DE2120680B2 - Abstimmbarer Oszillator - Google Patents
Abstimmbarer OszillatorInfo
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- H03B5/20—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator
- H03B5/24—Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising resistance and either capacitance or inductance, e.g. phase-shift oscillator active element in amplifier being semiconductor device
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen abs.immbaren Oszillator
mit einem Generator und oinern -daran angeschlossenen
frequenzbetimmenden Kreis, welcher wenigstens einen in Serie mit dem Generator liegenden
Kondensator aufweist, an dessen beiden Klemmen je ein Widerstand angeschlossen ist.
Es sind bereits Oszillatoren bekannt, welche mit abstimmbarem R-C-Glied versehen sind. Es zeigt sich
jedoch, daß die durch Veränderungen des Widerstandes oder des Kondensators erzielbaren Frequenzänderungen
relativ gering sind, weil bei ungünstigen R-C-Werten die Dämpfung des Oszillators zu groß
wird.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik ist es demzufolge Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
abstimmbaren Oszillator zu schaffen, bei welchem eine Frequenzänderung in weiteren Grenzen möglich
ist, ohne daß dabei die Dämpfung des Oszillatorkreises unangemessen hoch wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der frequenzbestimmende Kreis zwei parallele Zweige
aufweist, bei welchen der eine durch einen Kondensator und der andere dadurch gebildet ist, daß die beiden
mit je einer Klemme des Kondensators im Serienzweig verbundenen Widerstände mit den anderen Enden
zusammengcschaltet und gemeinsam mit einem variablen Widerstand in Serie geschaltet sind.
In vielen Fällen ist es erwünscht, die Frequenz des Oszillators mittels einer Steuerspannung variieren zu
können. In diesem Fall erscheint es als zweckmäßig, wenn der variable Widerstand ein mit zwei Hauptelektroden
und einer Steuerelektrode versehener Feldeffekttransistor ist, dessen zwischen den beiden
Hauptelektroden vorhandener elektrischer Widerstand durch Verändern eines an der Steuerelektrode
angelegten Potentials veränderbar ist.
Zur ausführlichen Erläuterung wird auf die Zeichnung verwiesen. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eine;» Oszillators
gemäß der Erfindung,
Fig ι ein Blockschaltbild eines Oszillators,
Fig'3 den Schaltplan eines Oszillators gemäß Fig. 2 und
Fig'3 den Schaltplan eines Oszillators gemäß Fig. 2 und
F i g. 4 bzw. F i g. 5 je eine grafische Darstellung zur Abhängigkeit der Frequenz von der Steuerspannung
beim Oszillator.
In Fig. 1 liefert ein Stromgenerator/ Strom in
ίο Pfeilrichtung. Dieser Generator ist der Energie liefernde
Teil des Oszillators. Der frequenzbestimmende Teil besteht aus zwei parallelen Zweigen. Ein Zweig
enthält einen Kondensator C2, während der andere Zweig einen variablen Widerstand R3, in Reihen-
schaltung mit zwei parallelen Ästen enthält, von denen der eine einen Widerstand R1 und der andere eine
Reihenschaltung eines Widerstandes A1 mit einem
Kondensator C1 aufweist. An den Widerständen A1
und R3 kann man eine Spannung V11 abgreifen, deren
Frequenz von dem variablen Widerstand R3 abhängt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Oszillators. Ein in
der Spannung steuerbarer Stromgenerator A, liegt an
einer Speisespannung E und an einem festen Bezugs-
potential, in diesem Fall Nullspannung. Der Stromgenerator A, speist den frequenzbestimmenden Teil des
Oszillators. Dieser Teil besteht aus zwei vom Stromgenerator abgehenden parallelen Zweigen, die in einem
gemeinsamen Punkt mit einem festen Bezugspo-
tential £, verbunden sind. Einer der beiden parallelen
Zweige besteht aus einem Kondensator C2 und der andere vom Stromgenerator abgehende parallele
Zweig enthält einmal einen Widerstand R2 und zum
anderen eine Reihenschaltung aus einem Kondensator C1 und einem Widerstand A1, wobei beide Zweige
mit einem variablen Widerstand R3 in Reihe geschaltet
sind. Der Verbindungspunkt wischen dem Widerstand A1 und dem Kondensator C1 ist mit einem Amplitudenbegrenzungsverstärker
A2 verbunden, der an
einer Speisespannung E und an einem Bezugspotential, in diesem Fall Nullspannung, liegt. Der Ausgang
des Verstärkers A1 ist zur Spannungssteuerung zum
Stromgenerator Ax zurückgekoppelt. Zwischen dem Ausgang des Verstärkers A2 und der Nullspannung
tritt eine Spannung V11 auf. Die Frequenz dieser Spannung
ändert sich mit dem variablen Widerstand R3, der im Blockschaltbild mittels einer Steuerspannung
V5 steuerbar ist, die sich auf die Bezugsspannung E1
bezieht.
Fig. 3 zeigt einen detaillierten Schaltpian einer Weiterbildung des Oszillators gemäß Fig. 2. Der variable
Widerstand R3 besteht dabei aus einem Feldeffekttransistor
T5, der als spannungsabhängiger Widerstand geschaltet ist. Die Steuerung erfolgt mit der
Spannung V1, die sich au: das feste Potential E bezieht,
das dem Bezugspotential E1 von Fig. 2 entspricht.
Die Widerstände R4, R6, R1 und Rs um den
Feldeffekttransistor T5 vergrößern den linearen Zusammenhang
zwischen der Frequenz/, des Oszillators
und der Steuerspannung V1 des Feldeffekttransistors
T5. Die Parameterunterschiede verschiedener Feldeffekttransistoren
lassen sich mittels der Widerstände R5 und R9 kompensieren. Der spannungsabhängige
Stromgenerator besteht hauptsächlich aus den Transistören T1 und T2. Die Transistoren T3 und T4 dienen
als Verstärker und die antiparallelen Dioden D1 und D2 als Amplitudenbegrenzer. Die Dioden führen erst
dann Strom, wenn die an einer Diode liegende Durch-
laßspannung den für diese Diode charakteristischen Schwellwert überschreitet, Wenn dies der Fall ist, tritt
zwischen Kollektor und Basis von Transistor T4 eine relativ große, negative Gegenkopplung auf, wodurch
die Oszillatoramplitude begrenzt wird. Dieser nichtlineare Verlauf bewirkt die Phasenverschiebung. Der
Abgleich des an Gleichstrom liegenden Amplitudenbegrenzers erfolgt mit Hilfe des variablen Widerstandes
rn. Der Kondensator c am Emitter des Transistors T2 kompensiert die Phasenverschiebung von
Koppelkondensatoren und Transistoren. Der Kondensator C1 zwischen den Dioden D1 und D2 und
Nullspannung verhindert eine Selbsterregung hochfrequenter Schwingunger..
Wenn der Feldeffekttransistor T5 durch Verringern
eier Spannung V5 gesperrt wird, erhöht sich der Widerstand
zwischen den Hauptelektroden dieses Transistors, wodurch die Oszillatorfrequenz herabgesetzt
wird. Durch die positive Rückkopplung vom Kollektor des Transistors T4 zur Basis des Transistors T1
wird die Abschwächung des frequenzhestimrnenden Teils R1, R1, R3, C1 und C2 kompensiert, so daß
Selbsterregung von Schwingungen einsetzt. Infolge der Symmetrie des verwendeten Feldeffekttransistors
ist eine Vertauschung der beiden Hauptelektroden ohne Einfluß. Die variablen Widerstände Rs, A9 und
rn werden dabei so eingestellt, daß der Gleichstrom
durch die Dioden D, und D2 mit dem Widerstand ru gleich Null wird. Die Spannung V5 der Steuerelektrode
des Feldeffekttransistors wird auf Null eingestellt und der Widerstand A9 so einjustiert, daß der
Oszillator der maximalen Frequenz unterliegt. Am Widerstand A5 läßt sich die lineare Zuordnung zwischen
der Frequenz f0 des Oszillators und der Steuerspannung
V1 einstellen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Abhängigkeit der Oszillatorfrequenz
Jf0 in kHz in Abhängigkeit von der
Steuerspannung V5 in Volt des Feldeffekttransistors.
Die Steuerspannung V5 bezieht sich auf das Potential
E in Fig. 3, in diesem Fall 12 Volt. Das gleiche Potential E dient hier auch als Speisespannung für die
aktiven Einheiten des Oszillators. Die grafische Darstellung nach Fig. 4 wurde dabei mit der Schaltung
ίο nach Fig. 3 erzielt. Die Frequenz f0 des Oszillators
liegt etwa zwischen 500 kHz und 700 kHz, wenn die Steuerspannung V5 um 12 Volt schwankt. Die grafische
Darstellung nach Fig. 5 ergibt sich hingegen, wenn die Kondensatoren C1 und C2 gegenüber dem
vorherigen Beispiel etwa auf das Zehnfache vergrößert werden. Bei einer Veränderung der Steuerspannung
V5 um 10 Volt schwankt dann die Frequenz fo
des Oszillators zwischen 70 kHz und 95 kHz.
Der Frequenzbereich des Oszillators wird meist mit
Der Frequenzbereich des Oszillators wird meist mit
den Kondensatoren C1 und C2 des frequenzbestimmenden
Teiles des Oszillators verändert. Mittels der Steuerspannung V5 läßt sich somit die Frequenz/o des
Oszillators in einem relativ großen Frequenzbereich verändern. Die grafischen Darstellungen gemäß den
F1 g. 4 und 5 zeigen ferner einen relativ linearen Zusammenhang
zwischen der Frequenz des Oszillators und der Steuerspannung. Lediglich im Bereich tieferer
Frequenzen fallen die Kurven etwas ab. Die Widerstände R1 und R2 sowie die Kondensatoren C1 und
C2 im frequenzbestimmenden Teil des Oszillators besaßen
in beiden Fällen den gleichen Wert. Prinzipiell können auch die Werte dieser Bauteile gemeinsam
variiert werden, wenn man auch in der Regel gemäß obigen Beispielen verfahren wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Abstimmbarer Oszillator mi: einem Generator und einem daran angeschlossenen frequenzbestimmenden
Kreis, welcher wenigstens einen in Serie mit dem Generator liegenden Kondensator
aufweist, an dessen beiden Klemmen je ein Widerstand angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der frequenzbestimmende Kreis zwei parallele Zv/eige aufweist, bei welchen der
eine durch einen Kondensator (C2) und der andere dadurch gebildet ist, daß die beiden mit je einer
Klemme des Kondensators (C1) im Serienzweig verbundenen Widerstände (A1, A2) mit den anderen
Enden zusammenschaltet und gemeinsam mit einem variablen Widerstand (R3 bzw. T5) in Serie
geschaltet sind.
2. Abstimn..barer Oszillator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der variable Widerstand ein mit zwei Hauptelektroden und einer
Steuerelektrode versehener Feldeffekttransistor (T5) ist, dessen zwischen den beiden Hauptelektroden
vorhandener elektrischer Widerstand durch Verändern eines an der Steuerelektrode angelegten
Potentials veränderbar ist.
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