DE2121772A1 - Metal shaving remelting - with prior hot gas cleaning - Google Patents

Metal shaving remelting - with prior hot gas cleaning

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DE2121772A1
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DE19712121772
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English (en)
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Iwan Alexandrowitsch; Kaltman Ilja Isakowitsch; Zurko Alexandr Dmitriewitsch; Suscha Iwan Fedorowitsch; Gabriel Michail Abratnowitsch; Rubanow Selman Semenowitsch; Gontscharow Wasilij Iwanowitsch; Wolosenkow \Viktor Egorowitsch; Uscherenko Miron Pinkusowitsch; Worobew Iwan Yakow Falkowskij
Original Assignee
Minskij Traktornij Sawod, Minsk (Sowjetunion)
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B7/00Working up raw materials other than ores, e.g. scrap, to produce non-ferrous metals and compounds thereof; Methods of a general interest or applied to the winning of more than two metals
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
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Description

  • Umschmelzverfahren für Metall späne und Ofen zu deren Säubern gemäß diesem Verfahren Die Erfindung bezieht sich auf die Verwertung von Abfällen in der metallverarbeitenden Industrie, insbesondere auf ein Umschmelzverfahren für Metallspäne, das dazu dient, Qualitätsmetall für Guß stück zu erzeugen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Ofen zum Säubern der Späne nach dem erfindungsgemäßen Verfahren von ihnen anhaftenden Ölen, Emulsionen und anderen organischen Begleitstoffen sowie auch von Rost und Zunder durch teilweises Reduzieren der Oxyde.
  • Am vorteilhaftesten können das erfindungsgemäße Umschmelzverfahren für Späne und der erfindungsgemäße Ofen zum vorausgehenden Säubern der Späne in großen Maschinenfabriken verwendet werden, wo sich infolge der spanenden Bearbeitung von Stahl und Gußteilen eine große Menge Metallabfälle in Form von Spänen ansammelt.
  • Diese Späne werden in der Regel nicht an ihren Entstehungsstellen verarbeitet, sondern in Form von Briketts in Hüttenwerke transportiert, wo sie anstelle von Eisenerz als Zuschlag beim Hochefenbetrieb verwendet werden.
  • Die Ausbeute an brauchbarem, aus Spänen erhaltenem Metall ist bei diesem Umschmelzverfahren für Späne äußerst niedrig, da die Briketts während ihres Transports zerfallen und die Oberfläche der Späne oxydiert wird. Die Folge hiervon ist, daß beim Umschmelzen ein bedeutender Teil des aus Spänen bestehenden Metalls verbrennt und dadurch dessen Qualität verschlechtert wird.
  • Es ist ein Umschmelzverfahren für Metallspäne allgemein bekannt, das ein vorausgehendes Bearbeiten der Späne und deren darauffolgendes Einschmelzen in Schmelzöfen vorsieht, um brauchbaren Guß zu erhalten.
  • Die vorausgehende Bearbeitung der Späne nach dem bekannten Verfahren enthält Arbeitsgänge, die aus Zerkleinern und Säubern der Späne von organischen Begleitstoffen (Ölen, Emulsionen u. ae ) und von Wasser in Zentrifugen sowie aus nachfolgendem Kalt- oder Warmbrikettieren bestehen.
  • Es ist ein Nachteil eines solchen Umschmelzverfahrens für Hetallspane daß, um Qualitätsmetall für Guß stücke zu erhalten, ein großer Arbeits- und Energieaufwand erforderlich sind, wobei außerdem große Metallverluste durch Abbrand entstehen, die bis zu 10 - 20 % des Gesamtgewichts der verarbeiteten Späne betragen.
  • Zum vorausgehenden Erhitzen der Späne vor deren Brikettieren werden umlaufende Anwärmöfen verwendet. Ein solcher Ofen besteht aus einer ausgekleideten Trommel, deren Längsachse zur Waagerechten geneigt ist.
  • An der am weitesten von der Waagerechten entfernten Trommelstirnseite befindet sich eine Beschickungsvorrichtung zum Eingeben der Späne in die Trommel, während am entgegengesetzten Trommelende eine Entladeöffnung vorgesehen ist.
  • An der Trommel innenfläche sind spiralförmig angeordnete Schaufeln angebracht, die beim Trommelumlauf die Späne durchmischen und gleichzeitig von der Beschickungsöffnung entgegen dem Strom heißer Heizgase zur Entladeöffnung verschieben. Diese Heizgase entstehen beim Verbrennen von Erdgas in Gasbrennern, die im Feuerraum eingebaut sind, der mit dem Innenraum der Trommel auf deren Stirnseite mit der Entladeöffnung in Verbindung steht.
  • Aus den auf diese Weise erhitzten Spänen werden Brifetts gepreßt, die dann in den Schmelzofen eingegeben seren.
  • Einer der Nachteile dieser Anwärmöfen besteht darin, daß die in ihnen erhitzten Späne unzureichend von Oxyden (Rost und Zunder) gesäubert werden, was zur Folge hat, daß beim nachfolgenden Umschmelzen der Späne in Schmelzöfen ein bedeutender Teil des aus Spänen bestehenden Metalls verbrennt.
  • Auf3erdem sind diese Öfen unwirtschaftlich, da ein bedeutender Teil der Heizgase in die Außenluft entweicht und nicht für Produktionszwecke ausgenützt wird. Schließlich enthalten diese Gase gesundheitsschädliche Beimengmigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Überwindung der erwähnten Schwierigkeiten ein Umschmelzverfahren flir Netallspäne zu entwickeln und einen Ofen zum vorausgehenden Säubern der Metallspäne nach diesem Verfahren zu schaffen, die es errnöglichen, Qualititsuletall für GuM-stüclce direkt aus den Spänen an deren Entstehungsstellen bei minimalen Metallverlusten und gleichzeitiger Vereinfachung und Verbilligung des Späneumschmelzverfahrens durch Senken der Schmelzkosten je Tonne Metall zu erhalten sowie auch die sanitären und hygienischen Arbeitsbedingungen für das Bedienungspersonal der Öfen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Späne vorher in einem Strom heißer Heizgase gesäubert werden, die hei unvollkommenem Verbrennen von Erdgas entstehen und eine nichtoxydierende Atmosphäre zum Verbrennen von den Spänen anhaftenden organischen Begleitstoffen und zum Reduzieren von Oxyden erzeugen, und daß die so gesauberten Späne in geschmolzenes Metall ein(is Schmelzofens zum Umschmelzen eingebracht werden.
  • Es ist zweckmäßig, daß zur Erzeugung der nichtoxydierenden Atmosphäre Erdgas mit einer Luftüberschußzahl von 0,5 verbrannt und auf eine Temperatur von 600 oC erhitzte Luft zugeftihrt wird.
  • Erfindungsgemäß ist ferner ein umlaufender Trommelofen zum Säubern der Späne nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß über der Beschickungsvorrichtung auf dem Weg, den die Heizgase beim Austritt aus der Trommel zurücklegen, ein Lufterhitzer montiert ist, der mittels der Wärme der Heizgase Luft erhitzt, die einer Etohrleitungen vom Lufterhitzer den Brennern zugeführt wird.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß in der Trommel am Eingang in den Lufterhitzer Düsen eingebaut sind, die mit einer Sammelleitung verbunden sind, über die den Düsen unter Druck Kaltluft zum Nachverbrennen von Produkten unvollkommener Verbrennung des Erdgases und von Verdunstungsprodukten der den Spänen anhaftenden Öle zugeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Umschmelzverfahren für Metallspäne und der erfindungsgemäße Ofen zum vorausgehenden Säubern derselben ermöglichen es, Metall hoher Qualität für Guß stücke zu erhalten und die Metallverluste durch Abbrand auf 2 - 4 zu senken.
  • Außerdem ermöglichen das erfindungsgemäße Verfahren und der erfindungsgemäße Ofen, einen Teil der Arbeitsgänge wegfallen zu lassen und dadurch den Arbeitsablauf beim Verarbeiten der Späne zu brauchbarem Guß zu vereinfachen und zu verbilligen sowie gleichzeitig die Arbeitsbedingungen des Bedienungspersonals durch Mechanisieren des Umschmelzverfahrens der Metallspäne zu verbessern.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung, die aus einer einzigen Figur besteht, eingehend beschrieben, in der schematisch ein Aggregat zum Umschmelzen der Metallspäne nach dem erfndungsgemäßen Verfahren abgebildet ist. Das Aggregat ethält einen Ofen zum vorausgehenden Säubern der Späne nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und einen Induktionsschmelzofen.
  • Ein Ofen 1 dient zum vorausgehenden Säubern von Metallspänen von ihnen anhaftenden Begleitstoffen (Ölen, Emulsion usw.) und zum teilweisen Reduzieren von Lisenoxyden.
  • Der Ofen 1 besitzt eine zylindrische Trommel b mit einer Auskleidung 3. Die Trommel 2 ist derart auf einem Unterbau 4 aufgesetzt, daß ihre Längsachse 5 zur ILaagerechten geneigt ist. An der Innenfläche der Trommel 2 befinden sich Schaufeln 6, die spiralförmig entlang ihrer Längsachse 5 angeordnet sind. Die Trommel 2 wird um ihre Längsachse 5 durch einen Antrieb 7 gedreht, der auf dem Unterbau 4 des Ofens 1 montiert ist.
  • An der am weitesten von der Waagerechten entfernten Stirnseite 8 der Trommel 2 befindetsich eine Beschickungsvorrichtung 9, die Späne in einem inneren Heizraum 10 der Trommel 2 eingibt, während am entgegengesetzten Ende eine Entladeöffnung 11 für gesäuberte, aus der Trommel 2 kommende Späne vorgesehen ist. Die Späne fallen in einen unter der Entladeöffnung 11 angeordneten Induktionsschmelzofen 1:1. An diese Stirnseite der Trommel 2 schließt sich eill mit dem Heizraum 10 in Veihindung stehender Feuerraum 13 ull, iii dem Gasbrenner 14 eingebaut; sind.
  • Über der Beschickungsvorrichtung 9 befindet sich ein Lufterhitzer 15, in dessen Unterteil eine Luftvorwärnilcamnicr 16 vorgesehen ist, die mit dem innercii IIeizraum 10 der Trommel 2 in Verbindung steht.
  • Der Oberteil des Lufterhitzers 15 ist durch Itohrleitungen 17 mit den Gasbrennern 14 verbunden und besitzt ltegelschi ber 18, damit im Heizraum 10 ein Überdruck von 1 - 2 at aufrechterhalten wird, um zu vermeiden, daß Kaltluft in den Beizraum 10 eingesaugt wird.
  • Im Heizraum 10 der Trommel 2 sind am Zingang in den Lufterhitzer 15 Düson 19 vorgesehen, denen über eine (nicht abgebildete) Sammelleitung Kaltluft zugeführt wird. Die Luftvortärmkammer 16 wird ebenfalls periodisch durch eine Ringleitung 2@ mit der Außenluft verbunden.
  • Der Ofen 1 zum vorausgehenden Säubern der Motallspäne und der induktionsschmelzofen 12 sind auf einem gemeinsamen Fundament 21 aufgestellt und bilden ein einheitliches Aggre-@@@ zum Umschmelzen von Metallspänen an ihren Entstehungsstellen in Maschinenfabriken.
  • Aus der nachstehend beschriebenen Arbeitsweise dieses Aggregats wird das erfindungsgemäße Umschmelzverfahren für Metallspäne ersichtlich werden: Ungesäuberte, zerkleinerte Späne werden in die Beschickungsvorrichtung 9 geleitet,die sie in die umlaufende Trommel 2 des Anwärmofens 1 eingibt, der sowohl heizt als auch selber geheizt wird.
  • Die spiralförmig angeordneten Schaufeln 6 der Trommel 2 mischen die Späne durch und verschieben sie entlang der Längsachse 5 der Trommel 2 entgegen dem sie umspülenden Strom aus heißen Heizgasen. Diese Gase entstehen im Feuerraum 13 des Ofens 1 bei unvollkommenem Verbrennen von Erdgas, das den Gasbrennern 14 zugeleitet wird. Das Verbrennen erfolgt bei einer Luftüberschußzahl von 0,5. Diese Luft wird den Gasbrennern 14 über die Rohrleitungen 17 zugeführt uiid kommt aus dem Lufterhitzer 15, wo sie auf eine Temperatur von 550 - 6oo Oc erhitzt wird.
  • Auf diese Weise verbranntes Erdgas erzeugt im lleizraum 10 des Ofens 1 eine nichtoxydierende Atmosphäre, in der die an den Spänen anhaftenden organischen Begleitstoffe (Öle, Emulsion usw.) verbrannt, Eisenoxyde (Rost, Zunder) teilweise reduziert werden und auch Feuchtigkeit verdunstet.
  • Die so gesäuberten und auf eine Temperatur von 85.0 bis 950 OC erhitzten Späne fallen aus der Entladeöffnung 11 heraus und in das geschmolzene Metall des Induktionsofens 12 herab, wo sie umgeschmolzen werden.
  • Das überhitzte flüssige Metall wird, wenn es sich in genügender Menge im Induktionsschmelzofen 12 angesammelt hat, in eine Pfanne gegossen und, um es dailn 12 vergießen, zu einem Gießereiförderer gebracht.
  • Bei einem derartigen Umschmvlzverfahren für Metall sp.ine überschreiten die Metallverluste durch Abbrand nicht 4 t Die Produkte der unvollkommenen Verbrennung des Erdgases werden auf ihrem Weg zum Lufterhitzer 15 zweifach nachverbrannt. Das erste Mal durch die über Düsen 19 unter Druck eingeführte Kaltluft im Heizraum 1O der Trommcl 2 am Eingang in den Lufterhitzer 15 und das zweite Mal in der Luftvorwärmkammer 16, in die Kaltluft über Ringlei tung 20 geleitet wird.
  • Auf diese Weise werden die Produkte der unvollkommenen Verbrennung des Erdgas und die Verdunstungsprodukte von den Spänen anhaftenden Ölen zusätzlich verbrannt0 Kaltluft wird in die Luftvorwärmkammer 16 auch deshalb geleitet, um die heißen Gase auf 1000 - 1100 °C Temperatur abzukühlen und ein Durchbrennen des Lufterhitzers 15 zu vermeiden0 Die heißen Gase gelangen nach zweimaliger Nachverbrennung in den Lufterhitzer 15, wo ihre Wärme zurn Erilitzen der Frischluit verwendet wird, die dann über die Rohrleitungen 17 den Gasbrennern 14 zugeführt wird.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Umschmelzverfahren für Metallspäne, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Späne vorher in einem Strom heißer Heizgase gesäubert werden, die bei llnvollkommenem Verbrennen von Erdgas entstehen und eine nichtoxydierende Atmosphäre zum Verbrennen von den Spänen anhaftenden organischen Begleitstoffen und zum Reduzieren von Oxyden erzeugen, und daß die so gesäuberten Spane in geschmolzenes Metall eines Schmelzofens zum Umschmelzen eingebracht werden
2. Verfahren nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der nichtoxydierenden Atmosphäre Erdgas mit einer Luftüberschußzahl von 0,5 verbrannt und auf eine Temperatur von 600 °C erhitzte Luft zugeführt wird.
3. Ofen zum vorhergehenden Säubern der Späne gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, mit einer umlaufenden ausgekleideten Trommel, deren Längsachse zur @aagerechten geneigt ist und die auf ihrer Innenseite spiralförmig angeordnete Schaufeln besitzt, die beim Trommelwnlauf die zu säubernden Späne durchmischen und längs der Trommellängsachse von der am weitesten von der Daagerechten entfernten Trommelstirnseite mit einer Beschickungsvorrichtung zu einer Entladeöffnung an der entgegengesetzten Trommelstirnseite herabschieben, an die sich ein mit dem Trommelraum verbundener Feuerraum anschließt, in dem Gasbrenner einen Strom heißer Heizgase erzeugern, dadurch gekennzeichnet, daß über der Beschickungsvorrichtung (9) auf dem et, den die Heizgase beim Austritt aus der Trommel (2) zurücklegen, ein Lufterhitzer (15) montiert ist, der mittels der Wärme der Heizgase Luft erhitzt, die über Rohrleitungen (17) vom Lufterhitzer (15) den Brennern (14) zugeführt wird.
4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (2) am Eingang iJI den Lufterhitzer (15) Düsen (19) eingebaut sind, die mit einer Sammelleitung verbunde@ sind, über die den Düsen (19) unter Druck Kaltluft zum Nachverbrennen von Produkten unvollkommener Verbrennung des Erdgases und von Verdunstungsprodukten der den Spänen anhaftenden Öle zugefiihrt wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0021875A2 (de) * 1979-06-07 1981-01-07 S.A. FONDERIES GAILLY Société Anonyme Française Verfahren zur Beseitigung eines Feststoffteilchen umhüllenden, brennbaren Materials und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021875A2 (de) * 1979-06-07 1981-01-07 S.A. FONDERIES GAILLY Société Anonyme Française Verfahren zur Beseitigung eines Feststoffteilchen umhüllenden, brennbaren Materials und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0021875A3 (de) * 1979-06-07 1981-05-13 S.A. FONDERIES GAILLY Société Anonyme Française Verfahren zur Beseitigung eines Feststoffteilchen umhüllenden, brennbaren Materials und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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