DE2553319A1 - Verfahren und vorrichtung zum anwenden eines medikamentes auf tierhaut - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum anwenden eines medikamentes auf tierhautInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DlpWng.P.WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZI K
DipWng. G. DANNENBERG · Dr. P. WFJNHOLD · Dr. D. GUDEL
28]I34 6 FRANKFURT/M
TELEFON CC611) 287014 GR ESCHENHEI V-EP. STR. 39
fa'fett 4&S 4S
[ NAOBOEREICHT
25.11.1975 Gu/grn
Fisons Limited Fison House
9,Grcsvenor Street
9,Grcsvenor Street
GB-L ο η d ο η
Verfahren und Vorrichtung zum Anwenden eines Medikamentös
auf Tierhaut.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anwenden eines Medikamentes auf die Tierhaut über einen lärgiren
Zeitraum.
anwendbare Es sind viele prophylaktisch/ Medikamente bekannt, d.h.
Medikamente, die der aktiven Verhinderung oder dem Auftreten einer Krankheit oder Unstimmigkeit dienen, im Vergleich
zu solchen Medikamenten, die aktiv gegen eine Krankheit oder Unstimmigkeit bei deren Auftreten zum Einsatz gelangen.
Prophylaktisch angewendete Medikamente müssen, um wirksam zu sein, öfters in geringen Dosen angewendet werden,
wobei ein derartiges Vorgehen notwendigerweise zeitaufwendig und unbequem ist.
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Zur Beseitigung dieser Nachteile schlägt die Erfindung eine
Vorrichtung vor, bei der Medikamente kontinuierlich und auf bequeme Weise über eine längere Zeitdauer an einem
Tier (oder einem Menschen) zur Anwendung gelangen.
Dementsprechend schlägt die Erfindung eine Vorrichtung für die Anwendung eines innertherapeutischen Medikaments
auf die Haut eines Tieres, über eine längere Zeitdauer vor,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß in einer Kombination
anwendbare
eine innertherapeutisch>/ medikamentöse Zusammensetzung einen Träger aufweist, der ein Medikament durch die Haut überträgt,und daß eine Befestigung vorgesehen ist, mittels derer die medikamentöse Zusammensetzung mit einem Teil der Tierhaut in Berührung gelangt.
eine innertherapeutisch>/ medikamentöse Zusammensetzung einen Träger aufweist, der ein Medikament durch die Haut überträgt,und daß eine Befestigung vorgesehen ist, mittels derer die medikamentöse Zusammensetzung mit einem Teil der Tierhaut in Berührung gelangt.
Um sicherzustellen, daß die Anv/endung des Medikaments
über einen längeren Zeitraum erfolgt, wobei an eine Zeitdauer von Stunden, Tagen, Wochen oder Monate gedacht ist,
und nicht an einen Zeitraum von Sekunden oder Minuten, ist die Befestigung : derartig ausgebildet, daß
unter normalen Bedingungen die Vorrichtung nicht von der Haut entfernbar ist, beispielsweise durch Lecken oder
Kratzen.
Die das Medikament mit einem Teil der Tierhaut in Berührung bringende Befestigung kann eine beliebige Einrichtung
sein, die in geeigneter Weise die jeweilige Ausgestaltungsform des Medikamentes aufnehmen kann. Beispiels-
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weise kann "bei Verwendung einer festen medikamentösen Zusammensetzung die Einrichtung ein Streifen sein, der sich um einen
Teil des Tierkörpers erstreckt, z.B. um ein'Bein oder den Schwanz des Tieres, wobei die medikamentöse Zusammensetzung
zwischen dem Streifen und der Tierhaut vorgesehen ist und durch den Streifen in Position gehalten wird.
Die Befestigung, die vorzugsweise bei flüssigen oder . halb-festen Zusammensetzungen zusätzlich zu festen Zusammensetzungen
zur Anwendung gelangen, sind dadurch gekennzeichnet,
daß οine Grundfläche mit der Tierhaut in Berührung steht,
wobei im Bereich der Grundfläche eine oder mehrere Vertiefungen zur Aufnahme des Medikamentes vorgesehen sind, und daß
eine Einrichtung zum Anbringen der Anordnung an das Tier vorgesehen ist derart, daß die Grundfläche die Tierhaut berührt
.
Die Vorrichtung kann ,falls erwünscht,mit einem,z.B. auf
der Grundfläche vorgesehenen Klebemittel an der Tierhaut befestigt werden. Obgleich dieses das bevorzugte Anbringungsverfahren
ist, insbesondere bei menschlicher Haut (die Vorrichtung wird dann möglichst in Gestalt eines herkömmlichen
Heftpflasters ausgebildet), wird für eine einfache Anwendung an einer behaarten Tierhaut und zum Verhindern eines zufälligen
Entfernes von dieser eine mechanische Einrichtung bevorzugt, beipsielsweise eine oder mehrere Klammern oder ggf. Stifte
oder Heftklammern.
Die medikamentösen Zusammensetzungen können an jeder beliebigen
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Stelle der Tierhaut angeordnet werden. Für ein einfaches
Anwenden und zum Verringern des unerwünschten Entfernens von der Tierhaut wird das Anbringen an den Ohren oder dem
Schwanz über eine Vorrichtung der zuvor beschriebenen A-rt durchgeführt. Zum Anbringen an den Ohren kann.die Vorrichtung
auf einfache Weise dort geheftet, verstiftet oder geklamüsert werden. Bei einem Anbringen der Vorrichtung
an Schwanz des Tieres kann diese sich kreisförmig um den
Schwanz erstrecken und an diesem angeklammert sein, beispielsweise
durch Aneinanderklemmen der freien Enden der Vorrichtung. Selbstverständlich sind andere Möglichkeiten
des Anbringens der Vorrichtung an ein Tier möglich.
Venn die Vorrichtung an dem Tier befestigt ist, so steht der Eereich der Grundfläche der Vorrichtung mit der Tierhaut
derart in Berührung, daß ein Austreten des Medikamentes aus der oder den Vertiefungen, in denen das Medikament
aufgenommen ist, verhindert wird, mit Ausnahme davcn, daß eine Absorption durch das Tier an denjenigen Stellen
stattfindet, an denen die Tierhaut mit dem Medikamenx in
Berührung gelangt. Dies hängt davon ab, wie das Medikament zusammengesetzt ist, das vorzugsweise nicht sehr flüssig
ist, da dieser Zustand zu einer gewissen Unzulänglichkeit im Abdichten der Grundflächen an der Haut führt, ohne da3
Teile de3 Medikamentes verloren gehen. Eine unzureichende
Abdichtung gestattet ebenfalls das Zirkulieren von Luft zwischen der Vorrichtung und der Tierhaut und verhindert die normalerweise bei derartigen Einschlüssen auftretenden
Nachteile.
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Die Vorrichtung kann beispielsweise aus Metall, z.B.
AluminiumFoder aus Kunststoff, z.B. Nylon, hergestellt
sein.
Das für die Vorrichtung nach der Erfindung verwendete Material oder zumindest das im Grundflächenbereich der
Vorrichtung verwendete Material ist vorzugsweise biegsam und elastisch derart, daß die Vorrichtung zu einem gewissen
Grad sich der Tierhaut anpaßt, insbesondere in denjenigen Fällen, bei denen die Vorrichtung am Schwanz des
Tieres befestigt wird.
Je nach der Art der medikamentösen Zusammensetzung kann die Vorrichtung unmittelbar auf die Haare des Tieres aufgebracht
werden oder Teile des Tierfelles oder des Hautbereiches auf denen die Vorrichtung aufgebracht wird, können
rasiert und gereinigt werden, bevor die Vorrichtung .darauf angebracht wird.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist insbesondere geeignet, um Medikamente, beispielsifd.se Mittel zum Abschwächen
von Reisekrankheiten, Mittel gegen Migräne oder schmerzstillende Mittel für Menschen,oder Medikamente wie Wurmmittel,
antiprotozoische Mittel, Insektiziden, Mitiziden und Akaridiziden an Haustieren oder Nutztieren,beispielsweise
Schafen, Schweinen, Rindern, Pferden, Ziegen, Hunden und Katzen anzubringen.
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Es hat sich nämlich herausgestellt, daß auf geeignete Weise zusammengesetzte Kittel durch die Tierhaut aufgenommen
werden und eine prophylaktische Wirkung haben.
Beispiele für Zusammensetzungen, die auf diese Weise hergestellt
werden, sind:
a) Mittel zum Abschwächen von Reisekrankheiten, z.B. Scopolaminhydrobromid;
b) Migräne-Gegenmittel, z.B. Ergotamintartrat;
c) Schmerzstillende Mittel, z.B. Paracetamol, 4-Hydrccyacetanilid;
1-(Diäthylcarbonanyl)-4-Methylpiperazin oder davon
pharmazeutisch! annehmbare Salze;
trans-1,4,5,6-Tetrahydro-1-Methyl-2-/2"-(2-Thienyl)VinyT7 Pyrimidin
oder davon pharmazeutisch annehmbare Salze; trans-1,4,5,6-Tetrahydro-1 -Methyl-2-/~2- (3-Methyl-2-Thienyl)
Vinyl^7 Pyrimidin, oder davon pharmazeutisch annehmbare
Salze;
Methyl-5(6)-Benzoyl-2-Ber.zimidazolcarbamat oder
Isopropyl-2-(4-Thiazolyl)-Benz imidazol-5-Carbamat:
2-Acetoxy-3,4'-Dibrom-5-Chlorthiobenzanilid; oder
3,3'-Dichlor-5,5·-Dinitro-o,ο'Biphenol;
d) Schmerzstillende Mittel, z.B.Tetramisol« 2,3,5,6-Tetrahydr-
-6-Phenylimidazo /"~2, i-b^Thiazol, besonders 1-Isomer oder
ein davon annehmbare Salze thiabendazol« 2-(4-Thiazolyl)-Benzimidiazol
oder ein davon annehmbares Salz tetrachlorkohlenstoff
Parbendazol= Methyl-5-Butylbenzimidazol-2-Carbamat oder ein davon annehmbares Salz; Hexachlorophen « 2,2'Me-
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thylenbis-Ö^ö-Trichlorphenol) oder ein davon annehmbares
Salz, Methyr.id.in= 2-(2~Methoxyäthylpyridin oder- ein davon
annehmbares SalziNitroxynil=4-Hydroxy-3~Jod-5-Nitrobenzonitril
oder ein davon annehmbares Salz, Rafoxanid= 3I-Chlor-4'~
(p-Chlorphenoxy)~3,5-Dijodsalicylanilid oder ein davon annehmbares
Salz, Oxyolozanid= 3,3',5,5',6-Pentachlor-2 f 2'-Dihydroxybenzanilid
oder ein davon annehmbares SaIz5 Benomyl-Methyl-1-/Butylcarbomyl^J
-Benzimidazol-2-Carbamat, Bavistin-Methyl-Benziniidazol-2-Carbamat
oder ein davon annehmbares Salz, Thiophanat« Diäthyl-4-,4'-o~Phenylenbis-3~Thiollophanat,
Oxibendazcl= Methyl-5-Prpoxybenzimidazol-2-Carbamat oder ein
davon annelimbares Salz, Triphenylwismut, Triphenylv/ismut·-
dinitrat, Triphe^lwismut-di.chlorid und Triphenylv/ismutdifluorid,
4,5,ö-Trichlor-?-(Diäthylsulphamcyl)-2» Trifluormethyl-Benzimidazol;
4-Brom-5,6-DiChIOr-?-(Diäthylsulphamoyl)-2- Trifluormethyl)-Benzimidazol;
4,5,6-Tribrom~7-(Diäthylsulphamoyl)-2- Trifluormethyl- enzi»
midazol;
4,6-Dibrom~5-Chlor-7-(Diäthylsulphamoyl)-2- Trifluorrasthyl)-Benzimidazol;
4,5,e-Trichlor-?-(Äthylsulphamoyl)-2- Trifluormethyl-Benzimida·
zol;
4,5,e-Trichlor-?-(Äthylsulphamoyl)-2- Trifluormethyl-Benzimidazol;
4,5,6-Trichlor-7-(Methylsulphamoyl)-2- 'Trifluormethy1-Benzimidazol;
4,5,6-Trichlor-7-(n-Propylsulpnamoyl)-2- Trifluormethyl-Ben-
4,5,6-Trichlor-7-(n-Propylsulpnamoyl)-2- Trifluormethyl-Ben-
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zimidazol und Salze der Benzimidazolej
e) Antiprotozoische Mittel, z.B.
4f4«_(Per.thanethylendioxy-Dibenzanidin und pharmazeutisch
akzeptiere Salze davon;
414lTri:rethylendioxy-DiberizaEiidin und pharaazeutisch akzeptiere
Salze davon;
4,4'-0xybenzamidln und pharmazeutisch akzeptierbare Salze
davon;
3,3'-Diainidinocarbanilid und pharmazeutisch akzeptierbare
Salze davon und
3,3l-Di-2-Imidazolin-2-yl-Carbanilid und pharmazeutisch
akzeptierbare Salze davon.
f) Systematische Insektizide, Mitizide und Akarizide, z.B. Ruelen = 4-t-Butyl-2-Chlorphenyl-Methyl-K-Methylphosphcra3id;
Tr i chlorphon= Dimethyl^^^-Trichlor-I-Hydroxyäthylphcsphonat;
Fenthion= 0,O-Dlmethyl-O-4-Kethylthio-m-Tolylphcsphorothiat;
Pho suet= 0,0-Diae thyl-S-phthaliniidoschyl-pho sphor odithioat;
Amitraz β N,N-Di-2,4-Xylyliminomethyl-methylainin ;
Chlordinefonn» N'^-Chloro-o-Tolyl-N.N-Dinethylformamidin.
Lösur^gen eignen sich besonders gut zum übertragen des
Medikamentes durch die Haut, sie sind im allgemeinen aber derartig wirksam, daß größere Kengen durch die Haut übertragen
werden, als für die Prophylaxe erforderlich sind, wenn nicht gleichzeitig eine Einrichtung zur abgemessenen Abgabe an die
Haut vorgesehen ist. Eine derartige Einrichtung kann vorzugsweise eine Lösung des Medikamentes enthalten, die auf einen»
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porösen festen Träger absorbiert- wird, beispielsweise
feuerfester Ton, ein formbeständiger synthetischer Schaum, oder ein faserförmiges Material
/z.B. Verbandwolle. Die Einrichtung kann, falls erwünscht, über Teile ihres Oberflächenbereiches abgedeckt sein, so daß nur der verbleibende Oberflächenbereich mit der Tierhaut in Berührung bleibt. Die Medikamente können alternativ cremeförmig, salbenförmig oder geleeförmig sein und mit herkömmlichen Adjuvant-ia oder Trägern gebildet sind, vm eine geeignete Konsistenz und Wirkungsdauer (vorzugsweise 1 Woche bis 4 Monate) erbringen, venn die Vorrichtung an dein Tier angebracht ist. Geeignete Adjuvantia und Träger sind z.B. Lanolin , Geliermittel, Polyäthylenglycol, Benetzungsmittel und Schaumerzeuger.
/z.B. Verbandwolle. Die Einrichtung kann, falls erwünscht, über Teile ihres Oberflächenbereiches abgedeckt sein, so daß nur der verbleibende Oberflächenbereich mit der Tierhaut in Berührung bleibt. Die Medikamente können alternativ cremeförmig, salbenförmig oder geleeförmig sein und mit herkömmlichen Adjuvant-ia oder Trägern gebildet sind, vm eine geeignete Konsistenz und Wirkungsdauer (vorzugsweise 1 Woche bis 4 Monate) erbringen, venn die Vorrichtung an dein Tier angebracht ist. Geeignete Adjuvantia und Träger sind z.B. Lanolin , Geliermittel, Polyäthylenglycol, Benetzungsmittel und Schaumerzeuger.
Die Herstellung einer geeigneten Zusammensetzung in bezug auf
vorbestimmte Berührungsbereiche mit der Tierhaut und einer geeigneten Absorptionsrate des Medikamentes über eine längere
Zeitdauer ist bei der Herstellung von pharmazeutischen Mitteln bekannt.
Bis zum Zeitpunkt der Anbringung an die Tierhaut wird das Medikament entweder getrennt aufbewahrt und nach Bedarf
angebracht, z.B. durch Anordnung in der oder den Vertiefungen der Vorrichtung, wie weiter oben beschrieben, oder
vorzugsweise bereits in der oder den Vertiefungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen und in geeigneten
Mittelh auf bewahrt, beispielsweise in äbstreifbaren Folien
oder einem Plastikstreifen, die vorzugsweise luftdicht sind. Derartige abstreifbare Folien oder Bänder können vor der
Anwendung der Vorrichtung an dem Tier entfernt werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform nach der.Erfindung
wird außer einem Heftpflaster eine Einrichtung vorge-
eines Medikamentes schlagen, die für eine längere Anwendungsdauer/an der
Tierhaut dient. Diese Einrichtung ist gekennzeichnet durch eine für die Berührung mit der Tierhaut geeignete Grundfläche,
in der eine oder mehrere Vertiefungen zum Aufnehmen eines Medikamentes sowie Mittel zum Anbringen der Einrichtung
an dem Tier vorgesehen, und zwar derart, daß die Grundfläche die Tierhaut berührt.
Ebenfalls wird erfindungsgeinäß,&in Verfahren vorgeschlagen,
zum
das/kontinuierlichen Anbringen eines Medikamentes auf eine Tierhaut über eine längere Zeitdauer dient. Das erfindungsgemäße Vefahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine medikamentöse Zusammensetzung mit einem Träger mit den zuvor beschriebenen Mitteln, die ein Durchdringen des Medikamentes durch die Haut ermöglichen, auf einen Teil der Tierhaut übertragen wird.
das/kontinuierlichen Anbringen eines Medikamentes auf eine Tierhaut über eine längere Zeitdauer dient. Das erfindungsgemäße Vefahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine medikamentöse Zusammensetzung mit einem Träger mit den zuvor beschriebenen Mitteln, die ein Durchdringen des Medikamentes durch die Haut ermöglichen, auf einen Teil der Tierhaut übertragen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeiger
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Tierohr mit zwei daran
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Tierohr mit zwei daran
befestigten Vorrichtungen nach der Erfindung; Fig. 2 eine .Ansicht des Ohres mit einer daran befestigten
Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Tierohr mit einer.
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Tierohr mit einer.
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daran befestigten zweiten AusfUhrungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht des Ohres und die daran befestigte Vorrichtung nach Fig. 3»
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine am Tierschwanz anbringbare
Halteanordnung;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5;
Fig. 7 perspektivisch eine Ansicht der Einrichtung nach Fig. 5 und 6, und zwar nach Befestigung der
Einrichtung am Schwanz eines Tieres.
einen
In den Fig, 1 und 2 sind an einem Tierohr 1 über/Befestigungsstift 2 zwei kreisförmig gebogene Aluininiumelemente 3 und
befestigt, von denen jedes eine;, ringförmige Grundfläche
bzw. 6 aufweist, die jeweils in Berührung mit dem Tierohr
stehen und jeweils eine Vertiefung 7 bzw. 8 aufweisen. Zwischen den Vertiefungen 7 und 8 und dem Ohr 1 ist ein .
cremeförmiges Medikament 9 vorgesehen. Das Medikament 9 kann
alternativ in Form einer Lösung vorgesehen sein, die von einem porösen, festen Träger, z.B. Verbandwolle, absorbiert
wird.
Die in den Figc 3 und 4 gezeigte Vorrichtung besitzt ein
gebogenes Element 10 aus Nylon mit einer ringförmigen Grundfläche 11, die mit einem Tierohr 12 in Berührung steht. Innerhalb
einer kreisförmigen Vertiefung 13 in dem Element 10 befindet sich eine feste Scheibe 14 einer medikamentösen
Zusammensetzung, durch die das Medikament durch die Tier-
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haut übertragbar ist. In einer tieferen länglichen Vertiefung 15 in dem Element 10 befindet sich eine Blattfeder
16, die eine Metallstützscheibe 17 für die medikament
tose Zusammensetzung 14 und diese gegen das Ohr 12 drückt.
Durch die Grundfläche 11 und das Ohr 12 sind vier Stifte
18 angebracht, die die Vorrichtung am Ohr festmachen.
Die Vorrichtung nach den Fig. 5-7 besteht aus Kunststoffmaterial und weist eine längliche Form mit einer die Schwanzhaut
einer Kuh berührenden Grundfläche 19 auf. Ebenfalls ist eine längliche rechteckige Vertiefung 20 vorgeaehen,
die eine medikamentöse Lösung enthält, wodurch das Medikament durch die Haut übertragen wird; die Lösung wird von
Verbandwollpfropfen 21 absorbiert. An einem Ende der Vorrichtung befinden sich zwei biagsame Kunststoffstreifen
22 und 23 mit Löchern 24, die im Paßsitz mit Vorsprüngen 25 am anderen Ende der Vorrichtung übereinstimmen, um die
Vorrichtung ringförmig um den Tierschwanz 26 anzupassen(vgi. Fig.7). Fig. 6 zeigt die Vorrichtung vor der Anwendung
mit einem abstreifbaren Folienband 27, das um die Grundfläche
19 wärmeverschweißt ist, um das Medikament während der Lagerung in der Vertiefung 20 steril zu halten. Das Folienband
wird vor der Anwendung der Vorrichtung an dem Tierschwanz entfernt.
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Eine Vorrichtung nach den Fig. 5-7 mit einem Verbandwollpfropfen (10g), auf dem 50 ml einer Lösung aus i-2,3,5,6-Tetrahydro-6~Phenylimidazo
/2,1-b_7-thiazol (12g) in einer
Mischung aus Aromasol H (eine handelsübliche Kohlenstoffmischung) (70 Teile), Methyläthylketon (10 Teile) und
Mineralöl (20 Teile) absorbiert warf wurde auf die
Schwanzhaut eines 200 Kg schweren Kalbes aufgestreift, das vier Wochen zuvor mit Cooperia oncophora infiziert
wurde, und das im faeces Wurmeier mittrug. Innerhalb von zwei Tagen nach dem Anbringen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung waren im faeces keine Eier mehr feststellbar. Das Kalb wurde erneut in wöchentlichen Abständen nach dem
Anbringen der Vorrichtung mit Cooperia oncophora infiziert, Während sechs Wochen nach dem Anbringen der Vorrichtung wurden
im faeces keine Eier festgestellt.
Eine Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 mit einer Zusammensetzung
in Gestalt einer festen Scheibe aus l-2,3,5,6-Tetrahydro-6-phenylimidazo
jjL^-^oJ -thiazol (3 g), Polyäthylenglycol ("Carbowachs
4000") (3 g) und Isoprpylalkohol (1 g) wurde an dom
Ohr eines 50 Kg schweren wurmfreien Schafes angeheftet. Am Tage der Anwendung und anschließend in wöchentlichen Abständen
wurde das Schaf mit Haemonchus contortus infiziert. Im faeces des Schafes traten bis sieben Wochen nach der Anwendung
keine Eier auf.
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Eine Vorrichtung mit einem-Becher aus Kunststoffmaterial,
die an einem elatischen Bügel "befestigt war, wurde am Körper eines Schafes mit einem Gewicht von 28-30 Kg befestigt,
und zwar derart, daß die Öffnung des Bechers in fester Berührung mit der Haut des Tieres stand. Der Becher war
mit absorbierender Verbandwolle gefüllt, auf der eine 10-$>tige Lösung aus 1-Isomer aus'2,3»5,6-Tetrahydro«6-phenylimidazo
/2~, 1-b_7 -thiazol in einer Mischung aus 2.Q>% Dimethylsulfoxid
und 80# Aromasol H (eine handelsübliche Kohlenstoff
mischung) absorbiert war. Die Tiere wurden mit Larven von Haemonchus contortus infiziert, und zwar am Tage der
.Anbringung der Vorrichtung und wöchentlich danach. Es war nicht möglich, innerhalb von drei Wochen nach Anbringung
der Vorrichtung eine Wurminfektion festzustellen.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung, war diesmal mit 40 ml einer 10-9o-tigen Lösung aus 4,5,6-Trichlor-7-Äthylsulfamoyl-2-Trifluormethylbenzimidazol
in einer Mischung aus Dimethylsulfoxid (20%) und Aromasol H (einer handelsüblichen Kohlenstoff
mischung) (80?0 versehen, mit welcher ein Verbandwollpfropfen
impregniert wurde. 24 Stunden nach der Anwendung an einem Schaf mit einem Gewicht von 18 Kg war eine bestehende
Infektion durch Haemonchus contortus beseitigt , und das Tier konnte für weitere drei Wochen nicht infiziert
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werden. Die Behandlung beseitigte ebenfalls eine bestehende Infektion durch Lucilia sericata und verhinderte
für weitere drei Wochen eine Re-Infizierung.
-Ansprüche 609838/0219
Claims (1)
- ·*>- 2 b 5 3 319A η s ρ ν ü ο h eVorrichtung zum Anwenden eines systematischen Medikamentes auf Tierhaut über längere Zeitdauer, gekennzeichnet durch eine Kombination einer systematischen medikamentösen Zusamraensetzung (9) mit einem Träger zum Übertragen des Medikamentes durch die ^aut, und durch eine Befestigung, durch die die medikamentöse Zusammensetzung mit einem Teil der Tierhaut in Berührung gelangt.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berührung der Tierhaut eine Grundflächeoder mehrere (5,6) vorgesehen ist, in der eine/Vertiefungen (7,8) zur Aufnahme für das Medikament (9) enthalten sind, und daß eine Befestigung (3»4) für die Vorrichtung an dem Tier derart vorgesehen ist, daß die Grundfläche (5 bzw.6) die Tierhaut berührt.3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung für die Vorrichtung an dem Tier ein Klebemittel ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel an der Grundfläche (3,4) der Vorrichtung angebracht ist.609838/0219ORIGINAL fNSPECTED-Ji-2 b 5 3 3 1 95. Vorrichtung nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Heftpflaster ausgebildet ist.'6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung für die Vorrichtung an dem Tier eine oder mehrere Klammern, Stifte oder Heftklammern sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Ohr oder dem Schwanz eines Tieres befestigt ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung oder wenigstens ihre Grundflächen (5,6) aus einem biegsamen elastischen Material besteht.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Medikament (9) ein Mittel gegen Reisekrankheit, Migräne oder Schmerzen ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß das Mittel gegen Reisekrankheit Scopolaminhydrobromid ist oder enthält.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,$09838/0219daß das Migräne-Gegenmittel Ergotamintartrat ist oder enthält.12. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das schmerzstillende Mittel 4-Hydroxyacetanilid ist oder enthält.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Medikament ein Wurmmittel, ein antiproto£oisches Mittel oder ein systematisches Insektizid, Mitizid oder Akarizid ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass das Wurmmittel eine oder mefeygy® der·beschriebenen Zusammensetzungen darstellt oder enthält.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Wurmmittel 1-Isomer aus 2,3»5,6-Tetrahydro-6~Phenylimidazo /2%1-bJ7~thiazol ist oder enthält.16. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das antiprotozoische Mittel eine oder mehrere der beschriebenen Zusammensetzungen darstellt oder enthält.17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das systematische Insektizid, Mitizid oder Akarizid eine oder mehrere der beschriebenen Zusammensetzungen darstellt oder enthält.809838/02192b5331918. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die medikamentöse Zusammensetzung eine auf einem porösen festen Träger absorbierte Lösung ist.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich-aus net, daß der poröse feste Träger/feuerfestem Ton,em
ein/formbeständigen synthetischen Schaum oder einemfaserförmigen Material besteht.20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse feste Träger Verbandswolle ist.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die medikamentöse Zusammensetzung creme-, salben- oder geleeförmig ist.22. Vorrichtung zur Anwendung eines Medikamentes auf Tierhaut über eine längere Zeitdauer, die nicht als Heftpflaster ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eine Grundfläche (11), die die Tierhaut berührt, und in der eine oder mehrere Vertiefungen (13) zum Aufnehmen eines Medikamentes (14) vorgesehen sind, und durch eine Befestigung, für die Vorrichtung an dem Tier derart, daß die Grundfläche die Tierhaut berührt.B09838/021923. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß diese nach Patentanspruch 3»4,6,7 und S ausgebildet ist.24. Verfahren zum Anwenden eines systematischen Medikamentes auf Tierhaut über längere Zeitdauer, dadurch gekennzeichnet, daß das Medikament mit der Vorrichtung nach Patentanspruch 1-21 angewendet wird.25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,srate
daß die Übertragung/des Medikamentes durch dieHaut prophylaktisch aber nicht kurativ ist.Patentanwalt:809838/0219Leerseite
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