DE2123066C3 - Vorrichtung zum Bestrahlen einer Probe mit Elektronen - Google Patents
Vorrichtung zum Bestrahlen einer Probe mit ElektronenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für ein Elektronenstrahlspektrometer, zum Bestrahlen
einer Probe mit Elektronen, die eine vorgegebene Anzahl diskreter kinetischer Energien aufweisen.
Bei der Analyse und Identifikation der Moleküle oder Atome in einer Probe können die Energien der
verschiedenen Elektronenumlaufbahnen in den Molekülen der Probe untersucht werden. Es ist beispielsweise
möglich, die Ionisierung der Atome und Moleküle mit Hilfe der photoelektronischen Spektrometrie
zu untersuchen. Die Probe wird dann mit Röntgenstrahlquanten oder ultraviolettem Licht bestrahlt.
Auf Grund dieser Bestrahlung werden Photoelektronen einer bestimmten kinetischen Energie von den
Atomen gelöst. Die kinetische Energie der Photoelektronen wird dann durch den Unterschied zwischen
der Strahlungsenergie und der Bindungsenergie ermittelt.
Die kinetische Energie der Photoelektronen wird in der Weise bestimmt, daß die Elektronen
einem Analysator (einer Vorrichtung, durch die nur Elektronen einer vorgegebenen Energie hindurchtreten
können) zugeführt werden. Der Analysator kann aus zwei konzentrischen sphärischen oder zylindrischen
Elektroden bestehen, zwischen denen die Photoelektronen durchwandern. Wenn die an den
Elektroden angelegte Spannung entsprechend gewählt wird und am Eingang und Ausgang des Analysators
Öffnungen vorgesehen werden, wandern nur Elektronen einer bestimmten kinetischen Energie durch
den Analysator. Durch Variieren des Elektrodenpotentials
läßt sich diese Energie ändern, und die Anzahl der Elektronen kann in Abhängigkeit von
ihren kinetischen Energien ermittelt werden. Ein derartiges Photoelektronenspektrometer ist beispielsweise
in »Analytical Chemistry«, 42, No. 1, Januar 1970,
S. 2OA bis 4OA beschrieben.
Weitere Untersuchungen der Struktur der Atome und Moleküle kann mittels Erregung durchgeführt
werden. Die Erregung kann optisch dadurch beobachtet werden, daß die Absorption von ultravioiet-
ao tem Licht unterschiedlicher Wellenlänge in der Probe untersucht oder Elektronenstrahl-Spektrometrie verwendet
wird. Optische Untersuchungen haben den Vorteil, daß eine sehr hohe Energieauflösung erzielt
werden kann; sie haben jedoch den Nachteil, daß die
»5 Intensität schwtr definiert werden kann und Untersuchungen
mit Erregerenergien, die größer als 7 eV sind, teure und komplizierte Vakuumspektrographen
erfordern. Elektronische Untersuchungen, bei denen die Elektronenstrahl-Spektrometrie eingesetzt wird,
haben diese Nachteile nicht. Die Emittierung der Intensität ist sehr zuverlässig, und der gesamte Ene: giebereich
kann in einem Schritt ohne Einschränkung untersucht werden. Bei chemischen und molekularphysikalischen
Untersuchungen ist das Elektronenstrahl-Spektrometer somit ein sehr nützliches Hilfsmittel.
Der einzige wesentüch·* Nachteil dieses Geräts
bestand bisher darin, daß das Energieauflösungsvermögen nicht so gut wie bei den optischen Spektrometern
ist.
Bei einem Eickuuücnslrah! Spektrometer wird die
Probe durch Elektronen erregt, die eine bestimmte kinetische Energie haben. Wenn die Elektronen auf
die Probe auftreffen, verlieren sie einen Teil ihrer kinetischen Energie und erregen das Atom. Durch
Ermitteln des Energieverlustes der Elektronen lassen sich die Erregerenergien der Probe bestimmen. Um
monoenergetische Elektronen zu erhalten, wurde bisher eine herkömmliche Elektronenkanone verwendet,
die aus einer Glühkathode und einer Beschleunigungselektrode besteht und somit Elektronen erzeugt, deren
kinetische Energien in einem bestimmten Bereich Hegen. Dieser Bereich beträgt mindestens 250 meV.
Um monoenergetische Elektronen zu erhalten, muß somit ein Monochromator verwendet werden. Diese
Vorrichtung besteht beispielsweise aus zwei konzenirischen zylindrischen oder sphärischen Elektroden,
und sie kann wie der oben beschriebene Elektroneneneigie-Analysator
aufgebaut sein. Da ein Monochromator mit einem hohen Auflösungsvermögen
sehr schlechte Übertragungseigenschaften hat, nimmt die Anzahl der vom Monochromator abgegebenen
Elektronen mit kleiner werdender Bandbreite des Monochromator sehr rasch ab.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei
der die Probe mit Elektronen bestrahlt wird, die sowohl eine große Intensität als auch eine möglichst
hohe Energiegleichheit haben. Dies wird durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Hlektronenquelle eine Quelle mono- oder dichromatischen
Lichtes, beispielsweise ein Neonplasma, auf, deren Lichi auf ein Gas, vorzugsweise ein Edelgas,
auftrifFt, um Photoelektronen mit einer begrenzten
Anzahl diskreter kinetischer Energien zu erzeugen.
Die erfindungsgemäße Elektronenquelle ist in der Lage, Elektronen niedriger Energie zu erzeugen, die
einen hohen Grad an Energiegleichheit aufweisen. Die Verwendung einer solchen Elektronenquelle ist
niilürlich nicht auf ein Elektronenstrahl-Spektrorneter
beschränkt. Monochromatische Elektronen könnten beispielsweise in einem Massenspektrometer verwende!
werden, in dem durch Elektronenbeschuß gebildeie ionisierte Moleküle oder Partikeln untersucht
werden. Monochromatische Elektnr en können beispielsweise auch bei Diffraktionsuntersuchungen an
Kristallen verwendet werden.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielshalber
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein an sich bekanntes Elektronenstrahl-Spektrometer,
F i g. 2 eine Elektronenquelle einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 3 ein Elektronenstrahl-Spektromcter, bei dem
eine erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird.
Fig. 1 zeigt ein Elektronenst.-ahl-Spektrometer,
wie es beispielsweise in J. Chem. Phys., 48, 5066 (1968) beschrieben ist. Das Spektrometer besteht aus
einer Elektronenquelle, die eine Glühkathode 1 und eine Beschleunigungselektrode 2 aufweist. In der
Elektronenquelle werden die Elektronen, die von der Glühkathode emittiert werden, von der Elektrode 2
auf eine Energie beschleunigt, die für die Analyse in einem Monochromator geeignet ist. Auf Grund der
Tatsache, daü die Aniaiigueneigic üci von der Glühkathode
emittierten Elektronen innerhalb eines ziemlich breiten Bandbereiches liegt, erhält man eine entsprechende
Streuung der beschleunigten Elektronen. Um die monoenergetischen Elektronen zu erhalten,
werden die Elektronen von der Elektronenquelle einem Monochromator zugeführt, der aus zwei zylindrischen
oder sphärischen Elektroden 3, 4 besteht. Die Elektrode 3 ist negativ und die Elektrode 4 positiv
bezüglich der Elektrode 2. Elektronen, die zum Monochromator wandern, werden somit in den Raum
zwischen den Elektroden abgelenkt. Am Eingang und Ausgang des Monochromators ist jeweils eine öffnung
5 bzw. 6 angeordnet, was zur Folge hat, daß nur Elektronen innerhalb eines bestimmten Energiebereichs
durch den Monochromator hindurchtreten. Der Monochromator kann derart ausgelegt werden,
daß dieser Energiebereich so klein wie erforderlich ist. Wenn jedoch der Energiebereich im Monochromator
abnimmt, nimmt der Übertragungswert ebenfalls ab, d. h., die Anzahl der Elektronen, die durch
den Monochromator hindurchtreten, ist sehr klein. Die von dem Monochromator abgegebenen Elektronen
werden mit Hilfe einer Elektrode 7 auf eine zweckmäßige Geschwindigkeit beschleunigt und einer
Aufprallkamme. R zugeführt, in der sich die zu untersuchende Probe befindet. Die Elektronen verlieren
dann einen Teil der Energie, wenn sie auf die Gasmoleküle in der Kammer auftreffen, und sie verlassen
somit die Kammer mit verringerter Energie. Die Elektronen, die die Kammer verlas i, treten dann durch
eine öffnung in eine Elektrode kA deren Potential die
Geschwindigkeit der Elektronen festlegt. Die Elektronen werden einem Analysator zugeführt, der den
gleichen Aufbau wie der Monochromator hat und aus zwei Elektroden 10, 11 besteht. Durch Ändern des
Potentials der Elektroden des Analysator treten Elektronen unterschiedlicher kinetischer Energie
durch die Elektroden hindurch. Der Ausgang des ίο Analysalors ist an einem Detektor 12, vorzugsweise
einem Elektronenvervielfacher, angeschlossen, der mit einer öffnung 13 versehen ist. Der Ausgang des
Elektronenvervielfachers ist mit einem Aufzeichnungsgerät 14, beispielsweise einem Kurvenschreiber,
verbunden. Ein solcher Kurvenschreiber könnte somit eine Kurve liefern, die die Anzahl der Elektronen in
Abhängigkeit von dem Energieverlust festlegt, und auf diese Weise kann d; Probe in der Kammer 8
hinsichtlich Menge wie auch Zusammensetzung analysiert werden. Der Nachteil dieses Geräts besteht
darin, daß das Auflösungsvermögen von der Energiestreuung
der Elektronen, die der Probe zugeführt werden, begrenzt ist. Es wäre somit äußerst wünschenswert,
eine Elektronenquelle zu schaffen, die Elektronen innerhalb eines sehr schmalen Energiebereichs
liefert.
In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer ernndungsgemäßen
Elektronenquelle dargestellt, die Elektronen innerhalb eines wesentlich schmaleren Energiespektrums
als die oben beschriebene Elektronenquelle liefern kann. Die Elektronenquelle weist einen Be
halter 15 auf, der beispielsweise Neon enthält. Das Neon wird über ein Druckminderventil 16 einem
Mikrowellenraum 17 zugeführt, der an einem Mikrowellengenerator 18, beispielsweise einem Magnetron,
angeschlossen ist. Das Magnetron erzeugt elektromagnetische Wellen einer Frequenz von beispielsweise
2,5 GHz. Das Neon wird dadurch erregt und Pr7PUOt Photonen, deren Energie 17,85 und 16,67 eV
beträgt. Die Energiegleichheit der erzeugten Strahlung
ist dann außergewöhnlich groß. Der Mikrowellenraum 17 ist über ein Rohr 19 an einem Vakuumraum
20 angeschlossen, der seinerseits über ein Rohr 21 mit einem Behälter 22 in Form eines Messing-Zylinders
verbunden ist. Das Neon wird aus dem Vakuumraum 20 abgesaugt, wogegen die Strahlung
in den Messingzylinder gelangt. Das andere Ende des Messingzylinders ist über ein Reduzierventil 23 mit
einem Gasbehälter 24 verbunden, der beispielsweise Argon enthält. Das an den Messingzylinder abgegebene
Neonlicht erzeugt dann aus dem Argon Photoclektronen, die extrem genau definierte Energiepegel
aufweisen. Auf diese Weise erhält man Photoelektronen, deren Energie 0,73 eV, 0,91 eV und 1,9OcV
beträgt. Die Streuung innerhalb der entsprechenden Energiepegel beträgt etwa 2 meV, d. h. es liegt eine
sehr große Energiegleichheit vor. Die Elektronen verlassen den Messingzylinder durch eine öffnung 25,
die von einer Messingplatte 26 umgeben wird. Außerhalb der Messingplatte 26 ist eine weitere Messingplatte 27 angeordnet, an der eine Verzögerungsspannung
angelegt wird. Von einer Spannungsquelle 28, deren positive Klemme an der Messingplatte 26 anliegt,
wird eine Spannung abgegeben, die vorzugsweise etwas größer als 1 eV ist, so daß nur die Elektronen,
deren Energie 1,9 eV beträgt, durch die Platte hindurchtreten. Die Energie dieser Elektronen wird
son.it auf 0,09 eV verringert.
Bei Verwendung dieser Vorrichtung erhält man herrührt. Es ist somit notwendig, daß der Energiesomit
extrem monoenergetische Elektronen. Es läßt verlust der durch die Kammer hindurchtretenden
sich beispielsweise ohne Schwierigkeiten eine für Elektronen kleiner als 20 eV ist, da sonst die Elekcincn
Spektrometer ausreichende Intensität erzielen, tronen nicht durch die Messingplatte 29 hindurchwobei
die Elektronenenergien innerhalb eines Be- 5 gelangen. Die meisten Substanzen haben jedoch Erreiches
bleiben, der kleiner als 5 meV ist. Um die regerenergien, die unter 15 eV liegen, und somit ist
obenerwähnte Energiegleichförmigkeit zu erreichen, 20 V eine geeignete Spannung, da sie ein sehr hohes
ist es jedoch äußerst wichtig, daß in dem Behälter 22 Auflösungsvermögen der verschiedenen Energiepegel
keine Störfelder vorhanden sind. Es ist daher not- der Probe ergibt. Nachdem die Elektronen die öffwendig,
daß auf der Innenseite des Behälters keine io nung 30 verlassen haben, gelangen sie zu einem
Oberflächenladungen vorhanden sind. Bei Versuchen Analysator, der aus zwei sphärischen oder zylindriwurde
festgestellt, daß diese Oberflächenladungen sehen Elektroden 10,11 besteht; der Analysator hat
vermieden werden, wenn die Oberfläche mit einer im wesentlichen ■ den gleichen Aufbau wie der in
dünnen Schicht aus kolloidalem Graphit überzogen F i g. 1 gezeigte Analysator. Die Elektronen, die den
wird. Es ist ferner offensichtlich, daß der Monochro- 15 Analysator verlassen, treten durch eine öffnung 13
mator entsprechend dem in F i g. 1 gezeigten Mono- hindurch, die das gleiche Potential wie die öffnung 30
chromator ausgebildet werden könnte, jedoch mit besitzt, d. h., in dem Analysator erfolgt keine weitere
einem geringeren Auflösungsvermögen (0,1 eV) und Beschleunigung. Die Elektronen gelangen dann zu
somit besseren Übertragungseigenschaften. Ein ma- einem Anzeigegerät 12, das zweckmäßigerweise ein
gnetischer Monochromator könnte möglicherweise ao Elektronenvervielfacher ist. Der Ausgang des Anebenfalls
verwendet werden; ein solcher Monochro- zeigegerätes ist an einem Aufzeichnungsgerät 14, beimator
würde jedoch vermutlich Störfelder im Messing- spielsweise einem Kurvenschreiber, angeschlossen,
zylinder hervorrufen. Die Potentiale der Elektroden 10 und 11 sind vor-
In F i g. 3 ist ein Elektronenstrahl-Spektrometer zu^weise symmetrisch bezüglich des Potentials der
dargestellt, bei dem eine Elektronenquelle gemäß 25 öffnung 30, und außerdem können diese Potentiale
F i g. 2 verwendet wird. Das Spektrometer enthält den verändert werden, um in dem Kurvenschreiber 14 ein
Messingzylinder 22, die öffnung 25, die Messing- Spektrum von Elektronen unterschiedlicher Energie
platte 26 und die Verzögerungselektrode 11. Die zu erhalten. Zur Erzielung eines Spektrums ist es
Elektrode 27 wird geerdet, wogegen der Behälter 22 ebenfalls möglich, das Potential der Platte 29 zu ver-
und die öffnung 26 das Potential 1 V haben. Das 30 ändern. Der Potentialabfall zwischen der Platte 29
Spektrometer weist ferner eine Aufprallkammer 8 und den Elektroden 10,11 und 13 sollte dann kon-
auf, in der sich die zu analysierende Probe befindet. stant sein.
Die Aufprallkammer hat ein Potential von +300V. In diesem Zusammenhang sei hervorgehoben, daC
Demgemäß haben die aus der Elektronenquelle aus- es nicht notwendig ist, die in dem Messingzylindei
tretenden Elektronen eine große Geschwindigkeit 35 erzeugten Elektronen durch einen Monochromator zt
innerhalb der Kammer, in der sie auf die Moleküle führen, ehe sie an die Kammer 8 abgegeben werden
der Probe auftreffen. Einige Elektronen verlieren Die Energieverluste der Elektronen können nämlicl
dann einen Teil ihrer Energie, entsprechen der Er- auch dann ermittelt werden, wenn sie ursprünglicl
regerenergie der Probe. Hinter der Kammer ist eine mehr als eine diskrete kinetische Energie besitzen
Messingplatte 29 mit einer Öffnung 30 angeordnet, 40 Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die obei
die ein Potential von f 20 V besitzt. Die kinetische beschriebene Vorrichtung auch als Photoelektronen
Energie der Elektronen, die durch die Öffnung 30 Spektrometer verwendet werden kann, indem dii
hindurchtreten, beträgt somit 20 eV weniger dem Kammer 8 entfernt und die Probe in dem Messing
Energicvcrlust, der von der Erregung in der Kammer zylinder angeordnet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung, insbesondere für ein Elektronenstrahlspektrometer,
zum Bestrahlen einer Probe mit Elektronen, die eine vorgegebene Anzahl diskreter kinetischer Energien aufweisen,
mit einer Elektronenquelle und einer die Probe enthaltenden Kammer, der die Elektronen zügeführt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenquelle (F i g. 2) eine Lichtquelle
(IS bis 18) zur Erzeugung einer vorgegebenen Anzahl diskreter Spektrallinien und einen
ein Gas enthaltenden Behälter (22) aufweist, daß der Gasbehälter (22) mit dem Licht der Lichtquelle
beschickbar ist, um durch Auftreffen des Lichts auf die Gasmoleküle Photoelektror.en zu
erzeugen, ü<id daß der Gasbehälter mit einer für den Austritt der Photoelektronen geeigneten öffnung
(25) versehen ist, vor der die die Probe enthaltende Kammer (8) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des Gasbehälters
(22) mit einer Schicht aus kolloidalem Graphit versehen ist, um die Bildung von felderzeugenden
Oberflächenladungen zu verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle ein
Neonplasma ist.
4. Vorrichtung nach eü.em der vorhergehenden
Ansprüche, daduich gekennzeichnet, daß das Gas Argon ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Öffnung (25) und der die Probe enthaltenden Kammer (8) ein Energiediskriminator
(27) angeordnet ist, der nur Elektronen einer bestimmten kinetischen Energie durchläßt.
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DE2123066A1 DE2123066A1 (de) | 1971-12-16 |
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GB (1) | GB1319728A (de) |
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1970
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- 1971-05-25 JP JP3618771A patent/JPS5117439B1/ja active Pending
- 1971-05-26 FR FR7119159A patent/FR2093791A5/fr not_active Expired
Also Published As
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DE2123066A1 (de) | 1971-12-16 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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