DE2124166C3 - Ablenkspule für Kathodenstrahlröhren und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Ablenkspule für Kathodenstrahlröhren und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablenkspule zum Aufbringen auf den Kolben einer Kathodenstrahlröhre mit
Schirm, mit auf einem biegsamen blattförmigen Substrat aufgedruckten Leitern, die in einem vorderen,
dem Schirm der Röhre zuzuwendenden Abschnitt der Spule und in einem hinteren, der Kathode der Röhre
zuzuwendenden Abschnitt der Spule derart verlaufen, daß sie sich mit im Mittelabschnitt der Spule verlaufenden
Läng^leitern zu einzelnen Windungen schließen. Anwendungsgebiet der Erfindung sind in erster Linie,
jedoch nicht ausschließlich, Kathodenstrahl-Anzeige röhren, Fernsehbildröhren und Bildaufnahmeröhren.
Gedruckte Ablenkspulen der vorstehend genannten Art haben den Vorteil, daß sie kompakt sind und sich in
Gestalt und Abmessung gut reproduzierbar herstellen lassen. Ferner ermöglichen sie eine genaue, ebenfalls
gut reproduzierbare Anordnung und Verteilung der einzelnen Windungen bezüglich des Kathodenstrahlsystems
zur Erreichung einer vorgeschriebenen Feldverteilung, die zu möglichst geringen Verzerrungen des
Ablenkrasters und des Kathodenstrahlflecks führt. Ein weiterer Vorteil gedruckter Ablenkspulen ist ihr guter
Wirkungsgrad, d. h. ein großer Teil des vom Ablenksystem eingenommenen Volumens kann mit Leitermaterial
(Kupfer) ausgefüllt sein, so daß der Widerstand gegenüber vergleichbaren herkömmlichen Drahtwicklungen
geringer ist. Diese Vorteile sind besonders offenbar im Falle eines Ablenksystems, welcnes zwei aufeinandciiiegende
Wicklungen enthält, die von entgegengesetzten Strömen durchflossen werden und deren resultierendes
Gesamtfeld durch die Differenz dieser Ströme bestimmt wird. Führt man solche Wicklungen als
gedruckte Schaltung aus, dann können sie mit reproduzierbarer Genauigkeit auf den Außenflächen einer dreischichtigen
gedruckten Schaltungsstruktur angeordnet sein, deren innere Schicht für die Zwischenverbindungen
der Wicklungen verwendet ist.
Die bekannten gedruckten Ablenkwicklungen der eingangs beschriebenen Art (vgl. deutsche Auslegeschrift
10 05 653) haben jedoch den Nachteil, daß sie lediglich auf den zylindrischen Hals einer Kathodenstrahlröhre
aufgebracht werden können. Es ist jedoch häufig erwünscht, Ablenkspulen so anzuordnen, daß sie
teilweise auf dem Röhrenhals und teilweise auf dem Röhrenkonus sitzen. Die Vorteile einer solchen Anordnung
sind ein größerer möglicher Ablenkwinkel, eine bessere Kühlung der Spule und eine größere Spulenlänge
bei gleichbleibender Röhrenlänge. Die Spule muß hierzu jedoch als sogenannte »Sattelspule« ausgebildet
sein, d. h. ihre Form muß sich an einem Ende entsprechend dem Röhrenkonus nach außen erweitern. Die be-
kannten gedruckten Ablenkspulen eignen sich jedoch nicht dazu, als Sattelspule auf die Röhre aufgebracht zu
werden, denn wegen der zweifachen Krümmung der Außenfläche der Röhre am Übergang zwischen Hals
und Konus würde das blattförmige Substrat Falten werfen. Eine genau reproduzi rbare Leiteranordnung
wäre dann nicht mehr möglich. Wegen der Schwierigkeit, einer zweidimensional gedruckten Schaltung
eine dreidimensionale (zweifach gekrümmte) Form zu geben, hat man Sattelspulen bisher stets aus Draht gewickelt,
d. h. bei Satteispulen mußte man auf die oben genannten Vorteile einer gedruckten Schaltung bisher
verzichten.
Die Aufgr-be der Erfindung besteht darin, eine in gedruckter
Schaltungstechnik herstellbare Ablenkspule zu schaffen, die sich als Sattelspule in reproduzierbarer
Weise teilweise auf dem Hals und teilweise auf dem Konus einer Kathodenstrahlröhre anordnen läßt. Bei
einer Ablenkspule der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß lediglich die im vorderen und hinteren Spulenabschnitt befindlichen Leiter auf jeweils einem Substrat
aufgedruckt sind, welches zur Aufrechterhaltung der gegenseitigen Lage der auf ihm angeordneter. Leiter
unverziehbar ist, während die zwischen diesen Substraten im Mittelabschnitt der Spule verlaufenden Längsleiter
gegeneinander beweglich sind.
Ein unverziehbares blattförmiges Substrat läßt sich ohne weiteres um eine Zylinderfläche legen. Ein derartiges
Substrat kann auch ohne Faltenbildung einer Konusfläche folgen. Der vordere Abschnitt der erfindungsgemäßen
Spule kann daher auf den Röhrenkonus und der hintere Spulenabschnitt auf den Röhrenhals
gelegt werden. Die im Mittelabschnitt liegenden Längsleiter können dann, da sie gegeneinander beweglich
sind, den Übergang von der Zylinderfläche zur Konusfläche bewirken. Die Ausrichtung dieser Längsleiter ist
reproduzierbar, denn wenn man die beiden auf dem unverziehbaren Substrat befindlichen Wicklungsteile auseinanderzieht,
bis sich die mittleren Längsleiter gestreckt haben, dann folgen diese Leiter stets derselben
Ausrichtung.
Die Erfindung hat somit den Vorteil, daß mit ihr gleichzeitig die Vorzüge einer gedruckten Schaltung
und die Vorzüge einer Sattelspule erhalten werden können.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind die gegeneinander
beweglichen Längsleiter im Mittelabschnitt der Spule ohne Substrat. Gemäß einer anderen
Ausführungsform der Erfindung sind die gegeneinander beweglichen Längsleiter im MittelabFchnitt der Spule
mit gekrümmtem Verlauf auf einem Substrat angeordnet, welches ausreichend verziehbar ist, um die Längsleiter
durch Auseinanderrücken des vorderen und hinteren Spulenabschnitts bis in eine gestreckte Lage bringen
zu können. Diese Ausführungsforni hat den Vorteil, daß man wegen des Vorhandenseins eines isolierenden
Substrats in allen Spulenabschnitten zwei oder mehr erfindungsgemäße Spulen übereinander legen kann, um
sie z. B. in der weiter oben beschriebenen Weise mit entgegengesetzt gerichteten Strömen anzusteuern.
In bevorzugter Ausführungsforni hat die erfindungsgemäße
Ablenkspule als Sattelspule für eine Kathodenstrahlröhre folgende Gestalt: Die Leiter im vorderen
Spulenabschnitt bestehen aus nach vorne divergierenden Leiterlängen, die paarweise an den vorderen Enden
durch bogenförmige Querlängen miteinander verbunden sinti Die Leiter im hinteren Spurabschnitt
bestehen aus parallelen Leiterlängen, die an den hinteren
Enden durch gerade Querlängen miteinander verbunden sind. Die Längsleiter im Mittelabschnitt haben
gleiche Längenabmessung zwischen den divergierenden Leiterlängen einerseits und den parallelen Leiterlängen
andererseits. Das Substrat des vorderen Spulenabschnitts ist entsprechend der Konusfläche des Trichters
der Kathodenstrahlröhre gebogen, während das Substrat des hinteren Spulenabschnitts entsprechend
ίο der Zylinderfläche des Röhrenhalses gebogen ist und
beide Substrate so weit auseinandergerückt sind, daß die Längsleiter des Mittelabschnitts gestreckt sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Sattelspule. Gemäß einer ersten
Ausführungsform werden die Leiter des vorderen, des hinteren und des mittleren Spulenabschnitts auf ein
flaches, isolierendes Substrat gedruckt, wobei die Längsleiter des Mittelabschnitts gekrümmt verlaufen,
worauf anschließend das Substrat im Mittelabschnitt entfernt wird, die verbleibenden Substratteile des vorderen
und hinteren Spulenabschnitts gemäß einer Konusfläche bzw. einer Zylinderfläche gebogen werden
und bis zur Streckung der Längsleiter auseinandergerückt werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform
des Verfahrens werden die Leiter des vorderen, des hinteren und des mittleren Spulenabschnitts auf ein
Substrat aufgebracht, welches im mittleren Teil verziehbar ist und dort die Längsleiter des Mittelabschnitts
mit gekrümmtem Verlauf trägt, worauf der vordere und hin'ere Spulenabschnitt gemäß einer Konusfläche
bzw. einer Zylinderfläche gebogen und unter Verziehung des Substrats des Mittelabschnitts bis zur Strekkung
der Längsleiter des Mittelabschnitts auseinandergerückt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand einer Zeichnung erläutert, deren einzige
Figur eine Ablenkspule in einem Zwischenstadium der Herstellung zeigt.
Die dargestellte Spule ist für eine mit 90° nach außen erweiterte Gestalt ausgelegt.
Das in der Figur dargestellte Leitermuster für eine Ablenkspule wird zunächst auf ein biegsames isolierendes
Substrat aufgebracht, wozu irgendein für die Herstellung gedruckter Schaltungen geeignetes Verfahren
gewählt werden kann. Das Substrat ist in der Figur nicht vollständig dargestellt. Das verwendete Leitermaterial
ist normalerweise Kupfer, und das Substrat besteht aus irgendeinem isolierenden biegsamen Trägermaterial,
beispielsweise aus dem unter dem Handelsnamen »Mylar« bekannten Stoff. Die durch das Leitermaterial
gebildeten Windungen setzen sich jeweils aus drei Abschnitten zusammen: einem vorderen Abschnitt
1, einem hinteren Abschnitt 2 und einem Mittelabschnitt 3. leder Leiter im vorderen Abschnitt 1 besteht
aus zwei geraden Leiterlängen IA, die nach vorne auseinander laufen und an ihren vorderen Enden durch
eine bogenförmige Querlänge Iß miteinander verbunden
sind. Jeder Leiter im hinteren Abschnitt 2 besteht aus zwei parallelen Leiterlängen 2A, die an ihren hintercn
Enden durch eine gerade Querlänge 2ß miteinander verbunden sind. Die Längsleiter 3/4 im Mit'elabschnitt
haben verschieden gekrümmten Verlauf, besitzen im dargestellten Fall jedoch alle dieselbe Längenabmessung,
d. h. dieselbe entlang den Krümmungen gemessenc Länge.
Das mit dem dargestellten Leitermuster bedruckte blattförmige Substrat wird so ausgestanzt, daß seine
äußeren Linien mit einem gewissen Abstand dem äuße-
ten Umriß des l.eiiermusiers folgen. Anschließend wird
der Mittelteil des ausgestanzten Substrats durch ein geeignetes Lösungsmittel weggelöst, welches das Kupfer
nicht angreift, so daß nur noch die mit den dünnen durchgehenden Linien angedeuteten und mit Si und 52
bezeichneten Substratabschnitte übrig bleiben. Diese Abschnitte werden dann so gebogen, daß der hintere
Spulcnabschniit 2 der Oberfläche eines imaginären Zylinders folgt und der vordere Spulcnabschiiitt I einer
dazu koaxialen imaginären konischen Fläche folgt. Die beiden Spulenabschnitte I und 2 werden dann derart
auseinandergezogen, daß sich die gekrümmt verlaufenden Längsleiter 3.4 des Mittelabschnitts 3 gerade richten
und der konischen Fläche folgen. Der Unischließungswinkel des Zylinders und des Konus durch die 1S
gedruckte Spule beträgt in der Praxis normalerweise etwa 180". Nach dieser Biegung und Streckung gewinnt
das in der Figur dargestellte Gebilde die Form einer nach außen erweiterten einschichtigen gedruckten Sattelspule,
bestehend aus einem in einen Halbkonus über- *o
gehenden Halbzylinder, wobei die Abschnitte 1 und 3 der Fläche des Malbkonus folgen. Das erforderliche
Biegen und Strecken kann leicht mit Hilfe von einfachen Vorrichtungen vorgenommen werden. Die endgültige
Spule ist mechanisch fest und besitzt die erfor- *5
derliche Sattelform.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion ist für eine zwei- oder mehrschichtige Spule nicht geeignet.
weil im Abschnitt 3 kein Substrat vorhanden ist. Für solche mehrschichtigen Spulen ist es besser, wenn die
Leiter des Mittelabschnitts 3 auf einem Substrat angeordnet sind, welches ausreichend verziehbar ist. um
die ursprünglich gekrümmt verlaufenden Längsieiter 34 durch Auseinanderrücken des vorderen und hinte
ren Spulenabschnitis 1 und 2 gerade richten zu können.
Für ein solches Substrat ist Celluloid ein geeignetes Material.
Als Beispiel sei die Herstellung einer zweischichtigen
Spule beschrieben. Ausgangsniaterial ist vorzugsweise ■m Bi.
starrem, uunrrcfri isoliermaterial.
welches auf beiden Seiten mit Kupfer überzogen ist.
wobei die Kupferschicht auf der einen Seite wesentlich
starker ist als auf der anderen. Die Seite der dünner Kupferschicht wird dann mittels der bekannten foto
grafischen und Ätzverfahren so behandelt, daß nui Kiipfermaterial für die späteren Zwischenveirbindungen
zweier Spulenschichten stehenbleibt, während da« Isoliermaterial in den übrigen Bereichen dieser Seite
offengelegt wird. Anschließend wird das Isoliermaterial im mittleren Abschnitt des Blatts, d. h. zwischen der
Endabschnitten, weggelöst, Ein Stück einer weichen flexiblen
klebenden Kunststoffolie wird zwischen den verbleibenden Endabschnitien aufgebracht, d. h. dort, wc
das ursprüngliche isolierende Material fortgelöst wurde. Das Ergebnis ist ein Blatt mit relativ starren Endabschnitten
und einem flexiblen Mittelabschnitt, welches auf der einen Seite einen dicken Kupferübercug und
auf der anderen Seite Zwischenverbindungen trägt.
In ähnlicher Weise wie vorstehend wird nun ein
zweites isolierendes Blatt hergestellt, welches ebenfalls relativ starre Endabschnitte und einen flexibler» Mittelabschnitt
aufweist, und welches auf der einen Seite mit Kupfer überzogen ist. Die andere Seite dieses zweiten
Blatts muß nicht unbedingt Zwischenverbindungen tragen.
In diesem Fall ist das Ausgangsniaterial für das zweite Blatt nur auf der einen Seite mit Kupfer überzogen.
Die beiden Blätter »erden dann flächig so aufeinander
gelegt, daß die Zwischenv erbindungen innen liegen.
Man erhält somit ein zusammengesetztes Blatt, welches auf beiden Seiten mit einer relativ starken Kupferschicht
überzogen ist. Aus diesen beiden Kupferschichten wird dann durch Fotoatzung jeweils ein Lcuermuster
herausgebildet, welche die beiden Schichten einer zweischichtigen Spule darstellen. Die resultierende
Struktur wird dann gebogen und ihre fcndabschnitte
werden in der weiter oben beschriebenen Weise auseinandergerückt,
um die im Mittelabschnitt liegenden Längsieiter zu strecken. Falls erforderlich, kann als
letzter Schritt \or dem Biegen das dünne Isoliermaterial
im Miticiaöschniit »eggeiost «erden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:!. Ablenkspule zum Aufbringen auf den Kolben einer Kathodenstrahlröhre mit Schirm, mit auf einem biegsamen blattförmigen Substrat aufgedruckten Leitern, die in einem vorderen, dem Schirm der Röhre zuzuwendenden Abschnitt der Spule und in einem hinteren, der Kathode der Röhre zuzuwendenden Abschnitt der Spule derart verlaufen, daß sie sich mit im Mittelabschnitt der Spule verlaufenden Längsleitern zu einzelnen Windungen schließen, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die im vorderen und hinteren Spulenabschnitt (1.2) befindlichen Leiter (IA, Iß und 2A, 2S) auf jeweils einem Substrat (Sl, i2) aufgedruckt sind, welches zur Aufrechterhaltung der gegenseitigen Lage der auf ihm angeordneten Leiter unverziehbar ist, während die zwischen diesen Substraten im Mittelabschnitt (3) der Spule verlaufenden Längsleiter (3A) gegeneinander beweglich sind.
- 2. Ablenkspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander beweglichen Längsleiter (3A) im Mittelabschnitt (3) der Spule ohne Substrat sind.
- 3. Ablenkspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander beweglichen Längsleiter im Mittelabschnitt (3) der Spule mit gekrümmtem Verlauf auf einem Substrat angeordnet sind, welches ausreichend verziehbar ist, um die Längsleiter durch Auseinanderrücken des vorderen und hinteren Spulenabschnitts (t, 2) bis in eine gestreckte Lage bringen zu können.
- 4. Ablenkspule nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Kathodenstrahlröhre, deren Kolben einen rohrförmigen Hals und einen daran anschließenden konusförmigen Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter im vorderen Spulenabschnitt (t) aus nach vorne divergierenden Leiterlängen (IA) bestehen, die paarweise an den vorderen Enden durch bogenförmige Querlängen (IB) miteinander verbunden sind; daß die Leiter im hinteren Spulenabschnitt (2) aus parallelen Leiterlängen (2A) bestehen, die an den hinteren Enden paarweise durch gerade Querlängen (2S) miteinander verbunden sind; daß die Längsleiter (3A) im Mittelabschnitt (3) zwischen den divergierenden Leiterlängen einerseits und den parallelen Leiterlängen andererseits gleiche Längenabmessung haben; daß das Substrat (51) des vorderen Spulenabschnitts (1) entsprechend der Konusfliiche des Kolbens gebogen ist und das Substrat (52) des hinteren Spulenabschnitts (2) entsprechend der Zylinderfläche des Röhrenhalses gebogen ist und beide Substrate so weit auseinandergerückt sind, daß die Längsleiter (3A) des Mittelabschnitts gestreckt sind.
- 5. Verfahren zur Herstellung einer Ablenkspule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter des vorderen, des hinteren und des mittleren Spulenabschnitts (1, 2,3) auf ein flaches, isolierendes Substrat gedruckt werden, wobei die Längsleiter (3A) des Mittelabschnitts (3) gekrümmt verlaufen, und daß anschließend das Substrat im Mittelabschnitt entfernt wird, worauf die verbleibenden Substratteile (51, 52) des vorderen und hinteren Spulenabschnitts (1, 2) gemäß einer Konusfläche bzw. einer Zylinderfläche gebogen und bis zur Streckung der Längsleiter auseinandergerückt werden.
- 6. Verfahren zur Herstellung einer Ablenkspuie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter des vorderen, des hinteren und des mittleren Spulenabschnitts (1, 2, 3) auf ein Substrat aufgebracht werden, welches im mittleren Teil verziehbar ist und dort die Längsleiter (3A) des Ivlittelabschnitts mit gekrümmtem Verlauf trägt, und daß anschließend der vordere und hintere Spulenabschnitt (1,2) gemäß einer Konusfläche bzw. einer Zylinderflache gebogen und unter Verziehung des Substrats des Mittelabschnitts bis zur Streckung der Längsleiter (3A) des Mittelabschnitts auseinandergerückt werden.
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GB2333270 | 1970-05-14 | ||
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