DE212019000373U1 - Anhaltevorrichtung für ein Fördersystem und Fördersystem - Google Patents

Anhaltevorrichtung für ein Fördersystem und Fördersystem Download PDF

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Abstract

Anhaltevorrichtung (1) für ein Fördersystem (40), mit einem Körper (2), einer an dem Körper (2) angebrachten Antriebseinheit (3), einem in dem Körper (2) drehbar angeordneten Wellenteil (4) und einem von der Antriebseinheit (3) antreibbar angeordneten Rad (5), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rad (5) und der Antriebseinheit (3) eine Freilauf-Rutschkupplung (6) angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anhaltevorrichtung für ein Fördersystem, die auch zur Gruppierung von Produkten und zur Bereitstellung eines Abstands zwischen Produkten verwendet werden kann.
  • HINTERGRUND
  • Fördereinrichtungen, wie sie z. B. zum Bewegen von Objekten zwischen verschiedenen Stationen in einer Fabrik verwendet werden, weisen in der Regel eine Förderbahn in Form eines Bandes oder einer Kette. Die Förderbahnen können in einem Graben mit vertikalen Seitenflächen eingelassen sein. Alternativ können sie auf den horizontalen Oberseiten des Grabens liegen oder in anderer Weise angeordnet sein. Die zu fördernden Objekte werden entweder direkt oder über Tragmittel, die auch als Paletten bezeichnet werden, verschiebbar zu den Förderbahnen angeordnet. Ein spezieller Typ von Paletten ist der Puck, eine kreisförmige Palette, die für kleinere und leichtere Objekte geeignet ist.
  • Ein Objekt wird entlang der Fördereinrichtung transportiert, die verschiedene Arbeitsstationen umfasst. Entlang der Förderstrecke kann das Objekt durch ein Anhalteelement oder ähnliches angehalten werden, so dass ein Arbeitsgang an dem Objekt durchgeführt werden kann. In einigen Fällen kann das Objekt eine bestimmte Arbeitsstation passieren, ohne dass ein Arbeitsgang an dem Objekt durchgeführt wird. Das Anhalteelement kann aus diesem Grund so angeordnet sein, dass es entweder das Objekt anhält oder das Objekt die Arbeitsstation passieren lässt. Ein Anhalteelement kann auch entlang der Förderstrecke zwischen den Arbeitsstationen angeordnet werden, um mehrere Objekte in einer Warteschlange zu stoppen. Dadurch wird ein Puffer geschaffen, der z.B. bei unterschiedlichen Arbeitsstationen mit unterschiedlichen Betriebszeiten von Vorteil ist.
  • Handelt es sich bei der Fördereinrichtung um einen konventionellen Typ, bei dem alle Arbeitsstationen hintereinander angeordnet sind und die Operationen an den Objekten synchron durchgeführt werden, hält jedes Objekt an jeder Arbeitsstation an. Wenn an einem Objekt an einer bestimmten Arbeitsstation keine Operation durchgeführt werden soll, muss das Objekt warten, bis die Operation am vorherigen Objekt an dieser Arbeitsstation beendet ist, bis das Objekt weiterfahren kann. Alle Objekte werden in diesem Fall zur gleichen Zeit freigegeben und bewegen sich auch zur gleichen Zeit. Ein Vorteil eines solchen Systems ist, dass sich die Leistung des Systems leicht vorhersagen lässt. Ein Nachteil eines solchen Systems ist, dass es nicht sehr flexibel ist. Wenn die Betriebszeit an einer bestimmten Arbeitsstation lang ist, müssen alle Objekte diese Zeit abwarten, auch wenn keine Operation an allen Objekten durchgeführt wird. Daher werden solche Systeme meist für ein einziges Produkt verwendet oder wenn die Unterschiede in den Produkten gering sind.
  • In anderen Systemen werden die Operationen auf den Objekten asynchron durchgeführt, d. h. das Objekt bleibt an einem Arbeitsplatz stehen, an dem eine Operation durchgeführt werden soll, und wird freigegeben, wenn die Operation fertig ist. In solchen Systemen kann daher an mindestens einigen der Arbeitsstationen eine Warteschlange mit mehreren Objekten erforderlich sein, um die unterschiedlichen Durchlaufzeiten der Objekte und die unterschiedlichen Bedienzeiten an einer Arbeitsstation auszugleichen.
  • In einer normalen Warteschlange, die entweder Objekte aufweist, die direkt auf der Förderbahn stehen, oder Objekte, die von einer Palette oder einem Puck befördert werden, können die Objekte, Paletten oder Pucks aneinander stoßen, wenn sie das Ende der Warteschlange erreichen. Dies führt zu einem Aufprall auf das Anhalteelement, insbesondere wenn die Warteschlange lang ist oder das Objekt schwer ist. Eine Palette oder ein Puck kann mit einem Dämpfer oder einem federnden Element versehen werden, um die auf das Anhalteelement wirkende Stoßkraft zu minimieren, aber diese Technologie wird nur bei Paletten oder Pucks eingesetzt, die schwere Objekte befördern. Bei freistehenden Objekten oder leichten Pucks wird normalerweise keine zusätzliche Dämpfung verwendet. Stattdessen wird das Anhalteelement für den ungünstigsten Fall ausgelegt.
  • Gleichzeitig kann ein Wunsch bestehen, Objekte kontrolliert aus einem Anhalteelement freizugeben, z. B. um einen vordefinierten Abstand zwischen den Objekten zu gewährleisten oder die Objekte in Gruppen mit einer vordefinierten Anzahl von Objekten zu gruppieren. Zu diesem Zweck können Anhaltezylinder und/oder Schneckenzuführungen eingesetzt werden. Ein Problem bei diesen ist der Sicherheitsaspekt. Um zu verhindern, dass ein Benutzer z. B. mit dem Finger an einen Anhaltezylinder oder eine Schneckenzuführung gelangt, müssen Sicherheitsabdeckungen verwendet werden. Sicherheitsabdeckungen müssen relativ groß und lang sein, um die erforderliche Sicherheit zu gewährleisten.
  • Es gibt also Raum für Verbesserungen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist es daher, eine erfindungsgemäße Anhaltevorrichtung für ein Fördersystem bereitzustellen. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Fördersystem mit mindestens einer Anhaltevorrichtung bereitzustellen.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben. Anspruch 11 enthält ein vorteilhaftes Fördersystem. Die weiteren Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen der Anschlagvorrichtung und des Systems.
  • Bei einer Anhaltevorrichtung für ein Fördersystem, umfassend einen Grundkörper, eine an dem Grundkörper angebrachte Antriebseinheit, ein in dem Grundkörper drehbar angeordnetes Wellenteil und ein von der Antriebseinheit antreibbar angeordnetes Rad, wird der Zweck der Erfindung dadurch erreicht, dass zwischen dem Rad und der Antriebseinheit eine Freilauf-Rutschkupplung angeordnet ist.
  • Durch diese erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anhaltevorrichtung wird eine Anhaltevorrichtung bereitgestellt, die ein Objekt vollständig stoppen kann, die die Geschwindigkeit eines Objekts reduzieren kann, die Objekte mit einem vordefinierten Abstand freigeben kann und die Objekte in einer Gruppe mit einer vordefinierten Größe gruppieren kann. Gleichzeitig schaltet die Anhaltevorrichtung ihre Antriebskraft ab, wenn z. B. ein Finger in der Anhaltevorrichtung eingeklemmt wird, was die Sicherheit der Anhaltevorrichtung erhöht und die erforderliche Sicherheit ohne Schutzabdeckungen gewährleistet. Mit einer solchen Anhaltevorrichtung erhält man eine kompakte Anhaltevorrichtung mit einer Abstandsfunktion. Die Anhaltevorrichtung kann an nahezu jeder Position einer Förderstrecke positioniert werden und lässt sich leicht in Längsrichtung entlang der Förderstrecke verstellen bzw. bei geänderten Anforderungen an eine neue Position versetzen.
  • Bei dem Förderer kann es sich um jede Art von Förderer handeln, bei dem sich ein Objekt irgendeiner Art von einer Position zu einer anderen Position bewegt. Die gebräuchlichste Art des Förderers ist ein Förderer, bei dem Objekte oder Paletten auf einem endlosen Band oder einer Kette, die von einem Motor angetrieben wird, befördert werden. Die Förderstrecke ist in diesem Fall oft in horizontaler Richtung angeordnet. Ein Förderer kann auch ein Förderer sein, bei dem die Gegenstände durch die Schwerkraft eine Schräge oder eine Art Rutsche hinunterrutschen oder -rollen. Die erfindungsgemäße Anhaltevorrichtung ist für alle Arten solcher Förderer geeignet.
  • Die Funktion der Anhaltevorrichtung wird durch das Rad gesteuert, das von einem Elektromotor der Antriebseinheit angetrieben wird, der wiederum von der Steuerung der Förderanlage gesteuert wird. Wenn der Motor komplett aus dem Betrieb genommen wird, funktioniert die Anhaltevorrichtung wie eine reguläre Anhaltevorrichtung und ein Objekt wird durch das Rad gestoppt. Wenn der Motor das Rad mit der gleichen oder einer höheren Geschwindigkeit als die Förderstrecke antreibt, werden die Objekte die Anhaltevorrichtung passieren, ohne von der Anhaltevorrichtung beeinflusst zu werden. Unter der Geschwindigkeit des Rades ist hier die Umfangsgeschwindigkeit des Rades zu verstehen, d.h. wenn sich der Umfang des Rades mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Förderstrecke bewegt, ist die Geschwindigkeit des Rades gleich der Geschwindigkeit der Förderstrecke. Wenn der Motor das Rad mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Förderstrecke antreibt, passieren die Objekte die Anhaltevorrichtung mit der Geschwindigkeit des Rades, d. h. mit einer Geschwindigkeit, die geringer ist als die Geschwindigkeit der Förderstrecke. Auf diese Weise wird ein Abstand zwischen den Objekten geschaffen. Wenn der Motor z. B. das Rad mit einer Geschwindigkeit antreibt, die halb so groß ist wie die Geschwindigkeit der Förderstrecke, wird jedes Objekt mit einem Abstand, der der Länge eines Objekts entspricht, beabstandet.
  • Durch die Anhaltevorrichtung wird das Risiko, dass ein Objekt durch die Anhaltevorrichtung beschädigt wird, weiter verringert. Wenn ein Schneckenförderer verwendet wird, um Objekte zu platzieren oder zu gruppieren, muss jedes Objekt auf korrekte Weise und mit korrekter Ausrichtung in den Schneckenförderer gelangen. Wenn ein Objekt falsch ausgerichtet ist, kann es durch den Zuführzylinder des Schneckenförderers gequetscht werden. Wenn Paletten verwendet werden, kann auch der Schneckenförderer selbst durch eine falsch ausgerichtete Palette beschädigt werden.
  • Die Anhaltevorrichtung ist geeignet, um mit freistehenden Objekten oder mit Paletten, die ein Objekt tragen können, verwendet zu werden. In einem Beispiel ist das Objekt oder die Palette kreisförmig. In diesem Fall ist das Rad vorzugsweise ein Sternrad mit einer vordefinierten Anzahl von Spitzen und zwischen den Spitzen angeordneten teilkreisförmigen Aussparungen, die der Form des Objekts entsprechen. Bei rechteckigen Objekten oder Paletten kann auch ein Riemen, ein Gummirad oder ähnliches verwendet werden, das eine relativ hohe Reibung aufweist.
  • Die Anhaltevorrichtung ist mit einer Freilauf-Rutschkupplung versehen, die es ermöglicht, dass das Rad von der Antriebseinheit in einer Richtung angetrieben wird, und die es ermöglicht, dass sich das Rad von der Antriebseinheit löst, wenn das Rad angehalten wird und die Antriebseinheit sich weiterdreht, oder wenn das Rad in die entgegengesetzte Drehrichtung geschoben wird. Dies ist z. B. der Fall, wenn der Objektstrom des Förderers vollständig blockiert ist. In diesem Fall ist die Anhaltevorrichtung nicht in der Lage, Objekte vorwärts zu schieben, aber das Rad löst sich von der Antriebseinheit und hört auf, sich zu drehen, während sich die Antriebseinheit weiterdreht. Dies ist auch der Fall, wenn ein Benutzer z. B. einen Finger an das Rad hält. Die Antriebseinheit ist nicht in der Lage, den Finger zu fangen und ihn z. B. in Richtung einer Kante des Förderers zu schieben, da sich das Rad von der Antriebseinheit löst. Bei einer normalen Spornradinstallation, bei der das Rad fest mit der Antriebseinheit verbunden ist, würde der Finger z. B. in Richtung einer Kante gedrückt werden, die als Schere fungieren könnte.
  • Die Antriebseinheit ist dazu geeignet, das Rad zu drehen. Die Antriebseinheit umfasst einen Elektromotor, der mit einem Untersetzungsgetriebe verbunden ist, an dem das Wellenelement befestigt ist. Das Untersetzungsgetriebe kann ein gerades Getriebe oder ein Schneckengetriebe sein. Vorzugsweise wird ein selbsthemmendes Schneckengetriebe verwendet. Das Untersetzungsgetriebe ist an einem Körper der Anschlageinrichtung befestigt, in dem das Wellenelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Wellenteil in einem Wälzlager im Körper gelagert. Das Rad ist am oberen Ende des Wellenglieds angeordnet. In einem Beispiel ist die Rutschkupplung in ein Wälzlager integriert, das als Freilauflager bezeichnet wird. Das Freilauflager ist am oberen Ende des Wellenteils montiert und das Rad ist auf dem Freilauflager befestigt. Dies ergibt eine kompakte und zuverlässige Lösung. Es ist auch möglich, eine Rutschkupplung, z. B. ein Freilauflager, zwischen dem Untersetzungsgetriebe und dem Wellenteil zu montieren. Ein Vorteil der Verwendung eines Freilauflagers zwischen dem Wellenteil und dem Rad ist, dass die rotierende Masse reduziert wird und die Reibung des Wälzlagers, das das Wellenteil trägt, nicht berücksichtigt werden muss.
  • Bei kreisrunden Objekten oder Pucks ist das verwendete Rad vorzugsweise ein Sternrad mit Aussparungen, die sich dem Objekt oder Puck anpassen. Auf diese Weise kann ein Objekt oder ein Puck vollständig gestoppt und zuverlässig gehalten werden und einen Zug von Objekten oder Pucks halten, die auf das gehaltene Objekt oder den Puck drücken. Bei länglichen Objekten, wie z. B. rechteckigen Objekten oder rechteckigen Paletten, kann das Rad kreisförmig sein und ist vorzugsweise mit einer Reibungsfläche versehen, die es dem Rad ermöglicht, ein Objekt oder eine Palette anzuhalten und zu halten. Das Anschlagelement kann auch mit einem auf dem Rad laufenden Riemen und einer Riemenscheibe versehen sein. Die Reibfläche des kreisförmigen Rades oder des Riemens kann etwas elastisch sein, so dass sich die Oberfläche an die Oberfläche des Objekts oder der Palette anpassen kann. Mit einem relativ langen Riemen kann eine ausreichende Haltekraft bereitgestellt werden.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher beschrieben, in denen
    • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anhaltevorrichtung, die an einem Förderbalken angeordnet ist,
    • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Anhaltevorrichtung mit Abstand zu Objekten,
    • zeigt eine erfindungsgemäße Anhaltevorrichtung zur Gruppierung von Objekten,
    • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Anhaltevorrichtung mit einem kreisrunden Rad, und
    • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Anhaltevorrichtung, die einen Gurt umfasst.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung mit Weiterentwicklungen sind nur als Beispiele zu verstehen und sollen den Schutzumfang der Schutzansprüche in keiner Weise einschränken. Hinweise wie längs, horizontal, vertikal, rechts, links usw. beziehen sich auf Richtungen eines Förderers im normalen Gebrauch.
  • 1 bis 3 zeigen eine Ansicht eines Förderers mit einer erfindungsgemäßen Anhaltevorrichtung, die ein Sternrad umfasst, 4 zeigt eine Anhaltevorrichtung, die ein kreisförmiges Rad umfasst, und 5 zeigt eine Anhaltevorrichtung, die einen Gurt umfasst. Die Anhaltevorrichtung ist in erster Linie für den Einsatz in Fördersystemen vorgesehen, die für leichtere Objekte geeignet sind, wobei ein Objekt oder eine beladene Palette bis zu einigen kg oder weniger wiegen kann, aber bei geeigneter Konstruktion auch für wesentlich schwerere Objekte oder Paletten geeignet sein kann.
  • Die Anhaltevorrichtung 1 umfasst einen Körper 2, der im gezeigten Beispiel mit einem Montageflansch 7 versehen ist, so dass die Anhaltevorrichtung durch die Verwendung einer T-Nut des Förderbalkens leicht an einem Förderbalken montiert werden kann. Der Körper 2 ist ferner mit einem unteren Flansch 8 versehen, an dem eine Antriebseinheit 3 befestigt ist. Die Antriebseinheit 3 kann eine standardisierte Antriebseinheit sein und besteht im gezeigten Beispiel aus einem Elektromotor 9 und einem Untersetzungsgetriebe 10. Der Elektromotor kann z. B. ein Gleichstrommotor oder ein Schrittmotor sein und kann einen Rotationssensor umfassen, der die Rotation des Elektromotors erfasst und eine Rückmeldung für den Motortreiber ermöglicht.
  • Das Untersetzungsgetriebe 10 dient dazu, die Drehzahl des Elektromotors auf eine für das Rad geeignete Drehzahl zu reduzieren, die an die Geschwindigkeit der Förderstrecke angepasst ist. Das Untersetzungsgetriebe kann ein gerades Getriebe oder ein Schneckengetriebe sein. Im gezeigten Beispiel wird ein selbsthemmendes Schneckengetriebe verwendet. Das Untersetzungsgetriebe ist am unteren Flansch 8 des Gehäuses 2 befestigt und kann fest mit dem Wellenteil 4 verbunden sein. Das Wellenteil ist mit einer Drehachse 11 im Gehäuse angeordnet. Das Wellenelement ist in einem Wälzlager 12 gelagert, das am oberen Teil des Gehäuses 2 angeordnet ist.
  • Das Rad 5 ist am oberen Ende des Wellenteils 4 angeordnet. Im gezeigten Beispiel ist die Freilauf-Rutschkupplung 6 in ein Wälzlager integriert, das am oberen Ende des Wellenteils 4 montiert ist. Das Rad 5 ist auf dem Wälzlager montiert. Eine solche Kombination aus Freilauf-Rutschkupplung und Wälzlager wird als Freilauflager bezeichnet. Dadurch ergibt sich eine kompakte und zuverlässige Lösung. Ein Vorteil der Verwendung eines Freilauflagers zwischen dem Achskörper und dem Rad ist, dass die rotierende Masse reduziert wird und die Reibung des Rollenlagers, das den Achskörper trägt, nicht berücksichtigt werden muss. Es ist auch möglich, eine freilaufende Rutschkupplung, z. B. ein Freilauflager, zwischen dem Untersetzungsgetriebe 10 und dem Wellenteil 4 am unteren Ende des Wellenteils 4 zu montieren.
  • Das Rad 5 ist in einem ersten Beispiel ein Sternrad 16 mit einer Anzahl von Spitzen 14 und zwischen den Spitzen angeordneten teilkreisförmigen Aussparungen 15. Die teilkreisförmigen Aussparungen sind an die Größe des Objekts oder Pucks angepasst, das von der Anhaltevorrichtung gehandhabt werden soll. Im gezeigten Beispiel ist das Sternrad mit fünf Spitzen und fünf teilkreisförmigen Aussparungen versehen. Die Größe des Rades und die Anzahl der Spitzen sind z. B. abhängig vom Abstand zwischen der Förderstrecke und der Drehachse 11. Das Rad kann auch ein kreisrundes Rad 17 sein, z. B. ein Gummirad oder ähnliches, das eine äußere Umfangsfläche 18 mit einer relativ hohen Reibung aufweist. Auf diese Weise können auch rechteckige Gegenstände oder Paletten von der Anhaltevorrichtung sicher gehandhabt werden, ohne dass spezielle Schutzabdeckungen verwendet werden müssen. Die Anhaltevorrichtung kann auch einen Riemen 19 und eine zusätzliche Umlenkrolle 20 aufweisen, um längliche Gegenstände handhaben zu können.
  • Das Rad kann auch mit einem Rotationssensor ausgestattet sein, der einem Steuerungssystem des Fördersystems eine Rückmeldung gibt. Das Steuerungssystem kann auf diese Weise den Durchsatz von Objekten steuern, indem es die Geschwindigkeit und Laufzeit des Rads kontrolliert.
  • Die Anhaltevorrichtung 1 ist dazu geeignet, als Anschlag-/Anhalteelement in einem Fördersystem 40 zu fungieren, wobei die Anhaltevorrichtung 1 auf einer Förderbahn 41 geförderte Objekte 42 anhalten kann. Andere Fördersysteme, in denen ein Objekt durch Schwerkraft gefördert wird, können ebenfalls verwendet werden. In dem beschriebenen Beispiel wird als Fördersystem ein Fördersystem mit einer endlosen Förderkette verwendet. Ein Objekt ist in einem ersten Beispiel ein kreisförmiges Objekt und kann ein freistehendes Objekt sein, wie z. B. eine Dose, ein Glas oder eine Flasche, oder es kann eine kreisförmige Palette sein, die als Puck bezeichnet wird und die ein Produkt irgendeiner Art tragen kann. In dem beschriebenen Beispiel wird ein Puck als Objekt verwendet. In diesem Fall besteht die Anhaltevorrichtung aus einem Sternrad. Eine Anhaltefunktion kann auf unterschiedliche Weise ausgeführt werden. Wenn ein gleichmäßiger Strom von Pucks vorhanden ist, wird das Sternrad mit dem Puckstrom drehen gelassen. Dies geschieht, indem man den Motor das Sternrad mit der gleichen oder einer höheren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit des Puckstroms der Förderstrecke antreiben lässt. Wenn das Spornrad mit einer höheren Geschwindigkeit als die Förderbahn gedreht wird, ermöglicht die Rutschkupplung dem Spornrad, sich an die Geschwindigkeit der Pucks anzupassen. Bei einem herkömmlichen System mit einem fest an der Antriebseinheit angebrachten Sternrad ist es wichtig, dass der Motor das Sternrad mit genau der gleichen Geschwindigkeit wie die Förderbahn dreht, damit die Pucks die Anhaltevorrichtung passieren können.
  • Wenn der Puckfluss gestoppt werden soll, wird der Motor angehalten und der Puckfluss wird folglich gestoppt und der erste Puck im verbleibenden Puckzug wird vom Sternrad gehalten. Durch die Verwendung eines selbsthemmenden Untersetzungsgetriebes ist es nicht erforderlich, dem Motor einen Haltestrom zuzuführen. Diese Situation ist in dargestellt. Hier ist eine Aussparung mit einem Puck ausgerichtet und die Aussparung ist als parallel zur Förderstrecke zu sehen. Wenn der Puckfluss weitergehen soll, wird das Sternrad vom Motor mit der gleichen Geschwindigkeit wie zuvor angetrieben, so dass die Anhaltevorrichtung den Puckfluss nicht behindert. Die Pucks werden von der Förderbahn angetrieben und das Sternrad lässt die Pucks an der Anhaltevorrichtung vorbei.
  • Unter der Geschwindigkeit des Rades ist hier die Umfangsgeschwindigkeit des Rades zu verstehen, d.h. wenn sich der Umfang des Rades mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Förderstrecke bewegt, soll die Geschwindigkeit des Rades gleich der Geschwindigkeit der Förderstrecke sein.
  • Die Anhaltevorrichtung 1 kann auch einen oder mehrere Pucks, die an der Anhaltevorrichtung ankommen, einzeln stoppen. Dabei kann das Sternrad in jeder beliebigen Position ausgerichtet sein und muss nicht in einer bestimmten Ausrichtung orientiert sein, um einen Puck stoppen zu können. Wenn der Puck am Sternrad ankommt, wird eine der Spitzen den Puck stoppen. Der Puck wird von einer Spitze des Sternrads aufgefangen und in dieser Position gehalten. Wenn ein zweiter Puck eintrifft, wird er gegen den ersten Puck gedrückt. Wenn ein oder mehrere Pucks freigegeben werden sollen, wird das Sternrad durch den Motor so angetrieben, dass sich das Sternrad dreht und einen oder mehrere Pucks freigibt. Wenn nur ein Puck freigegeben werden soll, treibt der Motor das Sternrad um nur einen Teil einer Umdrehung an.
  • Die Anhaltevorrichtung 1 ist auch geeignet, Pucks mit einem vordefinierten Abstand freizugeben oder Pucks in Gruppen mit einer vordefinierten Anzahl von Pucks zu gruppieren. 2 zeigt ein Beispiel, bei dem die Anhaltevorrichtung Pucks mit einem vordefinierten Abstand freigibt. Dies geschieht, indem das Sternrad mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die langsamer ist als die Geschwindigkeit der Förderstrecke. Wenn das Sternrad vom Motor mit der halben Geschwindigkeit der Förderstrecke angetrieben wird, entspricht der Abstand zwischen zwei Pucks der Länge eines Pucks. Durch Anpassen der Geschwindigkeit des Motors kann der Abstand zwischen den Pucks frei gewählt werden.
  • Die Anhaltevorrichtung 1 ist ferner dazu geeignet, Pucks in Gruppen mit einer bestimmten Anzahl von Pucks zusammenzufassen. Die Größe einer Gruppe kann vordefiniert sein oder an die tatsächlichen Anforderungen des Fördersystems angepasst werden. 3 zeigt ein Beispiel, bei dem die Anhaltevorrichtung Pucks in Zweiergruppen gruppiert. Dies geschieht, indem das Spornrad so gedreht wird, dass zwei Pucks freigegeben werden, und dann das Spornrad für eine gewisse Zeit angehalten wird, bevor das Spornrad erneut gedreht wird, um zwei neue Pucks freizugeben. Die Größe einer Gruppe und der Abstand zwischen zwei Gruppen kann frei gewählt werden. Auf diese Weise können Gruppen mit zwei, drei, vier oder mehr Pucks gebildet werden, wobei der Abstand zwischen den Gruppen variieren kann. Es ist auch möglich, Gruppen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Pucks zu erstellen und den Abstand zwischen zwei Gruppen zu variieren.
  • Da die Anhaltevorrichtung 1 mit einer freilaufenden Rutschkupplung versehen ist, ist eine sichere Anhaltevorrichtung gegeben. Das Sternrad kann aus diesem Grund einen Puck auf der Förderstrecke nicht vorwärts schieben, sondern kann Pucks nur mit der Geschwindigkeit der Förderstrecke passieren lassen oder die Geschwindigkeit von Pucks, die die Anhaltevorrichtung passieren, begrenzen. Wenn der Fluss der Pucks stromabwärts der Anhaltevorrichtung blockiert wird, löst sich das Sternrad vom Wellenelement und kann keine Pucks vorwärts schieben, während der Motor mit der gleichen Geschwindigkeit wie zuvor weiterläuft. Eine herkömmliche Sternradanordnung würde weiterhin Pucks vorwärtstreiben, was sowohl das Sternrad als auch die Pucks beschädigen könnte.
  • Wenn ein Benutzer z. B. einen Finger in das Spornrad steckt, löst sich das Spornrad ebenfalls aus dem Wellenelement. Es besteht also keine Verletzungsgefahr mit dem erfindungsgemäßen Anhalteelement. Ein Benutzer kann Pucks aus dem Puckfluss entfernen oder hinzufügen, ohne dass die Gefahr besteht, vom Sternrad erfasst zu werden. Damit entfällt die Notwendigkeit, Schutzabdeckungen über und um das Anhalteelement zu verwenden. Da eine Schutzabdeckung in jeder Richtung bis zu 80 cm oder mehr über das Anhalteelement hinausragen muss, kann Platz gespart werden. Gleichzeitig ist es einfach, ein Anhalteelement an eine neue Position zu verschieben oder ein Anhalteelement zu einer Förderstrecke hinzuzufügen.
  • In einem anderen Beispiel, das in 4 dargestellt ist, ist die Anhaltevorrichtung für die Handhabung von rechteckigen oder länglichen Objekten, hier einer länglichen Palette, geeignet. In diesem Beispiel ist das Rad 5 ein kreisförmiges Rad 17 mit einer äußeren Reibfläche 18, die etwas elastisch sein kann, um die Palette anhalten und halten zu können. Durch Drehen des kreisförmigen Rades mit der gleichen oder einer höheren Geschwindigkeit als die Geschwindigkeit der Förderbahn lässt das Rad die Paletten passieren, ohne den Palettenfluss zu behindern. Durch Drehen des Rades mit einer niedrigeren Geschwindigkeit wird die Geschwindigkeit der Palette verringert, und jede Palette wird mit einem Abstand freigegeben. Der Abstand zwischen zwei Paletten wird durch die Geschwindigkeit des Rades bestimmt. Durch Anhalten des Rades wird eine Palette angehalten und vom Rad festgehalten. Eine Gruppe von Paletten wird erreicht, indem das Rad mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Förderstrecke gedreht wird, bis die gewünschte Anzahl von Paletten durchgelaufen ist, und dann das Rad für eine gewünschte Zeitspanne angehalten wird, bis die nächste Gruppe freigegeben wird. Der Abstand zwischen zwei Gruppen hängt von der Wartezeit ab. Auch in diesem Beispiel ist eine sichere Anhaltevorrichtung vorgesehen, in die ein Benutzer einen Finger ohne Verletzungsgefahr einführen kann. Zusätzliche Schutzabdeckungen sind somit nicht erforderl ich.
  • Es ist auch möglich, die Anhaltevorrichtung mit einem Kreisrad 17 und einer zusätzlichen Riemenscheibe 20 zu versehen, wobei auf dem Kreisrad 17 und der Riemenscheibe 20 ein Riemen 19 angeordnet ist. Das Kreisrad 17 ist mit einer freilaufenden Rutschkupplung 6 und die Riemenscheibe 20 mit einem Wälzlager versehen. Der Riemen 19 bietet eine längere Kontaktfläche, die vorteilhaft sein kann, wenn längliche Gegenstände gehandhabt werden sollen, wie in 5 gezeigt.
  • Die Erfindung ist nicht als auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt anzusehen, eine Reihe weiterer Varianten und Modifikationen sind im Rahmen der nachfolgenden Schutzansprüche möglich. Die Anhaltevorrichtung kann eine beliebige Größe haben und aus jedem geeigneten Material hergestellt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Anhaltevorrichtung
    2:
    Körper
    3:
    Antriebseinheit
    4:
    Wellenglied
    5:
    Rad
    6:
    Freilaufende Rutschkupplung
    7:
    Montageflansch
    8:
    Unterer Flansch
    9:
    Elektromotor
    10:
    Untersetzungsgetriebe
    11:
    Rotationsachse
    12:
    Rollenlager
    14:
    Tipp
    15:
    Teilkreisförmige Aussparung
    16:
    Spornrad
    17:
    Kreisrad
    18:
    Äußere Oberfläche
    19:
    Gürtel
    20:
    Riemenscheibe
    40:
    Fördersystem
    41:
    Förderstrecke
    42:
    Palette

Claims (12)

  1. Anhaltevorrichtung (1) für ein Fördersystem (40), mit einem Körper (2), einer an dem Körper (2) angebrachten Antriebseinheit (3), einem in dem Körper (2) drehbar angeordneten Wellenteil (4) und einem von der Antriebseinheit (3) antreibbar angeordneten Rad (5), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Rad (5) und der Antriebseinheit (3) eine Freilauf-Rutschkupplung (6) angeordnet ist.
  2. Anhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freilaufende Rutschkupplung (6) zwischen dem Rad (5) und dem Wellenteil (4) angeordnet ist.
  3. Anhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freilaufende Rutschkupplung (6) zwischen dem Wellenglied (4) und der Antriebseinheit (3) angeordnet ist.
  4. Anhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freilaufende Rutschkupplung (6) in ein Wälzlager integriert ist.
  5. Anhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (5) ein Sternrad (16) mit einer Anzahl von Spitzen (14) und zwischen den Spitzen (14) angeordneten teilkreisförmigen Ausnehmungen (15) ist.
  6. Anhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (5) ein kreisförmiges Rad (17) ist.
  7. Anhaltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (18) des kreisförmigen Rades (17) mit einem Gummimaterial versehen ist.
  8. Anhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (18) des kreisförmigen Rades (17) elastisch ausgebildet ist.
  9. Anhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagvorrichtung zusätzlich mit einem Riemen (19) und einer Riemenscheibe (20) versehen ist.
  10. Anhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) mit einem Befestigungsflansch (7) versehen ist.
  11. Fördersystem (40) zum Fördern von Gegenständen (42), dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (40) mindestens eine Anhaltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  12. Fördersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (40) dazu eingerichtet ist, Gegenstände (42) auf einer Förderbahn (41) zu fördern.
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