kleinen Quellkörper
chen 43 sind allseitig von der Medikamentensubstanz 44 umgeben.
Bei Flüssigkeitsaufnahme kann sich jedes der Quellkörperchen 43
in seinem Volumen vergrößern (siehe Pfeile), wodurch der Raum
für die Medikamentensubstanz 44 verringert wird und somit diese
aus den Öffnungen 45 herausgepreßt wird.
Eine völlig andere Art der Applikationsvorrichtung ist in Fig. 5
dargestellt. Diese ist insbesondere für die Anwendung auf Körper
oberflächen vorgesehen, wo keine oder nur eine unzureichende Menge
an Umgebungsflüssigkeit vorhanden ist. Hier wird mit einem internen
Flüssigkeitsreservoir gearbeitet, das die Wirksamkeit des Quell
körperprinzips gewährleistet. Die Vorrichtung 51 ist im Hinblick
auf ihren Anwendungszweck flächenförmig gestaltet. Auch der Quell
körper 53 ist vorteilhaft flächenförmig ausgebildet und von einer
Wandung 52, 52′ umgeben, innerhalb der sich die Medikamentensubstanz
54 befindet. Die zur Wirksamkeit des Quellkörpers 53 notwendige
Flüssigkeit 60 ist in einer eigenen Kammer 61 untergebracht, die
sich direkt an die den Quellkörper 53 umhüllende Wandung 52, 52′
angrenzt. Nach außen ist diese Kammer 61 durch die Wandung 62 ab
geschlossen. Der zwischen dem Quellkörper 53 und der Flüssigkeit 60
befindliche Wandungsteil 52′ ist mit Öffnungen 55′ versehen, die
anfänglich abgedichtet sein müssen. Dies kann durch eine Gelatine
substanz erreicht sein, die die Öffnungen 55′ zunächst ausfüllt.
Bei Anbringung der Vorrichtung 51 auf der jeweiligen Körperober
fläche wird diese Gelatineschicht in den Öffnungen 55′ aufgelöst
und die Flüssigkeit 60 kann durch die Öffnungen 55′ zum Quellkör
per 53 vordringen, der dann in der beschriebenen Weise wirksam
wird. Durch die Volumenvergrößerung des Quellkörpers 53 wird die
Medikamentensubstanz 54 aus den der Körperoberfläche zugewandten
Öffnungen 55 herausgepreßt. Letztere sind, wie schon vorstehend
beschrieben, zunächst verschlossen. Erst bei Anwendung am Körper
muß für eine Durchlässigkeit der Öffnungen 55 gesorgt sein. Hier
wird dies durch eine Kunststoff-Folie 63 erreicht, die an der
Unterseite aufgeklebt ist und vor Gebrauch der Vorrichtung durch
Abziehen entfernt wird. Es ist z.B. zweckmäßig, wenn die Wandung
52 im Randbereich 65 außen eine Klebebeschichtung aufweist, mit
tels der die Applikationsvorrichtung nach Abziehen der Folie 63
auf der jeweiligen Körperoberfläche fixiert werden kann. Die
Ausgestaltung des Flüssigkeitsreservoirs ist selbstverständlich
nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation in Körperhöhlen bzw.
auf Körperoberflächen, bestehend aus einem Formkörper mit
einer Wandung, innerhalb derer eine Medikamentensubstanz,
d.h., das Medikament und ein ggf. vorhandener Medikamenten
träger, enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die um
hüllende Wandung (12, 12′, 22, 32, 42; 52, 52′) einen Raum
umschließt, der in seinem Volumen im wesentlichen unveränder
lich ist, und sich darin außer der Medikamentensubstanz (14,
24, 34, 44, 54) noch ein Quellkörper (13, 23, 33, 43, 53) be
findet, der bei Einbringung der Vorrichtung in die jeweilige
Körperhöhle bzw. bei Anbringung auf der jeweiligen Körper
oberfläche durch Einwirkung einer Flüssigkeit eine Volumen
vergrößerung erfährt und damit mechanischen Druck auf die
Medikamentensubstanz ausübt, und daß die umhüllende Wandung
für den Austritt der Medikamentensubstanz eine gewisse Durch
lässigkeit (15′) aufweist oder mindestens eine Öffnung (15,
28, 38, 45, 55) hat.
2. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Quellkörper (13, 23, 33, 43)
durch eine Flüssigkeit wirksam wird, die sich in der jeweili
gen Körperhöhle befindet, wobei die umhüllende Wandung (12,
12′, 22, 32, 42) für den Eintritt der Flüssigkeit eine gewis
se Durchlässigkeit (15′) aufweist oder Öffnungen (15, 25, 35,
45) hat.
3. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Quellkörper (53) durch eine
Flüssigkeit (60) wirksam wird, die sich normal innerhalb
einer abgeschlossenen Kammer (61) an der Vorrichtung befindet,
wobei durch Einwirkung der an der Körperoberfläche vorherrschen
den Temperatur ein Teil der Kammerwandung für die Flüssigkeit
durchlässig wird, wodurch diese zum Quellkörper (53) vordrin
gen kann.
4. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Kammer (61) für die Flüssig
keit (60) direkt an die den Quellkörper (53) umhüllende Wan
dung (52, 52′) angrenzt und eine gemeinsame Trennwand (52′)
vorhanden ist, die bei Einwirkung der Körpertemperatur für
die Flüssigkeit durchlässig wird.
5. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Quellkörper (13) innerhalb der umhüllenden Wandung (12) einen
Kern bildet und die Medikamentensubstanz (14) den Kern als
Schicht umgibt.
6. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Quellkörper (23) und die Medikamentensubstanz (24) nebeneinan
der mit gemeinsamer Grenzfläche innerhalb der umhüllenden Wan
dung (22) enthalten sind.
7. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere Quellkörper (33) eine Einheit bildend und die Medikamen
tensubstanz (34) nebeneinander in der umhüllenden Wandung (32)
enthalten sind.
8. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Quellkörpern (33)
und der Medikamentensubstanz (34) eine verschiebbare Trenn
wand (39) befindet.
9. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere Quellkörper (43) in der Medikamentensubstanz (44) ver
teilt innerhalb der umhüllenden Wandung (42) enthalten sind.
10. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die umhüllende Wandung (12′) eine
gewisse Porosität aufweist, die einen dosierten Austritt
der Medikamentensubstanz (14) erlaubt.
11. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1, 2 sowie 5 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Formkörper (11, 21, 31, 41) zum Einführen in die
Vagina eine Zäpfchen- oder Bonbonform aufweist.
12. Vorrichtung zur Medikamentenapplikation nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß am einführungsfernen Ende des Form
körpers (11, 21, 31, 41) ein Haltefaden (17, 27, 37, 47) oder
dergleichen angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629994 DE3629994A1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Vorrichtung zur medikamentenapplikation in koerperhoehlen bzw. auf koerperoberflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629994 DE3629994A1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Vorrichtung zur medikamentenapplikation in koerperhoehlen bzw. auf koerperoberflaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629994A1 true DE3629994A1 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=6308834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629994 Withdrawn DE3629994A1 (de) | 1986-09-03 | 1986-09-03 | Vorrichtung zur medikamentenapplikation in koerperhoehlen bzw. auf koerperoberflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3629994A1 (de) |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0367337A1 (de) * | 1988-10-26 | 1990-05-09 | Biopore, Inc. | Membranbehälter mit verschlossenen Poren |
US5030452A (en) * | 1989-01-12 | 1991-07-09 | Pfizer Inc. | Dispensing devices powered by lyotropic liquid crystals |
US5108756A (en) * | 1989-01-12 | 1992-04-28 | Pfizer Inc. | Dispensing devices powered by lyotropic liquid crystals |
DE4130843A1 (de) * | 1991-09-17 | 1993-03-18 | Ruediger Prof Dr Groening | Arzneiformen mit variabel gesteuerter freisetzung der wirkstoffe |
US5226902A (en) * | 1991-07-30 | 1993-07-13 | University Of Utah | Pulsatile drug delivery device using stimuli sensitive hydrogel |
US5261870A (en) * | 1988-10-26 | 1993-11-16 | Biopore, Inc. | Separation barrier with plugged pores |
FR2723536A1 (fr) * | 1994-08-11 | 1996-02-16 | Seth Pawan | Composition permettant une liberation selective d'un principe actif |
US5516527A (en) * | 1989-01-12 | 1996-05-14 | Pfizer Inc. | Dispensing device powered by hydrogel |
FR2788987A1 (fr) * | 1999-02-03 | 2000-08-04 | Bernard Chaffringeon | Dispositif a usage unique de transfert d'un liquide actif dans une cavite intracorporelle |
FR2830748A1 (fr) * | 2001-10-16 | 2003-04-18 | Bernard Chaffringeon | Dispositif a usage unique de transfert et circulation d'un liquide actif dans une cavite intracorporelle |
WO2003033065A3 (en) * | 2001-10-16 | 2003-10-09 | Bernard Chaffringeon | A disposable device for transferring and/or circulating an active liquid into and/or inside an intracorporeal cavity |
WO2004105854A1 (en) * | 2003-06-03 | 2004-12-09 | Nadler, Joseph | Device and method for dispensing medication to tissue lining a body cavity |
WO2004108067A2 (en) * | 2003-04-03 | 2004-12-16 | Sun Pharmaceutical Industries Limited | Programmed drug delivery system |
US7964216B2 (en) | 2001-01-12 | 2011-06-21 | Sun Pharma Advanced Research Company Limited | Spaced drug delivery system |
US7968120B2 (en) | 2001-09-28 | 2011-06-28 | Mcneil-Ppc, Inc. | Modified release dosage forms |
US8673352B2 (en) | 2005-04-15 | 2014-03-18 | Mcneil-Ppc, Inc. | Modified release dosage form |
WO2015137872A1 (en) * | 2014-03-13 | 2015-09-17 | Innovator Skåne Ab | Tubular or sheet-shaped drug delivery system |
EP3189819A1 (de) * | 2016-01-11 | 2017-07-12 | Raumedic AG | Medikamentenabgabe-vorrichtung und eine medikamentenabgabe-baugruppe |
-
1986
- 1986-09-03 DE DE19863629994 patent/DE3629994A1/de not_active Withdrawn
Cited By (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0367337A1 (de) * | 1988-10-26 | 1990-05-09 | Biopore, Inc. | Membranbehälter mit verschlossenen Poren |
US5261870A (en) * | 1988-10-26 | 1993-11-16 | Biopore, Inc. | Separation barrier with plugged pores |
US5030452A (en) * | 1989-01-12 | 1991-07-09 | Pfizer Inc. | Dispensing devices powered by lyotropic liquid crystals |
US5108756A (en) * | 1989-01-12 | 1992-04-28 | Pfizer Inc. | Dispensing devices powered by lyotropic liquid crystals |
US5516527A (en) * | 1989-01-12 | 1996-05-14 | Pfizer Inc. | Dispensing device powered by hydrogel |
US5226902A (en) * | 1991-07-30 | 1993-07-13 | University Of Utah | Pulsatile drug delivery device using stimuli sensitive hydrogel |
DE4130843A1 (de) * | 1991-09-17 | 1993-03-18 | Ruediger Prof Dr Groening | Arzneiformen mit variabel gesteuerter freisetzung der wirkstoffe |
FR2723536A1 (fr) * | 1994-08-11 | 1996-02-16 | Seth Pawan | Composition permettant une liberation selective d'un principe actif |
WO1996004893A1 (fr) * | 1994-08-11 | 1996-02-22 | Pharma Pass | Composition permettant une liberation selective d'un principe actif |
US6558362B1 (en) | 1999-02-03 | 2003-05-06 | Bernard Chaffringeon | Disposable device for transferring an active liquid into a body cavity |
WO2000045887A1 (fr) * | 1999-02-03 | 2000-08-10 | Bernard Chaffringeon | Dispositif a usage unique de transfert d'un liquide actif dans une cavite intracorporelle |
FR2788987A1 (fr) * | 1999-02-03 | 2000-08-04 | Bernard Chaffringeon | Dispositif a usage unique de transfert d'un liquide actif dans une cavite intracorporelle |
US7964216B2 (en) | 2001-01-12 | 2011-06-21 | Sun Pharma Advanced Research Company Limited | Spaced drug delivery system |
US8545887B2 (en) | 2001-09-28 | 2013-10-01 | Mcneil-Ppc, Inc. | Modified release dosage forms |
US7972624B2 (en) | 2001-09-28 | 2011-07-05 | Shun-Por Li | Method of manufacturing modified release dosage forms |
US7968120B2 (en) | 2001-09-28 | 2011-06-28 | Mcneil-Ppc, Inc. | Modified release dosage forms |
EP1992385A3 (de) * | 2001-10-16 | 2011-03-09 | Bernard Chaffringeon | Einwegvorrichtung zur Übertragung und/oder Zirkulation einer aktiven Flüssigkeit in einen bzw. in einem intrakorporalen Hohlraum |
EP1992385A2 (de) * | 2001-10-16 | 2008-11-19 | Bernard Chaffringeon | Einwegvorrichtung zur Übertragung und/oder Zirkulation einer aktiven Flüssigkeit in einen bzw. in einem intrakorporalen Hohlraum |
WO2003033065A3 (en) * | 2001-10-16 | 2003-10-09 | Bernard Chaffringeon | A disposable device for transferring and/or circulating an active liquid into and/or inside an intracorporeal cavity |
FR2830748A1 (fr) * | 2001-10-16 | 2003-04-18 | Bernard Chaffringeon | Dispositif a usage unique de transfert et circulation d'un liquide actif dans une cavite intracorporelle |
WO2004108067A3 (en) * | 2003-04-03 | 2005-07-28 | Sun Pharmaceutical Ind Ltd | Programmed drug delivery system |
WO2004108067A2 (en) * | 2003-04-03 | 2004-12-16 | Sun Pharmaceutical Industries Limited | Programmed drug delivery system |
WO2004105854A1 (en) * | 2003-06-03 | 2004-12-09 | Nadler, Joseph | Device and method for dispensing medication to tissue lining a body cavity |
US8673352B2 (en) | 2005-04-15 | 2014-03-18 | Mcneil-Ppc, Inc. | Modified release dosage form |
WO2015137872A1 (en) * | 2014-03-13 | 2015-09-17 | Innovator Skåne Ab | Tubular or sheet-shaped drug delivery system |
EP3189819A1 (de) * | 2016-01-11 | 2017-07-12 | Raumedic AG | Medikamentenabgabe-vorrichtung und eine medikamentenabgabe-baugruppe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3629994A1 (de) | Vorrichtung zur medikamentenapplikation in koerperhoehlen bzw. auf koerperoberflaechen | |
EP0677299B1 (de) | Verpackung eines medizinischen Instruments | |
DE2554596C3 (de) | Tampon für therapeutische Zwecke | |
DE2135533C3 (de) | Haftverband mit Reservoirschicht zur Aufnahme von systemisch wirksamen Arzneimitteln | |
DE3205258C2 (de) | ||
DE69708305T3 (de) | Ein gebrauchsfertiges blasenkatheter-set | |
EP0971669B1 (de) | Vaginaltampon | |
CH670388A5 (de) | ||
DE2623291A1 (de) | Implantat zur langzeitbehandlung eines lebewesens | |
EP1250113A1 (de) | Tampon-applikator | |
DE3231314A1 (de) | Verpackungsroehrchen | |
DE69835035T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verabreichen flüchtiger Substanzen in einen Inhalationsströmungsweg | |
EP2173432A1 (de) | Vorrichtung zur aufbewahrung und verabreichung von wirkstoffen und ein verfahren zur verabreichung von wirkstoffen mittels einer solchen vorrichtung | |
DE1933350C3 (de) | Vorrichtung zum Behandeln der Atmungswege mit Warmluft | |
DE469022C (de) | Gebrauchsfertiger Arzneitampon | |
EP0476503B1 (de) | Saugdrainage zum Absaugen von Sekreten | |
DE2843165C2 (de) | In die Scheide des weiblichen Körpers einführbarer Tampon | |
DE19806052C2 (de) | Inhalationsmaske | |
DE2003377B2 (de) | Vorrichtung zur Spulung, Desinfektion und Wandbehandlung des menschlichen oder tierischen Scheidenschlauches und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3333444A1 (de) | Transdermales therapeutisches system fuer arzneimittelwirkstoffe | |
DE3626692C1 (en) | Device for administration of medicaments in the interdental space | |
DE2459321A1 (de) | Verfahren zur steuerung des ausdiffundierens einer im innenraum eines traegers untergebrachten biologisch wirksamen substanz und substanztraeger zur ausfuehrung eines solchen verfahrens | |
DE1617564A1 (de) | Arzneimitteltraeger | |
DE60225327T2 (de) | Wegwerfgerät zum transportieren und/oder zirkulieren einer aktiven flüssigkeit in einem intrakorporalen raum | |
DE1066329B (de) | Spritzampulle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |