AT132871B - Badeeinrichtung mit Wassermassage. - Google Patents

Description

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 einem Verteiler aufsteigenden Luftblasen im Badewasser erhöht. Bei den bisherigen Aus- führungen von Luftperl- oder Sauerstoffbädern wurden hautpsächlich die Körperstellen massiert, welche von den lotrecht aufsteigenden Luft-oder Gasblasen getroffen wurden, also Körper- stellen, welche dem lotrechten Auftrieb der Luft-oder Gasblasen als Hindernis im Wege lagen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, welche die aufsteigenden Luftblasen aus ihrer vertikalen Bahn ablenkt und letztere in eine   wellenförmige Aufwärtsbewegung verwandelt,   wodurch eine bedeutend verstärkte, allseitige Massagewirkung erzielt wird. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch in Fig. 1 die Einrichtung im Längsschnitt und in Fig. 2 dieselbe in Draufsicht. Ein an das   Lichtnetz   anschliessbarer Elektromotor   M   treibt eine Druckluftpumpe P, die die Druckluft durch den Schlauch S zu dem am Boden der   Badewanne B   liegenden Verteiler Z presst. Unter normalen Verhältnissen wird nun, wie bisher, die Luft in Bläschenform durch die   Öfl'nungen   des Verteilers senkrecht in die Höhe steigen. 



   Luftpumpe P und Antriebsmotor M, eingebaut in einen Kasten, werden nun derart mit einer Aufhängevorrichtung A an die Badewanne angebracht, dass während des Betriebes horizontale Schwingungen, entstanden durch die Massengegenkräfte in der Pumpe P, mittels zweier horizontaler Schienen   H   auf die Badewanne B und somit auch auf die   Badeilüssigkeit   übertragen werden. 



   Die Wirkung ist besonders günstig, wenn die Frequenz der ausgestossenen Luft (d. h. die Zahl der Luftaustritte pro Sekunde) gleich gehalten wird der Frequenz der Schwingungen der   Badefliissigkeit.   Die Öffnungen am   Verteiler Z   sind derart dimensioniert und die Gegenventile in der Luftpumpe P derart konstruiert, dass die Luft aus dem Verteiler Z nicht kontinuierlich, wie aus einem   Windkessel,   sondern stossweise, in einstellbarem Rhythmus, austritt. 



  Die Schwingung der   Badflüssigkeit   ist auch dann deutlich sichtbar, wenn das Pumpwerk, bestehend aus P und M. in Tätigkeit ist. die Luftzufuhr zum Verteiler Z aber unterbrochen wird. 



   Wie nun Versuche ergeben haben, werden durch diese Anordnung die vertikal aufsteigenden Luftblasen durch die horizontalen Schwingungen der Wanne mit der Flüssigkeit aus ihrer Bahn in eine wellenförmige,   nach   aufwärts verlaufende Bahn abgelenkt. Diese wellenförmige Bewegung der Luftblasen verursacht, dass sich die aufsteigenden Luftblasen der Körperform des Badenden weitgehendst anpassen.   Die Massagewirkung   ist dadurch nicht nur eine stärkere, sondern gleichmässige und allseitige. 



   Die sich dem Badenden mitteilende Vibration der Badewanne bzw. der Badeflüssigkeit steigert ganz bedeutend den thermisch-mechanischen Reiz des   Luftperl-oder   Gasbades, 
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 Therapie ergeben. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Badeeinrichtung mit Wassermassage, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einem Elektro- motor angetrieben Druckluftpumpe so an eine Badewanne angebraht wird, dass durch die <Desc/Clms Page number 2> in der Pumpe auftretenden Massengegenkräfte Schwingungen in horizontaler Richtung in. der Badewanne erzeugt werden. die frequenzgleich sind der in die Badewanne ausgestossenen Druckluft. EMI2.1