DE2553319A1 - Verfahren und vorrichtung zum anwenden eines medikamentes auf tierhaut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anwenden eines medikamentes auf tierhaut

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DE2553319A1
DE2553319A1 DE19752553319 DE2553319A DE2553319A1 DE 2553319 A1 DE2553319 A1 DE 2553319A1 DE 19752553319 DE19752553319 DE 19752553319 DE 2553319 A DE2553319 A DE 2553319A DE 2553319 A1 DE2553319 A1 DE 2553319A1
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Peter John Brooker
John Goose
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Fisons Ltd
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Description

PATENTANWÄLTE
DlpWng.P.WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZI K DipWng. G. DANNENBERG · Dr. P. WFJNHOLD · Dr. D. GUDEL 28]I34 6 FRANKFURT/M
TELEFON CC611) 287014 GR ESCHENHEI V-EP. STR. 39
fa'fett 4&S 4S [ NAOBOEREICHT
25.11.1975 Gu/grn
Fisons Limited Fison House
9,Grcsvenor Street
GB-L ο η d ο η
Verfahren und Vorrichtung zum Anwenden eines Medikamentös auf Tierhaut.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anwenden eines Medikamentes auf die Tierhaut über einen lärgiren Zeitraum.
anwendbare Es sind viele prophylaktisch/ Medikamente bekannt, d.h. Medikamente, die der aktiven Verhinderung oder dem Auftreten einer Krankheit oder Unstimmigkeit dienen, im Vergleich zu solchen Medikamenten, die aktiv gegen eine Krankheit oder Unstimmigkeit bei deren Auftreten zum Einsatz gelangen. Prophylaktisch angewendete Medikamente müssen, um wirksam zu sein, öfters in geringen Dosen angewendet werden, wobei ein derartiges Vorgehen notwendigerweise zeitaufwendig und unbequem ist.
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Zur Beseitigung dieser Nachteile schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor, bei der Medikamente kontinuierlich und auf bequeme Weise über eine längere Zeitdauer an einem Tier (oder einem Menschen) zur Anwendung gelangen.
Dementsprechend schlägt die Erfindung eine Vorrichtung für die Anwendung eines innertherapeutischen Medikaments auf die Haut eines Tieres, über eine längere Zeitdauer vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in einer Kombination
anwendbare
eine innertherapeutisch>/ medikamentöse Zusammensetzung einen Träger aufweist, der ein Medikament durch die Haut überträgt,und daß eine Befestigung vorgesehen ist, mittels derer die medikamentöse Zusammensetzung mit einem Teil der Tierhaut in Berührung gelangt.
Um sicherzustellen, daß die Anv/endung des Medikaments über einen längeren Zeitraum erfolgt, wobei an eine Zeitdauer von Stunden, Tagen, Wochen oder Monate gedacht ist, und nicht an einen Zeitraum von Sekunden oder Minuten, ist die Befestigung : derartig ausgebildet, daß unter normalen Bedingungen die Vorrichtung nicht von der Haut entfernbar ist, beispielsweise durch Lecken oder Kratzen.
Die das Medikament mit einem Teil der Tierhaut in Berührung bringende Befestigung kann eine beliebige Einrichtung sein, die in geeigneter Weise die jeweilige Ausgestaltungsform des Medikamentes aufnehmen kann. Beispiels-
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weise kann "bei Verwendung einer festen medikamentösen Zusammensetzung die Einrichtung ein Streifen sein, der sich um einen Teil des Tierkörpers erstreckt, z.B. um ein'Bein oder den Schwanz des Tieres, wobei die medikamentöse Zusammensetzung zwischen dem Streifen und der Tierhaut vorgesehen ist und durch den Streifen in Position gehalten wird.
Die Befestigung, die vorzugsweise bei flüssigen oder . halb-festen Zusammensetzungen zusätzlich zu festen Zusammensetzungen zur Anwendung gelangen, sind dadurch gekennzeichnet, daß οine Grundfläche mit der Tierhaut in Berührung steht, wobei im Bereich der Grundfläche eine oder mehrere Vertiefungen zur Aufnahme des Medikamentes vorgesehen sind, und daß eine Einrichtung zum Anbringen der Anordnung an das Tier vorgesehen ist derart, daß die Grundfläche die Tierhaut berührt .
Die Vorrichtung kann ,falls erwünscht,mit einem,z.B. auf der Grundfläche vorgesehenen Klebemittel an der Tierhaut befestigt werden. Obgleich dieses das bevorzugte Anbringungsverfahren ist, insbesondere bei menschlicher Haut (die Vorrichtung wird dann möglichst in Gestalt eines herkömmlichen Heftpflasters ausgebildet), wird für eine einfache Anwendung an einer behaarten Tierhaut und zum Verhindern eines zufälligen Entfernes von dieser eine mechanische Einrichtung bevorzugt, beipsielsweise eine oder mehrere Klammern oder ggf. Stifte oder Heftklammern.
Die medikamentösen Zusammensetzungen können an jeder beliebigen
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Stelle der Tierhaut angeordnet werden. Für ein einfaches Anwenden und zum Verringern des unerwünschten Entfernens von der Tierhaut wird das Anbringen an den Ohren oder dem Schwanz über eine Vorrichtung der zuvor beschriebenen A-rt durchgeführt. Zum Anbringen an den Ohren kann.die Vorrichtung auf einfache Weise dort geheftet, verstiftet oder geklamüsert werden. Bei einem Anbringen der Vorrichtung an Schwanz des Tieres kann diese sich kreisförmig um den Schwanz erstrecken und an diesem angeklammert sein, beispielsweise durch Aneinanderklemmen der freien Enden der Vorrichtung. Selbstverständlich sind andere Möglichkeiten des Anbringens der Vorrichtung an ein Tier möglich.
Venn die Vorrichtung an dem Tier befestigt ist, so steht der Eereich der Grundfläche der Vorrichtung mit der Tierhaut derart in Berührung, daß ein Austreten des Medikamentes aus der oder den Vertiefungen, in denen das Medikament aufgenommen ist, verhindert wird, mit Ausnahme davcn, daß eine Absorption durch das Tier an denjenigen Stellen stattfindet, an denen die Tierhaut mit dem Medikamenx in Berührung gelangt. Dies hängt davon ab, wie das Medikament zusammengesetzt ist, das vorzugsweise nicht sehr flüssig ist, da dieser Zustand zu einer gewissen Unzulänglichkeit im Abdichten der Grundflächen an der Haut führt, ohne da3 Teile de3 Medikamentes verloren gehen. Eine unzureichende Abdichtung gestattet ebenfalls das Zirkulieren von Luft zwischen der Vorrichtung und der Tierhaut und verhindert die normalerweise bei derartigen Einschlüssen auftretenden Nachteile.
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Die Vorrichtung kann beispielsweise aus Metall, z.B. AluminiumFoder aus Kunststoff, z.B. Nylon, hergestellt sein.
Das für die Vorrichtung nach der Erfindung verwendete Material oder zumindest das im Grundflächenbereich der Vorrichtung verwendete Material ist vorzugsweise biegsam und elastisch derart, daß die Vorrichtung zu einem gewissen Grad sich der Tierhaut anpaßt, insbesondere in denjenigen Fällen, bei denen die Vorrichtung am Schwanz des Tieres befestigt wird.
Je nach der Art der medikamentösen Zusammensetzung kann die Vorrichtung unmittelbar auf die Haare des Tieres aufgebracht werden oder Teile des Tierfelles oder des Hautbereiches auf denen die Vorrichtung aufgebracht wird, können rasiert und gereinigt werden, bevor die Vorrichtung .darauf angebracht wird.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung ist insbesondere geeignet, um Medikamente, beispielsifd.se Mittel zum Abschwächen von Reisekrankheiten, Mittel gegen Migräne oder schmerzstillende Mittel für Menschen,oder Medikamente wie Wurmmittel, antiprotozoische Mittel, Insektiziden, Mitiziden und Akaridiziden an Haustieren oder Nutztieren,beispielsweise Schafen, Schweinen, Rindern, Pferden, Ziegen, Hunden und Katzen anzubringen.
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ORIGINAL INSPECTED
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß auf geeignete Weise zusammengesetzte Kittel durch die Tierhaut aufgenommen werden und eine prophylaktische Wirkung haben.
Beispiele für Zusammensetzungen, die auf diese Weise hergestellt werden, sind:
a) Mittel zum Abschwächen von Reisekrankheiten, z.B. Scopolaminhydrobromid;
b) Migräne-Gegenmittel, z.B. Ergotamintartrat;
c) Schmerzstillende Mittel, z.B. Paracetamol, 4-Hydrccyacetanilid;
1-(Diäthylcarbonanyl)-4-Methylpiperazin oder davon pharmazeutisch! annehmbare Salze;
trans-1,4,5,6-Tetrahydro-1-Methyl-2-/2"-(2-Thienyl)VinyT7 Pyrimidin oder davon pharmazeutisch annehmbare Salze; trans-1,4,5,6-Tetrahydro-1 -Methyl-2-/~2- (3-Methyl-2-Thienyl) Vinyl^7 Pyrimidin, oder davon pharmazeutisch annehmbare Salze;
Methyl-5(6)-Benzoyl-2-Ber.zimidazolcarbamat oder Isopropyl-2-(4-Thiazolyl)-Benz imidazol-5-Carbamat:
2-Acetoxy-3,4'-Dibrom-5-Chlorthiobenzanilid; oder 3,3'-Dichlor-5,5·-Dinitro-o,ο'Biphenol;
d) Schmerzstillende Mittel, z.B.Tetramisol« 2,3,5,6-Tetrahydr- -6-Phenylimidazo /"~2, i-b^Thiazol, besonders 1-Isomer oder ein davon annehmbare Salze thiabendazol« 2-(4-Thiazolyl)-Benzimidiazol oder ein davon annehmbares Salz tetrachlorkohlenstoff Parbendazol= Methyl-5-Butylbenzimidazol-2-Carbamat oder ein davon annehmbares Salz; Hexachlorophen « 2,2'Me-
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thylenbis-Ö^ö-Trichlorphenol) oder ein davon annehmbares Salz, Methyr.id.in= 2-(2~Methoxyäthylpyridin oder- ein davon annehmbares SalziNitroxynil=4-Hydroxy-3~Jod-5-Nitrobenzonitril oder ein davon annehmbares Salz, Rafoxanid= 3I-Chlor-4'~ (p-Chlorphenoxy)~3,5-Dijodsalicylanilid oder ein davon annehmbares Salz, Oxyolozanid= 3,3',5,5',6-Pentachlor-2 f 2'-Dihydroxybenzanilid oder ein davon annehmbares SaIz5 Benomyl-Methyl-1-/Butylcarbomyl^J -Benzimidazol-2-Carbamat, Bavistin-Methyl-Benziniidazol-2-Carbamat oder ein davon annehmbares Salz, Thiophanat« Diäthyl-4-,4'-o~Phenylenbis-3~Thiollophanat, Oxibendazcl= Methyl-5-Prpoxybenzimidazol-2-Carbamat oder ein davon annelimbares Salz, Triphenylwismut, Triphenylv/ismut·- dinitrat, Triphe^lwismut-di.chlorid und Triphenylv/ismutdifluorid,
4,5,ö-Trichlor-?-(Diäthylsulphamcyl)-2» Trifluormethyl-Benzimidazol;
4-Brom-5,6-DiChIOr-?-(Diäthylsulphamoyl)-2- Trifluormethyl)-Benzimidazol;
4,5,6-Tribrom~7-(Diäthylsulphamoyl)-2- Trifluormethyl- enzi» midazol;
4,6-Dibrom~5-Chlor-7-(Diäthylsulphamoyl)-2- Trifluorrasthyl)-Benzimidazol;
4,5,e-Trichlor-?-(Äthylsulphamoyl)-2- Trifluormethyl-Benzimida· zol;
4,5,e-Trichlor-?-(Äthylsulphamoyl)-2- Trifluormethyl-Benzimidazol;
4,5,6-Trichlor-7-(Methylsulphamoyl)-2- 'Trifluormethy1-Benzimidazol;
4,5,6-Trichlor-7-(n-Propylsulpnamoyl)-2- Trifluormethyl-Ben-
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zimidazol und Salze der Benzimidazolej
e) Antiprotozoische Mittel, z.B.
4f4«_(Per.thanethylendioxy-Dibenzanidin und pharmazeutisch akzeptiere Salze davon;
414lTri:rethylendioxy-DiberizaEiidin und pharaazeutisch akzeptiere Salze davon;
4,4'-0xybenzamidln und pharmazeutisch akzeptierbare Salze davon;
3,3'-Diainidinocarbanilid und pharmazeutisch akzeptierbare Salze davon und
3,3l-Di-2-Imidazolin-2-yl-Carbanilid und pharmazeutisch akzeptierbare Salze davon.
f) Systematische Insektizide, Mitizide und Akarizide, z.B. Ruelen = 4-t-Butyl-2-Chlorphenyl-Methyl-K-Methylphosphcra3id; Tr i chlorphon= Dimethyl^^^-Trichlor-I-Hydroxyäthylphcsphonat;
Fenthion= 0,O-Dlmethyl-O-4-Kethylthio-m-Tolylphcsphorothiat; Pho suet= 0,0-Diae thyl-S-phthaliniidoschyl-pho sphor odithioat; Amitraz β N,N-Di-2,4-Xylyliminomethyl-methylainin ; Chlordinefonn» N'^-Chloro-o-Tolyl-N.N-Dinethylformamidin.
Lösur^gen eignen sich besonders gut zum übertragen des Medikamentes durch die Haut, sie sind im allgemeinen aber derartig wirksam, daß größere Kengen durch die Haut übertragen werden, als für die Prophylaxe erforderlich sind, wenn nicht gleichzeitig eine Einrichtung zur abgemessenen Abgabe an die Haut vorgesehen ist. Eine derartige Einrichtung kann vorzugsweise eine Lösung des Medikamentes enthalten, die auf einen»
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porösen festen Träger absorbiert- wird, beispielsweise
feuerfester Ton, ein formbeständiger synthetischer Schaum, oder ein faserförmiges Material
/z.B. Verbandwolle. Die Einrichtung kann, falls erwünscht, über Teile ihres Oberflächenbereiches abgedeckt sein, so daß nur der verbleibende Oberflächenbereich mit der Tierhaut in Berührung bleibt. Die Medikamente können alternativ cremeförmig, salbenförmig oder geleeförmig sein und mit herkömmlichen Adjuvant-ia oder Trägern gebildet sind, vm eine geeignete Konsistenz und Wirkungsdauer (vorzugsweise 1 Woche bis 4 Monate) erbringen, venn die Vorrichtung an dein Tier angebracht ist. Geeignete Adjuvantia und Träger sind z.B. Lanolin , Geliermittel, Polyäthylenglycol, Benetzungsmittel und Schaumerzeuger.
Die Herstellung einer geeigneten Zusammensetzung in bezug auf vorbestimmte Berührungsbereiche mit der Tierhaut und einer geeigneten Absorptionsrate des Medikamentes über eine längere Zeitdauer ist bei der Herstellung von pharmazeutischen Mitteln bekannt.
Bis zum Zeitpunkt der Anbringung an die Tierhaut wird das Medikament entweder getrennt aufbewahrt und nach Bedarf angebracht, z.B. durch Anordnung in der oder den Vertiefungen der Vorrichtung, wie weiter oben beschrieben, oder vorzugsweise bereits in der oder den Vertiefungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen und in geeigneten Mittelh auf bewahrt, beispielsweise in äbstreifbaren Folien oder einem Plastikstreifen, die vorzugsweise luftdicht sind. Derartige abstreifbare Folien oder Bänder können vor der Anwendung der Vorrichtung an dem Tier entfernt werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform nach der.Erfindung wird außer einem Heftpflaster eine Einrichtung vorge-
eines Medikamentes schlagen, die für eine längere Anwendungsdauer/an der Tierhaut dient. Diese Einrichtung ist gekennzeichnet durch eine für die Berührung mit der Tierhaut geeignete Grundfläche, in der eine oder mehrere Vertiefungen zum Aufnehmen eines Medikamentes sowie Mittel zum Anbringen der Einrichtung an dem Tier vorgesehen, und zwar derart, daß die Grundfläche die Tierhaut berührt.
Ebenfalls wird erfindungsgeinäß,&in Verfahren vorgeschlagen,
zum
das/kontinuierlichen Anbringen eines Medikamentes auf eine Tierhaut über eine längere Zeitdauer dient. Das erfindungsgemäße Vefahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine medikamentöse Zusammensetzung mit einem Träger mit den zuvor beschriebenen Mitteln, die ein Durchdringen des Medikamentes durch die Haut ermöglichen, auf einen Teil der Tierhaut übertragen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeiger
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Tierohr mit zwei daran
befestigten Vorrichtungen nach der Erfindung; Fig. 2 eine .Ansicht des Ohres mit einer daran befestigten Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Tierohr mit einer.
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daran befestigten zweiten AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht des Ohres und die daran befestigte Vorrichtung nach Fig. 3»
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine am Tierschwanz anbringbare Halteanordnung;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5;
Fig. 7 perspektivisch eine Ansicht der Einrichtung nach Fig. 5 und 6, und zwar nach Befestigung der Einrichtung am Schwanz eines Tieres.
einen
In den Fig, 1 und 2 sind an einem Tierohr 1 über/Befestigungsstift 2 zwei kreisförmig gebogene Aluininiumelemente 3 und befestigt, von denen jedes eine;, ringförmige Grundfläche bzw. 6 aufweist, die jeweils in Berührung mit dem Tierohr stehen und jeweils eine Vertiefung 7 bzw. 8 aufweisen. Zwischen den Vertiefungen 7 und 8 und dem Ohr 1 ist ein . cremeförmiges Medikament 9 vorgesehen. Das Medikament 9 kann alternativ in Form einer Lösung vorgesehen sein, die von einem porösen, festen Träger, z.B. Verbandwolle, absorbiert wird.
Die in den Figc 3 und 4 gezeigte Vorrichtung besitzt ein gebogenes Element 10 aus Nylon mit einer ringförmigen Grundfläche 11, die mit einem Tierohr 12 in Berührung steht. Innerhalb einer kreisförmigen Vertiefung 13 in dem Element 10 befindet sich eine feste Scheibe 14 einer medikamentösen Zusammensetzung, durch die das Medikament durch die Tier-
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haut übertragbar ist. In einer tieferen länglichen Vertiefung 15 in dem Element 10 befindet sich eine Blattfeder 16, die eine Metallstützscheibe 17 für die medikament tose Zusammensetzung 14 und diese gegen das Ohr 12 drückt. Durch die Grundfläche 11 und das Ohr 12 sind vier Stifte
18 angebracht, die die Vorrichtung am Ohr festmachen.
Die Vorrichtung nach den Fig. 5-7 besteht aus Kunststoffmaterial und weist eine längliche Form mit einer die Schwanzhaut einer Kuh berührenden Grundfläche 19 auf. Ebenfalls ist eine längliche rechteckige Vertiefung 20 vorgeaehen, die eine medikamentöse Lösung enthält, wodurch das Medikament durch die Haut übertragen wird; die Lösung wird von Verbandwollpfropfen 21 absorbiert. An einem Ende der Vorrichtung befinden sich zwei biagsame Kunststoffstreifen 22 und 23 mit Löchern 24, die im Paßsitz mit Vorsprüngen 25 am anderen Ende der Vorrichtung übereinstimmen, um die Vorrichtung ringförmig um den Tierschwanz 26 anzupassen(vgi. Fig.7). Fig. 6 zeigt die Vorrichtung vor der Anwendung mit einem abstreifbaren Folienband 27, das um die Grundfläche
19 wärmeverschweißt ist, um das Medikament während der Lagerung in der Vertiefung 20 steril zu halten. Das Folienband wird vor der Anwendung der Vorrichtung an dem Tierschwanz entfernt.
Beispiel 1
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Eine Vorrichtung nach den Fig. 5-7 mit einem Verbandwollpfropfen (10g), auf dem 50 ml einer Lösung aus i-2,3,5,6-Tetrahydro-6~Phenylimidazo /2,1-b_7-thiazol (12g) in einer Mischung aus Aromasol H (eine handelsübliche Kohlenstoffmischung) (70 Teile), Methyläthylketon (10 Teile) und Mineralöl (20 Teile) absorbiert warf wurde auf die Schwanzhaut eines 200 Kg schweren Kalbes aufgestreift, das vier Wochen zuvor mit Cooperia oncophora infiziert wurde, und das im faeces Wurmeier mittrug. Innerhalb von zwei Tagen nach dem Anbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung waren im faeces keine Eier mehr feststellbar. Das Kalb wurde erneut in wöchentlichen Abständen nach dem Anbringen der Vorrichtung mit Cooperia oncophora infiziert, Während sechs Wochen nach dem Anbringen der Vorrichtung wurden im faeces keine Eier festgestellt.
Beispiel 2
Eine Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 mit einer Zusammensetzung in Gestalt einer festen Scheibe aus l-2,3,5,6-Tetrahydro-6-phenylimidazo jjL^-^oJ -thiazol (3 g), Polyäthylenglycol ("Carbowachs 4000") (3 g) und Isoprpylalkohol (1 g) wurde an dom Ohr eines 50 Kg schweren wurmfreien Schafes angeheftet. Am Tage der Anwendung und anschließend in wöchentlichen Abständen wurde das Schaf mit Haemonchus contortus infiziert. Im faeces des Schafes traten bis sieben Wochen nach der Anwendung keine Eier auf.
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Beispiel 3
Eine Vorrichtung mit einem-Becher aus Kunststoffmaterial, die an einem elatischen Bügel "befestigt war, wurde am Körper eines Schafes mit einem Gewicht von 28-30 Kg befestigt, und zwar derart, daß die Öffnung des Bechers in fester Berührung mit der Haut des Tieres stand. Der Becher war mit absorbierender Verbandwolle gefüllt, auf der eine 10-$>tige Lösung aus 1-Isomer aus'2,3»5,6-Tetrahydro«6-phenylimidazo /2~, 1-b_7 -thiazol in einer Mischung aus 2.Q>% Dimethylsulfoxid und 80# Aromasol H (eine handelsübliche Kohlenstoff mischung) absorbiert war. Die Tiere wurden mit Larven von Haemonchus contortus infiziert, und zwar am Tage der .Anbringung der Vorrichtung und wöchentlich danach. Es war nicht möglich, innerhalb von drei Wochen nach Anbringung der Vorrichtung eine Wurminfektion festzustellen.
Beispiel 4
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung, war diesmal mit 40 ml einer 10-9o-tigen Lösung aus 4,5,6-Trichlor-7-Äthylsulfamoyl-2-Trifluormethylbenzimidazol in einer Mischung aus Dimethylsulfoxid (20%) und Aromasol H (einer handelsüblichen Kohlenstoff mischung) (80?0 versehen, mit welcher ein Verbandwollpfropfen impregniert wurde. 24 Stunden nach der Anwendung an einem Schaf mit einem Gewicht von 18 Kg war eine bestehende Infektion durch Haemonchus contortus beseitigt , und das Tier konnte für weitere drei Wochen nicht infiziert
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werden. Die Behandlung beseitigte ebenfalls eine bestehende Infektion durch Lucilia sericata und verhinderte für weitere drei Wochen eine Re-Infizierung.
-Ansprüche 609838/0219

Claims (1)

  1. ·*>- 2 b 5 3 319
    A η s ρ ν ü ο h e
    Vorrichtung zum Anwenden eines systematischen Medikamentes auf Tierhaut über längere Zeitdauer, gekennzeichnet durch eine Kombination einer systematischen medikamentösen Zusamraensetzung (9) mit einem Träger zum Übertragen des Medikamentes durch die ^aut, und durch eine Befestigung, durch die die medikamentöse Zusammensetzung mit einem Teil der Tierhaut in Berührung gelangt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berührung der Tierhaut eine Grundfläche
    oder mehrere (5,6) vorgesehen ist, in der eine/Vertiefungen (7,8) zur Aufnahme für das Medikament (9) enthalten sind, und daß eine Befestigung (3»4) für die Vorrichtung an dem Tier derart vorgesehen ist, daß die Grundfläche (5 bzw.6) die Tierhaut berührt.
    3- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung für die Vorrichtung an dem Tier ein Klebemittel ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel an der Grundfläche (3,4) der Vorrichtung angebracht ist.
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    ORIGINAL fNSPECTED
    -Ji-
    2 b 5 3 3 1 9
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Heftpflaster ausgebildet ist.'
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung für die Vorrichtung an dem Tier eine oder mehrere Klammern, Stifte oder Heftklammern sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Ohr oder dem Schwanz eines Tieres befestigt ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung oder wenigstens ihre Grundflächen (5,6) aus einem biegsamen elastischen Material besteht.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Medikament (9) ein Mittel gegen Reisekrankheit, Migräne oder Schmerzen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß das Mittel gegen Reisekrankheit Scopolaminhydrobromid ist oder enthält.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
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    daß das Migräne-Gegenmittel Ergotamintartrat ist oder enthält.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das schmerzstillende Mittel 4-Hydroxyacetanilid ist oder enthält.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Medikament ein Wurmmittel, ein antiproto£oisches Mittel oder ein systematisches Insektizid, Mitizid oder Akarizid ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass das Wurmmittel eine oder mefeygy® der·beschriebenen Zusammensetzungen darstellt oder enthält.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Wurmmittel 1-Isomer aus 2,3»5,6-Tetrahydro-6~Phenylimidazo /2%1-bJ7~thiazol ist oder enthält.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß das antiprotozoische Mittel eine oder mehrere der beschriebenen Zusammensetzungen darstellt oder enthält.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das systematische Insektizid, Mitizid oder Akarizid eine oder mehrere der beschriebenen Zusammensetzungen darstellt oder enthält.
    809838/0219
    2b53319
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die medikamentöse Zusammensetzung eine auf einem porösen festen Träger absorbierte Lösung ist.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich-
    aus net, daß der poröse feste Träger/feuerfestem Ton,
    em
    ein/formbeständigen synthetischen Schaum oder einem
    faserförmigen Material besteht.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse feste Träger Verbandswolle ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die medikamentöse Zusammensetzung creme-, salben- oder geleeförmig ist.
    22. Vorrichtung zur Anwendung eines Medikamentes auf Tierhaut über eine längere Zeitdauer, die nicht als Heftpflaster ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eine Grundfläche (11), die die Tierhaut berührt, und in der eine oder mehrere Vertiefungen (13) zum Aufnehmen eines Medikamentes (14) vorgesehen sind, und durch eine Befestigung, für die Vorrichtung an dem Tier derart, daß die Grundfläche die Tierhaut berührt.
    B09838/0219
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß diese nach Patentanspruch 3»4,6,7 und S ausgebildet ist.
    24. Verfahren zum Anwenden eines systematischen Medikamentes auf Tierhaut über längere Zeitdauer, dadurch gekennzeichnet, daß das Medikament mit der Vorrichtung nach Patentanspruch 1-21 angewendet wird.
    25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
    srate
    daß die Übertragung/des Medikamentes durch die
    Haut prophylaktisch aber nicht kurativ ist.
    Patentanwalt:
    809838/0219
    Leerseite
DE19752553319 1974-11-30 1975-11-27 Verfahren und vorrichtung zum anwenden eines medikamentes auf tierhaut Pending DE2553319A1 (de)

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GB51941/74A GB1519149A (en) 1974-11-30 1974-11-30 Devices for administering medicaments

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