DE212019000510U1

DE212019000510U1 - Integral faltbares Fußgestell und Fußstangen-Faltmechanismus

Info

Publication number: DE212019000510U1
Application number: DE212019000510.1U
Authority: DE
Original assignee: Zhejiang Huafeng Electric Tools Co Ltd
Current assignee: Zhejiang Huafeng Electric Tools Co Ltd
Priority date: 2019-10-22
Filing date: 2019-10-31
Publication date: 2022-02-09
Anticipated expiration: 2029-11-01
Also published as: GB2601696B; WO2021077457A1; US20220338638A1; GB2601696A; AU2019471046A1; US11607050B2; CN110762363A; GB202203089D0

Abstract

Fußstangen-Faltmechanismus, der eine Basis (1), einen Drehkörper (2), der mit der Basis gelenkig verbunden ist, und eine Fußstange (3), die mit dem Drehkörper verbunden ist, aufweist, wobei die Basis aus einer vorderen Basis (11) und einer hinteren Basis (12) besteht, die symmetrisch miteinander verbunden sind, wobei die vordere Basis Platte und Faltränder um die Platte und die hintere Basis Platte und Faltränder um die Platte hat, wobei die Platten der vorderen Basis und der hinteren Basis jeweils mit einer Gelenkbuchse oder einem Gelenkloch versehen ist, wobei der obere Teil des Drehkörpers sich innerhalb der Basis zwischen der vorderen Basis und der hinteren Basis befindet, wobei das obere Ende des Drehkörpers mit einem Gelenkloch versehen ist, wobei die vordere Basis, die hintere Basis und der Drehkörper durch einen Gelenkbolzen (4) drehbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der untere Teil der vorderen Basis als auch der untere Teil der hinteren Basis jeweils mit einer bogenförmigen Drehbegrenzungsnut (5) versehen sind, wobei die beiden Drehbegrenzungsnuten horizontal aufeinander ausgerichtet sind, wobei die beiden Enden jeder Drehbegrenzungssnut jeweils ein schräges Begrenzungsende (51) bilden, und wobei die Begrenzungsenden an den beiden Enden sich schräg nach unten erstrecken;
eine Seite des Drehkörpers mit einem Teleskop-Gleitschlitz (21) versehen ist, wobei der Teleskop-Gleitschlitz sich von der Gelenkstelle des Drehkörpers schräg nach unten zum mittleren und unteren Teil des Drehkörpers erstreckt, wobei am unteren Ende des Teleskop-Gleitschlitzes eine zylindrische Montagehülse (22) vorgesehen ist, wobei die Montagehülse ein axial durchgehendes zentrales Loch hat, wobei das zentrale Loch mit dem Teleskop-Gleitschlitz verbunden ist, wobei die axiale Richtung des zentralen Lochs mit der axialen Richtung des Teleskop-Gleitschlitzes übereinstimmt, wobei am Teleskop-Gleitschlitz ein T-förmiges Verriegelungselement (23) vorgesehen ist, wobei das Verriegelungselement einen queren Begrenzungsabschnitt und einen senkrechten Teleskopabschnitt aufweist, wobei der Teleskopabschnitt sich im Teleskop-Gleitschlitz befindet, wobei der Begrenzungsabschnitt sich außerhalb des Teleskop-Gleitschlitzes befindet, und wobei die beiden Enden des Begrenzungsabschnitts des Verriegelungselements in die Drehbegrenzungsnuten der vorderen Basis und der hinteren Basis eingreifen; und
das untere Ende des Teleskopabschnitts des Verriegelungselements sich bis die Montagehülse erstreckt, wobei das untere Ende des Teleskopabschnitts mit einem Knopf (24) verbunden ist, wobei das äußere Ende des Knopfes sich außerhalb der Montagehülse befindet, wobei eine Druckfeder (25) um den Teleskopabschnitt des Verriegelungselements gelegt wird, und wobei die Druckfeder sich zwischen dem unteren Ende dem Teleskop-Gleitschlitz und dem Knopf befindet.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Fußgestellstruktur für tischförmige Werkzeuge, insbesondere ein integral faltbares Fußgestell und seinen Fußstangen-Faltmechanismus, die für tischförmige Werkzeuge geeignet sind.
Stand der Technik
Um eine stabile Arbeitsumgebung und eine angemessene Arbeitshöhe bereitzustellen, sind bei der Holzbearbeitung einige tischförmige Werkzeuge üblicherweise mit klappbarem und höhenverstellbarem Fußgestell ausgestattet. Die vorhandene Fußgestellstruktur ist normalerweise eine Kombination von Gelenkstruktur und Positionierungsstruktur und kann nach dem Zusammenklappen nicht stabil platziert werden. Aus diesem Grund hat der Erfinder den Aufbau dieses Fußgestells verbessert.
Aufgabe der Erfindung
Die Erfindung dient hauptsächlich zum Lösen des Problems des herkömmlichen tischförmigen Werkzeugs, dass es nach dem Falten nicht stabil platziert und gestützt werden kann. Die Erfindung stellt ein integral faltbares Fußgestell bereit, das hauptsächlich die Faltmechanismen der Fußstangen verbessert. Das Falten verläuft wie folgt: Das Verriegelungselement wird manuell gedrückt, um die relative Position des Kopfes des Verriegelungselements und der Drehbegrenzungsnuten zu steuern, damit die Drehung und die Verriegelung der Fußstange realisiert werden. Wenn das Fußgestell gefaltet ist, kann das gesamte tischförmige Werkzeug noch stabil platziert und gestützt werden. Das gefaltete tischförmige Werkzeug kann zur Bedienung direkt auf den Arbeitstisch gestellt werden, um eine angemessene Arbeitshöhe und eine komfortable Arbeitsumgebung bereitzustellen. Außerdem ist der Faltmechanismus mit Hilfsfuß versehen. Wenn die Arbeit abgeschlossen ist, wird das gefaltete tischförmige Werkzeug auf die Seite gelegt. Dabei bilden die Seitenfläche der Tischplatte und die Hilfsfüße eine Auflagefläche, so dass das gesamte tischförmige Werkzeug stabil seitlich platziert werden kann. Daher wird das Verstauen erleichtert.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die folgende technische Lösung erreicht: ein Fußstangen-Faltmechanismus, der eine Basis, einen Drehkörper, der mit der Basis gelenkig verbunden ist, und eine Fußstange, die mit dem Drehkörper verbunden ist, aufweist, wobei die Basis aus einer vorderen Basis und einer hinteren Basis besteht, die symmetrisch miteinander verbunden sind, wobei die vordere Basis Platte und Faltränder um die Platte und die hintere Basis Platte und Faltränder um die Platte hat, wobei die Platten der vorderen Basis und der hinteren Basis jeweils mit einer Gelenkbuchse oder einem Gelenkloch versehen ist, wobei der obere Teil des Drehkörpers sich innerhalb der Basis zwischen der vorderen Basis und der hinteren Basis befindet, wobei das obere Ende des Drehkörpers mit einem Gelenkloch versehen ist, wobei die vordere Basis, die hintere Basis und der Drehkörper durch einen Gelenkbolzen drehbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der untere Teil der vorderen Basis als auch der untere Teil der hinteren Basis jeweils mit einer bogenförmigen Drehbegrenzungsnut versehen sind, wobei die beiden Drehbegrenzungsnuten horizontal aufeinander ausgerichtet sind, wobei die beiden Enden jeder Drehbegrenzungssnut jeweils ein schräges Begrenzungsende bilden, und wobei die Begrenzungsenden an den beiden Enden sich schräg nach unten erstrecken.
Eine Seite des Drehkörpers ist mit einem Teleskop-Gleitschlitz versehen, wobei der Teleskop-Gleitschlitz sich von der Gelenkstelle des Drehkörpers schräg nach unten zum mittleren und unteren Teil des Drehkörpers erstreckt, wobei am unteren Ende des Teleskop-Gleitschlitzes eine zylindrische Montagehülse vorgesehen ist, wobei die Montagehülse ein axial durchgehendes zentrales Loch hat, wobei das zentrale Loch mit dem Teleskop-Gleitschlitz verbunden ist, wobei die axiale Richtung des zentralen Lochs mit der axialen Richtung des Teleskop-Gleitschlitzes übereinstimmt.
Am Teleskop-Gleitschlitz ist ein T-förmiges Verriegelungselement vorgesehen, wobei das Verriegelungselement einen queren Begrenzungsabschnitt und einen senkrechten Teleskopabschnitt aufweist, wobei der Teleskopabschnitt sich im Teleskop-Gleitschlitz befindet, wobei der Begrenzungsabschnitt sich außerhalb des Teleskop-Gleitschlitzes befindet, und wobei die beiden Enden des Begrenzungsabschnitts des Verriegelungselements in die Drehbegrenzungsnuten der vorderen Basis und der hinteren Basis eingreifen.
Das untere Ende des Teleskopabschnitts des Verriegelungselements erstreckt sich bis die Montagehülse, wobei das untere Ende des Teleskopabschnitts mit einem Knopf verbunden ist, wobei das äußere Ende des Knopfes sich außerhalb der Montagehülse befindet, wobei eine Druckfeder um den Teleskopabschnitt des Verriegelungselements gelegt wird, und wobei die Druckfeder sich zwischen dem unteren Ende des Teleskop-Gleitschlitzes und dem Knopf befindet.
Unter der Wirkung der Druckfeder wird der Knopf gedrückt. Der Knopf schiebt das Verriegelungselement entlang dem Teleskop-Gleitschlitz und steuert die Position des Kopfes des Verriegelungselements relativ zu den Drehbegrenzungsnuten. Wenn der Kopf des Verriegelungselements in die Begrenzungsenden der Drehbegrenzungsnuten eintritt, wird die Fußstange verriegelt und kann nicht gedreht werden; wenn das Verriegelungselement die Begrenzungsenden der Drehbegrenzungsnuten verlässt, ist die Fußstange wieder drehbar.
Vorzugsweise ist ein Hilfsfuß am unteren Teil der Basis nahe an der Montagehülse vorgesehen. Der Hilfsfuß erstreckt sich quer nach außen und kann mit der Seitenfläche der Tischplatte eine Auflagefläche bilden. Dadurch kann das gefaltete tischförmige Werkzeug stabil seitlich aufgestellt werden. Nach dem Falten der Fußstangen dienen die unteren Enden der Basen als Stützpunkte, wenn das tischförmige Werkzeug horizontal aufgestellt wird.
Vorzugsweise befindet sich die Drehbegrenzungsnuten an der Innenseite der vorderen Basis und der hinteren Basis und sind jeweils durch eine Vertiefung der Innenfläche gebildet, wobei die beiden Enden des Begrenzungsabschnitts des T-förmigen Verriegelungselements in die Drehbegrenzungsnuten eingreifen. Oder die Begrenzungsnuten sind Schlitze, wobei die beiden Enden des Begrenzungsabschnitts des T-förmigen Verriegelungselements in die Schlitze eingreifen.
Vorzugsweise sind die Drehbegrenzungsnuten bogenförmig und nach oben offen, wobei die beiden Enden jeder Drehbegrenzungssnut sich schräg nach unten erstrecken. Das Verriegelungselement befindet sich unterhalb des Drehbegrenzungsnuten. Wenn sich der T-förmige Kopf des T-förmigen Verriegelungselements in den Begrenzungsenden befindet, wird das Verriegelungselement durch die Wirkung der Druckfeder nach unten gezogen. Wenn das Verriegelungselement von den Begrentungsenden getrennt werden soll, ist eine Außenkraft nach oben gegen die Druckfeder erforderlich.
Vorzugsweise ist der untere Teil des Drehkörpers eine hohle Verbindungshülse, wobei außerhalb der Basis die Verbindungshülse liegt, wobei das obere Ende der Fußstange in die Verbindungshülse gesteckt wird, oder der untere Teil des Drehkörpers ein Verbindungsstab ist, wobei außerhalb der Basis der Verbindungsstab liegt, wobei eine Hülse am oberen Ende der Fußstange an den Verbindungsstab gesteckt wird.
Das integral faltbares Fußgestell der Erfindung umfasst eine Tischplattenstütze , die eine Tischplatte trägt und auf der Unterseite vier gebogene Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an den gebogenen Teilen jeweils ein Fußstangen-Faltmechanismus vorgesehen ist.
Vorzugsweise beinhaltet die Tischplattenstütze eine vordere Stütze und eine hintere Stütze, die parallel sind, wobei die vordere Stütze durch Biegen eines Rundrohrs gebildet ist und eine nach oben offene U-Form hat, wobei die vordere Stütze eine mittlere horizontale erste Querstange, eine mit einem Ende der ersten Querstange verbundene zweite Stange, die sich vertikal nach oben erstreckt, und eine mit dem anderen Ende der ersten Quertstange verbundene dritte Stange, die sich vertikal nach oben erstreckt, enthält, wobei der Verbindungsteil der ersten Quertstange und der zweiten Stange ein gebogener abgewinkelter Teil und der Verbindungsteil der ersten Querstange und der dritten Stange ein gebogener abgewinkelter Teil ist, und wobei der Aufbau der hinteren Stütze der gleiche wie der der vorderen Stütze ist. Das tischförmige Werkzeug hat üblicherweise vier Faltstellen. Der Faltwinkel ist normalerweise ein rechter Winkel oder ein spitzer Winkel, der etwas kleiner als der rechte Winkel ist, oder ein stumpfer Winkel, der etwas größer als der rechte Winkel ist.
Vorzugsweise weist das obere Ende der vorderen Basis einen ersten Befestigungsabschnitt, der sich nach oben erstreckt, und einen zweiten Befestigungsabschnitt auf, der sich schräg nach oben oder unten erstreckt, wobei symmetrisch das obere Ende der hinteren Basis einen ersten Befestigungsabschnitt, der sich nach oben erstreckt, und einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist, der sich schräg nach oben oder unten erstreckt, wobei der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt einen Winkel bilden, wobei der erste Befestigungsabschnitt mit der zweiten Stange oder der dritten Stange der vorderen Stütze verbunden ist, wobei der zweite Befestigungsabschnitt mit der ersten Querstange der vorderen Stütze verbunden ist, und wobei der gebogene Teil der vorderen Stütze zwischen den oberen Teilen der vorderen Basis und der hinteren Basis festgeklemmt wird.
Vorzugsweise beinhaltet der erste Befestigungsabschnitt eine sich nach oben erstreckende Platte und Faltränder um die Platte beinhaltet, wobei auf der Platte ein Befestigungsloch oder ein horizontal vorstehender Befestigungsbolzen vorgesehen ist, wobei der obere Faltrand eine bogenförmige Kerbe hat; der zweite Befestigungsabschnitt beinhaltet eine sich schräg nach unten erstreckende Platte und Faltränder um die Platte, wobei auf der Platte ein Befestigungsloch oder ein horizontal vorstehender Befestigungsbolzen vorgesehen ist, wobei der seitliche Faltrand eine konkave bogenförmige Kerbe hat; und am unteren Ende der zweiten Stange nahe dem gebogenen Teil ist ein Befestigungsloch und am unteren Ende der dritten Stange nahe dem gebogenen Teil ist ein Befestigungsloch vorgesehen, wobei an den beiden Enden der ersten Querstange nahe den gebogenen Teilen jeweils ein Befestigungsloch vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist ein Hilfsfuß an der der zweiten Stange oder der dritten Stange abgewandten Seite der Basis angeordnet. Das gefaltete tischförmige Werkzeug wird seitlich aufgestellt, wobei die Hilfsfüße und die Seitenfläche der Tischplatte eine stabile Stützung bilden.
Im Vergleich mit dem Stand der Technik hat die Erfindung folgende Vorteile: Das Falten verläuft wie folgt:

Das Verriegelungselement wird manuell gedrückt, um die relative Position des Kopfes des Verriegelungselements und der Drehbegrenzungsnuten zu steuern, damit die Drehung und die Verriegelung der Fußstange realisiert werden. Wenn das Fußgestell gefaltet ist, kann das gesamte tischförmige Werkzeug noch stabil platziert und gestützt werden. Das gefaltete tischförmige Werkzeug kann zur Bedienung direkt auf den Arbeitstisch gestellt werden, um eine angemessene Arbeitshöhe und eine komfortable Arbeitsumgebung bereitzustellen. Außerdem ist der Faltmechanismus mit Hilfsfuß versehen. Wenn die Arbeit abgeschlossen ist, wird das gefaltete tischförmige Werkzeug auf die Seite gelegt. Dabei bilden die Seitenfläche der Tischplatte und die Hilfsfüße eine Auflagefläche, so dass das gesamte tischförmige Werkzeug stabil seitlich platziert werden kann. Daher wird das Verstauen erleichtert.

Figurenliste

1 eine Darstellung des Gebrauchszustands der Erfindung,
2 eine Darstellung des gefalteten Zustands der Erfindung,
3 eine Darstellung des seitlichen Aufstellens der Erfindung,
4 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
5 eine Teilexplosionsdarstellung der Erfindung,
6 eine Darstellung des Fußstangen-Faltmechanismus der Erfindung (im gefalteten Zustand),
7 eine Schnittdarstellung des Fußstangen-Faltmechanismus der Erfindung,
8 eine Darstellung der Zusammenwirkung des Verriegelelements und der Drehbegrenzungsnuten der Erfindung (im drehbaren Zustand),
9 eine Darstellung der Zusammenwirkung des Verriegelelements und der Drehbegrenzungsnuten der Erfindung (im verriegelten Zustand).

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der begefügten Zeichnungen und der Ausführungsformen detailliert beschrieben.
Ausführungsform 1:
Wie in 1-9 gezeigt, wird das integral faltbare Fußgestell der Erfindung auf ein tischförmiges Werkzeug angewendet, um eine Tischplatte zu stützen. Die Tischplatte wird von der darunter befindlichen Tischplattenstütze 7 getragen. Die Tischplattenstütze 7 beinhaltet eine vordere Stütze 70 und eine hintere Stütze 74 , die parallel sind. Die vordere Stütze 70 ist durch Biegen eines Rundrohrs gebildet und hat eine nach oben offene U-Form. Der mittlere Teil der vorderen Stütze 70 bildet eine horizontale erste Querstange 71. An einem Ende der ersten Querstange 71 befindet sich eine zweite Stange 72, die sich vertikal nach oben erstreckt. Am anderen Ende der ersten Quertstange 71 befindet sich eine dritte Stange 73, die sich vertikal nach oben erstreckt, d.h. der Übergangsteil zwischen der ersten Quertstange 71 und der zweiten Stange 72 ist rechtwinklig gebogen und abgerundet. Der Übergangsteil zwischen der ersten Querstange 71 und der dritten Stange 73 ist rechtwinklig gebogen und abgerundet.
Am unteren Ende der zweiten Stange 72 ist nahe dem gebogenen Teil ein Befestigungsloch 17 vorgesehen. Am unteren Ende der dritten Stange 73 ist nahe dem gebogenen Teil ein Befestigungsloch 17 vorgesehen. An den beiden Enden der ersten Querstange 71 ist nahe den gebogenen Teilen jeweils ein Befestigungsloch 17 vorgesehen.
Der Aufbau der hinteren Stütze 74 ist der gleiche wie der der vorderen Stütze 70. Die Unterseite der Tischplattenstütze 7 weist vier rechtwinklig gebogene Teile auf. An jedem rechtwinkligen gebogenen Teil ist ein Fußstangen-Faltmechanismus befestigt.
Der Fußstangen-Faltmechanismus beinhaltet eine Basis 1, einen Drehkörper 2, der mit der Basis 1 gelenkig verbunden ist, und eine Fußstange 3, die mit dem Drehkörper 2 verbunden ist. Die Basis 1 besteht aus einer vorderen Basis 11 und einer hinteren Basis 12, die symmetrisch miteinander verbunden sind. Die vordere Basis 11 und die hintere Basis 12 klemmen gegenüberliegend den gebogenen Teil der Tischplattenstütze 7.
Insbesondere weist das obere Ende der vorderen Basis 11 einen ersten Befestigungsabschnitt 13, der sich nach oben erstreckt, und einen zweiten Befestigungsabschnitt 14 auf, der sich schräg nach unten erstreckt. Symmetrisch weist das obere Ende der hinteren Basis 12 einen ersten Befestigungsabschnitt 13, der sich nach oben erstreckt, und einen zweiten Befestigungsabschnitt 14 auf, der sich schräg nach unten erstreckt. Der erste Befestigungsabschnitt 13 und der zweite Befestigungsabschnitt 14 bilden einen stumpfen Winkel.
Der erste Befestigungsabschnitt 13 der vorderen Basis 11 beinhaltet eine sich nach oben erstreckende Platte und Faltränder um die Platte. Auf der Platte ist ein horizontal vorstehender Befestigungsbolzen 15 vorgesehen. Der obere Faltrand hat eine bogenförmige Kerbe 16. Der zweite Befestigungsabschnitt 14 der vorderen Basis 11 beinhaltet eine sich schräg nach unten erstreckende Platte und Faltränder um die Platte. Auf der Platte ist ein horizontal vorstehender Befestigungsbolzen 15 vorgesehen. Der seitliche Faltrand hat eine bogenförmige Kerbe 16.
Der erste Befestigungsabschnitt 13 der hinteren Basis 12 beinhaltet eine sich nach oben erstreckende Platte und Faltränder um die Platte. Auf der Platte ist ein Befestigungsloch 17 vorgesehen. Der obere Faltrand hat eine bogenförmige Kerbe 16. Der zweite Befestigungsabschnitt 14 der hinteren Basis 12 beinhaltet eine sich schräg nach unten erstreckende Platte und Faltränder um die Platte. Auf der Platte ist ein Befestigungslöcher 17 vorgesehen. Der seitliche Faltrand hat eine bogenförmige Kerbe 16.
Beim Zusammenbau werden die vordere Basis 11 und die hintere Basis 12 symmetrisch verbunden, um den gebogenen Teil der Tischplattenstütze 7 dazwischen festzuklemmen. Der erste Befestigungsabschnitt 13 ist mit der zweiten Stange 72 oder der dritten Stange 73 verbunden. Der zweite Befestigungsabschnitt 14 ist mit der ersten Querstange 71 verbunden. Der Befestigungsbolzen 15 des ersten Befestigungsabschnitts 13 und der Befestigungsbolzen 15 des zweiten Befestigungsabschnitts 14 der vorderen Basis 11 werden durch die Befestigungslöcher 17 der zweiten oder dritten Stange *72, 73 und der ersten Stange hindurchgeführt. Die Befestigungsbolzen 15 der vorderen Basis 11 werden dann mit den Befestigungslöchern 17 der hinteren Basis 12 verbunden.
In der Mitte der Platte der vorderen Basis 11 ist ein horizontal vorstehender hohlzylindrischer Verbindungsstab vorgesehen. Dementsprechend ist in der Mitte der Platte der hinteren Basis 12 ein Ring vorgesehen. Bei der Montage wird der Verbindungsstab in den Ring gesteckt. Am unteren Teil der Platten der vorderen Basis 11 und der hinteren Basis 12 ist jeweils eine Gelenkbuchse mit Loch vorgesehen. Ein Gelenkbolzen 4 ist mit den Gelenkbuchsen 4 verbunden. Der Gelenkbolzen 4 dient als Drehzentrum.
Sowohl der untere Teil der vorderen Basis 11 als auch der untere Teil der hinteren Basis 12 sind jeweils mit einer bogenförmigen Drehbegrenzungsnut 5 versehen, die nach oben offen ist. Die beiden Drehbegrenzungsnuten 5 sind horizontal aufeinander ausgerichtet. Die beiden Drehbegrenzungsnuten 5 befinden sich innerhalb der vorderen Basis 11 und der hinteren Basis 12 . Die Drehbegrenzungsnuten 5 sind jeweils durch eine Vertiefung der Innenfläche gebildet. Die beiden Enden jeder Drehbegrenzungssnut 5 bilden jeweils ein schräges Begrenzungsende 51. Die Begrenzungsenden 51 an den beiden Enden erstrecken sich schräg nach unten.
Der Drehkörper 2 ist gelenkig zwischen dem unteren Teil der vorderen Basis 11 und der hinteren Basis 12 verbunden. Der obere Teil des Drehkörpers 2 befindet sich innerhalb der Basis 1 zwischen der vorderen Basis 11 und der hinteren Basis 12. Das obere Ende des Drehkörpers 2 ist mit einem Gelenkloch und einer Gelenkbuchse versehen, die mit dem Gelenkbolzen 4 verbunden sind. Daher sind die vordere Basis 11, die hintere Basis 12 und der Drehkörper 2 durch den Gelenkbolzen 4 drehbar verbunden.
Der untere Teil des Drehkörpers 2 ist eine hohle Verbindungshülse 26. Außerhalb der Basis 1 liegt die Verbindungshülse 26. Das obere Ende der Fußstange 3 wird in die Verbindungshülse 26 gesteckt.
Eine Seite des oberen Teils des Drehkörpers 2 ist mit einem Teleskop-Gleitschlitz 21 versehen. Der Teleskop-Gleitschlitz 21 erstreckt sich von der Gelenkstelle des Drehkörpers 2 schräg nach unten zum mittleren und unteren Teil des Drehkörpers 2. Am unteren Ende des Teleskop-Gleitschlitzes 21 ist eine zylindrische Montagehülse 22 vorgesehen. Die Montagehülse 22 hat ein axial durchgehendes zentrales Loch. Das zentrale Loch ist mit dem Teleskop-Gleitschlitz 21 verbunden. Die axiale Richtung des zentralen Lochs stimmt mit der axialen Richtung des Teleskop-Gleitschlitzes 21 überein.
Am Teleskop-Gleitschlitz 21 ist ein T-förmiges Verriegelungselement 23 vorgesehen. Das Verriegelungselement 23 weist einen queren Begrenzungsabschnitt und einen senkrechten Teleskopabschnitt auf. Der Teleskopabschnitt befindet sich in dem Teleskop-Gleitschlitz 21. Der Begrenzungsabschnitt befindet sich außerhalb des Teleskop-Gleitschlitzes 21. Die beiden Enden des Begrenzungsabschnitts des Verriegelungselements 23 können in die Drehbegrenzungsnuten 5 der vorderen Basis 11 und der hinteren Basis 12 eingreifen.
Das untere Ende des Teleskopabschnitts des Verriegelungselements 23 erstreckt sich bis die Montagehülse 22. Das untere Ende des Teleskopabschnitts ist mit einem Knopf 24 verbunden. Das äußere Ende des Knopfes 24 befindet sich außerhalb der Montagehülse 22. Eine Druckfeder 25 wird um den Teleskopabschnitt des Verriegelungselements 23 gelegt. Die Druckfeder 25 befindet sich zwischen dem unteren Ende des Teleskop-Gleitschlitzes 21 und dem Knopf 24. Durch Drücken des Knopfes 24 wird das Verriegelungselement 23 teleskopisch verschoben.
Ein Hilfsfuß 6 ist mit der der zweiten Stange 72 oder der dritten Stange 73 abgewandten Seite des unteren Teils der Basis 1 fest verbunden. Der Hilfsfuß 6 erstreckt sich quer nach außen und kann mit der Seitenfläche der Tischplatte eine Auflagefläche bilden.
Die untere Seite der Basis 1 bildet einen vorstehenden Fuß.
Die beschriebenen spezifischen Ausführungsformen sind lediglich Beispiele, um den Geist der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen. Der Fachmann im technischen Gebiet der Erfindung kann verschiedene Modifikationen oder Ergänzungen an den beschriebenen spezifischen Ausführungsformen vornehmen oder ähnliche Alternativen verwenden, ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen oder die Definition der beigefügten Ansprüche zu überschreiten.
Bezugszeichenliste

1: Basis,
11: vordere Basis,
12: hintere Basis,
13: erster Befestigungsabschnitt,
14: zweiter Befestigungsabschnitt,
15: Befestigungsbolzen,
16: Kerbe,
17: Befestigungsloch,
2: Drehkörper,
21: Teleskop-Gleitschlitz,
22: Montagehülse,
23: Verriegelungselement,
24: Knopf,
25: Druckfeder,
26: Verbindungshülse,
3: Fußstange,
4: Gelenkbuchse,
5: Drehbegrenzungsnut,
51: Begrenzungsende,
6: Hilfsfuß,
7: Tischplattenstütze,
70: vordere Stütze,
71: erste Querstange,
72: zweite Stange,
73: dritte Stange,
74: hintere Stütze

Claims

Fußstangen-Faltmechanismus, der eine Basis (1), einen Drehkörper (2), der mit der Basis gelenkig verbunden ist, und eine Fußstange (3), die mit dem Drehkörper verbunden ist, aufweist, wobei die Basis aus einer vorderen Basis (11) und einer hinteren Basis (12) besteht, die symmetrisch miteinander verbunden sind, wobei die vordere Basis Platte und Faltränder um die Platte und die hintere Basis Platte und Faltränder um die Platte hat, wobei die Platten der vorderen Basis und der hinteren Basis jeweils mit einer Gelenkbuchse oder einem Gelenkloch versehen ist, wobei der obere Teil des Drehkörpers sich innerhalb der Basis zwischen der vorderen Basis und der hinteren Basis befindet, wobei das obere Ende des Drehkörpers mit einem Gelenkloch versehen ist, wobei die vordere Basis, die hintere Basis und der Drehkörper durch einen Gelenkbolzen (4) drehbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der untere Teil der vorderen Basis als auch der untere Teil der hinteren Basis jeweils mit einer bogenförmigen Drehbegrenzungsnut (5) versehen sind, wobei die beiden Drehbegrenzungsnuten horizontal aufeinander ausgerichtet sind, wobei die beiden Enden jeder Drehbegrenzungssnut jeweils ein schräges Begrenzungsende (51) bilden, und wobei die Begrenzungsenden an den beiden Enden sich schräg nach unten erstrecken; eine Seite des Drehkörpers mit einem Teleskop-Gleitschlitz (21) versehen ist, wobei der Teleskop-Gleitschlitz sich von der Gelenkstelle des Drehkörpers schräg nach unten zum mittleren und unteren Teil des Drehkörpers erstreckt, wobei am unteren Ende des Teleskop-Gleitschlitzes eine zylindrische Montagehülse (22) vorgesehen ist, wobei die Montagehülse ein axial durchgehendes zentrales Loch hat, wobei das zentrale Loch mit dem Teleskop-Gleitschlitz verbunden ist, wobei die axiale Richtung des zentralen Lochs mit der axialen Richtung des Teleskop-Gleitschlitzes übereinstimmt, wobei am Teleskop-Gleitschlitz ein T-förmiges Verriegelungselement (23) vorgesehen ist, wobei das Verriegelungselement einen queren Begrenzungsabschnitt und einen senkrechten Teleskopabschnitt aufweist, wobei der Teleskopabschnitt sich im Teleskop-Gleitschlitz befindet, wobei der Begrenzungsabschnitt sich außerhalb des Teleskop-Gleitschlitzes befindet, und wobei die beiden Enden des Begrenzungsabschnitts des Verriegelungselements in die Drehbegrenzungsnuten der vorderen Basis und der hinteren Basis eingreifen; und das untere Ende des Teleskopabschnitts des Verriegelungselements sich bis die Montagehülse erstreckt, wobei das untere Ende des Teleskopabschnitts mit einem Knopf (24) verbunden ist, wobei das äußere Ende des Knopfes sich außerhalb der Montagehülse befindet, wobei eine Druckfeder (25) um den Teleskopabschnitt des Verriegelungselements gelegt wird, und wobei die Druckfeder sich zwischen dem unteren Ende dem Teleskop-Gleitschlitz und dem Knopf befindet.
Fußstangen-Faltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsfuß (6) am unteren Teil der Basis nahe an der Montagehülse vorgesehen ist.
Fußstangen-Faltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbegrenzungsnuten sich an der Innenseite der vorderen Basis und der hinteren Basis befinden und jeweils durch eine Vertiefung der Innenfläche oder einen Schlitz gebildet sind.
Fußstangen-Faltmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbegrenzungsnuten bogenförmig und nach oben offen sind, wobei die beiden Enden jeder Drehbegrenzungssnut sich schräg nach unten erstrecken.
Fußstangen-Faltmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Drehkörpers eine hohle Verbindungshülse (26) ist, wobei außerhalb der Basis die Verbindungshülse liegt, wobei das obere Ende der Fußstange in die Verbindungshülse gesteckt wird, oder der untere Teil des Drehkörpers ein Verbindungsstab ist, wobei außerhalb der Basis der Verbindungsstab liegt, wobei eine Hülse am oberen Ende der Fußstange an den Verbindungsstab gesteckt wird.
Integral faltbares Fußgestell, das eine Tischplattenstütze (7) umfasst, die eine Tischplatte trägt und auf der Unterseite vier gebogene Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an den gebogenen Teilen jeweils ein Fußstangen-Faltmechanismus nach Ansprüche 1 bis 5 vorgesehen ist.
Integral faltbares Fußgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplattenstütze eine vordere Stütze (70) und eine hintere Stütze (74) beinhaltet, die parallel sind, wobei die vordere Stütze durch Biegen eines Rundrohrs gebildet ist und eine nach oben offene U-Form hat, wobei die vordere Stütze (74) eine mittlere horizontale erste Querstange (71), eine mit einem Ende der ersten Querstange verbundene zweite Stange (72), die sich vertikal nach oben erstreckt, und eine mit dem anderen Ende der ersten Quertstange verbundene dritte Stange (73), die sich vertikal nach oben erstreckt, enthält, wobei der Verbindungsteil der ersten Quertstange und der zweiten Stange ein gebogener abgewinkelter Teil und der Verbindungsteil der ersten Querstange und der dritten Stange ein gebogener abgewinkelter Teil ist, und wobei der Aufbau der hinteren Stütze der gleiche wie der der vorderen Stütze ist.
Integral faltbares Fußgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der vorderen Basis einen ersten Befestigungsabschnitt (13), der sich nach oben erstreckt, und einen zweiten Befestigungsabschnitt (14) aufweist, der sich schräg nach oben oder unten erstreckt, wobei symmetrisch das obere Ende der hinteren Basis einen ersten Befestigungsabschnitt, der sich nach oben erstreckt, und einen zweiten Befestigungsabschnitt aufweist, der sich schräg nach oben oder unten erstreckt, wobei der erste Befestigungsabschnitt und der zweite Befestigungsabschnitt einen Winkel bilden, wobei der erste Befestigungsabschnitt mit der zweiten Stange oder der dritten Stange der vorderen Stütze verbunden ist, wobei der zweite Befestigungsabschnitt mit der ersten Querstange der vorderen Stütze verbunden ist, und wobei der gebogene Teil der vorderen Stütze zwischen den oberen Teilen der vorderen Basis und der hinteren Basis festgeklemmt wird.
Integral faltbares Fußgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsabschnitt eine sich nach oben erstreckende Platte und Faltränder um die Platte beinhaltet, wobei auf der Platte ein Befestigungsloch oder ein horizontal vorstehender Befestigungsbolzen (15) vorgesehen ist, wobei der obere Faltrand eine bogenförmige Kerbe (16) hat; dass der zweite Befestigungsabschnitt eine sich schräg nach unten erstreckende Platte und Faltränder um die Platte beinhaltet, wobei auf der Platte ein Befestigungsloch oder ein horizontal vorstehender Befestigungsbolzen vorgesehen ist, wobei der seitliche Faltrand eine bogenförmige Kerbe hat; und dass am unteren Ende der zweiten Stange nahe dem gebogenen Teil ein Befestigungsloch (17) und am unteren Ende der dritten Stange nahe dem gebogenen Teil ein Befestigungsloch vorgesehen ist, wobei an den beiden Enden der ersten Querstange nahe den gebogenen Teilen jeweils ein Befestigungsloch vorgesehen ist.
Integral faltbares Fußgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsfuß an der der zweiten Stange oder der dritten Stange abgewandten Seite der Basis angeordnet ist.