DE3815565C2 - Optisches Kabel mit Zugelementen im Bereich des Außenmantels - Google Patents
Optisches Kabel mit Zugelementen im Bereich des AußenmantelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Kabel mit mindestens
einem Außenmantel sowie im Bereich des Außenmantels ange
brachten Zugelementen, von denen jeweils mehrere in zwei
gegenüberliegenden, jeweils kleiner als 90° gewählten Winkel
bereichen angeordnet sind.
Ein optisches Kabel dieser Art ist aus der DE-PS 30 25 412
bekannt. Durch die Anordnung der Zugelemente in zwei symme
trisch zur Kabelachse liegenden Bereichen wird erreicht, daß
das Kabel bevorzugt in derjenigen ("leichten") Richtung gebo
gen wird, bei der die Zugelemente und die Kabelachse in oder
in der Nähe der neutralen Biegeebene liegen. Dies hat zur
Folge, daß die im Zentrum angeordneten Lichtwellenleiter
nicht oder nur geringfügig gestaucht oder gedehnt werden.
Wenn aber beim Kabel aus irgendwelchen Gründen ein Biegen in
der vorstehend beschriebenen "leichten" Richtung nicht zuge
lassen wird und der Biegevorgang mehr oder weniger so
erfolgt, daß eines der Zugelemente mehr außen, das andere
mehr innen innerhalb der Biegelinie verläuft, dann wird das
äußere Zugelement stark gedehnt und das innere gestaucht.
Somit drücken beide Zugelemente auf die Kabelseele, wobei
diese Verformungen sich bis zu den Lichtwellenleitern fort
setzen und z. B. zu Zusatzdämpfungen führen können. Die
neutrale Biegelinie liegt bei Ausknicken des inneren Zugele
mentes und einer plastischen Dehnung des äußeren Zugelementes
im allgemeinen außerhalb der Kabelachse.
Aus der DE 27 27 315 A1 ist eine optisches Kabel bekannt, bei
dem in einem Außenmantel eine Vielzahl von Stahldrähten ange
ordnet sind. Diese Stahldrähte sind gleichmäßig über einen
gedachten Teilkreis verteilt angeordnet, so daß das darge
stellte Kabel keine bevorzugte Biegeebene aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisches Kabel
der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Verhalten
sowohl gegenüber axialen Zug- als auch Kompressionskräften
wesentlich verbessert ist, ohne die Biegbarkeit des Kabels in
Richtung der in vergleichsweise großem Abstand von den Zug
elementen verlaufenden Symmetrieebene zu beeinträchtigen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem optischen
Kabel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß minde
stens eines der im jeweiligen Winkelbereich liegenden Zugele
mente zugleich als Stützelement ausgebildet ist und daß die
ses Stützelement jeweils in einem mittleren Teil des Winkel
bereiches liegt.
Optische Kabel benötigen nicht nur einen ausreichenden Schutz
gegen Zugkräfte sondern sie müssen auch gegen axiale Kompres
sionskräfte geschützt werden, weil auch beim Stauchen der
Lichtwellenleiter Beeinträchtigungen auftreten können. Durch
die erfindungsgemäße Lösung werden sowohl die Zugfestigkeit
als auch das Verhalten gegenüber axialen Kompressionskräften
verbessert und zwar ohne daß die Biegbarkeit beeinträchtigt
wird. Letzteres ist vor allem deshalb der Fall, weil das
Stützelement bei insgesamt zwei Stützelementen in der neutra
len Biegeebene zu liegen kommt und bei mehr als zwei Stütz
elementen diese nahe bei der neutralen Biegeebene liegen. Die
weiter außen liegenden Zugelemente tragen nur zur Verbesse
rung der Zugfestigkeit bei und haben keine Stützwirkung.
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen optischen
Kabels weist mindestens
eines der im mittleren Teil des jeweiligen Winkelbereiches liegenden
Zugelemente einen größeren Abstand von der Kabellängsachse
auf als die weiter außen liegenden Zugelemente. Dadurch
werden die weiter seitlich und somit beim Biegen außerhalb der
neutralen Biegeebene liegenden Zugelemente wegen des geringen
Abstandes von der Kabellängsachse weniger beansprucht.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt durch ein vollständiges optisches Kabel
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilausschnitt eines Kabelmantels nach Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilausschnitt aus einem Kabelmantel,
bei dem die Zugelemente im unterschiedlichen Abstand von
der Kabelachse liegen,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilausschnitt eines Kabelmantels,
bei dem mehrere Zugelemente in einer gemeinsamen Kammer
angeordnet sind,
Fig. 5 einen Teilausschnitt aus einem Kabelmantel, bei dem
bandförmige Zugelemente vorgesehen sind,
Fig. 6 einen Kabelaufbau mit zweischichtigem Mantel und
Fig. 7 einen zweischichtigen Kabelmantel mit einlegbarem Stahl
band.
In Fig. 1 ist ein optisches Kabel OC im Querschnitt darge
stellt, dessen Außenmantel mit MA bezeichnet ist. Dieser
Außenmantel MA kann ein- oder mehrschichtig ausgebildet sein.
Im Inneren, also im Bereich der Kabelseele sind mehrere Hohl
adern ("loose tube") LT angeordnet, die im Inneren einer quer
druckfesten Schutzhülle SH lose, d. h. in radialer Richtung
bewegliche Lichtwellenleiter LW enthalten. Im vorliegenden
Beispiel ist angenommen, daß ein zugfestes Kernelement KE
vorhanden ist (z. B. in Form eines ummantelten Stahldrahtes)
wobei die Kabelachse CA genau in der Mitte dieses Kernelementes
KE liegt. Es ist aber auch möglich, anstelle eines Kernelemen
tes KE eine Hohlader im Zentrum der Kabelachse vorzusehen und
die außenliegenden Hohladern auf diese Zentral-Hohlader aufzu
seilen. Natürlich ist es auch möglich, nur eine einzige zentra
le Hohlader als Seele vorzusehen.
Im Bereich des Außenmantels MA sind auf beiden Seiten und
symmetrisch zu einer durch die Kabellängsachse CA verlaufenden
Symmetrieebene SY im vorliegenden Beispiel jeweils drei Zugele
mente ZL11 bis ZL13 und ZR11 bis ZR13 vorgesehen, die fest in
das Mantelmaterial eingebettet sind und z. B. beim Aufextrudie
ren des Mantels bereits mit einlaufen. Diese Zugelemente ZL11
bis ZL13 und ZR11 bis ZR13 liegen in Winkelbereichen BL und
BR, die kleiner sind als 90°. Bevorzugt werden Winkelbereiche
zwischen 10° und 60° verwendet.
Durch diese Art der Anordnung der Zugelemente ZL11 bis ZL13 und
ZR11 bis ZR13 ist sichergestellt, daß das Kabel nach wie vor
eine "leichte" Biegeebene aufweist, bei der die Symmetrieebene
SY im gleichen Abstand zum Mittelpunkt des Biegeradius verlauft
und eine "schwere" Biegelinie, bei der der Mittelpunkt des
Biegeradius auf oder im Bereich der Symmetrieebene SY liegt.
Bei Verwendung mehrerer zugfester Elemente ZL11 bis ZL13 und
ZR11 bis ZR13 auf jeweils den beiden Seitenbereichen des opti
schen Kabels OC können diese - ausgehend von der vorgegebenen
maximalen Zugbeanspruchung - in ihren Durchmessern wesentlich
kleiner gewählt werden, so daß für den Außenmantel MA ebenfalls
nur eine geringere Wandstärke erforderlich wird. Es wird
dadurch auf jeden Fall erreicht, daß die Außenkontur des Kabel
mantels MA weiterhin glatt bleiben kann, während es bei Einbet
tung z. B. eines 2 mm starken Zugelementes in einen nur 1 mm
starken Außenmantel zu entsprechenden Ausbuchtungen nach außen
und nach innen kommt, die in verschiedener Hinsicht unerwünscht
sind. Ausgehend von dem vorhergehenden Zahlenbeispiel kann je
des der Zugelemente nur mit einem Außendurchmesser von etwa
0,8 mm ausgelegt werden, so daß bei einer Wandstärke des Außen
mantels MA von 1 mm in der Außenkontur die Zugelemente nicht in
Erscheinung treten und ein glatter Außenmantel (und Innenmantel
gegenüber der Kabelseele) erreicht wird. Eine derartige Struk
tur ist auch vorteilhafter insofern, als wegen der verbesserten
Einbettung der verschiedenen Zugelemente in den Außenmantel
diese bei extremen Biegevorgängen weniger leicht nach innen
bzw. außen ausbrechen bzw. ausknicken können.
Bei dem dargestellten Kabel sind die in der Symmetrieebene SY
liegenden Zugelemente ZL12 und ZR12 gleichzeitig als Stütz
elemente ausgebildet (d. h. sie bestehen z. B. aus Stahldrähten
oder GFK-Elementen). Die äußeren Zugelemente ZL11, ZL13 und
ZR11, ZR13 sind dagegen nur zugfest ausgebildet (z. B. in Form
zugfester Fasern, Fäden oder dgl.). Der Vorteil dieser Anord
nung besteht in der erhöhten Zug- und Standfestigkeit bei
gleichzeitig weiterhin guter Biegbarkeit. Die Fig. 2 zeigt in
einem Teilausschnitt den rechten Teil des Kabelmantels nach
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung. Es ist auch möglich, den
Querschnitt des mittleren Zugelementes ZR12 größer zu wählen
als den der weiter außen liegenden Zugelemente ZR11 und ZR13.
Fig. 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungsform, bei der
innerhalb des Kabelmantels MA2 drei, z. B. dem rechten Winkelbe
reich BR nach Fig. 1 zuzuordnenden Zugelemente ZR31 bis ZR33 im
unterschiedlichen Abstand zur Kabellängsachse angeordnet sind.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die außerhalb
der Symmetrieebene SY2 liegenden Zugelemente ZR31 und ZR33
weiter innen liegen, während das mittlere Zugelement ZR32
weiter außen liegt.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist vorgesehen, daß die Zugele
mente ZR41 bis ZR44 innerhalb einer Kammer KM liegen und direkt
aneinander stoßen. Die Zwickelräume innerhalb dieser Kammer
sind zweckmäßig mit einer öl- bzw. fetthaltigen Füllmasse oder
einem Schmelzkleber verschlossen. Die Zugelemente ZR41 bis ZR44
können hierbei eine geringfügige Relativbewegung gegeneinander
ausführen und eine Füllung sorgt für die notwendige Längswas
serdichtigkeit.
Bei der Anordnung nach Fig. 5 sind die Zugelemente ZR51 bis
ZR53 bandförmig ausgebildet, wobei diese Bänder so angeordnet
sind, daß ihre Längsseiten parallel zur Wandung des Kabelman
tels MA6 laufen. Eine derartige Ausbildung der Zugelemente ZR61
bis ZR63 hat den Vorteil, daß die Wandstärke des Mantels MA6
besonders gering gehalten werden kann.
In Fig. 6 ist der Querschnitt eines optischen Kabels OC2 dar
gestellt, dessen Außenmantel zweischichtig ausgebildet ist. Das
innere Mantelrohr IMA besteht aus einem harten Material, insbe
sondere auf Polyester- oder Polycarbonat-Basis. Dagegen besteht
die äußere Schicht AMA aus einem weicheren Material, wofür ins
besondere Polyethylen geeignet ist. Die Zugelemente ZL61 bis
ZL63 und ZR61 bis ZR63 werden zweckmäßig zunächst an den Innen
mantel IMA angeklebt und erst dann mit dem Außenmantel AMA
umspritzt. Es ist zweckmäßig, wenn die einzelnen Zugelemente
ZL61 bis ZL63 und ZR61 bis ZR63 nicht direkt aneinanderliegen
sondern einzeln von dem Material des Außenmantels AMA umgeben
werden.
Der Herstellungsvorgang für ein derartiges Kabel kann so ablau
fen, daß nach der Erzeugung des inneren Mantelrohres IMA die
Zugelemente ZL61 bis ZL63 und ZR61 bis ZR63 von entsprechenden
Vorratsspulen ablaufen und in einer Klebeeinrichtung mit der
Außenfläche des inneren Mantelrohres IMA verbunden werden. Erst
dann läuft die so hergestellte Struktur in einen weiteren
Extruder ein, durch den der äußere Mantel AMA aufgebracht wird.
Der Innenmantel IMA dient gleichzeitig als Schutzhülle für die
Lichtwellenleiter LW2, die also ihrerseits nicht mehr eigens
(wie bei Fig. 1) in Schutzhüllen oder dergl. untergebracht wer
den müssen. Die Herstellung des Innenmantels IMA in einem sol
chen Fall muß natürlich so erfolgen, daß die Lichtwellenleiter
Außenhülle IMA erfolgt und so die notwendige Überlänge für die
Lichtwellenleiter LW2 erzeugt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist ein ähnlicher Aufbau
vorgesehen wie bei Fig. 6, wobei lediglich zwischen dem Außen
mantel AMA und dem Innenmantel IMA ein Metallband, insbesondere
Stahlband ST eingefügt ist, das vorzugsweise quer-gerillt aus
gebildet ist (zur Verbesserung der Biegefähigkeit) und zweck
mäßig über eine Schmelzkleberschicht SC an Innenmantel IMA ge
halten wird. Als Zug- und/oder Stützelement ZL71 bis ZL73 und
ZR71 bis ZR73 werden zweckmäßig Stahldrähte verwendet, die in
dem Außenmantel AMA eingebettet sind. Auch bei den Fig. 3
bis 6 können die Zug- und Stützelemente alle aus Stahldrähten
bestehen. Die Anordnung nach Fig. 7 bietet einen guten Nage
tierschutz und die Zug- und Stützelemente ZL71 bis ZL93 und
ZR71 bis ZR73 werden durch das Metallband ST vom inneren Mantel
IMA und von den Lichtwellenleitern LW ferngehalten. Die Zug- und
Stützelemente ZL71 bis ZL73 und ZR71 bis ZR73 werden zweckmäßig
vorgewärmt und dann dicht von AMA (vorzugsweise aus Poly
ethylen) umgeben.
Claims (12)
1. Optisches Kabel (OC) mit mindestens einem Außenmantel (MA)
sowie im Bereich des Außenmantels (MA) angebrachten Zugele
menten (ZL11, ZL12, ZL13; ZR11, ZR12, ZR13), von denen
jeweils mehrere in zwei gegenüberliegenden, jeweils kleiner
als 90° gewählten Winkelbereichen (BL, BR) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der im jeweiligen Winkelbereich (BL, BR)
liegenden Zugelemente (ZL12, ZR12) zugleich als Stützelement
ausgebildet ist und daß dieses Stützelement (ZL12, ZR12)
jeweils in einem mittleren Teil des Winkelbereiches (BL, BR)
liegt.
2. Optisches Kabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugelemente (ZL11, ZL12, ZL13; ZR11, ZR12, ZR13) symme
trisch zu einer durch die Kabellängsachse (CA) verlaufenden
Symmetrieebene liegen.
3. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf beiden Seiten jeweils ein Stützelement (ZL12, ZR12)
vorgesehen ist, das in einer durch die Kabellängsachse (CA)
gehenden Symmetrieebene (SY) liegt.
4. Optisches Kabel, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der im mittleren Teil des jeweiligen Winkel
bereiches (BL, BR) liegenden Zugelemente (ZR22) einen größeren
Abstand von der Kabellängsachse (CA) aufweist als die weiter
außen liegenden Zugelemente (ZE21, ZE23) (Fig. 3).
5. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eines der im mittleren Teil des jeweiligen Winkelbe
reichs (BL, BR) zentral liegenden Zugelemente (ZR12) einen grö
ßeren Querschnitt (ZR31, ZR33) aufweist als die weiter außen
liegenden.
6. Optisches Kabel, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugelemente (ZR51-ZR53) aus Flachmaterial bestehen
(Fig. 5).
7. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugelemente (ZR41-ZR44) in einer Kammer (KA) unterge
bracht und vorzugsweise gegeneinander beweglich angeordnet
sind (Fig. 4).
8. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenmantel (MA2) zweischichtig ausgebildet ist, derart
daß der innere Mantel (IMA) aus härterem Material besteht als
der äußere Mantel (AMA) und daß die Zugelemente (ZL61-ZL63,
ZR61-ZR63) außerhalb des inneren Mantels (IMA) (Fig. 6).
9. Optisches Kabel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugelemente an den inneren Mantel (IMA) durch Kleben
befestigt sind.
10. Optisches Kabel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem inneren Mantel (IMA) und dem äußeren Mantel
(AMA) ein, vorzugsweise gerilltes, Metallband (ST) vorgesehen
ist.
11. Optisches Kabel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugelemente (ZL71-ZL73; ZR71-ZR73) im äußeren Mantel
(AMA) angeordnet sind.
12. Optisches Kabel nach einem der Ansprüche 8-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Mantel (IMA) gleichzeitig auch die Umhüllung für
die Lichtwellenleiter (LW) bildet.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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1988
- 1988-05-06 DE DE19883815565 patent/DE3815565C2/de not_active Expired - Fee Related
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