DE2125314A1 - Abbildungs-Scharfeinstellinsensystem für Photokopiergeräte - Google Patents

Abbildungs-Scharfeinstellinsensystem für Photokopiergeräte

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DE2125314A1
DE2125314A1 DE19712125314 DE2125314A DE2125314A1 DE 2125314 A1 DE2125314 A1 DE 2125314A1 DE 19712125314 DE19712125314 DE 19712125314 DE 2125314 A DE2125314 A DE 2125314A DE 2125314 A1 DE2125314 A1 DE 2125314A1
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Description

21253U
Patentanwalt Patentanwälte
Dr. phil. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D-757 Baden-Baden Balg Dipl.-Ing. Ralf M. Kern
J:7£»62 ' Dr. rer. nat. Lothar Feiler
Telear.-Adr.rHllpMldBadOT-BadM D"8 ΜϋηαίθΠ 90
Eduard-Scfimld-Str. 2 ρ -j Tel.: (0311) 663197
Talegr.-Adr.t Ellipsoid Manchen
Konishiroku Photo Industry τ·ι·χ: u
Co., Ltd.
2I.Mf
L J
UnierZeldien: Abbildungs-Soharfeinstellinsensystem für Photokopiergerät·
Die Erfindung "betrifft ein optisches System für Photokopiergeräte, bestehend aus einer praktisch symmetrischen Bild-Fokussierungslinse oder einer symmetrischen Hälfte dieser symmetrischen Linsenkonstruktion unter Hinzufügung eines planen Spiegels, eines Daohspiegels oder eines Dachprismas hinter der symmetrischen Linsenhälfte·
Optische Systeme für Photokopiergeräte, die eine Abbildungs-Scharfeinstellinse aufweisen, sind seit langem bekannt, doch gibt es für diesen Zweck kein optisches System, wel« | ches gleichzeitig eine helle bzw. kleine F-Zahl (stop open rate) von etwa 4 besitzt, ausgezeichnet aberrationskompensiert ist und ein Prisma aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist mithin die Schaffung eines optischen Systems für Kopiergeräte, welches eine kleine F-Zahl besitzt, welches ausgezeichnet aberrationskompensiert ist, bei welchem die eine Hälfte eines praktisch symmetrischen Linsensystems als Abbildungs-Soharfeinstelllinse verwendet werden kann und bei welchem gegebenenfalls hinter dieser Linse ein Dachprisma bzw. ein Dachspiegel
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zur Erzielung eines umgekehrten Abbilds des Originals mit praktisch derselben Größe wie letzteres angeordnet werden kann, obwohl das System auch ohne Einfügung des Prismas hohe Leistung besitzen soll·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Linsensystem durch die Kombination von drei optischen Elementen gebildet wird, von denen das erste Element aus
Brechungs einer Linsengruppe mit positivem laatacitanxHiKindex be« steht, die sich aus einer konvex«-konkaven Linse, einer bikonvexen Linse und einer bikonkaven Linse, welche in der genannten Heihenfolge von der Objektseite her miteinander verklebt bzw, verbunden sind, das zweite Element aus einer konvex-konkaven Linse besteht und das dritte Element entweder aus einer konkav-konvexen Linse besteht, die in praktisch symmetrischer Lage zum zweiten Element angeordnet ist und von diesem durch einen vergleichsweise breiten Zwischenraum getrennt ist und einer sich an die vorgenannte Linse anschließenden, praktisch symmetrisch zur ersten Linsengruppe angeordneten, sich aus einer bikonkaven Linse, einer bikonvexen Linse und einer konkav-konvexen Linse, welche miteinander verklebt sind, zusammensetzenden Linsen« gruppe oder aus einem hinter das zweite Element in den optischen Strahlengang eingeschalteten Daehprisma, dessen Basis senkrecht zur optischen Achse liegt, oder aus einem hinter das zweite Element in den optischen Strahlengang eingeschalteten planen Spiegel besteht, wobei ein wesentliches Merkmal eines derartigen Linsensystems darin besteht, daß es bei Bezeichnung der Krümmungsradien der einzelnen
_ Bre,chungs ,_ J4. , .x. j. ,
SsxaczaxgcKgsflachen mit r>, r«, ....,r^p des Abstands
zwischen benachbarten jdJra&£mtö%6Clächwn längs der optischen Achse mit d^, dp, ·..., d--, der Brechungsindizes und der Abbe-Zahlen des Materials der einzelnen Linsen mit n.j, n2, ...., nQ bzw. Vf, V2, ...·, V8, wobei die Indizes jeweils von der Objektseite beginnend hergezählt werden, der Brennweiten der ersten bis vierten Linsen-
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-S-
gruppe mit fx, f^9 ^13. bzw. fIV und der resultierenden Brennweite des gesamten Linsensystems der Vierergruppen-Kombination mit f den Bedingungen
I) 0,1 f < d6 < 0,15 f;
II) 0,008 f < d4 und d8 < 0,016 f, 0,012 f < d5 und d? < 0,020 f, 0,9 f < f-j-j und Jf111^ 1,3 f, 1,0 f <-r5 und r10^ 1,5 f, 0,03 < ng - n~ und n» - n6 < 0,08}
III) 1 <vy« V2 und U6- O7 < 10,
10<^- \)2 und -^8- V7 < 30} und
IV) 0,20 f < T1 und -r12 < 0,30 f, 0,13 f < r4 und -rg < 0,23 f, 0,32 f < r6 und -r?< 0,58 f
genügt.
Die Bedingung/muß erfüllt sein, wenn das praktisch symmetrisch aufgebaute Linsensystem in zwei symmetrische Linsengruppen unterteilt und hinter die eine Gruppe ein Dachprisma eingefügt wird, wobei die Bedingung II die durch die Bedingung I bewirkte Verschlechterung des durch die Reflexion hervorgebrachten Koma-Fehlers und der Bildverzerrung kompensiert.
Die Bedingung III muß erfüllt sein, wenn ixt die erste und die vierte Linsengruppe des Systems jeweils aus drei miteinander verklebten Linsen besteht, um die durch die Bedingungen I und II bewirkte Verschlechterung der chromatischen Aberration bei Vergrößerung des Originals unter hohen Winkeln auszugleichen, während die Bedingung IV dazu dient, die durch die Bedingungen I und II bewirf tion und Bildverzerrung auszugleichen.
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Die Rechtfertigung für diese Bedingungen ergeben sich aus folgenden Überlegungen, wobei sich die berücksichtigten Aberrationen auf die Verwendung des Linsensystems zur Erzeugung von Bildern nahezu derselben Größe wie das Original beziehen.
Wenn das optische System für ein Kopiergerät durch symmetrische Teilung eines Abbildungs-Scharfeinstellinsensystems praktisch symmetrischen Aufbaus und Anordnung eines Dachprismas o.dgl. hinter der einen Gruppe aufgebaut wird, muß zwischen den beiden Gruppen ein ziemlich breiter Zwischenraum vorhanden sein, damit das Prisma eingefügt werden kann. Der untere Grenzwert der Ungleichung 0,1 f < d-g<0,15 f entsprechend Bedingung I gibt den kleinsten Zwischenraum an, der für die Einfügung des Dachprismas erforderlich ist. Diese Ungleichung ist auch nützlich für die Verringerung des auf einer : Überkompensation beruhenden, durch die Reflexion hervorgebrachten Koma-Fehlers, der bei einer Abbildungs-Soharfeinstellinse kleinerer P—Zahl größer ist. Wenn andererseits der obere Grenzwert der Ungleichung überschritten wird, erhöht sichjder auf unzureichender Kompensation beruhendejKoma-Fehler in besonderem Maß für die Projektion mit weitem öffnungswinkel, was durch andere Mittel unmöglich zu beseitigen ist. Selbst wenn der Abstand dg so groß ist, daß er innerhalb des Bereichs der Ungleichung I liegt, ist der auf unzureichender Kompensation beruhende Koma-Fehler für weitere Projektionswinkel ziemlich groß, so daß die auf Unterkompensation beruhende Bildverserrung deutlich erkennbar ist.
Die Ungleichungen entsprechend Bedingung II sind hauptsächlich für die Kompensation des auf unzureichender Kompensation beruhenden^ durch die Reflexion hervorgebrachten Koma-Fehlers und der auf unzureichender Kompensation beruhenden Bildverzerrung nötig» Zur Erzielung einer solchen
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Kompensation sollte der Zwischenraum zwischen den Linsen der ersten und der zweiten Linsengruppe einerseits und den Linsen der dritten und der vierten Linsengruppe andererseits sowie die Dicke der Linsen der zweiten und der dritten Linsengruppe möglichst klein gemacht werden, was zu den Ungleichungen 0,008 f<d^ und dQ< 0,0016 f sowie 0,012 f < de und d»^0,020 f führt, wobei der untere Grenzwert dieser Ungleichungen den mechanischen Einschränkungen bei der Linsenherstellung Rechnung trägt, während eine Überschreitung der oberen Grenzwerte die Berichtigung des auf unzureichender Kompensation berührenden Koma-Fehlers und der auf unzureichender Kompensation beruhenden Bildverzerrung verhindern würde. Wenn die oberen Grenzwerte der Ungleichungen 0,9 f^^TT v^-ü ^tttO»^ ^ überschritten werden, führt dies zu einer Vergrößerung des auf unzureichender Kompensation beruhenden Koma-Fehlers und der auf unzureichender Kompensation beruhenden Bildverzerrung, während wenn f,., und fy-rj unter dem unteren G-renzwert liegen keine Kompensation der Aberration dritter Ordnung, insbesondere der Pettsvalschen Summe und der sphärischen Aberration, bewirkt werden kann. Zur Ausschaltung dee auf unzureichenden Kompensation beruhenden Koma-Fehlers ist es außerdem wünschenswert, die dritte und die zehnte Bereohnungsflache gegenüber dem Zentrum des Linsensystems konkav auszulegen und den Berechnungsindex für eine dichter am Zentrum des Linsensystems gelegene Linse der verklebten Linsenanordnung kleiner festzulegen. Hierduroh wird jedoch die Kompensation für Meridional-Bildflächen entsprechend weiteren Projektionswinkeln übermäßig groß, so daß gefordert werden muß, daß im Bereich von 1,0 f<-r, und r1Q<1,5 f die dritte und die zehnte Bereohnungsflache gegenüber dem Zentrum des Linsensystems sanft konkav ist und daß im Bereich von 0,05<np-n, bzw. n--ng< 0,08 der Bereohfliingsindex für die dichter am Zentrum des Systems'befindliche Linse der verklebten Linsenanordnung geringfügig kleiner ist als der Berechnungsindex der benachbarten, weiter vom ee Zentrum des Linsensystems entfernten Linse·
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Durch diese Vorschriften kann die Verschlechterung der Meridional-Bildverzerrung verhindert werden, ohne daß eine Vergrößerung des auf unzureichender Kompensation beruhenden Koma-Fehlers in Kauf genommen zu werden braucht. Wenn -r~ und r«« den oberen Grenzwert der angegebenen Ungleichungen überschreitet und Up"11-* sowie n~-iiz den unteren Grenzwert der angegebenen Ungleichungen unterschreitet, ergibt sich eine Überkompensation der Verzerrung der Meriüional-Bildflächen entsprechend höheren Projektionswinkeln} wenn aber andererseits -r, und t*q unter dem unteren Grenzwert des angegebenen Bereichs und n2—n, sowie n7«"Hg über dem oberen Grenzwert des angegebenen Bereichs liegen, ergibt sich eine ungenügende Kompensation des durch die Reflexion hervorgerufenen Koma-Pehlers·
Die Ungleichungen entsprechend Bedingung III beziehen sich auf die Kompensation der chromatischen Aberration des Linseneyetems. Eür die Kompensation der achsparallelen Aberration und der durch die Vergrößerung hervorgebrachten chromatischen Aberration sind die bekannten Kompensationsmaßnahmen für chromatische Aberration unter Verwendung einer zweiteiligen Verbundlinse, bestehend aus einer konvexen Glaslinse hoher Abbe-Zahl und einer mit dieser verklebten konkaven Glaslinse kleiner Abbe-Zahl für jeweils die erste und die vierte Linsengruppe, im allgemeinen ausreichend. Wenn jedoch entsprechend Bedingung I ein breiter Zwischenraum zwischen der zweiten und der dritten Linsen— gruppe vorhanden und gleichzeitig die Bedingung II erfüllt ist, so besteht , wenn der Bedingung der Kompensation der achsparallelen chromatischen Aberration allein genügt wird, bei Vergrößerung des Projektionswinkels eine Tendenz des g-Linien-Meridionalbilds zu einer Überkompensation, die fortschreitend größer ist als das d-Linien-Meridionalbild und schließlich die vergrößerte ohromatisohe Aberration für höhere Projektionswinkel vergrößert. Diese Tendenz
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tritt besonders deutlich zutage, wenn ein Prismenblook in den Zwischenraum zwischen der zweiten und der dritten Linsengruppe eingefügt wird. Die Verwendung der zweiteiligen verklebten Linse für die erste und die vierte Linsengruppe ist mithin unzureichend, um die vergrößerte chromatische Aberration bis zu höheren Projektionswinkeln auszuschalten und gleichzeitig den Bedingungen I und II zu genügen} zur ausreichenden Kompensation der vergrößerten chromatisohen Aberration ist es vielmehr notwendig, eine dreiteilige Verbund-Linse zu verwenden, deren miteinander verklebte Einzellinsen gegenüber dem Zentrum des Linsensystems der Reihe nach positiv, positiv bzw· negativ sind, wobei es sich zeigt, daß die vergrößerte ohromatisohe Aberration bei höheren Projektionswinkeln und bei Überkompensation der g-Linien-Meridionalbildverzerrung kompensiert werden kann, wenn die dritte und die zehnte -Grenz-•fläche gegenüber dem Zentrum des Linsensystems konvex und als äußerst schwach färbende Grenzfläche anstelle von entfärbenden Grenzflächen ausgelegt werden, d.h. durch Auswahl von Glasmaterialien mit Abbe-Zahlen 1 < v« - \λ, xaL^L ttj -Mj Oo bei der Festlegung der dritten und zehnten Grenzfläche unter den Bedingungen 1,0 f <-r~ und r10<.1,5 *· Bei unterhalb des unteren Grenzwerts liegenden Werten von V5 - V2 vnä U^ - %j wird die g-Linien-Bildverzerrung überkompensiert, während die Kompensation bei über den oberen Grenzwert liegenden Werten unzureichend ist· Zur ausreichenden Kompensation der aohparallelen chromatischen Aberration ist es nötig, der ersten und der zweiten Linsengruppe merklich entfärbende Eigenschaften zu verleiben. Zu diesem Zweck müssen die zweite und die elfte Grenzfläche färbend sein und Glasmaterialien mit Abbe-Zahlen < Vo und \?q - \>7<30 bei d©1* Festlegung dieser Grenzflächen .gewählt werden. Bei Abbe-Zahlen, welche unter dem unteren Grenzwert liegende resultierende Werte liefern, ist die Entfärbim; unzureichend, wahrend sich bei resultierenden ferv£\ üb^r dem oberen Grenzwert eine übermäßige Entfärbung ergibt.
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Die Bedingungen IV fordern, daß zwecks Kompensation der sphärischen Aberration 0,20 f<r^ und -r^2<0,30 sowie 0,13 f <r^ und -rg<0,23 sein müssen. Bei 0,9 f <f XI und £τττΌ>3 f ergibt sich eine Überkompensation der sphärischen Aberration, wenn r- und -z^p über dem oberen Grenzwert und r. und -r« unter dem unteren Grenzwert der geforderten Bedingung liegen, während sich eine Unterkompensation der sphärischen Aberration ergibt, wenn T1 und r12 unter dem unteren Grenzwert und v. und -rq über dem oberen Grenzwert liegen. Andererseits muß auch noch 0,32 f<r^ und ~r7<0,58 f gefordert werden, um eine zweckmäßige Kompensation der Bildverzerrung unter den obengenannten verschiedenen Bedingungen zu gewährleisten. Über dem oberen Grenzwert liegende Werte führen zu einer Überkompensation der Bildverzerrung, während unter dem unteren Grenzwert liegende Werte eine Unterkompensation zur Folge haben.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß erfindungsgemäß ein Linsensystem für Kopiergeräte geschaffen werden kann, das kleine P-Zahl besitzt, ausgezeichnet aberrationskompensiert ist und mit einem Prisma zur Erzeugung von Umkehrbildern versehen ist.
Im folgenden sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen drei Beispiele aufgeführt, welche die Erfindung lediglich erläutern und keinesfalls einschränken sollen. Es zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt durch ein Linsensystem mit den Merkmalen der Erfindung,
Pig. 2 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 3 einen Sohnitt durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, und
Pig. 4 bis 6 Aberrationskurven für die erste, die zweite bzw. die dritte Ausführungsform, wobei die Kurven
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a die sphärische Aberration, die Kurven b die astigmatische Aberration und die Kurven c die Meridionalkoma-Aberration darstellen.
Beispiel 1 verwendet die erste und die zweite Linsengruppe der Ausführungsform gemäß Beispiel 2 zusammen mit einem 45° - 90 - 45° -Dachprisma, welches so hinter der zweiten Linsengruppe angeordnet ist, daß d 1 = 0,01583 und
p .!reohunea.
d 2 - 0,0969 werden und welches einen dindex η = 1,75520 und eine Abbe-Zahl ο = 2,75 besitzt und bei welchem der Zwischenraum nach der Gleichung
= 2(dp1
berechnet wird. Wie erwähnt, bedeuten r1, T0, ...., r1 0
,.,,.. ,, , , _ _ Bredhungs ._.. , 1^ die Krümmungsradien der einzelnen KKrinBwxTaiofeRflachen, _. .
J3rechungs-
..., d.. α die Abstände zwischen benachbarten längs der optischen Achse, n^, n^, .
Indizes der einzelnen Linsen, y^, v„» , \)q die Abbe-Zahlen der einzelnen Linsen und f^-j und die Brennweiten der zweiten und der dritten Linsengruppe .
Beispiel 1
f = 1,0 F 1 : 4,0
0,27202
d1 = 0,05913 n1 .= 1,62041 ^1 = 60,2 2,41959
d2 = 0,06205 n2 = 1,62588 V2 = 35,7 1,17752
d3 = 0,01477 n3 = 1,5_J845 V3 = 41,5 0,195116 ^
d4 = 0,01119
- 10 109882/1142
τ5 = 0,30461
d5 = 0,01629 n4 = 1,74100 V4 = 52,6 τβ = 0,48202
dp1 = 0,01583
rp1 = «,o
dp2 = °»°9609 np= 1,75520 tfp = 275 rp2 = <*> (45° - 90° - 45° Prisma)
Berechneter Zwisoftenraum dg = 0,14114 T11 = 1,0749.
Beispiel 2
f = 1,0 P 1 ϊ 4,0
= 0,27318
O1 = 0,05939 n.,= 1,62041 IA, = 60,2 = 2,42997
d2 = 0,06231 n2 = 1,62588 V2 » 35,7
d3 = 0,01483 ii3 = 1,57845 V3 =41,5
d4 a 0,01124
d5 » 0,01636 n4 = 1,74100 I4 = 52,6
d6 = 0,13222
d? = 0,01636 n5 = 1,74100 V>5 = 52,6
d8 = 0,01124
rg = -0,19595
dg = 0,01483 n6 = 1,58745 V>6 = 41,5 r10 = 1,18256
d10= 0,06231 ny = 1,62588 V7 =35,7 T11 =-2,42997
d11= 0,05939 n8 = 1,62041 VQ = 60,2
Γ3 = 1,18256
-4 « 0,19595
-5 = 0,30592
r6 = 0,48408
r7 s-0,48408
r8 = -0,30592
109882/1 1 42
- 11 -
r12 = -0,27318
Beispiel 3
f = 1,0 P 1 j 4,0 P1 = 0,23987
(I1 = 0,06282 Xi1 = 1,60311 V)1 = 60,5 r2 = 1,72775
d2 - 0,03H1 n2 = 1,60562 V2 = 43,7 T3 =-1,41361
d3 - 0,01728 n3 = 1,54814 V5 = 45,7 r4 = 0,17192
d4 = 0,01178 T3 = 0,25084
d5 = 0,01571 n4 = 1,56873 V4= 63, t r6 = 0,40209
d6 = 0,12375 T7 =-0,40209
d7 * 0,01571 n5 = 1,56873 V5 = 63,1 r8 =-0,25084
d8 m 0,01178 r9 =-0,17192
dg » 0,01728 n6 = 1,54814 V6 = 45,7 r10 = 1,41361
d10= 0,03141 n? = 1,60562 V7 = 43,7 T11 =-1,72775
d1t= 0,06282 n8 = 1,60311 VQ = 60,5 r12 =-0,23987
Die folgenden Tabellen geben die Aberrationskoeffizienten für alle ^wr^THT^Tnyp^i »»b^T» und für das gesamte System gemäß den Beispielen 1 und 2 an, und zwar mit f = 1,0 Vergrößerung gleich -1 und aohsparalleler Einfallshöhe der
- 12 109882/1142
. - 12- 21253H
Brβchungs
ersten Bgrwgiqxnnirgnf lache gleich 1. Die Irisblende wird als auf das Zentrum des Idnsensystems eingestellt angenommen. Sj bedeutet den sphärischen Aberrationskoeffizienten, S11 den Komaaberrations-Koeffizienten, S111 den Astigmatismus-Koeffizienten, P die Petzbalsche Summe und Sy. den Verzerrungsaberrations-Koeffizienten.
Beispiel 2
21,8138 0,4142
-0.0038 0-0045
>,0038 -0,0045 -0,0053 0,0008 -0,0052 ,8138 -0,4142 0,0079 1,4015 -0,0267 ,9827 0 -0,0268 0,1197 0
Beispiel 3
Sn S111 p sy
1 29,5549 0,5237 0,0093 1,5684 0,0280
2 -0,0021 0,0023 -0,0027 0,0006 0,0024
3 0,5613 -0,2857 0,1454 0,0164 -0,0823
4 -45,8959 -4,0267 -0,3533 -2,0596 -0,2117
5 19,6447 3,4107 0,5922 1,4453 0,3537
- 13 109882/1U2
6 -1,9425 -0,8940 -0,4114 -0,9016 -0,6043
7 -1,9425 0,8940 «0,4114 -0,9016 0,6043
8 19,6447 -3,4107 0,5922 1,4453 -0,3537
9 -45,8959 4,0267 -0,3533 -2,0596 0,2117
10 0,5613 0,2857 0,1454 0,0164 0,0823
11 -0,0021 -0,0023 -0,0027 0,0006 -0,0024
12 29,5549 -0,5237 0,0093 1,5684 -0,0280
3,8407 0 0,0412 0,1389 0
Die figuren 4 bis 6 veranschaulichen Aberrationskurven für die Beispiele 1, 2 und 3 für den Fall f = 100, In diesen Figuren zeigen die Kurven a in ausgezogenen Linien die sphärische d-Linien-Aberration und in gestrichelten linien die sphärische g-Linien-Aberration\ die Kurven b veranschaulichen in ausgezogenen Linien die Bildverzerrung und in gestrichelten Linien die Meridional-Bildverzerrung} die Kurven c veranschaulichen in ausgezogenen Linien die d-Linien-Komaaberration und in gestrichelten Linien die g-Linien-Reflexverzerrung. Ersichtlicherweise sind mithin bei einer F-Zahl (größte öffnungszahl) von 4 die sphärische Aberration, die Bildverzerrung, die vergrößere chromatische Aberration und die Komaaberration sämtlich zufriedenstellend kompensiert. Die Abszisse der graphischen Darstellung bzw. Kurven c in Fig. 4 bis 6 gilt für bestimmte Liohteinfal]ewinkel auf die Irisblendenebene. Die Verzerrungsaberration ist nicht dargestellt, da sie für die Vergrößerung von -1 in allen Beispielen Null beträgt.
109882/ 1U2 -H-ORiGfNAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Patentanspru c · h
    Abbildiaigs-Scharfeinstellsysteii für Photokopiergeräte, gekennzeichnet durch die Kombination von drei optischen Elementen, von denen das erste EIe-
    .. „ . ... -oBrechungs-
    ment aus einer Linsengruppe mxz positivem f&ig indes besteht, die sich aus drei miteinander verklebten Sinsal-Idnsen zusammensetzt, welche gegenüber dem Objekt in der angegebenen Reihenfolge pditiY, positiv und negativ sind, das zweite lloment aus einer gegenüber dem Objekt konvex-konkaven linse besteht und das dritteElement entweder aus einer gegenüber dem Objekt konkav-konvexen Linse, die ia, praktisch symmetrischer Lage she zweiten Element angeordnet ist und von diesem durch einen vergleichsweise breiten Zwischenraum getrennt istg und einer sich an dis vorgenannte Linse anschließendens, in praktisch Ejpaaetrisefaer Lag® gegenüber der ersten Linsengruppe angeordneten, sioh aus drei miteinander verklebten Siszel«Linsei-if welche gegenüber äem. Objekt in eier angegebenen Reihenfolge negativf positiv und positiv sinä9 zusammensetsenden Linseagrmppe »der aus einem Matsr das zweite Element eingesehalteten Daehprisma, dessen Basis senkrecht zur optischen Achse liegt, oder aus einem hinter das zweite Sleüs@H.t eingeschalteter« planen Spiegel besteht, wobei die Anordnung den Ungleichungen
    I) 0,1 f <d6<0,i5 f
    IX) 0,008 f<d4 und d?< 0,016 f 0,012 f <d5 und d?< 0,020 f 0,9 f<fn und fm<1,3 f 1,0 f<-r3 und r10<1,5 f 0,03 < n2~n3 1111O- n7~n6 < 0 > 08
    - 15 109882/1142
    III) 1 <V5- M2 und V6~ ^7<
    10 < V1- V2 und \^- V7 <30
    IT) 0,20 f <^ und r12<0,30 f 0,13 *O4 und -r9<0,23 f 0,32 f<r6 und -r?<0t58 f
    genügt, in denen r*v r^, ..., r^2 die Krümmungsradien der einzelnen Ssxssfaaxxgsflachen, d-, do, ..... di4 die
    Bh ''
    ^ ^2
    sfaaxxgsflachen, d-, do, ..... di4
    Brechuftgs ''
    benachbarten SffnwancHixflächen l
    Abstände zwischen g
    jBrechungsder optischen Achse, n-, n„, . .·., ng die d-Mnieneapeabc xmassindizes der einzelnen Linsen, V-jt V2» ····» Ve die Abbe-Zahlen der einzelnen Linsen, wobei die Zahlenindizes jeweils von der Objektseite beginnend her gezählt werden, ij die Linsengruppe des ersten Elements, f^j die Linse des zweiten Elements, f J11 und fjy die beiden Linsengruppen des dritten Elements und f die Gtesamtbrennweite des Systems bedeuten.
    109882/1U2
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