DE2124996A1 - Sortiervorrichtung fur querge schnittene Baumstamme und ähnliche lang hche Objekte - Google Patents
Sortiervorrichtung fur querge schnittene Baumstamme und ähnliche lang hche ObjekteInfo
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/04—Sorting according to size
- B07C5/12—Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
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Description
Sortiervorrichtung für quer geschnittene Baumstämme und ähnliche längliche Ob.jekte,
Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung für quergeschnittene Baumstämme und ähnliciie längliche Objekte.
Quergeschnittene Baumstämme, inabesondere entastete Baumstämme,
sind bisher in verschiedene Sorten, beispielsweise in Baumstämme von ;31ätterbäuuien und in Baumstämme von Ladelbäurnen
usw. dadurch aufgeteilt worden, daß der den Greifer tragende Kranausleger jeweilr so geschwenkt wurde, daß der
Greifer mit einem Baumstamm über dem betreffenden Ablageplatz zu hängen kau. Wenn der Greifer sich über dem vorgesehenen
Ablageplatz für die eine Baumstamm-Sorte befand,
wurde der Greifer co betätigt, daß er den Baumstamm auf den Ablageplatz fallen ließ. Dieses ständige Schwenken des
Kranauslegers zwischen verschiedenen Ablageplätzen ist für
den Kranführer ermüdend und erfordert ständig eine hohe Konzentration. Das Sortieren wird dann noch komplizierter,
wenn die gefällten Bäume direkt an der mobilen Bearbeitungseinrichtung zugeführt werden, bei der der Zuführungsteil für
die gefälltexi Bäume und der ±)ntasturi£n-sov/ie der Schneideteil
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-z-
eine kohärente, relativ feste Einheit bilden. In diesem Fall muß entweder die gesamte Einheit schwenkbar sein oder das Fahrzeug,
auf welchem diese Einheit montiert ist, muß s ändig zwischen den einzelnen Ablageplätzen hin- und herfahren.
Die zuvor erwähnten Hachteile werden durch eine Sortiervorrichtung
vermieden, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen zentralen Fallschacht zur Aufnahme der
herabfallenden Objekte aufweist, wobei dieser Fallschacht an zv/ei gegenüberliegenden Seiten durch schwenkbare Führungnelemente
definiert ist, die mit ihren Schwenkachsen unter-
und halb des oberen Endes des Failschachtes liegen,Vdaß die Führungs
elemente senkrecht zu ihrer Schwenkachse eine solche Länge aufweisen, daß sie bei einer entsprechenden Neigung in den zentralen
Bereich des Fallschachtes ragen und die in den Fallschacht fallenden Objekte aufnehmen und zu einew auf der einen
oder anderen Seite des Fallschachtes befindlichen Sammelplatz ablenken, derart, daß die abfallenden Objekte auf diese Ifeice
in drei Sorten aufgeteilt werden.
Sine AusfUhrungsforrn der Erfindung ist im Zusammenhang mit
einer mobilen Bearbeitungseinrichtung nachfolgend anhanc" der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigtί
Es zeigtί
Figur 1 eine Seitenansicht der Sortiervorrichtung, die mit dem Auslaßende einer auf einem Fahrzeug montierten Bearbeitungseinrichtung verbunden ist;
Figur 2 eine Ansicht von oben auf die Sortiervorrichtung;
Figur 3 eine Frontansicht der Sortiervorrichtung; Figur h eine schematische Darstellung verschiedener Betriebszustände
der Sortiervorrichtung in einem verkleinertem Kaßfitab.
Mit Hilfe eines Greifers, der auf einem in den Figuren 1 und mit der Bezugsziffer 1 bezeichneten Fahrzeug montiert ist,
werden gefällte Bäume einer Bearbeitungseinrichtung zugeführt.
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Das Auslaße:.de der .Bearbeitung**: einrichtung l'jl in Figur Ί i;iit
der i.ezugGziffer 2 bezeichnet. Die Lerrbeitungseinrichtung
k--im mit Hilfe hydraulischer Hittel 3 um eine Achse an dem
Fahrzeug cngehobe,: und abgesenkt v/erden. In Figur 3 ist erkennbar,
wie ein gefällter Bcum p.wSl einer geneigten Führung 5
nbv;Llrtr;gleitet und zvrischen den Vorschubrollblöcken 6 lc....det.
Der ::-:U;.istr..am v/ire durch die Vorschubrollblöcke vorgeschoben
uiiö. dabei durch das Geherteil Y entertet. Danach wird der
Dau;:ii:trmm durch dr-s Gägeteil 8 (sh. euch Fig. 1 und 2) geschnitten.
Unterhalb des Gleitteiler 0 (Fi;:ur 3) für den Baumstamm 4 ist
na Auslesende 2 der Bearbeitungseinrichtun.c. eine vordere PlF.tte
Io unci eine hintere Platte 11 montiert (sh. Figuren 2 und 1).
Die beiden Platten dienen zum Halten von vier parallelen
Achsen, welche sich imvesentlichen in der gleichen Ebene
(Figur 2 ) erstrecken. Die beide.: mittleren Achsen sind mit den
Bezugsziffern 12 und 13 bezeichnet, und die beiden äußeren Achsen sind mit den Bezugsziffern 14 und 15 bezeichnet. Γεη
kann den Figuren 2 und 3 entnehmen, caß die Achsen symmetrisch
in Bezug auf den Vorschubv/eg 9 des Baunstcmuec 4 angeordnet
sind. Das bedeutet, daß der sich nach außen erstreckende Stemm
direkt oberhalb des Speltes zwischen der. beiden mittleren
Achsen 12 und 13 zu liegen kommt, so daß der abgeschnittene
Jeil nach unten in Richtung auf den Spelt zv/isehen den beiden
Achsen 12 und 13 fällt.
Jede der beiden mittleren Achsen 12 und 13 ist mit einem Ende
in"den Platten 1o und 11 drehbar gelagert und trägt ein vorderes
Führungselement 16 und ein hinteres Führungselement 17(esind nur die Führungselemente der Achse 12 mit den Bezugsziffern
bezeichnet). Jedes der beiden Führungselemente 16,17 besteht aus einem zweiarmigen Hebel, welcher durch eine hydraulische
KoIben-ZyIindervorrichtung 2o und einem Verbindungshebel 18
schwenkbar ist. Die hydraulische Kolben-Zylinaervorrichtnng 13
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ist mit ihren einen Sude an einer stationäre:! (während des
Sortiervorganges) Querste rigo IQ befestigt und kann zwischen
einer stehenden und einer liegende;" Position um die I'iuerstange
19 geschwenkt v/erden. Der Verbindurip-shobcl 10 greift
pn dem einen Ende der --.chce 1.Γ: cn.
Jede der beiden äußeren Achsen 17' und 15 ißt mit einem Dnde
in den Platten 1o,11 befestigt und trägt eine vordere vertikale
Halterung und eine hii.tcre vertikale H<erung 22 (nur
die Halterungen an der Achse 14 sind mit Bezugsziffern bezeichnet).
Z v/i scheu den Halterungen ist auf der Achse ein Rohr 23 montiert, welches an seinen beiden 3nde:i ,je einen Arm 24
und 25 trägt. Zwischen einem Hebel 26 (Fi.;'/ur 3) auf der Röhre
23 und einen Bolzen 27 (Figur 1) am oberen Teil der hinteren vertikalen Halterung 22 sitzt eine hydrruli^clie Kolben-Zylinder-Vorrichtung
28, mit welcher das Rohr urn die ~chr:e 14 gedreht werden kann. Beim Drehen des Rohres werden die
Arme 24,25 zwischen den in Figur 1 dargestellten vertikalen Positionen und der in den Figuren 2, 3 dargestellten horizontalen
Positionen geschwenkt.
Die Hebel, Halterungen und Ar...e an den beiden anderen Achsen
13 und 15 sind entsprechend denen an den Achsen 12 und 14 c-ufgebildet,
derart, daß das System spiegelbildlich erscheint, wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist. In der in. Figur 3 dargestellten
Position definiert die Kombination aus dem schwenkbaren zweiarmigen Hebel (repräsentiert durch den Hebel 16)
den stationären vertikalen Halterungen (repräsentiert durch
die Halterung 21) und de;i Schwenkarmen (repräsentiert durch
den Schwenkarm 24) einen in der Litte angeordneten und unter-.
halb des Vorschubwege ε für de:: Baums ta:.mi befindlichen Sch-cht
und zu beiden Seiten des °chr.chtes zu leerende Auffangtasse;.!.
Das Sortieren erfolgt in der folgenden !/eise:
Für Baumstammab3cLij..iv/';e größerer Länge und mit größerem Durchmesser,
welche al.υ nutzholz kr.r.ssifiziert sind, findet die Fig.
3 dargestellte Position Anwendung. Die abgeschnittenen Baun-
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staminabschnitte fallen durch den zentralen Gehacht direkt
nach unten auf den Boden. Das nutzholz repräsentiert demnach
die erste auszusortierende Sorte.
Zum Abtrennen des Nutzholz-Teiles des Baumstammes ist der Baumstamm insgesamt vorgeschoben worden. Wenn der restliche
Teil des Baumstammes zu dünn ist, um als Lutzholz zu dienen oder wenn dieser restliche Teil aus einem anderen Grund nicht
als nutzholz verwendet werden kann, so werden die zweiarmigen Hebel 16 durch die hydraulische Kolben-Zylinder-Vorrichtung
nach innen in den zentralen Bereich des Schachtes geschwenkt und fangen den nunmehr abfallenden, nicht mehr als Nutzholz
verwertenden Baumstammabschnitt 4 ab. Dieser Baumstammabschnitt 4 wird durch die zweiarmigen Hebel 16 in die links neben dem
Schacht befindliche Auffangtasche abgelenkt, sh. Figur 4 a. Die in tiiooe linke Auffangtasche fallenden Baumstammabschnitte
v/erden die zweite Sorte, die mit der Vorrichtung aussortiert v/erden kann. Diese Baumstammabschnitte haben beispielsweise
eine Länge von 3 Metern und können zur Papierherstellung verwendet
werden.
Wenn das zur Papierherstellung dienende Holz zusätzlich noch beispielsweise in Blätterholz und Nadelholz oder in Papierholz
für einen Sulfid-Papierbrei oder einen Sulfat-Papierbrei unterschieden v/erden sollten, so werden die in den Figuren
3 und 4 p. nuf der rechten Seite dargestellten zweiarmigen Hebel entsprechend nach innen gegen die Kitte des Schachtes
hin geschwenkt, so daß das Holz in die rechte Auffangtasche abgelenkt wird. Dieses Holz bildet dnnn die dritte Sorte.
Wie rani'x sieht, ist der Sortierungsvorr;rmg außerordentlich
bequem und schnell vom Fahrersitz des Fahrzeuges aus zu steuern.
13s int lediglich notwendig, mit der einen oder anderen hyarr.ulischon Kolben»Zylinder-Vorrichtung die zweiarmigen
iiebel von eier vertikale*., in aie geneigte Position oder umgekehrt
umzustellen. Wenn nur Papierholz vorhanden ist, d.h.
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wenn nur ein Typ dominiert, so kann der Fahrer beispielsweise
die einarmigen Hebel 24 der linken Auffangtasche mit Hilfe der hydraulischen Kolben-Zylinder-Vorrichtung 28 nach
oben (horizontal) schwenken und die zweiarmigen Hebel 16 in eine horizontale Position stellen. Dann wird das Volumen
der linken Auffangtasche vergrößert, da die linke Auflangte sehe
nunmehr noch den Schachtbeiäch umfaßt. Venn die Baumstämme in
Schneidebereich so homogen sind, daß es möglich ist, sie insgesamt als eine Type von Papierholz zu klassifizieren, so kann
der Fahrer des Fahrzeuges auch den einarmigen Hebel der rechten Auffangtasche nach oben (horizontal) schwenken und den rechten
zweiarmigen Hebel in .eine horizontale Position setzen, so daß für die eine Sorte von Holz ein sehr großer Platz zur Verfügung
steht (Figur 4b).
Wenn die Auffangtaschen ausgeleert werden sollen, so muß der Fahrer zunächst die gesamte Auffangtaschen-Einheit durch Betätigung
der Hydraulikvorrichtung 3 in Figur 1 auf den Boden absetzen. Wenn mn die Auffangtaschen dadurch geöffnet v/erden,
daß die einarmigen Hebel 24 nach unten und die zweiarmigen Hebel 16 in die vertikale Richtung geklappt werden, so entleert
sich das Holz aus den Auffangtaschen ohne dabei aus großer Höhe auf den Boden zu fallen. Durch langsames Anheben
der gesamten Einheit ist es dann wirklich, ein geordnetes Stapel auf dem Boden abzusetzen, welches leicht von einem
Greifer zum Beladen eines Transportfahrzeuges aufgenommen werden kann. Die Auffangtaschen können aus diesem Grunde angehoben und
abgesenkt werden. Es ist dabei zu beachten, daß des Holz in die Auffangtaschen jedoch aus relativ großer Höhe und ungeordnet
hineinfällt. Würde das Holz in dieser Weise direkt zur Erde auf den Ablageplatz fallen, so würde es einen ungeordneten
Haufen ergeben.
Bei dem beschriebenen Verfahren mit drei verschiedenen Holzsorten,,
die in Querrichtung zum Fahrzeug neben einander angeordnet v/erden, bringt der Transport zu und von den durch die
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gefällten Bäume freigewordenen Bereichen, Problem mit sich.
Dienes Problem besteht darin, daß die Auffangtasche einerseits
ein große? Aufnahmevermögen haber. soll, c.?,ß aber andererseits
die Fahrzeugbreite etwa 2,5 Ileter nicht übersteigen coil.
Dienen Problem kr.nr. beispielsweise fciriß Figur 3 durch ei ·ο
exzentrische Anordnung der Auffangtascheü-Uiiiheit gelöst
v/erder., wobei die äußere (li;J:e) Auf fangtr-sehe noch obe". geklappt
werde:} kann. Diese Tr^:-Eportpor.itic:i ist scholastisch
in Fi^ur 4 d angedeutet.
Zu diesem Zwecke wird die Achse 14 der linken Auffangtasche
von einen Ausleger 29 getragen, der sich quer zur Fahrzeugrichtung
nach außen erstreckt. Diener Ausleger iyt in Bezu;:, traf
die Ach.?e '\2 des zviei^.r.iigen -lebels 1C l:o-r ::it-l rngeordnet unc.
v/eict eine Verlängerung 3o r.uf, die sich vom Befestigungspunkt
aus nach hinten erstreckt. Der Audeger 29 int zwischen einer
horizontalen und einer vertikf.len Position scl.v/onlcb^r und trägt
de.: L?.gerbolzen für die hydraulische Kolben-Zylinder-Vorrichtung
2o. ¥enn sich der Ausleger in neiner horizontalen Position
befindet, no wird er durch seine Verlängerung 3o, welche gegen
einen darüberliegendes Ansc'ilrgteil 3'1 anschlägt, daran gehindert,
nach unten zu klappen. Das Anschli-gteil 31 v/eist einen
Achsbolzen 32 auf, um den ein hakenföraigec 'Teil 33 schwenkbar
ist, wobei das hakenförmige Teil mit seinem mittleren Bereich rn den Achsbolzen 32 angelenkt ist. In seiner in vollen
Linien ausgezogenen Position hintergreift das hakenförmige Teil 33 mit seinem unteren Hakenende ein Anschlagteil 34, welches
am Ende der Verlängerung 3o montiert ist. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes
Nach-oben-klappen des Auslegers nicht möglich. Das hakenförmige Teil 33 ist in seinem oberen Endbereich mit einer
ur.ch unten offenen Ausnehmung 35 und einer nach oben offenen
Ausnehmung 36 versehen. An dem Ausleger ist ferner ein Anschlagteil
in Form eines Bolzen 37 vorgesehen.
Die relativ schwere linke Auffangtacche vrird auf folgende Veise
nach oben geklr.ppt. In der in Figur 3 (in vollen-Linien dargestellten)
Startposition betätigt der Fahrer die hydraulische
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Kolben-Zylinder-Vorrichtung 2o, so daß die Kolbenstange eich
nach aussen bewegt und den Hebel 18 mit der Achse 12 ureht.
Dadurch wird auch der zweiernige Hebel 16 entsprechend geschwenkt. Der Drehwinkel ist etwa 9o fired. D--ε i.'.t durch die
in gestrichelten Linien dargestellte ,"tellur.;-, de." Fcbels Io
engedeutet.. Danach wird dac hakenförmige Teil 33 in die durch
strichpunktierte Linien angedeutete Position abgesenkt, wodurch
der untere Undbereich ö.es Hakens außer Eingriff rrd/c
dem Anschlagteil 34 kor/int. Gleichzeitig rastet die Au-nelinun..
55 in den von dem Snde des KeLeIc 1t; abstehenden Bolzen ein.
Danach beetätigt der Fahrer wiederum die KoIben-Zylinder-7orrichtung
2o, so d^ß die Kolbenstange wieder in den Z-rlinc.er
zurückgeschoben wird. Infolge der Tr-rbspche, dcß d?s 'J:nCe de?;·
Hebels 18 nicht befestigt ist, schwenkt die hydraulische Kolben-Zylinder-Vorrichtung den Ausleger mit der Auff.?ngt--- sehe
um einen Winkel von etwa 9o Grad nach oben. Das hakenförmige
■Teil wird manuell nach oben geschwenkt, so daß die Ausnehmung
36 in den Bolzen 37 des Auslegers einrastet und die Auffp-ngtasche
in ihrer nach oben geklappten Position über den Fallschacht festsetzt. Durch eine weitere (dritte) betätigung
der hydraulischen Kolben-Zylinder-Vorrichtung 2o v.r.irc. schließlich
der zweiarmige Hebel 16 in seine vertikale Position geschwenkt.
Auf diese Weise ist die in voll ausgezogenen Linien in Figur 4 d dargestellte Transportposition eingestellt worden.
Die gesamte Breite des Fahrzeuges liegt innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen.
Statt des dargestellten hakenförmigen Teiles kann selbstverständlich
auch eine andere Vorrichtung zum Hach-oben-klappen
der Auffangtasche verwendet werden. Ss kann auch eine andere " Verstellvorrichtung statt der hydraulischen Kolben-Zylinder-Vorrichtung
2o verwendet werden. Das ITach-oben-klappen der
Auffangtasche ist auch nicht unbedingt notwendig. Statt dessen kann die linke Auffangtasche in der dargestellten Ausführungcfom
weggelassen werden und der Fallschacht mit einem Boden-
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klapphebel ( in Form des einarmigen Hebels 24) versehen
v/erden, wodurch der ursprüngliche Fallschacht nunmehr eine Auffangtasche bildet, welche unmittelbar an die rechte Auffangtasche
angrenzt. Das als Nutzholz klassifizierte Holz kann in den Raum abgelenkt werden, der links neben dem Fallschacht
liegt und an dem sich zuvor die Auffangtasche befand.j Dadurch ist die Gesamtbeute der Auffangtaschen-Einheit !
stationär und kann innerhalb der vorgeschriebenen maximalen Grenzen gehalten werden.
Es sind andere Modifikationen im Rahmen der Erfindung denkbar, die die Details betreffen, welche die verschiedenen
Aui'fangtaschen und den Fallschacht betreffen. Die zweiarmigen Hebel, die Halterungen und die einarmigen Hebel können beispielsweise
durch Gitterkonstruktionen oder Platten ersetzt v/erden. Die Hydraulikvorrichtungen können durch äquivalente
Verstellvorrichtungen, die mit einer anderen Energieform ersetzt werden und außerdem in Bezug auf ihre Angriffspunkte
variiert werden. Es ist auch möglich, mehr als drei Sortierräume vorzusehen, wobei die Anordnung und die Länge der
zweiarmigen Hebel zu modifizieren wäre. f Schließlich kann das Erfindungsprinzip auch/das Sortieren
anderer Objekte als auf quergeschnittene Baumstämme angewendet werden.
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Claims (9)
1.!Sortiervorrichtung insbesondere für quergeschnittene Baumstämme
und ähnliche längliche Objekte, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiervorrichtung einen zentralen Fallschacht aufweist,
der zur Aufnahme herabfallender Objekte (4) dient, daß der Fallschacht an zwei gegenüberliegenden Seiten durch schwenkbare
Führungselemente (16) T^grenzt ist, deren Schwenkachse
(12,13) unterhalb des oberen Endes des Fallschachtes liegt, und daß die Führungselemente senkrecht zu deren Schwenkachsen
so lang ausgebildet sind, daß sie bei einer entsprechenden Neigung in den Fallschacht hineinragen und die in den Fallschacht
fallenden Objekte (4) auf einem von zwei neben dem Fallschacht befindlichen Sammelplätzen ablenken, wodurch die
herabfallenden Objekte (4) in drei Sorten unterteilt werden.
2. Vorrichtung nach Anpruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden auf einer Seite des Fallschachtes befindlichen
Sammelplätze durch eine seitliche Halterung (21) definiert ist, welche in ihrem unteren Bereich mit einer Bodenklappe (24) verbunden
ist, wodurch eine ausleerbare Auffangtasche gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Führungselemente (16) in Bezug auf die entsprechende
Schwenkachse (14) so angeordnet ist, daß - wenn die Führungselemente
(16) in eine liegende Position geklappt werden - der Fallschacht blockiert und dadurch die Aufnahmekapazität der
entsprechenden Auffangtasche durch Einschließen des Fall- <
schachtraumes vergrößert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3f dadurch gekennzeichnet,
daß die durch den Fallschacht und die Auffangtaschen gebildete
Einheit absenkbar und anhebbar ist.
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5. Vorrichtung rr-ch einem der Ansprüche 2-4 dadurch gekeim-.
zeichnet, Ciß .„linde st ens eine der Auffangt?.sehen (21,24)
über c.e:i IjV-llrrclvcht klr-ppb?r irt, um die I'rr.nsportbreite
üer vü.". tie:.: I1V-IIsClTPC]It van ton "ui'fri.ctrsehen gebildeten
Jii.hcit zu reduzieren.
G. Vorrichtung nrch einen c'cr vorherstehenden Ansprüche dacurch
jekennzeichiiet, dr.3 zum !einstellen dei" Führungselemente
(Ii.1) ei-ier Verstellvorrichtung (2o), beispielsweise eine
hydraulische Verteilvorrichtung zvrir.chen d-°,3 Ende eines fest,
;.:i"o der üchv/eilcochse (12) der Führun^Gelemente (16) sitzenden
Hebels (13) und einen Festpunlct an der von den Auffangtaschen
und eier:) Fallschecht gebildeten Einheit eingesetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß wenigestens eine der Auffangtaschen (21,24) an einem Ausleger
(29) sitzt, welcher koaxial mit der Schwenkachse (12) der angrenzenden Führungcelerneute (16) montiert ist, daß der
Ausleger (29) zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Position schwenkbar ist, daß sich an den Ausleger der Festpuiikt
(19) der aus dem Fall schacht und den Auffangtaschen gebildeten
Einheit befindet, daß ein um eine stationäre Achse (32) manuell schwenkbares Hakenteil (33) vorgesehen ist,
welches zum Festhalten des Endes des fest mit der Schwenkachse verbundenen Hebels (18) in einer Position dient, in der die
Führungselemente (16) liegend ausgerichtet sind, wobei bei Betätigung der Verstellvorrichtung (2o), so daß diese sich
zusammenzieht, der Ausleger (29) und damit dfe entsprechende Auffangtasche nach oben gegen den Fallschacht geschwenkt wird
und bei weiterer im gleichen Sinn erfolgender Betätigung der Verstellvorrichtung (2o) die Führungselemente (16) aufgerichtet
werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausleger (29) mit einer Verlängerung (3o) versehen ist, die sich über den Anlenkpunkt (12) des Auslegers (29) an der
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Binheit hinauserstreckt, daß die Verlängerung in eier horizontalen
Position des Auslegers an einen Anschlagteil (31) anliegt, welches ein !lach-unten-schwenken des Auslegers verhinclert,
und daß ferner ein unbeabsichtigtes liach-oben-schwenken
des Auslegers (29) dadurch verhindert ist, daß das hakenförmige Teil (33) die Verlängerung (3o) hintergreift, wenn
sich das hakenförmige Teil (33) in seiner zurückgeschwenkten
Position befindet.
sich das hakenförmige Teil (33) in seiner zurückgeschwenkten
Position befindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 0 dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Teil (33) so eingestellt werden kann, daß
es eine dritte Position einnimmt, in der es mit einem Anschlagelement (37) an dem Ausleger (29) in Eingriff tritt und
dadurch die an den Ausleger (29) befindliche Auffangtasche
(21,24) in ihrer nach oben geklappten Stellung fixiert.
(21,24) in ihrer nach oben geklappten Stellung fixiert.
Der Patentanwalt
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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ID=20271603
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