DE2124928C3 - Polstück für Hohlkörper aus faserverstärktem polymerisiertem Kunststoff - Google Patents
Polstück für Hohlkörper aus faserverstärktem polymerisiertem KunststoffInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J12/00—Pressure vessels in general
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/10—Manholes; Inspection openings; Covers therefor
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Description
55
60
Die Erfindung bezieht sich auf ein Polstück für im Querschnitt kreisförmige oder elliptische Hohlkörper
aus faserverstärktem polymerisiertem Kunststoff, der
durch Wicklung getränkter Kunstharzfäden auf einem Wickelkern gebildet ist, bestehend aus einem etwa
zylindrischen Teil, das als Rand einer polaren öffnung zur Aufnahme von Anschlußtcilen dient, und
einem der Behälterform angepaßten ringförmigen Kragen mit einer vom zylindrischen Teil aus nbneh
menden Dicke, der als AufInge fur die um den zylindrischen
Teil (Wickelpal) herumgewickelten Faden oder Bänder dient, mit einer Hohlkehle m den
zylindrischen Teil übergehl und der wischen den Fäden bzw. Bändern einerseits und einer die Dichtigkeit
des Hohlkörpers gewährleistenden inneren Schicht andererseits eingebettet ist.
Durch die Einbettung des Kragens ist bei einem an
sich bekannten Polstück dieser Art zwar durch die Einbettung des Kragens des ehe polare öffnung begrenzenden
Randes zwischen die Schichten der Hohlkörperwandung gelöst. Der Rand der polaren Öffnung
weist jedoch eine verhältnismäßig tiefe R.ngkehle auf die notwendigerweise einen verhältnismäßig
d>ken Verankerungswulst der Bandagierungsschicht zur Folge hai (französische Patentschrift 1 572 483).
An den m.i- Polstücken versehenen Boden des gewickelten Behälters ergeben sich diese Verdickungen
der »wickelten Schicht /wangkiufk' wc:l jeder
Faden bzw. jedes Band um den Pol. d. h. den zylindrischen
Teil des Polstückes herumgelegt werden muß um gewissermaßen als Umlenkstütze zu dienen.
Insbesondere bei Behältern größeren Durchmessers,
hei welchen für die Umwicklung der größeren Oberflächen
mehr Windungen erforderlich sind, nimmt die Verdickuni; an den Polenden stark zu. so daß im
Zusammenhang mit der Polymerisation des Kunstharzes in diesen Bereichen Schäden, z. B. tiefe Risse,
auftrete:! können. ,
Hiervon aussiebend, liegt der Erfindung die AuI-i'alxz.ugrundc,"dar>
Polstück der eingangs genannten Gatiunu derart auszubilden, daß auch bei relativ einfacher
Gestaltung die sich übcrkrcu/enden, getränk ten und polymerisicrenden Fäden bzw. Bänder an
ihren sich überkreuzenden Stellen ohne Bceinträchti- »ung des Verbundes und der mechanischen Festigkeit
so wenig auftragen, daß die bei der Polymerisation auftretenden Erwärmungen keine qualitative Verschlechterunu
des Hohlkörpers •hinsichtlich seiner mechanischen Festigkeit und seiner Alterungsbeständigkeit
verursachen können. In diesem Zusammen hani» geht es auch darum, insbesondere bei größeren
Behältern übermäßige Verdickungen in den PoI-bcreichen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kragen neben der den Übergang zum
zylindrischen Teil" bildenden Hohlkehle wenigstens eine weitere, konzentrisch zum Rand liegende Hohlkehle
aufweist, die von zwei konzentrischen Aufladcflächen begrenzt ist, welche mit Bezug auf die Achse
des Hohlkörpers gegeneinander versetzt sind.
Die Erfindung wird nicht berührt durch cm an sich
bekanntes Polstück, das die Fertigung von Hohlkörpern ermöglicht, deren Durchmesser bei 40 cm —
auf jeden Fall unter 1 m — liegen, wenngleich bei diesem Hohlkörper eine analoge Wickcltcchnik angewendet
wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Kragen auf seiner Außenseite mindestens zwei
Abstufungen (Auflageflächcn) auf, die jeweils durch eine Hohlkehle miteinander verbunden sind, wobei
der Kragenrand im Anschluß an die radial äußere Auflagefläche ebenfalls als Hohlkehle ausgebildet ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchcn 3 und 4.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Es zeigt
Fig. I einen Ausschnitt aus clem axial geschnittenen
Polstück und
F i g. 2 den mit dem Polstück versehenen Hohlkörper
im polaren Bereich.
In Fig. I ist das Polstück 1 des Hohlkörpers dargestellt, das aus einem die öffnung begrenzenden
zylindrischen Teil 2 und einem Kragen 3 gebildet ist. dessen Picke geringer als die Höhe des Teiles 2 ist
und der sich mit einer stufenweise abnehmenden Dicke radial von der Mantelfläche des zylindrischen
Teiles 2 aus erstreckt. Die Außenfläche Sb dieses Kragens geht in die Mantelfläche des zylindrischen
Teile·* über eine Hohlkehle Sc über. Das Polstück I
ist ein rotationssymmetrischer Körper, der konzentrisch zur geometrischen Achse Λ". A" (Fig. I) liegt.
Der Kragen 3 weist eine innere Oberfläche 4 auf. die in der Verlängerung der inneren Fläche des
zylindrischen Teiles 2 liegt und ein konkaves, leicht gerundete«; Oberflächcnprnfil hat.
Der Außenrand des Kragens 3 ist von der konkaven
Oberfläche 4 aus in Form einer Schrägflache in geneigt. Die gegenüberliegende konvexe Fläche 5
des Kragens 3 wcisi eine kreisförmig b.'w. elliptisch
verlaufende Stufe auf. die zwei Auflagefläche!! Sn, 5b
voneinander trennt. Die Stufe wird im folgenden als Hohlkehle bezeichnet.
Die äußere Fläche des zylindrischen Teiles 2, weither
der konvexen Fläche 5 entspricht, weist eine sich in axialer Richtung erstreckende Ringschulter 7
und mit Schraubengewinde versehene Sacklücher 8 auf, die in den Teil 2 eingebracht sind und zur äußeren
Fläche des Teiles 2 hin geöffnet sind.
Das Polstück I kann leicht durch Formung eines Gemische·! aus einem polymerisierbaren Kunstharz
und Glasfasern hergestellt werden; es begrenzt die auf einem der Pole des Hohlkörpers bzw. des Behälters
angebrachte öffnung, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
Dieser Behälter wird hergestellt, indem auf einem geeigneten Kern eine Schicht 9 aus polymerisierbarem
Kunstharz aufgebracht wird, welche die Dichtheit des Behälters im Anschluß an eine andere, ähnliche
Schicht 10 gewährleistet, die mit Glasfasern verstärkt ist. Die konkave Oberfläche des aus zylindrischem
Teil 2 und Kragen 3 bestehenden Polstücks 1 wird dann im Polbereich auf die Schicht IO aufgelegt.
Danach wird mit Hilfe einer geeigneten Maschine auf der Schicht 10 die Wicklung eines Mantels aus Fäden
aufgebracht, welche ebenfalls mit polymerisierbarem Kunstharz getränkt sind. Diese Wicklung bildet eine
Schicht If. die eine gute mechanische Festiiikeit hat
und den Kragen 3 des Randos I bedeckt.
Jeder Wicklungsstrang der .-diieht 11 wird im Polbereich
iiiiigelenkt. Durch das Vorhandensein mehrerer
als Umlenkstütze dienender Hohlkehlen 3«. 5. 6 wird eine radiale Ausbreitung der Umlenkungen erreicht,
se) daß übermäßige Verdickungen im PoI-beicich
nicht auftreten können.
Die im Polstück I enthaltene Ölfnung kann durch einen Deckel 12 mittels Schrauben !3 und einer
üblichen Dichtung 14 druckdicht verschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Polstück für im Querschnitt kreisförmige S oder elliptische Hohlkörper aus faserverstärktem
polymerisieren) Kunststoff, der durch Wicklung getränkter Kunstharzfäden auf einem Wickelkern
gebildet ist, bestehend aus einem etwa zylindrischen Teil, das als Rand einer polaren ötfnung
zur Aufnahme von Anschlußteilen dient, und einem der Behälterform angepaßten ringförmigen
Kragen mit einer vom zylindrischen Teil aus abnehmenden Dicke, der als Auflage für die um
den zylindrischen Teil (Wickelpol) herumgewickelten Fäden oder Bänder dient und mit
einer Hohlkehle in den zylindrischen Teil übergeht und der zwischen den Fäden bzw. Bändern
und einer Dichtungsschicht des Hohlkörpers eingebcttei ist, dadurch gekennzeichnet. »°
daß der Kragen (3) neben der den Übergang /um zylindrischen Teil (2) bildenden Hohlkehle (5t)
wenigstens eine weitere konzentrisch /um Rand liegende Hohlkehle (6) uifweist. die von zwei
konzentrischen Auflagellachen (Sa, 5 b) begrenzt *5
ist. welche mit Bezug auf die Behalterachse (A\ A") gegeneinander versetzt Mild.
2. Polstück nach Anbruch I, dadurch gekennzeichnet,
daü der Kragen (3) auf seiner Außenseite mindestens zwei Abstufungen (Auflageflächen
5ti. Sh^ aufweist, die jeweils durch eine
Hohlkehle (6) miteinander verbunden sind, wobei der Kraücnrand im Anschluß ar :lie radial äußere
Auflagefläche (Sa) cbenfa'Is als Hohlkehle (3«)
ausgebildet ist.
3. Polstück nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlußteile (12.
13, 14) der Hohlkürperölfnung aufnehmende
Stirnfläche des Polstückes etwa lotrecht zur Achse (X-X') des Hohlkörpers liegt und die benachbartcn
Lagcrllächen (5ft, Sa) entsprechend
ihicm zunehmenden Abstand von der Achse (X-X') des Hohlkörpers zunehmend gegen die
Lotrechte zu dieser Achse geneigt sind.
4. Polstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe der Abstufung zwischen den radial inneren Auflageflächcn (5«, 5 ft) etwa der Stärke der
Schicht entspricht, die durch die übcreinandergclegten Wickclstreifen, die sich auf der bctreffendcn
Hohlkehle (6) abstützen, gebildet ist.
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---|---|
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DE2124928B2 DE2124928B2 (de) | 1974-05-09 |
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- 1970-05-20 FR FR7018210A patent/FR2088110A1/fr active Granted
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |