DE2121954A1 - Vorrichtung zum Erwärmen von Zuschlagstoffen für die Betonherstellung - Google Patents

Vorrichtung zum Erwärmen von Zuschlagstoffen für die Betonherstellung

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DE2121954A1 DE19712121954 DE2121954A DE2121954A1 DE 2121954 A1 DE2121954 A1 DE 2121954A1 DE 19712121954 DE19712121954 DE 19712121954 DE 2121954 A DE2121954 A DE 2121954A DE 2121954 A1 DE2121954 A1 DE 2121954A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/0007Pretreatment of the ingredients, e.g. by heating, sorting, grading, drying, disintegrating; Preventing generation of dust
    • B28C7/0023Pretreatment of the ingredients, e.g. by heating, sorting, grading, drying, disintegrating; Preventing generation of dust by heating or cooling
    • B28C7/003Heating, e.g. using steam

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  • Dispersion Chemistry (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Erwärmen von Zuschlagstoffen für die Betonherstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erwärmen von Zuschlagstoffen für die Betonherstellung,wie z.B. Kies, mit einem von Wärmeübertragungsöl durchströmten Rohrkörper.
  • FUr die Erwärmung von Zuschlagstoffen für die Betonherstellung ist die Verwendung von Heizschlangen aus meanderförmig gebogenen Rohren bekannt (DIP-PS 1 230 339), wobei als Wärmeträger geeignete Wärmeübertragungsöle verwendet werden.
  • Der Vorteil dieser Beheizung liegt u.a. in der erheblich höheren Vorlauftemperatur von z.B. 2000C, mit der derartige Beheizungssysteme ohne die Gefahr einer Dampfdruckbldung betrieben werden können. Ferner besteht nicht die Gefahr des Einfrierens derartiger HeizsystemeO Nachteilig ist jedoch, dass die Heizregister mit den Zuschlagstoffen in Berührung kommen. In den Zuschlagstoffen ist steta Wasser enthalten, das u.a; sauerstoffhaltig ist und Spuren von Einefalsäuren enthält. Auf den Heizregistern treten bei den Betriebstemperaturen von mehr als 1000C Verdampfungen dieses WasseS ein, wodurch nach einiger Zeit an zahlreichen Stellen der Heizregister starke äussere Korrosionserscheinungen auftreten, die zu leckagen des Wärmeübertragungsöls führen können. Im Gegensatz zu der Verwendung von Wasser oder Dampf als Wärmeträger bedeutet jedoch der Austritt von Wärmeträgern auf Mineralölbasis aus den durch Korrosion beschädigten Heizregistern eine Gefahr für den berzustellenden-Beton. Er verliert durch Mineralöldurchsätze seine voraus berechnete Festigkeit. Ausserdem bewirken die Zuschlagstoffe durch die ständige Berührung mit den Heizregistern deren starken mechanischen Verschleiss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Rohrkörper innerhalb eines Stahlgehäuses angeordnet ist, das mit einer den Rohrkörper einbettenden Vergussmasse guter Wärmeleiteigenschaft gefüllt ist.
  • Vorteilhaft ist die Vergussmasse weitgehend.wasserdicht und Stahl nicht korrodierend gewählt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anschlussrohre an den Rohrkörper innerhalb des die Zuschlagstoffe enthaltenden Behälters von Schutzrohren umgeben sind.
  • Auf diese Weise wird unter Aufrechterhaltung der guten Wärmeübertragung ein wirksamer Schutz des-Robrkörpers im Bereich der zu erwärmenden Zuschlagstoffe erreicht. Das Stahlgehäuse kann eine reichliche Wandstärke erhalten, so dass für eine längere Betriebszeit Korrosionserscheinigungen und mechanischer Abtrieb die Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigen können. Selbst, wenn nach längerer Zeit das Stahlgehäuse schadhaft wird, wird die Berührung des Rohrkörpers durch die Zuschlagstoffe weiterhin durch die Vergussmasse verhindert, abgesehen davon, dass das schadhafte Stahlgehäuse leicht durch Aufsetzen von Flicken wieder repariert werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist Fig. 1 eine schematische Seitenansicht und Fig. 2 din Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 Die Vorrichtung ist in einen nur schematisch angedeuteten Behälter 1 für die zu erwärmenden Zuschlagstoffe eingesetzt und an eine ausserhalb des Behälters liegende Wärme-.
  • quelle für Wärmeübertragungsöl angeschlossen.
  • Die Vorrichtung selbst besteht aus einem Stahlgehäuse 2, das einen Rohrkörper 3 umschliesst, der von einem Wärmeübertragungsöl durchströmt wird. Der Anschluß erfolgt über Blansche 4.
  • Der Raum zwischen dem Rohrkörper 3 und der Wandung des Stahlgehäuses 2 wird durch eine Vergussmasse 5 ausgefüllt, die gute Wärmeleitungseigenschaften auSweist, Ferner ist sie weitgehend wasserdicht und hat korrosionsschützende Wirkung auf den Stahl des Gehäuses. Die Vergussmasse kann durch diese Eigenschaft aufweisende Betonmischungen gebildet werden.
  • Die ausserhalb der Vergussmasse liegenden Anschlussrohre des Rohrkörpers 3 sind innerhalb des Behälters 1 von Schutzrohren 6 umgeben.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r-ü c h e
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Zuschlagstoffen für die Betonhers-tellung, wie z.BO Kies, mit einem von Wärmeübertragungsöl durchströmten Rohrkörper, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass der Rohrkörper (3) innerhalb eines Stahlgehäuses (2) angeordnet ist, das mit einer den Rohrkörper einbettenden Vergussmasse (5) guter Wärmeleiteigenschaft gefüllt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (5) weitgehend wasserdicht und Stahl nicht korrodierend gewählt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussrohre an den Rohrkörper (3) innerhalb des die Zuschlagstoffe enthaltenden Behälters (1) (6) von Schutsrohren/umgeben sind.
L e e r s e i t e
DE19712121954 1971-04-27 1971-04-27 Vorrichtung zum Erwarmen von Zu schlagstoffen für die Betonherstellung Expired DE2121954C3 (de)

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