DE2124996A1 - Sortiervorrichtung fur querge schnittene Baumstamme und ähnliche lang hche Objekte - Google Patents

Sortiervorrichtung fur querge schnittene Baumstamme und ähnliche lang hche Objekte

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DE2124996A1
DE2124996A1 DE19712124996 DE2124996A DE2124996A1 DE 2124996 A1 DE2124996 A1 DE 2124996A1 DE 19712124996 DE19712124996 DE 19712124996 DE 2124996 A DE2124996 A DE 2124996A DE 2124996 A1 DE2124996 A1 DE 2124996A1
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Alfta Lindblom Karl Thore (Schweden)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/14Sorting timber or logs, e.g. tree trunks, beams, planks or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

Sortiervorrichtung für quer geschnittene Baumstämme und ähnliche längliche Ob.jekte,
Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung für quergeschnittene Baumstämme und ähnliciie längliche Objekte.
Quergeschnittene Baumstämme, inabesondere entastete Baumstämme, sind bisher in verschiedene Sorten, beispielsweise in Baumstämme von ;31ätterbäuuien und in Baumstämme von Ladelbäurnen usw. dadurch aufgeteilt worden, daß der den Greifer tragende Kranausleger jeweilr so geschwenkt wurde, daß der Greifer mit einem Baumstamm über dem betreffenden Ablageplatz zu hängen kau. Wenn der Greifer sich über dem vorgesehenen Ablageplatz für die eine Baumstamm-Sorte befand, wurde der Greifer co betätigt, daß er den Baumstamm auf den Ablageplatz fallen ließ. Dieses ständige Schwenken des Kranauslegers zwischen verschiedenen Ablageplätzen ist für
den Kranführer ermüdend und erfordert ständig eine hohe Konzentration. Das Sortieren wird dann noch komplizierter, wenn die gefällten Bäume direkt an der mobilen Bearbeitungseinrichtung zugeführt werden, bei der der Zuführungsteil für die gefälltexi Bäume und der ±)ntasturi£n-sov/ie der Schneideteil
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eine kohärente, relativ feste Einheit bilden. In diesem Fall muß entweder die gesamte Einheit schwenkbar sein oder das Fahrzeug, auf welchem diese Einheit montiert ist, muß s ändig zwischen den einzelnen Ablageplätzen hin- und herfahren.
Die zuvor erwähnten Hachteile werden durch eine Sortiervorrichtung vermieden, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen zentralen Fallschacht zur Aufnahme der herabfallenden Objekte aufweist, wobei dieser Fallschacht an zv/ei gegenüberliegenden Seiten durch schwenkbare Führungnelemente definiert ist, die mit ihren Schwenkachsen unter-
und halb des oberen Endes des Failschachtes liegen,Vdaß die Führungs elemente senkrecht zu ihrer Schwenkachse eine solche Länge aufweisen, daß sie bei einer entsprechenden Neigung in den zentralen Bereich des Fallschachtes ragen und die in den Fallschacht fallenden Objekte aufnehmen und zu einew auf der einen oder anderen Seite des Fallschachtes befindlichen Sammelplatz ablenken, derart, daß die abfallenden Objekte auf diese Ifeice in drei Sorten aufgeteilt werden.
Sine AusfUhrungsforrn der Erfindung ist im Zusammenhang mit einer mobilen Bearbeitungseinrichtung nachfolgend anhanc" der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigtί
Figur 1 eine Seitenansicht der Sortiervorrichtung, die mit dem Auslaßende einer auf einem Fahrzeug montierten Bearbeitungseinrichtung verbunden ist;
Figur 2 eine Ansicht von oben auf die Sortiervorrichtung; Figur 3 eine Frontansicht der Sortiervorrichtung; Figur h eine schematische Darstellung verschiedener Betriebszustände der Sortiervorrichtung in einem verkleinertem Kaßfitab.
Mit Hilfe eines Greifers, der auf einem in den Figuren 1 und mit der Bezugsziffer 1 bezeichneten Fahrzeug montiert ist, werden gefällte Bäume einer Bearbeitungseinrichtung zugeführt.
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Das Auslaße:.de der .Bearbeitung**: einrichtung l'jl in Figur Ί i;iit der i.ezugGziffer 2 bezeichnet. Die Lerrbeitungseinrichtung k--im mit Hilfe hydraulischer Hittel 3 um eine Achse an dem Fahrzeug cngehobe,: und abgesenkt v/erden. In Figur 3 ist erkennbar, wie ein gefällter Bcum p.wSl einer geneigten Führung 5 nbv;Llrtr;gleitet und zvrischen den Vorschubrollblöcken 6 lc....det. Der ::-:U;.istr..am v/ire durch die Vorschubrollblöcke vorgeschoben uiiö. dabei durch das Geherteil Y entertet. Danach wird der Dau;:ii:trmm durch dr-s Gägeteil 8 (sh. euch Fig. 1 und 2) geschnitten.
Unterhalb des Gleitteiler 0 (Fi;:ur 3) für den Baumstamm 4 ist na Auslesende 2 der Bearbeitungseinrichtun.c. eine vordere PlF.tte Io unci eine hintere Platte 11 montiert (sh. Figuren 2 und 1). Die beiden Platten dienen zum Halten von vier parallelen Achsen, welche sich imvesentlichen in der gleichen Ebene (Figur 2 ) erstrecken. Die beide.: mittleren Achsen sind mit den Bezugsziffern 12 und 13 bezeichnet, und die beiden äußeren Achsen sind mit den Bezugsziffern 14 und 15 bezeichnet. Γεη kann den Figuren 2 und 3 entnehmen, caß die Achsen symmetrisch in Bezug auf den Vorschubv/eg 9 des Baunstcmuec 4 angeordnet sind. Das bedeutet, daß der sich nach außen erstreckende Stemm direkt oberhalb des Speltes zwischen der. beiden mittleren Achsen 12 und 13 zu liegen kommt, so daß der abgeschnittene Jeil nach unten in Richtung auf den Spelt zv/isehen den beiden Achsen 12 und 13 fällt.
Jede der beiden mittleren Achsen 12 und 13 ist mit einem Ende in"den Platten 1o und 11 drehbar gelagert und trägt ein vorderes Führungselement 16 und ein hinteres Führungselement 17(esind nur die Führungselemente der Achse 12 mit den Bezugsziffern bezeichnet). Jedes der beiden Führungselemente 16,17 besteht aus einem zweiarmigen Hebel, welcher durch eine hydraulische KoIben-ZyIindervorrichtung 2o und einem Verbindungshebel 18 schwenkbar ist. Die hydraulische Kolben-Zylinaervorrichtnng 13
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ist mit ihren einen Sude an einer stationäre:! (während des Sortiervorganges) Querste rigo IQ befestigt und kann zwischen einer stehenden und einer liegende;" Position um die I'iuerstange 19 geschwenkt v/erden. Der Verbindurip-shobcl 10 greift pn dem einen Ende der --.chce 1.Γ: cn.
Jede der beiden äußeren Achsen 17' und 15 ißt mit einem Dnde in den Platten 1o,11 befestigt und trägt eine vordere vertikale Halterung und eine hii.tcre vertikale H&lterung 22 (nur die Halterungen an der Achse 14 sind mit Bezugsziffern bezeichnet). Z v/i scheu den Halterungen ist auf der Achse ein Rohr 23 montiert, welches an seinen beiden 3nde:i ,je einen Arm 24 und 25 trägt. Zwischen einem Hebel 26 (Fi.;'/ur 3) auf der Röhre 23 und einen Bolzen 27 (Figur 1) am oberen Teil der hinteren vertikalen Halterung 22 sitzt eine hydrruli^clie Kolben-Zylinder-Vorrichtung 28, mit welcher das Rohr urn die ~chr:e 14 gedreht werden kann. Beim Drehen des Rohres werden die Arme 24,25 zwischen den in Figur 1 dargestellten vertikalen Positionen und der in den Figuren 2, 3 dargestellten horizontalen Positionen geschwenkt.
Die Hebel, Halterungen und Ar...e an den beiden anderen Achsen 13 und 15 sind entsprechend denen an den Achsen 12 und 14 c-ufgebildet, derart, daß das System spiegelbildlich erscheint, wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist. In der in. Figur 3 dargestellten Position definiert die Kombination aus dem schwenkbaren zweiarmigen Hebel (repräsentiert durch den Hebel 16) den stationären vertikalen Halterungen (repräsentiert durch die Halterung 21) und de;i Schwenkarmen (repräsentiert durch den Schwenkarm 24) einen in der Litte angeordneten und unter-. halb des Vorschubwege ε für de:: Baums ta:.mi befindlichen Sch-cht und zu beiden Seiten des °chr.chtes zu leerende Auffangtasse;.!.
Das Sortieren erfolgt in der folgenden !/eise: Für Baumstammab3cLij..iv/';e größerer Länge und mit größerem Durchmesser, welche al.υ nutzholz kr.r.ssifiziert sind, findet die Fig. 3 dargestellte Position Anwendung. Die abgeschnittenen Baun-
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staminabschnitte fallen durch den zentralen Gehacht direkt nach unten auf den Boden. Das nutzholz repräsentiert demnach die erste auszusortierende Sorte.
Zum Abtrennen des Nutzholz-Teiles des Baumstammes ist der Baumstamm insgesamt vorgeschoben worden. Wenn der restliche Teil des Baumstammes zu dünn ist, um als Lutzholz zu dienen oder wenn dieser restliche Teil aus einem anderen Grund nicht als nutzholz verwendet werden kann, so werden die zweiarmigen Hebel 16 durch die hydraulische Kolben-Zylinder-Vorrichtung nach innen in den zentralen Bereich des Schachtes geschwenkt und fangen den nunmehr abfallenden, nicht mehr als Nutzholz verwertenden Baumstammabschnitt 4 ab. Dieser Baumstammabschnitt 4 wird durch die zweiarmigen Hebel 16 in die links neben dem Schacht befindliche Auffangtasche abgelenkt, sh. Figur 4 a. Die in tiiooe linke Auffangtasche fallenden Baumstammabschnitte v/erden die zweite Sorte, die mit der Vorrichtung aussortiert v/erden kann. Diese Baumstammabschnitte haben beispielsweise eine Länge von 3 Metern und können zur Papierherstellung verwendet werden.
Wenn das zur Papierherstellung dienende Holz zusätzlich noch beispielsweise in Blätterholz und Nadelholz oder in Papierholz für einen Sulfid-Papierbrei oder einen Sulfat-Papierbrei unterschieden v/erden sollten, so werden die in den Figuren 3 und 4 p. nuf der rechten Seite dargestellten zweiarmigen Hebel entsprechend nach innen gegen die Kitte des Schachtes hin geschwenkt, so daß das Holz in die rechte Auffangtasche abgelenkt wird. Dieses Holz bildet dnnn die dritte Sorte.
Wie rani'x sieht, ist der Sortierungsvorr;rmg außerordentlich bequem und schnell vom Fahrersitz des Fahrzeuges aus zu steuern. 13s int lediglich notwendig, mit der einen oder anderen hyarr.ulischon Kolben»Zylinder-Vorrichtung die zweiarmigen iiebel von eier vertikale*., in aie geneigte Position oder umgekehrt umzustellen. Wenn nur Papierholz vorhanden ist, d.h.
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wenn nur ein Typ dominiert, so kann der Fahrer beispielsweise die einarmigen Hebel 24 der linken Auffangtasche mit Hilfe der hydraulischen Kolben-Zylinder-Vorrichtung 28 nach oben (horizontal) schwenken und die zweiarmigen Hebel 16 in eine horizontale Position stellen. Dann wird das Volumen der linken Auffangtasche vergrößert, da die linke Auflangte sehe nunmehr noch den Schachtbeiäch umfaßt. Venn die Baumstämme in Schneidebereich so homogen sind, daß es möglich ist, sie insgesamt als eine Type von Papierholz zu klassifizieren, so kann der Fahrer des Fahrzeuges auch den einarmigen Hebel der rechten Auffangtasche nach oben (horizontal) schwenken und den rechten zweiarmigen Hebel in .eine horizontale Position setzen, so daß für die eine Sorte von Holz ein sehr großer Platz zur Verfügung steht (Figur 4b).
Wenn die Auffangtaschen ausgeleert werden sollen, so muß der Fahrer zunächst die gesamte Auffangtaschen-Einheit durch Betätigung der Hydraulikvorrichtung 3 in Figur 1 auf den Boden absetzen. Wenn mn die Auffangtaschen dadurch geöffnet v/erden, daß die einarmigen Hebel 24 nach unten und die zweiarmigen Hebel 16 in die vertikale Richtung geklappt werden, so entleert sich das Holz aus den Auffangtaschen ohne dabei aus großer Höhe auf den Boden zu fallen. Durch langsames Anheben der gesamten Einheit ist es dann wirklich, ein geordnetes Stapel auf dem Boden abzusetzen, welches leicht von einem Greifer zum Beladen eines Transportfahrzeuges aufgenommen werden kann. Die Auffangtaschen können aus diesem Grunde angehoben und abgesenkt werden. Es ist dabei zu beachten, daß des Holz in die Auffangtaschen jedoch aus relativ großer Höhe und ungeordnet hineinfällt. Würde das Holz in dieser Weise direkt zur Erde auf den Ablageplatz fallen, so würde es einen ungeordneten Haufen ergeben.
Bei dem beschriebenen Verfahren mit drei verschiedenen Holzsorten,, die in Querrichtung zum Fahrzeug neben einander angeordnet v/erden, bringt der Transport zu und von den durch die
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gefällten Bäume freigewordenen Bereichen, Problem mit sich. Dienes Problem besteht darin, daß die Auffangtasche einerseits ein große? Aufnahmevermögen haber. soll, c.?,ß aber andererseits die Fahrzeugbreite etwa 2,5 Ileter nicht übersteigen coil. Dienen Problem kr.nr. beispielsweise fciriß Figur 3 durch ei ·ο exzentrische Anordnung der Auffangtascheü-Uiiiheit gelöst v/erder., wobei die äußere (li;J:e) Auf fangtr-sehe noch obe". geklappt werde:} kann. Diese Tr^:-Eportpor.itic:i ist scholastisch in Fi^ur 4 d angedeutet.
Zu diesem Zwecke wird die Achse 14 der linken Auffangtasche von einen Ausleger 29 getragen, der sich quer zur Fahrzeugrichtung nach außen erstreckt. Diener Ausleger iyt in Bezu;:, traf die Ach.?e '\2 des zviei^.r.iigen -lebels 1C l:o-r ::it-l rngeordnet unc. v/eict eine Verlängerung 3o r.uf, die sich vom Befestigungspunkt aus nach hinten erstreckt. Der Audeger 29 int zwischen einer horizontalen und einer vertikf.len Position scl.v/onlcb^r und trägt de.: L?.gerbolzen für die hydraulische Kolben-Zylinder-Vorrichtung 2o. ¥enn sich der Ausleger in neiner horizontalen Position befindet, no wird er durch seine Verlängerung 3o, welche gegen einen darüberliegendes Ansc'ilrgteil 3'1 anschlägt, daran gehindert, nach unten zu klappen. Das Anschli-gteil 31 v/eist einen Achsbolzen 32 auf, um den ein hakenföraigec 'Teil 33 schwenkbar ist, wobei das hakenförmige Teil mit seinem mittleren Bereich rn den Achsbolzen 32 angelenkt ist. In seiner in vollen Linien ausgezogenen Position hintergreift das hakenförmige Teil 33 mit seinem unteren Hakenende ein Anschlagteil 34, welches am Ende der Verlängerung 3o montiert ist. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Nach-oben-klappen des Auslegers nicht möglich. Das hakenförmige Teil 33 ist in seinem oberen Endbereich mit einer ur.ch unten offenen Ausnehmung 35 und einer nach oben offenen Ausnehmung 36 versehen. An dem Ausleger ist ferner ein Anschlagteil in Form eines Bolzen 37 vorgesehen.
Die relativ schwere linke Auffangtacche vrird auf folgende Veise nach oben geklr.ppt. In der in Figur 3 (in vollen-Linien dargestellten) Startposition betätigt der Fahrer die hydraulische
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Kolben-Zylinder-Vorrichtung 2o, so daß die Kolbenstange eich nach aussen bewegt und den Hebel 18 mit der Achse 12 ureht. Dadurch wird auch der zweiernige Hebel 16 entsprechend geschwenkt. Der Drehwinkel ist etwa 9o fired. D--ε i.'.t durch die in gestrichelten Linien dargestellte ,"tellur.;-, de." Fcbels Io engedeutet.. Danach wird dac hakenförmige Teil 33 in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Position abgesenkt, wodurch der untere Undbereich ö.es Hakens außer Eingriff rrd/c dem Anschlagteil 34 kor/int. Gleichzeitig rastet die Au-nelinun.. 55 in den von dem Snde des KeLeIc 1t; abstehenden Bolzen ein. Danach beetätigt der Fahrer wiederum die KoIben-Zylinder-7orrichtung 2o, so d^ß die Kolbenstange wieder in den Z-rlinc.er zurückgeschoben wird. Infolge der Tr-rbspche, dcß d?s 'J:nCe de?;· Hebels 18 nicht befestigt ist, schwenkt die hydraulische Kolben-Zylinder-Vorrichtung den Ausleger mit der Auff.?ngt--- sehe um einen Winkel von etwa 9o Grad nach oben. Das hakenförmige ■Teil wird manuell nach oben geschwenkt, so daß die Ausnehmung 36 in den Bolzen 37 des Auslegers einrastet und die Auffp-ngtasche in ihrer nach oben geklappten Position über den Fallschacht festsetzt. Durch eine weitere (dritte) betätigung der hydraulischen Kolben-Zylinder-Vorrichtung 2o v.r.irc. schließlich der zweiarmige Hebel 16 in seine vertikale Position geschwenkt. Auf diese Weise ist die in voll ausgezogenen Linien in Figur 4 d dargestellte Transportposition eingestellt worden. Die gesamte Breite des Fahrzeuges liegt innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen.
Statt des dargestellten hakenförmigen Teiles kann selbstverständlich auch eine andere Vorrichtung zum Hach-oben-klappen der Auffangtasche verwendet werden. Ss kann auch eine andere " Verstellvorrichtung statt der hydraulischen Kolben-Zylinder-Vorrichtung 2o verwendet werden. Das ITach-oben-klappen der Auffangtasche ist auch nicht unbedingt notwendig. Statt dessen kann die linke Auffangtasche in der dargestellten Ausführungcfom weggelassen werden und der Fallschacht mit einem Boden-
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klapphebel ( in Form des einarmigen Hebels 24) versehen v/erden, wodurch der ursprüngliche Fallschacht nunmehr eine Auffangtasche bildet, welche unmittelbar an die rechte Auffangtasche angrenzt. Das als Nutzholz klassifizierte Holz kann in den Raum abgelenkt werden, der links neben dem Fallschacht liegt und an dem sich zuvor die Auffangtasche befand.j Dadurch ist die Gesamtbeute der Auffangtaschen-Einheit ! stationär und kann innerhalb der vorgeschriebenen maximalen Grenzen gehalten werden.
Es sind andere Modifikationen im Rahmen der Erfindung denkbar, die die Details betreffen, welche die verschiedenen Aui'fangtaschen und den Fallschacht betreffen. Die zweiarmigen Hebel, die Halterungen und die einarmigen Hebel können beispielsweise durch Gitterkonstruktionen oder Platten ersetzt v/erden. Die Hydraulikvorrichtungen können durch äquivalente Verstellvorrichtungen, die mit einer anderen Energieform ersetzt werden und außerdem in Bezug auf ihre Angriffspunkte variiert werden. Es ist auch möglich, mehr als drei Sortierräume vorzusehen, wobei die Anordnung und die Länge der zweiarmigen Hebel zu modifizieren wäre. f Schließlich kann das Erfindungsprinzip auch/das Sortieren anderer Objekte als auf quergeschnittene Baumstämme angewendet werden.
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Claims (9)

-1ο- Patentansprüche
1.!Sortiervorrichtung insbesondere für quergeschnittene Baumstämme und ähnliche längliche Objekte, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiervorrichtung einen zentralen Fallschacht aufweist, der zur Aufnahme herabfallender Objekte (4) dient, daß der Fallschacht an zwei gegenüberliegenden Seiten durch schwenkbare Führungselemente (16) T^grenzt ist, deren Schwenkachse (12,13) unterhalb des oberen Endes des Fallschachtes liegt, und daß die Führungselemente senkrecht zu deren Schwenkachsen so lang ausgebildet sind, daß sie bei einer entsprechenden Neigung in den Fallschacht hineinragen und die in den Fallschacht fallenden Objekte (4) auf einem von zwei neben dem Fallschacht befindlichen Sammelplätzen ablenken, wodurch die herabfallenden Objekte (4) in drei Sorten unterteilt werden.
2. Vorrichtung nach Anpruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden auf einer Seite des Fallschachtes befindlichen Sammelplätze durch eine seitliche Halterung (21) definiert ist, welche in ihrem unteren Bereich mit einer Bodenklappe (24) verbunden ist, wodurch eine ausleerbare Auffangtasche gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Führungselemente (16) in Bezug auf die entsprechende Schwenkachse (14) so angeordnet ist, daß - wenn die Führungselemente (16) in eine liegende Position geklappt werden - der Fallschacht blockiert und dadurch die Aufnahmekapazität der entsprechenden Auffangtasche durch Einschließen des Fall- < schachtraumes vergrößert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3f dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Fallschacht und die Auffangtaschen gebildete Einheit absenkbar und anhebbar ist.
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5. Vorrichtung rr-ch einem der Ansprüche 2-4 dadurch gekeim-. zeichnet, Ciß .„linde st ens eine der Auffangt?.sehen (21,24) über c.e:i IjV-llrrclvcht klr-ppb?r irt, um die I'rr.nsportbreite üer vü.". tie:.: I1V-IIsClTPC]It van ton "ui'fri.ctrsehen gebildeten Jii.hcit zu reduzieren.
G. Vorrichtung nrch einen c'cr vorherstehenden Ansprüche dacurch jekennzeichiiet, dr.3 zum !einstellen dei" Führungselemente (Ii.1) ei-ier Verstellvorrichtung (2o), beispielsweise eine hydraulische Verteilvorrichtung zvrir.chen d-°,3 Ende eines fest, ;.:i"o der üchv/eilcochse (12) der Führun^Gelemente (16) sitzenden Hebels (13) und einen Festpunlct an der von den Auffangtaschen und eier:) Fallschecht gebildeten Einheit eingesetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß wenigestens eine der Auffangtaschen (21,24) an einem Ausleger (29) sitzt, welcher koaxial mit der Schwenkachse (12) der angrenzenden Führungcelerneute (16) montiert ist, daß der Ausleger (29) zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Position schwenkbar ist, daß sich an den Ausleger der Festpuiikt (19) der aus dem Fall schacht und den Auffangtaschen gebildeten Einheit befindet, daß ein um eine stationäre Achse (32) manuell schwenkbares Hakenteil (33) vorgesehen ist, welches zum Festhalten des Endes des fest mit der Schwenkachse verbundenen Hebels (18) in einer Position dient, in der die Führungselemente (16) liegend ausgerichtet sind, wobei bei Betätigung der Verstellvorrichtung (2o), so daß diese sich zusammenzieht, der Ausleger (29) und damit dfe entsprechende Auffangtasche nach oben gegen den Fallschacht geschwenkt wird und bei weiterer im gleichen Sinn erfolgender Betätigung der Verstellvorrichtung (2o) die Führungselemente (16) aufgerichtet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (29) mit einer Verlängerung (3o) versehen ist, die sich über den Anlenkpunkt (12) des Auslegers (29) an der
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Binheit hinauserstreckt, daß die Verlängerung in eier horizontalen Position des Auslegers an einen Anschlagteil (31) anliegt, welches ein !lach-unten-schwenken des Auslegers verhinclert, und daß ferner ein unbeabsichtigtes liach-oben-schwenken des Auslegers (29) dadurch verhindert ist, daß das hakenförmige Teil (33) die Verlängerung (3o) hintergreift, wenn
sich das hakenförmige Teil (33) in seiner zurückgeschwenkten
Position befindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 0 dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Teil (33) so eingestellt werden kann, daß es eine dritte Position einnimmt, in der es mit einem Anschlagelement (37) an dem Ausleger (29) in Eingriff tritt und dadurch die an den Ausleger (29) befindliche Auffangtasche
(21,24) in ihrer nach oben geklappten Stellung fixiert.
Der Patentanwalt
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Leerseite
DE19712124996 1970-06-01 1971-05-19 Sortiervorrichtung fur querge schnittene Baumstamme und ähnliche lang hche Objekte Pending DE2124996A1 (de)

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FI50669B (de) 1976-03-01
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