DE2120675B2 - Verfahren zur Herstellung von Überzügen auf Substraten, zur Imprägnierung und zum Verkleben von Substraten oder zur Herstellung von Folien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Überzügen auf Substraten, zur Imprägnierung und zum Verkleben von Substraten oder zur Herstellung von FolienInfo
- Publication number
- DE2120675B2 DE2120675B2 DE2120675A DE2120675A DE2120675B2 DE 2120675 B2 DE2120675 B2 DE 2120675B2 DE 2120675 A DE2120675 A DE 2120675A DE 2120675 A DE2120675 A DE 2120675A DE 2120675 B2 DE2120675 B2 DE 2120675B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adduct
- solution
- polyaziridinyl
- group
- substrates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/40—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
- C08G59/50—Amines
- C08G59/5046—Amines heterocyclic
- C08G59/5053—Amines heterocyclic containing only nitrogen as a heteroatom
- C08G59/506—Amines heterocyclic containing only nitrogen as a heteroatom having one nitrogen atom in the ring
- C08G59/5066—Aziridines or their derivatives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/02—Polyamines
- C08G73/0206—Polyalkylene(poly)amines
- C08G73/0213—Preparatory process
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31511—Of epoxy ether
- Y10T428/31529—Next to metal
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
- Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
Description
herstellt, wobei die Anteile des Addukts zu denen
des Coreaktionsmittels, berechnet auf Äquivalentgrundlage, im Bereich von 0,5/1 bis 2/1 liegen, die
Lösung auf das Substrat in an sich bekannter Weise aufbringt oder das Substrat in an sich bekannter
Weise mit der Lösung imprägniert und bei Temperaturen unterhalb 1O0C härtet, bzw. in an sich
bekannter Weise nach dem Härten von der Unterlage abzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung, die äquivalente
Mengen des Addukts und des Coreaktionsmittels enthält, verwendet.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung, die
zusätzlich einen sauren Katalysator enthält, verwendet.
45
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Überzügen auf Substraten, zur Imprägnierung und zum Verkleben von Substraten oder zur Herstellung w
von Folien durch Aufbringen einer härtenden Zusammensetzung auf ein Substrat oder Imprägnieren eines
Substrats mit der härtenden Zusammensetzung und Härten. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden
bestimmte Polyaziridinyladdukte zusammen mit einem «
Dicarbonsäureanhydrid oder einem polyfunktionellen Material verwendet, das mehr als eine Gruppe im
Molekül enthält, die gegenüber der Aziridinylgruppe aktiv ist.
Bei bekannten Überzugszusammensetzungen, die w>
Materialien enthalten, die miteinander reagieren, wie ein Epoxyharz und ein Härter, ist im allgemeinen die
Anwendung von Wärme erforderlich, um die Materialien zu härten, und solche Zusammensetzungen
werden im allgemeinen als hitzehärtbar bezeichnet. In ^j
vielen Fällen ist das Härten eine exotherme Reaktion, beispielsweise bei Polyepoxiden, Polyestern nrler
Polyurethanen, die die Härtungsreaktion unterstützt.
Obgleich einige solche OberzugS55Usaromensetzungen
be} Zimmertemperatur oder sogar so niedrig wie bei
100C gehärtet werden können, besteht ein nicht
gedeckter Bedarf an Überzugszusaramensetzungen, die
bei Temperaturen unterhalb 10° C gehärtet werden können.
In den US-Patentschriften 33 29 674 und 3479337
wird die Herstellung bestimmter Azmdraylverbjndungen und ihre Verwendung zusammen mit Carboxylgruppen enthaltenden Polymeren als elastomere Bindemittel für feste Raketenbrennstoffe beschrieben.
In den US-Patentschriften 3346533 und 33 03144
wird die Verwendung von Bis-T,2-(l-aziridinyl)-äthyl]-benzol, bestimmten anderen Bisaziridinen
und N-(2-HydroxyaIkyl)-aziridinen (monofunktionelle
Verbindungen) als wertvoll beim Härten von PoIyepoxyharzen beschrieben. Das Härten w..rde bei
Temperaturen von 23,9"C oder bei höheren Temperaturen durchgeführt
In zahlreichen weiteren Literaturstellen werden Verfahren zur Herstellung von Oberzügen auf Substraten beschrieben.
Die US-PS 32 40 720 betrifft Epoxypropylaziridine als
Monomere. Es wird nicht angegeben, daß die Monomeren homopolymerisiert werden können. Die Materialien werden offensichtlich für verschiedene Anwendungen eingesetzt: als Elastomere bei der Umsetzung
mit Polyestern; als elektrische Einkapselungsmittel nach der Umsetzung mit Fettsäuren; als Dichtungen, usw.
nach der Umsetzung mit Polysulfid oder Butadien. Die
Epoxypropylaziridine werden nicht mit dem Coreaktionsmittel, wie bei der Erfindung, umgesetzt
Die US-PS 32 96 200 betrifft ein Produkt, das man
erhält, indem man molare Äquivalente eines Imins (z. B.
2-Methylaziridin) mit einem Epoxid, wie dem Diglycidyläther von Bisp1 enol A, umsetzt Die Materialien
werden bei Zimmertemperatur oder höher gehärtet In Beispiel 1 Findet beispielsweise bei 42" C keine Härtung
statt, und das Material muß auf eine Temperatur von 500C während 60 h zum Härten erhitzt werden. In
Beispiel 1 der vorliegenden Anmeldung wird dagegen nach 7 h ein nichtklebendes Produkt erhalten.
Die US-PS 33 52 809 betrifft ein Harzsystem, das dem
in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen System chemisch ähnlich ist. Die Gelfestigkeiten der Epoxyharze werden durch Zugabe eines polyhydrischen
Polyepoxyäthers eines Diglycidyläthers und eine; polyhydrischen Phenols verbessert Diese US-PS
betrifft insbesondere Harze, bei denew die Sedimentationsrate von feinverteilten Feststoffen stark vermindert ist Die in dieser US-PS beschriebenen Harze liegen
dem Anmeldungsgegenstand fern.
Die US-PS 33 46 533 betrifft ein Harz, das durch Umsetzung von äquimolaren Verhältnissen eines
Diepoxids, eines Diphenols und eines Diaziridine erhalten wird. Obgleich in dieser US-PS unter anderem
die Lösungsmittelbeständigkeit hervorgehoben wird, lassen sich diese Harze nicht bei niedriger Temperatur
härten (vgl. Spalte 3, Zeilen 48 bis 53, wo eine Härtungstemperatur von 100 bis 200° C aufgeführt
wird).
Die US-PS 33 29 674 beschreibt ein Härtungsmittel, das aus einem Alkylenimin und einem polyfunktionellen
Epoxid hergestellt wird. Diese Zusammensetzung ist sehr ähnlich wie die der vorliegenden Anmeldung. Bei
dieser Zusammensetzung wird jedoch kein Lösungsmittelsystem verwendet, und das Härten erfolgt nicht
bei niedrigen Temperaturen. Es wird angegeben, daß
das Härten be» Zimmertemperatur oder Umgebungstemperatur (20 bis 300C) durchgeführt werden soll und
daß das Härten 2 Wochen oder länger dauert (vgl die Beispiele). Das Härten erfolgt ebenfalls bei 1700F in
kürzerer Zeit Aus Beispiel 6 geht hervor, daß bei
Zimmertemperatur die Härtung schlechter ist als die Härtung bei höherer Temperatur, Aus den Ergebnissen
dieses Beispiels ist offensichtlich, daß man eine Härtung bei niedrigen Temperaturen, d.h. bei 10° bis —23°C,
nicht durchfahren kann. Bei dem anmeldungsgemäßen Verfahren kamt die Härtung bei diesen Temperaturen,
d.h. bei einer Temperatur von 10° bis -23°C,
durchgeführt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Überzügen auf Substraten, zur
Imprägnierung und zum Verkleben von Substraten oder zur Herstellung von Folien durch Aufbringen einer
härtenden Zusammensetzung auf ein Substrat oder Imprägnieren eines Substrats mit der härtenden
Zusammensetzung und Härten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Lösung in einem flüchtigen,
inerten, organischen Lösungsmittel aus
(a) einem Polyaziridinyladdukt mit mehr als einer Aziridinylbydroxyalkylgruppe im Molekül, das
durch Umsetzung von einem Alkylenimin mit einem Polyepoxide das mehr als eine Glycidylgruppe pro Molekül enthält, in solchen Mengen,
daß mindestens 1 Mol Alkylenimin für jede Glycidylgruppe vorhanden ist, erhalten worden ist,
und
(b) einem Coreaktionsmittel, das ei" Dicarbonsäureanhydrid oder eine polyfunktioneUe Verbindung
mit mehr als einer Anhydrid-, G'ycidyl-, Thio-,
Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppe im Molekül ist,
herstellt, wobei die Anteile des Addukts zu denen des
Coreaktionsmittels, berechnet auf Äquivalentgrundlage, im Bereich von 0,5/1 bis 2/1 Hegen, die Lösung auf das
Substrat in an sich bekannter Weise aufbringt oder das Substrat in an sich bekannter Weise mit der Lösung
imprägniert und bei Temperaturen unterhalb 1O0C härtet, bzw. in an sich bekannter Weise nach dem
Härten von der Unterlage abzieht
Bevorzugt verwendet man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Lösung, die äquivalente Mengen des
Addukts Und des Coreaktionsmittels enthält Die Lösung kann zusätzlich einen sauren Katalysator
enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den überraschenden Vorteil, daß bei Temperaturen unter 10° C
und bei Temperaturen, die so niedrig sind wie - 233° C,
gehärtet werden kann.
Überzugszusammensetzungen, die für die Verwendung bei dem vorliegenden Verfahren geeignet sind,
enthalten eine Lösung in einem inerten flüchtigen organischen Lösungsmittel (1) eines Polyaziridinyladdukts, das mehr als eine Aziridinylhydroxyalkylgruppe im Molekül enthält, und (2) eines Coreaktionsmittels. das ein Diearbonsäureanhydrid oder ein
polyfunktionelles Material mit mehr als einer reaktiven Oxirangruppe, Anhydridgruppe, Thiolgruppe, Sulfonsäuregruppe oder Carbonsäuregruppe pro Molekül sein
kann.
Das Polyaziridinyladdukt ist mit dem Coreaktionsmittel in Mengen von ungefähr 0,5/1,0 bis 2,0/1,0,
bezogen auf Äquivalente, vermischt. Vorzugsweise sind die Bestandteile so vermischt, daß für jede reaktive
Gruppe die äquivalente Menge an AzJridinylgruppe
vorbanden ist.
Die Zusammensetzungen können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, obgleich sie bei Terope-
raturen unterhalb ungefähr 100C und wesentlich unter
dem Gefrierpunkt von Wasser gehärtet werden können,
auch leicht bei Temperaturen von 10° C oder bei
höheren Temperaturen gehärtet werden.
fahren hergestellt werden, sind nach Zugabe von
Pigmenten zur Herstellung von Farben nützlich. Sie sind ebenfalls wertvoll zur Herstellung von Klebstoffen, bei
der Herstellung-von Laminaten, als Bindemittel, um Materialien bzw. Gewebe zu imprägnieren, und für
is andere Überzugs- bzw. Beschichtungsverwendungen.
Man kann auch Folien herstellen.
Bei dem Überzugs- bzw. Beschichtungsverfahren und bei dem Verfahren zur Herstellung von Folien wird
zuerst eine Lösung hergestellt, die ein Polyaziridinyl
addukt und ein Coreaktionsmittel enthält, das im
folgenden näher beschrieben wird, und dann wird diese Lösung als filmbildende Schicht auf- bzw. angebracht
und dann läßt man das Lösungsmittel verdampfen und die Schicht härten, indem man die Schicht einer
Temperatur unter 100C aussetzt während einer Zeit, die
ausreicht, daß durch Umsetzung der Bestandteile die Härtung bewirkt wird. Härtungstemperaturen, die im
wesentlichen unterhalb des Gefrierpunktes von Wasser und so tief wie — 233° C liegen, können dabei verwendet
werden.
Zur Herstellung der Lösungen sind keine besonderen Verfahren erforderlich. Eine Vielzahl von inerten,
flüchtigen organischen Lösungsmitteln steht zur Verfügung und kann verwendet werden, um Lösungen der
Bestandteile für die Überzugszusammensetzungen herzustellen. Abhängig von der Endverwendung der
Lösungen kann man Lösungen mit niedrigem oder mit hohem Gehalt an Feststoffen herstellen Die Viskosität
für jede Anwendung wird durch die Wahl der
Lösungsmittel, der Art der einzelnen Bestandteile
(Molekulargewicht usw.) und der Anteile der Bestandteile leicht eingestellt
Typische Lösungsmittel schließen ein aromatische Verbindungen, wie Benzol, Toluol, Xylol oder Äthyl
benzol, niedrige Alkohole, Glykoläther, Dioxan, Tetra
hydrofuran, Ester oder Ketone. Mischungen von Lösungsmitteln können ebenfalls verwendet werden,
und sie sind oft bevorzugt Allgemein gesagt, muß das Lösungsmittel nur gegenüber den darin gelösten
Bestandteilen für den Überzug inert sein, und es muß bei der Härtungstemperatur flüchtig sein. Chlorierte Kohlenwasserstofflösungsmittel und organische Säuren
sollten vermieden werden, da sie nicht inert sind und mit der Aziridinylgruppe reagieren.
Die filmbildende Schicht kann gemäß jedem zweckdienlichen Verfahren aufgebracht werden, wie durch
Sprühen, Aufbringen mit einer Bürste oder einer Walze oder Eintauchen, Verfahren, die alle bekannt sind und
daher nicht näher beschrieben werden müssen.
Pölyäzifidinyläddukte, die mehr als eine Aziridinylhydroxyalkylgruppe im Molekül enthalten, stellen einen
der reaktiven Bestandteile der Überzugszusammensetzungen dar. Ein solches Addukt wird in hier nicht
beanspruchter Weise zweckdienlich hergestellt, indem
b5 man ein Alkylenimin mit einem Polyepoxyd, das mehr
als eine Glycidylgruppe im Molekül enthält, umsetzt, wobei Aziridinylhydroxyalkylgruppen gebildet werden.
Die Umsetzung zwischen dem Alkylenimin und der
Glycidylgruppe, wobei eine Aziridinylhydroxypropylgruppe gebildet wird, wird im folgenden mit Äthylenimin gezeigt
H1C O
NH + CH2 CHCH2O-
H2C
H2C OH
\ I
NCH2CHCH2O —
Das Polyaziridinyladdukt wird gemäß einer Umsetzung hergestellt, bei der man mindestens ungefähr
1 Mol Alkylenimin pro Glycidylgruppe verwendet und wobei eine Mischung der Reaktionsteilnehmer auf
mäßige Temperaturen erhitzt wird. Die Umsetzung wird am besten in einem inerten aromatischen
Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Toluol, durchgeführt, obgleich auch andere inerte Lösungsmittel oder
Lösungsmittelmischungen verwendet werden können. Um eine vollständige Umsetzung zu bewirken, kann
man einen Überschuß an Alkylenimin verwenden, da der Alkyleniminüberschuß durch Destillation und/oder
Verwendung eines Vakuums u. ä. entfernt werden kann.
Für die Umsetzung können einige oder mehrere Stunden erforderlich sein, abhängig von der verwendeten Temperatur. Reaktionstemperaturen im Bereich
von 50 bis 80°C sind zufriedenstellend, obgleich man
auch niedrigere und höhere Temperaturen verwenden kann.
Alkylenimine, die zur Herstellung der Polyaziridinyladdukte wertvoll sind, schließen ein Äthylenimin oder
Propylenimin, die leicht erhältlich sind. Andere Alkylenimine, die einen Alkylsubstituenten mit bis zu 8
Kohlenstoffatomen enthalten, können ebenfalls verwendet werden.
Polyepoxyde mit mehr als einer Glycidylgruppe im Molekül können zur Herstellung der Polyaziridinyladdukte verwendet werden. Unter den wertvollen
Polyepoxyden befinden sich solche, bei denen die Glycidylgruppe direkt an das Harz übe» ein Sauerstoffatom (ein Glycidyläther), ein Schwefelatom (ein
Glycidylthioäther), ein Carbonyl- (ein Glycidylester) oder ein Stickstoffatom (ein Glycidylamid oder -amin)
gebunden ist Die obengenannten Polyepoxyde und ihre Herstellung sind gut bekannt und sie werden in dem
Kapitel 2 von H. Lee und K. Neville, »Handbook of Epoxy Resins, McGraw-Hill Book Co, New York, 1967,
beschrieben.
Im allgemeinen sind die Polyglycidyläther von mehrwertigen Alkoholen und mehrwertigen Phenolen
bevorzugt Am bevorzugtesten sind die Polyglycidyläther von zweiwertigen Alkoholen oder zweiwertigen
Phenolen. Harze, die sich von dem zweiwertigen Phenol Bisphenol A ableiten, sind die am meisten bevorzugten
Zur Erläuterung soll kurz ausgeführt werden, daß
Polyglycidyläther am einfachsten hergestellt werden,
is indem man ein Epihalogenhydrin, im allgemeinen
Epichlorhydrin, mit dem mehrwertigen Alkohol oder Phenol in Anwesenheit einer ausreichenden Menge
eines Alkalis zum Abbinden des Halogens des Halohydrins erhitzt Häufig ν,-αύ ein Oberschuß an
Alkali verwendet Theoretisch reagiert in Anwesenheit des Alkalis 1 MoI Epichlorhydrin mit jeder Hydroxylgruppe, wobei ein Glycidyläther gebildet wird. Jedoch
können die Anteile an Epichlorhydrin zur Hydroxylgruppe von einem großen Überschuß bis weniger als
stöchiometrisch variieren. Im letzteren Fall entstehen im allgemeinen durch die Einwirkung der überschüssigen mehrwertigen Verbindung auf die Polyglycidyläther
Produkte mit höherem Molekulargewicht Auf jeden Fall ist das entstehende Produkt nicht ganz ein
Polyglycidyläther; es enthält aber im allgemeinen eine Mischung von Harzen mit verschiedenen Molekulargewichten, die mehr als eine Glycidyläthergruppe im
Molekül enthalten. Aus diesem Grund sind die meisten im Handel erhältlichen Harze Mischungen von Polygly
cidyläthern mit verschiedenen Molekulargewichten.
Unter den Ausdruck »Polyglycidyläther« sollen daher auch solche Mischungen fallen.
Typische mehrwertige Alkohole schließen aliphatische Diole, Triole usw, wie 1,4-Butandiol oder
Neopentylglykol, wie auch Glykole bzw. Polyglykole der Polyäthylenoxyd- bzw. Polypropylenoxydart ein.
Mehrwertige Phenole schließen einkernige Phenole, wie Resorcin, Brenzcatechin, Hydrochinon oder Phloroglucin ein. Ebenfalls sind mehrkernige Phenole einge-
schlossen und am meisten bevorzugt sind die Glycidylpolyäther, die aus Bisphenol A hergestellt werden.
Andere mehrkernige Phenole schließen ein p.p'-Dihydroxydiphenyloxyd, ρ,ρ'-Dihydroxydiphenylsulfon oder
p,p'- Dihydroxybenzophenon.
Bevorzugte Polyaziridinyladdukte schließen solche
ein, die man aus Polyglycidyläthern von zweiwertigen P'.ionolen herstellt, wobei Verbindungen gemäß der
folgenden Formel vorhanden sein können, im allgemeinen in Form oiner Mischung von Verbindungen mit
verschiedenen Molekulargewichten.
RHC
OH
NCH2CHCH2O
OH
OCH2CHCH2O-
H2C
OH
-OCH2CHCH2N
CHR
In diesen Formeln bedeutet R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit I bis 8 Kohlenstoffatomen, η
eine ganze Zahl zwischen 0 und ungefähr 200. η wird im allgemeinen jedoch /wischen 0 und 20 und am
häufigsten zwischen ungefähr 0 und ungefähr 10 liegen. X bedeutet
— O—, -C-. -S-. -CH2-.
-C(CHj)2-, -S-. -SS-.
oder -C(CH2CHj)2-.
-C(CHj)2-, -S-. -SS-.
oder -C(CH2CHj)2-.
Ii
Am meisten bevorzugt sind die Addukte, worin X -ClCHs)2- ist (d. h. sich von Bisphenol A ableitet),
und da die Polyaziridinyladdukte im allgemeinen Mischungen sind, kann der durchschnittliche Wert von η
für die Mischung eine Bruchzahl sein.
Coreaktionsmittel, die mit dem Polyaziridinyladdukt
vermischt werden können, schließen ein Dicarbonsäureanhydrid
oder eine polyfunktionelle Verbindung, die mehr als eine Anhydrid-, Oxiran-. Thiol-. Sulfonsäure-
oder Carbonsäuregruppe im Molekül enthält. Jede >-,
dieser Gruppen reagiert mit einer Aziridinylgruppe.
Ein bevorzugtes Coreakiionsmittel ist ein polyfunktionelles
Material, das mehr als eine Oxirangruppe im Molekül enthält. Diese Materialien sind üblicherweise
als Polyepoxyde bekannt und sie schließen alle Polyepoxyde ein, die mehr als eine Glyidylgruppe im
Molekül enthalten und die zuvor erwähnt wurden. Ebenfalls eingeschlossen sind auch Polyepoxyharze, die
eine andere Oxirangruppe als eine Glycidylgruppe enthalten. Beispielsweise werden bestimmte Polyepoxyde
durch das gut bekannte Epoxydierungsverfahren von ungesättigten Gruppen hergestellt.
Eine Vielzahl von Härtern, wie Amine, Säuren oder Anhydride, sind in der Technik für die Verwendung mit
den obigen Polyepoxyden bekannt. Diese Härter bewirken jedoch eine exotherme Härtungsreaktion, und
sie sind im allgemeinen nur bei erhöhten Temperaturen oder bei Temperaturen von mindestens über 10°C
nützlich.
Andere Coreaktionsmitfel, die bei niedrigen Temperaturen
mit dem Polyaziridinyladdukt härten, schließen ein Polythiole, Polysulfonsäuren, Polycarbonsäuren
oder Anhydride. Die Polythiole werden durch die folgenden allgemeinen '--"ormeln dargestellt, obgleich sie
nicht darauf beschränkt sein sollen.
a) HS(C2H4OCII2OC2H4 — S — S)„C2H4OCH2—C2H4-SH
OH
b) R— 0(C3H6-O)nCH2-CH-CH2-SH oder
OH H
c) HSCH2-CH-CH2(O-CH2-CH)11O-CH2-C-Ch2-SH
CH3
CH2
HC-OH CH2 SH
Polysulfonsäuren können durch Sulfonierung von Polymeren hergestellt werden, wobei mehr als eine
Sulfonsäuregruppe eingeführt wird, oder man kann Polymere verwenden, die Sulfonsäuregruppen enthalten, wobei man zur Herstellung solche Monomere, wie
Styrolsulfonsäure oder 2-SulfoäthylmethacryIat, verwenden kann.
Als Coreaktionsteilnehmer können Mono- oder Polyanhydride verwendet werden. Eine Vielzahl von
Monoanhydriden, wie Phthalsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid oder Maleinsäureanhydrid-Methylcyclopentadien-Addukt können verwendet werden. Polyanhydride
schließen ein
Cyclopentantetracarbonsäuredianhydrid,
Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid
oder Mischpolymerisate, wie
Styrol-Maleinsäureanhydrid,
Äthylen-Maleinsäureanhydrid oder
Methylvinyläther-Maleinsäureanhydrid.
Polyfunktionelle Carbonsäuren, die als Coreaktionsteilnehmer nützlich sind, sind Mischpolymerisate von
Vinylsäuren, wie von Acryl-, Methacryl- oder Itaconsäure, mit anderen Vinylmonomeren, wie Styrol,
Butylacrylat, Vinylchlorid oder Methylmethacrylat.
Diese Mischpolymerisate werden üblicherweise in den gleichen Lösungsmitteln, die man zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Polyaziridinyladdukte verwendet, hergestellt, und sie sind dem Fachmann wohlbekannt
Als polyfunktionelle Säuren sind auch Phthalsäure oder TriineUitsäure wertvoll.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken. Alle Teile und Gewichtsteile
sind, wenn nicht anders angegeben, durch das Gewicht
ausgedrückt Das Aziridinyläquivalentgewicht kann
durch Titration einer abgewogenen Menge des PoIyaziridinyladdukts in Lösung mit entweder p-Toluolsulfonsäure
oder mit Tetrabutylammoniumjodid erfolgen.
Beispiel I
a) Herstellung der Ausgangskomponenten
a) Herstellung der Ausgangskomponenten
Ein Polyaziridinyladdukt wurde hergestellt, indem man zusammen in einem 5-Liter-Kolben 1598 g Toluol,
258 g Äthylenimin und 1340 g einer 75%igen Lösung in Toluol eines Polyglycidyläthers von Bisphenol mit
einem Epoxyäquivalentgewicht von 670 (auf Lösungsgrundlage) vermischte. Die Mischung wurde bei 7O0C
18 h erwärmt. Die klare Lösung wurde destilliert, bis man 1128g Destillat entfernt hatte, und dann wurden
110 g Äthylenglykolmonoäthyläther und HOg Propylenglykolmonomethyläther
zugefügt und mit der Adduktlösung vermischt.
Die Endlösung enthielt 49,5% Feststoffe, sie hatte eine Viskosität von 350 cR, ein Aziridinyläquivalentgewicht
von 1030 (Lösungsgrundlage) und sie hatte eine schwachgelbe Farbe.
Eine erste Mischung wurde aus 20 g der obigen Adduktlösung, 0,5 g Siliconverlaufmittel als 60%ige
Lösung in Toluol und 7 g einer 80/20-Mischung von Methyläthylketon und Äthylenglykolmonoäthyl hergestellt,
wobei man eine Lösung erhielt, die einen Feststoffgehalt von 37,5% hatte.
Eine zweite Mischung wurde hergestellt, indem man 12,4 g einer 75%igen Lösung in Toluol eines Polyglycidyläthers
von Bisphenol A mit einem Epoxyäqui-
valentgewicht von 700 (Lösungsgrundlage) mit 15,4 g der obigen 80/20-Lösungsmittelmischung, die darin
gelöst 0,19 g p-Toluolsulfonsäuremonohydrat enthielt,
vermischte, wobei man eine Lösung erhielt, die einen Gehalt an Feststoffen von 33,9% hatte.
Die beiden Mischungen wurden getrennt in verschlossenen Flaschen über Nacht bei -23,3±I,1°C
aufbewahrt.
b) Erfindungsgemäßes Verfahren
Am nächsten Morgen wurden die beiden Mischungen unter Rühren vermischt und dann auf kaltgewalzte
Stahlplatten, die auf -23,3°C gekühlt waren, aufgebracht,
wobei man einen Nr. 50 Meyer-Stab verwendete und einen Überzug von einer Dicke von 176 bis 202 μ
(trocken) erhielt. Die Platten wurden bei -23,3° C während 9 Tagen gehalten und, um den Verlauf des
Härtens zu verfolgen, wurden periodisch 'Kontrollen durchgeführt.
Nach 6 Stunden waren die Filme trocken, man konnte sie anfassen und in 7 Stunden klebten sie nicht mehr. Der
Verlauf der Härtung wurde mit dem üblichen Bleistifthärtetest und einem Methyläthylketon (MEK)-Tupftest
verfolgt. Bei dem letzteren würde der Film, wenn keine Härtung stattgefunden hätte und wenn nur Lösungsmittel
verdampft wäre, schnell beschädigt oder zerstört werden, indem man einfach mit einem Baumwolltuch
oder einem Wattebausch, der mit Methyläthylketon gesättigt ist, über den Film reibt. Bei einem gehärteten
Film tritt keine Einwirkung auf. Die Ergebnisse sind im folgenden angegeben
Eigenscharten des Films
Tage bei - 23,3 C 1 3
Widers tandsfähigkeit | vollständiges | beschädigt | keine | keine |
gegenüber MEK | Versagen | Wirkung | Wirkung | |
Bleistifthärte | 5B | 2B | B | B |
Wie durch die Widerstandsfähigkeit gegenüber MEK und die Zunahme in der Bleistifthärte ersichtlich ist, trat
bei dieser Temperatur Härtung auf. Filme aus der obigen Mischung wurden ebenfalls bei 23,9° C zu harten,
lösungsmittelbeständigen Filmen gehärtet.
Eine Reihe von Vergleichsfilmen wurde gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, um
die Härtefähigkeit der bekannten Polyepoxydhärtemittel mit dem Polyaziridinyladdukt bei niedrigen
Temperaturen zu vergleichen.
Zwei verschiedene Polyaziridinyladdukte wurden aus Äthylenimin ähnlich wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei
man ein flüssiges Polyepoxyd verwendete, das sich von Bisphenol A ableitete und das ein Epoxydäquivalentgewicht
(EEW) von 190 (D.E.R. 331) im einen Fall (A-I)
zeigte und im zweiten Fall (A-2) wurde ein festes Poiyepoxyd, das sich von Bisphenol A ableitete, mit
einem EEW von 595 (O£JL 671) hergestellt, wobei die
Addukte die im folgenden angegebenen Eigenschaften hatten.
A-I
A-2
% Harzfeststoffe
Aussehen
Viskosität
Aussehen
Viskosität
Aziridinyläqujv. Gew.
% Epoxyd
% Äthylenimin
klar, leicht gelb
504
Null
Null
50
klar, gelb
350 cP.
1030
Null
Null
Die Bestätigung, daß das gewünschte Addukt in ähnlichen Fällen erhalten wurde, gab die Infrarotanalyse.
Eine Reihe von Versuchen, ähnlich der von Beispiel 1,
wurde durchgeführt, um die obigen Härter und eine Anzahl von üblicherweise verwendeten Polyepoxydhärtern
zum Härten bei niederen Temperaturen zu untersuchen. Gießmischungen wurden mit D.E.R.331
hergestellt, und dann wurden Versuche mit Proben von A-I und A-2, vermischt mit D.ER.671, durchgeführt
Die Mischungen wurden so hergestellt, daß sie ungefähr
ti
äquivalente Mengen von Aziridinylgruppen und Epoxy(Oxiraii)-Gruppen enthielten oder bei Häftern,
die im Handel erhältlich waren, wurden die Mengen, die die Hersteller empfahlen, verwendet. Die gegossenen
Filme wurden bei - 1, i ° C gehärtet.
Die folgenden Härter härteten gegossene Filme von D.E.R.331 bei -1,Γ£, bestimmt mit dem Methyläthylketon-Reibtest und dem Bleistifthärtetest, nicht:
a) ein Aminhärter, hergestellt durch Umsetzung äquivalenter Mengen von D.E.R.331 und Diäthylentriamin,
b) ein Polyamid (D.E.R. 12), das im wesentlichen ein
lineares Kondensationsprodukt einer dibasischen Säure mit langer Kette und Diäthylentriamin ist,
c) Bis-(2-aziridinyläthyl)-benzol (beschrieben in der
US-Patentschrift 33 46 533, zuvor erwähnt),
d) Härter (a) plus Phenäthylaziridin (beschrieben in der US-Patentschrift 31 71 826).
Die folgenden Aziridinylverbindungen härteten nicht Ί innerhalb von 7 Tagen bei 24°C.
a) 2-Hydroxyäthylaziridin,
b) 2-Hydroxypropylaziridin (beide Verbindungen sind
in der US-Patentschrift 33 03 144 beschrieben,
ίο zuvor erwähnt),
c) 2-Phenäthylaziridin.
Bestimmte Härtemittel, die als Tieftemperaturhärtungsmittel verwendet wurden, wurden ebenfalls in die
Untersuchungen mit einbezogen.
Ein im Handel erhältlicher Härter, der Thiolgruppen enthält, ist durch die folgende Struktur gekennzeichnet
CH3
HS- R - O
I I
H OH H
CH,
OC-C — C-0
H OH H
CH3
O-R-SH
CH3
worin R einen zweiwertigen aliphatischen Rest darstellt. Ein ähnlicher Härter ist ein solcher, der zusätzlich als
Beschleuniger noch ein tertiäres Amin enthält. Beschleuniger enthaltendes MDA ist Methylendianilin, das
Salicylsäure enthält Die Ergebnisse mit diesen Härtern
und mit den Addukten nach dem erfindungsgemäßen
J5 Verfahren sind in Tabelle I angegeben. Die Fähigkeit
der Polyaziridinyladdukte, das Epoxyd bei -1,1"C zu härten, ist augenscheinlich; mit den üblichen Härtern
erhält man schlechte Ergebnisse.
Formulierung unter Verwendung der Polyaziridinyladdukte
12 3
Formulierungen gem. dem Stand
der Technik
D.E.R. 3311) aus Bsp. 2 | 7,2 | 3,4 | _ | _ | 20 | 20 | 20 |
D.EJL 671') aus Bsp. 2 | - | - | 26,6 | 12,4 | - | - | - |
Addukt A-I aus Bsp. 2 | 20,0 | - | 20,0 | - | - | - | - |
Addukt A-2 aus Bsp. 2 | - | 20,0 | - | 20,0 | - | - | - |
Thiolgrappenhaltiger Härter | - | - | - | - | 20 | - | - |
enthaltend tertäres Amin2) | - | - | - | - | 20 | — | — |
Thiolgruppenhaltiger Härter | - | - | - | - | - | 20 | - |
vorgenannter Formel2) | |||||||
Beschleunigtes | - | - | - | - | - | - | 11,7 |
Methylendianilin | |||||||
p-ToluoIsulfoDsäure | 0,17 | 0,13 | 0,27 | 0,19 | - | - | - |
Verdünnungsmittel (MEK) | 8,9 | 11,9 | 16,0 | 18,0 | 21,4 | 21,4 | 17,0 |
Verdünnungsmittel (EE) | ia | 3,0 | 4,0 | 4,4 | 5,3 | 5,3 | 4,1 |
Silikonflüssigkeit | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 04 | - | - | - |
% Feststoffe Ld. Mischung | 45 | 35 | 45 | 35 | 60 | 60 | 60 |
Fortsetzung | 21 | 20 675 | in g | 3 | 4 | 14 | I | in g | I | |
13 | 3 bis 5 | 3 bis 5 | I | I | ||||||
2 | Formulierungen gem. dem Stand | | 6 | I | |||||||
Formulieruni: unter Verwendung der | 3 bis 5 | 22 h | 30 h | der Technil | 1 bis 1/2 | I | ||||
I'olyaziriuinyladduktc | Ciew.-Teile | 22 I | ||||||||
üew.-Tcilt | 20 h | CF | CF | 3d | I | |||||
Zeit bis zum Nichtmehr- | Bcstandtci | SM | SM | 1 Woche ■ | ||||||
kleben, h | 1 | SM | NE | NE | 1 bis 1/2 | CF | I | |||
Topfleben bei -1,1°C | 3 bis 5 | NE | NE | NE | CF | CF I | ||||
MEK-Reibversuch: | NE | 3d | CF | CF I | ||||||
4 bis 5 Std. | 7-19h | NE | <6B | 5B | CF | CF 9 | ||||
20 bis 24 Std. | 2B | B | CF | CF | ||||||
45 bis 5!) Std. | CF | 5B | HB | B | CF | 5B | ||||
140Hs 170 Std. | NE | HB | HB | HB | CF | 5B | <6B | |||
Bleistifthärte: | NE | F | SM | 5B | <6B | |||||
4 bis 5 Std. | NE | F | 4B | 2B | ||||||
20 bis 24 Std. | B | HB | ||||||||
45 bis 50 Std. | <6B | B | ||||||||
140 bis 70 Std. | B | HB | ||||||||
HB | HB | |||||||||
HB | ||||||||||
) - g einer Lösung mit einem FeststofTgehalt von 75% in Xylol/Methylisobutylketon.
2) - enthaltend 1% Tetramsthylguanidin.
MEK - Methyläthylketon EE - Äthylenglykolmonoäthyläther.
CF - vollständiges Versagen SM - leicht beschädigt NE - keine Wirkung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ebenfalls gut bei erhöhten Temperaturen ausführbar.
Ein Polyaziridinyladdukt, ähnlich dem von Beispiel 1, wurde hergestellt, wobei man zuerst eine Lösung mit
einem Feststoffgehalt von 63% herstellte und diese dann durch Zugabe von Methyläthylketon so verdünnte,
daß man einen Feststoffgehalt von 50% erhielt. Die entstehende Lösung hatte ein Aziridinyläquivalent-
gewicht von 525 und wurde als D-I bezeichnet
Zur Herstellung von Gießmischungen wurde eine Polyepoxydharzlösung in Form einer 75%igen Lösung
aus einem Epoxynovolacharz in MEK/Äthylenglykolmonoäthyläther
(76/24) hergestellt Die Lösung hatte ein Epoxyäquivalentg.*wicht von 240. Filme wurden wie
zuvor gegossen und 20 Minuten bei 121,1° C gehärtet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
Gew.-Teile in g
Bestandteil
Polyaziridinyl-Addukt D-I Polyepoxylösung
Verhältnis von Aziridin/Epoxyd
Verhältnis von Aziridin/Epoxyd
Eigenschaften des Films
Dicke, μ
Härte (Knoop)
Adhäsion
Dicke, μ
Härte (Knoop)
Adhäsion
Beständigkeit gegenüber:
10%ige Essigsäure
Eisessig
10%ige Salpetersäure
50%ige Salpetersäure
MEK
Wasser
NE - keine Wirkung.
NE - keine Wirkung.
100 | 110 | HO |
62 | 50 | 40 |
74/100 | 100/100 | 125/100 |
45,6 bis 50,8 | 45,6 bis 50,8 | 45,6 bis 50,8 |
23,0 | 23,9 | 25,0 |
gut | mäßig | mäßig |
144 h | 168 h NE | 168 h NE |
8-24 h | 36-48h | 72 h |
168 h NE | 168 h NE | 168 h NE |
8-24 h | 8-24 h | 8-24 h |
144 h | 168 h NE | 168 h NE |
1 Woche NE | 1 Woche NE | 1 Woche NE |
Gießlösungen wurden ans Pojyaziridinyladdukten wie
im folgenden beschrieben und aus Maleinsäureanhydrid-Methylcylopentadien-Addukt (NMA) hergestellt
und daraus hergestellte Filme wurden bei —1,10C
gehärtet
Eine Polyaziridinyladduktlösung ähnlich der von Beispiel 1 wurde aus DiLR. 331 und Äthylenimin
hergestellt und sie hatte die folgenden Eigenschaften: 55% Harzfeststoffe, Viskosität 23OcP, Äquivalentgewicht 440. Sie wurde als E-I bezeichnet.
von B-2 von Beispiel 2 wurde aus D1EJt 661 und
Äthylenimin hergestellt und sie hatte die folgenden Eigenschaften: 50% Harzfeststoffe und Äquivalentgewicht 1140. Sie wurde als E-2 bezeichnet
Die Polyaziridinyladduktlösungen E-I und E-2 wurden auf 1,1°C gekohlt und mit Maleinsäureanhydrid-Methyjcyclopentadien-Addukt, das ebenfalls auf
— 1,1°C gekühlt war, vermischt Die Lösungen wurden
zu 0,025 mm trockenen Fflmen auf Stahl, der auf — 1,1 ° C
gekohlt war, gegossen und gehärtet Die Formulierungen und die Filmeigenschaften sind in Tabelle
angegeben.
TabeUe ΙΠ | Gew.-Tefle, g | 2 |
Bestandteile | 1 | 6,9 |
16,1 | - | |
NMA | 79,8 | 86,2 |
E-I | - | 6,9 |
E-2 | 4,1 | 1/4 |
Propylenglykolmonomethyläther | 1/4 | 30 |
Topfleben, h | 30 | |
Zeit bis der Film nicht | ||
mehr klebt, min. | <6B | |
Bleistifthärte: | SB | 2B |
1 V&h | HB | HB |
12h | 2H | |
168h | keine Wirkung | |
MEK-Reibtest: | keine Wirkung | keine Wirkung |
lV*h | keine Wirkung | |
168 h | ||
Ähnliche Ergebnisse wie oben erhält man, wenn man das Maleinsäureanhydrid-Methylcyclopentadien-Addukt durch eine äquivalente Menge (berechnet
auf Anhydridbasis) eines Mischpolymerisats von StyruI-Maleinsäureanhydrid ersetzt
Polyaziridinyladdukte, hergestellt aus Bisphenol A-diglycidylätherharzen wurden wie zuvor in Beispiel 1
beschrieben hergestellt, wobei man ein Addukt mit einem Aziridinyläquivalentgewicht von 440 (berechnet
auf Lösungsmittelgrundlage, 55% Feststoffe) und ein anderes Addukt 1285 mit einem Feststoff gehalt von
45% herstellte. Die erste Harzlösung wurde als F-I und die zweite als F-2 bezeichnet
Ein carboxyliertes acrylisches Polymerisat in Lösung wurde hergestellt, indem man die folgende Mischung 18
Stunden unter Rühren in einem Glas-2-l-Reaktionsgefäß bei 80" C erwärmte.
einen Carboxylgehalt (COjH) von 2,61% und einen
Gehalt an Harzfeststoffen von 49%. Die Lösung wurde als C bezeichnet pie drei Lösungen wurden zur
Herstellung von Oberzugszusammensetzungen folgendermaßen verwendet:
1 | 2 | |
so Polyaziridinyl Addukt F-I, g | 11,5 | _ |
Polyaziridinyl Addukt F-2, g | - | 26,9 |
Carboxylgruppen enthaltende | 47,4 | 35,8 |
acrylische Polymerisatlösung, g | ||
55 Äthylenglykolmonoäthyläther, g | 41,1 | 37,3 |
% Harzfeststoffe der Mischung | 30,0 | 30,0 |
Die obigen Mischungen wurden hergestellt, indem man die Polyaziridinyladduktlösung mit der Hälfte des
Glykoläthers und die carboxylierte Polymerisatlösung mit der anderen Hälfte verdünnte, die beiden Lösungen
auf - l.rc kühlte und die beiden Lösungen direkt vor
dem Gebrauch vermischte.
Meyer-Stab auf Standard Q-Platten, die auf -1,I°C
vorgekühlt waren, gegossen. Die Filme wurden bei - U0C gehärtet und wie im folgenden angegeben nach
verschiedenen Zeitabständen untersucht.
030 126/54
17 18
I | 2 | |
Gelzeit der Mischung, h | 4bis 1/2 | 7 |
Zeit, bis die Filme klebfrei | Ibis 1/2 | Ibis 1/2 |
waren, h | ||
MEK-Reibtest nach 4h | CF | CF |
MEK-Reibtest nach 24h | CF | CF |
MEK-Reibtest nach 48 h | NE | SM |
MEK-Reibtest nach 168h | SM | SM |
Bleistifthärte nach 24 h | HB | 2B |
Bleistifthärte nach 48 b | H- | 2B |
Bleistifthärte nach 168 h | 3H | 2H |
CF = vollständiges Versagen.
SM = geringe Beschädigung.
NE = keine Wirkung.
niedrigen Temperaturen zu härten, wobei man Schutz- schließen ein p-Toluolsulfonsäure, Pliosphorsäure oder
überzüge erhält, die gegenüber physikalischem Abrieb 25 verschiedene Phosphorsäureester, wie Di-2-äthylhexyI-
und dem Angriff gegenüber Lösungsmitteln beständig saures Phosphat Um das Härten zu beschleunigen, sind
sind. Mengen von ungefäh. 1% und geringer bis zu ungefähr
Das Härten kann durch Einarbeiten einer katalyti- 5% ausreichend,
sehen Menge eines sauren Katalysators in die
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Oberzügen auf
Substraten, zu Imprägnierungen, Verklebungen von Substraten oder zur Herstellung von Folien durch
Aufbringen einer härtenden Zusammensetzung auf ein Substrat oder Imprägnieren eines Substrats mit
der härtenden Zusammensetzung, und Härten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung in einem flüchtigen, inerten, organischen
Lösungsmittel aus
(a) einem Polyaziridinyladdukt mit mehr als einer
Aziridinylhydroxyalkylgruppe im Molekül, das
durch Umsetzung von einem Alkylenimin mit einem Polyepoxid, das mehr als eine Glycidylgruppe pro Molekül enthält, in solchen Mengen,
daß mindestens 1 Mol Alkylenimin für jede Glycidylgruppe vorhanden ist, erhalten worden
ist, und
(b) einem Coreaktionsmittel, das ein Dicarbonsäureanhyddd oder eine polyfunktionelle Verbindung mit mehr als einer Anhydrid-, Glycidyl-,
Thio-, Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppe im Molekül ist,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3303670A | 1970-04-29 | 1970-04-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2120675A1 DE2120675A1 (de) | 1971-12-16 |
DE2120675B2 true DE2120675B2 (de) | 1980-06-26 |
DE2120675C3 DE2120675C3 (de) | 1981-05-07 |
Family
ID=21868213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2120675A Expired DE2120675C3 (de) | 1970-04-29 | 1971-04-27 | Verfahren zur Herstellung von Überzügen auf Substraten, zur Imprägnierung und zum Verkleben von Substraten oder zur Herstellung von Folien |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3702349A (de) |
JP (1) | JPS5527114B1 (de) |
AT (1) | AT310898B (de) |
BE (1) | BE766462A (de) |
BR (1) | BR7102582D0 (de) |
CA (1) | CA1013089A (de) |
DE (1) | DE2120675C3 (de) |
FR (1) | FR2086456B1 (de) |
GB (1) | GB1345782A (de) |
NL (1) | NL7105910A (de) |
NO (1) | NO132693C (de) |
ZA (1) | ZA712481B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4489785A (en) | 1983-07-19 | 1984-12-25 | Halliburton Company | Method of completing a well bore penetrating a subterranean formation |
GB2180840B (en) * | 1983-10-17 | 1988-07-06 | Nippon Paint Co Ltd | Epoxy resin varnish |
US4680348A (en) * | 1983-10-17 | 1987-07-14 | Nippon Paint Co., Ltd. | Epoxy resinous varnish its preparation and coating composition containing the same |
US4942644A (en) * | 1985-03-18 | 1990-07-24 | Rowley William W | Strap hanger |
US5187289A (en) * | 1989-01-31 | 1993-02-16 | Chemipro Kasei Kaisha, Ltd. | Method of preparing 2-phenyl benzotriazoles |
WO1992017283A1 (en) * | 1991-03-27 | 1992-10-15 | Ppg Industries, Inc. | Non-isocyanate ambient temperature curable coating compositions |
US5241001A (en) * | 1991-03-27 | 1993-08-31 | Ppg Industries, Inc. | Coating composition of aziridinyl polymer and epoxy polymer(s) |
WO1992019655A1 (en) * | 1991-04-29 | 1992-11-12 | Ppg Industries, Inc. | A stable, one-package, non-gelled coating composition curable under ambient conditions |
US5820925A (en) * | 1994-04-15 | 1998-10-13 | Imperial Chemical Industries Plc. | Coating process |
US5712331A (en) * | 1995-08-15 | 1998-01-27 | Rockwell International Corporation | Curable epoxy compositions containing aziridine in supercritical fluid carbon dioxide |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA767118A (en) | 1967-09-12 | E. Ham George | Aziridinyl ethers | |
FR1448507A (fr) * | 1952-07-18 | 1966-01-28 | Dow Chemical Co | Ethers aziridinyliques et leur préparation |
US3240720A (en) * | 1960-04-22 | 1966-03-15 | Minnesota Mining & Mfg | Bifunctional monomers and process for their production |
US3296200A (en) * | 1962-05-11 | 1967-01-03 | Interchem Corp | Epoxide aziridine compounds and coated articles made therefrom |
US3355437A (en) * | 1963-07-05 | 1967-11-28 | Stevens & Co Inc J P | Copolymers of aziridine compounds |
FR1536111A (fr) * | 1963-10-02 | 1968-08-09 | Dow Chemical Co | Résine époxy à prise rapide |
US3479337A (en) * | 1963-11-01 | 1969-11-18 | Thiokol Chemical Corp | Aziridinyl derivatives of polyfunctional epoxides |
US3329674A (en) * | 1963-11-01 | 1967-07-04 | Thiokol Chemical Corp | Aziridinyl derivatives of polyfunctional epoxides |
US3352809A (en) * | 1963-11-05 | 1967-11-14 | Dow Chemical Co | Polyglycidyl ether of a polyhydric compound with a minor amount of a polyepoxide formed by the reaction of diglycidyl ether with a polyhydric phenol |
-
1970
- 1970-04-29 US US3702349D patent/US3702349A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-04-16 CA CA110,591A patent/CA1013089A/en not_active Expired
- 1971-04-19 ZA ZA712481A patent/ZA712481B/xx unknown
- 1971-04-27 DE DE2120675A patent/DE2120675C3/de not_active Expired
- 1971-04-27 GB GB1152371A patent/GB1345782A/en not_active Expired
- 1971-04-27 NO NO156871A patent/NO132693C/no unknown
- 1971-04-28 AT AT365971A patent/AT310898B/de not_active IP Right Cessation
- 1971-04-28 JP JP2764571A patent/JPS5527114B1/ja active Pending
- 1971-04-28 FR FR7115229A patent/FR2086456B1/fr not_active Expired
- 1971-04-29 BE BE766462A patent/BE766462A/xx unknown
- 1971-04-29 NL NL7105910A patent/NL7105910A/xx not_active Application Discontinuation
- 1971-04-29 BR BR258271A patent/BR7102582D0/pt unknown
-
1976
- 1976-09-15 US US05/723,429 patent/USRE29586E/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7102582D0 (pt) | 1973-04-17 |
DE2120675A1 (de) | 1971-12-16 |
AT310898B (de) | 1973-10-25 |
DE2120675C3 (de) | 1981-05-07 |
US3702349A (en) | 1972-11-07 |
JPS5527114B1 (de) | 1980-07-18 |
NO132693B (de) | 1975-09-08 |
USRE29586E (en) | 1978-03-21 |
GB1345782A (en) | 1974-02-06 |
FR2086456A1 (de) | 1971-12-31 |
ZA712481B (en) | 1972-02-23 |
FR2086456B1 (de) | 1976-02-06 |
CA1013089A (en) | 1977-06-28 |
BE766462A (fr) | 1971-10-29 |
NO132693C (de) | 1975-12-17 |
NL7105910A (de) | 1971-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1136509B1 (de) | Härter für Epoxidverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
EP0000605A1 (de) | Härtungsmittel für wässerige Epoxydharzdispersionen, deren Herstellung und Verwendung | |
EP0379107A2 (de) | Verwendung von polyamidoaminen als Härter für Epoxidharze und diese enthaltende härtbare Mischungen | |
EP0559033A1 (de) | Härtungsmittel für Epoxidharze | |
DE2332177B2 (de) | Verfahren zur herstellung von haertungsmitteln fuer waesserige epoxidharzdispersionen | |
DE69125131T2 (de) | Herstellung von Verbindungen | |
DE2120675C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Überzügen auf Substraten, zur Imprägnierung und zum Verkleben von Substraten oder zur Herstellung von Folien | |
DE69107886T2 (de) | Polyacetoacetat enthaltende Epoxidharz-Zusammensetzungen. | |
DE2332165A1 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilen waesserigen epoxidharz-emulsionen | |
DE1041688B (de) | Verwendung von Addukten aus Polyaminen und Monoepoxyden zum Haerten von Polyepoxyden | |
DE1520897B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Epoxyäthers | |
DE2809799A1 (de) | Haertbare epoxidharzmischungen | |
DE1100278B (de) | Verfahren zum Haerten von harzartigen Epoxydverbindungen | |
DE1570488B2 (de) | Verfahren zur herstellung von epoxid polyaddukten | |
DE1595484B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ricinusölpolyglycidyläthern und deren Verwendung zur Herstellung einer härtbaren Masse | |
DE1060138B (de) | Verfahren zur Herstellung von modifizierten gehaerteten Epoxyharzen | |
EP0253339B1 (de) | Herstellung von Beschichtungen mit erhöhter Zwischenschichthaftung unter Verwendung von Epoxidharz/Härter-Mischungen | |
DE1570382B2 (de) | Verwendung eines mercaptocarbonsaeureesters in massen auf basis von epoxidharz als flexibilisierungsmittel | |
DE1942653C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von epoxidgruppenhaltigen Addukten aus Polyglycidylverbindungen und sauren Polyestern alphatisch-cycloaliphatischer Dicarbonsäuren und ihre Anwendung | |
DE2025159A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern und Überzügen | |
DE1925941B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxidpolyaddukten | |
EP0012293B1 (de) | Cyanethylierte Polyamidamine als Härter für Polyepoxide | |
EP0094004B1 (de) | Sulfonsäureamidamine, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE1202502B (de) | Verfahren zur Herstellung von ausgehaerteten Formkoerpern auf der Basis von Polyaddukten | |
DE1297267B (de) | Verwendung von Hydroxyiminen als Haerter fuer UEberzugsmittel auf der Grundlage von Polyepoxyden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |