DE2122881A1 - Vorrichtung zum Aufhängen eines Vorhangs für Brausen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhängen eines Vorhangs für BrausenInfo
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Description
Stuttgart, den 5. Mai 1971 P 2333
Vertreter:
Patentanwalt
.Dipl.-Ing. Max Bunke
7 Stuttgart 1
Leasingstr. 9 ,
i
Anmelder:
Georges Samuel BORSTSCHBR . CP 70/50 - 71/39
Vorrichtung sum Aufhangen eines Vorhangs fur Brausen.
Die über einem Becken oder einer Badewanne angeordneten Brausen weisen im allgemeinen einen Schirm auft
welcher den Benutzer verdecken.· und Waaserspritzer verhindern soll. - · .
Dieser Schirm ka/in auf verschiedene V/eise
ausgebildet werden und insbesondere aus einer starren Tafel aus Glas oder Kunststoff oder aus einem biegsamen Vorhang bestehen.
Diese beiden Ausführungsformen befriedigen nicht völlig, da einerseits die Tafel im allgemeinen sperrig
ist, und nicht die Abgrenzung eines mit einer Einzelkabine vergleichbaren Raums gestattet, und andererseits der Vorhang an
einer oder mehreren Schienen*oder Tragstangen aufgehängt werden
muss, neren ständige Befestigung sperrig und unästhetisch
ist. Ferner sind diese beiden Ausführungsformen, wenig anpassungsfähig
und können nur unter besonderen Bedingungen benutzt werden, für welche somit der Benutzer keine -Wahl hat. In der
Tat ißt es bei der starren Tafel ausgeschlossen, sie praktisch
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• *
* BAD ORIGINAL ' .
als eine längs einer üblichen Badewanne verlaufende Wand oder
als eine seitlieh von einem Brausebecken oder einer Sitzbade- ' wanne verlaufende Wand zu verwenden. Perner ist es nicht möglich,
einen aufgehängten Vorhang anzubringen, welcher eine übliche Badewanne umgeben soll, da dann wenigstens eine Aufhangeschiene
oder -Stange grosser Länge mit genügender mechanischer
festigkeit vorgesehen werden muss.
Die vorliegende Erfindung hilft den obigen Haehteilen durch Schaffung einer Vorrichtung zur Aufhängung
eines Vorhangs ab, welche nach Belieben für eine über einem Becken, einer üblichen Badewanne oder einer Sitzbadewanne angebrachte
Brause verwendet werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist ferner so ausgebildet, dass er, wenn er nicht benutzt wird, einen sehr geringen
Platzbedarf hat, ohne ein störendes und unästhetisches Element
zu bilden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Aufhangung
eines Brausevorhange wird durch ein Befestigungsglied gebildet, welches einen lotrechten kegelstumpfformigen nach
oben gerichteten Zapfen bildet, welcher eine Scheibe tragt,
die
deren Drehung gebremst wird, und/wenigstens an einem Teil ihres
Umfange kegelstumpfformige Ausnehmungen aufweist, welche
mit ihrer grossen Grundseite in die Oberseite der Scheibe münden,
um Stabe oder Arme aufzunehmen, deren unabhängige Drehung gebremst ist, und welche die Aufhängung eines biegsamen Vorhangs
bewirken·
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig· 1 ist eine Draufsicht eines Bestandteils der erfindungsgemässen Vorrichtung.
Pig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines anderen Bestandteils der Vorrichtung.
Pig. 3 ist ein Schnitt längs der linie
III-III der Pig. 1, welcher den Zusammenbau der Bestandteile
der Pig. 1 und 2 zeigt«
Pig· 4 ist eine schaubildliche Teilansicht, welche die Anwendung der Vorrichtung zeigt.
Pig. 5 ist eine der Pig« 4 entsprechende
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Draufsicht.
Fig. 6 ist eine einen Vorteil der Vorrichtung
darstellende Draufsicht.
Pig. 7 ist eine Draufsicht eines anderen Anwendungsbeispiels der Vorrichtung.
Pig. 8 ist eine teilweise geschnittene Teilansicht einer Ausfuhrungsabwandlung.
Pig. 9 ist eine von der Seite gesehene
Teilansicht, welche unter Wegbrechung von Teilen eine Ausführungseinzelneit
in grosserem Maßstab zeigt.
Pig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie
X-X der Pig. 8 in grosserem Haßstab.
Pig. 11 und 12 sind geschnittene Teilansichten,
welche in verschiedenen Haßstaben andere Einzelheiten des Erfindungsgegenstands zeigen.
Gemäss Fig. 1 bis 3 umfasst die Vorrichtung ein durch eine Grundplatte 2 gebildetes Halteglied 1 mit wenigstens
zwei Lochern 3 zur Aufnahme von Gliedern 4 zur Befestigung an einer Wand oder Hauer 5. Die Grundplatte 2 tragt
einen Ausleger 6 in Porm eines Winkels, dessen lotrechter, etwa zu der Grundplatte 2 paralleler Schenkel einen kegelstumpf
formigen Schwenkzapfen 7 bildet. Die Befestigung des Gliedes 1 erfolgt so, dass der Zapfen 7 nach oben gerichtet ist,
so dass er eine zylindrische Scheibe 8 aufnehmen kann, welche in ihrer Hitte eine Bohrung 9 enthalt, deren Konizitat zu der
des Zapfens 7 komplementär ist. Die Scheibe 8 wird auf den
Zapfen 7 aufgesteckt, auf welchen sie mehr oder weniger axial aufgeschoben werden kann, um die von den miteinander in Berührung
stehenden Kegelflächen des Zapfens 7 und der Bohrung 9 herrührende Reibungs- und Klemmwirkung nach Belieben zu verändern.
Die so hergestellte Bremsung kann dadurch vervollständigt werden, dass die Scheibe aus einem Werkstoff hergestellt
wird, welcher mit dem des Zapfens einen gewissen Reibungskoeffizienten besitzt. Die Scheibe 8 weist auf einem Teil
ihres TJmfangs gleich weit voneinander entfernte Ausnehmungen
10 auf, welche sich bei dem dargestellten Beispiel über einen
Bogen von etwa 180° erstrecken. In gewissen Fallen können sich naturlich die Ausnehmungen 10 über einen grosseren Winkel erstrecken
und bisweilen an dem ganzen Umfang der scheibe 8 vor-
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vorgesehen sein. Die verschiedenen Ausnehmungen 10 sind so ausgeführt,
dass sie eine der Konizitat der Bohrung 9 entgegengesetzte Konizität besitzen und im allgemeinen mit ihrer kleinen
Grundseite in die untere querliegende Flache der Scheibe 8 münden. Jede Ausnehmung 10 soll einen Arm oder einen Stab 11 mit
einem Endabschnitt 12 aufnehmen, welcher zusammen mit dem benachbarten geradlinigen Abschnitt des Arms oder Stabes 11 einen
zwischen 120° und 130° liegenden Winkel α bildet. Der Bndabschnitt
12 ist mit einer Hülse 13 aus einem elastisch leicht verformbaren Werkstof^ersehen, insbesondere Kunststoff, welehe
im Ruhezustand eine Konizität besitzt, welche gleich der der Ausnehmungen 10 oder von dieser verschieden ist. Mittels
der Hülse 13 kann der Endabschnitt 12 in eine beliebige Ausnehmung 10 eingesetzt werden, wobei je nach der Einstecktiefe
eine veränderliche Eeibungs- oder Klemmwirkung erzielt wird,
welche die freie Drehung des Arms oder Stabes 11 bremst, selbst wenn die Ausnehmungen 10 zylindrisch sind. Der dem Abschnitt
entgegengesetzte Endabschnitt ist zu einem Haken 14 gebogen, welcher einen Ring 15 eines biegsamen Vorhangs 16 aus einem beliebigen
geeigneten Werkstoff aufnimmt.
Zum Zusammenbau der Vorrichtung zur Aufhängung des Vorhangs 16 zur Bildung einer Einzelkabine für eine
Brause wird die Scheibe 8 auf den Zapfen 7 aufgesteckt, um eine
solche Reibungswirkung zu erzeugen, dass die Scheibe eine bestimmte Winkelstellung ohne Möglichkeit einer unabhängigen freien
Drehung einnimmt. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform werden hierauf neun Arme oder Stäbe 11 angebracht, welche in
die Ausnehmungen 10 eingesteckt werden, wobei jeder axial so weit eingesteckt wird, dass die Hülse 13 zusammengedruckt wird
und die freie Drehung eines jeden Arms bremst. Hierauf wird der Vorhang 16 an den verschiedenen Haken 14 angebracht, welche
in Form eines strahlenförmigen Gestells entfaltet werden, wodurch die Aufhängung des Vorhangs gewährleistet wird, welcher
somit die Form einer halbkreisförmigen Wand oder eines halbkreisförmigen
Schirms hat, welcher mit der Wand oder Mauer 5 eine Einzelkabine für eine Brause der in Fig. 4 und 5 dargestellten
Art abgrenzt.
Bei der Anwendung auf eine übliche Badewanne
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17 wird das Halteglied 1 vorzugsweise an der Wand 5 so befestigt, dass es eine mittlere querliegende Stellung einnimmt,
so dass die am Ende liegenden Arme oder Stäbe 11 im Grundriss praktisch die ganze Länge der Badewanne 17 überdecken, während
der mittlere Stab oder Arm 11 sich über die ganze Breite der Badewanne erstreckt. Der aufgehängte Vorhang 16 bildet dann
eine den Benutzer vollständig umgebende Einzelkabine und bildet einen Spritzer verhindernden Schirm, dessen unterer Teil
innerhalb der Umfangswände der Badewanne 17 liegt. Nach der
Benutzung werden die Arme oder Stäbe 11 geschlossen, so dass sie parallel zueinander liegen und ein Bündel bilden, welches
gegen die Mauer 5 in dem einen oder dem anderen Sinn der in Fig. 6 dargestellten Pfeile geklappt werden kann, wobei die
Scheibe 8 auf dem Zapfen 7 durch Kraftanwendung verdreht wird. Der Benutzer hat so die Möglichkeit, den gesamten Platzbedarf '
der Vorrichtung und des Vorhangs zu verringern, indem er alle Bestandteile an die Wand oder Mauer 5 andrückt. Wie oben ausgeführt,
wird die Drehung der Scheibe 8 auf dem Zapfen 7 gebremst, so dass sie stets eine stabile Winkelstellung einnimmt,
welche der von dem Benutzer gewählten entspricht, damit die entfalteten oder die zusammengeklappten Arme oder Stäbe
eine geeignete Lage einnehmen. Das Gleiche gilt für die Arme oder Stäbe 11, welche in entfaltetem Zustand eine stabile Winkelstellung
einnehmen können, ohne eine unzeitige teilweise Einzeldrehung ausführen zu können, insbesondere unter der Wirkung
von während der Benutzung von dem Vorhang 16 übertragenen etwaigen Zugkräften. Der Benutzer hat somit die Gewissheit,
dass er über einen Schirm verfügt, welcher stets die Stellung einnimmt, welche ihm mittels der Aufhängevorrichtung erteilt
wurde.
Oben war angegeben, dass jeder Arm oder
Stab 11 um einen zwischen 120° und 130° liegenden Winkel umgebogen
ist. Dieser Winkel wurde unter Berücksichtigung der gegenseitigen Lage der verschiedenen Arme oder Stäbe so bestimmt,
dass, wie dies aus Pig. 3 bis 6 hervorgeht, diese Arme oder Stäbe so zu einem Bündel zusammengeklappt werden
können, dass die Endabschnitte wenigstens der am Ende liegenden Arme einander überdecken. Es wird so möglich, das
Arm- oder Stabbündel 11 gegen eine Wand zu klappen, ohne die
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Winkelstellung der Scheibe 8 auf dem Zapfen 7 zu verändern, falls eine geringe Verdrehung erforderlich ist, um ihr eine
bestimmte Stellung zu erteilen, welche genau den besten Entfaltungs- und Benutzungsbedingungen entspricht.
Eine andere Anwendung der Erfindung ist in
?ig. 7 dargestellt, bei welcher das Halteglied 1 in der Nahe
der Ecke angebracht ist, welche von zwei ein Brausebecken oder eine Sitzbadewanne 18 einfassenden Mauern 5 und 5a gebildet
wird. Bei diesem Anwendungsbeispiel hat die Scheibe 8 auf dem Zapfen 7 eine solche Winkelstellung, dass sich die Arme oder
Stäbe 11 in einem Winkelbereich von etwa 90° erstrecken, so
dass der Vorhang 16 mit den Mauern 5 und 5& eine Einzelbrausekabine
bildet. Wie bei dem vorhergehenden Anwendungsbeispiel können die gesamte Vorrichtung sowie der Vorhang 16 nach der
Benutzung gegen die Mauer 5 oder gegebenenfalls gegen die !feuer 5a geklappt werden.
Ausser den oben beschriebenen Vorteilen ist
noch zu bemerken, dass die erfindungsgemasse Vorrichtung auch
bequem zwischen zwei Benutzungsperioden auseinandergenommen werden kann, da es genügt, die Scheibe 8 von dem Zapfen 7 und
die Arme oder Stäbe 11 von der Scheibe 8 abzunehmen. Die abgenommenen Bestandteile können in einem geringen Raum in einem
beliebigen Wandschrank abgestellt werden, so dass nur das an der Mauer 5 befestigte Halteglied 1 bestehen bleibt. Ferner
kann der Vorhang 16 durch wenigstens zwei Tafeln gebildet werden, welche sich teilweise überdecken, um Spritzer zu verhindern,
wobei sie gleichzeitig einen bequemen Zugang gewähren.
Pig· 8 zeigt eine andere Anwendung, bei welcher das Halteglied 1 so ausgeführt ist, dass der waagerechte
Schenkel des Auslegers 6 auf der dem kegelstumpfformigen Zapfen
7 abgewandten Seite und vorzugsweise in der Achse desselben eine Blindbohrung 20 aufweist, in welche der obere Endabschnitt einer
Säule 21 eingesetzt werden kann, welche lotrecht und zu der Wand 5 parallel durch ein durch Glieder 23 befestigtes unteres
Tragglied 22 gehalten wird.
Die Bohrung 20 kann leicht kegeistumpff'armig
sein, insbesondere im Falle einer Säule mit zylindrischem Querschnitt, zur Herstellung einer einfachen Steckverbindung.
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Die Bohrung 20 kann auch ein Innengewinde aufweisen, welches zu einem Gewinde an dem oberen Endabschnitt der Säule 21
komplementär ist. Es sind naturlich auch noch andere Ausfuhrungsformen
möglich, wenn die Säule 21 einen Vieleckquerschnitt hat, wobei ferner in gewissen Fallen auch die Bohrung 20 entweder
in Richtung auf den Zapfen 7 oder in Richtung auf die Grundplatte 2 oder in Richtung auf eine in Fig. 9 strichpunktiert
dargestellte Verlängerung 24 versetzt sein kann.
Die Grundplatte bildet so gleichzeitig ein Glied zum Halten der Scheibe 8 und ein Glied zum Tragen und
zur Befestigung der Säule 21, welche in an sich bekannter Weisetein
Gleitstuck 25 mit an der Säule 21 einstellbarer axialer
lage tragt, welches mit einem Zapfen 26 versehen ist, auf welchen eine Korperbrause 27 aufgesteckt ist. Auf diese Weise
kann eine vollständige Anordnung hergestellt werden, welche nur zwei Befestigungspunkte anstatt drei erfordert. Ferner ermöglicht
die Grundplatte die Herstellung einer gedrängten formschönen Anordnung, wobei durch die übereinanderlagerung und
lotrechte Ausrichtung der beiden Bestandteile der Brauseanlage ein einheitliches Ganzes entsteht, welches mit einem die gleichen
Punktionen ausübenden einzigen Element vergleichbar ist.
Gemass einem weiteren Kennzeichen besitzt
das Halteglied 1, wie in Pig. 8 und 10 dargestellt, einen festen oder entfernbaren Pinger 28, welcher von dem waagerechten
Schenkel 6 nach oben geht und teilweise in einen Einschnitt 29 der Unterseite der Scheibe 8 eintritt. Der Einschnitt 29
kann die Porm eines Kreissektors der strichpunktiert dargestellten Art besitzen. Der Pinger 28 bildet einen Anschlag,
welcher die freie oder gegebenenfalls gebremste Drehung der Scheibe 8 verhindert, welche nur über einen der Ausdehnung des
Einschnitts 29 entsprechenden Winkelbereich verdreht werden kann.
Pig. 11 zeigt ein anderes Merkmal, gemass
welchem die Scheibe 8 in der Nahe des kleinen Querschnitts der Bohrung 9 Vorsprunge oder einen Wulst 30 aufweist, welche in
eine Nut 31 des Zapfens 7 eingreifen. Die Scheibe 8 wird so trotz beliebiger durch die elastische Rückwirkung der Stäbe
11 infolge einer Betätigung des Vorhangs oder der Vorhange
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■Sbertragener Beanspruchungen axial an dem Zapfen 7 gehalten.
Fig. 12 zeigt eine Ausführungsabwandlung,
bei welcher die Scheibe 8 axial an dem Zapfen 7 mittels einesdehnbaren
Ringes 32 gehalten wird, welcher in eine Hut 33 des Zapfens 7 eingreift, so dass er einen axialen Anschlag für
die Oberseite der Scheibe bildet.
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Claims (13)
- PatentansprücheMl) Vorrichtung zum Aufhängen eines Vorhangs für Brausen, gekennzeichnet durch ein Halteglied (1), welches einen lotrechten kegelstumpfformigen nach oben gerichteten Schwenkzapfen (7) bildet, welcher eine Scheibe (8) trägt, deren Verdrehung gebremst ist, und welche an wenigstens einem Teil ihres Umfangs Ausnehmungen (10) aufweist, welche in die Oberseite der Scheibe munden und Stabe oder Arme (11) aufnehmen, deren unabhängige Verdrehung gebremst ist, und welche zur Aufhängung eines biegsamen Vorhangs (16) dienen.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das Halteglied (1) eine Grundplatte (2) aufweist, welche einen winkelförmigen Ausleger (6) tragt, dessen einer Schenkel einen nach oben gerichteten kegelstumpfformigen lotrechten Zapfen (7) bildet, dessen Konizität zu der einer axialen Bohrung (9) der Scheibe (8) komplementär ist, wobei die Scheibe die Form eines zylindrischen Volumens hat.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (8) aus einem Werkstoff besteht, welcher gegenüber dem des Zapfens (7) einen gewissen Reibungskoeffizienten besitzt.
- 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Konizitäten des Zapfens (7) und der Bohrung (9) der Scheibe (8) so bestimmt sind, dass der Reibungskoeffizient nach Maßgabe des Eintretens des Zapfens in die Scheibe zunimmt.
- 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Umfang der Seheibe vorgesehenen Ausnehmungen (10) eine der Konizität der axialen Bohrung (9) entgegengesetzte Konizität besitzen.
- 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm oder Stab (11) einen umgebogenen Abschnitt (12) aufweist, welcher mit einer kegelstumpfformigen Hülse (13) versehen ist, welche so gewählt ist, dass sie den Reibungskoeffizienten nach Haßgabe des axialen Eindringens in die entsprechende Ausnehmung (10) vergrössert.109849/0179
- 7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 6j dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm oder Stab (11) einen umgebogenen Endabschnitt (12) aufweist, welcher mit dem benachbarten Abschnitt einen zwischen 120° und 130° liegenden Winkel bildet.
- 8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche"bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Arm oder Stab (11) auf der dem mit der Hülse versehenen Endabschnitt abgewandten Seite einen Haken o.dgl. (14) zur Aufhängung eines Vorhangs (16) aufweist.
- 9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteglied (1) eine Grundplatte (2) aufweists welche mit einem winkelförmigen Ausleger (6) versehen ist, dessen lotrechter Schenkel einen kegelstumpf for mi gen Drehzapfen (7) fur die Scheibe (8) bildet, welche zusatzlich mit dem Haltsglied durcli wenigstens einen Riegel (28, 29) verbunden ist, and dessen waagerechter Schenkel auf der dem Zapfen abgewandten Seite eine Blindbohrung (20) zur Aufnahme des oberen Endabssimitts einer Säule (21) aufweist, welche ausserdem unten befestigt ist und ein verstellbares Gleitstück (25) zur Aufhängung einer ESrperbrause (27) trägt.
- 10.) !©^richtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, d&ss die Bohrung (20) zur Aufnahme des oberen Endabschnitts der Säule (21) in der Achse des kegelstumpfförmigen Zapfens (7) aber auf der diesem abgewandten Seite ausgebildet ist.
- 11.) Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10,dadurch gekennzeichnet, dass die Blindbohrung (20) gegenüber der Achse des Zapfens (7) exzentrisch liegt.
- 12.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbereich der Scheibe (8) durch einen fest mit dem Halteglied (1) verbundenen Anschlag (28) begrenzt wird.
- 13.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (8)axial an dem Zapfen (7) zurückgehalten ist (?ig. 11 und 12).109849/0179
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