DE2124546B2 - Verfahren zum aussondern einer taktimpulsfolge in einem pcm-regenerierverstaerker - Google Patents
Verfahren zum aussondern einer taktimpulsfolge in einem pcm-regenerierverstaerkerInfo
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- H04L7/02—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
- H04L7/027—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information extracting the synchronising or clock signal from the received signal spectrum, e.g. by using a resonant or bandpass circuit
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Description
40
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aussondern einer Taktimpulsfolge in einem PCM-Regenerierverstärker
aus dem Frequenzspektrum des Codewortes einer PCM-Eingangsimpulsfolge, in der die eine
festliegende Wiederholungszeit T und die Frequenz f0
aufweisende Taktimpulsfolge enthalten ist.
Bekannt ist ein Übertragungssystem mit pulscodemodulierten Signalen, bei dem die Taktimpulsfolge aus den
übertragenen Signalen ausgesondert wird. Dabei werden in einer Verzögerungsleitung Elemente zur
Kennzeichnung der Synchronisation vorgesehen DT-AS 12 12 146).
Des weiteren ist eine Vorrichtung, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist, als Steuervorrichtung zum Aussondern einer
Taktimpulsfolge in einem PCM-Regenerierverstärker bekannt. Gemäß F i g. 1 ist EIN ein Eingangsanschluß
des Verstärkers, während EA ein Entzerrungsverstärker, SD ein Rechteckbestimmungskreis, TU ein
Abstimmkreis, SG ein Nadelimpulserzeugungskreis, CR ein Diskriminierregenerator und Aus ein Ausgangsanschluß
des Verstärkers sind. Ein Taktimpuls wird durch den Rechteckbestimmungskreis SD, den Abstimmkreis
TU und den Nadelimpulserzeugungskreis SG erzeugt Der so erzeugte Taktimpuls wird verwendet, um einen
Impuls zu regenerieren, indem 1 oder 0 des Eingangssignals in dem Diskriminierregenerator CÄ unterschieden
wird. Der Entzerrungsverstärker EA verzerrt das Spektrum des Eingangssignals, wie dies in Fig.2
«teilst ist um das Rauschen und Zwischenzeichenstöruneen der Eingangssignale zu verringern und das
Eingangssignal ohne einen Fehler in dem Diskriminierregenerator CR zu unterscheiden und zu regenerieren,
nie Komponente der Folgefrequenz oberhalb /0 wird
nämlich unterbrochen. Es ist aber notwendig die
Taktkomponente der Frequenz /„ auszusondern, so daß
die ^-Komponente des entzerrten Impulszuges, der
keine /„-Komponente aufweist, durch den Rechteckbestimmungskreis SDmultipliziert wird, um die fr Komponente zu erhalten, und nur die frKomponente in dem
Abstimmkreis TU ausgefiltert W1rd und die nadelformiee Taktimpulsfolge durch den Nadelimpulserzeugungs
kreis SG erhalten wird. Fig.3 zeigt Beispiele der
Impulsfolge entsprechend dem vorgeschriebenen Vorgang.
Die Impulsfolgen 2,4, 5,6 und 3 in Fig. 1 sind an
den Punkten 2,4, 5,6 und 3 in F i g. 1 vorhanden. Wenn
entzerrte Impulsfolgen keine /Ö-Komponente aufweisen, ist es wirkungsvoll, genaue Taktimpulsfolgen mit
geringem Rauschen durch Konzentrierung der Spektren der entzerrten Impulsfolge um A/2 und durch
Vergrößern der fo/2-Komponente zu erhalten
Die Aufgabe der Erfindung besteht dann, die
Taktimpulsfolge aus dem Frequenzspektrum des Codewortes einer PCM-Eingangsimpulsfolge genau, d. h. mit
möglichst geringem Rauschen, auszusondern. Gelost wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Kennzeichens
des Anspruchs 1. Eine Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten PCM-Regenerierverstärkers,
F i g. 2 ein Diagramm des Spektrums der entzerrten Wellenform des Eingangssignals bei dem bekannten
PCM-Rogenerierverstärker,
F i g. 3 Darstellung von Wellenformen an verschiedenen Punkten des bekannten PCM-Regenerierverstärkers,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung, .
Fig.5 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfuhrungsform
der Erfindung und
F i g. 6 ein Diagramm zum Erläutern des Prinzips der Erfindung.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die
ein Kreis zum Konzentrieren der Spektren des entzerrten Impulszuges um fo/2 ist. Gemäß der
Erfindung wird dieser Kreis zwischen den Entzerrungsverstärker und den Vollweggleichrichter der Fig. 1
eingesetzt. In F i g. 4 ist 7 ein Eingangsanschluß, an den die Signale von dem Entzerrungsverstärker angelegt
werden, während η eine Verzögerungsleitung mit einem Verzögerungsbetrag von τι, SUB ein Subtrahierkreis
und 8 ein Ausgangsanschluß sind. Wenn bei der Verwendung des Subtrahierkreises SUB die Differenz
zwischen dem entzerrten Impulszug f(t) und dem entzerrten Impulszug f(t-v\), der von dem entzerrten
Impulszug f(t)um die Zeit η durch die Verzögerungsleitung
τι verzögert wird, erhalten wird, wird das Spektrum des entzerrten Impulszuges der Differenz
umgekehrt. Wenn für die Beschreibung angenommen wird, daß τι gleich der Folgeperiode Γ des entzerrten
Impulszugs f(t) ausgewählt ist, kann der Ausgangsimpulszug des Subtrahierkreises SUB ausgedrückt werden
durch dessen Laplace-Transformaticy das Spektrum
des Ausgangsimpulses ausgedrückt werden kann als
G(w) = 2F(w)sin
w T
Da w = 2.τ/ und T = l//„ sind, kann G{w)
geschrieben werden als
G(w) = 2F(w)sin
Somit wird G{w) das Maximum, wenn
/0
ist, und zu dieser Zeit gilt f = /o/2. Deshalb wird G(w)
das Spektrum B in F i g. 6, welches das Maximum wird, wenn gilt / = /o/2. Das Spektrum A in F i g. 6 ist das
nicht umgewandelte Spektrum des entzerrten Impulszuges. Deshalb kann gemäß der Erfindung die /Ό/2-K.omponente
erhöht werden, indem der entzerrte Impulszug durch die in F i g. 4 gezeigte Schaltung läuft.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung isc in F i g. 5 gezeigt. Die Schaltung der F i g. 5 ist gleichartig
der Schaltung der F i g. 4, die zwischen den Entzerrungsverstärker und den Vollweggleichrichter der F i g. 1
eingesetzt ist. In Fig.5 ist τ\ eine Verzögerungsleitung
des Verzögerungsbetrages n, während 2 T- τ\ eine
Verzögerungsleitung des Verzögerungsbetrages 2 T — τ\, SUBe'm Subtrahierkreis, /4.D ein Addierkreis,
7 ein Eingangsanschluß und 8 ein Ausgangsanschluß sind. Die Schaltung der F i g. 4 kann erhalten werden,
indem eine Mehrzahl von Grundschaltungen der F i g. 4 mit einem Zeitintervall von 2 T zusammengeschaltet
wird. Durch die Verwendung der Schaltung der F i g. 5 wird es möglich, die Spektren auf fo/2 noch näher zu
konzentrieren, wie dies durch Coder Din F i g. 6 gezeigt ist. Der Grund hierfür wird nun im einzelnen erläutert.
Wenn der Ausgang der Schaltung der Fig.4 als g(t)
ausgedrückt wird, kann ein Impulszug, der von g(t) um die Zeit 2 T verzögert ist, ausgedrückt werden als
g(t - 2 T). Der Ausgangsimpulszug S(t) einer Schaltung
mit zwei Grundschaltungen der Fig.4 kann ausgedrückt
werden als
S{t)=g(t) + g(t-2T),
durch dessen Laplace-Transformation dessen Spektrum ausgedrückt werden kann als
4-7 f
S(w) = 2G(w)cos—— = 2G(w)cos 2wT
JO
S(w^ist das Maximum, wenn
/0
— = In
ist, und zu dieser Zeit gilt f = foil. Deshalb wird S(w) des
Spektrum C in Fig. 6. Je größer die Zahl der zusammengeschalteten Grundschaltungen wird, desto
näher wird das Spektrum des Ausgangsimpulszuges um fo/2 konzentriert. D in Fig. 6 ist das Spektrum einer
Schaltung, die drei Grundschaltungen enthält.
Die ^Komponente kann erhöht werden, indem der entzerrte Impulszug in der oben beschriebenen Weise
umgewandelt wird und indem dann die Rechteckbestimmung ausgeführt wird. Die Taktsteuerkomponente, die
von einem beliebigen entzerrten Impulszug unter Verwendung der Schaltung der Fig. 1 ausgesondert
wird, wobei der Converter der F i g. 4 zwischen 2 und 2b eingesetzt wird, ist z. B. gleich etwa dem l,5fachen der
Zeitsteuerkomponente, die von demselben Impulszug unter Verwendung der nicht abgeänderten Schaltung
der F i g. 1 ausgesondert wird.
Die Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen für den Fall eines binären
Impulszuges beschrieben, sie ist aber auch bei einem multinären Impulszug anwendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Aussondern einer Taktimpulsfolge in einem PCM-Regenerierverstärker aus dem
Frequenzspektrum des Codewortes einer PCM-Eingangsimpulsfolge, in der die eine festliegende
Wiederholungszeit Tund die Frequenz /0 aufweisende Taktimpulsfolge enthalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die PCM-Eingangsünpuls-
folge entzerrt wird, daß durch Differenzbildung zwischen der entzerrten Impulsfolge und einer
Impulsfolge, die dadurch gebildet wird, daß die entzerrte Impulsfolge um die Wiederhoiungszeit T
verzögert wird, eine Impulsfolge gewonnen wird, bei der das Frequenzspektrum bei der Frequenz fo/2
eine Spitze aufweist, daß durch Vervielfachung dieser impulsfolge mitteis eines nichtlinearen Elements
ein Signal erzeugt wird, dessen Frequenzspektrum bei der Frequenz /0 eine Spitze aufweist,
daß dieses Signal einem auf die Frequenz /0 abgestimmten Abstimmkreis als Eingangssignal
zugeführt wird und daß als Ausgangssignal dieses Abstimmkreises die Taktimpulsfolge ausgesondert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die impulsfolge, die durch Differenzbildung
der entzerrten Impulsfolge und der Impulsfolge, die dadurch gebildet wird, daß die entzerrte
Impulsfolge um die Wiederholungszeit Γ verzögert wird, gewonnen wird, um ein Vielfaches des
Zweifachen 2 T der Wiederholungszeit T der entzerrten Impulsfolge verzögert wird, um eine
Impulsfolge, die aus der Summe der verzögerten Impulsfolgen besteht und bei der das Frequenzspektrum
bei der Frequenz fo/2 eine Spitze aufweist, zu bilden, und daß diese Summenimpulsfolge mit Hilfe
des nichtlinearen Elements vervielfacht wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45044352A JPS5117846B1 (de) | 1970-05-23 | 1970-05-23 | |
JP4435270 | 1970-05-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2124546A1 DE2124546A1 (de) | 1971-12-02 |
DE2124546B2 true DE2124546B2 (de) | 1976-11-04 |
DE2124546C3 DE2124546C3 (de) | 1977-06-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3745257A (en) | 1973-07-10 |
JPS5117846B1 (de) | 1976-06-05 |
DE2124546A1 (de) | 1971-12-02 |
GB1348148A (en) | 1974-03-13 |
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