DE2121934C3 - Thermostatisch betätigte Regelanordnung für 4-Leiter-Klimaanlagen - Google Patents
Thermostatisch betätigte Regelanordnung für 4-Leiter-KlimaanlagenInfo
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- DE2121934C3 DE2121934C3 DE19712121934 DE2121934A DE2121934C3 DE 2121934 C3 DE2121934 C3 DE 2121934C3 DE 19712121934 DE19712121934 DE 19712121934 DE 2121934 A DE2121934 A DE 2121934A DE 2121934 C3 DE2121934 C3 DE 2121934C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/06—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the arrangements for the supply of heat-exchange fluid for the subsequent treatment of primary air in the room units
- F24F3/08—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the arrangements for the supply of heat-exchange fluid for the subsequent treatment of primary air in the room units with separate supply and return lines for hot and cold heat-exchange fluids i.e. so-called "4-conduit" system
Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für
Einrohr- oder Zweirohr-Anlagcn bekanntes thermostatisches Ventil für Vier-Leiter-Klimaanlagen anzu-45
wenden.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs
Die Erfindung geht aus von einer thermostatisch beschriebenen Regelanordnung erfindungsgemäß gebetätigten
Regelanordnung mit einer Ventileinheit, löst durch eine zweite Ventileinheit, deren Einstelldie
ein vollständiges, mit Ausdehnungsflüssigkeit gc- vorrichtung mit der Einstellvorrichtung der ersten
fülltes thermostatisches System aufweist, bei dem ein 50 Ventileinheit über eine eine gemeinsame Verstellung
Fühler, eine Einstellvorrichtung und ein ein Ver- erzwingende Kupplung verbunden ist.
Schluß- und Regclorgan steuerndes Arbeitsetement, Da bei dieser Anordnung thermostatische Stan-
Schluß- und Regclorgan steuerndes Arbeitsetement, Da bei dieser Anordnung thermostatische Stan-
z. B. über Kapillarrohre, miteinander in Verbindung dardventile benutzt werden können, die für viele Anstehen,
wendungszwecke und in großen Stückzahlen herge-
Dcrartige Ventileinheiten sind in ihrer einfachsten 55 stellt werden, ist sie entsprechend preiswert. Ände-Form
als thermostatisch betätigte Durchgangsventile rangen der Raumtemperatur beeinflussen beide Fühfür
Einrohr- und Zweirohr-Heizungsanlagen be- ]er gleichmäßig, so daß auch beide Vcntileinhciten
kannt. Für Zweirohr-Anlagen mit konstanter Um- eine entsprechende, temperaturabhängige Steuerung
wälzung gibt es auch thermostatisch betätigte Vcn- erfahren. Die einzige Verbindung zwischen den beitile, die außer dem Durchgangspfad einen Neben- 60 den Ventileinheiten ist durch die Kupplung zwischen
schlußpfad aufweisen. Wenn derartige Ventile mit ihren EinsteHvorrichtungen gegeben. Daher führt Hc
Kaltwasser statt mit Warmwasser beschickt werden, Verstellung einer Einstellvorrichtung zu einer Sollkönnen sie auch für Anlagen zur Kühlung der Raum- wertänderung in beiden thermostatischen Systemen,
luft herangezogen werden (Danfoss Journal 3/68, S. 3 Infolgedessen haben die Verschluß- und Regelorgane
bis 5, und 4/68, S. 6 bis 8). 65 der beiden Ventileinheiten sowohl bei einer Ande-
Bei Vier-Letter-Klimaanlagen sind getrennte Vor- rung der Raumtemperatur als auch bei einer Verstellaul· und Rücklaufleitungen für ein Kühlmedium lung des Sollwerts einen ähnlichen Gleichlauf, als ob
und ein Heizmedium vorhanden. Jede der von einer sie durch ein gemeinsames mechanisches Stellglied
beeinflußt würden. Insbesondere können sie als gegensinnig verstellbares Kälte- und Wärmeventil geschaltet werden.
Mit besonderem Vorteil ist den thermostatischen
Systemen eine Überdruekfeder zugeordnet und/oder zwischen dem Arbeitseleroent und dem Verschluß-
und Regelorgan ein Totgang vorhanden. Ventile mit einem derartigen mechanischen oder thermostatischen Aufbau sind handelsüblich. Bei der vorliegenden Anordnung übernimmt «lie ÜbenJruckfeder bzw.
der Totgang die Aufgabe, diejenigen Volumenänderungen auszugleichen, die auftreten, wenn bei einer
SoHwertverstellung oder bei einer Änderung der Raumtemperatur das Verschlußorgan der einen Ventileinheit auf seinem Sitz aufliegt, während das Ver-
schlußorgan der anderen Ventilemheit in seinem Arbeitsbereich verstettt wild.
Sehr günstig ist es, wenn jede Einstellvorrichtung ein Zahnrad aufweist, zwischen denen ein Ritzel angeordnet
ist. Auf diese Weise kann jede Einstellvorrichtung
für sich justiert und dann erst die Kupplung mit dem Ritzel vorgenommen werden.
Wenn überdies auf der Achse des Ritzels ein Sollwert-Einstellknopf
angeordnet ist, kann das Kupplungsglied gleichzeitig als Einstellglied benutzt wer- ^s
den.
Zweckmäßigerweise sind die Fühler beider Systeme nebeneinander angeordnet. Dann ist eine
große Sicherheit dafür gegeben, daß beide Fühler auch von derselben Raumtemperatur beeinflußt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß das Verschluß- und Regelorgan der ersten
Ventileinheit gegensinnig zum Verschluß und Regelorgan der zweiten Ventileinheit verstellbar ist
und jedes dieser Organe zwei gegensinnig arbeitende Verschlußstücke aufweist. Auf diese Weise läßt es
sich erreichen, daß sowohl das Heizmedium als auch das kühlmedium konstant in seinem zugehörigen System
umgewälzt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispielc näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 c'ic schcmatische Darstellung der Regelanordnung,
die den Zulauf und eine Bypassleitung zweier Wärmeaustauscher steuert.
F i g. 2 die Regelanordnung in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 in schimärischer Darstellung eine zweite
Ausführungsform der Regelanordnung, die den Zu- 5" lauf zu zwei Wärmeaustauschern steuert und
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine dritte
Ausführungsform der Regelnnordnung, die den Zulauf zu einem gemeinsamen Wärmeaustauscher steuert.
Eine Wärmeaustauscher-Einheit I der Klimaanlage weist nach F i g. 1 einen Wärmeaustauscher! für
das Hcizmediuin mit einem Vorlaufs.ischluß 3 und
einem Rücklaufanschluß 4 sowie einen Wärmeaustauscher S für das Kühlmedium mit einem Vorlauf-
anschluß 6 und einem Riicklaufanschluß 7 auf. Die Klimaanlage weist vier Leiter auf, nämlich eine Vorlaufleitung
S und eine Rücklaufleitung 9 für das Heizmedium scwic eine Vorlaufleilung 10 und eine
Rücklaufleitung Jl für das Kühlmedium.
Die Regclventilanordnung weist ein Wärmeventil 12 und ein Käüo/cntil 13 auf. Das Wärmeventil 12
ist mit seinem Eintrittsstutzen 14 an die Vorlaufleitung 8, mit einem ersten Austrittsstutzen 15 »η
Vorlaufanschluß3 und mir einem «weiten Auetm
Vorlaufanschluß3 und mir einem «weiten Auetm
stutzen 16 an eine Bypassleitung 17 iwge
die den Wärmeaustauscher 2 überbrückt. DasJCäJte-
die den Wärmeautauschr 2
ventil 13 ist mit seinem Eintrittsstutzen 18 an m? laufleitung 10, mit einem ersten Austrittsstutzen v* an den Vorlauf anschluß 6 des Wärmeaustauschers» und mit einem zweiten Austrittsstutzen 2fl an eine Bypassleitung 21 angeschlossen, die den Wärmeaustauscher 5 überbrückt ^1 ; Das Wärmeventil 12 weist ein Arbeitselement 2» auf, das über ein Kapillarrohr 23 mit einer Einstellvorrichtung 24 verbunden ist, von der1 ein weiteres Kapillarrohr 25 zu einem Fühler 26 führt. Das-KaUeventil 13 weist ein Arbeitselement 27 auf, das über ein Kapillarrohr 28 zu einer Einstellvorrichtung 29 führt, die über ein Kapülarrohr 30 mit einen! zweiten Fühler 31 verbunden ist Beides Fühler 26 und 31 liegen nebeneinander in der Wärmeaustauscher-Einheit 1. Die beiden Einytellvorrichtungen 24 und 29 sind durch eine Kupplung 32 verbunden. Sie können gemeinsam durch einen E.nstellknopf 33 verstellt werden.
ventil 13 ist mit seinem Eintrittsstutzen 18 an m? laufleitung 10, mit einem ersten Austrittsstutzen v* an den Vorlauf anschluß 6 des Wärmeaustauschers» und mit einem zweiten Austrittsstutzen 2fl an eine Bypassleitung 21 angeschlossen, die den Wärmeaustauscher 5 überbrückt ^1 ; Das Wärmeventil 12 weist ein Arbeitselement 2» auf, das über ein Kapillarrohr 23 mit einer Einstellvorrichtung 24 verbunden ist, von der1 ein weiteres Kapillarrohr 25 zu einem Fühler 26 führt. Das-KaUeventil 13 weist ein Arbeitselement 27 auf, das über ein Kapillarrohr 28 zu einer Einstellvorrichtung 29 führt, die über ein Kapülarrohr 30 mit einen! zweiten Fühler 31 verbunden ist Beides Fühler 26 und 31 liegen nebeneinander in der Wärmeaustauscher-Einheit 1. Die beiden Einytellvorrichtungen 24 und 29 sind durch eine Kupplung 32 verbunden. Sie können gemeinsam durch einen E.nstellknopf 33 verstellt werden.
F i g. 2 zeigt den Aufbau der verwendeten Regelventilanordnung im einzelnen. Das Wärmeventil 12
hat zwei Verschlußstücke 34 und 3S1 die mit zwei
Sitzen 36 und 37 zusammenarbeiten. Ein Ventilschaft 38 wird durch eine Feder 39 in die veranschaulichte,
obere Stellung gedrückt. Eine Kraft in entgegengesetzter Richtung wird vom Arbeitselement
22 über ein Druckstück ausgeübt. Das Arbeitselement ist durch eine Membrandose 40 begrenzt. Ein
Fortsatz 41 des Ventilschafts 38 greift durch eine abdichtende Packdose 42.
Die Einstellvorrichtung 24 weist in einem Gehäuse 43 eine Balgdose 44 auf, deren eine Stirnseite durch
ein Gewindestück 45 abgeschlossen ist. In das Gewindestück
greift eine Schraube 4ώ, die am freien Ende ein Zahnrad 47 trägt. Eine Überdruckfeder 48
erstreckt sich zwischen einem Flansch des Gehäuses 43 und einem Flansch eines Mitnehmers 49. Der
Mitnehmer greift mit einem Flansch am anderen Ende an einer an der Schraube 46 angebrachten
Ringscheibe 50 an. Die Schraube hat daher im Normalfall eine vorgegebene Axiallage. Durch Verschrauben
wird das Gewindestück 45 verstellt, wodurch sich das Volumen im Innern der Balgdose 44
ändert.
Die Einstellvorrichtung 29 weist ein ähnliches Zahnrad 51 auf. Die beiden Zahnräder sind mit
einem Ritzel 52 gekuppelt, auf dessen Achse 53 der Drehknopf 33 sitzt. Das Kälteventil 13 hat den gleichen
A;.fbau wie das Wärmeventil 12, jedoch ist der Vorlaufanschluß 6 des Wärmeaustauschers 5 an den
oberer, Austrittsstutzen 19 und der Rücklaufanschluß 7 bzw. die Bypassleitung 21 an den unteren
Austriiisstutzen 20 angeschlossen.
Bei der Montage werden die beiden Thermostatventile se justiert, daß mit steigender Temperatur zunächst
das Wärmeventil 12 einen Hub vollführt, bis das Verschlußstück 35 auf seinem Sitz aufliegt. Erst
dann duichläuft das Kälteventil 13, das bis dahin in
seiner oberen Endlage verblieben war, seinen Hub.
In F i g. 2 wird angenommen, daß eine sehr niedrige Raumtemperatur vorhanden ist. Infolgedessen
wird das gesamte Heizmedium vom Wärmeventil 12 an den Wärmeaustauscher 2 gegeben. Steigt die Temperatur,
so dehnt sich die Flüssigkeit im Fühler 26
aus, und der Ventilschaft 38 wird nach unten geschoben. Auch im Fühler 31 findet eine Ausdehnung der
Flüssigkeit statt. Diese hat aber keinen Einfluß auf das Kälteventil 13, weil wegen der erwähnten Justierung zunächst der Totgang zwischen dem Druck-
stück und dem Ventilschaft durchlaufen werden muß. Wenn bei steigender Temperatur das Verschlußstück 35 seinen Sitz erreicht hat und die Temperatur noch weiter ansteigt, wird das zusätzliche
Volumen, das nun nicht mehr vom Arbeitselement 22 aufgenommen werden kann, durch Zusammendrücken der Überdruckfeder in der Einstellvorrichtung 24 aufgenommen. Sobald das Verschlußstück
35 den Zulauf des Heizmediums zum Wärmeaustauscher 2 unterbindet, kann das Kälteventil 13 den Zu- is
lauf des Kühlmediums zum Wärmeaustauscher S zulassen. Mit steigender Temperatur wird nunmehr der
Ventilsdiaft des Kälteventils nach unten geschoben.
Wird eiü anderer Sollwert gewünscht, genügt eine Drehung am Knopf 33. Diese führt zu einer gleich- »o
sinnigen Verstellung der beiden Einstellvorrichtungen 24 und 29, also zu einer ähnlichen Veränderung
in den thermostatischen Systemen, als ob die Fühler eine Temperaturänderung anzeigen würden.
gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt worden. Unterschiedlich ist im wesentlichen, daß ein
Wärmeventil 54 und ein Kätteventil 55 verwendet werden, die je nur ein Verschlußstück aufweisen.
Das Wärmeventil schließt mit zunehmender Temperatur. Das Kälteventil öffnet mit zunehmender Temperatur, sobald das Wärmeventil geschlossen hat.^
Bei der Anordnung nach F i g. 4 ist eine Wärmeaustauschereinheit 56 lediglich mit einem einzigen Wärmeaustauscher 57 ausgestattet, der einen Vorlaufanschluß 58 und einen Rücklaufanschluß 59 aufweist.
Vorlauf und Rücklauf werden von zwei gleichartigen, thermostatischen Ventilen 60 und 61 gesteuert.
Diese sind je mit zwei Verschlußstücken ausgestattet, die relativ zueinander beweglich sind. Bei steigender
Temperatur schließt zunächst das untere Verschlußstück, während das obere Verschlußstück noch geschlossen ist. Dann erst wird das obere Verschlußstück geöffnet. Auf diese Weise wird in einem unteren Temperaturbereich Heizmedium durch den Wärmeaustauscher 57 geleitet, während in einem deutlich
davon getrennten oberen Temperaturbereich Kühlmedium durch den Wärmeaustauscher strömt. Der
Gleichlauf-Betrieb der beiden Ventile ist durch die Auslegung der Regelventilanordnung sichergestellt.
Claims (6)
1. Thermostatisch betätigte Regelanordnung wird, oder zwei wahlweise betriebene Wärmeaustaumit einer Ventileinheit, die ein vollständiges, mit 5 scher, die an das System des Kühlmediums bzw. an
Ausdehnungsflüssigkeft gefülltes thermostatisches das System des Heizmediums angeschlossen sind. Da
System aufweist, bei dem ein Fühler, eine Ein- der Einheit nicht gleichzeitig Kühlmedium und Heizstellvorricbtung und ein ein Verschluß- und Re- medium zugeführt werden darf, muß die Rcgelventilgelorgan steuerndes Arbeitselement, z. B. über anordnung so arbeiten, daß in einem oberen Bereich
Kapillarrohre, miteinander in Verbindung stehen, u» der Raumtemperatur nur Kühlmedium und in einem
gekennzeichnet durch eine zweite Ventil- unteren Bereich der Raumtemperatur aur Heizmeeinheit, d$ren I^jsteltvorjiclvtung (24). mit, der*. . dium zugeführt wird, wobei die beiden Arbeitsbe-Einstellvorrichtiing (29) der ersten Ventileinheit« ·? reiche einander nicht überlappen dürfen, sondern
über eine eine gemeinsame Verstellung erzwin- eher durch einen Temperatur-Zwischenbereicb vongende Kupplung (32) verbunden ist. 15 einander getrennt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Dieses Ziel wird bei bekannten Regelanordnungen
kennzeichnet, daß den thermostatischen Syste- dadurch erreicht, daß ein Raumtemperaturfühler ein
men eine Überdruckfeder (48) zugeordnet und/ Arbeitseleinent beeinflußt, das sowohl die Ver-
oder zwischen dem Arbeitselement (22) umj dem Schluß- und Regelorgane für das Kühlmedium als
Verschluß- und Regelorgan (34, 35) ein Totgang ao auch die Verschluß- und Regele; go-ie für das Heizvorhandcr
ist. medium betätigt. Beispielsweise sind diese Ver-
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- Schluß- und Regelorgane an einem gemeinsamen
durch gekennzeichnet, daß jede Einstellvorrich- Axial- oder Drehschieber angeordnet oder sie wertung
(24, 29) ein Zahnrad (47, 51) aufweist, zwi- den von einem gemeinsamen Ventilschaft verstellt,
sehen denen ein Ritzel (52) angeordnet ist. 35 Hierfür werden aber komplizierte Sonderkonstruktio-
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- nen, die entsprechend teuer sind, benötigt (USA.-kennzeichnet,
daß auf der Achse (53) des Ritzels Patentschrift 2 557 035, britische Patentschrift
(52) ein Sollwert-Einstellknopf (33) angeordnet 1 104 590).
ist. Es ist ferner eine Vier-Leiter-Klimaanlage be-
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 30 kannt, bei der jeweils ein Wärmeaustauscher wahlbis4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler weise vom Kühl- oder Heizmedium durchflossen
(26, 31) beider Systeme nebeneinander angeord- wird. Auf der Eingangsseite des Wärmeaustauschers
net sind. ist daher ein Sequenzventil vorgesehen, das in Ab-
6. Anordnung narh Anspruch I, dadurch ge- hängigkeit von einem daran angebrachten Raumtemkennzeichnet,
daß das Veiv-chluß- und Regelor- 35 peraturfühler und einer Einstellvorrichtung die Art
gan der ersten Ventileinheit gegensinnig zum und die Menge des zugeführten Mediums festlegt.
Verschluß- und Regelorgan der zweiten Ventil- Dem Ausgang des Wärmeaustauschers ist ein Umeinheit
verstellbar ist und jedes dieser Organe schaltventil nachgeschaltet, das in Abhängigkeit von
zwei gegensinnig arbeitende Verschlußstücke (34, der Temperatur des zugeführten Mediums die Vcr-35)
aufweist. 40 bindung zur jeweils richtigen Rücklaufleitung herstellt (deutsche Patentschrift 1 604 282).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712121934 DE2121934C3 (de) | 1971-05-04 | 1971-05-04 | Thermostatisch betätigte Regelanordnung für 4-Leiter-Klimaanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712121934 DE2121934C3 (de) | 1971-05-04 | 1971-05-04 | Thermostatisch betätigte Regelanordnung für 4-Leiter-Klimaanlagen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2121934A1 DE2121934A1 (de) | 1972-11-16 |
DE2121934B2 DE2121934B2 (de) | 1974-04-11 |
DE2121934C3 true DE2121934C3 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=5806793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712121934 Expired DE2121934C3 (de) | 1971-05-04 | 1971-05-04 | Thermostatisch betätigte Regelanordnung für 4-Leiter-Klimaanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2121934C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2619413C3 (de) * | 1976-05-03 | 1984-03-22 | Danfoss A/S, 6430 Nordborg | Thermostatisch betätigte Regelanordnung für eine Vier-Leiter-Klimaanlage |
ITPD20100060A1 (it) * | 2010-03-02 | 2011-09-03 | Aertesi Srl | Sistema per fancoil a 4 tubi senza scambiatore ausiliario |
-
1971
- 1971-05-04 DE DE19712121934 patent/DE2121934C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2121934B2 (de) | 1974-04-11 |
DE2121934A1 (de) | 1972-11-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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