DE2120885C3 - Badevorrichtung - Google Patents
BadevorrichtungInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/60—Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
- A61H33/601—Inlet to the bath
- A61H33/6021—Nozzles
- A61H33/6026—Nozzles in the bathtub connected to an outside pump circuit without modification of the walls
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61H2203/04—Position of the patient
- A61H2203/0406—Standing on the feet
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/02—Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
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Description
Die Erfindung betrifft eine Badevorrichtung mit einem Badebecken, einer außerhalb des Beckens angeordneten
Umlaufpumpe und einer Wassereintrittsöffnung für das Druckwasser im Boden des Beckens.
Bei einer beispielsweise in der DT-OS 1 491 295 beschriebenen solchen Vorrichtung ist es bekannt, bei üblichen
langgestreckten Badewannen, in die sich der Badende legt, einen verwirbelten Wasserstrom zu erreichen.
Dazu ist eine Einlaß- bzw. Auslaßöffnung, die über Leitungen mit einem außerhalb der Badewanne
installierten Pumpengerät verbunden ist, an einer Seitenwand der Badewanne installiert.
Bei einer ähnlichen aus der DT-OS 1 948 560 bekannten Vorrichtung sind Ein- und Auslaß am Boden in
der Ecke der Badewanne angeordnet. Dort ist auch bereits eine Luftzuführung beschrieben, die aber nicht am
Boden, sondern etwa in der mittleren Höhe der Badewanne eintritt.
Mit diesen bekannten Vorrichtungen läßt sich zwar eine bestimmte Bespülung des liegenden Körpers erreichen,
eine intensive Massagt des ganzen Körpers kann aber nicht erzielt werden.
Aus der DTPS 115 138 ist eine Vorrichtung zur Massage bestimmter Körperstellen bekannt. Man hat
dazu einen Kasten, auf dessen Boden Leitungen liegen, denen Preßluft zugeführt wird. Der Kasten ist mit Wasser
gefüllt und hat obenliegende öffnungen, aus denen der Preßluft wegen ein kräftiger Strudel austritt und
auf die zu massierende Körperstelle wirkt. Eine Ganzmassage ist aber nicht möglich.
Bei einer Vorrichtung gemäß der Fr-PS 1 441 413 kann eine Ganzkörpermassage in einem Wasserbecken
mit relativ kleinem Querschnitt, in das sich ein Mensch hineinstellt, erreicht werden. Die Massage erfolgt hier
aber durch akustische Wellen, die sich über ein flüssiges pharmazeutisches Medium auf den Körper in horizontaler
Richtung übertragen. Als Erzeuger dient ein elektrisches Entladegerät, das über einen Transformator
und Kondensator gespeist wird. Das Gerät bedarf eines erheblichen Aufwands in Herstellung und installation,
und es sind insbesondere Sicherheitsvorkehrungen erforderlich, um eine Gefährdung durch elektrische Ströme
auszuschalten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine besonders
intensive Massage des ganzen Körpers erreicht werden kann, wobei herstellungs- und installationsmäßig
nur ein geringer Aufwand erforderlich ist, die Vorrichtung keiner besonderen Sicherheitsvorkehrung
bedarf und nur wenig Platz wegnimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Badebecken in Querschnitt und Höhe so bemessen
ist, daß der menschliche Körper gerade noch bequem stehend aufnehmbar ist, und die Wassereintrittsöffnung
etwa in der Mitte des Beckens im Boden mündet und von Brauseköpfen umgeben ist, denen
durch einen Kompressor Druckluft zuführbar ist.
Durch diese Anordnung wird durch den senkrecht von unten nach oben gerichteten Wasser- und Druckluhstrahl
der menschliche Körper in der Schwebe gehalten, wobei die am Körper entlangstreichende turbulente
Strömung eine intensive Massage ausübt. Die
ao Vorrichtung ist einfach, läßt sich auf kleinem Raum unlerbringen
und erfordert nur wenige handelsübliche Einzelteile, wie Pumpe, Kompressor und Ventile.
Durch die im Boden mündenden, nach oben gerichteten Preßluftdüsen wird der Wasserstrom stabilisiert,
und es wird über den ganzen Körper eine gleichmäßige Massage erzielt.
Zum bequemen Stehen in der Vorrichtung und um Verletzungen durch die Einbauten auszuschalten, sind
in vorteilhafter Weise die Wassereintrittsöffnung und die Brauseköpfe von einem Standrost abgedeckt. Eine
gleichmäßige Umwälzung des Beckeninhalts kann dadurch erreicht werden, daß die Absaugleitung der Umlaufpumpe
in der Nähe der Wasseroberfläche mündet. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 einen Grundriß einer Badevorrichtung,
Fig.2 eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil Il in F i g. 1 und
Fig.2 eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil Il in F i g. 1 und
F i g. 3 eine weitere Seitenansicht gemäß dem Pfeil ill in F ig. 1.
Das Badebecken 1 mit einer Einstiegtreppe 2 ist im Querschnitt so klein gehalten, daß es einen menschlichen
Körper gerade noch bequem stehend aufnehmen kann. Dabei ist die Höhe so bemessen, daß man darin
stehend gerade noch mit dem Kopf über die Wassersäule herausragt.
Außerhalb des Badebeckens 1 ist eine Umlaufpumpe 3 vorgesehen, die den Badebeckeninhalt umwälzt, wobei
die Absaugung des Wassers in Oberflächennähe durch Absaugöffnungen 3 erfolgt und durch eine Wassereintrittsöffnung
5 das Wasser am Boden etwa in Bodenmitte des Badebeckens 1 unter Druck einströmt.
Zur Erzielung einer besonderen Massagewirkung und gleichzeitig auch zur Erzielung einer natürlichen Wasserzirkulation im Badebecken 1 sind etwa konzentrisch um die Wassereintrittsöffnung 5 Brauseköpfe 6 angeordnet, durch die mittels eines Kompressors 4 unter Druck Luft eingeblasen wird.
Zur Erzielung einer besonderen Massagewirkung und gleichzeitig auch zur Erzielung einer natürlichen Wasserzirkulation im Badebecken 1 sind etwa konzentrisch um die Wassereintrittsöffnung 5 Brauseköpfe 6 angeordnet, durch die mittels eines Kompressors 4 unter Druck Luft eingeblasen wird.
S0 Zur Erzielung einer ebenen Standfläche am Boden
des Badebeckens 1 sind die Wassereintrittsöffnung 5 und die Brauseköpfe 6 durch einen Standrost 8 abgedeckt.
Nach der Umlaufpumpe 3 ist in der Badewasserdruckleitung ein Wasserreinigungsfilter eingebaut.
Ebenso ist ein Wärmeaustauscher bzw. ein Heizgerät zum Aufheizen und zur Warmhaltung des Badewassers
vorgesehen.
Dadurch, daß die Massage bei aufrechter Körperhaltung von unten nach oben durch das am Körper aufsteigende
Wasser-Luftgemisch erfolgt, wird eine sehr wirksame und insbesondere für den Blutkreislauf förderliche
Massage erzielt. Der Auftrieb der von unten nach oben strömenden und strudelnden Wasser-Luftgemischsaule
kann so einreguliert werden, daß der Körper aufrecht darin schwebt, wobei durch den höheren
statischen Wasserdruck gegenüber einer flachen Badewanne insbesondere im Beinbereich eine verstärkte
Massage erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Badevorrichtung mit einem Badebecken, einer außerhalb des Beckens angeordneten Umlaufpumpe
und einer Wassereintrittsöffnung für das Druckwasser im Boden des Beckens, dadurch gekennzeichnet,
daß das Badebecken (1) in Querschnitt und Höhe so bemessen ist, daß der menschliche Körper gerade noch bequem stehend
aufnehmbar ist, und die Wassereintrittsöffnung (5) etwa in der Mitte des Beckens (1) im Boden mündet
und von Brauseköpfen (6) umgeben ist, denen durch einen Kompressor (4) Druckluft zuführbar ist.
2. Badevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereintrittsöffnung (5)
und die Brauseköpfe (6) von einem Scandrost (8) abgedeckt sind.
3. Badevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung der Umlaufpumpe
(3) in der Nähe der Wasseroberfläche mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712120885 DE2120885C3 (de) | 1971-04-28 | 1971-04-28 | Badevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712120885 DE2120885C3 (de) | 1971-04-28 | 1971-04-28 | Badevorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2120885A1 DE2120885A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2120885B2 DE2120885B2 (de) | 1974-07-11 |
DE2120885C3 true DE2120885C3 (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=5806241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712120885 Expired DE2120885C3 (de) | 1971-04-28 | 1971-04-28 | Badevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2120885C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1550361A (en) * | 1975-01-25 | 1979-08-15 | Sierant S L | Baths |
-
1971
- 1971-04-28 DE DE19712120885 patent/DE2120885C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2120885A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2120885B2 (de) | 1974-07-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |