DE2120329C3 - Mikroskop - Google Patents

Mikroskop

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DE2120329C3
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DE
Germany
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condenser
housing
mirror
objective
light
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DE2120329A
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DE2120329B2 (de
DE2120329A1 (de
Inventor
John Norrie Landbeach Cambridge Mcarthur (Ver. Koenigreich)
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikroskop mit einem Gehäuse, einem in diesem Gehäuse angeordneten Kondensor, Objektiv und Okular, welche zusammen als optisches System zum Betrachten eines zwischen dem Kondensor und dem Objektiv liegenden Gegenstandes dienen, wobei das Gehäuse in der optischen Achse des Kondensors an dessen vom Objektiv abliegender Seite eine Öffnung hat.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein verbessertes Mikroskop zu schaffen, in welchem die Betätigung eines beweglichen Gliedes wahlweise das direkte Betrachten eines Gegenstandes durch den Kondensor oder das Einlassen von Licht zum Kondensor zum Betrachten des Gegenstandes durch das optische System des Mikroskops gestattet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß ein Spiegel im Gehäuse angeordnet ist, welcher sich quer zur optischen Achse des Kondensors an dessen vom Objektiv abliegender Seite bewegen läßt und welcher eine erste Stellung einnehmen kann, in welcher er das im Winkel zur optischen Achse des Kondensors auffallende Licht zum Kondensor leitet, sowie eine zweite Stellung, in welcher er das Betrachten eines vom Kondensor vergrößerten Gegenstandes durch die genannte Öffnung gestattet
Die von den Spiegeln zugeleiteten Lichtstrahlen können von einer äußeren Lichtquelle oder von einer im Gehäuse angeordneten Lichtquelle herrühren. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Spiegel in eine dritte Stellung bewegt werden kann, in welcher er das aus einer zweiten Richtung auffallende Licht einer vom Gehäuse umfaßten Lichtquelle zum Kondensor leitet, während er in der ersten Stellung das aus einer ersten Richtung auffallende Licht von einer ersten, außerhalb des Gehäuses liegenden Lichtquelle zum Kondensor leitet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche 3 bis 5 gekennzeichnet.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Mikroskop,
F i g. 2 einen Grundriß gemäß F i g. 1.
Das erfindungsgemäße Mikroskop umfaßt ein Gehäuse 1, das in seinem oberen Teil einen, an einem Ende des Gehäuses 1 offenen Kanal 2 mit rechteckigem Querschnitt hat. In seiner Bodenfläche hat der Kanal 2 eine Öffnung 3, unter welcher eine Kondensorlinse 4 angeordnet ist. Unter dem Kondensor 4 befindet sich ein Ausschnitt 5 zum Einsetzen und Handhaben eines gläsernen Objektträgers 6. Unter dieser Zone befindet sich ein Objektiv 7 und unter diesem eine reflektierende Oberfläche 8 zum Ablenken der optischen Achse um 90° entlang des unteren Teils des Gehäuses gegen dessen anderes Ende, wo eine weitere reflektierende Oberfläche 9 die optische Achse um 90° gegen das zum Betrachten von oben vorgesehene Okular 10 richtet.
Im Kanal 2 ist ein Tragteil 11 mit zwei reflektierenden Oberflächen 12, 13 angeordnet, die im Winkel von 90° zueinander und jeweils 45° zur Längsachse des Kanals 2 stehen. Der Teil 11 stützt auch eine mit einer Vorsatzlinse ausgestattete elektrische Kleinstbirne 14 ab, wobei die reflektierende Fläche 12 symmetrisch so steht, daß sie das Licht der Glühbirne nach unten in den Kondensor 4 richtet, wenn der Träger 11 in der Stellung »A« steht. Die andere reflektierende Oberfläche 13 ist so angeordnet, daß sie in der Stellung »B« des Trägers U jedes entlang der Achse des Kanals von außen
so eintretende Licht auf den Kondensor 4 richtet. Der Träger 11 hat außerdem eine Stellung »C«, in welcher die reflektierenden Oberflächen 12,13 gänzlich aus dem Bereich des Kondensors 4 hinausbewegt werden, so daß der Kondensor 4 direkt durch eine Öffnung 15 in der Oberseite des Kanals von oben betrachtet werden kann. Der abnehmbare Oberteil 16 des Kanals 2 trägt Kontaktstreifen 17, 18, die mit zwei Batterien 19 verbunden sind. Der Träger 11 hat einen Bürstenkontakt 20, der mit den Kontaktstreifen 17, 18 zusammenwirkt und den Stromkreis der Glühbirne 14 schließt.
Der Stromkreis der Glühbirne wird selbsttätig geschlossen, wenn der Träger in die Stellung »A« bewegt wird.
Auf der Oberfläche 21 befinden sich zwei parallele Federn 22, die einen Objektträger 6 über dem Objektiv 7 in einer solchen Höhe abstützen, daß (bei verkehrtem Objektträger) der Gegenstand 23 auf dem Objektträger 6 in der richtigen Entfernung vom Objektiv und in
dessen optischer Achse liegt. In der Oberfläche 21 ist eine vertiefte Zone 24 und wenn ein Objektträger 6 nach Drehung um 90° um die optische Achse in umgekehrter Lage in diese Vertiefung eingesetzt wird, ist das Objekt 23 auf der oberen Oberfläche des Trägers wieder im wesentlichen in der richtigen Stellung entlang der optischen Achse mit Bezug auf das Objektiv 7. Die Höhendifferenz zwischen den beiden Auflagern 22 und 24 entspricht im wesentlichen der Dicke eines normalen gläsernen Objektträgers.
Das erfindungsgemäße Mikroskop hat eine besonders kompakte Bauweise und ist im wesentlichen quaderförmig, ohne Vorsprünge und läßt sich leicht in der Tasche o. dgl. tragen. Betätigen des Trägers 11 mittels seines Knopfes 25 gestattet es, äußere Beleuchtung, innere Beleuchtung oder direktes Betrachten des (vergrößerten) Objektes durch den Kondensor in der Richtung des Pfeils 26 zu wählen. Der Objektträger kann auf die entsprechenden Auflager 22 oder 24 aufgelegt werden,
je nachdem, ob er verkehrt oder umgekehrt ist, und das Objekt findet sich dann automatisch im wesentlichen im Fokus.
Eine Vielzahl von Objektiven 7, 7a,... ist auf einem Schlitten angeordnet, so daß sich durch Längsbewegung dieses Schlittens 27 jeweils eines der Objektive wählen und auf die optische Achse des Kondensors ausrichten läßt
Justieren des Objektivs 7 entlang seiner eigenen optischen Achse geschieht vermittels einer Schraube 28, die gegen eine Lochplatte 29 drückt und Heben oder Senken des Schlittens 27 unter elastischer Biegung gestattet
In einen Spalt 30 kann ein Mikrofilm zum direkten Betrachten durch das Objektiv eingeführt werden; ein Spalt 31 dient dem gleichen Zweck für das direkte Betrachten durch das Okular 10 und ein Spalt 32 für das direkte Betrachten durch den Kondensator 4.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mikroskop mit einem Gehäuse und einem in diesem Gehäuse angeordneten Kondensor, Objektiv und Okular, die zusammen als optisches System zum Betrachten eines zwischen dem Kondensor und dem Objektiv befindlichen Gegenstandes dienen, wobei das Gehäuse in der optischen Achse des Kondensors an dessen vom Objektiv abliegender Seite eine Öffnung hat, gekennzeichnet durch einen Spiegel (12,13) im Gehäuse (1), welcher sich quer zur optischen Achse des Kondensors (4) an dessen vom Objektiv (7) abliegender Seite bewegen läßt und welcher eine erste Stellung (B) einnehmen kann, in welcher er das im Winkel zur optischen Achse des Kondensors auffallende Licht zum Kondensor (4) leitet, sowie eine zweite Stellung (C), in welcher er das Betrachten eines vom Kondensor vergrößerten Gegenstandes (23) durch die genannte Öffnung gestattet.
2. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (12, 13) in eine dritte Stellung (A) bewegt werden kann, in welcher er das aus einer zweiten Richtung auffallende Licht einer vom Gehäuse umfaßten Lichtquelle (14) zum Kondensor (4) leitet, während er in der ersten Stellung das aus einer ersten Richtung auffallende Licht von einer ersten, außerhalb des Gehäuses liegenden Lichtquelle zum Kondensor leitet.
3. Mikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gehäuse umfaßte Lichtquelle (14) zusammen mit dem Spiegel (12, 13) bewegbar ist.
4. Mikroskop nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine elektrische Glühbirne (14) ist und ein Schalter (17, 18, 20) den Stromkreis dieser Glühbirne (14) schließt, wenn der Spiegel (12,13) in der genannten dritten Stellung (A) steht und ihn öffnet, wenn er in der ersien (B) oder zweiten Stellung ('Qsteht.
5. Mikroskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter Schaltkontakte umfaßt, die einerseits (17, 18) am Gehäuse (1), und andererseits (20) an einem Träger (11) des Spiegels (12,13) angeordnet sind.
DE2120329A 1970-04-22 1971-04-21 Mikroskop Expired DE2120329C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB09259/70A GB1285392A (en) 1970-04-22 1970-04-22 Improvements in or relating to microscopes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2120329A1 DE2120329A1 (de) 1971-11-04
DE2120329B2 DE2120329B2 (de) 1979-06-21
DE2120329C3 true DE2120329C3 (de) 1980-02-28

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ID=10126397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2120329A Expired DE2120329C3 (de) 1970-04-22 1971-04-21 Mikroskop

Country Status (7)

Country Link
AU (1) AU2796171A (de)
CA (1) CA944983A (de)
DE (1) DE2120329C3 (de)
FR (1) FR2090543A7 (de)
GB (1) GB1285392A (de)
NL (1) NL7105376A (de)
ZA (1) ZA712545B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2130433B (en) * 1982-03-05 1986-02-05 Jeol Ltd Scanning electron microscope with as optical microscope

Also Published As

Publication number Publication date
CA944983A (en) 1974-04-09
AU2796171A (en) 1972-10-26
GB1285392A (en) 1972-08-16
FR2090543A7 (de) 1972-01-14
DE2120329B2 (de) 1979-06-21
ZA712545B (en) 1972-01-26
NL7105376A (de) 1971-10-26
DE2120329A1 (de) 1971-11-04

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