DE2123406A1 - Spannhülse fur Werkzeuge - Google Patents

Spannhülse fur Werkzeuge

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Publication number
DE2123406A1
DE2123406A1 DE19712123406 DE2123406A DE2123406A1 DE 2123406 A1 DE2123406 A1 DE 2123406A1 DE 19712123406 DE19712123406 DE 19712123406 DE 2123406 A DE2123406 A DE 2123406A DE 2123406 A1 DE2123406 A1 DE 2123406A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
stop
clamping
tools
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712123406
Other languages
English (en)
Inventor
Horst χ 9700 Auerbach Adler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert VEB
Original Assignee
Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert VEB
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Publication date
Application filed by Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert VEB filed Critical Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert VEB
Publication of DE2123406A1 publication Critical patent/DE2123406A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/208Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks with a tool positioning stop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Spannhülse für Werkzeuge Die Erfindung betrifft eine voreinstellbare Spannhülse fur Bohrer, Fräser u. . Werkzeuge.
  • Insbesondere bei numerisch gesteuerten Maschinen muß die Schneide eines Werkzeuges in axialer Richtung eine bestimmte Lage zu einem Bezugspunkt an der Maschine haben, der Ausgangspunkt für die Programmierung ist.
  • Da die Länge der in einem Programm einzusetzenden verschiedenen Werkzeuge nie gleich ist und außerdem infolge Nachschleifens und aus anderen Qründen verUndert wird, muß die Nöglichkeit eines Ausgleiches dieses variablen LUngenunterschiedes> bezogen auf den Bezugs)unkt an der Maschine, geschaffen werden.
  • Dazu dienen Spanneinrichtungen, die so gestaltet sind, daß entweder die Einsiannlänge des Werkzeuges innerhalb der Spanneinrichtung variiert und festgelegt werden kann oder die Eintauchtiefe der Spanneinrichtung in die Werkzeugmaschinenspindel bzw. zwischengeschaltete Elemente.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die letzte Art.
  • Bei einer derartigen bekannten Spannhülse liegt das Werkzeug an einem die Aufnahmebohrung quer durchdringenden zylindrischen Stift an. Am anderen Ende der Hilse ist eine durch eine Mutter festlegbare Stellschraube vorgesehen, die zur Einstellung der Gesamtlänge der Baugruppe Spannhülse mit Werkzeug dient.
  • nachteilig an dieser Lösung ist, daß bei Werkzeugbruch der in der Spannhirse verbleibende Werkzeugrest nur entfernt werden kann, wenn vorher Einstellschraube und Querstift entfernt wurden. Der Werkzeugrest wird aus Richtung Gewindebohrung für die Einstellschraube aus der hülse herausgedrückt, indem ein Hilfswerkzeug durch die genannte Gewindebohrung hindurch auf den Werkzeugrest gedrückt wird. Die Gefahr der Beschädigung des Gewindes ist infolge des geringen Bohrungsdurchmessers hoch. tfehrmaliges Entfernen des Querstiftes macht die Hülse unbrauchbar.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Lösung ist dic Gefahr des Entstehens einer Unwucht bei hohen Drehzahlen durch einseitigen Sitz des Querstiftes, wodurch eine ungenaue Bearbeitung der Werkstücke und Sc;iadigung der Spindellagerung entstehen.
  • Hinsichtlich des Werkzeugvoreinstellens hat diese Ausf ilrung den erheblichen Nachteil, daß zum Voreinstellen die komplette Baugruppe, d. h.
  • Spannhülse und Werkzeug vorhanden sein muß, da die Lage des Werkzeuganschlages in der Hülse nicht genau gemessen werden kann und bei verschiedenen Hülsen nie die gleiche ist.
  • Der grundsätzliche Gesamtaufbau dieser Spannhülse macht es außerdem erforderlich, für jeden Werkzeugdurchmesser mindestens eine komplette Spannhülse, also Hülsenkörper mit Anschlagstift und komplette Zinstellechraube vorrätig zu halten.
  • Das heißt, für alle Werkzeugdurchmesser, die irgendwann einmal zum Einsatz kommen können, muß mindestens eine komplette Spannhülse, in der Regel jedoch mehrere, bereitgestellt werden. Das ist bei den modernen Werkzeugmaschinken, die eine Vielzahl von Bearbeitungsverfahren in einem weiten Leistungsbereich gestatten, mit erheblichen Kosten verbunden.
  • Bs ist Zweck der Erfindung, die genannten Mängel zu beseitigen und insbesondere die Kosten für das bereitzuhaltende Spanzihülsensortiment zu verringern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine voreinstellbare Spannhülse zu schaffen, die teilweise für verschiedene Werkzeugdurchmesser verwendbar ist, deren Werkzeuganschlag zum Beseitigen von Reststücken abgebrochener Werkzeuge leicht entfernbar ist und danach mit hoher Genauigkeit in die definierte Ursprungslage gebracht werden kann und bei der ohne Vorhandensein eines Werkzeuges bereits eine genaue Voreinstellung vorgenommen werden kann, die für gleiche Werkzeuglängen unterschiedlicher Werkzeugdurchmesser gleichermaßen giltig ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet, durch einen auf üen Werkzeugdurchmesser bezogenen Spannkörper und einen universellen in jeden Spannkörper einsetzbaren, auswechselbaren, einerseits mit einer an sich bekannten Einstellschraube und andererseits mit einer Anschlagflache sowie mit seine Eintauchtiefe in den Spannkörper begrenzenden Mitteln versehenen Anschlagkörper.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, daß eine Bohrung den gesamten Anschlagkörper durchdringt und an der Werkzeuanschlagseite durch ein eingeschraubtes oder andersartig befestigtes Element verschlossen ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausfahrung sieht vor, daß der Anschlagkbrer einen Bund aufweist.
  • Durch die erfindungsgembße Lösung ist es möglich, nur ein dem benötigten Werizeugsortiment entsprechendes auf den Werkzeugdurchmesser bezogenes Spannkörpersortiment bereitzuhalten und die iqenge der kompletten Anschlagk:jrßer auf ein mindestmaß zu begrenzen.
  • Es werden in der Regel nur so viel komplette Anschlagkörper gebraucht wie Werkzeuge unr.littelbar im Werkzeugspeicher der Maschine untergebracht werden können bzw. von jeweiligen spezifischen Progrummablauf gefordert werden.
  • Für alle anderen Werkzeugdurchrnesser sind nach dieser Lösung nur noch die fertigungstechnisch einfach zu produzierenden und damit wenig kostenintensiven Spannkörper vorrätig zu halten, da die Anschlagkörper austauschbar sind und daher jeden werkzeugbezogenen Spannkörper zugeordnet werden könneun. Der Aufwand für en Teil der Einstellhälse, der der Werkzeugvoreinstellung dient, ist, bezogen auf das einsetzbare Werkzeugsortiment, also wesentlich geringer.
  • Ein @eiterer Vorteil ist die mögliche Voreinstellung des Anschlagkörpers auf cine bestimmte Werkzeuglänge ohne Vorhandensein von Spannkörper und Werkzeug, da die Anschlagfläche am Anschlagkörper in dem Spannkörper, ordnungsgemäße sorgfältige Handhabung vorausgesetzt, stets die gleiche genau definierbar reproduzierbare Lage einnimmt.
  • Dadurch ist es wiederum möglich, dort, wo es sweckmäßig ist, ein gewisses Sortiment auf eine bestimmte Grundmaßreihe abgestimmter voreingestellter Anschlagkörper bereitzuhalten, um den Zeitaufwand für die unniittelbare Voreinstellung zu verringern.
  • Als weiterer Vorteil ist das wesentlich einfachere und daher auch schneller mögliche Entfernen abgebrochener Werkzeuge anzusehen. Dazu braucht lediglich der Anschlagkörper aus dem Spannkörper herausgeschraubt und das Werkzeug aus dessen Aufnahmebohrung herausge@rücktt werden.
  • ?ach Einschrauben des Anschlagkörpers weist die koniplette Einstellhölse wieder die gleichen Bezugsmaße zum Haschinenbezugspunkt auf wie vor dem Entfernen des abgebrochenen Werkzeuges Beschädigungen die die Brauchbarkeit der Einstellhälss verringern oder gar die Lage der Anschlagfläche verändern treten bei üblicher Sorgfalt nicht eine Auch die Laufeigenschaiten der Hülsen werden nicht verändert.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine komplette voreinstellbare Spannhülse mit im Spannkörper aufgenommenem Werkzeug Fig 2 eine komplette voreinstellbare Spannhülse nach Figo 1 zur Darw stellung des Zusammenwirkens der l-aße in allgemeinen Angaben Fig. 3 einen kompletten Anschlagkörper mit Anschlagfläche Fig 4 den Schnitt A-A nach Figo 1 ßigG 5 eine erfindungsgemä.ße beispielhafte Ausführung bei der der Werkzeugdurchmesser größer als der Durchmesser des Anschlagkörpers ist Ein Spannkörper 1 ist in bekannter Weise mit einer Aufnahmebohrung für das Werkzeug 2 versehen und im Bereich dieser Bohrung längs geschlitzt. An seinem anderen Winde besitzt der Spannkörper 1 eine vorzugsweise mit Gewinde versehene Bohrung 3 zur Aufnahme des Anschlagkörpers, wobei die Befestigung des Anschlagkörpers 4 auch auf andere Art und Weise, ohne Verwendung von Gewinde, erfolgen kann.
  • In Anschlagkorper 4 ist eine Bohrung 5 vorgesehen, die ganz oder teilweise mit Gewinde versehen einerseits zur Aufnahme der an sich bekannten 3instellschraube 6 mit Kontenlutter 7 dient und andererseits im Falle der Ausfi-hrung nach Fig. 1 zur Aufnahme der Anschlagschraube oder eines entsprechenden Elementes 8. Im Falle der Ausfi:hrung des Anschlagkörpers nach Fig. 3 ist er mit der Anschlagfläche 9 versehen.
  • Weiterhin besitzt der Anschlagkörper 4 den Bund 10. Nur der Spannkörper 1 ist einem bestimriten Werkzeugiurchmesser zugeordnet. Der Anschlagkörper 4 ist auswechselbar und kann mit jedem Spannkörper vereinigt werden. Durch Verändern der Einschraubtiefe der Einstellschraube 6 in dem Anschlagkörper 4 kann das ge;.nscllte Maß e (Fig. 2) als Ausgleich für das Maß b zur Herstellung des erforderlichen Voreinstellmaßes f eingestellt werden.
  • Da die Eintauchtiefe g des Anschlagkörpers 4 in den Spannkörper 1 durch den Bund 10 begrenzt wird und dabei stets die gleiche und genau definiert ist, kann das Maß e des Anschlagkörpers auch ohne Anwesenheit des Spannkörpers 1 und des Werkzeuges 2 eingestellt werden. Es müssen nur Voreinstellmaß f und Werkzeuglänge b bekannt sein, was grundsätzlich stets der Fall ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet daher auch das Bereithalten eines gewissen Sortiments bereits auf eine Grundmaßreihe abgestimmt eingestellter Anschlagkörper 4.

Claims (3)

Patentansprüche:
1.Voreinstellbare Spannhülse für Werkzeuge mit Einstellschraube, gekennzeichnet durch einen auf den Werkzeugdurchmesser bezogenen Spannkörper (1) und einen universellen, in jeden Spannkörper (1) einsetzbaren, auswechselbaren, einerseits mit der Einstellschraube (6) und andererseits mit einer Anschlagfläche (9) sowie mit.seine Sintauchtiefe in den Spannkörper (1) begrenzenden Mitteln versehenen Anschlagkörper (4).
2. Voreinstellbare Spannhülse für Werkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (5) den gesamten Anschlagkörper (4) durchdringt und an der Werkzeuganschlagseite durch ein eingeschraubtes oder andersartig befestigtes Element 8 verschlossen ist.
3. Voreinstellbare Spannhülse für Werkzeuge nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (4) einen Bund (10) aufweist.
DE19712123406 1970-10-01 1971-05-12 Spannhülse fur Werkzeuge Pending DE2123406A1 (de)

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DE (1) DE2123406A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4955622A (en) * 1988-04-11 1990-09-11 James A. Haggerty Stop apparatus for use in collets
US5050896A (en) * 1988-10-11 1991-09-24 James A. Haggerty Collet stop apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4955622A (en) * 1988-04-11 1990-09-11 James A. Haggerty Stop apparatus for use in collets
US5050896A (en) * 1988-10-11 1991-09-24 James A. Haggerty Collet stop apparatus

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