DE2123572A1 - Silicon carbide articles - by silicon carburising specific carbon articles with silicon monoxide gas - Google Patents

Silicon carbide articles - by silicon carburising specific carbon articles with silicon monoxide gas

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DE2123572A1 DE19712123572 DE2123572A DE2123572A1 DE 2123572 A1 DE2123572 A1 DE 2123572A1 DE 19712123572 DE19712123572 DE 19712123572 DE 2123572 A DE2123572 A DE 2123572A DE 2123572 A1 DE2123572 A1 DE 2123572A1
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Takeo Chigasaki Kanagawa Nishikawa (Japan). M
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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Description

  • Verfahren zur Herstellung geformter Gegenstände aus Siliciumcarbid Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung geformter Gegenstände aus Siliciumcarbid durch Behandeln geformter Gegenstände aus Kohle mit Siliciummonoxydgas.
  • Siliciumcarbid (Carborund) wird für viele Anwendungszwecke gebraucht, wo ein Material großer Härte erforderlich ist. Ausserdem besitzt es viele andere Verwendungszwecke wegen seiner anderen Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit, hohe Festigkeit und guter Wärmeleitfähigkeit bei hohen Temperaturen. Auch wird es gebraucht als nichtmetallischer elektrischer Widerstand wegen seiner guten elektrischen Leitfähigkeit. Jedoch machen diese Eigenschaften des Siliciumcarbids, insbesondere seine hohe Härte, die Verformbarkeit sehr mangelhaft, wodurch seine industriellen Verwendungen in gestalteter Form sehr begrenzt sind.
  • Bei bekannten Verfahren zur Herstellung geformter Gegenstände aus Siliciumcarbid, werden im allgemeinen Kieselsäureanhydrid, Kohlenstoff, Siliciumcarbid usw. mit Kohlenteerpech oder einem synthetischen Harzbinder vermischt. Das Gemisch verformt man dann durch Extrudieren oder Formen zu Rohren, Leitungen, Blocks oder anderen einfachen Formen, wonach die Behandlung der so gestalteten Produkte in einer reduzierenden Atmosphäre folgt, um gestaltete Siliciumjearbidgegenstände zu schaffen. Die Siliciumcarbonisierung solcher Produkte schreitet tief nach innen fort, doch stöchiometrisch verbleiben einige Substanzen in der Form von Silicium oder Kieselsäureanhydrid. Ferner machen es Dimensionsänderungen eines solchcn gestalteten Siliciumcarbids, welche durch chemische Veränderungen des gesamten Systemes hervorgerufen werden, nahezu unmöglich, gestaltetes Siliciumcarbi der anfänglich gewünschten Form zu erzeugen. Daher führen herkömmliche Verfahren zum Erzeugen geformter Siliciumcarbidgegenstände im allgemeinen zu Produkten, welche nicht die gewünschten sind.
  • Nunmenr wurde überraschenderweise gefunden, daß man die gewünschten gestalteten Siliciumcarbidgegenstände erhalten kann, indem man einen geformten Kohlenstoff der gewünschten Gestalt mit Siliciummonoxydgas behandelt. Das sich ergebende Produkt ist, je nach seiner Dicke, im allgemeinen auf der Oberfläche mit einer Siliciumcarbidschicht bedeckt. Da ein gestaltetes Siliciumcarbid, falls es mit einer Siliciumcarbidschicht zumindest auf der Oberfläche gebildet ist, gewöhnlichen Anwendungserfordernissen entsprechen kann, besitzen solche Produkte große praktische Brauchbarkeit.
  • Erfindungsgemäß sollen daher Methoden zum Erzeugen gestalteter Siliciumcarbidgegenstände geschaffen werden, wobei die Methoden relativ einfach und wenig aufwendig sind, und Siliciumcarbidproaukte erzeugt werden, welche in wesentlichen die gleiche Gestalt besitzen wie die ursprünglich gestalteten Kohlegegenstände, und zwar mit allen erwünschten Eigenschaften der Siliciumcarbidmaterialien.
  • Die Erfindung umfaßt im Grunde die Verwendung eines Kohleausgangsmaterials mit einem wahren spezifischen Gewicht von nicht mehr als 2,1, aus welchem Gegenstände der gewünschten Form nach herkömmlichen Verfahren gestaltet werden können, wobei ein gestalteter Kohlenstoffgegenstand mit einer Porosität von 20 bis O% geschaffen wird.. Die gestalteten Kohlenstoffgegenstände werden dann zur Siliciumcarbonisierung zumindest der Oberfläche der Gegenstände, bei 1800 bis 2100°C mit Siliciummonoxydgas behandelt.
  • Die Erfindung beinhaltet die Herstellung gestalteter Gegenstände aus Siiiciumcarbid, wobei man ein Kohlenstoffmaterial mit einem wahren spezifischen Gewicht von nicht mehr als 2,1 zu gestalteten Kohleprodukten formt, welche eine Porosität von 20 bis 40% besitzen, und man solche Gegenstände zwecks- Siliciumcarbonisierung von mindestens ausgewählten Teilen ihrer Oberflächen, bei 1800 bis 21000C mit Siliciummonoxydgas behandelt.
  • Erfindungsgemäß können so gestaltete Siliciumcarbidgegenstände der gewünschten Form erhalten werden, solange man zwei kritischen Bedingungen gerecht wird.
  • Zunächst soll das wahre spezifische Gewicht des Kohlematerials nicht mehr als 2,1 sein. Die japanische Patentveröffentlichung 1963-16106 gibt an, daß Graphit, welcher in dem Dampf gestaltet wirds der aus dem Gemisch von gepulvertem metallischen Silicium und gepulvertem'Siliciumdioxyd im Verhältnis von 1:2 bis 1:3 erzeugt wird, zur Bildung von Siliciumcarbid- an der Oberfläche für 30 bis 150 Minuten in einem auf eine Temperatur von 1800 bis 230Q°C erhitzten Graphitreaktor in einer reduzierenden Atmosphäre erhitzt wird, und daß durch eine solche Behandlung eine homogene Siliciumcarbidschicht einer Dicke von 0,2 bis 0,-5 mm auf der Graphitoberfläche fest: gebildet wird. Jedoch lehrt diese Patentschrift nicht, wie die mechanische Festigkeit gesteigert werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Kohlenstoffmaterial, welches. nur mit Schwierigkeit graphitiert wird, zur Lösung des Problemes verwendet. Beispiele solcher Materialien sind Rußgranulen, vorzugsweise relativ geringen Durchmessers, d.h. 100 bis 150 Maschen; vernetzte verkohlte Harze wie verkohltes Bakelit und Furanharzkohle; Pechkoks, welcher erhalten wird durch das Hinzusetzen eines starken Verkohlungsmittels des dehydronisierten Typs wie Pikrinsäure, Schwefel, Dinitronaphthalin und Ferrichlorid; und ein Füllstoff von potentiell harter Graphitierung wie freier Kohlenstoff des Pechs. Diese Kohlenstoffmaterialien besitzen sämtlich ein wahres spezifisches Gewicht von nicht mehr als 2,1 und unterscheiden sich von Graphitmaterialien höheren spezifischen Gewichts (künstliche Graphite des Kokstyps: 215 bis 2,2, und natürliche Graphite: 2,2 bis 2,26).
  • Der für das Gestalten des Kohlenstoffs zu verwendende Binder ist ebenfalls vorzugsweise von potentiell harter Grapitierung. Zusolchen Materialien zählen beispielsweise ein starker Verkohlungsbinder, welchen man durch das Hinzusetzen eines stark verkohlenden Mittels des dehydronisierten Typs wie Schwefel und Dinitronaphthalin zu Pech erhält; Bakelit und ein Furanharz.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Füllstoffen harter Graphitlerung,.können auch solche verwendet werden, welche relativ leicht graphitiert werden. Jedoch ist es bei Verwendung eines solchen Füllstoffes erforderlich, daß das gestaltete Material bei der Maximaltemperatur verkohlt wird, bei welcher das wahre spezifische Gewicht bei nicht mehr als 2,1 gehalten wird, beispielsweise bei einer Temperatur unter 13000C, welches die maximale Ofentemperatur ist, welche allgemein in Industrieöfen angewandt wird, während die Siliciumcarbonisierungstemperaturdes gestaltet ten Kohlenstoffs mindestens 18000C beträgt. Diese Temperaturdifferenz verursacht ein Zusammenziehen des gestalteten Kohlenstoffs während des Silciumcarbonisierns, was es schwierig macht, sehr präzise Produkte zu erzielen, selbst wenn ein solches Zusammenziehen beim Gestalten bzw. Bearbeiten des Ausgangsmaterials berücksichtigt wird. In diesem Sinne sind Füllstoffe leichter Graphitierung geeignet für das Herstellen von Gegenständen, welche weniger präzise zu sein brauchen. Demgegenüber- verursachen die oben erwähnten Füllstoffe harter Graphitierung solche Schwierigkeiten nicht. Ihre Graphitierung schreitet nicht sehr tief nach innen in das Material während des Siliciumcarbonisierens bei Temperaturen über 2100°C hinein fort und wenn die auftretende Zusammenziehung bzw. Kontraktion des Materials in dies-em Stadiumbeendet ist1 so erfolgt keine weitere Kontraktion während des-Siliciumcarbonisierens bei niedrigeren Temperaturen. Daher sind diese Füllstoffe zum Herstellen präziser Gegenstände besser geeignet.
  • Je mehr die Graphitierung sich entwickelt, um so härter ist die Siliciumcarbonisierung. Ein Grund hierfür besteht vermutlich darin, daß die Kristallisation des Materials sich bis zu einem Ausmaß entwickelt, daß die Atomanordnung so regelmäßig wird, daß sich der Aufbau des Graphits ergibt, was den Ersatz von Kohlenstoffatomen durch Siliciumatome zur Umbildung des Kristallaufbaus des Siliciumcarbids schwierig macht.
  • Der thermische Ausdehnungskoeffizient des Kohlenstoffs ist bisweilen von Bedeutung. Auf der Siliciumcarbidschicht, welche nur auf der Oberfläche des gestalteten Kohlenstoffs gebildet wird, findet man Risse. Diese Erscheinung nimmt man nicht wahr bei gestalteten Siliciumcarbidgegenständen mit einer dünnen Schicht, welche vollständig siliciumcarbonisiert ist, oder bei solchen Gegenständen, welche nur aus Siliciumcarbid hergestellt sind nach dem Brennen der nacherwähnten restlichen kohligen Substanzen, aber können bei solchen Gegenständen auftreten, welche Schichten aus Carbid und Kohlenstoff aufweisen. Um diese Erscheinung zu vermeiden, sollte man Kohlenstoff verwenden, welcher einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt, der demjenigen des Siliciumcarbids nahezu gleich ist. Daher ist es erwünscht, Kohlenstoff zu verwenden, welcher einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von 3 bis- 6xlO 6/oC besitzt, was etwa der gleiche ist wie der des Siliciumcarbids (3,5 bis 4,5x10-6/°C).
  • Das zweite kritische Erfordernis beim erfindungsgemäßen Verfahren ist die Verwendung eines gestalteten Kohlenstoffs mit einer Porosität von 20 bis 40%. Die Porosität drückt sich aus durch den Prozentsatz des Verhältnisses des Gesamtvolumens der Poren eines gegebenen Materials zu demjenigen Volumen des Materials einschließlich der Poren. Dies wird experimentell bestimmt durch das Messen des scheinbaren spezifischen Gewichts undZdes wahren spezifischen Gewichts des Materials einschließlich der Poren. Erfindungsgemäß verwendete gestaltete- Kohlenstoffgegenstände besitzen, wie angegeben, eine Porosität von 20 bis 40%, vorzugsweise von etwa 25 bis 30%, und sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie darauf gebildete, fest-e Siliciumcarbidschichten von 1 bis- 3 mm Dicke aufweisen. Die Verwendung eines gestalteten Kohlenstoffgegenstandes mit einer Porosität von weniger als 20%, verzögert im allgemeinen die Reaktion des Kohlenstoffs mit Siliciummonoxydgas, weil das bei der Reaktion als Nebenprodukt gebildete Kohlenmonoxydgas durch das zur Reaktion eingeführte Siliciumcarbidgas ersetzt wird und die Diffusionsgeschwindigkeit dieser Gase die Reaktionsgeschwindigkeit steuert. Demzufolge kann die sich ergebende Siliciumcarbidschicht:dünn sein oder das gebildete Silicium'carbid kann sich von der Schicht abschälen. Bei der Verwendung eines Materials mit einer Porosität Gher,40-t, bringt eine konstitutionell schwache Bindung von Kohlenstoffkörnern den Nachteil mit sich, daß das gebildete-Siliciumcarbid schwach gebunden ist, obgleich die Dicke der Schicht- gesteigert sein mag. In einem Porositätsbereich von 25 bis, 35% bilden sich.festere Siliciumcarhidschichten wesentlicher Dicke.
  • Ein Beispiel des Gestaltens von Kohlenstoffgegenständen ist das folgende Gepulver-ter Kohlenstoff wird mit Pech vermischt und geknetet. Das Gemisch trocknet man dann und zerkleinert es zu Partikeln. Die Partikel preßt man zwecks Bildung gestalteter Gegenstände in eine Form. Vor dem Verpressen werden die Partikel gesiebt und die Porosität der gestalteten Gegenstände kann eingestellt werden, indem man die Partikelgrößen und den angewandten Druck auswählt. Die Größe der Partikel liegt vorzugsweise zwischen 10Q und 150 Maschen, Die gestalteten Kohlenstoffgegenstände werden gewöhnlich bei 1200 bis 1300QC verkohlt. Zum Erzeugen hochpräziser Siliciumcarbidgegenstände, beträgt die Verkohlungstemperatur 2800 bis 3000°C und man sollte dafür Sorge tragen, daß DimensionsAnderungen der Produkte infolge ihres Schrumpfens oder Ausdehnens auf einen Mindestmaß gehalten werden.
  • Der gestaltete Ko hlenstpffgegenstand wird dadurch siliciumcarbonisiert, indem man ihn mit Siliciummonoxydgas behandelt.
  • Vorzugsweise sollte die Siliciummonoxydgasquelle kein Kohlenmonoxydgas erzeugen, sondern nur Siliciummoxydgas. Daher wendet man Reaktionen an, wie sie durch die Gleichungen 2 SiQ und (2) festes gasförmiges SiO dargestellt sind, wobei in beiden Fällen Siliciummonoxydgas erzeugt wird. Bei Reaktionstemperaturen unter 18000C neigt das erzeugte Siliciumcarbid dazu, nicht gebunden zu werden; oder die Reaktionsgeschwindigkeit neigt-dazu, zu langsam zu sein, während bei Temperaturen über 21Q0°C das erzeugte Siliciumcarbid dazu neigt, sich in Kohlenstoff und Silicium zu zersetzen. Die Behandlung des gestalteten KohlenstQ,ffgegenstandes mit Siliciummonoxydgas kann beispielsweise die folgende sein: Ein guter sickerdichter Reaktor, vorzugsweise aus Kohlenstoff, und eine Siliciummonoxyd gasquelle, werden in einen Ofen des Tunneltyps oder eines anderen Typs aufgenommen, welcher eine Elektrode aus künstlichem Graphit aufweist. Der Reaktor wird dann elektrisch bis auf eine Temperatur von 18900C bis 21000C aufgeheizt, bei welcher Temperatur der gestaltete Kohlenstoff und das erzeugte Gas sich in guter Berührung miteinander befinden. Die Reaktionszeit variiert mit der Temperatur und mit anderen Reaktionsbedingungen, beträgt aber im allgemeinen etwa 1 bis 5 Stunden.
  • Der mit Siliciummonoxydgas behandelte, gestaltete Kohlenstoffgegenstand, wird zumindest auf siener Oberfläche mit einer Siliciumcarbidschicht versehen und aus der Beurteilung ihrer Bildungstemperatur wird angenommen, daß diese hauptsächlich -SiC ist, Die pieke der. umgewandelten Schicht erreichtl bis 3 mm und die Umwandlung durch das Siliciummonoxydgas bei einem gestalteten Kohlenstoffgegenstand mit einer Dicke von nicht mehr als einigen Millimetern, schneitet von beiden Seiten des Gegenstandes fort und erreicht das Zentrum was zu einer Siliciumcarbonisierung der gesamten Dicke dieses Teiles führt. Dicker gestaltete Kohlenstoffgegenstände werden nur auf ihrer Oberfläche siliciumcarbonisiert, doch das Brennen des restlichen Kohlenstoffs solcher gestalteter Kohlenstoffgegenstände, schafft vollstandig siliciumcarbonisierte, gestaltete Kohlenstoffgegenstände, beispielsweise hohl gestaltete Gegenstände aus Siliciumcarbid. Wenn daher der restliche Kohlenstoff gebrannt wird, ist es nicht erforderlich, den Einfluß durch seine thermische Ausdehnung zu betrachten. Die Behandlung eines begrenzten Bereiches des Gegenstandes mit Siliciummonoxydgas ist auch zur teilweisen Siliciumcarbonisierung der Oberflächen des Gegenstandes möglich.
  • Erfindungsgemäß hergestellte, gestaltete Siliciumcarbidgegenstände, sind ganz oder zumindest teilweise an der Oberflache mit einer Siliciumcarbidschicht versehen und umfassen natürlich diejenigen Gegenstände, welche durch ihre gesamte Dicke hindurch siliciuiricarbonisiert sind. Eine mit Siliciumcarbid bedeckte Schicht dieser Gegenstände behältçdi-e~Porosität der ursprünglichen gestalteten Kohlenstoffgegenstände bei und Anderungen in der Dimension und der Gestalt des ursprünglichen, gestalteten Kohlenstoffgegenstandes sind fast zu vernachlässigen. Daher können Siliciumcarbidgegenstände jedweder Gestaltung oder Konstruktion erzielt werden, soweit eine solche Gestaltung oder Konstruktion mit den ursprünglichen gestalteten Kohlenstoffgegenständen möglich ist. Auch werden gewöhnlich die ursprünglichen Eigenschaften des Siliciumcarbids bei den sich ergebenden gestalteten Siliciumcarbidgegenständen beibehalten, d.h. solche Produkte besitzen die gleichen erwünschten Eigenschaften des Siliciumcarbids allgemein, einschließlich Festigkeit, Härte, elektrischer Leitfähigkeit> WärmeUbertragung, Wärmeausdehnungskoeffizient, Haftung, Wärmebeständigkeit und chemischer Beständigkeit.
  • Wegen der oben erwähnten Eigenschaften können erfindungsgemäß hergestellte, gestaltete Siliciumcarbidgegenstände verwendet werden als Gleitmaterialien von mechanischen Dichtungen, Lagern, Schaufeln; als Abriebstoffe für Mühlen, Mahisteine und Feilen; als Strukturen mit dünnen Vielfachschichten wie Wabenzellenmatrizen für sich drehende Wärmeaustauscher für Gasturbinen; und weiter für elektrische Zwecke, beispielsweise als Heizeinheiten jeder gewünschten Gestalt. Die Porosität des gestalteten Siliciumcarbids schafft beispielsweise enge Löcher wie diejenigen, wie sie bei öllosen Gleitmaterialien geeignet sind oder wie diewenigen in Schleifmaterialien, um den Durchgang von Flüssigkeit zur Schleiffläche der Materialien von der entgegengesetzten Seite her zu gestatten. Solche Löcher werden auch benutzt zur Imprägnierung mit einem Schmiermittel oder einem Katalysator, Metall oder Harz, zusätzlich zur Flüssigkeit wie Wasser und öl.
  • Die Erfindung sei nunmehr unter Bezugnahme auf die folgenden Ausführungsbeispiele erläutert. In jedem Beispiel wird der Kohlenstoff zur gewünschten Gestalt verformt und die Ausmaße mit der Seite in ein Graphitgefäß gebracht, welche der Siliciumcarbonisierung ausgesetzt werden soll. Ferner wird ein Tiegel, welcher Siliciumdioxydsand (SiO2) und gepulvertes metallisches Silicium enthält (wobei das molare Verhältnis des Siliciumdioxyds zum metallischen Silicium 1,1:1 bis 1,2:1 beträgt) in das Gefäß gebracht, welches dann mit einem Graphitdeckel verschlossen wird.
  • Das Gefäß wird rasch bis auf 19000C bis 19500C, beispielsweise in einem Graphitierungsofen, erhitzt und in diesem Temperaturbereich 4 Stunden gehalten. Dann wird das Gefäß im Ofen abgekühlt und der entstandene Siliciumcarbonis ierte Gegenstand entfernt.
  • Beispiel 1 Gestaltete Kohlenstoffgegenstände mit einer Dicke von 5 mm und einer Porosität von 22 bis 25% und mit variierendem wahren spezifischen Gewicht, werden siliciumcarbonisiert und ihre umgewandelten Schichten geprüft. Eine aschgrüne Schicht aus Siliciumcarbid befestigt sich auf dem Querschnitt des umgewandelten Teils und diese Schicht unterscheidet sich offensichtlich von der schwarzen Kohlenstoffschicht. Die Ergebnisse sind in Tabelle I gezeigt.
  • Tabelle I Material Füllstoff Binder Behandlungs- Spez. Zustand nach temperatur Gewicht Siliciumcarboni-(°C) sierung A natürli- Kohlen- 3000 2,16 fast nicht umgecher teer- wandelte Schicht Graphit pech B gepul- " " 2,13 verter, künstlicher Graphit C " " 1300 2,10 dünne, aber offensichtlich umgewandelte Schicht D Ruß " 3000 2,06 offensichtlich umgewandelte Schicht E Kobs " 1300 1,95 stärker sichtbar umgewandelte Schicht F Ruß Kohlen- 3000 1,94 teerpech und Schwefel G Koks Bake- 1300 1,92 I1 lit Beispiel 2 - Man verwendet Xohlenstoffgegenstände, welche gestaltet wurden aus Kohlenstoffmaterialien mit einem spezifischen Gewicht von 1,95 und einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten von 3,6x10-6/°C, und welche erhalten wurden durch das Hinzusetzen von Schwefel zu einem Füllstoff des Rußtyps und einem Binder des Kohleteertyps.
  • Die Gegenstände besitzen eine Dicke von 10 mm und variieren hinsichtlich der Porosität Die Dicke der umgewandelten Schichten wird dadurch gemessen, daß man die Dicke leicht unterscheidbarer Schichten mißt. Die Ergebnisse sind in Tabelle lT gezeigt.
  • Tabelle II Porosität 0,4 15,8 21,3 29,3 35,0 40,5 umgewandelte 0,2 0,3- 1,4- 2,7- 3,3- 3,5-Dicke (mm) 0,4 1,7 3,1 3,5 3,6 Wenn auch das Material mit einer Porosität von 40,5% eine dicke Siliciumcarbidschicht zeigt, so ist doch deren Festigkeit relativ schwach.
  • Beispiel 3 Kohlenstoffgegenstände, welche Porositäten von 20% (wahres spezifisches Gewicht 1,96) und 288 (wahres spezifisches Gewicht 1,98) besitzen und welche aus Kohlenstoffmaterialien mit verwendetem Rußfüllstoff herausgearbeitet wurden, und thermische Koeffizienten -von 3,2x10-6/°C bzw. 3,7xlO 6/oC besitzen, werden so gestaltet, daß sie eine Dicke von 2, 4, 6 bzw. 8 mm aufweisen. Die gestalteten Kohlenstoffgegenstände werden mit Siliciummonoxydgas zur Reaktion gebracht und zwar mit ihren gesamten Oberflächen in Berührung mit dem Gas. Nach der Reaktion werden die Kohlenstoffkerne in einer oxydierenden Atmosphäre gebrannt, um innen hohle, siliciumcarbonisierte Gegenstände zu erzeugen. Die Ergebnisse sind die folgenden: Bei Materialien mit einer Porosität von 20% werden Ilohlkerne in den Materialien gebildet, welche eine Dicke von 4, 6 und 8 mm besitzen. Bei Materialien mit einer Porosität von 28% wird ein Hohlkern gebildet bei dem Material, welches 8 mm dick ist. Bei den restlichen Materialien erfolgt ein vollständiges Siliciumcarbonisieren mit einem Gewichtsverlust (auf das berechnete Gewicht).
  • Beispiel 4 Es werden Siliciumcarbonisierungsreaktionen durchgeführt, wobei man gestaltete Kohlenstoffgegenstände verwendet, welche eine Länge von 250 mm, eine Breite von 50 mm, einetDicke von 4 mm, ein wahresspezifisches Gewicht im Bereich von 1,96 bis 2,10, sowie unterschiedlibhe thermische Ausdehnungskoeffizienten besitzen.
  • Die erzielten Ergebnisse sind in den Tabellen III und IV gezeigt.
  • Tabelle III Füllstoff Binder wahres Behandlungs- Material spez. temperatur Gewicht (°C) Koks Kohlen- 2,10 3000 A teerpech Ruß " 2,00 " B Ruß Kohlen- 1,96 " C teerpech und Schwefel Tabelle IV Material thermischer Porosität umgewandelte Zustand nach Ausdehnungs- (8) Dicke (mm) Siliciumcarbonikoeffizient sierung A 2,0x10-6 23 0,5 Risse nach einer Woche B 3,2x10-6 25 1,6 keine Änderung C 5,5x10-6 21 1,2 keine Anderung Beispiel 5 Es werden Kohlenstoffgegenstände verwendet, welche wie Material A in Beispiel 4 gestaltet sind und es wird festgestellt, daß die Porosität der Gegenstände vor und nach dem Siliciumcarbonisieren die gleiche bleibt. Wegen ihrer Porosität können die erzeugten gestalteten Siliciumcarbidgegenstände, wie die Kohlenstoffgegenstande, zur Imprägnierung mit Harzen wie Epoxydharz und Bakelit verwendet werden. Die physikalischen Eigenschaften der gestalteten Siliciumcarbidgegenstände sind in Tabelle V gezeigt.
  • Tabelle V
    gestalteter Kohlen- gestalteter Sili-
    stoffgegenstand ciumcarbidgegenstand
    Porosität (%) 23 23
    Dimensionen (mm) 10 x 10 x 60 10 x 10 x 60
    Imprägnierungs- 16,2 15,3
    rate von
    Bakelit (%)
    Fehlerfesti- nicht im- 285 411
    keit (kg/cm ) prägniert
    imprägniert 425 508
    Beispiel 6 Kohlenstoffgegenstände, welche gestaltet sind wie das Material B von Beispiel 4, werden nach dem "Festsetzen ihrer Varkohlungstemperaturen" bei 1300°C, 22000C und 30000C, zu Ringen verarbeitet, welche einen äußeren Durchmesser von etwa 200 mm, einen Innendurchmesser von etwa 194 mm und eine Breite von etwa 40 mm besitzen, woraufhin deren Siliciumcarbonisieren folgt.
  • Durch Messen der Dimensionsveränderungen der sich ergebenden gestalteten Siliciumcarbidgegenstände werden Werte erhalten, welche in Tabelle VI gezeigt sind. Wenn die endgültige Behandlungstemperatur der gestalteten Kohlenstoffgegenstände gering ist und die Differenz zwischen dieser Temperatur und der Siliciumcarbonisierungstemperatur groß ist, so besitzen die Produkte die Neigung mangelhafter Dimensionsstabilität, do-ch nur 5% der Produkte zeigen eine solche Neigung.
  • Tabelle VI
    Verkohlungs-|äußerer (mm) innerer (mm) Ringbreite (mm)
    temperatur Durch- Durch-
    (°C) messer messer
    vor nach vor nach vor nach
    Reaktion Reaktion Reaktion Reaktion Reaktion Reaktion
    1300 199,2 198,4 194,0 193,5 40,2 40,1
    2200 199,3 199,4 194,1 194,2 40,2 40,2
    3000 199,1 199,2 194,1 194,2 40,2 40,2
    Es wird also ersichtlich, daß hier eine verbesserte Technik zum Erzeugen gestalteter Siliciumcarbidgegenstände geschaffen wird, welche von großem gewerbsmäßigen Nutzen und praktischer Bedeutung ist.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung geformter Gegenstände aus Siliciumcarbid aus geformten Kohlenstoffgegenständen durch Siliciumcarbonisieren dieser geformten Kohlenstoffgegenstände, dadurch geRsennzeichnet, daß man aus Kohlenstoffmaterial mit einem wahren spezifischen Gewicht von nicht mehr als etwa 2,1, Cegenstände zu der gewünschten Form gestaltet, wobei die geformten Kohlenstoffgegenstände eine Porosität von etwa 20 bis etwa 40% besitzen, und daR man die geformten Kohlenstoffgegenstände mit Siliciummonoxydgas bei einer Temperatur von etwa 1800 bis 21000C behandelt, und daß man so zumindest die OberfLäche der geformten KohlenstoffgegenstSade in Siliciumcarbid umwandelt.
2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil des geformten Kohlenstoffgegenstandes nicht. in Siliciumcarbid umwandelt und daß man -diesen Teil in einer oxydierenden Atmosphäre brennt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Kohlenstoffmaterial verwendet" welches einen thermischen Koeffizienten von etwa 3 bis 6x10-6/°C besitzt.
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