DE202022104784U1 - Ladesäule - Google Patents

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    • B60L53/00Methods of charging batteries, specially adapted for electric vehicles; Charging stations or on-board charging equipment therefor; Exchange of energy storage elements in electric vehicles
    • B60L53/30Constructional details of charging stations

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Abstract

Ladesäule (1) zur Halterung wenigstens einer Ladeeinheit (2) für Fahrzeuge mit elektromotorischem Antrieb, aufweisend mindestens zwei Teilkörper (3a, 3b), wobei die mindestens zwei Teilkörper (3a, 3b) zwischen sich einen Innenraum (4) bilden, wobei die Teilkörper (3a, 3b) eine Teilkörperhauptfläche (6) und zwei daran in einem Winkel α angeordnete Teilkörpernebenflächen (7) aufweisen, wobei die Teilkörpernebenflächen (7) von der Teilkörperhauptfläche (6) wegweisend sind, wobei die wenigstens zwei Teilkörper (3a, 3b) an den Teilkörpernebenflächen (7) miteinander mittels Verbindungseinrichtungen (8) form- und/oder kraftschlüssig verbunden ausgebildet sind, wobei die Verbindungseinrichtungen (8) nicht an einer nach außen gerichteten Fläche (9) der Ladesäule (1) angeordnet sind, wobei die Teilkörper (3a, 3b) jeweils eine reversibel verschließbare erste Öffnung (10) aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladesäule zur Halterung wenigstens einer Ladeeinheit für Fahrzeuge mit elektromotorischem Antrieb, aufweisend mindestens zwei Teilkörper.
  • Auf Grund des Klimawandels steigt die Nutzung von Fahrzeugen mit elektromotorischem Antrieb zur Reduzierung der CO2-Emissionen stetig. Derartige Fahrzeuge weisen einen Energiespeicher in Form einer wiederaufladbaren Batterie auf. Zum Laden der Batterien sind häufig ein Anschluss an ein Starkstromnetz sowie spezielle Adapter zur Adaptierung einer Versorgungsleitung an dem Fahrzeug notwendig. Im Vergleich zur notwendigen Dauer des Betankens eines Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor ist die Aufladedauer eines Elektrofahrzeugs deutlich erhöht, sodass auch deutlich mehr Ladestationen notwendig sind, um die gleiche Anzahl an Fahrzeugen pro Zeiteinheit zu bewältigen.
  • Es ist daher bekannt, Ladestationen an Parkplätzen aufzustellen, da dort ausreichend Platz für Fahrzeuge zur Verfügung steht und die Abwesenheitszeit der Fahrer genutzt werden kann. Bekannte Ladestationen sind allerdings komplex in ihrem Aufbau und damit kostenintensiv, so dass deren flächendeckende und massenhafte Aufstellung nicht rentabel scheint.
  • Die DE 10 2017 115 702 A1 offenbart ein Gehäuse für eine Stromtankstelle, aufweisend einen Grundrahmen mit einem Baugruppenträger, einen Deckel, zwei eingehängte Türen und einen Boden, wobei der Deckel, die Türen und der Boden mit dem Grundrahmen verbunden angeordnet sind, wobei in dem Gehäuse zwei Leistungseinheiten angeordnet sind und der Deckel an einer Rückwand eingehängt und am Grundrahmen angeschraubt ist.
  • Die EP 2 993 748 A1 offenbart eine Ladesäule für elektrisch betrieben Fahrzeuge mit einem Fundament und einen dort angeordneten säulenförmigen und im Wesentlichen aus Beton bestehenden Grundkörper, wobei der der Grundkörper in seinem Inneren einen Hohlraum zur Aufnahme einer Stromzuleitung aufweist, wobei der Grundkörper eine erste Öffnung zur Aufnahme eines Stromanschlusses für ein Elektrofahrzeug sowie ein Bedienfeld aufweist.
  • Die DE 10 2018 125 630 A1 offenbart eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge, umfassend ein Gehäuse mit einer Tragrahmenstruktur und einer daran verschraubt oder verklebt angeordneten Gehäuseschale, wobei die Gehäuseschale aus einem Verbundwerkstoff einteilig hergestellt ist.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik sind die hohe Anzahl an zu montierenden Teilen und die hohe Komplexität.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine, einfach herzustellende, transformierbare, kostengünstige und vor unsachgemäßem Gebrauch geschützte, Ladesäule anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Ladesäule zur Halterung wenigstens einer Ladeeinheit für Fahrzeuge mit elektromotorischem Antrieb, aufweisend mindestens zwei Teilkörper, wobei die mindestens zwei Teilkörper zwischen sich einen Innenraum bilden, wobei die Teilkörper eine Teilkörperhauptfläche und zwei daran in einem Winkel α angeordnete Teilkörpernebenflächen aufweisen, wobei die Teilkörpernebenflächen von der Teilkörperhauptfläche wegweisend sind, wobei die wenigstens zwei Teilkörper an den Teilkörpernebenflächen miteinander mittels Verbindungseinrichtungen form- und/oder kraftschlüssig verbunden ausgebildet sind, wobei die Verbindungseinrichtungen nicht an einer nach außen gerichteten Fläche der Ladesäule angeordnet sind, wobei die Teilkörper jeweils eine reversibel verschließbare erste Öffnung aufweisen.
  • Die mindestens zwei Teilkörper der Ladesäule bilden ein Gehäuse zum Schutz der in dem so gebildeten Innenraum befindlichen Komponenten wie der Elektronikeinheit. Erfindungsgemäß ist der Innenraum so ausgebildet, dass die Elektronikeinheit darin möglichst kompakt angeordnet ist, sodass die Ladesäule einen möglichst kleinen Querschnitt und einen möglichst kleinen Gesamtbauraum aufweist. Die erfindungsgemäß mögliche Minimierung des Querschnitts der Ladesäule ist von Vorteil, da zur Aufstellung der Ladesäule beispielsweise auf einem öffentlichen Parkplatz nur ein sehr geringer Platz zur Verfügung steht. Die vertikale Ausrichtung der Ladesäule ist weniger begrenzt, weshalb die in dem Innenraum liegenden Komponenten erfindungsgemäß vertikal übereinander angeordnet sind. Dies gilt insbesondere für die in einer Weiterbildung der Erfindung an einer Seitenfläche des Innenraums anliegenden Elektronikeinheit. Weiter ist an der Ladesäule pro Teilkörper eine Ladeeinheit anordenbar, bzw. angeordnet, jedoch können erfindungsgemäß auch weniger Ladeeinheiten als Teilkörper an der Ladesäule vorhanden sein. In diesem Fall ist die nicht von einer Ladeeinheit belegte erste Öffnung durch eine Abdeckung, insbesondere eine Metallplatte, reversibel verschlossen. Je nach sich entwickelndem Bedarf kann eine Ladeeinheit demnach an eine bereits vor Ort installierte Ladesäule einfach hinzugefügt, rückgebaut oder gegen eine anderen Typs ausgetauscht werden, um Wartungs- und Anschaffungskosten möglichst gering zu halten und die Effizienz der Ladesäule zu steigern.
  • Die erste Öffnung ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, dass sie der Kontur der einbringbaren Ladeeinheit entspricht, sodass möglichst kein Spalt, insbesondere ein durch Fertigungstoleranzen entstandener abgedichteter Spalt, zwischen Teilkörper und Ladeeinheit entsteht. Hierzu ist der Rand der ersten Öffnung vorzugsweise tiefgezogen, um in dem so gebildeten Raum die Abdeckung insbesondere dichtungslos aufzunehmen. Bei montierter Ladeeinheit ist die Abdeckung erfindungsgemäß ersetzt durch eine Adapterabdeckung, die Durchtrittsöffnungen für elektrische Leitungen und Befestigungsmöglichkeiten für die Ladeeinheit aufweist. Diese Adapterabdeckung hat dabei die Außenmaße der ursprünglichen Abdeckung, ist jedoch mit allem anderen an die jeweilige Ladeeinheit angepasst. Die Ladeeinheit ragt über die nach außen gerichtete Fläche hinaus und maximal im Rahmen des Tiefzuges in den Innenraum hinein, sie ist reversibel form- und/oder kraftschlüssig an der Adapterplatte befestigt. In der geschilderten Weiterbildung ist die elektrisch leitende Verbindung zwischen Ladeeinheit und Elektronikeinheit über flexible Leitungen gebildet, wobei diese an die jeweiligen Einheiten ansteckbar sind, was ebenfalls eine leichte Montage/Demontage der Ladeeinheit ermöglicht. Die Elektronikeinheit weist alle zur Steuerung und elektrischen Sicherung der Ladeeinheit notwendigen Komponenten auf, sodass die Ladeeinheit relativ robust und leicht sein kann. Erfindungsgemäß ist jedoch zunächst die Ladeeinheit ohne Elektronikeinheit an das öffentliche Stromleitungsnetz angeschlossen.
  • Die Teilkörpernebenflächen sind erfindungsgemäß in einem Winkel α zur Teilkörperhauptfläche angeordnet, wobei der Winkel erfindungsgemäß 0° < α < 180°, bevorzugt 90°, ist. Die Verbindungseinrichtungen sind erfindungsgemäß in einem von der Teilkörperhauptfläche entferntesten Bereich der Teilkörpernebenflächen angeordnet, sodass die Teilkörperhauptfläche sowie mindestens ein Teil der Teilkörpernebenflächen die nach außen gerichtete Fläche der Ladesäule bilden. Eine Ausbildung der nach außen gerichteten Fläche ausschließlich mittels der Teilkörperhauptflächen ist bei einer Verwendung von mindestens drei Teilkörpern zur Ausbildung der Ladesäule ebenfalls erfindungsgemäß. Durch die Nutzung der Teilkörpernebenflächen als Teil der nach außen gerichteten Fläche ist eine Vergrößerung des zwischen den Teilkörpern gebildeten Innenraums möglich. Die Verbindungseinrichtungen sind insbesondere als Bajonett-, Naben-Nut-, oder Schnapphakenverbindung zur formschlüssigen Verbindung zwischen zwei Teilkörpernebenflächen zweier unterschiedlicher Teilkörper ausgebildet. Eine kraftschlüssige Verbindung der Teilkörper ist erfindungsgemäß über eine Schraub-, Keil-, oder Spannverbindung realisiert.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ladesäule zwei, vorzugsweise vier Teilkörper aufweist, von denen die jeweils einander gegenüberliegenden zwei Teilkörper dimensionsgleich, bevorzugt baugleich, ausgebildet sind. Eine derartige Anordnung ermöglicht den Umbau einer Ladesäule mit zwei Teilkörpern zu einer mit drei, vier oder mehr Teilkörpern. Durch die modulare Bauweise kann die Ladesäule einfach um weitere Teilkörper erweitert werden, so dass mehr Ladeeinheiten anbringbar sind. Zur erleichterten Anordnung und gegenseitigen Befestigung der Teilkörper sind die sich gegenüberliegenden Teilkörper dimensionsgleich, d.h. sie weisen dieselben Grundmaße wie Länge, Breite und Höhe auf. Sofern die Teilkörper baugleich ausgebildet sind, sind auch die Anordnung der ersten Öffnung und der Verbindungseinrichtungen identisch. Bei einer formschlüssigen Verbindung der Teilkörper über die Verbindungseinrichtungen ist es nicht möglich, zwei baugleiche Teilkörper nebeneinander anzuordnen. Sollte dies erforderlich sein, ist eine kraftschlüssige Verbindung insbesondere über eine Schraub- oder Spannverbindung möglich. Baugleiche Teilkörper sind als Massenware fertigbar, was die Kosten senkt.
  • In vorteilhafter Weise sind die Teilkörper selbsttragend, insbesondere aus einem gekanteten Metallblech, gebildet. Die Anordnung der Teilkörpernebenflächen zu der Teilkörperhauptfläche ist dabei besonders vorteilhaft derart ausgebildet, dass ein eigenständiger, sicherer Stand des Teilkörpers auf einem ebenen Untergrund ohne weiteres gegeben ist. Insbesondere ist der Winkel α derart gewählt, dass eine bestmögliche Kraftübertragung und dadurch eine maximale Festigkeit der Ladesäule gewährleistest sind. Aufgrund dieser Ausbildung liegt ein Teilkörper als einstückiges Teil vor, dass einfach, kostengünstig und ohne Werkstoffverluste herstellbar ist. Die Anzahl der Arbeitsschritte und sowie die Anzahl die Fügeteile sind durch das eingesetzte Blechbiegeverfahren reduziert.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ladesäule mindestens ein Kopfteil aufweist, das den durch die mindestens zwei Teilkörper gebildeten Innenraum abschließt und das vorzugsweise eine Wetterschutzeinheit und/oder eine Beleuchtungseinheit aufweist. Das Kopfteil verhindert ein unsachgemäßes Eindringen in den Innenraum der Ladesäule. Hierzu ist das Kopfteil als geschlossene Platte, insbesondere aus Metall oder Kunststoff, oder als Gitter ausgebildet. Eine geschlossene Platte verhindert das Eindringen von grobem Schmutz, Regen oder Staub. Ein Gitter verhindert das Eindringen von grobem Schmutz und ermöglicht eine Belüftung des Innenraums. An dem Kopfteil ist bevorzugt eine Wetterschutzeinheit in Form eines Metallbleches vorgesehen, das auch einstückig mit dem Kopfteil ausgebildet sein kann. Die Wetterschutzeinheit ist bevorzugt so ausgebildet, dass sie nicht nur die Ladesäule, sondern auch einen Nutzer vor Wettereinflüssen schützt. Sie kann daher als reine Dacheinheit und/oder als Wandeinheit ausgebildet sein. Die Beleuchtungseinheit beleuchtet sowohl die Ladeeinheit als auch einen Bereich vor der Ladesäule. Hierdurch kann ein Nutzer das Ladekabel der Ladeeinheit an seinem Fahrzeug anordnen und Dinge wie sein Mobiltelefon oder seine Geldbörse erreichen. Die Beleuchtungseinheit ist insbesondere als ein LED-Band oder mehrere einzelne LED's ausgebildet, wobei die Beleuchtungseinheit von einem Nutzer einschaltbar und/oder über einen Bewegungssensor aktivierbar ist. Die Beleuchtungseinheit ist insbesondere derart ausgebildet, dass sie mehrere Farben ausgebend ist, sodass beispielsweise schon von weitem erkennbar ist, welcher Ladeplatz an der Ladesäule belegt oder frei ist, wobei eine rote Lichtmarkierung durch die Beleuchtungseinheit „belegt“ und eine grüne Lichtmarkierung „frei“ signalisieren.
  • In besonders vorteilhafter Weise weist die Ladesäule weiter ein, an einem zum Kopfteil gegenüberliegenden Ende der Ladesäule angeordnetes, Fußteil auf, welches bevorzugt als Metallplatte, besonders bevorzugt als Edelstahlplatte ausgebildet ist. Das Fußteil verlagert den Schwerpunkt der Ladesäule in Richtung des Fußteils und dient in erster Linie zur Befestigung der Ladesäule an einer Gründung. Bevorzugt ist wenigstens ein Teilkörper mit dem Fußteil verschweißt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mindestens zwei Teilkörper derart angeordnet sind, dass sie einen im Benutzungsfall umfangsgeschlossenen Innenraum bilden und/oder das Kopfteil und/oder das Fußteil jeweils mindestens eine Kopf- oder Fußteilöffnung aufweisen. In vorteilhafter Weise ist demnach ein unsachgemäßes Eingreifen in den Innenraum erschwert bzw. nicht möglich. Wobei umfangsgeschlossen derart definiert ist, dass die Teilkörper so zueinander angeordnet sind, dass zwischen ihnen kein Spalt in einer Größe entsteht, bei der ein unsachgemäßes Eindringen in den Innenraum möglich wäre. Demnach können die Teilkörper selbst dritte Öffnungen aufweisen, beispielsweise zu Kühlungszwecken, sollte die Luftkühlung der außen auf der Ladesäule angebrachten Ladeeinheiten nicht ausreichen, wobei die dritten Öffnungen eine solche Größe aufweisen und derart an dem Teilkörper angeordnet sind, dass ein unsachgemäßes Eindringen in den Innenraum und damit eine Beschädigung oder Zerstörung der darin befindlichen Einheiten, insbesondere der Elektronikeinheit, ausgeschlossen ist. Die dritten Öffnungen oder der Spalt zwischen den beiden aneinander angeordneten Teilkörpern weist eine maximale Breite von 10 mm, bevorzugt 7 mm, besonders bevorzugt 5 mm auf. Es müssen jedoch keine solchen dritten Öffnungen vorhanden sein.
  • Durch die mindestens eine Fußteilöffnung des Fußteils ist die Elektronikeinheit mit einer Leitung zu einer lokalen Stromversorgung verbindbar. Die Fußteilöffnung weist demnach mindestens einen Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser einer üblichen Starkstromleitung ist. Weitere Kopf- oder Fußteilöffnungen zum Auslass von möglicherweise in den Innenraum eingetretener Flüssigkeiten, wie Regenwasser oder zur Belüftung des Innenraums sind ebenfalls erfindungsgemäß.
  • Weiter weist in vorteilhafter Weise wenigstens ein Teilkörper eine reversibel verschließbare zweite Öffnung auf. Diese zweite Öffnung ist als Revisionsöffnung ausgebildet, sodass Wartungspersonal den Innenraum und die darin angeordneten Komponenten erreichen kann. Darüber hinaus ist eine kraftschlüssige Verbindung der Teilkörper über die zweite Öffnung insbesondere mittels Verschraubung oder Verklemmung möglich. Die zweite Öffnung ist derart verschließbar, dass der Innenraum für einen unbefugten Nutzer unzugänglich ist. Die zweite Öffnung ist vorteilhaft von einer Deckplatte bedeckt und diese wiederum durch Revisionsschrauben an dem entsprechenden Teilkörper gesichert.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Teilkörpernebenflächen in einem gemeinsamen und von einer, in der Teilkörperhauptfläche angeordneten, Hauptebene begrenzten Raum erstreckt sind. Demnach bildet ein Teilkörper an sich schon einen dreiseitig geschlossenen Aufnahmeraum, welcher bei einer Kombination mit einem zweiten Teilkörper geschlossen wird. Die Teilkörpernebenflächen sind in vorteilhafter Weise an zwei Kanten der Teilkörperhauptfläche angeordnet, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind. Hierbei sind die beiden Teilkörpernebenflächen entlang der längsten Kanten der Teilkörperhauptfläche angeordnet, um eine möglichst große, einteilig ausgebildete Abdeckung zu erhalten.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Teilkörper einen achsensymmetrischen Querschnitt in Bezug auf eine, in der Hauptebene liegenden Achse, insbesondere einen rinnenförmigen, u-förmigen, halbkreisförmigen oder v-förmigen Querschnitt, aufweist. Die Ausbildung der Teilkörper mit achsensymmetrischem Querschnitt erleichtert nochmals deren vielseitige Einsetzbarkeit, da sie variabel miteinander kombinierbar sind. Je nach Ausbildungsform ist die erste Öffnung an der Fläche anzubringen, die am sinnvollsten in Bezug auf die Erreichbarkeit für einen Nutzer, also die Entfernung zu seinem Fahrzeug sowie die größtmögliche Fläche zur Anordnung der ersten Öffnung darstellt. In besonders vorteilhafterweise ist die erste Öffnung an der Teilkörperhauptfläche angeordnet.
  • Eine Vielzahl an Ladeeinheiten ist an der Elektronikeinheit anschließ- und betreibbar. Sofern vorhanden, ist die Elektronikeinheit im Benutzungsfall an einer aufstellseitigen Stromversorgung angeschlossen und fungiert demnach als Adapter zwischen lokaler Stromversorgung und Ladeeinheit(en). Eine Ladeeinheit ist mit Vorteil so unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten am Aufstellort und des dortigen Stromnetzes einheitlich als eine Art Standardteil ausbildbar da sämtliche für den sicheren Betrieb notwendige Wandler, Sicherungen, Blitzschutz, Stromzähler oder sonstige relevanten Bauteile innerhalb der Elektronikeinheit verbaut sind. Sofern vorhanden, ist die Elektronikeinheit mit sämtlichen, an den Teilkörpern angeordneten, Ladeeinheiten elektrisch verbunden. Dadurch ist ein Bedarf mehrerer Steuerungseinheiten sowie eine komplexe Verdrahtung der Ladeeinheiten mit einem lokalen Stromanschluss nicht notwendig. Die Elektronikeinheit bündelt alle wesentlichen elektronischen Komponenten je Ladeeinheit. Dass heißt, mögliche Einheiten, die für mehrere Ladeeinheiten gemeinsam einsetzbar sind, müssen nicht unnötig vielfach verbaut werden, was die Komplexität verringert und Kosten spart.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mittels der Figuren näher erläutert, wobei:
    • 1 eine perspektivische Ansicht der Ladesäule,
    • 2 eine perspektivische Teilansicht der Ladesäule,
    • 3 eine Detail-Schnittansicht der Ladesäule,
    • 4 eine zweite Detail-Schnittansicht der Ladesäule und
    • 5 eine zweite perspektivische Ansicht der Ladesäule zeigen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Ladesäule 1, wobei an einem Teilkörper 3a der Ladesäule 1 eine Ladeeinheit 2 angeordnet ist. Die Ladesäule 1 weist insgesamt vier Teilkörper 3a, b, c, d auf, welche jeweils eine Teilkörperhauptfläche 6 und zwei Teilkörpernebenflächen 7 aufweisen. Die Teilkörper 3a, b, c, d sind über nicht sichtbare Verbindungseinrichtungen 8 miteinander verbunden, wobei die jeweils nebeneinander anliegenden Teilkörper miteinander verbunden sind. Sie bilden so eine nach außen gerichtete Fläche 9. Eine erste Öffnung 10 des Teilkörpers 3a ist von einer Adapterabdeckung 20' bedeckt, wobei an der Adapterabdeckung 20 die Ladeeinheit 2 form- und kraftschlüssig befestigt ist. Der Teilkörper 3b weist eine erste von einer Abdeckung 20 bedeckte Öffnung 10 auf. Zur Anbringung einer weiteren Ladeeinheit 2 an der Abdeckung 20 ist es möglich, individuelle Bohrungen und Befestigungskomponenten an der Abdeckung 20 anzubringen, ohne dass die Ladesäule 1 an sich verändert werden muss. Bevorzugt ist jedoch die Ausbildung der Erfindung, wonach die Abdeckung 20 in diesem Fall durch eine Adapterabdeckung 20' ersetzt wird, die bereits entsprechend für die jeweilige Ladeeinheit 2 passende Durchgangsöffnungen und Befestigungsmöglichkeiten aufweist und die in ihren Außenmaßen identisch zu der Abdeckung 20 ist, so dass die eine problemlos gegen die andere austauschbar ist.
  • Ein durch die Teilkörper 3a, b, c, d gebildeter - hier nicht sichtbarer - Innenraum 4 ist durch ein Kopfteil 11 nach oben geschlossen, wobei das Kopfteil 11 kraftschlüssig, insbesondere durch Schraubverbindungen an den Teilkörpern 3a, b, c, d befestigt ist. Am Kopfteil 11 wiederum sind vier Wetterschutzeinheiten 12 angeordnet, welche sich jeweils von dem Kopfteil 11 und den Teilkörpern 3a, b, c, d weg erstrecken. Die Wetterschutzeinheiten 12 sind dabei so angeordnet, dass jeweils deren vom Kopfteil 11 weg erstreckende Wetterschutzkante 21 parallel zu einer Hauptebene 16 verläuft, die ihrerseits durch die Teilkörperhauptfläche 6 verläuft. Die Wetterschutzeinheiten 12 weisen weiter jeweils eine Wetterschutzplatte 22 mit daran angeordneten Wetterschutzfüßen 23 auf, wobei die Wetterschutzeinheit 12 über die Wetterschutzfüße 23 an dem Kopfteil 11 verschraubt ist. Zentriert zwischen den Wetterschutzeinheiten 12 ist die Beleuchtungseinheit 13 angeordnet, welche das Kopfteil 11 über eine Kopfteilöffnung 18 durchsetzt. In dieser Ausführungsform sind die Beleuchtungseinheit 13 und die Wetterschutzeinheiten 12 vorteilhaft derart zueinander angeordnet, dass die Lichtstrahlen der Beleuchtungseinheit 13 durch die Wetterschutzeinheiten 12 in einen Bereich vor der Ladesäule reflektiert werden und diesen damit erhellen. Der Teilkörper 3a weist eine, von einer Wartungsabdeckung 24 bedeckte, zweite Öffnung 15 auf, wobei die Wartungsabdeckung 24 an den Teilkörper 3a angeschraubt ist, sodass ein Nutzer insbesondere während Instandhaltungsmaßnahmen die Wartungsabdeckung 24 abnehmen kann und Zugang zum Innenraum 4 und damit den darin angeordneten Komponenten erhält. Diese Ausführungsform der Ladesäule an kann bis zu vier Ladeeinheiten 2 aufnehmen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Ladesäule 1, wobei diese aus zwei Teilkörpern 3a und 3b gebildet ist, wobei der Teilkörper 3b zur Veranschaulichung eines Innenraums 4 ausgeblendet ist. Der Teilkörper 3a ist achsensymmetrisch zu einer in der Hauptebene 16 liegenden Achse 17. Die Teilkörper 3a, b weisen jeweils ein Fußteil 14 auf, wobei Fußteilausbuchtungen 25 im zusammengebauten Zustand eine Fußteilöffnung 19 bilden, durch welche Leitungen 26 geführt sind. Weiter bilden die Teilkörper 3a, b im zusammengebauten Zustand einen Innenraum 4, in welchem in dieser Ausführungsform eine Elektronikeinheit 5 aufgenommen ist, die aus mehreren Teilkomponenten wie Sicherungen, Schutzschaltern und Stromzählern und anderen mehr besteht. Das Fußteil 14 ist jeweils an den entsprechenden Teilkörper 3a, b angeschweißt und weist weiter eine Ankeröffnung 33 zum Verankern der Ladesäule an einer nicht dargestellten Grundfläche beispielsweise einer Parkplatzgrundierung auf. Elektronikeinheit 5 und Ladeeinheit 2 sind ebenfalls über eine Leitung 26 elektrisch miteinander verbunden, wobei die Leitung 26 durch die Abdeckung 20 zur Ladeeinheit 2 hindurchtritt. An den von den Teilkörperhauptflächen 6 entfernten Enden der Teilkörpernebenflächen 7 weist der Teilkörper 3a Verbindungseinrichtungen 8 zur kraft- und formschlüssigen Verbindung der beiden Teilkörper 3a und 3b miteinander auf, wobei der Teilkörper 3a in diesem Ausführungsbeispiel als Verbindungseinrichtungen insbesondere Nuten zum Einbringen von an dem Teilkörper 3b entsprechend angeordneten Stegen zur formschlüssigen Verbindung. Auch in dieser Ausführungsform ist das Kopfteil 11 mit dem Teilkörper 3a verschraubt. In einem Öffnungsrandbereich 31, welcher tiefgezogen von einer nach außen gerichteten Fläche 9 zur Hauptebene 16 zurückgesetzt ist, sind Bohrungen vorgesehen, die von an der Abdeckung 20 angebrachten Gewindebolzen 32 durchsetzt sind.
  • 3 zeigt eine Detail-Schnittansicht der Ladesäule 1, wobei der Teilkörper 3a in einem Öffnungsrandbereich 31 einen Tiefzug 27 aufweist, in dem die Abdeckung 20 bzw. die Wartungsabdeckung 24 aufgenommen ist und der die erste und zweite Öffnung 10, 15 umgibt. Durch den Tiefzug 27 werden die Grundmaße der Ladesäule 1 weder durch die Abdeckung 20, noch durch die Wartungsabdeckung 24 vergrößert, da eine jeweils nach außen gerichtete Fläche der Abdeckung 20 und der Wartungsabdeckung 24 in der Hauptebene 16 des Teilkörpers 3a liegen. Diese Konstruktion verhindert ein Eindringen von Schmutz und Regen in den Innenraum 4. Die Abdeckung 20 weist in den Innenraum 4 ragende Gewindebolzen 32 auf, auf die nicht dargestellte Muttern schraubbar sind. Der zur Wartungsabdeckung 24 gehörende Tiefzug 27 weist Gewindebuchsen 29 auf, in welche von außen Schrauben 30 eingebracht werden, um die Wartungsabdeckung 24 am Teilkörper 3a zu befestigen.
  • 4 zeigt eine zweite Detail-Schnittansicht der Ladesäule 1, wobei eine Beleuchtungseinheit 13 eine Lichtleitereinheit 34, eine Lichterzeugungseinheit 35 in Form einer LED sowie eine Beleuchtungselektronik 36 aufweist. Die Lichtleitereinheit 34 durchsetzt die Kopfteilöffnung 18 und erstreckt sich konvex nach außen. Die Lichterzeugungseinheit 35 ist direkt unterhalb der Lichtleitereinheit 34 im Innenraum 4 angeordnet. Die Wetterschutzeinheit 12 weist eine Wetterschutzplatte 22 und Wetterschutzfüße 23 auf, wobei die Wetterschutzeinheit 12 an den Wetterschutzfüßen 23 mit dem Kopfteil 11 durch Schrauben 30 verbunden ist.
  • 5 zeigt eine zweite perspektivische Ansicht der Ladesäule 1 in einer weiteren Ausführungsform, wobei diese zwei Teilkörper 3a, b aufweist, die einander gegenüberliegen. An jedem Teilkörper 3a, b ist jeweils eine Ladeeinheit 2 angeordnet, wobei diese jeweils über die Abdeckung 20 montiert ist. Der Teilkörper 3a weist zusätzlich eine von einer Wartungsabdeckung 24 bedeckten zweite Öffnung 15 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ladesäule
    2
    Ladeeinheit
    3a, 3b
    Teilkörper
    4
    Innenraum
    5
    Elektronikeinheit
    6
    Teilkörperhauptfläche
    7
    Teilkörpernebenfläche
    8
    Verbindungseinrichtung
    9
    Fläche
    10
    erste Öffnung
    11
    Kopfteil
    12
    Wetterschutzeinheit
    13
    Beleuchtungseinheit
    14
    Fußteil
    15
    zweite Öffnung
    16
    Hauptebene
    17
    Achse
    18
    Kopfteilöffnung
    19
    Fußteilöffnung
    20
    Abdeckung
    21
    Wetterschutzkante
    22
    Wetterschutzplatte
    23
    Wetterschutzfüße
    24
    Wartungsabdeckung
    25
    Fußteilausbuchtung
    26
    Leitung
    27
    Tiefzug
    29
    Gewindebuchse
    30
    Schraube
    31
    Öffnungsrandbereich
    32
    Gewindebolzen
    33
    Ankeröffnung
    34
    Lichtleitereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017115702 A1 [0004]
    • EP 2993748 A1 [0005]
    • DE 102018125630 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Ladesäule (1) zur Halterung wenigstens einer Ladeeinheit (2) für Fahrzeuge mit elektromotorischem Antrieb, aufweisend mindestens zwei Teilkörper (3a, 3b), wobei die mindestens zwei Teilkörper (3a, 3b) zwischen sich einen Innenraum (4) bilden, wobei die Teilkörper (3a, 3b) eine Teilkörperhauptfläche (6) und zwei daran in einem Winkel α angeordnete Teilkörpernebenflächen (7) aufweisen, wobei die Teilkörpernebenflächen (7) von der Teilkörperhauptfläche (6) wegweisend sind, wobei die wenigstens zwei Teilkörper (3a, 3b) an den Teilkörpernebenflächen (7) miteinander mittels Verbindungseinrichtungen (8) form- und/oder kraftschlüssig verbunden ausgebildet sind, wobei die Verbindungseinrichtungen (8) nicht an einer nach außen gerichteten Fläche (9) der Ladesäule (1) angeordnet sind, wobei die Teilkörper (3a, 3b) jeweils eine reversibel verschließbare erste Öffnung (10) aufweisen.
  2. Ladesäule (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei, vorzugsweise vier Teilkörper (3a, 3b) aufweist, von denen die jeweils zueinander gegenüberliegenden zwei Teilkörper (3a, 3b) dimensionsgleich, bevorzugt baugleich ausgebildet sind.
  3. Ladesäule (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (3a, 3b) selbsttragend, insbesondere aus einem gekanteten Metallblech gebildet, sind.
  4. Ladesäu le (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Kopfteil (11) aufweist, dass den durch die mindestens zwei Teilkörper (3a, 3b) gebildeten Innenraum (4) abschließt und das mindestens eine Kopfteil (11) vorzugsweise eine Wetterschutzeinheit (12) und/oder eine Beleuchtungseinheit (13) aufweist.
  5. Ladesäule (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen, an einem zum Kopfteil (11) gegenüberliegenden Ende der Ladesäule (1) angeordneten, Fußteil (14) aufweist, welcher bevorzugt aus einer Metallplatte, besonders bevorzugt aus einer Edelstahlplatte, und/oder mittels Laserschweißen ausgebildet ist.
  6. Ladesäule (1) nach Anspruch 5, dαdurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Teilkörper (3a, 3b) derart angeordnet sind, dass sie einen im Benutzungsfall umfangsgeschlossenen Innenraum (4) bilden und/oder der Kopfteil (11) und/oder das Fußteil (14) jeweils mindestens eine Kopf- oder Fußteilöffnung (18, 19) aufweist.
  7. Ladesäule (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teilkörper (3a) eine reversibel verschließbare zweite Öffnung (15) aufweist.
  8. Ladesäule (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörpernebenflächen (7) in einem gemeinsamen und von einer, in der Teilkörperhauptfläche (6) angeordneten, Hauptebene (16) begrenzten Raum erstreckt sind.
  9. Ladesäule (1) nach Anspruch 8, dαdurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (3a, 3b) einen achsensymmetrischen Querschnitt in Bezug auf eine, in der Hauptebene (16) liegenden Achse (17), insbesondere einen rinnenförmigen, u-förmigen, halbkreisförmigen oder v-förmigen Querschnitt, aufweist.
  10. Ladesäule (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in ihrem Innenraum eine Elektronikeinheit (5) aufweist, die mit der wenigstens einen Ladeeinheit (2) elektrisch leitend verbunden ist, vorzugsweise mit sämtlichen an den Teilkörpern (3a, 3b) angeordneten Ladeeinheiten (2) elektrisch verbunden ist.
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