DE2123289A1

DE2123289A1 - Anordnung bei einem als eine Behandlungseinheit im Gehäuse einer lüftungstechnischen Anlage ausgeführten Lüfteraggregat

Info

Publication number: DE2123289A1
Application number: DE19712123289
Authority: DE
Inventors: Lennart Saltsjö-Duvnäs Aström (Schweden). P
Original assignee: Svenska Flaktfabriken AB
Current assignee: Svenska Flaktfabriken AB
Priority date: 1970-05-29
Filing date: 1971-05-11
Publication date: 1971-12-09
Also published as: AT313529B; PL76416B1; US3726611A; NL7107244A; CH534812A; BE767531A; GB1354613A; CA947732A; CS167930B2; FR2093854A5; JPS5128848B1

Description

PP-1384/10

AKTIEBOLAGET SVENSKA FLÄKTFABRIKEN Nacka / Schweden

Anordnung bei einem als eine Behandlungseinheit im Gehäuse einer lüftungstechnischen Anlage ausgeführten Lüfteraggregat.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung bei einem Lüfteraggregat zum Einbau in das Gehäuse einer lüftungstechnischen Anlage als eine Behandlungseinheit, die ein Radiallüfter, einen elektrischen Antriebsmotor und dazwischen eine Antriebsvorrichtung enthält.

In lüftungstechnischen Anlagen wird gewöhnlich ein doppelt ansaugender Radiallüfter mit Riemenantrieb in direktem Anschluss an übrige Aggregatteile eingebaut, wobei das Aggregatgehäuse als Ansaugkasten für den Lüfter dient. Hierbei wird die Forderung gestellt, dass die Ausblasöffnung des Lüfters in Längs-

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richtung des Aggregates oder wahlweise nach oben bzw. unten gerichtet werden können soll.

Eine früher übliche Ausführung war die, dass Notor und Lüfter hintereinander in Längsrichtung des Aggregates mit horizontalen Wellen senkrecht zur genannten Richtung angebracht wurden. Die drei obengenannten verschiedenen Ausblasrichtungen erhält man bei der konventionellen Ausführung dadurch, dass man den Lüfter dreht, während die Lüfterwelle ihre Horizontallage beibehält. Die Projektion des Lüfters auf eine Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Aggregates ist wesentlich kleiner als der- Querschnitt, der durch die Ausführung der

b übrigen Bauteile' bestimmt wird.

Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird somit wertvoller Raum für den Motor in Längsrichtung des Aggregates geopfert, obgleich ein ausreichender Motorraum in der Ebene vorliegt, in der der Lüfter liegt.

Gegenstand der Erfindung ist eine neue und verbesserte Ausführung eines Lüfteraggregates, bei dem die oben genannten Nachteile dadurch beseitigt sind, dass der Radiallüfter mit seinen planparallelen Stirnseiten in einem Rahmenwerk befestigt ist, dessen grösstes Längenmass der Tiefe des .Lüftergehäuses entspricht, gerechnet von der Ausblasöffnung, wobei der elektrische Antriebsmotor direkt auf der einen Seite des Lüftergehäuses des Radiallüfters angebracht ist, und sich eine Kraftübertragung in Form eines Riemenantriebs zwischen auf der Lüfterwelle und der dazu parallelen Motorwelle angeordneten Riemenscheiben erstreckt.

Nach einer zweckmässigen Ausführungsform ist der elektrische Antriebsmotor auf dem geraden Teil des Lüftergehäuses angebracht. Bei horizontal blasendem Lüfter sind sowohl der Radiallüfter als auch der elektrische Antriebsmotor mit lotrechten Wellen versehen. Bei Lüfteraggregaten mit nach oben oder unten gerichteter Lüfterausblasöffnung ist die oben beschriebene Einheit 90° nach oben oder unten um eine imaginäre Achse gedreht, die senkrecht zur Längsrichtung des Lüfteraggregates verläuft.

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Die Erfindung sei nun näher anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1a, 1b und 1c zeigen schematische Ansichten eines Lüfteraggregates der neuen Ausführung mit seitlich nach oben bzw. nach unten gerichteter LufterausblasÖffnung, Fig. 2 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines Lüfteraggregates mit seitlicher LufterausblasÖffnung.

In Fig. 2 der Zeichnung ist die Behandlungseinheit mit bezeichnet. Sie besteht aus einem Lüfteraggregat 2, einem elektrischen Antriebsmotor 4 und einer Antriebsvorrichtung 5j hier in Form von zwei Keilriemen, die zwischen zwei an den Enden der beiden vertikalen Wellen V' des Motors 4 bzw. V" des Radiallüfters 2a angebrachten Keilriemenscheiben 10, 11 gespannt sind. 3 bezeichnet ein Rahmenwerk, das erfindungsgemäss ein grösstes Längenmass L haben soll, das der Tiefe des schneckenförmigen Lüftergehäuses 8 entspricht - gerechnet von der mit 9 bezeichneten Ausblasöffnung. Fig. 2 zeigt die grundlegende Ausführung mit seitwärts blasendem Lüfter, d.h. das Lüfteraggregat bläst die in den übrigen Teilen der (nicht dargestellten) lüftungstechnischen Anlage vorbehandelte Zuluft in Richtung des Pfeüls czzN.Im dargestellten Fall ist der elektrische Antriebsmotor 4 nicht direkt an dem geraden Teil des Lüftergehäuses 8 angebracht, sondern stattdessen auf einer Konsole 4a, die durch eine verschiebbare Schiene 4b auf einer am ebenen Teil des Luftergehäuses 8 des Lufteraggregates 2 befestigten Platte 4d verschiebbar ist. Durch die Schrauben 4c kann auf an sich bekannte Weise der Abstand zwischen den senkrechten Wellen V" und V" verändert werden, um die Spannung der Keilriemen 5 einzustellen. H'- H" bezeichnet die imaginäre Achse, um die die Eehandlungseinheit 90° gedreht sein soll, falls ein nach oben oder unten gerichtetes Ausblasen vom Lüfteraggregat 2 gewünscht ist.

Patentansprüche -

1 0 y 8 b ü / 1 1 1 8

Claims

Patentansprüche.

(Y) ' Anordnung "bei einem Lufteraggregat (2) zum Einbau in das Gehäuse eäner lüftungstechnischen Anlage als eine Behandlungseinheit (1), die einen Radiallüfter (2a), einen elektrischen Antriebsmotor (4) und eine Antriebsvorrichtung (5) zwischen diesen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass der Radiallüfter (2a) mit seinen planparallelen Stirnseiten (6, 7) an einem Rahmenwerk (3) befestigt ist, dessen grösstes Längenmass (L) der Tiefe des Luftergehäuses (8) entspricht, gerechnet von der Ausblasöffnung (9)» wobei der elek-™ trische Antriebsmotor (4) auf der einen Seite des Luftergehauses (8) des Radiallüfters (2a) angebracht ist, und die Antriebsvorrichtung (5) in Form eines Keilriemenantriebs sich zwischen auf den beiden parallelen Wellen (V, V") des Lüfters (2a) und Hotors (4) angebrachten Riemenscheiben (10, 11) erstreckt.
2. Anordnung bei einer Behandlungseinheit mit Lüfteraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antriebsmotor (4) des Lüfteraggregates (2) direkt auf dem geraden Teil des Lüftergehäuses (8) angebracht ist.
3. Anordnung bei einer Behandlungseinheit mit Lüfter-

" aggregat nach Anspruch 1 oder 2 mit seitlich ausblasendem Lüfter, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Radiallüfter (2a) als auch der elektrische Antriebsmotor (4) mit vertikalen Wellen (V bzw. V") ausgeführt sind (-Fig. 1a, 2).
4. Anordnung bei einer Behandlungseinheit mit Lüfteraggregat nach Anspruch 1 oder 2 mit nach oben oder unten gerichteter Lüfterausblasöffnung (9)» dadurch g e k ο η nzeichnet, dass die Einheit nach Anspruch 3 90° nach oben oder unten um eine imaginäre horizontale Achse (H', H") gedreht, ist, die senkrecht zur Längsachse des Lüfteraggre^ates (?) verläuft (Fig. Ib bzw. 1c).

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