DE2124831A1 - Meßgerät für Vergleichsmessungen - Google Patents

Meßgerät für Vergleichsmessungen

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DE2124831A1 DE19712124831 DE2124831A DE2124831A1 DE 2124831 A1 DE2124831 A1 DE 2124831A1 DE 19712124831 DE19712124831 DE 19712124831 DE 2124831 A DE2124831 A DE 2124831A DE 2124831 A1 DE2124831 A1 DE 2124831A1
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Description

Markdorf
Meßgerät für Verglelchamasaungaii
Die Erfindung bezieht eich auf ein Meßgerät für Ver» gleichsmeasungcn, bestehend aus zwei ineinander ge* führten und gegeneinander verstellbaren Bauteilen, die Übor Tastglieder an dem zu vermessenden Werk« stück bei einer Messung anliegen» und betrifft eine zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung eines derartigen Meßgerätes«
Vergleich meßgeräte sind zwar bereits in mehreren unterschiedlichen Aueführungen bekannt} in Ihrem Aufbau sind diese bisher verwendeten Geräte jedoch sehr aufwendig, so daß sie nicht nur umständlich zu handhaben und störanfällig sind, sondern vor allem, bedingt durch die ex-forderliche hohe Maßgonauigkeit der olnzolnen Tsile und diö exakten Führungen, sehr teuer sind und damit vielfach, obwohl ihrs Anwendung angezeigt wäre., nicht benutzt -i/erden» Auch ist die Verwendung einer Geräteausführuns für verschiedenartige zu vermessende Werkotücke oftmals nicht möglich, es müssen vielmehr stets sichrere Gerätetypon bereitgehalten werden, um erforderlichenfalls Messungen durchführen zu können. Ferner weisen diese Geräte nahezu ausschließ» lieh nur einen kleinen Meßbereich auf» wobei eine gute Ablüßbarkoit des Meßergebnisses mitunter nicht gegeben ist»
./♦
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Es ist daher Aufgabe dcsr Erfindung» ein Meßgerät für Vergleichsmeßsungen, bestehend aus zwei ineinander geführten und gegeneinander verstellbaren Bauteilen» die über Tastgl&edor an dem zu vermessenden WerkstUck bsi einer Messung anliegen, zu scheffim0 das äußeret einfach in seiner konstruktiven Jiiißgsstaltung und damit preisgünstig hsrsuattsllen ist und das vor allem bei «iniachox· Handhabung vielseitig zum Venaasßen uritsrs©hiecU.ichör Werkstück© varwöndet werden kann. Außordem soll ©rraicht werden, da8 dennooh &Xno hohe MsiBgenaxiigkeit und Botrisbseicherheit gdwährlelßtet und daß bei großem Meßbereich auch ein großer Heflhub sowie ein leichtes Ablesen des Ißtiraßes gogebsn ist ο
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Meßgerät der vorgenannten Gattung dadurch erreicht, dad eines der Bauteile ale Führungsglied ausgebildet und mit einer Meßuhr oder einer ähnlichen Αηζβίςο-vorrl oh-tung versehen ist, auf dem oder in dem das andere Teil entgegen der Kraft einer oder mehrerer Federn ajcial verschiebbar geführt ißt, und daß das verschiebbar gelagerte Bautail mit ©inem einstellbaren Impulsgeber ausgestattet ist, mittels den
K aui die Meßuhr tibertragbar sind.
Das Ma3£8r&t !«inn ]ii€irb€ii in vorteilhaft®? derart ausgestaltet werden, daß das FUhriingeglied aus einem Halter für, die Meßulir und einem Taatgliad sowie einer mit dieaeis feet verburwienen Welle gebildet wird, auf der drehfest, 2» B. mittöls eines in einer Äusnelsravmg &®r Welle «ingrslfenden Bolzens, eine csit BintJiB Halber für das zweito Tas'tglied und
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dem Impulsgeber verbundene Hohlwelle als zweites Bauteil verschiebbar geführt let« Es 1st aber auch möglich, das FUhruag&gXied aus einem rohrförmigen Kalter für ein Tastglied sowie die Meßuhr zu bilden und das verschiebbare Bauteil aus einer in diesem verdrehbar gelagerten Welle sowie einem an dieser angebrachten Tastglied und dem an dleetr verstellbar gehaltenen Impulsgeber herzustellen·
Zweckmäßig ist es ferner, die Feder innerhall» der ineinander geführten Teile anzuordnen und an diesen abzustützen«
Außerdem 1st es angebracht« den Impulsgeber und den Taster der Meßuhr parallel zur Verschiebeachsfi der beiden Bauteile anzuordnen und den Impulsgeber an dem dem Taster zugekehrten Ende mit einer an diesem bei einem Meßvorgang anliegenden Fläche zu vergehen und mit dem Halter mittels einer Klemmverbindung od. dgl. vorzugsweise stufenlos einstellbar zu fixieren·
Die Tastglieder können hierbei actaeenkreoht oder aohsparallel zu den beiden Bauteilen in diese eingesetzt oder auswechselbar befestigt werden*
Ferner kann zur selbständigen Halterung des Meßgerätes auf einem Werkstück eines oder beide der verschiebbar zueinander geführten Bauteil« mit einer vorzugsweise einstellbaren Haltevorrichtung ausgestattet werdenο
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Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Meßgerät für Vergleichsmessungen zeichnet sich nicht nur durch einen einfachen Aufbau und eine Zeichte Bedienbarkeit aus» sondern vor allem durch eine vielseitige Verwendbarkeit bei großem Meßbereich und hoher Betriebssicherheit. Wird nämlich daa Meßgerät lediglich aus einem FUhrungaglied sit Meßuhr und einem gegenüber diesem verschiebbar gelagerten» mit einem Impulsgeber versehenen zureiten Bauteil gebildet» sind der Bauaufwand und damit die Fertigungskosten somit äußerst gering, zumal lediglich die Führungen dieser Teile genau zu bearbeiten sind« Auch sind Beschädigungen durch äußere Einflüsse oder unsachgemäße Handhabung nahezu ausgeschlossen·
Des weiteren ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Tastglieder auszuwechseln und den jeweiligen Erfordernissen entsprechend auszutauschen» so daß mit einem Meßgerät 2. B. Bohrungen, Lochabstände, Nuten» Einstiche oder der Durchmesser einer Keilriemenscheibe ausgemessen werden können, wobei es von besonderem Vorteil 1st, daß ein großer Meßbereich und ein großer Heßhub möglich sind und ein leichtes Ablesen des Ist* maßes gegeben ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung* ist somit Gewähr dafür» daß ein derartig auegebildetes Meßgerät oftmals und mit Erfolg bei Vergleichemessungen vor allem an nur schwer zugänglichen Stollen eines Werkstückes benutzt werden kann.
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Vettere Einzelheiten des gemäß der Erfindung ungebildeten Meßgerätes für Verglelchsmeseungen sind defl* in der Zeichnung dargestellten AusJfthrungsbeispielen, die nachfolgend in einzelnen erläutert sind» zu ent· nennen· Hierbei zeigt:
Flg. 1 : Sin Meßgerät zum Ausmessen von Nuten-Abständen, Bohrungen und Keilriemenschelben,
Fig. 2 * ein Meßgerät zum Ausmessen von Innennuten und
Fig. 3 ? in achematiecher Darstellung eine ander*· artige Ausführungeform des Meßgeräte« nach Fig. 2 mit einer Haltevorrichtung.
Das in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete VergleichsmeSgerät zum Ausmeesen einer in eines Werkstück 27 eingearbeiteten Bohrung 28 oder eines Sin* Stiches 29 besteht im wesentlichen aus zwei gegen·» einander verschiebbar geführten Bauteilen 2 und 3, den an diesen angebrachten Tastgliedern 23 und 24 sowie einer Meßuhr 6 und einem Impulsgeber 11» mittola dem eine Abweichung von dem eingestellten Istmaß bei einem Meßvergleich auf die Meßuhr 6 übertragbar ist. Das als FUhrungsglied wirkende Bauteil 2 ist hierbei aus einem Halter 4, einer an diesem befestigten Welle 5 zur verschiebbaren Lagerung des Bauteils 3 sowie der mittels einer Klemmverbindung 8 bzw. 25 gehaltenen Meßuhr 6 und des Tastgliedes 23 gebildet, während da« Bauteil 3 aus einem Halter 9* einer auf der Welle 5 gelagerten Hohlwelle 1O9 dem Impulsgeber 11 und dem Tastglied 27 zusammengesetzt ist« Der Impulsgeber 11
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und das Tastglled 27 «lud wiederum durch bindungen 14 bzvr. 26 stufenlos vor«tollbar bzw. auswechselbar mit dem Halter 9 verbunden·
Die Hohlwelle 10 let verdrehfest auf der Welle 5 angeordnet, und zwar dient dazu ein Beizen 15» der in eine sich in Achsrichtung erstreckende Aue* nehaung 16 der Welle 5 eingreift. Außerdem ist In die Kohlwelle 10 eine Feder 17 eingesetzt, die durch den Wellenteil 18 geführt wird und dl· sich an der Fläche 19 der Welle 5 und der Fläche 20 der Hohlwelle 10 abstutzt, so daß die Teile 2 und 3 ständig gegeneinander verspannt sind und auselnandergedrUclct werden· Die in das Wellenteil 18 eingesetzte Sehraube 21 wirkt dabei als Anschlag* Durch die Verschlußschraube 22 ist die Hohlwelle 10 zuverlässig versohlossen.
Der Impulsgeber 11, der alt den Tastglied 7 der Meßuhr zusammenwirkt, ist achepai^allel zur Verschiebeachse der beiden Teile 2 und 3 In den Halter 9 eingesetzt und besteht aus einer Welle 12, die en den dem Taster 7 zugekehrten End· «it einem Ansatz 121 ausgestattet ist. An des Ansatz 12* ist eine plane Fläche 13 angebracht, an der der Taster 7 bei einer Messung anliegt·
Ist eine Vergleichemeseung vorapinehaen, so 1st zunächst das Meßgerät 1 zu eichen. Dies wird in der Weise bewerkstelligt, daß die Tastglieder 23 und mittels eines End- oder SinstellmaBes oder eines geeigneten Werkstuckes, dessen Maß bekannt ist, auf das bestimmte KaB eingestellt werden.
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In dieser maßgen&uen Stellung liegt der Impulsgeber 12 mit der Fläche 13 an dem taster 7 der Heßuhr 6 an, wobei zweckmäßiger Welse der Heßzeiger auf Hull stehen soll. In dieser Stellung wird der Impulsgeber 11 mit Hilfe der Klemmverbindung 14 fixiert. Sodann kann das Meßgerät 1 in die Bohrung 28 eingeführt werden, um den genauen Durchmesser des Einstiches 27 mittels Vergleichsmeesung zu bestimmen. Die Tastglieder 23 und 24 legen sich dabei selbsttätig« da die Teile 2 und 3 durch die Feder 17 auseinandergedruckt werden» an der Wandung an und auf der HeSuhr 6 wird eine evtl, Abweichung gegenüber dem eingestellten Haß angezeigt, über den Halter 9 und dem mit diesem fest verbundenen Impulsgeber 11 werden nämlich evtl. Abweichungen gegenüber der eingestellten Nullage der Heßuhr 6 bei Anlegen des Impulsgebers 11 auf deren Taster 7 übertragen» so daß eine Kontrolle des Istmaßes leicht vorzunehmen ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich» die Tastglieder 23 und 24 den jeweiligen Erfordernissen entsprechend anzupassen» indem diese z. B. in der dargestellten Weise je nach der Tiefe einer Bohrung ausgebildet werden. Die Tastglieder 23 und 24 kör aber auch andersartig gestaltet werden» indem beispielsweise Rundbolzen in die Bauteile 2 und 3 eingesetzt werden» um In Werkstücken Lochabstände» den Durchmesser von Kellriemenscheiben oder ähnl. Abmessungen exakt zu bestimmen.
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Das Meßgerät 41 nach Fig» 2 besteht aus den beiden gegeneinander verschiebbaren Bauteilen 42 und 43 # an denen die Meßuhr 46 bzw. der Impulsgeber 51 und die unterschiedlich auegebildeten Tastglieder. und 65 befestigt sind* Das teil 42 ist hierbei als Hohlwelle 44 ausgebildet, an der ein Halteteil 45 für die Heßuhr 46 mittel» einer Klemmverbindung angebracht und in der die Welle 49 dee Teils 43 verschiebbar geführt ist. Zu diesen Zweck sind in der Hohlwelle 44 zwei Führungen 60 und 61 vorgesehen» durch die die Welle 49 und das Wellenteil 56 gehalten werden. Aufierd·» ist in di· Hohlwalle 44 eine Fader 55 eingesetzt» di· sich an das Bund 57 der Welle 49 und den Bund 58 der Hohlwelle 44 abstatst. Sine Schraub· 59, die ic das Wellenteil eingeschraubt ist» wirkt wiederum als Anschlag für die Endstellung des Meßgerätes 41.
Der Impulsgeber 51 mittels den bei einem Meßvorgang Abweichungen gegenüber dem eingestellten Maß auf den Taster 47 der Heßuhr übertragbar sind, ist mit seiner Welle 52 in dem Halteteil 50 des zweiten Bauteiles 43 verschiebbar, und zwar stufenloe einstellbar gelagert und kann mittels der Klemmverbindung 54 fest mit diesem verbunden warden. Der den Taster 47 zugekehrte Ansatz 52' weist ein· Anlagefläch* 53 auf, von der die Veretellbewegung«© auf den Taster 47 gelaitet werden»
Die Tastglieder 62 und 65 sind hierbei unterschiedlich ausgebildet« um zu zeigen» daß verschiedene Ausführungsformen möglich sind· Das in die Hohlwelle 44 eingesetzte Tastglied 62 ist an dor an dem Werkstück 68 anliegenden Spitze mit einer Kugel
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ausgestattet und in das Gewinde 64 der Hohlwelle 44 eingedreht; dagegen weist das Tastglied 65 eine gewölbte Fläche 66 auf und ist auf das Gewinde 67 das Halteteiles 50 augeschraubt«
Um die Tiefe der Nut 70 zu messen, ist das Meßgeräte 41 nach dem Einstellen des Istmaßes in die Bohrung einzuführen. Da die Teile 42 und 43 nicht nur gegeneinander verschoben, sondern auch verdreht warden können, iat ein Zusammenschieben unabhängig von den Hub der Meßuhr 46 bis auf Blocklänge dar Feder 55 möglich, so daß auch das Ausaessen von sehr tiefen Nuten gegeben ist» Nach den Ausrichten kann sodann auf der Meßuhr 46 eine evtl. Maßabweichung gegenüber das eingestellten Istmaß, da die Testgliedtr 62 und 65 an der Wandung dar Hut 70 anliegen und durch den Impulsgeber 51 der Taster 47 entsprechend verstallt würde, abgelesen werden·
Das schematisch dargestellte Meßgerät 81 nach Fig. 3 zum Ausmessen einer in ein Werkstück 82 eingearbeiteten Eindrehung 83 besteht ebenfalls aus dan beiden gegeneinander verschiebbaren Bauteilen 84 und 85» an denen die Meßuhr 86 bzw« der Impulsgeber 87 an» gebracht sind. Mittels der sieh an der Wandung anließenden Tastglieder 88 und 89 und dam Impulsgeber 87 sind Abweichungen gegenüber dem eingestallten Istmaß auf die Meßuhr 86 übertragbar.
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Zur Lagerung des MeSgerätes 81 dienen hierbei zwei Haltevorrichtungen 90 und 91t mittels denen das Meßgerät 81 auf dom Werkstück 82 abgestutzt 1st. Auf diese Welse ist ee möglich, das Meßgerät 81 exakt auszurichten und den Meßvorgang zu rationalisieren.
A 9601
17· 5o 1971/e-gi
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Claims (6)

Patentansprüche;
1. HeSgerät für YorgleicliGmaGSungcn,bestehend aus gvei ineinander geführten und gegeneinander verstellbaren Bauteilen» die über Taetglieder an dem zu veraessenden Werkstück bei einer Messung anliegen, dadurch gekennzeichnet* daß eines _ der Bauteile (2, 3? 42* 43$ 84» 8S) als FUhrunge· glied (2; 42s 34) ausgebildet und mit einer Meßuhr (6; 46; 86) oder einer ähnl. Anzeigevorrichtung versehen ist» auf dem oder in dea dae andere Teil (3$ 43; 85) entgegen der Kraft einer oder aehrere? Federn (17; 55) axial verschiebbar geführt ist* und daB das verschiebbar gelagert· Bauteil (3; 43; 35) ait «inta einstellbaren Impulsgeber (11; 51} 87) au«· gestattet ist, alttela dt» Veretellbewgungen auf die Mefiuhr (6; 46; 86) Übertragbar sind»
2« Meßgerät nach Anspruch 1V dadurch gakenn·.: zeichnet* daB das Führungsglied (2) aus einem Halter (4) für die H^auhr (6) und einem tast~ glied (23) so'rfie einer alt diesem fest verbundenen Welle (53 gebildet ist, auf der drehfeot* z» 3* mittels einae in einer Ausnehmung (16) der Wolle (5) eingreifenden Bolzens (15)» ein® mit einem Balter (4) für das zweite Tastglied. (24) und den Impulsgeber (11) verbundene Holilwell» (10 als zweites Bauteil (3) verschiebbar geführt ist.
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Jt
3· Meßgerät nach Ansprucih 1, dadurch gekennzeichnet, daß das FUhrungsglied (42) aus einem rohrförmigen: Baiter (44) fUr ein Tastglied (62, 63) sowie die Meßuhr (46) gebildet ist und das verschiebbare Bauteil (43) aus einer in diesem verdrehbar ge* lagerten Welle (49) sowie einem an dieser angebrachten Tastglied (65» 66) und dem an dieser verstellbar gehaltenen Impulsgeber (51) besteht.
4. Meßgertt nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet» daß die Feder (17; 55) innerhalb der ineinander geführten Teile (5; 10; 44; 49) angeordnet und an diesen abgestützt ist.
5» Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4» da· durch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (11; 51) und der Taster (7; 47) der Meßuhr (6; 46) parallel zur Verschiebeachse der beiden Bauteile (2, 3; 42, 43) angeordnet sind und daß der Impulsgeber (11; 51) an dem dem Taster (7; 47) zugekehrten Ende (12; 52) mit einer an diesem bei einem Meßvorgang anliegenden Fläche (15; 53) versehen und mit dem Halter (9; 50) mittels einer Klemmverbindung (14; 54) od. dgl. vorzugsweise stufenlos einstellbar fixierbar ist·
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6. Meßgerät nach einem dar Ansprüche 1 bis 5» da* durch gekennzeichnet» daß die Tastglieder (23» 24; 62* 65) achssenkrecht oder acdeparallel zu den beiden Bauteilen (2» 3; 42» 43) in diese eingesetzt und auswechselbar befestigt sind«
7· Heilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet, daB zur selbsttätigen Halterung des Meßgerätes (81) auf Werkstücken (82) eines oder beide der verschiebbar zueinander gelagerten Bauteile (84, 85) alt einer vor* augeweise einstellbaren Haltevorrichtung (90, 91) versehen 1st«
Akte 9601 /
17. 5. 1971 /β-ί
2 0 9 8 51/0157
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