DE2124967A1 - Meßkopf für elektronische Bauteile - Google Patents
Meßkopf für elektronische BauteileInfo
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Description
F 5397
COMPAGlOT BrJDUSl'RIELLS DES IEDEOOMMUHIOAOiIOHS
CIT-ALOAl1BL, Paria,
Meßkopf für elektronische Bauteile
Die Erfindung betrifft die Messung elektrischer Charakteristiken
elektronischer Bauteile· , insbesondere der sogenannten schnellen
Bauteile, das sind Bauteile, deren Reaktionszeit in der Größenordnung
von Nanosekunden liegt, Sie richtet sich insbesondere
auf den Fall, wo diese Bauteile kompliziert aufgebaut sind, d.h.
mehrere Funktionen, die im allgemeinen von logischer Natur sind,
erfüllen und auf Kille, wo zahlreiche Bauteile durchgemessen werden müssen.
Solche Bauteile v/erden oft in form von integrierten Schaltungen •hergestellt. Diese integrierten Schaltungen, deren Abmessungen
sehr gering tmicl, aind in einer Kapsel enthalten, aua der Leiter
in gev/isser Anaahl austreten, welche die äußeren Anschlüsse
sicherstellen*. Wenn die Ansä&hl von durch die Schaltung sicher-
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gestellten Funktionen gitfoß ist, muß die Anzahl ihrer Yerbindungg.loitei?
im Prinaip groß sein; sie liegt beispielsweise
bei H für den Pail der Schaltkreise, deren Gehäuse von der
unter dem Hamen fll?lat Pack" bekannten Art lot. Die äußeren
Leiter einer solchen Schaltung liegen in Porm metallischer
nachgiebiger Bänder, die manchmal "!Fahnen" genannt· werden
(pattes) vor»
Will man die O'a&mteteristilren einer solchen integrierten Schaltung
messen., so ist es notwendig, die Klemmen der Meßgeräte an
diese Fahnen anzuschließen* Dies kann, durch Schweißung erfolgen,
was den liaclrbeil mit ?;ioh bringt, daß man Gefahr läuft,
ρ die Fahnen durch Fie.irioa oder durch Erwärmung, u,ü. sogar den
Schaltkreis selbst six seratoren. Ein® solche Mos sung ist bei«
spielß-weise als FabriJteationsKOntrolle notwendig.Offensichtlich
ist ©s nicht wünschenswert, daß aufgrund dieser Aufgäbe die gesteuerten
Bauteile Gefahr laufen beschädigt zu werden. Auch wurde bereits vorgeschlagen, die Verbindungen zwischen den
Fahnen und den entsprechenden Klemmen der Meßgeräte durch einfachen
Druck zweckmäßiger Leiter gegen diese Fahnen sicher au stellen. Aus diesem und.aus anderen Gründen, die sich auf
die Gefahr der Beschädigung der Fahnen bei den verschiedenen
Transporten, die die integrierte Schaltung erleiden feann, beziehen., ist es üblich, diese integrierten Schaltungen bei Fabrikationsende
in einem Gehäuse aus steifem Kunststoffmaterial,
" dem sogenannten Träger (carrier) anzuordnen. Sin solcher Träger
weist auf einer seiner Oberflächen ein oder mehrere öffnungen auf, über die es möglich ist, die Verbindungsfahnen der integrierten Schaltung su erreichen. Ea ist wichtig, daß dieser
Träger von der integrierten Schaltung nur dann getrennt -wird, wenn lstatere endgültig an ihren Ort gebracht wird. Hieraus
folgt, daß die Messungen von Charakteristiken der integrierten Schaltung vorsugeweiee nur dann vorgekommen werden Bollen, wenn
die integrierte Schaltung in ihrem '.Präger belassen wird.
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.In elektrischer Hinsicht muß man die Beeinträchtigung berücksichtigen,
die an den Signalen durch das während der Messung benutzte Gerät auftreten kann. Insbesondere, wenn es sich um
schnelle elektronische Schaltkreise handelt, ist es extrem wichtig, daß einerseits die Anstiegsflanken oder Abfallflanken
der Signale nicht verlängert werden, andererseits, wenn diese Signale nicht verzögert werden sollen? sie wenigstens nur um
vorbeetimmte Zeitdauern verzögert werden, derart, daß man die
temporären reellen Charakteristiken der gemessenen Schaltkreise
ausgehend von Anaeigen der Meßgeräte definieren kann. In
der Praxis stellt sich dies durch die !Tatsache dar, daß die Signale zwischen den Meßgeräten und den durch die Koaxialleitunken
gemessenen Kreis sirkulieren. Solche Leitungen besitzen eine wohl konstante Impedane, im allgemeinen 50 Ohm, und verformen
die Signale nicht. Es ist jedoch notwendig, wenn man dies ausnutzen will, daß der koaxiale Aufbau der Leitungen bis
au einer Entfernung, die so gering wie möglich i8tt vom gemessenen
Kreis ist, d.h. daß die Terbindungeleiter zwischen
der eigentlichen Koaxialleitung und den Fahnen der integrierten Schaltung eo kurs wie möglich sincL Am anderen Ende dieser
3toax5.alen Übergangsleitungen stellt sich das Problem nicht in
dex- gleichen Art, da es einfach ist, en den Meßgeräten Klemmen
vorzusehen, die elektrisch den koaxialen Aufbau verlängern. Auf der Seite der integrierten Schaltung dagegen ist es äußerst
schwierig, wenn man die Schaltung in ihrem Träger lassen will, die Fahne und den Yerbiodungsleiter wenigstens in seinem Teil
zu integrieren, der unmittelbar demjenigen benachbart ist, der den Kontakt mit der Fahne bei einer koaxialen Konstruktion
sicherstellt. Untex* diesen Bedingungen wird der Kontakt durch
die Seele der Koaxialleitung sichergestellt, die ihrer Abschirmung über eine gewisse Länge beraubt ist« Diese Anordnung
v/eist offensichtlich den Nachteil auf, daß die Impedanz in dem
!eil der tibergangsleitung sieht beibehalten wird, der eich
arischen dem Bauteil und dem Bcjginn &Qj? koaxialen Konstruktion
"befindet. Man verseucht, die Liü'ge dieses Teils möglichst klein
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. zu machen, indem man maximal die koaxiale Konstruktion an das
Bauteil annähert. Man ist in dieser Richtung jedoch durch den eigenen Platzbedarf der Koaxialkabel beschränkt, der es verhindert,
daß sie in der Mhe des elektronischen Bauteiles verspannt
werden. Die Fahnen dee letzteren sind dann sehr nahe
aneinander angeordnet, derart, daß die zu dicken Kabel nicht
um so viel verspannt oder nahe aneinander angeordnet werden können.
Was die genaue Definition der Portpflansüungszeiten betrifft,
so besteht eine einfache lösung für die den Übergang der aus dem integrierten Sehaltkreis sicherstellenden Signale, die
gegen das Meßgerät gerichtet sind, darin, sämtlichen Leitungen die gleiche Länge zu verleihen. Was die durch die Meßgeräte
gegen die integrierte Schaltung gesandten Signale betrifft, so besteht eine bekannte Lösung darin, sie über eine Koaxialleitung
an eine Kontaktklsuraie zu legen, die so nahe wie möglich
der Fahne angeordnet ist, auf dis die Signale gegeben werden
sollen und dann diese Signale an eben dieser Klemme durch eine andere Koaxialleitung wieder aufzunehmen, die sie gegen eine
geeignete Klemme des Meßgerätes führt und welche die gleiche Länge wie die Koaacialleitungen aufweist, welche für die Transmission
der aus äem Schaltkreis stammenden Signale sorgen.
Auf diese Weise verfügt man am Meßgerät über eine Zeitbezugsgröße,
die es ermöglicht, die an der integrierten Schaltung
angebrachten Verzögerungen zu definieren.
Ein Meßkopf (fixture board) ist eine Konstruktion, die die Verbindung
zwischen der integrierten Sohaltung in ihrem Träger und
dem Meßgerät sicherstellt. Eine solche Konstruktion hat zwei Rollen: die eine besteht darin, die das Meßgerät mit der integrierten
Schaltung verbindenden Übergangsleitungen au tragen,
die andere, di© Verbindungen sicherzustellen. Wie bereits gesagt, diese Anschlüsse oder Verbindungen stellen keine Probleme
auf der Seite des Meßgerätes dar, stellen aber sehr schwierige Probleme auf der Seite der integrierten Schaltung dar.
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Mn Meßkopf umfaßt in üblicher ¥eise eine steife oder starre
Platte, an der mehr oder weniger befestigt die Koaxialkabel sind, welche die in Präge kommenden Transmissionen sicherstellen.
Diese Platte trägt elastische Kontaktorgane, welche es ermöglichen, die Verbindung zwischen den Seelen der
Koaxialkabel und den Palinen des gemessenen Kreises sicherzustellen.
Diese lontaktorgane können beispielsweise aus einen elastischen Dj?aht gebildet sein, der sieh durchbiegt, wenn
sein Ende in Soxrbakt mit den Fahnen kommt. Damit seine Elastizität
ausreichend ist, ist ©ω notwendig, dem elastischen
ΐβϋ des Drahtes eine ausreichende länge zu geben. Diese Länge
stellt aber an der Übertragungsleitung eine Unterbrechung
ä&B koaxialen Aufbaues dar, was zn einem Bruch der Impedanz
und einar Verformung der Signale führt. Man muß also entweder
die Elastizität In gewissem Maße aufgeben, d.h. Gefahr laufen,
mechanisch die Fahnen des Schaltkreises eu beschädigen (au
starker Druck) oder einen elektrischen Zufallskontaktwiderstand
sinführsn (su geringer Druck) oder eine gewisse Beeinträchtigung
der Signale durch Impedanabruch in Kauf nehmen.
soll nun ein MeSkopf für elektronische Bauteile so auegebildet werden, daß die Kontakte mit den Pannen dee gemessenen
Kreises in sicherer Weise gewährleistet sind, ohne Gefahr der Beschädigung der Fahnen und unter Kleinsthaltung
der Länge der Übergangsleitung, die frei von jeder koaxialen Konstruktion ist»
Die Erfindung geht nun aus von einem Meßkopf für elektronische
Bauteile, der mit mehreren Anschlußklemmen, hier "Fahnen" genannt,
und die auf einer im wesentlichen planen am Bauteil festen fläche gehalten sind, ausgestattet ist, wobei der Meflkopf
eine steife oder starre Verbindungsplatte umfaßt, die hier als horizontal sur Erleichterung der Beschreibung angesehen
wird und an der wenigstens teilweise die Verbindung««
leitungen befastigt siM, virobei öin erstes Ende jeder dieser
Leitungen so ausgebildet ist, daß es in Kontakt mit einer
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BAD
dieser Jahnen kommt» wenn das zu messende Bauteil gegen eine
Fläche dieser Platte gedrückt wird, wobei diese Fläche hier aus EinfaoheitsgrUnden als obere Fläche bezeichnet wird und
wobei das zweite Ende dieser Leitung mit einer Verbindungkupplung versehen ist, die für die Verbindung zwischen dieser
Leitung und einer Klemme dar Heilvorrichtung sorgt. Per MeS-kopf
zeichnet eich dadurch aus, daß diese Verbindungeplatte
isolierend ist und von Löchern durchbohrt 1st» in denen me»
tallIsche Buchsen sitzen, wobei metallische Spitzen, Stifte
oder Stacheln, im folgenden "Spitzen" genannt, unter weicher
Reibung vertikal in diesen Buchsen, über die sie gleichzeitig
von oben und von unten hinausgehen, verschiebbar sind; daß elastische Einrichtungen unter dieser Platte derart befestigt
sind, daß sie versuchen, elastisch nach oben das untere Ende dieser Spitzen zu drücken, wobei das erste Ende jeder dieser
leitungen.mit einer der Buchsen verbunden ist, wobei die geometrische
Verteilung dieser Löcher über diese Platte der;
dieser Fahnen auf der im wesentlichen planen Oberfläche entspricht, derart, daß durch Aufbringung des Bauteils auf
diese Platte in einer zweckmäßigen Lage diese Fahnen sich gegen das obere Ende dieser SpItaen abstützen«
Anhand der beiliegenden Figuren 1-5 soll nun eine beispielsweise Ausftihrungsform der Erfindung näher erläutert werden.
Pie auf den verschiedenen Figuren sich entsprechenden Elemente tragen jeweils die gleichen Bessugszeiohen.
Figur 1 zeigt in perspektivischer auseinandergebogener Darstellung
eine integrierte Schaltung alt ihrem Träger;
Figur 2 zeigt in allgemeiner Perspektive einen MeSkopf nach der
Erfindung;
Figur 3 ist eine perspektivische auseinandergeaogane TeIldaretellung
des Meökopfes nach Figur 2;
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- r-
Die Figuren 4 und 5 eind Teilschnitte durch den Meflkopf längs
der ebenen IV-IV und V-V der Figur 3.
In Figur 1 erkennt man eine integrierte Schaltung in Form
eines parallelepipedfönnigen Blocks 2. aus Kunststoff. Im
Inneren dieses Blocks ist das den aktiven Teil des Schaltkreises bildende Siliciumplättchen angeordnet. Dieser Block
trägt einerseits einen eine seiner Verbindungeklemmen bildenden Massestab 4 (Maasasäule). Andererseits erkennt man
vierzehn metallische aus diesem Blook austretende Bänder 6.
Diese Bänder, die nachgiebig'aind und die die Verbindungeklemmen
der integrierten Schaltung bilden, werden im allgemeinen "Fahnen" (pattes) genannt. Es ist jedoch klar, daß die Erfindung
sich genau so gut auf einen Meßkopf für Bauteile anwenden läßt, dessen Verbindungeklemmen eine unterschiedliche
Form aufweisen können. Die Fahnen, wie z.B. 6 sind in ein und der gleichen Ebene angeordnet.
Man erkennt auch den Körper 8 und den Deckel 10 eines Trägers, in dessen Innerem die integrierte Schaltung während der gesamten
Zeitdauer angeordnet ist, die das Ende Ihrer Herstellung von dem endgültigen Einsetzen sum Zwecke ihrer Benutzung trennt.
Der Körper 8 trägt auf eeiner Oberfläohe eine rechteckförmige
Ausnehmung, die dazu bestimmt 1st, den Block 2 aufzunehmen. Der Boden dieser Ausnehmung ist von einer öffnung 11 durchsetzt,
die, wenn der Träger geschlossen ist, es ermöglicht, die Innenfläche des Blockes 2 zu beobachten. Der Block 8 trägt
2 Reihen von Erhebungen, wie z.B. 12, die geeignet sind, die
Fahnen wie z.B. 6 zu halten. Schließlich trägt der Block 8 ein Randteil, in welches elastisch der Deckel 10 mittels vorstehender
Bereiche wie z.B. 16 einrastet, die durch diesen Randteil getragen sind und mit vom Deckel 10 getragenen Ausnehmungen
wie z.B. 18 zusammenwirken. Dieser Deckel ist von zwei rechteckförmigen öffnungen, wie z.B. 20 durchsetzt bzw. durchbohrt,
die es ermöglichen, su den Fahnen des Bauteils «u gelangen,
wenn dieses im Träger eingeschlossen ist. Eine zentrale Perforation 22 ist vorgesehen und dazu beotimmt. die Durch-
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führung des Maseestabs 4 jsu ermöglichen. Zwei Mihrungsöffnungen
ungleichen .Durchmessers 24 und 26 sind sowohl in den Deckel 10
wie in den Körper S zu beiden Seiten des Blockes 2 gebohrt.
Si© ermöglichen in Zusammenwirken® mit zwei zweckmäßigen. Ftthrtmgssäulen
oder «»st&ben öle Positionierung des är&gers si chefzustellen.
.Is muß verständlich werden, daß die gerade beschriebene Anordnung nicht etwa die Irfiadmig bildet; diese l&ßt sioh
genau so gut auf anders Ir ten von Trägern und Bauteilen anwenden,
vorausgesetzt, daß äiese Klemmen aufweisen, di© auf einer
im wesentlichen planen FL&ohß befestigt sind und gegen die eia
elastischer Eontakt möglich ist. Die Anordnung der gerade beschriebenen Elemente, d.h. eier Träger der integrierten Schaltung,
soll künftig mit dem Bagugezeiehen 30 beaeiohnefc werden»
In Figur 2 erkennt man die Anordnung d©s Meßkopfes nach der Erfindung.
Dieser Kopf umfaßt eine isolierende steife Platte, die
vorher unter der Bezeichnung "Verbindungsplatte" erwähnt wurder
und die das Bezugsiseichen 32 trägt. Diese Platte ist aus einem
isolierendön Hare gebildet und ist steif. Sie ist auf einsr
Platte aus lltiminium 54· befestigt, welche selbst an ihren beiden Enden auf 2 Balken 56 und 38 befestigt ist, welche zwei
vertikale lafeln 40 und 41 vereinigen» Die Verbindungeplatte 32
trägt eine große Anzahl von Koaxialkabeln, beispielweise achtsehn,
wie 2.B4 44, 46 und 43, welche in Pigur 2 nicht dargestellte
Elemente zur Kontaktherateilung mit koaxialen an der
Tafel 40 festen Kupplungen verbinden, die z.B. mit 50, 52 und
54 bezeichnet sind. Man erkennt auch eine Speiseleitung 56?
die die Verbindungeplatte 32 mit einer euf der gleichen Tafel angeordneten Kupplung 58 verbindet. Die Rolle der durch die
Kabel wie a.Bä 44, 46 und 48 gebildeten Übergangsleitungen besteht
darin, die Eignale der Meßgeräte zn übertragen, die mit
den Klemmen wie z.B. 50, 52 und 54 mit den integrierten Schaltungen
und umgekehrt verbunden sind. Die Längen sämtlicher dieser leitungen werden also aus den oben angegebenen Gründen
gleich groß gemacht. Die Leitung 56 dient der G-leichstromspeisung.
Da eine integrierte Schaltung oft die Verwendung mehrerer kontinuierlicher Polarisationsspannungen erfordert, werden
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mehrere Leitungen wie a.B. 56 noi'iaalerweise verwendet; um
die Zeichmmg au vereinfachen, ist nur eine einsige dargestellt.
iH.e^e opeifiöleituvsgea sind η loht notwendigerweise
YOß :ΐΐο.--!.:;Ί."ΐ1·5β ϋ;/θί ihres Länge !»-.ana ε·. priori beliebig sein.
/feeh ΓΙ;·; η: Ί ure &cr; Uhiägor 50 als au,:;:1 die Vorbindungsplatte
:52 gesοι;.·ΐΛ aargerrfeollt. Kx" e^aoheißt in Porm oineß pamllel-
>~;£ii-pe5füvt '.Vg-r?. lö.ocLrefi, dca· ä'aroh sswo:«. Jiuhruu^saäulen 60 lind
6i? iUi'«.:-?l.i ;<::--5t iot; tüd fieBs;.» allein clie oberen Enden sicht-
"lj&v βXHiI. 3;L·?· ßii-i-tlGren ieile dieeei- Mliviingsaäulen greifen
...im in dl.'-.· "t'ri'iiv.tigön 24 i**i<?. 26 dea fyä^erf.; '50 und ihr θ unteren
.üu>l3B c.lnä an ή©:? Platte 3*2 "befestigt. Biiise Säulen sorgen für
ö'üvi;· ko'rx'elste Poisifeioniercung des i'rägirra 30 bes&glich dieser
Platte unahMfigig damn, vde groß die Sorgfalt "beim Inbringen
τΙΑίϊΟΘΒ T'i'ägafe· ißt.
Aus .Figur 2 erkennt man ebenfalls ©ine Preß-* oder Druckanordnung;»
die dfijgu be^tiraBii; ist, den Träger 30 gegen die Oberseite
des.' Ve^biuduvjgfäpl&tt© 32 mit einem elastischen Dtrack au
ilrftofren. l'i©.?i« Pv·«:"?· · oder !DimolranoroLmmg setst sieh ausamraen
a«rj einer 3)rucL:>- odsr Preßplatte, die von swei vertikalen öffütri.'ohbohi't
iiit» dio dassu beötimnrb sind, die Iuhsnings-60
uM 62 aufanneliaen, wobei die Platte mit zwei Stangen
56 imß 68, die siö mit einem Träger 70 verbinden, ausgeötattet
ist. Diööö boidsn Stangen sind In Ihrem ssv/lschen der
Preß- oder Druckplatte 64 und dem Träger 70 vorhandenen Seil
durch sswei Foiilern 67 "bzw. 69 umgeben. Sie durchsetzen Löcher,
tue in diesen Träger gebohrt sind, derart, daß sie in diesen
Löchern vergphiebbar sind und sie sind mit Stiften derart ausges".;attöt,
daß si© eich ύοά diesem Träger nicht trennen lassen.
Die bo liörgeatellte Anordnung bildet ein Mittel der elastischen
Yerbiadting swiochen dem !Träger 70 und der Druckplatte 64. Der
Träger 70 kann um eine horizontale von sinem Hebel 72 mit
Griff 74 getragene Aehoe versehwönlten, die ermöglicht, daS
er um eine horiaontale von. einem Gelenkblook 76 getragene
AohWi o««illie!2?e.n odöx- achtiingen kstna. Befindet sich der Hebel
72 Ui :-iei.£iöi- v.ntOA'G» Stellung, d.h. im wesentlichen horizon-
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»AD ORIGlNAi.
tal, sot preßt die Druckplatte .64 den Iräger 50 gegen die Yer~
bindungsplatta 32; die Lage dieser Druckplatte ist dann wie
strichpunktiert dargestellt«. Wena. dagegen der Hebel 72 in seiner
öfteren Stellung sieh befi-Metf so wird se inögllch, entweder
den Träger 30 sm entfsriisa oder den träger 30 in die in
c1 er Figur dar gestallte Lage zn bringen, wenn dies nicht sehon
vorher geschehen war. Der (s-elöBkblöclt 75 ist mit einer S'eder
78 ausgestattet, cli© versuelitj den Hebel 72 gleiülisäurichteny
d.h. ihn in die obers Stelluag Su bringen.
Aus der figur erkennt- raaa auoli einen Verriegeluüg'sl3loclt 80, der
eine aorJ.aonte,le Stange 82 teägt, die durch eine nicht dargestellte l?eder in die in der Pigur" gezeigte Iiagö gsdrüclct wird.
Biese Stange te&iw. ττοη Hand gebogen werden, um sie aus dieser
Lage nach liaks und nach unten in äe:e H?i(gav zu entfernen. Bas-Ende
dieser Stange 82 ist an eeinera nach o"ben imd reehte in
der Figur gelegenen Ende abgeschrägts derart, daS "bei Zuhilfenahme
dee Griffs 74 man den Hebel 72 absenkt-, wobei der Hebel
sich mit die abgeschrägte Fläche der Stange 82 abstützt und
sie neoh unten und links in der Figur driiö&tj derart, daß ßie
unter diese Staage greifen kann. Wenn sie von unten in Singriff
gebracht ist, kehrt diese Stenge unter der Wirfcung der bereits erwähnten Peäer in die in der Figur dargestellt© Lege
zurück und verriegelt den Hebel 72 in seiner unteren Stellung,
Eine soloHö Einrichtung ermöglicht es, auf sehr einfache Weise
einen Iräger wie z.B» 30 ansuöringan, bzw. einzusetzen. Wäh«
rend der Hebel .72 in seiner oberen Stellung durch die Feder 78
geha3.ten wirdf gentigt es, dissen IDräger auf die Pilhrungssäulen
60 und 62 zu führen und dann mit einer einzigen Bewegung den
Hebel 72 bis in seine untere Lage abzusenken, in der er sich
automatisch verriegelt. Wenn man dagegen den TrSger 30 abnehmen
will, so genügt es, &n der Stange 82 nach unten und links »u
Biehsn, wodurch der Hebel 72 entriegelt wird und er unter der
Wirkung der Feder 78 ganz allein in seine obere Lage zurück hochgehen kann; es ist dann leicht, den !Präger 30 au entfernen.
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BAD
- ■ « i-r -
Bin wichtiger Punkt ist darin zu sehen, daß der !Präger 30
einen elastischen Druck erleidet, der durch Federn 67 und 69
sichergestellt ist, die von ausreichender Länge sind, damit
die auf den !Präger 30 ausgeübt© Kraft in aweclonäßigen Grenzen
verbleibt, d.h. ausreichend geringen Grensen, damit keine Ge~
fahr der Beschädigung des Trägers 30 oder der Fahnen wie z.B.
6 verbleibt, wobei er aber ausreichend stark ist, damit die
elektrischen Kontakte zweckmäßig sichergestellt sind.
Figur 3 läßt in detaillierterer Weise die Elemente, die aich
auf der Yerbindungaplatte 52 befinden, erkennen. Man erkennt
hier außer den bereite erwähnten iiihrungesäulen 60 und 62
eine gewisse Anzahl von Spitzen, wie e.B. die Spitze 90« In
dieser Figur ist die Bildung dieser Spitzen la Detail nicht sichtbar. Ee iat jedoch klar, daß sie sich vertikal elastisch
verschieben können, derart, daß wenn der Träger 30 gegen die
Platte 32 gedrückt wird, diese Spitzen in Kontakt tait den Ver~
bindungafahnen kommen und unter fiem durch diese Fahnen ausgeübten
Brück sich einschieben oder eindringen. Dies trägt mir
Vermeidung einer Beschädigung dieser Fahnen bei, wobei eic
guter elektrischer Kontakt sichergestellt ist. Selbstverständlich entspricht die Anordnung dieser Spitssen derjenigen der
Pannen, derart, daß $ ede dieser !ahnen einer Spltsse entspricht.
Diese Spitzen gleiten in Büchsen, die in der Platte 32 eich
befinden, die in der Figur 3 jedoch kaum sichtbar sind. Diese
Buchsen sind von einem SchweiSmetallflansch umgeben, der es
ermöglicht, sie an daß Ende dee Axialloiters von ein oder
mehreren Leitungen wie js.B, 44» 46 oder 48 anzuschließen. Man
stellt diese Leitungen in Form von Kabeln der sogenannten "Hikro-Koaxial"-Kabeln her5 deren Außendurchmesser 0,9 QQ beträgt.
Dieser gering® Durchmesserwert ermöglicht eine besonders starke Annäherung awischen den Spitzen z.B. 90 und dem
Seil der Leitungen, die eine koaxiale Konstruktion betreffen«
Tatsächlich sind diese Spitßen unter sehr geringer Entfernung voneinander aufgrund der geringen Entfernung der Fahnen ange- .
ordnet. TJm ein einfschereres Einpflangen der Spitzen und deren
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Verbindung mit den Leitungen wie z.B. 44» 46 und 48 zu ermöglichen.,
fjind die Spitzen nicht in Reihe, Bonde.rn schachbrettartig angeordnet, d.h. gewisse dieser Spitzen befinden sich
näher am Block 2 als andere. Wie bereits .vorher erwähnt, veröden alle· der äußeren Verbindungen des gemessenen Halbleiter-■bauteile
nicht durch Leitungen wie 44? 46 und 48 hergestellt.
Beispielsweise werden gewisse"; Spitzen "wie; z»-B. Spitze 92 allein
verwendet, um dem Bauteil..ein© "lcontinuierllche Polarisations»
gpannung suauführsn« In gleicher Weise wird- die Massesäule 4
des Bauteiles auf ©in Irontiniaierlicb.es Potential ilber ©ine
Buehee 94 gebracht, fier-en Durchmesset bei 80 größer als der
dex' Buchson ist* die die -Spitzen s«B. 90 p.rageb.en. Diese
Buohse 94 nimmt hierbei eine zentrale Lage ein«.Um die Buchse
94 o&elyasiä Spitaea wie z.B. 92 entsprechenden Büchsen zu verbinden, wäre es sicherlich möglich, Leitungen der gleichen Bau»
art» wie die Leitungen 44, 46 und 48 au verwenden. Es scheint
jedoch einfacher, Gleichströme Üoer durch die Terbinflungsplätts
32 getragene Metallisierungen su liberträgeno Dies© Platte let
nämlich vom 'iiblichety Weis© zuv"Hersteilung* τοη gedruckten
Q T' © i
Schaltungen verv/enaöten iyp. Sarum sieht m^tn la. Pigur 3/Me·»
tallisieruagen ^sw. Metallühersüge, die mehr oder weniger konsentrisch
ausgebildet sind und die' Bessugszeichen 96, 98 und
100 tragen. Die Metall is ieimng 96 er-taöglicht den Anschluß der
Buchse 94·» Sie s©tst sich tatsächlich bis gu dieser Buchs©
fosrt. Sie. MetallIeievung 98 ermöglicht die Speistmg der Spitze
92. Die Metallisierung 100 schließlich uueyniamt die Rolle
einer allgemeinen Masse.
Die Abstände der «wischen diesen Metallisierungen verbleiben«
den Bänder sind ausreichend gering gewählt,, damit die Impedanz
der Leitungen, die sie bilden, ausreichend gering "bleibt.
Diese Metallisierungen sind andererseits en Hochfrequens über·
Kapazitäten,die symbolisch mit 102, von eiinem Wert von
10 000 Pikofarad beispielsweise bezeichnet-:sind, angeschlossen t
da man ja die sehr hohen verwendeten Frequenaen berückeiohtigen
mvM* Die Mstalliai©Zungen 96 "u.nd 98 sind über Speiseleitungen
wie 56 mit Kupplungenwie 58, die durch die.Tafel 40 getragen
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Die figuren 4 uM 5 lassen besser die Ausbildung der Stifte
wie 90 oder 92 -erkennen. Aue 'Figur 4 stellt öqü, daß der Stift
90 aus einem »ylin&rischeft länglichen 5!eil besteht, der am
oberen Ende abgerundet und am unteren Ende mit einem Fuß wie
110 Tersehen ist. Diesel·5 Fuß- stiitst sieh gegen eine Gutaiaipl&tte
112 ab, die von synthetischer Art mit kleinen geschlossenen
Hohlräumen Toll tee (Luft) seinkann» Dies© Platte 112
■wird selbst gegen die Yerbinöungspl&t-te ■ 3-2 durch eine Stütztplatte
114, beisplelswöiee aus Aluminium* gehalten* die an
der Platte 34 befestigt ist. Ia oben dieser Siütssplatte 114
sind die Ftthrungssäulsn 60 und 62 befestigt« Di® Gummiplatte
■112. .verisTiclitj- di© Spitze (wie 90) nacli oben säurlicksustoßen.
■ Beim bese&giebenen -Beis.jtiel 1st deren !Dicke 1ib weeentlicaen
glöieh Ü.&T der Platte 34 und es ist klar, daß verschiedene
Dicken gewählt werden können. Es ist ebenfalls klsr» daß ander© BinsJicntöÄgea aiim elastischen Ziirilokschieben der Spitzen
30 naeh oben ir®3rvf©ndet werden können» Bei spiels weise Federn»
dl® sich g®gen die Platte 114 abstütsen. Jede Spitae wie e.B.
90 gleitet bei welcher Reibung in eines? Buchse wie 116, die in
einer in die Terbinduagsplatte 32 gebohrten Bohrung befestigt
ist. Dieee Buchse sichert den elektrischen Kontakt zwischen der
Spitae 90 und einem Schweißiaet&llspritse!? b2w» Flansch, um
diese Buchse auf der Oberseite der Yerbindungsplatte 32. Wie
bereits mit Bezug auf Pigur 3 angegeben» werden auf einen soleh©&
Flansch oder Spritzer die Seelen dar koaxialen Leiter wie
44} 46 und 48 geschweißt. Auf dem linken Teil der figur 4 ist
der !rager 30 in einer I&ge dargestellt, wo er einfach auf die
Mihrungssäulen 60 und 62 greift. Dagegen ist auf dem rechten
Seil der gleichen Figur der träger 30 angepreßt gegen die Verbindungsplatte 32 durch die Druckplatte 64 dargestellt. Auf
dieser rechten. Hälfte der Figur 4 erkennt man Fahnen wie z.B. 6,
die sich gegen das obere abgerundete Ende der Spitzen wie e»B«
90 und 92 absttltsen und wc man auch den FuS wie a.B, 110 dieser
Spitaen sieht, der in die Gumxaiplatte 112 eingetrieben ist*
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BAD
Figur 5 zeigt j&GCk die Lage der Massesäul© 4 in der Buchse 94»
Der gerade "beschriebene MeSkopf ist "besonders einfach hinsichtlich
seines Aufbaus und besonders wirksam hinsichtlich der Möglichkeit
seiner Ausführung. Bs sind nämlich die Längen der
iransmissionsleitungeny die nicht von einer koaxialen Eonetruktion
sind, auf das Minimum einerseits dank der Verwendung von Koaxialkabeln kleinen Dorclmiessers vermindert; andererseite
kennen die für die Verbindung sorgenden Spitzen sehr nahe
an der Stelle angeordnet sein, wo die Pannen wie z.B« 6 aus
desa Block 2 austreten, wes auch noch die Länge des nicht angepasten
Seils der Üteertragungsleittmg vermindert. Es ist im
übrigen klar, daß die Herstellung der Spitzen (wie 90), die
durch Buchsen wie 116 gleiten, welche in in eine isolierende
Platte wie 32-- gebohrten Löchern gleiter, keinerlei Schwierigkeiten
bietet.■■ Man kennt tatsächlich solche Buchsen und solche
Spitzen, die im allgsrasiiien äaau ■bestimmt sind» nicht für Kontakte
mit elastischen Druck au sorgen, vielmehr aufnehmende und
einführbare trennbare Verbindungsstücke bilden. BrfindungsgernäS
sind diese beiden Elemente nicht- trennbar aber verschiebbar
gelagert. Ee ist offensichtlich hinsichtlich des Herstellungspreises
des MeSkopfes günstig, daß er als elastisches Eoatakteleaent
Elemente aufweist, die in groBer Serie hergestellt werden,
wie beispielsweise lösbare Verbindungselemente. Andererseit«
bietet das elastische durch die ßummiplatte 112 gebildete
Rückstsllelesent, wobei die Gummiplatte sich gegen die
Stütaplatte 114 abstützt, einen sehrgelingen Herstellungspreis und ist sehr leicht zn verwirklichen. Schließlich, ob-··
wohl eine Boppelelastiaität nicht unbedingt not\^endig ist, ist
es günstig, daß nicht nur die Spitzen-wie 90 sich elastisch
gegen die Fahnen wie 6 abstützen, sondern ö.aS die Anordnung
des Trägers 30 salbst elastisch gegen die .VerMndungeplatte
32 abgestützt wird. Die Verwendung des Meßkopfe β nach der Erfindung ist extrem einfach und wenn auch nur die Arbeitsweise
des Meßgerätes etwas selbsttätig auegebildet ist, können sie
auch wenig fachmännischem Personal anvertraut werden. Die
Träger sind tatsächlich mir geringfügig brüohig und es 1st
äußerst einfach» sie auf Mlhrungssäulen wie 60 und 62 auf-
109850/1179
aufädeln, wobei jede FehlerisBglichkeit durch die unterschiedliche
λ Durchmesser dieser Säulen und der ihnen im !!!rager 30
entsprechenden öffnungen 24 und 26 vermieden wird. Solch wenig fachmännisches Personal kann andererseits ohne Schwierigkeit
den Hebel 72 betätigen, der mit einem Anschlag nach unten, bestehend
aus dsni Verriegelungsblock 80 „ versehen isti Aufgrund
des Vorhandenseins der Federn 67 und 69 und der Länge dieser
Federn und der Stangen 66 und 68 läuft maxi bei einem plötzlichen
Absenken des Hebele 72 nicht die Gefahr irgend eines? Beschädigung,
sei es des Meßkopfes, sei es des !Prägers· 'Schließ«
lieh ist ös gane,klar, daß dieser Meßkopf ohne irgend eine Veränderung
für Sie"hinsichtlich ihres äußeren Aussehens äquivalenten integrierten Schaltungen verwendet werden kann. Allein
in diesem Fall variiert die Aufeinanderfolge der vom Meßgerät diirchgeflihrten Operationen. Für den FeII," wo man den Meßkopf
integrierten Schaltungen anpassen will, die sieh äußerlich anders
präsentieren, vorauegeeetst, daß den vorher genannten Bedingungen
genügt iet, d.h., daß die äußeren Klemmen der inte- ■
grierten Schaltkreise in einer Weise analog der oben genannten
sich darbieten, ist es einfach, die Verbindungsplatte wie a.B,
32 durch eine andere mit Spitzen und' Buchsen versehene Platte 8u erseteen, wobei Buchsen und Stifte in einer neuartigen Anordnung
entsprechend der Anordnung der Verbindungsklemoen des
neuen integrierten Schaltkreises angeordnet sind.
Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung; die
Beechreibung erfolgte anhand einer besonders bevorzugten Ausführungsform;
im Rahmen der Erfindung können die Elemente durch andere mit der gleichen technischen Wirkung ersetzt werden.
Patentansprüche
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Claims (1)
1) Heßfcopf für elektronische Berateile alt mehreren äußeren,
"Mimen55 gensa-mieti AaschluSkleiBnien, die auf einer im wesentliehen
planen -ara Bauteil festen Oberfläche gehalten gMj wobei fter Meßliopf «ine steifes 'hier als hori&ont&l
iängesehene Anschlußpl&tte utafaSt, an der wenigstens teilweise Ysi'bisdtm^fülöi'hmgßn mit konstantem Irapedans befestigt sind? viobei ein erstes Ende jeder dieser Leitungen
bo ausgelegt ist,, daß es in Kontakt mit einer dieser 3?&b-.neu
kosrat s wenn cl.ae su meeßende Bauteil gegen ei^e P3Jiohe ■
dies®!- Platte gediüo'kt wird5 woftei dies© Fläche g«r·
einfaohuag der Besclii?ei"bung als O"beiaeite angeeehen
den soll, viobsi das sweite Snde dieser Leitung mit ©iaer
Ansclilußk'applung -derartige.1!? AusI)UdULIg versehan ist, daß
die Yerfeinduiig diesel? üahne mit einer Kletnrae eines Meßgerätes siolier-^ßstsllt ist, dadurch 'gekennzeichnet, daß
die VerbindujQgspl-att® (32) isolierend und von Botoungea
durchsetzt ist, in deasn metallische Buchsen (116)
ordnet sind? daß metallische Stifte (90, 92) vertikal
soliiöFbar "bei wsloher Reibung in äierien Buchsen (116) vor«»
gesehen t?lnd uiid gleichseitig oben und unten über diese
hinausgehen? äaß elastische Einrichtungen (113) unter dieser
Platte (32) derart befestigt sind, daß sie versuchen, elastisch nach oben das untere Ende dieser Spitzen (9O5
92) zn drücken, wobei das erste Ende -,-jedej? dieser Leitungen (44f 46$ 48) an eine dieser Buchsen (116) angeschlossen
ist, wobei die geometrisohs Yerteiluag dieser Löcher
auf dieser iLosohlußplatts derjenigen dieser bahnen (6) auf
der im wesentlichen planen Oberfläche entspricht, derart$
daß durch. Aufbringen des Bauteils gegen diese Platte in.
aweckmäSiger Lags diese Fahnen (6) sich g<Bg®& die oberen
dieser Spitsen (90,92) abstützen.
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""■■ gAD OFUGlNAL
2) ÄfeiTsopf BPicfe Ii3.ßpx-woli 1, fiaatarea gekeiiaseiclmet, dsi dies©
idssstiöolim} Xiiai'icfet^jmgen &%rüh eine SoUieht aus. elastomerem
M^i£s: !>:·.! (112) gebildet und uates* Sie Unter® ei te diesel?
Aiisüfelußplatt* (32) durch eine steife Stätspiette (114) ge-
-: BiL&t He tiBteä^iallj dieses? Msclalix&platte ßexnzb
iesvigt ist j daß die unteren Eaden diesem B^itseß (90,
"'9S) sich gögsjri {Χ1Θ00 Sphleftt' (112) a^st
} Meikopf rnxoh. lasprueh 2 5 d-aSur<jh $©&©j&nseic"hüet·* tei das
. unter© lüäe dieser Spitssda (90, .92) mit ©ine» ffuß. (110)
Is«öi-f5s:?.' &1b ö£r Kopf Siöser Spitsea (9O5 92) Te:??ae"hsn ist*
oöl öiasei:· laiB ('11O) sich gegen dies© Sphiolit (112) als«
4} leßkopf xiach Äaspruofe 1$. üadurcfc. gs&siansaiebaöit, daß eiae
HfiiiTie dieser iftscliluB^latte (32) teilweise mit -sietallisclMs-SoMehtöÄ
(96» 98, 10O)5 in.- Koatekt mit gewiesen
C-IySSiA- Buöl3.säii (11β) ste!i©as abgeöeclrfe iat9 wo'bei.,diese
vwru£\llifiCih.'ni Sohiclitan iant©2?öinande» ü'hai* Kondens
(102) ve*c?l)'2aa-3a imrl &n Quellen rftix5 elektrisolien Glsioli
alad.,
5) leSkopf .aaca Lnspritob. 1.; daätircli gekeimseiohaet,. daß die
Yar-blMusgaplatte (32) Maruagen (60ä $2) trägt, die auf
des? Ot)Srö©ito vorigtehsra. tmcl dazu diea©aP das sn
Bauteil "bis in ^,-/eckmäßige Lage su fütesn*
6} leßlcopi naaa Avisprucli 1, daduroa gokeaassioaaet, daß o"ber-«
Tialli cli&aer MoobltiBplatte eiae SrueluToiiSicMimf (64» ?0f
7£) "befiistigi- ifciti die so g,uggöMldet ist, daß &1& »wöi
ptGbila.-Stöllf'ttageja, eine o"bes?© unö. eine imtere . Stellung
οUmimm-'", wobst di-aas BruokfOZ^iofetUBg, wömi si® öißli. i/i
■aai'jt/j'iv1 Bi'olltiae? 'bsflaööt, ©lastisöh Cas gömaaesn© Bauteil
origan, ö.issö .^ngoaliiSplatts (32) ia die iwsokifläßige Lßgs
109 850/1179
BAD ORlGiNAi
Meßköpf nach Anspruch S9 ü&äxiSQh. gekennzeichnet, daß die
Preßvorrichtung durch ©iiasn Hebel (72) gebildet ist, der
zwischen einer oberen und einer unteren Stellung um ein©
im wesentlichen horizontale Achse schwingt, die fest sit
dieser■ YerMnduagspl&tte (32) ist, xfoftei dieser Hebel rait
Sinz-iehtuagen (78)3 die versuchen9 ihn" in seine obere
Stellung au führen uaß mit Yerriegeltrngseinriefetungen (SO.)
Tor sehen ist* öl© ."so äusgabildet siaä, daß si© ihn in
seiner unteren Stsllusg versdSgSIa5 wena er ia diese von.
Hsind geführt tf/ird, .Wofeei dsr Hebel im übrigen eine
soatale Aehs© trägt, up tie sin Trägsr (70) schwingt}
eins BnißlEplatte (64) an diesen. Irägsr Hber awet Stangen
(66j 68), die versohiebbar- BiM5 aufgehängt ist und mit
Federn (S3) "ausgestattst" ist, derart, daS di© Eatfernuag
jsitfisehen dieser xteiiekplattö (64) unä dam Träger- (70) zwi—
ßs©nsen va£>ii©?@n kaah Linß daß üiase Peäern (69)
.dies© Druckplatte (64) von diesem Träger (70)
au entfernen.
10 9 8 5 0/1179
*9
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DE (1) | DE2124967A1 (de) |
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GB2156532B (en) * | 1984-03-24 | 1988-07-20 | Plessey Co Plc | Apparatus for testing a printed circuit board |
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FR2771180B1 (fr) * | 1997-11-18 | 2000-01-07 | Samsung Electronics Co Ltd | Carte de controle pour tester une puce de circuit integre |
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- 1971-05-19 GB GB1588171A patent/GB1348805A/en not_active Expired
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