DE2122202A1 - Verstärkerschaltung - Google Patents

Verstärkerschaltung

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Publication number
DE2122202A1
DE2122202A1 DE19712122202 DE2122202A DE2122202A1 DE 2122202 A1 DE2122202 A1 DE 2122202A1 DE 19712122202 DE19712122202 DE 19712122202 DE 2122202 A DE2122202 A DE 2122202A DE 2122202 A1 DE2122202 A1 DE 2122202A1
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DE
Germany
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amplifier circuit
circuit according
input signal
voltage
transistor
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Application number
DE19712122202
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English (en)
Inventor
Hans 6100 Darmstadt. M Horneff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/04Modifications of control circuit to reduce distortion caused by control

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Verstärkerschaltung Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung, bei welcher zur Regelung der Verstärkung der Arbeitspunkt von nichtlinearen Verstärkungselenienten verschoben wird.
  • Es ist bekannt, daß eine Amplitudenregelung von Videosignalen auch durch Änderung des Arbeitspunktes von Differenzverstärkern erfolgen kann.
  • Die Änderung des Arbeitspunktes eines Differenzverstärkers wird im stark gekrümmten Teil der Transistorkennlinie vorgenommen, was einen differentiellen Verstärkungsfehler, also Linearitätsfehler bedingt. Dieser Fehler ist iuii so kleiner, je geringer die Aluplitude der Signale ist. Jedoch können sehr kleine Signale nicht angewendet werden, da sonst der Störabstand dieser Schaltungsanordnung schlecht ist.
  • Üblicherweise verwendet laan bei derartigen Schaltungen Amplituden von xilindestens 15 bis o0 mV, -so daß Linearitätsfehler von 2 - 4 % auftreten, welche störend in Erscheinung treten, insbesondere, wenn Fernsehsignale mehrere solcher Verstärkerschaltungen durchlaufen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Regelverstärker vorzuschlagen, der weitgehend frei von Linearitätsfehlern ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ringangssignal iiber ein nichtlineares Übertragungsglied del usgangssignal zugefügt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher beschrieben.
  • Von diesen zeigt Figur 1 -ein -Ausführungsbeispiel bemüß der Erfindung und Figur 2 Spannungs-Zeit - Diägra'nme zur Erläuterung des Aus führungs beispiels.
  • In der Schaltungsanordnang nach Figur 1 wird über den Punkt 16 das Videosignal von 0,7 Vss der Basis des als Impedanzwandler geschalteten Transistors 18 zugeführt und geht vom Emitterwiderstand 20 auf die Kleinnistufe, die aus dem Kondensator 19 und dem Transistor 20 besteht.
  • Über den Punkt 17 gelangen die horizontalfrequenten Klemmimpulse an die Basis von dem Transistor 21. Das Videosignal durchläuft dann einen üblichen zweistufigen Impedanzwandler mit den komplementären Transistoren 22 und 23 und den Emitterwiderstanden 24 und 11. Der Transistor 23 kompensiert die Temperatur-Spannungs-Drift des Transistors 22.
  • Vom niederohmigen Ausgang 1 des Impedanzwandlers gelangt das geklemmte Videosignal einerseits über den Spannung teiler 9, 10 an die Basis des Transistors 7, der einen Zweig des Differenzverstärkers 7, 3 mit den jeweiligen~ Kollektorwiderständen 12 und 13 und dem gemeinsamen Emitterwiderstand 14, der seine Spannung von' Potentlcmeter 15 zugeführt bekommt, darstellt. Der -iderstand 11 dient mit dem Spannungsteiler 9, 10 zur Arbeitspunkteinstellung der Transistoren 7 und 8.
  • Das Videosignal ist am Kollektor des Transistors 7, d. h.
  • am Punkt 6 gegenüber Punkt 1 um 1800 in der Phase gedreht.
  • Andererseits wird das Videosignal von Punkt 1 über den Widerstand 2 zu der in Durchlaßrichtung arbeitenden Diode 3, welche über die Wülerstände 2, 4 und 5 auf etwa 0 Volt vorgespannt ist. Die Diode 3 verzerrt pegelabhängig das Eingangssignal. Über den Entkopplungswiderstand 5 wird das so verzerrte Videosignal dem Punkt 6 zugeführt, wo es sich zu dem durch Transistor 7 in der Phase gedrehten Videosignal addiert.
  • Figur 2 zeigt Spannungs-Zeit - Diagramme, die bei einer in der Fernsehtechnik üblichenMethode zur Messung der Linearität auftreten. Hierbei wird die in Zeile a dargestellte zeilenfrequente, sägezahnförmige Spannung, der eine Wechselspannung konstanter Amplitude überlagert ist, dem zu prüfenden Verstärker zugeführt. Nachdem dieses Prüfsignal den Verstärker durchlaufen hat, wird mit Hilfe eines Bandpasses nur die Wechselspannung dem Y-Eingang eines Oszillografen zugeleitet.
  • Die Frequenz der Sägezahnspannung -überlagerten Wechselspannung beträgt üblicherweise 4 NHz. Bei einem Prüfling mit idealer Übertragungskennlinie hat das Oszillogramm die Form nach Zeile b. Der Zeile c liegt ein nichtlinearer Verstärker zugrunde, welcher große Pegel nicht so stark verstärkt wie kleine Pegel. Die Zeile d zeigt das über die Schaltung, bestehend aus der Diode 3 und den iderständen 2 und 4 additiv zugemischten Korrektursignal am Entkopplungswiderstand 5. Die Addition von Zeile c und d ergibt das in Zeile e dargestellte Signal am Punkt G (Fig. 1), welches die Ausgangsspannung der Schaltungsanordnung darstellt.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verstärkerschaltung, bei welcher zur Regelung der Verstärkung der Arbeitspunkt von nichtlinearen Verstalkungselementen verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal über ein nichtlineares Übertragungsglied (2, 3) dem Ausgangssignal zugefügt ist.
2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei emittergekoppelte Transistoren (7, S), die als Differenzverstärker geschaltet sind.
3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal eine andere Polaritat als das Eingangssignal aufweist.
4. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtlineare Übertragungsglied im wesentlichen ein Spannungsteiler, bestehend aus einem Widerstand (2) und einer Diode (3), ist.
5. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal über eine Kleschaltung und einen Impedanzwandler zugeführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2456375A1 (de) * 1973-12-01 1975-06-05 Sony Corp Schaltung mit steuerung der verstaerkung

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