DE2122546A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Holz-Ringen, insbesondere von Gymnastikringen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Holz-Ringen, insbesondere von Gymnastikringen

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DE2122546A1 DE19712122546 DE2122546A DE2122546A1 DE 2122546 A1 DE2122546 A1 DE 2122546A1 DE 19712122546 DE19712122546 DE 19712122546 DE 2122546 A DE2122546 A DE 2122546A DE 2122546 A1 DE2122546 A1 DE 2122546A1
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Description

August Sommer . " c *,;j.vi -"I)
Holzringfabrik
7o67 Plüderhausen/Württ. A 32 o41-du
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Holz-Ringen, insbesondere von Gymnastikringen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Hingen, insbesondere Gymnastikringen aus einem mindestens zwei dünne Holzlagen umfassenden Schichtholz, Vorzugs» weise aus Sperrholz, mit Hilfe einer einen zylinderförmigen Hohlraum enthaltenden, aus zwei zur Achse des Hohlraums symmetrischen Hälften bestehenden Preßform, in welcher die beleimten, in U-Form mit gegeneinander gerichteten Schenkelenden übereinander liegenden Holzlagen beim Schließen der Presse unter gleichzeitiger Annäherung der Schenkel bis zum Erreichen der Zylinderform ineinandergeschoben und bis zum Abbinden des Leimes gehalten werden. Seither wurden zur Herstellung solcher Ringe einzelne Furnierblätter, vorzugsweise Schälfurniere in beleimten Zustand nacheinander unmittelbar in die geöffnete Preßform von Hand eingelegt. Da die einzelnen Lagen sich beim anschließenden Preßycrgang ineinanderschieben soll-en und der Leim sich demzufolge erst im Anschluß an den Preßvorgang versteifen darf, war es seither nicht möglich, zur Beschleunigung des Abbindevorgangs die Preßformen zu heizen, weil sich sonst während der bei offenen Preßformen erfolgenden Einlegearbeiten der Leim vorzeitig erhärten würde. Es war demzufolge seither notwendig, die als Zwischenprodukte entstehenden, mehrschichtigen und im Verhältnis zu ihren großen Durchmessern dünnwandigen Holzrohre bis zum Abbinden des Leims in der Preßform
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zu belassen, Zur Erniedrigung der Herstellungskosten mußte man seither deswegen für die Holzrohre eine verhältnismäßig große axiale Sl&nge vorsehen, wodurch jedoch die Handhabung dieser Rohre beim anschließenden Zersägen in einzelne schmale Ringe erheblich erschwert wurde.
Es ist ferner ein Verfahren bekannt, das zur Herstellung von hölzernen Gefäßmänteln vorgesehen ist, jedoch auch in der eingangs beschriebenen Weise zum Herstellen von Holzringen, insbesondere Gymnastikringen verwendet werden kann, bei welchem die miteinander zu verleimenden und gekrümmt aufeinander gelegten Holzlagen durch eine von außen auf sie einwirkende Spannform oder durch Drucksegmente oder dgl. bei gleichzeitigem Aneinanderdrücken in die zylindrische Form gedrängt werden und der Zuschnitt der Holzlagen so bemessen ist, daß deren Stoßkanten bereits vorzeitig vor Beendigung der Schlie£ung der konzentrisch die Außenlage des Gefäßmantels umfassenden Spannform aufeinandertreffen. Durch eine derartige Bemessung der Furnierlagen wird es zwar in geeigneten Fällen möglich, auf die Verwendung eines Kernes innerhalb der Preßform verzichten zu können. Auch bei diesem bekannten Verfahren bleibt die oben geschilderte Schwierigkeit bestehen, daß die Preßform verhältnismäßig lange bis zum Abbinden des verwendeten Leimes geschlossen bleiben muß.
Es ist ferner bereits eine Vorrichtung zum Herstellen von zylindrischen, aus zwei oder mehr zusammengeleimten Sperrholzplatten bestehenden Gefäßen bekannt geworden, bei welcher die Hohlzylinderform diametral in zwei gegeneinander bewegliche Formteile mit senkrechter, in der Achse des Hohlraumes liegender Trennfuge aufgeteilt sind und die beiden, je einen Bogen von nur etwa 170° umfassenden Formteile auf einer horizontalen Prismenführung mittels
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einer Schraubenspindel oder hydraulischer Zylinder gegenläufig verschiebbar sind. Eine solche Vorrichtung kann zwar ebenfalls in der eingangs beschriebenen Weise zur Herstellung von als Zwischen produkte für Holzringe, insbesondere Gymnastikringe dienende Holzrohre mit mehrschichtigem Aufbau dienen, läßt jedoch ebenfalls nur verhältnismäßig langsame Arbeitstakte zu, weil die Preßformen jeweils lange Zeit während des Einlegevorgangs offen gehalten und im Anschluß daran lange Zeit während des Abbindevorgangs geschlossen gehalten werden müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Herstellungsverfahren wesentlich zu beschleunigen und die Handhabung so zu erleichtern, daß als Zwischenprodukte dienende Holzrohre verhältnismäßig großer axialer Länge hergestellt und die mit einer solchen großen Länge verbundenen Herstellungsvorteile voll ausgenützt werden können. Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß die Holzlagen vor dem Einbringen in die Preßform in einer Einlegevorrichtung übereinander geschichtet werden und daß der so vorbereitete, rohrförmige Stapel als Ganzes der Einlegevorrichtung entnommen und in die beheizte Presse eingebracht, insbesondere eingefahren wird. Da das Ubereinanderschichten der Holzlagen außerhalb der Preßform erfolgt und das Einfahren des Stapels nur wenig Zeit erfordert, braucht die Preßform ebenfalls nur kurze Zeit offen gehalten zu werden, während andererseits zur Erhöhung der Abbindegeschwindigkeit des Leims die Preßform beheizt werden kann und wegen der nur kurzen Offenhaltezeiten nur eine verhältnismäßig geringe Heizleistung benötigt. Zur Erleichterung des Einlegevorgangs ist in weiterer Ausgestaltung dee erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß die Holzlagen in U-förmig vorgebogener Form in die Einlegevorrichtung mit wenigstens annähernd senkrecht
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stehenden Schenkeln eingelegt werden, wobei vorteilhafterweise die erste Lage mit den Schenkeln nach oben zeigend und die nächste lage mit den Schenkeln nach unten gerichtet zwischen diejenigen der ersten Lage eingeführt wird und sojfort. Dies bedeutet vor allem bei der Herstellung von Holzringen mit einem Durchmesser von 80 cm und mehr eine erhebliche Arbeitserleichterung, da für derartige große Durchmesser Furnierlagen verwendet werden müssen, die eine für diesen Umfang notwendige Länge aufweisen. Es ist deshalb bei einer zur Durchführung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehenen Vorrichtung günstig, wenn die Preßform eine waagerechte Teilfuge hat und wenigstens eine ihrer Fonnhälften zum Öffnen der Preßform in vertikaler Richtung verschiebbar, insbesondere anhebbar ist.
Damit der rohrförmige, aus den übereinander geschichteten Holzlagen bestehende Stapel leicht in die geöffnete Preßform eingefahren werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Einlegeöffnung der Einlegeeinrichtung an ihrem oberen und unteren Rand jeweils durch halbkreisförmige Wände begrenzt ist, deren Durchmesser vorzugsweise geringfügig kleiner oder höchstens gleichkroß wie derjenige der Formhälften ist. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, das der senkrechte Abstand zwischen den Krümmungsachsen der oberen und unteren halbkreisförmigen Wand das o,6- bis 0,9-fache, vorzugsweise etwa das 0,8-fache dieses Durchmessers ausmacht. Ta der in oben beschriebenen Weise vorbereitete Stapel, dessen Lagen aus kreuzweise angeordneten Schäl- und Messerfurnieren, Spanplatten, Holzfaserplatten und ähnlichen Werkstoffen aufgebaut sein vorteilhaft in den Hohlraum der Formteile gleichachsig eingefahren wird, ist es zur Erzielung eines ausreichend großen Arbeitsraumes während der Einlegearbeiten zweckmäßig, wenn die Einlegevorrichtung in weiterer Ausgestaltung der Erfindung um eine
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vertikale Achse mindestens um 90° dreh- bzw. schwenkbar ausgebildet ist. Zweckmäßig werden die Holzlagen in flachliegendem Zustand in einem Stapel an die Einlegeeinrichtung herantransportiert. Um in diesem Falle die einzelnen Lagen nicht vollständig vom Stapel abheben, sondern von diesem aus in die Einlegeb'ffnung der Einlegevorrichtung einschieben zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Einlegeeinrichtung heb- und senkbar angeordnet und ausgebildet ist. Wenn die Einlegeeinrichtung um 90° geschwenkt quer zur Achse des Hohlraums der Preßform steht, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Einlegeeinrichtung von beiden, einander gegenüberliegenden Stirnseiten her zugänglich ist und dann von der einen Stirnseite her die mit ihren Schenkeln nach oben zeigenden Holzlagen und von der anderen Stirnseite die mit ihren Schenkeln nach unten gerichteten Holzlagen abwechslungsweise aufnimmt. Um die Schwenkbarkeit wie auch die Höhenverstellbarkeit zu gewäicMster, kann man zweckmäßig in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorsehen, daß die Einlegevorrichtung hängend an einer hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Hebeeinrichtung angeordnet ist, deren Zylinderachse gleichzeitig die Dreh- bzw. Schwenkachse der Einlegevorrichtung bildet. Für eine Preßeinrichtung der oben beschriebenen Art, welche eine in vertikaler Richtung verschiebbare Formhälfte enthält, ist es besonders vorteilhaft, wenn | nach einem weiteren Vorschlag die^ Formhälfte an ihren beiden vertikalen Längskanten eine Zahnstangenführung aufweist. Dies ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Holzringen außerordnjetlich wichtig, um einen sauberen Schluß der Formhälften und ein einwandfreies Gleiten der einzelnen Holzlagen sicher zu stellen. Von besonderem Vorteil ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an einer der Formhälften zapfenförmige oder prismenförmige Führungsteile vorgesehen sind, die beim Schließen
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der Form in passende, in der anderen Pormhälfte angeordnete Ausnehmungen eingreifen und dadurch eine Fehlverleimung oder ein Ausbeulen der Außenlagen im Bereich der Trennfuge mit Sicherheit ausschließen.
Zur Erzielung niedriger Heizkosten ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung jede Formhälfte eine die Außenform der Ringe bestimmende Formsobale aus Metall enthält, die lösbar in eine passende Ausnehmung eines Halteblocks eingesetzt ist und aus einem Werkstoff mit einer geringeren Wärmeleitfähigkeit und/oder einem kleineren Temperaturausdehnungskoeffizieoteo hergestellt ist als die FormscbaLe. In diesem Falle brauchen lediglich die Pormschalen beheizt zu werden. Hierau ist wegen der stark reduzierten Wärmeableitung über den Halteblock eine wesentlich verringerte Heizleistung erforderlich. Zweckmäßig können die ForiasciaLen jeweils zwei die Teilungsebene ergebende, radial abstehende Randleisten haben, mit denen sie - in der Ausnehmung hängend - am Halteblock befestigt sind. Um die genaue Kreisform der fertig gepreßten Holzlagen sicher zu stellen., ist es vorteilhaft, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwischen dem Grund der Ausnehmung und der zugehörigen Formschale ein die Wärmeausdehnung der Schale berücksichtigender Zwischenraum vorgesehen ist.
Ungeachtet der eingangs erörterten, bekannten Möglichkeit, die Länge der in Krdsform zu bringenden Holzlagen derart abzupassen, daß sie mit ihren Kanten beim Schließen der Ireßform aneinander zur Anlage kommen und demzufolge auch ohne einen eingelegten Kern gepreßt werden können, ist es vorteilhaft, zur Abstützung der Innenlagen einen zwischen die Formhälften in Achsrichtung einfahrbaren Kern vorzusehen, dessen Mantelfläche zur Beschleunigung des
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Abbindevorgänge zweckmäßig ebenfalls beheizbar ist. Um Ringe mit verschiedenen Innendurchmessern pressen zu können, kann der Kern mehrere sektorenförmige oder segmentförmige Druckelemente enthalten, die radial nach außen verstellbar sind. Zweckmäßig kann die Verstellung hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Um die verschiedenen Innendurchmessergrößen mit vorzugsweise wenigen Druckelementen ausgleichen zu können und die Druckelemente diesen verschiedenen Durchmessergrößen anpassbar zu machen, kann man die Druckelemente biegeelastisch ausbilden. Sie können sich dann beispielsweise einem größeren Durchmesser und einem kleineren Durch- ' messer als us dem Ausgangsdurchmesser des Druckelements entspricht unter dem zum Preßvorgang aufgewendeten Druck anpassen.
Die Erfindung ist nachstehend und anhand einer in der Zeichnung dargestellten Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher beschrieben und erläutert und es zeigen:
Fig. 1 eine erfbdungsgemäße Preßeinrichtung in einem Übersichtsbild und in der Ansicht von der Seite,
Fig. 2 die Preßeinrichtung in der Ansicht von ihrer Beschickungsseite her und
Fig. 3 die Einlegevorrichtung ebenfalls in stirnseitiger ^ Ansicht und
Fig. 4 eine der beiden Preßformhälften in vergrößerten Darstellung und in axialer Ansicht.
Die dargestellte Preßeinrichtung dient zur Herstellung von Gymnastikringen, welche bei einem Querschnitt von etwa 15 x 15 mm einen Außendurchmesser von 8o bis 1oo cm haben und aus mehreren miteinander verleimten Holzlagen bestehen. Hierzu muß zunächst
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aus Holzlagen ein Holzrohr hergestellt werden, das eine Länge bis zu 2m haben kann und von dem mit quer zur Rohrachse geführten Sägeschnitten die einzelnen Ringe abgetrennt werden.
Die Preßeinrichtung selbst enthält zwei Preßformhälften 21 und 22 die in ihrem in Fig. 2 dargestellten geschlossenen Zustand einen zylindrischen Hohlraum umschließen. Die obere Preßformhälfte 21 ist zwischen vier Säulen 24 und 25 heb-und senkbar an einem Pressenstempel 26 angeordnet, der mit Zahnstangenführungen 27 beiderseits an den Säulen genau geführt ist.
Erfindungsgemäß werden die zur Herstellung der Gymnastikringe vorgesehenen dünnen Holzlagen, die vorzugsweise aus dünnen Schälfurnieren bestehen, nicht einzeln in die geöffnete Presse eingelegt, sondern vor dem Einbringen in die Preßform in einer Einlegevorrichtung 3o der in den Pig. 1 und 3 dargestellten Art übereinander geschichtet und dann der so vorbereitete, rohrförmige Stapel als Ganzes in die beheizte Presse eingefahren. Die Einlegeöffnung 31 der Einlegevorrichtung 3o ist oben und unten durch je eine halbzylindrische Wand 32. und 33 begrenzt. In die Einführöffnung 31 werden die einzelnen, zur Herstellung der Ringe vorgesehenen Purnierlagen nacheinander in der Weise eingebracht, daß zunächst die die spätere Außenlage bildende Purnierlage 34 U-förmig vorgebogen und mit senkrecht nach oben zeigenden Schenkeln eingelegt wird. Die nächste in der Zeichnung bei 36 angedeutete Purnierlage wird mit nach oben durchgewölbtem Rücken eingelegt, wobei ihre nach unten zeigenden Schenkel innerhalb der Schenkel 35 der ersten lage 34 zu liegen kommen und sich dort verspannen. In abwechselnder Folge werden in gleicher Weise die restlichen für die Herstellung der Ringe vorgesehenen Furnierlagen eingeführt. Hier-
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bei kommt es dem Einlegevorgang sehr zu etatten, daß die zu den zylindrischen Wänden 32 und 33 gehörenden Achsen 37 und 38 voneinander einen solchen Abstand haben, daß die Schenkelenden während des Einlegevorganges nicht verformt zu werden brauchen.
Um die Übergabe des in dieser Weise vorgelegten Furnierlagenstapels 23 als Ganzes in die geöffnete Pressform zu erleichtern, ist die EinlegevonLchtung 3o über eine hydraulische Hubvorrichtung 4o, deren Achse 41 gleichzeitig als Dreh- und Schwenkachse für die Einlegeeinrichtung 3o dient, an einem Wagen 42 befestigt, ' dessen Räder 45 auf zwei waagerechten Schienen 43 und 44 laufen. Die Schiene 44 ist gleichzeitig als Führungsprisma für eines der beiden laufradpaare 45 ausgebildet und sichert den Wagen 42 gegen seitliche Verschiebung.
Um die während des Einlegevorgangs erforderliche Arbeitsfläche klein halten zu können und die zur Verarbeitung bestimmten Purnierlagen leicht an die Einlegevorrichtung heranfahren zu können, ist die Einlegevorrichtung um die Achse 41 der Hubvorrichtung 4o um 90° drehbar und steht dann während der Einlegearbeiten mit ihren Achsen 37 und 38 quer zur Hohlraumachse 39 der Preßvorrichtung. Sobald eine genügende Anzahl der zu verarbeitenden | Furnierlagen unter Bildung des zu verpressenden Stapels 23 ineinander gelegt ist, wird die Einlegevorrichtung 3o mit Hilfe der Hubvorrichtung 4o auf eine ausreichende Höhe gegenüber den beiden geöffneten Preßformhälften 21 angehoben und um die Achse 41 um 90° zur Hohlraumachse 39 gleichachsige Stellung eingeschwenkt und dann schließlich mit Hilfe des Wagens dicht vor die beiden Preßformhälften 21 und 22 gefahren. Da der Durchmesser der halbzylindrischen Wände 32 und 33 der Einlegeeinrichtung 3o geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Preßformen gewählt
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ist, macht es keine Mühe, den Stapel 23 als Ganzes zwischen die beiten Preßformhälften 21 und 22 einzuschieben. Durch den niedergehenden Pressenstempel 26 und die obere Preßformhälfte 21 werden beim Schließen der Preßform die einzelnen, vorbeleimten Purnierlagen des Stapels 23 ineinandergeschoben, wobei sie sich der Kreisform immer weiter annähern, bis sie schließlich bei geschlossener Presse die Krelsform einnehmen, wobei ihre Schenkelenden einander dicht gegenüberstehen.
Da die Beßformhälften 21 und 22 in der weiter unten näher beschriebenen Weise ausgebildet und an ihren dem zu verpressenden Stapel unmittelbar benachbarten Zonen durch elektrische Heizwicklungen auf eine dem verwendeten Leim entsprechende Temperatur erwärmt sind, dauert es nur kurfce Zeit, bis der Leim zwischen den Furnierlagen abgebunden und sich verfestigt hat. Dann ist auch der Preßvorgang beendet, die obere Preßformhälfte 21 kann angehoben und das fertige Holzfurnierrohr entnommen werden. Hierzu ist an der Einlege vor ri'chtung 30 ein seitlich abstehender Aushebearm 47 angebracht, der nach Absinken und Schwenken der Einlegevorrichtung um 90 in das fertig gepreßte Purnierrohr eingefahren werden kann und dieses aus der geöffneten Preßform heraushebt, wenn die Hubvorrichtung 40 die Einlegevorrichtung 30 geringfügig anhebt und der Wagen 42 in die Einlegestellung zurückfährt.
Bei dem eben geschilderten Ablauf des Preßverfärens wird durch die Einlegevorrichtung 30 erreicht, daß die beiden Preßformhälften 21 und 22 nur ganz kurze Zeit offen gehalten zu werden brauchen bis der Stapel 23 als Ganzes eingeführt ist. Außerdem wird der Abbindevorgang durch die Beheizung der Preßformhälften wesentlich beschleunigt. Im Gegensatz zu den seither üblichen Verfahren kann
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man schnell abbindenden Leim verwenden, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Leim während des Einbringens des Stapels 23 schon so weit abbinden kann, daß sich die Furniere beim Schließen der Preßform nicht mehr ausreichend gegeneinander verschieben lassen. Wegen dieser Gefahr war es seither nicht möglich, die beleimten Furnierlagen direkt in die Preßform einzustapeln. Da die Preßform nur kurze Zeit offen gehalten zu werden braucht und nach dem Ausheben eines fertigen Preßlings das nächste Furnierpaket ohne Verzögerung in die Preßform eingeführt werden kann, werden die durch Strahlung aus der offenen Preßform entstehenden Wärmever- ( luste sehr niedrig gehalten. Man kann demzufolge mit einer verhältnismäßig geringen Heizleistung auskommen. Die zwischen zwei Schließvorgängen der Presse liegende Zeit kann leicht dazu ausgenutzt werden, den nächsten Stapel 23 in der Einlegevorrichtung 30 vorzulegen, so daß praktisch keine Verlustzeiten entstehen.
Wie die vergrößerte Darstellung nach Fig. 4 für die untere Preßformhälfte 22 zeigt, weist jede Preßformhälfte eine die Außenform der Ringe bzw. der als Mschenprodukte entstehenden Furnierrohre bestimmende Formschale 51 aus Metall, welche die nicht dargestellte Heizwicklung enthält. Die Formachale 51 ist lösbar in einer passenden Ausnehmung 53 eines Halteblocks 52 eingesetzt, der zur Vermeidung von Wärmeverlusten eine geringe Wärmeleit- " fähigkeit hat und deswegen beispielsweise aus Hartholz hergestellt ist. Der Halteblock 52 weist demzufolge auch einen wesentlich kleineren Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten auf als die Formschale 51· Damit ihre bei Erwärmung auftretende Ausdehnung aufgenommen werden kann, ist Jede Formschale 51 mit zwei radial abstehenden und die in Fig. 4 bei T angedeutete Trennfuge ergebenden Randleisten 5^ und 55 versehen, welche auf passenden Schulterflächen 56 und 57 des Halteblocks 52 aufliegen und dort befestigt sind. Auf diese Weise entsteht eine hängende
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Anordnung der Fortnschalen 51 in ihren Halteblöcken, zumal zwischen dem Grund der Ausnehmung 53 und der Außenwand der Pormachale 51 ein in Fig. 4 mit Z angedeuteter vorbestimmter Zwischenraum von. einigen Millimetern vorgesehen ist, der die Wärmedehnung der Formschale aufnimmt.
Um einen eindwandfreien Übergang an der Trennfuge T von der einen Formschale zur anderen Formschale sicher zu stellen, sind an Jeder der Formhälften zapfenförmige oder prismenförmige Führungsteile vorgesehen, welche beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel aus einer im Querschnitt trapezförmigen Führungsrippe 58 und aus einer in der gegenüberliegenden Randleiste der anderen Formschale angeordneten, ebenfalls trapezförmigen Führungsnut 59 bestehen. Hierdurch wird ein sauberer Schluß der beiden Formschalen.sichergestellt.
Da die einzelnen Funierlagen genau in ihrer Länge auf die spätere Umfangsfläche abgepaßt sind und zwar so, daß sie Jeweils einen geschlossenen Kreis ergeben und keine überlappenden Teile bilden, ließe sich auch "ohne einen innenliegenden Kern oder ein mittleres Gegenelement die Ringform pressen. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführung ist Jedoch erfindungsgemäß ein für die mittlere Ausnehmung vorgesehener, in Fig. 1 bei 60 angedeuteter Formkern auf der von der Einlegeeinrichtung 30 abgekehrten Stirnseite der Presse angeordnet. Der Kern sitzt an einem senkrechten Träger 6l, welcher mit zwei Rollenpaaren 62 und 63 auf einem Sockel 64 horizontal verfahrbar ist und einen mit einem Handrad 65 betätigbaren Spindelantrieb 66 zur höhenveränderbaren Einstellung des Kernes enthält. Mit Hilfe der Spindelführung 66 kann der Kern genau auf die Achse 39 der Preßform eingestellt
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werden, so daß es keine Schwierigkeiten macht, den Kern nach dem Schließen der beiden Preßformhälften §1 in den dort liegenden Stapel 23 einzufahren. Wie Fig. 2 im einzelnen besser erkennen, läßt, sind am Außenmantel des Kernes 6o sechs Sektor- oder segmentförmige Druckelemente 67 vorgesehen, die mit Hilfe von nicht dargestellten, nur durch Pfeile 68. angedeuteten pneumatisch; oder hydraulisch betätigbaren Vorrichtungen nadial nach außen verstellt werden können. Mit diesen wird dann bei geschlossener Presse ein Gegendruck von innen gegen die Innenwand des innersten Furniers aufgebracht, so daß die Furnierlagen sowohl von außen als auch durch den Gegendruck von innen her zusammengepreßt werden. Um mit ein und demselben Kern Ringe mit verschiedenen Innendurchmessergrößeii herstellen zu können und hierbei mit möglichst wenigen Druckelementen 67 auszukommen, sind die Druckelemente diesen verschiedenen Innendurchmessergrößen dadurch anpassbar gemacht, daß die Druckelemente biegeelastisch ausgebildet sind. Für die Druckelemente 67 ist daher die Form von Ringsegmenten dünner Wandstärke gewählt. Diese Ringsegmente können sich wegen ihrer geringen Wandstärke einem größeren Durchmesser und einem
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kleiner/Durchmesser als es dem Ausgangsdurchmesser der Segmente entspricht unter dem bestehenden Druck der hydraulischen oder pneumatischen Stellvorrichtungen 68 anpassen.
Vird der Innendurchmesser so groß oder so verändert, daß der gegebene» , durch die elastische Verformbarkeit der Elemente 67 bestehende Anpassungsspielraum überschritten wird, können beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf die Elemente 67 zusätzliche, flache, in der Zeichnung nicht dargestellte Druckstücke, beispielsweise aus Blech oder aus Kunststoff, aufgebracht werden, so daß auch außerhalb des gegebenen Arbeitsbereich-s noch gepreßt werden kann.
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Ebenso wie in der oben beschriebenen Weise die beiden PreSforoihälften 21 und 22, insbesondere mit Rücksicht auf die Herstellungskosten und die Betriebskosten nicht durchgehend aus Metall hergestellt sind, ist auch für den Formkern 6o vorgesehen, daß nur seine Druckelemente 67 aus Metall bestehen und zur Durchführung des Preßvorgangs aufgeheizt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine elektrische Beheizung der Druckelemente 67 vorgesehen, die jedoch auch durch eine andere der für Heizpressen üblichen Heizeinrichtungen ersetzt werden kann. Unabhängig von der Art der Beheizung bringt die voia Formkern 6o und den Formschalen 51 ausgehende Erwärmung den Vorteil eines raschen Abbindens der leimschichten und demzufolge eine beträchtliche Verkürzung des freßvorgangs mit sich. Nach dem Abbinden des Leims ist der Preßvorgang beendet und das fertig gepreßte Furnierrohr kann in der oben beschriebenen Weise mit Hilfe dee Aushebearms 47 aus der geöffneten Preßform herausgenommen und anschließend in der bereits angedeuteten Weise durch senkrecht zur Rohracr.se geführte Trennschnitte in die einzelnen G-ymnastikringe aufgeteilt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens dienende oben beschriebene Vorrichtung eignet sich nicnt nur für solche Ringe, die in ihrer Stirnansicht Kreisform haben, sondern auch für solche, welche der Kreisfcrm nur angenähert sind, also beispielsweise auch für ovale, elliptischeoder eiförmige Ringe und dgl. Auch für diese ergibt sich der Vorteil .stark verkürzter Taktzeiten und einer demzufolge stark verbesserten Werkzeug- bzw. Vorrichtungsausnutzung.
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Claims (18)

  1. A 32 o41-du
    Ansprüche
    Verfahren zum Herstellen von Ringen, insbesondere von Gymnastikringen aus einem mindestens zwei dünne Holzlagen umfassenden Schichtholz, vorzugsweise Sperrholz, mit Hilfe einer einen zylinderförmigen Hohlraum enthaltenden, aus zwei zur Achse des Hohlraums symmetrischen Hälften bestehenden Preßform, in welcher die beleimten, in U-Form mit gegeneinander gerichteten Schenkelenden übereinander liegenden Holzlagen beim Schließen der Presse unter gegenseitiger Annäherung der Schenkel bis zum Erreichen der Zylinderform ineinandergeschoben und bis zum Abbinden des Leimes gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzlagen (34» 36) vor dem Einbringen in die Preßform (21, 22) in einer Einlegevorrichtung (3o)übereinandergeschichtet werden und daß der so vorbereitete, rohrförmige Stapel (23) als Ganzes in die beheizte Presse eingebracht, insbesondere eingefahren wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzlagen (34, 36) mit wenigstens annähernd senkrecht stehenden Schenkeln (35) abwechslungsweise ineinander und übereinander geschichtet werden, wobei vorzugsweise die als Außenschicht des Rings vorgesehene äußerste Holzlage mit senkrecht nach oben stehenden Schenkeln eingesetzt wird.
  3. 3. Preßeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform eine waagerechte Teilfuge (T nach Fig.4) hat und daß wenigstens eine ihrer beiden Formhalften (21, 22) zum öffnen der Preßform
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    in vertikaler Richtung verschiebbar, insbesondere anhebbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeöffnun^ (31) der Einlegevorrichtung (3o) an ihrem oberen und unteren Rand jeweils durch halbkreisförmige bzw. halbzylindrische Wände (32, 33) begrenzt ist, deren Durchmesser vorzugsweise geringfügig kleiner oder höchstens gleichgroß wie derjenige der Pormhälften (21, 22) ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der. senkrechte Abstand zwischen den Krümmungsachsen (37, 38) der oberen (33) und der unteren Wand (32) das o,3- bis o,9-fache, vorzugsweise etwa o,4-bis o,5-fache des Durchmessers der Wände (32J 33) ausmacht.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegevorrichtung (3o) um eine vertikale Achse (41) dreh- bzw. schwenkbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegevorrichtung (3o) heb- und senkbar ausgebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einlegevorrichtung (3o) hängend an einer hydraulischen oder pneumatischen Hebeeinrichtung (4o) angeordnet ist, deren Zylinderachse (41) gleichzeitig die Dreh- bzw. Schwenkachse der Einlegevorrichtung bildet.
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    Al
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die in vertikaler Richtung verschiebbare Formhälfte (21) eine Zahnstangenführung (27) vorgesehen ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Formhälften zapfenförmige oder prismenförmige Führun^steile (58) und an der gegenüberliegenden Zone der anderen Formhälfte zur Aufnahme dieser' \ Führungsteile dienende Ausnehmungen (59) vorgesehen sind, die beim Schließen der Form ineinander greifen und dadurch den Formschluß sichern.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß jede Formhälfte (21, 22) eine die Außenform der Ringe bestimmende Formschale (51) aus Metall enthält, die. lösbar in eine passende Ausnehmung (53) eines HaI-•tebloeks^eingesetzt ist. ',
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteblock (52) aus einem Werkstoff mit einer geringeren Wärmeleitfähigkeit und/oder einem kleineren Temperaturaus- ™ dehnungskoeffizienten hergestellt ist als die Formschale (51)·
  13. 13. Einrichtung nach Ansprahh 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschalen (51) jeweils zwei die Teilunjsebene (T) ergebende, radial abstehende Randleisten (54, 55) haben, mit denen sie - in der Ausnehmung (53) hängend - am Halteblock (52) befestigt sind.
    209847/00&6
    -A-Λ2
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grund der Ausnehmung (53) und der Formschale (51) ein die Wärmeausdehnung der Schale berücksichtigender Zwischenraum (Z) vorgesehen ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwiscnen die Formhälften (21, 22) in Achsrichtung (39) einfahrbarer Formkern (6o) vorgesehen ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 15f dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (6o) mehrere sektorenförmige oder segmentförmige Druckelemente (67) enthält, die radial nach außen verstellbar sind.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (67) durch hydraulische oder pneumatische Vorrichtungen (68) verstellbar sind.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (67) biegeelastisch ausgebildet sind.
    20 98 477 0 05 6
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DE608339C (de) * 1932-07-05 1935-01-21 Gerhard Homey Vorrichtung zum Herstellen von zylindrischen Sperrholzgefaessen
DE804602C (de) * 1949-09-17 1951-04-26 Fassfabrik & Saegewerk Hessent Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fassmaenteln

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Holzwirtschaftliches Jahrbuch, Nr. 16, Stuttgart 1966, S. 271-275 *

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