DE2120743A1 - Regelsystem und Regeleinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage mit hydrodynamischen und Reibungs-Bremsen - Google Patents

Regelsystem und Regeleinrichtung für eine Fahrzeugbremsanlage mit hydrodynamischen und Reibungs-Bremsen

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DE2120743A1
DE2120743A1 DE19712120743 DE2120743A DE2120743A1 DE 2120743 A1 DE2120743 A1 DE 2120743A1 DE 19712120743 DE19712120743 DE 19712120743 DE 2120743 A DE2120743 A DE 2120743A DE 2120743 A1 DE2120743 A1 DE 2120743A1
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Artur 8901 Hainhofen; Zaunberger Franz Xaver 8900 Augsburg Kugler
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Description

  • Regelsystem und Rezeleinrichtung für eine Fahrzeurbremsanlage mit hydrodynamischen und Reibungs-Bremsen-Die Erfindung bezieht sich auf ein Regel system und eine nach ihm arbeitende Regeleinrichtung fÜr eine Pahrzeugbremsanlage mit hydrodynamischen und Reibungs-BrNemsen zur optimalen Aufteilung der Bremsmomente auf die beiden Bremsenarten.
  • Durch das französische Patent 1 050 413 ist es bereits bekannt, als Fahrzeugbremsanlage die Hintereinanderschaltung einer praktisch verschleißlosen hydrodynamischen Bremse mit einer verschleißenden Reibungsbremse zu verwenden. Ein funktioneller Nachteil dieser Anordnung ist, daß hierbei die Reibungsbremse immer dem Verschleiß aus dem gesamten 3remsmoment sowie aus der auf sie treffenden Bremsdrehzahl unterliegt. Diese Bremsenkombination ist nach der Darstellung eine vom Fahrzeuggetriebe bzw. seiner Antriebsanlage völlig getrennte Baugruppe.
  • Das D8P 915 752 zeigt ein fÜr sich abgeschlossenes Aggregat mit der Parallelschaltung einer hydrodynamischen und einer Reibungsbremse.
  • Aus der DAS 1 201 391, in der die vorhin genannten Anordnungen und ihre Punktionen'bereits erörtert sind, ist nun weiter eine bestimmte Betriebsweise fÜr die Parallelschaltung der 2 bereits genannten -Bremsen entnehmbar. Zu einer Bremsung wird zunächst die hydrodynamische Bremse hochgeregelt. Bei einer höheren Fahrgeschwindigkett erzeugt sie allein das gewÜnschte Bremsmoment. Bei einer geringen Aus-gangsgeschwindigleit des Fahrzeugs-oder, wenn seine Geschwindigkeit infolge einer Bremsung abgesunken ist, wird dann die hydrodynamische Bremse nachgeregelt, so daß sie weiterhin das gewünschte Bremsmoment erzeugt, bis sie bei weiter absinkender Geschwindigkeit völlig eingeschaltet ist und bei noch weiterer Geschwindigkeitsverminderung das erforderliche Bremsmoment nicht mehr abzugeben vermag. In diesem Punkte wird die Reibungebremse eingeschaltet, die das noch fehlende Bremamoment erzeugt. Dieses von der Reibungsbremse aufzubringende Bremsmoment ist zunächst sehr klein und steigt mit sinkender Geschwindigkeit bis zum vollen Betrag des von der gesamten Bremseinrichtung geforderten Moments beim Stillstand des Fahrzeugs. Es ist weiter aufgeführt daß die hydrodynamische Bremse eine bekannte und nicht besonders dargestellte Regeleinrichtung besitzt, die die )?lüssigkeitsfüllung der hydrodynamischen Bremse verändert. Es ist nur noch eine Sperre dargestellt und erläutert, die erst entriegelt wird, wenn-die hydrodynamische Bremse auf die Kennlinie ihres höchsten Bremsmoments eingestellt worden ist (z.B. durch völlige Flüssigkeitsfüllung), während die hydrodynamische Bremse erst wieder abgeregelt werden kann, wenn die Reibungsbremse vollständig gelöst worden ist.
  • Über die Regeleinrichtung selbst zur gegenseitigen Regelung der -beiden Teil-Bremsen sind keine näheren Ausführungen gemacht.
  • Die Betriebsverhältnisse werden im folgenden mittelt des Diagramms der Abb. 1 erklärt, bei dem sich auf der Abszisse der relative Maßstab für die Fahrgeschwindigkeit v und auf der Ordinate der relative Maßstab für das Bremsmoment M befindet. Die Kurve 1 zeigt die Bremsmoment-Kennlinie einer beispielsweise ausgewählten hydrodynamischen Bremse bei der Füllung P = 100 % (Vollfüllung) und damit das maximal von dieser Bremse übertragbare Bremamoment.
  • Diese Kennlinie 1 schneidet die waagrechte Gerade 2 Sür -das Bremsmoment 100 % im Punkt 3, zu dem die Fahrgeschwindigkeit v = 40 % gehört.
  • Die Kurve 4 zeigt die Bremsmoment-Kennlinie der gleichen hydrodynamischen Bremse bei einer Teilfüllung 100 % > F O 96, Zu einer Bremsung mit dem maximalen Bremsmoment M = 100 95 bei der maximalen Fahrgeschwindigkeit v = 100 - ist daher die hydrodynamische Bremse nur zu einem bestimmten Teil zu füllen. Bei Jetzt abnehmender Fahrgeschwindigkeit ist nun zur Aufrechterhaltung dieses Bremsmoment M = 100 % die Füllung der hydrodynamischen Bremse laufend zu erhöhen. Bei der Fahrgeschwindigkeit v = 40% kann das maximale Bremsmoment eben noch von der Jetzt mit der Füllung F = 100 6 gefüllten hydrodynamischen Bremse aufgebracht werden. Beim Unterschreiten der Fahrgeschwindigkeit v = 40 $ muß jetzt zur Beibehaltung des maximalen Bremsmoments auch die Reibungabremse eingeschaltet werden, deren Bremsmoment dann mit weiter abnehmender Fahrgeschwindigkeit immer mehr erhöht werden muß.
  • So bringt dann beispielsweise bei der Fahrgeschwindigkeit v -30 % die hydrodynamische Bremse mit der Füllung F = 100 5t nach dem Punkt 5 des Diagramms noch 56,3 % des maximalen Bremsmoments auf, die restlichen 43,7 % des maximalen Bremsmoments müssen jetzt von der Reibungsbremse aufgebracht werden. Beim Fahrzeugstillstand mit der Fahrgeschwindigkeit v = O 6 muß dann die Reibungsbremse allein das volle und maximale Bremamoment M = 100 46 erzeugen.
  • Die waagrechte Gerade 6 für das Bremsmoment 30 6 schneidet die Kennlinie 1 im Funkt 7, zu dem die Fahrgeschwindigkeit v 2 21,9 % gehört. Zur Ausführung eines Bremsvorgangs mit diesem Bremsmoment ist bei einer Fahrgeschwindigkeit > 21,9 6 (rechts vom Punkt 7) ausachließlich die hydrodynamische Bremse mit einer entsprechenden Teilfüllung 100 % > F > 0 % wirksam, bei der Fahrgeschwindigkeit v = 21,9 % ist die hydrodynamische Bremse voll gefüllt.
  • Beim Unterschreiten der Falirgeschwindigkeit 21,9 6 muß Jetzt ebenfalls zur Beibehaltung des Bremsmoments 30 % die Reibungsbremse eingeschaltet werden, deren Bremsmoment dann mit weiter abnehmender Fahrgeschwindigkeit immer mehr erhöht werden muß. Beim Fahrzeugstillstand muß dann die Reibungsbremse allein das Bremsmoment 30 g erzeugen.
  • Das schraffierte Feld 8 ist damit der Wirkungßbereich der hydrodynamischen Bremse, während der nicht schraffierte Bereich 9 der Wirkungsbereich der Reibungsbremse ist.
  • Aus dem Fehlen eines Regelsystems und einer Regeleinrichtung für die erwähnte Bremsanlage ergab sich die Aufgabe, ein Regelsystem und eine Regeleinrichtung für eine Fahrzeug-Bremsanlage mit hydrodynamischen und Reibungsbremsen zu finden, mit der die genannten Funktionsabläufe und Bremsmomentverteilungen sicher geschaltet und optimal erreicht werden können.
  • Nach der Erfindung wird das zu erzeugende Geeamt-Bremsmoment durch den Hub des Bremspedals vorgegeben, durch eine Regeleinrichtung' das Bremsmoment erstrangig durch die hydrodynamische Bremse erzeugt und die Reibungsbremse so geregelt, daß sie die Differenz zwischen dem vorgegebenen Gesamt-Bremsmoment und dem von der hydrodynamischen Bremse aufgebrachten Bremsmoment erzeugt. Die Regeleinrichtung hierzu besteht erfindungsgemäß vornehmlich aus einem zur Regelung der Beaufschlagung der Reibungsbremse dienenden Druckregelventil, das vom vorgegebenen Soll-Wert des Gesamt-Bremsmoments und gleichzeitig von einem dem Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse proportionalen Steuerdruck, der in diesem Druckregelventil der Soll-Wert-Vorgabe entgegenwirkt, beeinflußt wird.
  • Der dem Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse proportionale Steuerdruck wird nach der Erfindung dem äußeren Ringraum und damit dem Arbeitsölkreislauf der hydrodynamischen Bremse entnommen.
  • Der im Druckregelventil für die Beaufschlagung der Reibungsbremse der Soll-Wert-Vorgabe des gesamten Bremsmoments entgegenwirkende und dem Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse -proportionale Steuerdruck kann nach der Erfindung auch ein von der Fahrgeschwindigkeit abhängiger Druck sein, der in bekannter Weise durch ein Staurohr erzeugt wird, das in einem blgefüllten Ringraum wirkt, der sich an einem mit den Fahrzeug-Antriebsrädern in drehzahlproportionaler Verbindung stehenden Getrieberad befindet. Der Zusammenhang zwischen dem Staudruck und dem Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse ist dadurch gegeben, daß der so gemessene Staudruck q = k1 . n2 und das Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse M = k2 . n2 und somit q = M ist.
  • Nach einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Regel systems und der Regeleinrichtung wird oberhalb einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit der Bremsbeginn der Reibungsbremse bis zur Wirkung der hydrodynamischen Bremse mit dem für sie vorgegebenen Bremsmoment verzögert.
  • Hierzu wird erfindungsgemäß dem Druckregelventil für die Beau£-schlagung der Reibungsbremse ein Umschaltventil mit einer zu ihm parallel geschalteten Drossel vorgesohaltet, das von einem bereits erwähnten wiederum durch ein Staurohr erfaßten von der Fahrgeschwindigkeit abhängigen Steuerdruck beeinflußt wird.
  • Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung zeichnet sich weiter dadurch aus, daß -zur Steuerung des Füllzustands und damit des Bremsmoments der hydrodynamischen Bremse ein weiteres durch den Bremspedalhub weggesteuertes Druckregelventil angewandt wird, das mit seinem Arbeitsdruck das Entleerventil der hydrodynamischen Bremse steuert.
  • Zur Füllung der hydrodynamischen Bremse enthält die erfindungsgemäße Regeleinrichtung ein durch den Bremspedalhub weggesteuertes Ein-Ausschalt-Ventil, das bei seiner Betätigung mit seinem abgegebenen Arbeitsdruck das Füllventil für die Füllung der hydrodynamischen Bremse öffnet.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch und beispielsweise dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen die Abb. 2 eine 1. Variante, die Abb. 3 eine 2. Variante, die Abb. 4 eine 3. Variante, die Abb. 5 eine 4. Variante der gesamten Bremsanlage einschließlich des erfindungsgemäßen Regelsystems, die Abb. 6 eine körperlich-schematische Darstellung des Druckregelventils für die Beaufschlagung der Reibungsbremse und die Abb. 7 eine körperlich-schematische Darstellung des Umschaltventils für den verzögerten Wirkungsbeginn der Reibungsbremse.
  • Bei der Anlage nach der Abb. 2 führt der Fahrantrieb von der nicht dargestellten Antriebsanlage aus zur sogenannten Bremswelle 11 und von ihr weiter über das Untersetungsgetriebe 12 zu den Radwellen 13 mit den Antriebsrädern 14. Auf der Bremswelle 11 sitzt der Rotor 15 der hydrodynamischen Bremse 16, deren Stator 17 mit dem Getriebegehäuse 18 verbunden ist.
  • Die Füllung der hydrodynamischen Bremse 16 geschieht durch die Füllpumpe 19 über das servogesteuerte Füllventil 20 und die Füllleitung 21.
  • Die Entleerung der hydrodynamischen Bremse 16 erfolgt durch das servogesteuerte Entleerventil 22.
  • Vom äußeren Ringraum 23 der hydrodynamischen Bremse 16 leitet eine Steuerleitung 24 den im Ringraum 23 vorhandenen und dem Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse entsprechenden Druck zur hydraulischen Regeleinrichtung.
  • Au9 der Bremswelle 11 sitzt weiter die Bremsscheibe 25 der durch Druckmittel schließenden Reibungsbremse 26. Das Druckmittel zum Schließen dieser Bremse wirkt im Betätigungszylinder 27 auf den Schließkolben 28.
  • Das zur Punktion der Regeleinrichtung und zum Schließen der Reibungsbremse 26 erforderliche Drucköl wird durch die -Bremsdruckpumpe 29 über das Rückschlagventil 30 und das Leitungssystem 31 dem Öldruckspeicher 32 und den Ventilen 33, 34 und 35 zugeführt.
  • Die Betätigung dieser Ventile erfolgt vom Bremspedal 36 aus über die Nockenwelle 37 und die auf ihr befindlichen Steuernocken 38, 39 und' 40.
  • Das Ventil 33 ist ein 3/2-Ein-Ausschalt-Ventil, das in der eingeschalteten Stellung (untere Lage) Drucköl aus der Leitung 31 dem servogesteuerten Füllventil 20 zuführt, wodurch dieses Ventil 20 öffnet und die hydrodynamische Bremse 16 gefüllt wird.
  • In der ausgeschalteten Stellung (obere Lage) ist die Druckölweiterleitung abgesperrt und der Zylinderraum des Ventils 20 mit dem Abfluß verbunden.
  • Das Ventil 34 ist ein 3/2-Druckregel-Ventil, das den Arbeitsdruck proportional dem Steuerweg regelt. In der voll eingeschalteten Stellung (untere Lage) wird Drucköl aus der Leitung 31 über die Leitung 41 mit vollem Druck dem servogesteuerten Entleerventil 22 zugeführt, wodurch der Ölabfluß aus der hydrodynamischen Bremse 16 gesperrt ist. In der ausgoschaltsten Stellung (obere Lager ist die Druckölweiterleitung abgesperrt und der Zylinderraum des Ventils 22 mit dem Abfluß verbunden, so daß Jetzt bei voll geöffnetem Entleerventil 22 das 1 öl aus hydrodynamischen Bremse 16 frei ausfließen kann. In einer Zwischenstellung des Ventils 34 wird durch einen dem vorgegebenen Steuerweg (Stellung des'Bremspedals 36) proportionalen Arbeitsdruck das Entleerventil 22 nur teilweise geschlossen, wodurch die hydrodynamische Bremse,l6 nur eine Teilfüllung b #ehält" und somit ein dem Bremspedalweg entsprechendes Bremsmoment als Teil ihres maximal möglichen Bremsmoments bei der Vollfüllung erzeugt.
  • Das Ventil 35 ist ein 3/2-Druckregel-Ventil, das den Arbeitsdruck proportional dem Steuerweg und einem gegen den Steuerweg wirkenden Steuerdruck regelt. Dieser Steuerdruck ist der Druck im Ringraum 23 der hydrodynamischen Bremse 16. Der Arbeitsdruck dieses Ventils 35 wird Über die Leitung 42 dem Betätigungszylinder 27 .der Reibungsbremse 26 zugeleitet. In der ausgeschalteten Stellung (obere Lage) ist die DruckUlweiterleitung abgesperrt und der Zylinderraum 27 der Reibungsbremse 26 mit dem Abfluß verbunden, wodurch die Reibungsbremse geöffnet ist. In einer Zwischenstellung des Ventils 35 wird nun dem Zylinderraum 27 der Reibungsbremse 26 ein Arbeitsdruck zugeführt, der sich im Ventil 35 aus dem durch den Bremspedalhub vorgegebenen Steuerweg und dem ihm entgegenwirkenden Steuerdruck (der im Ringraum 23 der hydrodynamischen Bremse vorhandene Druck) einregelt.
  • Bei der Einleitung eines Bremsvorgangs ergeben sich nun die nachfolgenden Betegungs-, Steuerungs- und Regelabläufe.
  • Bei nicht betätigtem Bremspedal befinden sich die Ventile 33, 34 und 35 in der ausgeschalteten Stellung, die Zylinderräume der Ventile 20 und 22 sowie der Zylinderraum 27 der Reibungsbremse 26 sind mit dem Abfluß verbunden. Damit erfolgt keine Ölzufuhr zur hydrodynamischen Bremse 16, fördert die dauernd laufende PUllpumpe 19 Über eine Ablaufleitung in den Ölbehälter zurück, ist das Entleerventil 22 offen, ist die hydrodynamische Bremse 16 entleert und die Reibungsbremse 26 geöffnet.
  • Beim Betätigen des Bremspedals 36 erfolgt nun durch die relativ steile Steuernockenscheibe 38 sofort die Öffnung des Ventils 33 und weiter des Füllventils 20, so daß Füllöl voller Fördermenge durch die Leitung.21 zur hydrodynamischen Bremse 16 fließt. Mit der Betätigung des Bremspedals 36 findet dann auch gleichzeitig die Beeinflussung des Ventils 34 statt. Sein von ihm abgegebener Arbeitsdruck, der proportional dem Steuerweg aus dem Bremspedalhub und der Nockenbewegung ist, wirkt über die Leitung 41 auf das Entleerventil 22, das Jetzt dem Arbeitsdruck entsprechend den Ölabfluß aus der hydrodynamischen Bremse 16 staut.
  • Das Ventil 35 wird erst nach einem Bremspedalhub in Funktion gesetzt, der über den Pedalhub zum Ansprechen des Ventile 33 hinausgeht. Durch einen solchen Bremspedalhub wird nun ein ihm zugeordnetes Bremsmoment, das einer bestimmten Bremsverzdgerung entspricht, als Soll-Wert dieser hydraulischen Regelanlage eingegeben. Durch das Ventil 34 wird in der hydrodynamischen Bremse 16 durch den Stau des ölabflusses aus ihr ein Bremsmoment erzeugt.
  • Dieses Bremsmoment wird durch den öldruck im äußeren Ringraum 23 der hydrodynamischen Bremse 16 definiert und gemessen und durch die Leitung 24 als Steuerdruck dem Ventil 35 zugeführt, wo dieser der Wegvorgabe durch den Bremepedalhub entgegenwirkt. Der Arbeitsdruck des Ventils 35, der durch die Leitung 42 im Zylinder 27 auf den Schließkolben 28 der Reibungsbremse 26 wirkt, wird dadurch so eingeregelt, daß im Sinne der Abb. 1 (einschließlich ihrer Beschreibung) im ganzen Fahrgeschwindigkeitsbereich sowohl bei einer Bremsung mit dem maximalen Gesamt-Bremsmoment als auch bei einer Bremsung mit einem niedrigeren Gesamt-Bremsmoment die Reibungsbremse 26 die Differenz aus dem durch den Bremipedalhub vorgegebenen Soll-Bremsmoment und dem von der hydrodynamischen Bremse 16 aufgebrachten Bremsmoment erzeugt. Damit werden auch Stbrungen in der- BremefEhigkeit- der hydrodynamischen Bremee 16 automatisch durch das Eingreifen der Reibungsbremse 26, eventuell auch nur mit einem Teil-Bremsmoment, ausgegliohen. Der O1-druck in der Leitung 31 wird durch das Druckbegrenzungsventil 49 auf eine vorgegebene Höhe begrenzt.
  • Bei der Bremsanlage nach der Abb. 3 fehlt die. Leitung 24. Zusätzlich zur Anordnung nach der Abb. 2 befindet sich am mit der Radwels 13 verbundenen Übersetzungsrad 12 ein mit öl gefüllter Ringdem Quadrat der Fahrgeschwindigkeit und damit raum 51, in den das Staurohr 52 eintaucht. Der in ihm entstehendz cd dem Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse 16 proportionale Staudruck wird über die Leitung 53 dem Ventil 35 wiederum als gegen den Steuerweg wirkender Steuerdruck zugeführt. Dadurch entsteht die gleiche Regelwirkung wie bei der Anlage nach der Abb. 2.
  • Bei der Bremsanlage nach der Abb. 4 sind zur Ausführung nach der Abb. 2 noch die-Elemente 51, 52 und 53 nach der Abb. 3 vorhanden, sowie weiter in der Drucköl-Zuführleitung zum Ventil 35 das Abschaltventil 61 mit der zu ihm parallel geschalteten Drossel 62, wobei die Leitung 53 den Staudruck des Staurohrs 52 als Steuerdruck dem Abschaltventil 61 zuführt. Bei einer niedrigen Fahrgeschwindigkeit und damit einem vom Staurohr 52 erzeugten Druck, der unter dem Umschalt-Steuerdruck, des Ventils 61 liegt, erfolgt die Druckölzufuhr zum Ventil 35 und damit zur Betätigung der Reibungsbremse 26 mit der vollen Diirchlaßmenge des Ventils 61. Bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit schaltet das Ventil 61 um, wodurch die Druckölzufuhr zum Ventil 35 und damit zur Betätigung der Reibungsbremse- 26 nurmehr durch die Drossel 62 stattfindet.
  • Die Drossel 62 ist so bemessen, daß bei der Einleitung eines Bremsvorgangs bei einer Fahrgeschwindigkeit oberhalb der genannten Grenze der Bremsbeginn der Reibungsbremse 26 bis zur Wirkung der hydrodynamischen Bremse 16 mit dem vorgegebenen Bremsmoment verögert wird. Mit dem Entstehen des Bremsmoments der hydrodynamischen Bremse 16 und des Drucks in ihrem äußeren Ringraum 23, der durch die Leitung 24 in der Wirkungsweise der Anlage nach der Abb. 2 dem Ventil 35 zugeführt wird,\ erfolgt dann automatisch die Regelung des Bremsmoments der Reibungsbremse 26. Ohne diese Steuerung (Leitung 53, Abschaltventil 61 und Drossel 62) würde die Reibungsbremse 26 bei der Einleitung eines Bremsvorgangs bei einer hohen Fahrgeschwindigkeit kurzzeitig (bis zur Bremswirkung der hydrodynamischen Bremse 16) mit hohem Bremsmoment in Funktion treten, waa einen'unnatigen und hohen Verschleiß der Reibungsbremse 26 zur Folge hätte.
  • Das Regelsystem und die Regeleinrichtung nach der Abb. 4 ist analog auch bei der Bremsanlage nach der Abb. 9 anwendbar; in diesem Falle wird der von der.F'ahrgeschwindigkeit abhängige Steuerdruck dem Druckregelventil' 35 und dem Abschaltventil 61 zugeleitet.
  • Die Bremsanlage nach der Abb. 5 entspricht grundsätzlich der Bremsanlage nach der Abb. 2, es sind Jedoch folgende Unterschiede vorhanden: die Bremsdruckpumpe 29 fördert Öl durch die Leitung 71 und die Rückschlagventile 72 und 73 in die Druckölspeicher 74 und 75, wobei das Drucköl vom Speicher 74 durch die Leitungen 76 zu den Ventilen 33 und 34 und vom Speicher 75 durch die Leitung 77 zum Ventil 35 geleitet wird. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß beim Ausfall der Druckölversorgung für die Betätigung einer Bremse (Reibungs- oder hydrodynamische Bremse), z.B.
  • durch das Undichtwerden eines Öldruckspeichers, der andere Speicher nicht rückwärts entladen werden kann, und immer noch Drucköl für die Betätigung der nicht gestörten Bremse vorhanden ist.
  • Die Zusatz-Funktionselemente 71 bis 77 der Abb. 5 bzw. diese Sicherheits-Einrichtung und -Schaltung ist analog auch bei den Bremsanlagen nach den Abb. 3 und 4 anwendbar.
  • Die Abb. 6 zeigt die körperlich-schematische Darstellung des Ventils 35. Seine Funktion wurde bereits mit der Abb. 2 erklärt, seine Funktionselemente sind eindeutig dargestellt, so daß eine weitere Erläuterung nicht mehrsnötig ist.
  • Die Abb. 7 zeigt die kdrperlieh-schematisehe Darstellung des Ventile 61. Seine Funktion wurde bereits mit der Abb. 4 erklärt.
  • Die Leitung 81 führt das Drucköl dem Ventil 35 su. Die übrigen Funktionselemente sind eindeutig dargestellt, so daß eine weitere Erläuterung ebenfalls nicht mehr nötig ist.
  • Das erfindungsgemäße Regelsystem und die Regeleinrichtung hierzu sind in den Beschreibungen und Abbildungen für durch Druckmittel schließende Relbungsbremsen erklärt und dargestellt. Die Erfindung ist aber auch für durch Druckmittel öffnende Federspeicher-Reibungsbremsen anwendbar, dazu muß dann lediglich anstatt eines Bremsenschließdrucks ein Bremsen-Lösedruck durch die entsprechende Ventilauswahl und -geetaltung zu den Reibungebremsen geleitet werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße RegeLsystem mit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung die sichere Schaltung der Funktionsabläufe und eine optimale Verteilung der Bremsmomente gewährleistet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPROHE
    0 Regelsystem und nach ihm arbeitende Regeleinrichtung für eine Fahrzeug-Bremsanlage mit hydrodynamischen und Reibungsbremsen zur optimalen Verteilung der Bremsmomente auf die beiden Bremsenarten, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Regelung der Beaufschlagung der Reibungsbremse (26) dienende Druckregelventil (35) vom vorgegebenen Soll-Wert des Gesamt-Bremsmoments und gleichzeitig von einem vom Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse (16) abhängigen Steuerdruck beeinflußt wird.
  2. 2.) Regelsystem und nach ihm arbeitende Regeleinrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse (16) abhängige Steuerdruck dem äußeren Ringraum (23) und damit dem Arbeitsölkreislauf der hydrodynamischen Bremse, (16) entnommen wird.
  3. 3.) Regelsystem und nach ihm arbeitende Regeleinrichtung für eine Fahrzeug-Bremsanlage mit hydrodynamischen und Reibungsbremsen zur optimalen Verteilung der Bremsmomente auf die beiden Bremsenarten, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Beaufschlagung der Reibungsbremse (26) dienende Druckregelventil (35) vom vorgegebenen Soli-Wert des gesamten Bremsmoments und gleichzeitig von einem von der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängigen Steuerdruck beeinflußt wird.
  4. 4.) Regelsystem und nach ihm arbeitende Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit der Bremsbeginn der Reibungsbremse (26) bis zur Wirkung der hydrodynamischen Bremse (16) mit dem für sie vorgegebenen Bransmoment verzdgert wird.
  5. 5.) Regelsystem und nach ihm arbeitende Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung der Verzögerung des Bremsbeginns der Reibungsbremse (26) dem Druckregelventil (35) für die Beaufschlagung der Reibungsbremse (26) ein Umschaltventil (61) mit einer zu ihm parallel geschalteten Drossel 62 vorgeschaltet wird, das von einem von der Fahrgeschwindigkeit abhängigen Steuerdruck beeinflußt wird.
  6. 6.) Regelsystem und nach ihm arbeitende Regeleinrichtung nach dem Anspruch 3 oder, den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Fahrgeschwindigkeit abhängige Steuerdruck in bekannter Weise durch ein Staurohr .(52) erzeugt wird, das in einem ölgefüllten Ringkanal (51) wirkt, der sich mit den Fahrzeug-Antriebsrädern (14) in drehzahlproportionaler Verbindung befindet.
  7. 7.) Regelsystem und nach ihm arbeitende Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Füllzustands und damit des Bremsmoments der hydrodynamlschen Bremse (16) ein von einem durch den Bremspedalhub weggesteuerten Druckregelventil (34) servogesteuertes Entleerventil (22) angewandt wird.
  8. 8.) Regelsystem und nach ihm arbeitende Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsdruckpumpe (29) 2 durch' Je 1 Rückschlagventil (72 und 73) voneinander getrennte Öldruckspeicher (74 und 75) aufiädt, von denen der eine Öldruckspeicher (74) Drucköl zu den Ventilen (33 und 34) für die Steuerung des Füllventils (20) sowie für die Steuerung des Entleerventil-s (22) der hydrodynamischen Bremse (16), und der andere öldruckspeicher (75) Drucköl zum Druckregelventil (35) bzw. zum Abschaltventil (61) für die Beaufschlagung der Reibungsbremse (26) liefert.
  9. 9.) Regelsystem und nach ihm arbeitende Regeleinrichtung für eine Fahrzeug-Bremoanlage nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zu erzeugende Gesamt-Bremsmoment durch den Hub des Bremspedals (36) vorgegeben, durch eine Regeleinrichtung das Bremsmoment erstrangig durch die hydrodynamische Bremse (16) erzeugt wird und die Reibungsbremse (26) die Differenz -zwischen dem vorgegebenen Gesamt-Bremsmoment und dem von der hydrodynamischen Bremse (16) aurgebrachten Bremsmoment erzeugt und die Regeleinrichtung hierzu aus 1 .das Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse (16) erfassenden (23, 24) oder/und 1 die Fahrgeschwindigkeit erfassenden (51, 52) Steuerdruckgeber und 3 vom Bremspedal (36) weggesteuerten Ventilen besteht, und zwar 1 Ein-Ausschalt-Ventil (33), das mit seinem Arbeitsdruck das Füllventil (20) für die Füllung der hydrodynamischen Bremse (16) steuert, 1 Druckregelventil (34), das mit seinem Arbeitsdruck das Sntleerventil (22) der hydrodynamischen Bremse (16) steuert, und 1 Druckregelventil (35), das mit seinem Arbeitsdruck die Beaufschlagung der Reibungsbremse (26) regelt, und eventuell 1 Abschaltventil (61) und 1 zu ihm parallel geschalteten Drossel (62), das den Druckölzulauf zum Druckregelventil t35) schaltet, wobei das Druckregelventil (35) entweder von den vom Bremsmoment der hydrodynamischen Bremse (16) abhängigen Steuerdruck oder von dem von der Bahrgeschwindigkeit abhängigen Steuert druck entgegen der Steuerung durch den Bremspedalhub beeinflußt wird, und das Abschaltventil (61) von dem von der Fahrgeschwindigkeit abhängigen Steuerdruck beeinflußt wird.
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