DE2123819A1 - Vorrichtung zur Schließung eines Durchgangs - Google Patents
Vorrichtung zur Schließung eines DurchgangsInfo
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Description
BL/U/n
F 5457/F 556 2
F 5568/F 5759 13. MA! »Π
C.G.A.
COMPAGNI3 GENSRZ1LE D »AUTOMATISMS
12, rue de la Baume, PARIS (8), Frankreich
VORRICHTUNG 2UR SCHLIESSUNG EINES DURCHGANGS
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schliessung
eines Durchgangs, der mit einem Raum in Verbindung steht, dessen Zugang überwacht wird, beispielsweise mit einem Raum,
an dessen Ein- oder Ausgang die Ermittlung von Personen oder die Zahlung einer Gebühr vorzunehmen ist, die jeweils mit
Hilfe von Fahrkarten oder -scheinen bzw. Wertmarken erfolgt.
Es sind Vorrichtungen zur Schliessung eines Durchgangs, beispielsweise Schranken, die um eines ihrer Enden
drehbar sind, oder Drehkreuze, bekannt.
Eine Schranke oder ein Drehkreuz gibt den Durchgang zu einem Raum beispielsweise nach Ermittlung der Gültigkeit
eines Fahrscheines, einer Fahrkarte oder einer Wertmarke frei, oder aber solange die Zählung der den Raum betretenden Personen
nicht einen bestimmten I-Iöchstwert erreicht hat; andererseits
wird der Durchgang gesperrt, wenn der vorgelegte Schein oder dergl. ungültig ist oder kein Schein oder dergl. vorge-
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BAD ORfGINAL
legt wird oder die Anzahl der gezählten Personen den Köchsterreicht
hat.
Die Vorrichtung zur Schliessung des Durchgangs kann einer Anlage zur Ermittlung der Gültigkeit von Fahrscheinen zugeordnet
werden, wobei die Abtastung des in einen Sehlits der
Anlage eingesteckten Fahrscheins erfolgt und der Fahrschein nur dann den Befehl zur Öffnung der Schranke erteilt, wenn er Gültigkeit
besitzt; andererseits kann sie einer Vorrichtung zur
Ermittlung und Zählung von Personen oder einer Untergrundbahn-Einfahrt
anzeigeanlage zugeordnet werden, die am Anfang des
Bahnsteiges aufgestellt ist.
Zur Gewährleistung der Abfertigung einer grösseren Anzahl von Personen kann bei derartigen Anlagen die Schranke
offen gehalten und lediglieh bei Ermittlung eines ungültigen
Fahrscheins oder bei Durchgang einer keinen Fahrschein vorlegenden
Person geschlossen werden. Hierzu wird der Anlage zur
3rniittlung der Gültigkeit der Fahrscheine einer Personenermittlungsanlage
zugeordnet, um einerseits zu überwachen, ob jede einzelne den riaum zu betreten wünschende Person die geforderte
Gebühr entrichtet hat und andererseits die Schliessung des Durchganges zu veranlassen, sofern die Zahlung der Gebühr nicht
erfolgt ist. Desgleichen kann die normalerweise geöffnete Schranke geschlossen werden, wenn, die Anzahl der gezählten Personen
ihren Höchstwert erreicht hats oder aber wesisa die Abgabe
eines Signals von aussesi, beispielsweise ein die i.zikuEirfc eines
Fahrzeugs anzeigendes Signal abgegeben wird.
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Einer der ilachteile der vorhandenen Anlagen besteht
darin, dass eine langsano Schliessung .'er Schranke nicht sofort
wirksam ist und andererseits durch, eine schnell oder so«
p;ar plötzlich erfolgende Schliessung der Schranke eine Person
verletzt werden oder einen Gtoss erleiden kann.
Erfindungsgemäss wird eine neuartige Vorrichtung1 zur
schnellen Schliessung eines überwachten Zugangs vorgeschlagen, die diesen ilachteil nicht aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zuri selbsttätigen Schliessen eines Durchgangs, dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens einen aufblasbaren 3ehälter aufweist, der ein bestimmtes Volumen des Durchgangs auszufüllen vermag
und einer steuerbaren Aufblasvorrichtung zugeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile enthält die Beschreibung eines Ausführungsbeisciels an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 und 2 veranschaulichen ir.i Schnitt bzw. perspektivisch
ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgenässen,
selbsttätigen Schliessvorrichtung, die einem überwachten Durchgang
zugeordnet ist;
Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen, im Schnitt drei Ausführungsbeispiele
von. aufblasbaren Behältern für eine erfindungsgemässe
Schliessvorrichtungj
Fig. 6 veranschaulicht in Schnitt ein Ausführungsbeispiel
der Schliessvorrichtung, die einem Durchgang zugeordnet
ist, dessen Zugangsrichtung unkehrbar ist.
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In Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 einen Durchgang zu einem
Raum, der von zwei Seitenwänden 2 und 3 begrenzt wird und mit zwei aufblasbaren Behältern 4 und 5 ausgerüstet ist, die derart
einander gegenüber angeordnet sind, dass sie - wie aus den Fig. ersichtlich - die Schliessung des Durchgangs 1 gewährleisten
.
In Fig. 1 ist ebenfalls ein Durchgang 101 veranschaulicht,
der parallel zum Durchgang 1 angeordnet ist und von zwei Seitenwänden 3 und 103 begrenzt und durch zwei den Behältern
und 5 gleichwertigen Behältern 104 und 105 geschlossen wird.
Die Behälter 4 und 5 haben jeweils eine erste Fläche, die sich auf dem Boden einer Aussparung 6 bzw. 7 befindet,
welche in der einen bzw. anderen der sich gegenüberliegenden Seitenwände 2 bzw. 3 des Zugangs vorgesehen ist.
Die Schliessvorrxchtung weist ferner eine jeden Behälter zugeordnete steuerbare Aufblasvorrichtung auf; die Aufblasvorrichtung
des Behälters 4 ist beispielsweise mit einer Druckluftkammer 14 versehen, wobei eine Bruckentlastungakammer
18 mit der Uragebungsluft in Verbindung steht. Der Behälter 4
ist mit der Druckluftkammer 14 über eine Leitung 8 verbunden, die über einen Schieber 10 mit einer in dio Xammer 14 mündenden
Leitung 12 verbunden ist.
Ein Geräuschdämpfer 22 ist zwischen dem Schieber 10 und dem Zugang zum Behälter 4 vorgesehen.
Eine Vorrichtung 80 zur gleichmässigen Verteilung des
aus der I'amraer 14 austretenden Mediums auf der Innenwand des
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Behälters 4 ist in Behälter gegenüber dem Ausgang der Leitung 8 angeordnet. Diese Vorrichtung 80 ist in den Fig. 4 und 5 im
einzelnen veranschaulicht und weiter unten beschrieben.
Der Behälter 4 ist mit der Druckentlastungskammer 18
über eine Leitung 16 verbunden, an die ein Schieber 24 und ein Geräuschdämpfer 26 angeschlossen sind.
Die Schieber 10 und 2 4 sind vorzugsweise so ausgebildet, dass ihre Öffnungszeit zu steuern ist.
Der Behälter 4 ist ferner mit einem Sicherheitsventil
2 8 ausgerüstet, das den Behälter unmittelbar mit der Druckentlast
ungskanmer 18, d.h. mit der Umgebungeluft, verbindet.
Bei einen abgewandelten Ausführungsbeispiel ist das Sicherheitsventil 28 auf die Leitung 8 aufgesetzt, d.h.
zwischen Schieber 10 und Geräuschdämpfer 22.
In allen genannten Fällen kann das Sicherheitsventil durch ein nicht in den Zeichnungen dargestelltes Manostat ersetzt
oder durch ein solches vervollständigt werden, das unaittelbar auf den Behälterdruck anspricht, oder es kann eine
beliebige andere, gleichwertige Sicherheitsvorrichtung verwendet werden.
Die beiden Kammern 14 und 18 sowie sämtliche Anschlussvorrichtungen
dieser Kammern rait dem Behälter 4 sind vorzugsweise in der hohlen Seitenwand 2 untergebracht; desgleichen
sind sämtliche dem Behälter 5 zugeordneten Bauteile in der hohlen Seitenwand 2 angeordnet.
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Die jeden Behälter zugeordneten Druckkamtaern werden
über eine Druckluft-Zuführungsleitung gespeist,
Zwei in gleichen Mauerwerk angebrachte Behälter wie und 104 können an ein und dieselbe Druckluftkammer 15 angeschlossen
werden.
Im in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Behälter 4 und 5 als Kugelhaube oder ellipsenförnige
Kugelkappe ausgebildet, insbesondere als Halbkugel oder als halbes Ellipsoid. Diese Form verleiht den Behälter V/iderstcndsfähigkeit
gegen den in ihd herrschenden Druck, wenn er aufgeblasen
ist. Bei geschlossenem Durchgang stehen zwei einander
gegenüberbefindliche Behälter mit ihren Wölbungen in Verbindung, die leicht abgeflacht sind.
Weitere Formen der Behälter werden an Hand der Fig. 3, 4 und 5 beschrieben.
Die Behälter 4 und S bestehen aus einem elastischen, jedoch widerstandsfähigem Material wie Gunrai oder Kunststoff.
Ihre Innenwände sind vorzugsweise mit einer Schicht 41 bzw. 51 aus eineni stossdäapfenden Stoff wie beispielsweise
PolyurethanschauEi versehen.
Die erfindungsgenässe Vorrichtung zum selbsttätigen Schliessen eines Durchgangs umfasst ferner Steuervorrichtungen
112 für die Aufblasvorrichtung und insbesondere Schieber 10,
11, 24 und 25; der besseren Übersicht halber sind in Flg. 1 nur
die Verbindungen zwischen den Steuervorrichtungen 112 und den
Schiebern 11 und 25 eingezeichnet.
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Die Steuervorrichtung 112 ist einer Vorrichtung zur Überwachung
des Zugangs zua Durchgang 1 zugeordnet. In Fig. 1 und 2
ist der Zugang nur gegen Entrichtung einer Gebühr, beispielsweise
Vorlage einer Magnetkarte, möglich.
Die beiden. Seitenwände 2 und 3 des Durchgangs 1 befinden
sich in einea geringen Abstand voneinander, so dass die Durchfahrt bzw. der Durchgang nur eines Fahrzeugs bzw. eines
Fussgängers ciöglich ist. Vor den aufblasbaren Behältern 4 und 5
des Durchgangs ist eine Vorrichtung 110 zur Feststellung der Gültigkeit des für den Durchtritt erforderlichen Scheins angeordnet.
Diese Vorrichtung HG befindet sich in der V/and 5 und
ist mit einem Schlitz 27 für die Einführung und einem Schlitz
28 für die Entnahme des Scheins nach dessen Abtastung versehen. Die Abtastvorrichtung 110 für den Schein ist einer Vorrichtung
zur Feststellung des Durchgangs der den Schein besitzenden Person zugeordnet, und diese weist nindestens eine Lichtquelle 3C
auf, die in der Wand 2, gegenüber einer Vorrichtung 111 angebracht
ist, welche die Unterbrechung des ausgesandten Lichtstrahls feststellt» Diese Vorrichtung 111 ist in der !/and C
engebracht. Als Abwandlung kann die Lichtquelle in Form eines
auf äussere Einwirkung ansprechender. Laufbandes oder dergl.
ausgebildet sein.
Die Ausgänge der Abtastvorrichtungen 110 und 111 sind
mit den Steuervorrichtungen 112 verbunden.
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Die erfindungsgenässe Vorrichtung zum selbsttätigen
Schliessen eines Durchgangs arbeitet wie folgt.
Bei Normalbetrieb befinden sich die Behälter 4 und 5
in den Aussparungen 6 und 7, und die Schieber 10 und 11 sind geschlossen. Die Schieber 24 und 25 können geschlossen werden
' bzw. die Behälter 4 und 5 mit den zugeordneten Druckentlastungskaninern
in Verbindung setzen. Der Durchgang ist dann frei.
Wenn die Zugangsbedingungren nicht eingehalten werden, d.h. wenn die Steuervorrichtungen 112 von der Vorrichtung 110
ein erstes Signal zur Anzeige eines ungültigen Scheins und von der Vorrichtung 111 ein zweites Signal erhalten, das den Durchgang
einer Person anzeigt, öffnen die Steuervorrichtungen 112 die Schieber 10 und 11 gleichzeitig. Die beiden Behälter werden
aufgeblasen, legen sich gegeneinander und schliessen den
Durchgang.
Die jedem Behälter zugeordneten Sicherheitsventile gewährleisten die Herstellung der unmittelbaren Verbindung
fe zwischen dem betreffenden Behälter und der Uragebungsluft im
Falle eines ggf. auftredenden Überdrucks.
Bei Betätigung eines Schiebers zum Zwecke der Zuleitung des unter Druck stehenden Mediums in den einen oder anderen
Behälter 4 bzw. 5 oder in beide vor der vollständigen Druckentlastung mindestens eines der beiden Behälter oder aber
bei Vorliegen eines Versagens der Zugangnfiberwcchungsvorrichtung
bzw. des einen oder des anderen Schiebers mit überwachter Öffnungszeit, wird das entsprechende Sicherheitsventil automatisch
eingeschaltet, um zu verhindern dass der Druck des Me-
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diuias in Behälter einen zu hohen Wert erreicht.
Wenn die Einlassbedingungen sich wieder normalisiert haben, werden durch ein von der Steuervorrichtung 112 ausgesandtes
Signal die Schieber 10 und 11 geschlossen, die Schieber 24 und 25 geöffnet, und aus den Behältern wird das Medium
herausgelassen,
Fig. 3 veranschaulicht im Querschnitt eine abgewandelte Ausführungsart der erfindungsgeniässen aufblasbaren Behälter
.
Die Behälter 4 und 5 sind im wesentlichen quaderförmig, wenn sie vollständig aufgeblasen sind. Ihre Seitenwände
weisen Bälge mit Federn auf, die normalerweise zusammengedrückt und in der Fig. schematisch in auseinandergezogener
Stellung 20 veranschaulicht sind.
Die beiden Aussenflachen der aufgeblasenen Behälter,
welche sich aneinanderzulegen haben, sind jeweils mit elastischen Vorsprüngen 21 versehen, die zum Eingang des Durchgangs
1 weisen und eine gewaltsame Auseinanderführung der beiden Flächen verhindern.
Jeder Behälter hat beispielsweise eine Höhe von etwa 60 cm und eine Stärke von ungefähr 40 cm und wird mit einem
Druck von ungefähr 300 g/cm2 bei der Schlieseung des Zugangs beaufschlagt, um deren gewaltsame Auseinanderführung zu verhindern
.
Bei einer besonders einfachen Abwandlung kann mit Hilfe
eines einzigen mit der Leitung 8 verbundenen Schiebers 10
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der Behälter nacheinander mit der ein unter Druck stehendes Medium enthaltenden Kammer 14 und der Druckentlastungskamner
verbunden werden.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen zwei Ausführungsbeispiele der mit 80 in Fig. 1 bezeichneten Vorrichtungen, rait
denen der Druck des in dem betreffenden Behälter befindlichen Mediums gleichmässig verteilt werden kann.
Im Beispiel nach Fig. 4 bestehen diese Bruckverteilungsvorrichtungen
aus einer Vielzahl von Kanälen 81, die in einem Teil eines Jeden Behälters vorgesehen sind. Ein erstes
Ende dieser Kanäle 81 ist mit der Leitung 8 verbunden, und zwar im wesentlichen in dem Bereich, wo die Leitung 8 in den Behälter
mündet, während ein zweites Ende jeweils im Behälter derart ausgerichtet ist, dass das von der Leitung 8 und den Kanälen
81 übertragene, unter Druck stehende Medium auf die gesamte Innenfläche der Vorderwand 41 des Behälters einwirkt. Dadurch
wird der von der Leitung 8 zugeführte Druckgasstroia nicht nur gegen eine einzige Stelle der vorderen Wandung des Behälters
gerichtet, was an dieser Stelle eine Beeinträchtigung hervorrufen würde, sondern er wird in wesentlichen gleichmässig über
die gesamte Wandung verteilt, die sich somit einwandfrei spannt.
Die Kanäle 81 können starr ausgebildet sein; in diesem Fall erstrecken sie sich in den Behältern nur in den der Tiefe
der Ausnehmungen 6 und 7 in den Wänden 2 bzw. 3 entsprechenden Bereich, wobei sich die Behälter zusammenfalten, wenn die Leitung
8 mit der Druckentlastungskamaier in Verbindung goaotzt
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wird, um den Zugang zur.i Durchgang 1 freizugeben. Bei der Abwandlung
können die Kanäle 81 aus elastische^ dichten Stoff ge~
fertigt sein. In diesen Fall nünden die zweiten Enden der Kanäle
jeweils gegenüber der Wand 41, und zwar in einen kleinen Abstand von dieser. Die zweiten Enden der Kanäle können miteinander
und axt den Seitenwänden der Behälter derart formschlüssig verbunden sein, dass eine Ausrichtung der Stellung
der Kanäle bei der Unterdrucksetzung der Behälter erfolgen kann. Deren Ausrichtung kann auch dadurch erzielt werden, d^ss die
Teile der Kanäle in Nähe der Leitung 8 aus halbstarrea Stoff
gefertigt werden.
In der abgewandelten Ausfttlsrungsform nach Fig. 5 best
ahen die Vorrichtungen zur Verteilung des durch die Leitung 8 zugeführten, unter Druck stehenden Mediums jeweils aus einem
ebenen Gitter 82, das in jedem Behälter untergebracht ist. Dieses Gitter 82 dient dazu, den aus der Leitung 0 austretenden
Gasstrom in mehrere, durch die im Gitter vorhandenen Löcher dringende Teilströme zu teilen. Die Anordnung der Löcher und
deren Abmessungen können genauestens bestimmt werden, um eine optimale Verteilung der unter Druck stehenden Strömung ent- \
sprechend der Form und dem Stoff der Behälter zu erzielen. Das Gitter kann aus elastischem Stoff gefertigt sein und in diesem
Fall in geringem Abstand von der vorderen Wandung 41 des Behälters vorgesehen werden. Es kann jedoch auch aus einem starren
Stoff bestehen, und wird dann im Behälter, d.h. in dem den Ausnehmungen 6 oder 7 entsprechenden Bereich vorgesehen. Wie
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in der Fig» gezeigt, kann es ehon ausgebildet sein oder - in
Abwandlung davon - eine der Vorderfläche des aufgeblasenen Behälters entsprechende Fora aufweisen.
Fig. 6 veranschaulicht ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgenässen
Vorrichtung.
In dieser sind in jeden Durchgang 45 bzw. 55 jeweils zwei aufblasbare Behälter vorgesehen, die durch eine an jeweiligen
Ende des betreffenden Behälter-Paares angebrachte Vorrichtung gesteuert werden.
Den Behälterpaar 40, 41 sind eine Zutrittsschein-Er»
nittlungs-Vorrichtung 43 und eine Vorrichtung 44 zur Ernitt« lung von den Durchgang betretenden Personen zugeordnet; diese
Vorrichtungen sind vor den Behältern 40, 41 angebracht. Die Vorrichtung 44 arbeitet beispielsweise durch Aussendung eines
Lichtstrahls, dessen Unterbrechung infolge des Durchschre^ons
einer Person ermittelt wird.
Den Behälterpaar 50, 51 sind eine Zutrittsschein-Ernittlungs-Vorrichtung
53 und eine Vorrichtung 54 zur Ermittlung von den Durchgang betretenden Personen zugeordnet; diese
Vorrichtungen sind vor den Behältern 50, 51 angeordnet. Dank
dieser Anordnung können Personen den Durchgang auch von der entgegengesetzten Richtung aus betreten, und sie eignet sich
sonit sowohl für einen in Pfeilrichtung 45 als auch für einen in Pfeilrichtung 55 überwachten Eingang.
In einer abgewandelten Ausführungsart ist das Behälterpaar
50, 51 der Ermittlungsvorrichtung 43 (Durchgangsrich-
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tung 45), und das Behälterpaar 40, 41 de» Vorrichtung S3
(Durchgangsrichtung 55) zugeordnet. Infolgedessen benötigt die Vorrichtung eine kürzere Ansprechzeit als in vorhergehenden
Fall, da die von Fussgänger zurückzulegende Strecke» un die Schranke zu erreichen, länger ist.
Bei einer weiteren Ausführungsart wird ein einziges
3ehälterpaar zwei Vorrichtungen 43 bzw, 53 zugeordnet.
Bei allen in den Fig. veranschaulichten Ausführungs- ·
beispielen werden zwei aufblasbare Behälter verwendet, die quer zum Durchgang 1 angeordnet sind, Diese beiden Behälter können
durch einen einzigen Behälter ersetzt werden, dessen Querabniessungen
in wesentlichen denjenigen des Durchgangs entsprechen.
Die erfindungsgeaässe Vorrichtung zur Schliessung eines
Durchgangs nit aufblasbaren Behältern eignet sich zur Zuordnung zu einer beliebigen Zugangsüberwachungsanlage.
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Claims (1)
- .14-PATElIT ANSPRÜCHEVorrichtung zur Schliessung eines Durchgangs s dadurch ge.kennzeichnet, dass sie ninaestes-s einen aufblasbaren Behälter (4) aufv/eist, der ein bestimmtes Volur-ien des Durchgangs auszufüllen vermag und einer steuerbaren Aufblasvorrichtung zugeordnet ist«2, Vorrichtung nach Anspruch 1,"dadurch, ge-kennzeichnet, dass die steuerbare Aufblasvo tung eines? Vorrichtung sur Überwachung des Zugangs des gangs zugeordnet ist.3 . Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbare Aufblasvorrichtung eine Kanmar (14) aufweist, die ein unter Druck stehendes Medium enthält, und ferner nit einer Druckentlastung^« kammer (18) und Leitungen (8, 12, 16) ausgerüstet ist, die Schieber (10, 24) aufweisen, um die Kannern mit den Behälter zu verbinden,4« Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblasvorrichtung eine Vorrichtung (28) zur Überwachung der Zuführung des Mediums in den Behälter aufweist.S. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblasvorrichtung eine Vorrichtung zur Überwachung des Ablassens des unter Druck stehenden Mediums aus den Behälter in die Entlastungskammer aufweist»1098A8/U096. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e kennz eichnet, dass nindestens eine der Leitungen n±ieinen Geräuschdämpfer (22) versehen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Leitung (8), die den Behälter (4) und die das unter Druck stehende Medium enthaltende Kanmier (14) verbindet und die in den den Behälter mündet) einer Vorrichtung (80) zugeordnet ist, die das Medium auf der Innenfläche (41) der Wand des Behälters verteilt. "8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (80) zur Verteilung des unter Druck stehenden Mediums eine Vielzahl von Kanälen (81) aufweist, deren erste Enden gegenüber der Innenfläche (41) der Wand ausmünden und deren zweite Enden mit dem betreffenden Ende der Leitung (8) in Verbindung stehen.9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e kennz eichnet, dass die Vorrichtung zur Verteilung des unter Druck stehenden Mediums (80) ein Gitter (82) aufweist, " das im Innern des Behälters, quer zum Ende der Leitung (8) angeordnet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (82) eben ausgebildet ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter eine Form aufweist, die derjenigen der Vorderflächfc (41) des Behälters entspricht,1098A8/U09wenn dieser nit dem unter Druck stehenden Mediun gefüllt wira„*12. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung: (80) zur Verteilung des unter Druck stehenden Mediums aus einen elastischen Stoff gefertigt ist.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge kennzeichne4:, dass die Vorricixtung (80) zur Verteilung des unter Druck stehenden Mediunis arjs einen mindestens halbstarren Stoff gefertigt ist.14. Vorrichtung nach einem, der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbare Aufblasvorrichtung in einer hohlen Wand (2) untergebracht int, deren eine Seitenwand den Durchgang (l) begrenzt.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) in einer in der entsprechenden Viand (2) vorgesehenen Aussparung unter— gebracht ist.16. Vorrichtung nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Behälters mit einer Stosswellen absorbierenden Schicht überzogen ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stosswellen absorbierende Schicht aus Polyrethanschaunstoff gefertigt ist.18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden An-109848/U09.sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus einen elastischen Stoff gefertigt ist.19. Vorrichtung nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus Gunni gefertigt ist,20.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche, d a *- durch gekennzeichnet, dass der Behälter aus Kunststoff gefertigt ist» a21. Vorrichtung nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Behälter (4, 5) aufweist, die einander gegenüber auf den Seitenrändern des Durchgangs (1) angebracht sind, und dass jeder eine Tiefe aufweist, die im wesentlichen gleich der Hälfte der Breite des Durchgangs ist.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Behälters, die sich in den Durchgang hinein erstreckt, exit Vorsprängen (21) * versehen ist, die zum Eingang des Durchgangs weisen.23. Vorrichtung nach einen der vorangehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter auf seinen Seitenwänden mit einen Faltenbalg (20) versehen ist.24. Vorrichtung nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter quaderförmig ausgebildet ist.1Q9848/U09-10-25. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter als Kugelkalotte ausgebildet ist.26. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter als ellipsoidförmige Kalotte ausgebildet ist.2 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter jeweils mit einem Druck von ungefähr 300 g/cm2 aufgeblasen sind.109848/1409ι " ·♦ Leerseite
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