DE2120496A1 - Vorrichtung zum Bremsen eines auf einen Haspelkern aufzuwickelnden, Vorzugs weise in Längsrichtung mehrmals durch schnittenen Blechbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Bremsen eines auf einen Haspelkern aufzuwickelnden, Vorzugs weise in Längsrichtung mehrmals durch schnittenen Blechbandes

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DE2120496A1 DE19712120496 DE2120496A DE2120496A1 DE 2120496 A1 DE2120496 A1 DE 2120496A1 DE 19712120496 DE19712120496 DE 19712120496 DE 2120496 A DE2120496 A DE 2120496A DE 2120496 A1 DE2120496 A1 DE 2120496A1
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    • B21C47/345Feeding or guiding devices not specially adapted to a particular type of apparatus for monitoring the tension or advance of the material
    • B21C47/3458Endlessly revolving chain systems

Description

FATENTANWÄLTE
Ar. m. ml. DIETER LOUIS
Pt^-Pliy». CLAUS POHLAl/
Dt^Unt. FKANZ LOHRENTZ
• 500 NORN BERQ
KESSLERPLATZ 1
Vereinigte österreichische Eisen- und Stahlwerke Aktiengesellschaft, Mn« (Österreich)
Vorrichtung zum Bremsen eines auf einen Haspelkern auf zuwickelnden, vorzugsweise in Längsrichtung mehrmals durchschnittenen Blechbandes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bremsen eines auf einen Haspelkern aufzuwickelnden, vorzugsweise in Längsrichtung mehrmals durchschnittenen Blechbandes mit an beide Oberflächen des Blechbandes andrlickbaren, über dessen Gesamtbreite reichenden Bremskörpern, die einen druckelastischen Bremsbelag aus Filzplatten od.dgl. aufweisen.
Beim Auf- oder Umwickeln von Blechbändern werden Vorrichtungen zum Bremsen der Blechbänder verwendet, so daü eine bestimmte Zugkraft auf die Blechbänder wirkt nnd dieee gleichmäßig aufgewickelt werden. Bei Reversier-
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BAO
v?al «anlagen ißlt swei Sugh-ispeln vlcd der eine als Auf~ wickelhespel unä der andere a,Ls abwickelhaepel verwendet, der dann mechanisch oder mit Hilfe ainae Bremsgeneratore gebremst wird. In einem solchen lall erübrigt sich eine eigene Bremsvorrichtung. Die Aacr&nutig sines Bresagenerators wird dabei häufig angestrebt, da mit ihm eine gute Regulierbarkeit der Bremskraft gewährleistet iat und kein Energieverlust auftritt. Wird das Blechband aber nicht von einer Haspel abgewickelt und auf einer rinderen Haspel aufgewickelt, sondern nur auf einer Haspel aufgewickelt, so laue eine eigene Bremsvorrichtung für das Blechband vorgesehen werden. Bine eigene Blasvorrichtung muß aber auch dann vorgesehen Werden, wenn die Bandspannung zwißchoc swei Haspeln nicht aufrecht erhalten werden kann und das Band β.B. echlingenföreig oder hängend verläuft.
Um bei eigens vorgesehenen Bremsvorrichtungen die Torteile, die ein Bremsgenerator ait eich bringt, ausnützen zu können, wird das Blechband zwischen Treibrollen hindurcbgefÜhrt. Diese Treibrollen sind Über ein Getriebe mit dem Bremsgenerator entriebeverbunden und treiben ihn an. Die ait dieser Anordnung ersielbare Bremskraft ist jedoch von der Anpreflkraft der Treibrollen an das Blechband und dem Haftreibungekoeffizienten abhängig, was die Größe der Bremskraft begrenzt, da zwischen den Treibrollen und dem Blechband lediglich Linienberührung vorliegt. Da der Haftreibungskotsffizlent vorgesehen ist, let die Bremskraft vor allen von der Anpreßkrait der !E3?eibrollen an das Blechband abhängig, da keine Gleitbewegung zwischen den Treibrollen und dem Metallband auftreten darf. Auf Grund der Iiinienbertthrung kann aber die Anpreßkraft nicht beliebig hoch gewählt werden, um eine Beschädigung des Blechbandes sicher au vermeiden. Es ist daher bekannt geworden, solche Treibrollen derart aneuordnen, .daß das ßlecbband z.B. b'-fönaig hiiidurehgefvihrt wird, wodurch der Umschlingungswinkel beträchtlich
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BAO ORIGINAL
vergrößert und eine höhere Bremskraft erzielt wurde. Der Vorteil der guten Regulierbarkelt der Breeekraft ermöglichte es, derartige Vorrichtungen insbesondere bei Dres-9largerüsten au verwenden. Als Nachteil muß jedoch der vergleichsweise große Aufwand erwähnt werden.
Alle bisher beschriebenen Bremsvorrichtungen sind aber nicht für das Bremsen von auf einen Haspelkern auf-2uwickelnden, In Längsrichtung mehrmals durchschnittenen !Lochbändern geeignet. Beim Aufwickeln solcher in L&ngsstrelfen zerschnittener Blechbänder ergeben eich nämlich besondere Schwierigkeiten. Da beim Waisen keine Blech-» "oander alt -rollkomenen planparallelen Oberflächen erzeugt werden können, ergeben eich keine Idealen Rechteck« querschnitte der gewalzten Blinder, sondern davon abweichende, in der Mitte dickere oder dünnere Blechstärken als JLn den Randbereichen. Werden nun diese Blechstreifen gemeinsaa auf einen Haspelkern aufgewickelt, so treten reit steigender Windungszahl größere Durctmesserdlfferenzen der einseinen Bundringe auf. Bei für alle Streifen gleicher Hnape!drehzahl werden daher, beispielsweise bei Blechen •st stärkerer Mitte, die äußeren Streifen mit einer kleineren Geschwindigkeit als die in der Mitte liegenden Streifen aufgewickelt. Demzufolge müssen die Bremsvorrichtungen d.ie einzelnen Blechstreifen mit verschiedener Geschwindigkeit durchrutschen lassen und sind als Reibungsbremsen auegebildet. Solche bekannte Reibungsbremsen sind ähnlich wie Pressen aufgebaut und bestehen aus einender gegenüberliegenden Platten, die beidseitig an das dazwischen durchlauf eride Blechand angepreßt werden. Bine dieser Platten, die alt einem druckelastischen FIlabelag versehen sind, i&t meist ortsfest angeordnet, während die andere mit Hilfe eines Kolbentriebee gegen das Blechband druckbar ist. Bei derartigen Vorrichtungen wird also die Gleitreibung ausgenützt. Der GleitreitungBkoeffisieut ist jedoch kleiner als der Haftrelbungßkceffizient und jcann außerdem stark
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BAD OBIGINÄL
Σ120496
es trau· η bsw* durch aunehmenda Glfitirung des Breasbelases verändert werden. 2>er Nachteil dieaer bekannten Reibungebreaee iet vor all θ as der außerordentlich groBe Verschleiß, 00 dad derartige Bremsen für größere Bremsleletungen ungeeignet sind. Bei höheres Bleehbandgeschwindigkeiten steigt der Verschleiß auf ein u&beherrachbarea Maß an. Dieser Terschleiß könnte ever durch eine Verringerung des An-preßdruckee herabgesetzt werden, jedoch bedingt der kleinere Acpr·Sdruck größere Abmessungen der Breoeflachen, was vohl *u einer Erhöhung der Haltbarkeit der Bremsbeläge, nicht aber «u einer Koateneenkung führt, da die größeren BresabelBge entsprechend teurer sind.
Die Erfindung «teilt eich daher stur Aufgabe, «ine Vorrichtung «ua Bremsen eine· auf «inen Haepelkern aufxuwiokelnden, vorjsugsveiee ixt Längsrichtung aehrmals durchechnittenen Blechband«« en aehafftn, hei der die Vorteile der bei ungeteilten Bleohbändern verwendeten Breeaen ait Breoegeneratoren mit den Vorteilen der hei Liageteilenlegen oder Schliteetraflen benötigten Reibung!- breeaen vereinigt sind* ohne die jeweiligen Sechteile dieser Vorrichtungen aufeuveisen.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe im wesentlichen dadurch, d&ß die Breraakörper aus mitteln Druckrollen gegen die Oberflächen des Blechbendea drück··· baren und in dessen Laufrichtung bewegbaren Bremsbfindorn bestehen, die in an sich bekannter Weise als endlose, über ütalenkrollen geführte Glieder- oder Raupenbäncer od*dgl. ausgebildet sind, wobei eumindeet jeweils eine Umlenkrolle der Bremsbänder, wie an sich ebenfalls bekennt, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer. Getriebes mit einem Bremegenerator antriebeverbunden ist. Mit Hilfe dieaer Vorrichtung ist die gute Hegulierbarkeit der Bremskraft durch einen Bremsgenerator gegeben, vobei aber die Möglichkeit dos Auegleichons der Geachvlndigkeitsdifferenzen «wieeben den einzelnen Bandstreifcn lurch
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Gleitreibung gewahrt bleibt. Die Hauptbremskraft wird demnach toss Bremsgenerator aufgebracht und ist für alle Siechbandstreifen gleich. Zu dieser Bremskraft kommt noch die dtircn die Gleitreibung verursachte Reibungskraft hln-SU, so daß eine vollkommene Lösung der gestellten Aufgabe erreicht wird.
tfcn ein Einstellen der Reibungskraft au ermöglichen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dad Buaindeet die Druckrollen für ein« Bleohbandpberfläohe gegen die Druekrollen für die andere Bandpberflache verstellbar sind« Die Verstellung der Druclcro.llen gegeneinander wird erfindungegeeHfiin dadurch erreicht, daß die Druckrollen für eine Oberfläche dee Blechbandββ ortefest und die Drockroiaen für die andere Bandoberfläche is eine» heb- und senkbar·** Rah»en gelagert sind,, der in einer"die Ümleakrollen fttr <Uui Bremaband tragenden Stützkonstruktion geführt wad «it Hilfe wenigstens eines Kolbentriebea verschiebbar ist.
Um ein leichtes Sinftihren des Blechbandes in die erfindungBgeraäöe Vorriehtung en ermöglichen, iet weitere vorgeeeheD, daä zumindest die Stütekonatrutetlon, in der der heb- und senkbare Rahmen geführt 1st, in ar aicb bekannter Weise auf einer Breitseite schwenkbar gelagert und auf der anderen Breitseite mit einem Kolben trieb gelenkig verbunden iet. Sine automatieehe Regelung wird nach der Erfindung dadurch aöglich, daß mindestens eine der Umlenkrollen für das Bremsband und eine in au sich bekannter Weise vor des Haepelkern und nach der Vorrichtung angeordnete tfmlenkrolle fttr das Blechband mit je einei Dynamo antriebsverbunden sind, die an eine Steuer-' bzw. Regeleinrichtung angeschlossen sind.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Einstellen der TJrOüiskraft bei einer solchen Vorrichtung und ißt dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn des Aufwickel-Vorganges die Drecebänder mit einer eine Gleitbewegung gegenüber dem Blechband verhindernden Kraft an dae Blech-
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BAD ORIQINAt
band abgedrückt uad van diesem /n< tgeaosaen werden, wonach ftl« Anpreßkraft verringert und ein Gleiten der Breasbäßder gegenüber de» Blechband ernugllcht wird. I€lt Kilfe dieses Verfahrens lädt sich die erXindungegemäße Vorrichtung Ic einfacher und schneller Weise so einstellen, daß did Vorrichtung alt den gewünschten Verhältnissen arbeitet. Schließlich ist in einer weiteren Ausführung des Verfahrene gewährleistet , AeS durch, die Verringerung der AapreÖkraft die Ütsfaugogeechwindlgkeit der BreEsbänder üb minoaötene 2 j6, voreugeweiee vm 5 Jf herabgesetzt wird, w«e nach der Erfahrung mit eioer solchen Vorrichtung besonders günetige Verhältnisse gibt,
EiDMlhelten der Ärfiadu&g und ihre Vorteile irerdes an Bend einea AuefUhrungebeiepielea ia der Zeichnung näher beachriebeo. Sa «eigen
Piff. 1 eine erfiodunesgettlUto Vorrichtung achematisch in
Seitenaneicht ohiw Breeegenermtor und Fig. 2 einen Qacrechnitt na oh der Male H-ZI der Pig. I.
Sin Blechband 1, das in mehrere lanjlstreifen unterteilt iet, wird uo eine üalenkrolle 2 geführt unc auf einem Haspalkern 3 eu einem Bund 4 aulgewickelt. Gegen beide Oberflächen des Blechbandes 1 werden Sxe^sbänder 5 bzw. 6 gedrückt, die einen Bremsbelag 5a bz^v, 6a aue dxiioke las tische» FiIs aufweisen. Die Βτβιαε binder 3 und 6 werden mit Hilfe vu» Druclccollen 7 bzw. 8 gegen die Oberflächen dee BIeebbendes 1 gedrückt. Die Sruckrollen 3 sind ortsfest Im Grundrahmen 9 gelagert, der auch die Oßilenkrollen 10 und 11 für das Breashand 6 trägt. Die Stützkonstruktion 12 für die Umleukxollen 13 und M des Bremebandee 5 ist auf einer Breitesite in $em Grundrahaen 9 schwenkbar gelagert und auf d?r anderen Breitseite wit eine» Kolbentrieb 15 gelenkig verbunden, der sich ebenfalls am Grundrahmen 9 abetütst. In der Stützkonstruktion 2 1st ein heb- und senkbarec flahsnea 16 gelagert, der dis Pruckrolleö 7 trägt. Mitte3.5 eineo Kolbentriebee 17, der sich an einer Portalkonstcufctioii
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ORIGINAL
18 der StUtskonatruktion 12 abatutet, IXAt sieh der Rahaen 16 und da*it die Druckrollen 7 gegen da· Blechband 1 verschieben. Der Kolbentrieb 17 iet «s eine nicht dargeateilte Druckalttelleltung alt eine» Redueierventil angeschloaaen, so dai der auf den Kolben wirkende Druck innerhalb gewisser Grensen beliebig einstellbar iet· Bar durch den Kolbentrieb erseugtt Druck wird Über die Hollen 7 auf die Breaabinder 5 und 6 übertragen, die tob durchlaufenden Blechband 1 altgenoaaen «erden. Die Ualenkrollen 10 und 13 »lad Über Antriebewellen 19 und 20 und ein geaelasaaes Getriebe 21 alt eine« Breaegecerator 22 verbunden. Der Breaegenerator 22 breast die Utafangageschwindigkeit der Breaabtfsder 5,6 eo ab, dafi eise Relativbewegung «wischen dea Blechband 1 und den Boremafeftadern 'entsteht. Die roe Haepelkern 5 auf das Blechband 1 ausgeübt· Zugkraft aufl τοη der geaaaten Vorrichtung ale Breaclelatung aufgebraucht werden. Diese ßraaaleistung wird sua kleineren fell ale Reibungebreeeleletung «wischen den Breaabändexn $f€ und dea Blechband 1 in Värae ungeaetst und sua grtfSeren feil durch die Leistung des Breoegeneratore In elektriechelnergie uagewandelt. Die Breoekraft let in Abhängigkeit tob der Anprtfikraft einstellbar, da daait daa Mai des Durchrutechene dee Blechbenden gegeben iat« Die Relbungabreaelelatung ist der Geechwlnligkeltedlfferens «wischen dea Blechband und den Breaebändern direkt proportional s Diese Geachwindigkeltedlfferens soll erfindungegea&B Beglichet klein gehalten werden. Zur Regelung der Qeechwindigkeitedifferenz i«t vorgesehen, da£ eine Ualenkrolle eines Breaabandee, In der Zeichnung die Ualenkrolle 13 dea Breaabandee 5, über daa Getriebe 21 alt elnea Dynamo 23 verbunden ist, dor nit einer nicht dargestellten Regeleinrichtung in Verbindung steht. Die Ualenkrolle 2 für das Blechband 1 let ebenfalls Bit einen Dynamo verbunden, der aber in der Zeichnung nicht auischeint. Die Regeleinrichtung, die Taer lie Umlenkrolle 13 und den Dynaiao 23 die OtilaufgescbwindJgkcil der Breaebänder «it der von der Ualenkrolle 2 uad tem
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d*r*a aageechloeeenen Dynamo abgenoeaenen Boh*indigkeit dee BleettbaiideB vergleicht, regelt dl·««
entapreohend dea gewünschten
Werten. Sie Einstellung der Umfangagaschwlcaigkelt der Sresebttftdev keim entweder so erfolgen» das unabhängig von der BiUchaiJadgeechiiindigkeit die üafangegeechwindigkeit der Breasbltoder feeieplelswelee ob Sm/oin kleiner gehalten wird, oder da6<der Proeenteats, uo den die
gegenüber der eich
Hadernden Bleeblandgeechwlndigkait kleiner sein eoll, £e«tg»l«gt 141 und konetant gelwlten vird. Ib ersten fall 1st bei kleineren Bleofefeaadgeachwindlgkelten ein
gruierev Verachleifl der Brenebeläge zu
erwarten, vÄbrend Sm anderen Tall, nttallch bei Sinhaltmig eine· beetiOBten Proeeateateee, bei höheren Blechbandg»4eobwlndigkelteö größere JUmCltsungen der Bremsbeläge «kftreten. Wegen der elÄfaoherea elektrischen Steuerung de« BreBWgeaermtör· wird 4«ber «eiet nach einem be-■tieeten iroMnteati geregelt f die Bremabandurolejogngeeoll daher etete vm «Indestens 2 %, vorjedoch Wi 5 f kleiner ale die Blechbat dge-
•obvlndlgfceit »ein. \
Die unter« Ova^p· der eineuetellenden teltadlfferens let !■ weeentllohen «bhSagig τοη der mazieaXen Diokenabvelehung dar Bandaon· dee gewalkten BIechbejadee gegenüber der Bittleren Bone. In der Praxis let feetgerbellt «orden» defl bei eines 1000 mm breiten Band, dee in der Kitte eine Starke τοη 1 mto auf we let, eine HaIe Slctonabvelohaag In der Bandzone von- 0.03 mm
auftritt. Wird ein eoloh»» Band in eine Vieles hl von Eineelbftndera sereohnittan und auf einen Haspe) cnit einem Xerndarohaeaeer von 500 «β ataf gewickelt, so ex geben Windungen der mittleren Streifen «inen Außextdv ret messer ron 1700 na, wobei die Bundringe gegen die B£mW:x iln bis au 36-οίο kleinere Durchmeeser beeJtaen. Dieser Dickanuntereohlüd bedingt, dad em Snde de· Aufwicke
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die Geschwindigkeit der ein Rand des Htttllbandes befindlichen Streiken 97,9 5* der Geschwindigkeit der mittleren Streifes beträgt. Die Geschwindigkeit der mittleren Streifen entspricht der SchlitestraSengeechwindigkeit. Als Ergebnis dieser Gteschwindigkeiteunterschiede zwischen Streifen am Band und in der Hltte dee Blechbandea ergibt eich eine tob der lütte arua Rand aneteigende ftfcerläcge der Blachbandstreifen. üamit eich d£eee ßtreifertfberlänge nicht bis sur Schere zurückhalten, wird üblicherweise ßwischen der Schere und der BreaaTorriohtung eine Bandschlinge angeordnet, bei der die 9in»einen Streifen frei durchgängen können. Die an den BreuebfiLndem einiuB-tellend,e HelativgeBchwindlgkeit rwiechen den Bremebänden? urd den Blechband muB daher gröSer WtUk ale die oaziinale Geechwindigkeit»differenij oviechet) den dicksten urd den dUossten Blechbandstrelfeti.
Me erfiadtmgeftAtdt Breaerorriohtung I^ an auch ander· als dl« beschriebet« i««ftthrtmfflfor« beeitKen. So kann β.B. der wm Ittften dtr Breasbündar "Verwendete Kolbentrieb 15 auoh iur Srs«nguttf eines AnpreiiÖiackes verwendet werden, wobei der kolbentrieb 17 entfallen kaöD. ?erner ist e» MSgIlCh1 d«n Breeegeoerator |2 auu. Biniädeln des Blechbandea als latriebsaot^r bu verwenden, so dafi die Breasbändsr 5 und 6 das Blechbardende fordern.
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Claims (6)

  1. PatentaDiprtlche :
    Vorrichtung ι» Breeeen eines auf eines Haspelkent aufauifiekelBden, Toreugsweiae in Längsrichtung mehraale durcaaohüittenen Bleohbandea ait an beide Oberflächen des Bleohbandee andrtlckbaxea, Über deeeen Geeamtbreite reichenden BresakBrperc, die einen druckelaetischen Bremsbelag bob fllsplattea od.dgl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dad die Braeekörper aus »ittels Druck· rollest (7,8) gegen die Oberflächen des Blechbandes (1) druckbaren \mü in dessen Laufrichtung bewegbares Bremebändern (5«6) bestehen» die in an flioh. bekannter Welse ale endlose, über üelenkrollen geführte Glieder- oder od,dfl. auegabildet »ind, wobei euisindeet
    eise üelenkroHe (10,15) der Breaebänder, wie an eich ebenfalle bekannt, gegebenenfelle unter Zwischeneohaltoag eine· Oetriebea (21) alt einem Breoe generator (22} entriebeverbundtn let·
  2. 2. Torriohtung neeh inepruoh 1» dadurch gekenn-■eiöhnet, UaA eueindeet dl· Druokrollen (7) für eine Bleobiendoberflicbe gegen die Druckrollen (8) für eile andere BandobtrflÄcbe Veretellbar aind.
  3. 3* Vorrichtung nach inepruoh 1 und 2, dadurch ge~ kennaeichnet, dafi die Ikruckrollen (8) für eine Ober· ilÖebA dee Blechbandee (1) ortsfest und die Dxuckrollan (7) für die andere BandoberflÄohe in einem heb- und eenkbasen Babaen (16) gelagert sind, der in einer die Uülenkrollen (15,14) für da· Braaeband (5) tragenden Stütakonatruktlon (12) geführt und alt Hilfe wenig3teae •ine« Xolbentriebea (17) verschiebbar ist.
  4. 4* Vorrichtung nach den Aneprüchen 1 - *, dadurch gekesneelonoet, daß euelndeat die Stütekonstiuktioa (12), in der der heb- und eenkbare Bahnen (16) geführt ist, in axt eic!) bekannter Weise auf einer Breitseite schwenkbar gelagert und auf der anderen Breitseite nut einen
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    CfBlGtNAL
    Kolbeatrieb (15) gelenkig verbunden igt«
  5. 5. Vorrichtung naeh einem der Ansprüche 1-4· dadurch gekencseiohaet, dad taindeatene eise der Umlenkrollen (10,13} für d&e Breoeband und eine in an sich bekannter Weiee Tor dea Haspelkern (3) und nach der Verrichtung angeordnete !!»lenkrolle (2) für das Blechband (1) »it je einea Dynaoo antriebeverbunden sind, die an eine Steuer« bsw· Begeleioriclitung angeschlosien e Ind.
  6. 6. Tertabres bwb Einstellen der Brecelcraft bei einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekenn«· lehnet, daS bei Beginn dee JtaXvickelvorganges
    die Breasbiteder (5tβ) «it einer eine Gleitbewegung gegenüber dea Blechband (1) verhindernden Kraft an das Blechband angedrückt und von diese» nitgenomsen werden, ν dna ch die Anprefikreft verringet und ein Gleiten der BreeebXader gegenüber den Blechband eroöglicht wird. 7· Terfehren nach Acepruch 6, daduroh gekenneeiebnet, OeB durch die Terringerung der Inprefikraft die Uiafangegeechwindigkeit der BrembSader um eindestene 2 $>> ua 5 % herabgeeetsrt wird.
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