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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft das Gebiet der medizinischen Instrumente, insbesondere ein drahtloses Elektroakupunkturgerät.
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Stand der Technik
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Akupunktur ist ein besonderes Verfahren zur Krankheitsbehandlung in China. Es ist ein Behandlungsverfahren „von außen nach innen“, wobei die Akupunkturnadeln als Behandlungsinstrument zur Regulierung oder Behandlung von körperlichen Beschwerden durch die Wirkung von Trakte und Kanäle sowie Akupunkturpunkten eingesetzt und mit bestimmten Manipulationen ergänzt werden. In der praktischen Anwendung der Akupunktur hat es sich von der traditionellen handgedrehten Nadel zur heutigen Elektronadel entwickelt. Das heißt, nachdem die Nadel in den Akupunkturpunkt gestochen wurde, um Qi zu erhalten, wird ein Stromimpuls an die Nadel angelegt. Durch Kombination von zwei Arten von Stimulationen, also Akupunktur- und Elektrostimulation wird das Behandlungsziel erreicht. Der Vorteil ist, dass dieses Verfahren eine kontinuierliche manuelle Nadelbewegung für eine lange Zeit ersetzen kann, Arbeitskraft spart und die Stimulationsmenge genau steuert.
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Die Ausgabe des herkömmlichen Elektroakupunkturgeräts wird durch Verbinden mit dem Hautelektrodenstück oder der Akupunkturnadel über Ausgangsleitung realisiert und wirkt somit auf den Patienten. Je mehr Ausgangskanäle des Elektroakupunkturgeräts es bestehen, desto mehr Ausgangsleitungen sind vorhanden, z.B. sechs- und achtkanaliger Ausgang. Es besteht eine Reihe von Problemen mit Ausgangsleitungen bei Verwendung und Wartung:
- 1. Wenn mehrere Ausgangsleitungen verwendet werden, können sie leicht verwickelt und verknotet werden. Es ist oft mühsam, die Ausgangsleitungen zu lösen, was sich negativ auf die Benutzerfreundlichkeit auswirkt;
- 2. Nach der Verwendung der Ausgangsleitungen für eine gewisse Zeit ist der Leitungsanschluss durch häufiges Einstecken und Herausziehen leicht zu beschädigen, und die Leitungen muss häufig ausgetauscht werden. Dies erhöht die Nutzungskosten für die Benutzer;
- 3. Normalerweise ist die Länge der Ausgangsleitung begrenzt (meistens 1,8 Meter). Aus diesem Grund muss das Elektroakupunkturgerät in der Nähe des Benutzers platziert werden, was den Bewegungsbereich des Benutzers stark einschränkt;
- 4. Es ist nicht einfach, mehrere Ausgangsleitungen zu lagern, und das Lagern und Sortieren nimmt nicht nur Zeit in Anspruch, sondern erfordert auch zusätzlichen Lagerraum; um Lagerzeit zu sparen, wickelt der Benutzer die Ausgangsleitung während der Lagerung häufig direkt auf der Maschine auf, was nicht nur die Ästhetik beeinträchtigt, sondern auch innere Schäden an der Leitung verursacht, nachdem die Ausgangsleitung wiederholt gewickelt wurde. Darüber hinaus können bei der nächsten Verwendung auch mehrere Ausgangsleitungen leicht miteinander verwickelt werden.
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Daher ist es ein zu forschender und lösender Gegenstand der vorliegenden Erfindung geworden, wie die Mängel des Standes der Technik auszuräumen sind.
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Offenbarung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein drahtloses Elektroakupunkturgerät bereitzustellen.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, werden folgende technischen Lösungen in der vorliegenden Erfindung verwendet:
- Drahtloses Elektroakupunkturgerät, umfassend einen Basisgerätkörper und mehrere Elektronadelmodule, die drahtlos mit dem Basisgerätkörper verbunden sind; wobei der Basisgerätkörper mit einem ersten drahtlosen Kommunikationsmodul versehen ist und jedes der Elektronadelmodule jeweils einem mit dem ersten drahtlosen Kommunikationsmodul verbundenen zweiten drahtlosen Kommunikationsmodul versehen ist; wobei der Basisgerätkörper mit einem Ladeanschluss versehen ist und dieser Ladeanschluss zum Aufladen der Elektronadelmodule verwendet wird; wobei jedes der Elektronadelmodule mit einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode versehen ist;
- wobei der Basisgerätkörper ferner eine erste Steuerschaltung umfasst und diese erste Steuerschaltung eine erste Steuerung und das erste drahtlose Kommunikationsmodul umfasst; wobei die erste Steuerung mindestens einen bidirektionalen Kommunikationsanschluss umfasst, wobei der bidirektionale Kommunikationsanschluss elektrisch mit dem ersten drahtlosen Kommunikationsmodul verbunden ist und die erste Steuerung relativ zu dem Ladeanschluss elektrisch verbunden ist;
- dass jedes der Elektronadelmodule eine zweite Steuerschaltung umfasst, jede der zweiten Steuerschaltungen eine zweite Steuerung, das zweite drahtlose Kommunikationsmodul, ein Impulsantriebsmodul und eine wiederaufladbare Batterie umfasst; wobei die zweite Steuerung einen Stromquelleneingangsanschluss, einen Impulssignalausgang und einen zweiten bidirektionalen Kommunikationsanschluss umfasst; wobei der Stromquelleneingangsanschluss elektrisch mit der wiederaufladbaren Batterie verbunden ist, der Impulssignalausgang elektrisch mit dem Impulsantriebsmodul verbunden ist, der zweite bidirektionale Kommunikationsanschluss elektrisch mit dem zweiten drahtlosen Kommunikationsmodul verbunden ist und über ein Impulsausgangsende das Impulsantriebsmodul jeweils die positive Elektrode und die negative Elektrode antreibt, um zu arbeiten.
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Der relevante Inhalt in der obigen technischen Lösung wird wie folgt erklärt:
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1. In der obigen Lösung umfasst die drahtlose Kommunikation des ersten drahtlosen Kommunikationsmoduls und des zweiten drahtlosen Kommunikationsmoduls Funkfrequenzkommunikation, Infrarotkommunikation, Mikrowellenkommunikation und dergleichen.
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2. In der obigen Lösung umfasst die erste Steuerschaltung ferner ein Stromquellenmodul, und dieses Stromquellenmodul ist elektrisch mit einem Stromquelleneingang der ersten Steuerung verbunden, um die erforderliche Stromenergie für die erste Steuerung bereitzustellen.
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3. In der obigen Lösung ist „die erste Steuerung relativ zu dem Ladeanschluss elektrisch verbunden“ und diese „relative elektrische Verbindung“ umfasst mehrere Fälle: erstens: das Stromquellenmodul liefert Stromenergie an die erste Steuerung und versorgt über die erste Steuerung den Ladeanschluss mit Strom; wobei im ersten Fall das Verfahren ferner das Hinzufügen eines ersten Lademanagementmoduls zwischen der ersten Steuerung und dem Ladeanschluss umfasst. Im Gegensatz dazu ist der erste Fall besser in der Lage, das Ladungsmanagement und die Überwachung des Elektronadelmoduls zu realisieren.
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4. In der obigen Lösung ist die wiederaufladbare Batterie vorzugsweise eine Lithiumbatterie, und andere wie eine Nickel-Wasserstoff-Batterie, eine Nickel-Cadmium-Batterie oder dergleichen können ausgewählt werden.
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5. In der obigen Lösung sind jeweils zwei Modi in der ersten Steuerung des Basisgerätkörpers und der zweiten Steuerung des Elektronadelmoduls vorgesehen, wobei der erste Modus ein Arbeitsmodus ist und der zweite Modus ein Lademodus ist;
im Arbeitsmodus wirkt das Elektronadelmodul auf den menschlichen Körper, und die erste Steuerung des Basisgerätkörpers sendet über das erste drahtlose Kommunikationsmodul ein drahtloses Steuersignal an das zweite drahtlose Kommunikationsmodul jedes der Elektronadelmodule, wobei die zweite Steuerung jedes der Elektronadelmodule dieses drahtlose Steuersignal empfängt und über das Impulsantriebsmodul ein Impulsarbeitssignal an die positive Elektrode und die negative Elektrode sendet;
im Lademodus ist das Elektronadelmodul über den Ladeanschluss an dem Basisgerätkörper positioniert, und die erste Steuerung des Basisgerätkörpers sendet ein Ladesignal, um die wiederaufladbare Batterie innerhalb des Elektronadelmoduls aufzuladen.
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6. In der zweiten Steuerung des Elektronadelmoduls sind mehrere Behandlungsweisen vorgesehen und die von dem Impulsantriebsmodul in jeder Behandlungsweise gesendeten Impulsarbeitssignale sind voneinander unterschiedlich, und die Auswahl der Behandlungsweise wird von der ersten Steuerung des Basisgerätkörpers drahtlos an die zweite Steuerung des Elektronadelmoduls gesendet und von dem letzteren im Arbeitsmodus ausgeführt.
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7. In der obigen Lösung hat die erste Steuerung des Basisgerätkörpers eine Identitätserkennungsfunktion und Identitätserkennungscodes sind in die zweite Steuerung jedes der Elektronadelmodule eingegeben; wenn die erste Steuerung das drahtlose Steuersignal an die zweite Steuerung sendet, wird zuerst eine Identitätserkennung durchgeführt. Wenn der Identitätserkennungscode in der zweiten Steuerung nicht mit den Informationen in der ersten Steuerung übereinstimmt, wird das mit dieser zweiten Steuerung korrespondierende Elektronadelmodul nicht angetrieben zu arbeiten.
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8. In der obigen Lösung ist ein Identitätspaarungsmodus in der ersten Steuerung des Basisgerätkörpers und der zweiten Steuerung des Elektronadelmoduls vorgesehen, wobei in diesem Identitätspaarungsmodus die erste Steuerung drahtlos einen Identitätserkennungscode an die zweite Steuerung zur Identitätseingabe sendet.
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Wenn irgendein Elektronadelmodul ausfällt, nicht verwendbar ist, und ein neues Elektronadelmodul ausgetauscht werden muss, werden sowohl der Basisgerätkörper als auch das neue Elektronadelmodul auf den Identitätspaarungsmodus eingestellt, wenn der Basisgerätkörper und das neue Elektronadelmodule sich im eingeschalteten Zustand befinden. Der Basisgerätkörper sendet zu diesem Zeitpunkt den neu generierten Identitätserkennungscode durch drahtlose Kommunikation an das neue Elektronadelmodul, und das neue Elektronadelmodul speichert den Identitätserkennungscode im Speicher der zweiten Steuerung. Nachdem die Identitätspaarung abgeschlossen ist, wird der Identitätserkennungscode des fehlerhaften Elektronadelmoduls im Basisgerätkörper 1 gelöscht.
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9. In der obigen Lösung ist die Einstellarbeit in der ersten/zweiten Steuerung, wie beispielsweise die Arbeitsmoduseinstellung, die Behandlungsweiseneinstellung, die Identitätserkennungsfunktion und dergleichen, ein Stand der Technik, der von dem Fachmann auf diesem Gebiet beherrscht wird.
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10. In der obigen Lösung umfasst die erste Steuerschaltung des Basisgerätkörpers ferner ein erstes Lademanagementmodul, wobei dieses erste Lademanagementmodul elektrisch mit dem Ladeanschluss verbunden ist; und der zweite bidirektionale Kommunikationsanschluss der ersten Steuerung elektrisch mit dem ersten Lademanagementmodul verbunden ist.
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11. In der obigen Lösung umfasst die zweite Steuerschaltung des Elektronadelmoduls ferner ein zweites Lademanagementmodul, wobei dieses zweite Lademanagementmodul mit der wiederaufladbaren Batterie elektrisch verbunden und gleichzeitig elektrisch mit dem Ladeanschluss des Basisgerätkörpers verbindbar ist, und hauptsächlich zum Ladeschutz von der wiederaufladbaren Batterie verwendet wird.
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12. In der obigen Lösung ist der Basisgerätkörper ferner mit einer Anzeigesteuervorrichtung versehen; einerseits kann der Benutzer den Arbeitszustand, der verfügbare Strom oder den Ladezustand jedes Elektronadelmoduls überwachen und beobachten, und andererseits kann der Benutzer den Basisgerätkörper und das Elektronadelmodul ein- und ausschalten oder einstellen, und den Arbeitsmodus der jeweiligen Elektronadelmodule einstellen;
Alternativ kann die Anzeigesteuervorrichtung nicht an dem Basisgerätkörper angeordnet sein, und der Benutzer stellt eine unmittelbare, drahtlose Kommunikationsverbindung mit der ersten Steuerung des Basisgerätkörpers über eine Steuersoftware-App her, die auf dem Mobiltelefon vorinstalliert ist, und verwendet das Mobiltelefonbildschirm als Anze igesteuervorrichtu ng.
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13. In der obigen Lösung umfasst die Anzeigesteuervorrichtung eine Anzeigeschnittstelle und eine Steuerschnittstelle; die Anzeigeschnittstelle ist elektrisch mit einem Videosignalausgang der ersten Steuerung verbunden, und die Steuerschnittstelle ist elektrisch mit einem Steuersignaleingang der ersten Steuerung verbunden. Die Steuerschnittstelle umfasst einen Drehcodierer, ein Potentiometer, eine Taste usw., damit der Benutzer sie bedienen kann.
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14. In der obigen Lösung ist jedes der Elektronadelmodule mit einer Vorpositionierungsstruktur versehen, und das Elektronadelmodul ist auf der Haut des Benutzers durch die Vorpositionierungsstruktur vorpositioniert, um das Problem Positionierung des Elektronadelmoduls am Körper des Benutzers während der Elektronadelbehandlung zu lösen und die Behandlungsstabilität der positiven und negativen Elektroden zu gewährleisten. Die Vorpositionierungsstruktur kann eine Auflegefläche sein und kann eine elastische Positionierungsschnalle oder dergleichen sein.
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15. In der obigen Lösung ist die positive Elektrode ein Hautelektrodenstück der positiven Elektrode, die negative Elektrode ist ein Hautelektrodenstück der negativen Elektrode; oder die positive Elektrode ist eine leitende Klammer der positiven Elektrode und die negative Elektrode ist eine leitende Klammer der negativen Elektrode.
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16. In der obigen Lösung ist die Anzahl der Ladeanschlüsse identisch mit Anzahl der Elektronadelmodule.
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17. In der obigen Lösung ist der Basisgerätkörper mit einer Vielzahl von Ladesitzen versehen, und jeder der Ladesitze ist mit einer der Ladeanschlüsse versehen.
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18. In der obigen Lösung ist die Anzeigesteuervorrichtung ein Berührungsbildschirm mit einer Steuerfunktion.
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Das Arbeitsprinzip und die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind wie folgt: Die Erfindung betrifft ein drahtloses Elektroakupunkturgerät, umfassend einen Basisgerätkörper und mehrere Elektronadelmodule, die drahtlos mit dem Basisgerätkörper verbunden sind; der Basisgerätkörper ist mit einem Ladeanschluss versehen, wobei dieser Ladeanschluss zum Aufladen der Elektronadelmodule verwendet wird; eine positive Elektrode und eine negative Elektrode sind jeweils an jedem der Elektronadelmodule vorgesehen; wobei der Basisgerätkörper ferner eine erste Steuerschaltung umfasst, und diese erste Steuerschaltung eine erste Steuerung und ein erstes drahtloses Kommunikationsmodul umfasst; das Elektronadelmodul umfasst eine zweite Steuerschaltung, und die zweite Steuerschaltung umfasst eine zweite Steuerung, das zweite drahtlose Kommunikationsmodul, ein Impulsantriebsmodul und eine wiederaufladbare Batterie; das Impulsantriebsmodul treibt über ein Impulsausgangsende die positive Elektrode und die negative Elektrode zum Arbeiten an.
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Im Vergleich zu dem Stand der Technik entfällt bei der Anmeldung die physikalische Verbindung der Ausgangsleitungen. Die vorhandenen Probleme der Ausgangsleitungen sind gelöst und gleichzeitig kann auch eine bequeme, zuverlässige, genaue und stabile elektrische Stimulationsbehandlung für den Benutzer bereitgestellt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Strukturansicht eines Elektronadelmoduls, das mit einem Basisgerätkörper gemäß Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden ist;
- 2 ist eine schematische Strukturansicht eines Elektronadelmoduls, das von dem Basisgerätkörper gemäß Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung getrennt ist;
- 3 ist ein strukturelles Blockdiagramm einer ersten Steuerschaltung in einem Basisgerätkörper gemäß Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist ein strukturelles Blockdiagramm einer zweiten Steuerschaltung in einem Elektronadelmodul gemäß Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und Ausführungsformen weiter beschrieben:
- Ausführungsbeispiel: Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 wird ein drahtloses Elektroakupunkturgerät dargestellt,
- umfassend einen Basisgerätkörper 1 und mehrere Elektronadelmodule 2, die drahtlos mit dem Basisgerätkörper 1 verbunden sind; wobei der Basisgerätkörper 1 mit einem ersten drahtlosen Kommunikationsmodul versehen ist und jedes der Elektronadelmodule 2 jeweils einem mit dem ersten drahtlosen Kommunikationsmodul 3 verbundenen zweiten drahtlosen Kommunikationsmodul versehen ist; wobei der Basisgerätkörper 1 mit einem Ladeanschluss 3 versehen ist und dieser Ladeanschluss 3 zum Aufladen der Elektronadelmodule 2 verwendet wird; wobei jedes der Elektronadelmodule 2 mit einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode versehen ist; die positive Elektrode ist ein Hautelektrodenstück 4 einer positiven Elektrode, und die negative Elektrode ist ein Hautelektrodenstück 5 einer negativen Elektrode. Der Basisgerätkörper 1 ist mit mehreren Ladesitzen 6 versehen, und jeder der Ladesitze 6 ist mit einem Ladeanschluss 3 versehen.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst der Basisgerätkörper 1 hierbei ferner eine erste Steuerschaltung, diese erste Steuerschaltung umfasst eine erste Steuerung und das erste drahtlose Kommunikationsmodul; und die erste Steuerung umfasst mindestens einen bidirektionalen Kommunikationsanschluss, der erste bidirektionale Kommunikationsanschluss ist elektrisch mit dem ersten drahtlosen Kommunikationsmodul verbunden und die erste Steuerung ist relativ zu dem Ladeanschluss 3 elektrisch verbunden; die erste Steuerschaltung umfasst ferner ein Stromquellenmodul, und dieses Stromquellenmodul ist elektrisch mit einem Stromquelleneingang der ersten Steuerung verbunden, um die erforderliche Stromenergie für die erste Steuerung bereitzustellen. Die erste Steuerschaltung umfasst ferner ein erstes Lademanagementmodul, wobei dieses erste Lademanagementmodul elektrisch mit dem Ladeanschluss 3 verbunden ist; ein zweiter bidirektionaler Kommunikationsanschluss der ersten Steuerung ist elektrisch mit dem ersten Lademanagementmodul verbunden.
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Wie in 4 gezeigt, umfasst jedes der Elektronadelmodule 2 eine zweite Steuerschaltung, und jede der zweiten Steuerschaltungen umfasst eine zweite Steuerung, das zweite drahtlose Kommunikationsmodul, ein Impulsantriebsmodul und eine wiederaufladbare Batterie; die zweite Steuerung umfasst einen Stromquelleneingangsanschluss, einen Impulssignalausgang und einen zweiten bidirektionalen Kommunikationsanschluss; wobei der Stromquelleneingangsanschluss elektrisch mit der wiederaufladbaren Batterie verbunden ist und der Impulssignalausgang elektrisch mit dem Impulsantriebsmodul verbunden ist, der zweite bidirektionale Kommunikationsanschluss ist elektrisch mit dem zweiten drahtlosen Kommunikationsmodul verbunden und das Impulsantriebsmodul treibt über ein Impulsausgangsende die positive Elektrode und die negative Elektrode an, um zu arbeiten. Die zweite Steuerschaltung umfasst ferner ein zweites Lademanagementmodul, wobei dieses zweite Lademanagementmodul mit der wiederaufladbaren Batterie elektrisch verbunden und gleichzeitig elektrisch mit dem Ladeanschluss 3 des Basisgerätkörpers 1 verbindbar ist, und hauptsächlich zum Ladeschutz von der wiederaufladbaren Batterie verwendet wird.
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Hierbei sind jeweils zwei Modi in der ersten Steuerung des Basisgerätkörpers 1 und der zweiten Steuerung des Elektronadelmoduls 2 vorgesehen, wobei der erste Modus ein Arbeitsmodus ist und der zweite Modus ein Lademodus ist;
im Arbeitsmodus wirkt das Elektronadelmodul 2 auf den menschlichen Körper, und die erste Steuerung des Basisgerätkörpers 1 sendet über das erste drahtlose Kommunikationsmodul ein drahtloses Steuersignal an das zweite drahtlose Kommunikationsmodul jedes der Elektronadelmodule 2, wobei die zweite Steuerung jedes der Elektronadelmodule 2 dieses drahtlose Steuersignal empfängt und über das Impulsantriebsmodul ein Impulsarbeitssignal an die positive Elektrode und die negative Elektrode sendet;
im Lademodus ist das Elektronadelmodul 2 über den Ladeanschluss 3 an dem Basisgerätkörper 1 positioniert, und die erste Steuerung des Basisgerätkörpers 1 sendet ein Ladesignal, um die wiederaufladbare Batterie innerhalb des Elektronadelmoduls 2 aufzuladen.
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Hierbei sind in der zweiten Steuerung des Elektronadelmoduls 2 mehrere Behandlungsweisen vorgesehen und die von dem Impulsantriebsmodul in jeder Behandlungsweise gesendeten Impulsarbeitssignale, beispielsweise Impulsfrequenz, Stromstärke usw., sind voneinander unterschiedlich, um unterschiedliche therapeutische Stimulationseffekte wie Massage und Akupunktur zu erzielen. Die Auswahl der Behandlungsweise wird von der ersten Steuerung des Basisgerätkörpers drahtlos an die zweite Steuerung des Elektronadelmoduls 2 gesendet und von dem letzteren im Arbeitsmodus ausgeführt.
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Hierbei hat die erste Steuerung des Basisgerätkörpers eine Identitätserkennungsfunktion und Identitätserkennungscodes sind in die zweite Steuerung jedes der Elektronadelmodule 2 eingegeben; wenn die erste Steuerung das drahtlose Steuersignal an die zweite Steuerung sendet, wird zuerst eine Identitätserkennung durchgeführt. Wenn der Identitätserkennungscode in der zweiten Steuerung nicht mit den Informationen in der ersten Steuerung übereinstimmt, wird das mit dieser zweiten Steuerung korrespondierende Elektronadelmodul 2 nicht angetrieben zu arbeiten.
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Hiebei ist ein Identitätspaarungsmodus in der ersten Steuerung des Basisgerätkörpers 1 und der zweiten Steuerung des Elektronadelmoduls 2 vorgesehen, wobei in diesem Identitätspaarungsmodus die erste Steuerung drahtlos einen Identitätserkennungscode an die zweite Steuerung zur Identitätseingabe sendet.
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Wenn irgendein Elektronadelmodul 2 ausfällt, nicht verwendbar ist, und ein neues Elektronadelmodul 2 ausgetauscht werden muss, werden sowohl der Basisgerätkörper 1 als auch das neue Elektronadelmodul 2 auf den Identitätspaarungsmodus eingestellt, wenn der Basisgerätkörper 1 und das neue Elektronadelmodule 2 sich im eingeschalteten Zustand befinden. Der Basisgerätkörper 1 sendet zu diesem Zeitpunkt den neu generierten Identitätserkennungscode durch drahtlose Kommunikation an das neue Elektronadelmodul 2, und das neue Elektronadelmodul 2 speichert den Identitätserkennungscode im Speicher der zweiten Steuerung. Nachdem die Identitätspaarung abgeschlossen ist, wird der Identitätserkennungscode des fehlerhaften Elektronadelmoduls im Basisgerätkörper 1 gelöscht.
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Wie oben erwähnt, ist die Einstellarbeit in der ersten/zweiten Steuerung, wie beispielsweise die Arbeitsmoduseinstellung, die Behandlungsweiseneinstellung, die Identitätserkennungsfunktion und dergleichen, ein Stand der Technik, der von dem Fachmann auf diesem Gebiet beherrscht wird.
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Hierbei ist der Basisgerätkörper 1 ferner mit einer Anzeigesteuervorrichtung versehen. Diese Anzeigesteuervorrichtung umfasst eine Anzeigeschnittstelle 7 und eine Steuerschnittstelle 8; die Anzeigeschnittstelle 7 ist elektrisch mit einem Videosignalausgang der ersten Steuerung verbunden, und die Steuerschnittstelle 8 ist elektrisch mit einem Steuersignaleingang der ersten Steuerung verbunden. Die Steuerschnittstelle 8 umfasst einen Drehcodierer, ein Potentiometer, eine Taste usw., damit der Benutzer sie bedienen kann.
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Im Vergleich zu dem Stand der Technik entfällt bei der Anmeldung die physikalische Verbindung der Ausgangsleitungen. Die vorhandenen Probleme der Ausgangsleitungen sind gelöst und gleichzeitig kann auch eine bequeme, zuverlässige, genaue und stabile elektrische Stimulationsbehandlung für den Benutzer bereitgestellt werden.
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Die obigen Ausführungsbeispiele sollen nur das technische Konzept und die Merkmale der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, was darauf abzielt, es dem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung zu verstehen und aufgrund von den Ausführungsbeispielen die vorliegende Erfindung zu implementieren. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Äquivalente Variationen oder Modifikationen, die gemäß der erfinderischen Idee vorgenommen wurden, sollen im Umfang der Erfindung enthalten sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Basisgerätkörper
- 2
- Elektronadelmodul
- 3
- Ladeanschluss
- 4
- Hautelektrodenstück einer positiven Elektrode
- 5
- Hautelektrodenstück einer negativen Elektrode
- 6
- Ladesitz
- 7
- Anzeigeschnittstelle
- 8
- Steuerschnittstelle