DE2236434A1 - Elektromedizinisches reizstromgeraet - Google Patents

Elektromedizinisches reizstromgeraet

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DE2236434A1 DE2236434A DE2236434A DE2236434A1 DE 2236434 A1 DE2236434 A1 DE 2236434A1 DE 2236434 A DE2236434 A DE 2236434A DE 2236434 A DE2236434 A DE 2236434A DE 2236434 A1 DE2236434 A1 DE 2236434A1
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    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN BÜRO: 8000 MÜNCHEN 83 · ELFENSTRASSE 32
- 25. M\ 1972
Medtronic , Ine .-3055 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 55418/V1St0A.
Elektromedizinisches Reizstromgerät
Die Erfindung betrifft ein elektromedizinisches Reizstromgerät, vorzugsweise in Form eines digital gesteuerten Schrittmachers,
Herzschrittmacher und andere implantable Reizstromgeräte sind bekannt. Es wird ständig nach verbesserten Geräten gesucht, die sich einfach programmieren lassen, was beispielsweise die Folgefrequenz und die Amplitude der Reizströme anbelangt. Dabei soll für einen Eingabefehlerschutz gesorgt sein, der verhindert, daß Störsignale gefährliche Situationen heraufbeschwören. Das Gerät soll sicher arbeiten und einen möglichst geringen Energieverbrauch haben. Mit der vorliegenden Erfindung werden diese und weitere Vorteile dadurch erzielt, daß eine digitale Lösung für diejenigen Baugruppen geschaffen wird, die bisher meist als Analogschaltungen aufgebaut waren, und daß Schaltungen vorgesehen werden, die sich als integrierte Schaltungen auslegen lassen und infolgedessen einen minimalen Energiebedarf haben. Ein digital gesteuerter Herzschrittmacher ist als solcher aus der US-PS 3 557 796 bekannt. Neben anderen Mängeln hat der bekannte Schrittmacher jedoch insbesondere den Nachteil, daß die
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FERNSPRECHER: OSH/6012039 ■ KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN
Impulsfolgefrequenz und die Impulsbreite fest vorgegeben und in keiner Weise den jeweiligen speziellen Anforderungen αηραθ-bar sind.
Bei dem mit einem Reizstromgenerator ausgestatteten elektromedizinis.chen Reizstromgerät nach der Erfindung ist die Reizstromabgabe mittels eines an den Reizstromgenerator angeschlossenen Programmspeichers steuerbar, in den Programme wahlweise eingebbar sind. Auf diese Weise wird ein in hohem Maße flexibler Betrieb möglich. Das Reizstromgerät kann insbesondere den jeweili-,gen Bedürfnissen des einzelnen Patienten individuell angepaßt werden.
Vorzugsweise ist das Reizstromgerät nach der Erfindung mit einem Programmspeicher in Form eines ersten digitalen Zählers versehen und ist ein zweiter digitaler Zähler vorhanden, der so geschaltet ist, daß er ständig einen digitalen Takt zählt. Eine erste logische Schaltungsanordnung verbindet die beiden Zähler derart miteinander, daß die jeweiligen Ausgänge verglichen werden. Wenn der Ausgang des zweiten digitalen Zählers mit demjenigen eines Teils des Speichers übereinstimmt, mit dem er verglichen wird, liefert die logische Schaltungsanordnung ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal löst einen Schrittmacherausgangsimpuls aus, der an Elektroden geht, die im Falle eines Herzschrittmachers an das Herz angeschlossen werden können. Bei der bevorzugten Ausführungsform laufen die für den Speicher bestimmten Daten über eine Hf-Empfänger-Filter-Stufe, die über einen Entschlüßler an
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den Speicher angeschaltet ist. Der Entschlüßler hat die Aufgabe, das Passieren von externen 50- oder 60-Hertz-Störsignalen zu verhindern und auch Rauschkomponenten beliebiger anderer Art zu unterdrücken. An den ersten Zähler und die Schrittmacherausgangsimpulsschaltung ist vorzugsweise ferner eine Schaltungsanordnung angeschlossen, welche die Impulsbreite entsprechend den im Speicher gespeicherten Informationen vorgibt.
Die verschlüsselten Hf-Eingangsimpulse werden vorzugsweise von einem Sender geliefert, der einen weiteren digitalen Zähler aufweist, dessen Ausgänge anwählbar sind, um die gewünschten Daten an den Speicher des Reizstromgerätes zu geben., Die ausgewählten Daten werden vom Sender in verschlüsselter Form automatisch gesendet.
Die Erfindung ist im folgenden an hand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen;
Figur 1 ein schematisches Schaltbild eines digitalen
Schrittmachers nach der Erfindung,
Figuren 2a, b und c Schaubilder der verschlüsselten impulsför-
rriigen Eingangssignale für die Schaltungsanordnung nach Figur 1, welche die in den Speicher einzugebenden Daten darstellen,
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Figur 3 ein schematisches Schaltbild eines erfindungsgemäß aufgebauten Sendegerätes, dos die Daten für die Schaltungsanordnung nach Figur 1 liefert» und
Figur 4 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
eines Schrittmachers nach der E' findung.
Die Schaltungsanordnung nach Figur 1 weist eine Empfänger-Filter-Stufe 1O mit einer Spule 11 auf, der ein Kondensator 12 parallel liegt. Parallel zu dem Kondensator 12 liegt eine Reihenschaltung aus einer Diode 13 und einem Kondensator 14 Ei^ Widerstand 1"? ist parallel zu dem Kondensator 14 geschaltet Die Basis eines Transistors 16 ist an die eine Seite des Widerstandes 15 angeschlossen, während der" Emitter mit der anderen Seite des Widerstandes 15 verbunden is t Der Emitter des Transistors 16 ist ferner an Masse gelegt, während der Kollekto" dieses Tfansistors über einen Widerstand 17 mit einer positiven Stomve'sorgungsklemme 18 verbunden ist.
Ein Entschlüßler 20 hat die Aufgabe, die Wan-sehe ιnlιchkeit ei ner Beeinflussung des Schrittmachers durch ente-ne S te signale wesentlich herabzusetzen, Der Entschlüßler 20 weist einen inve'ter 21 auf, dessen Eingang mit dem Kollektor des fransisto'S 16 vtvbunden ist. Der Ausgang des Inverters 21 steht über einen Widerstand 22 mit dem Eingang eines weiteren Inverters 2? in Verbindung, Parallel zu dem Widerstand 22 liegt eine Re ι honst haituna aus
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einem Widerstand 24 und einer Diode 25. Der Eingang des Inverters 23 steht ferner über einen Kondensator 26 mit Masse in Verbindung. Der Ausgang des Inverters 23 ist über einen Kondensator 27 mit dem einen Eingang 28 einer zwei Eingänge aufweisenden positiven ODER-NICHT-Schaltung 29 verbunden. Der Eingang 28 der ODER-NICHT-Schaltung 29 steht ferner über einen Widerstand 31 mit der Klemme 18 in Verbindung. Der andere Eingang 32 der ODER-NICHT-Schaltung 29 ist Über eine Leitung 33 an den. Ausgang des Inverters 21 angeschlossen. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 29 steht über einen Kondensator 34 mit dem einen Eingang 35 einer weiteren zwei Eingänge aufweisenden positiven ODER-NICHT-Schaltung 36 in Verbindung. Der Eingang 35 ist. ferner über einen Widerstand 37 mit der Klemme 18 verbunden. Der andere Eingang 38 der ODER-NICHT-Schaltung 36 ist über eine Leitung 39 an den Kollektor des Transistors 16 angeschlossen.
Das entschlüsselte externe Signal wird einem einstellbaren Zähler 40 zugeführt. Für diesen Zweck ist der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 36 an den Zähleingang des Zählers 40 angeschlossen, bei dem es sich um einen di-gitalen Zähler mit einer Mehrzahl von Ausgängen handelt, zu denen Ausgänge 42, 43, 44, 45, 46, 47 und 48 gehören. Eine Rückstellklemme des Zählers 4O ist über eine Leitung 41 an den Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 29 angeschlossen.
Eine insgesamt mit 50 bezeichnete logische Vergleicherschaltung weist vier mit jeweils zwei Eingängen versehene exklusive ODER-
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Schaltungen 51, 54, 57 und 61, eine mit vier Eingängen ausgestattete positive ODER-NICHT-Schaltung 64 und einen Inverter 69 auf. Der eine Eingang 52 der ODER-Schaltung 51 ist an den Ausgang 45 des Zählers 4O angeschlossen Ein Eingang 55 der ODER-Schaltung 54 steht mit dem Ausgang 44 in Verbindung, Ein Eingang 58 der ODER-Schaltung 57 ist an den Ausgang 43 des Zählers 40 angeschlossen. Der eine Eingang 62 de·- ODER-Schaltung 61 ist mit dem Ausgang 42 des Zählers 40 verbunden= Der Ausgang der ODER-Schaltung 51 ist mit einem Eingang 65 der ODER-NICHT-Schaltung 64 verbunden. Der Ausgang der ODER-Schaltung 54 •ist an den Eingang 66 der ODER-NICHT-Schaltung 64 angeschlossen, Die Ausgänge der ODER-Schaltungen 57 und 61 sind mit den Eingängen 67 bzw. 68 der ODER-NICHT-Schaltung 64 ve'binden, Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 64 ist an den Eingang des Tnverters 69 angeschlossen.
Es ist ferner ein Taktzähler 70 mit mehreren Zahlwertausgängen vorhanden. Die Ausgänge sind mit 72, 7.3. 74. 75 und 76 bezeichnet. Der Ausgang 72 ist an einen Eingang 63 der ODER-Schaltung 61 angeschlossen. Der Ausgang 73 steht mit einem Eingang 59 der ODER-Schaltung 57 in Verbindung., Der Ausgang 74 ist on einen Eingang 56 der ODER-Schaltung 54 angeschlossen Der Ausgang 75 ist mit einem Eingang 53 der ODER-Schaltung 51 ve»bunder
Ein insgesamt mit 80 bezeichneter Taktgeber weist zwei Inver te 81 und 82 auf. Der Ausgang des Inverters 81 ist mit dem Eingang des Inverters 81 über zwei in Serie geschaltete Widerstände 83.81
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verbunden und unmittelbar an den Eingang des Inverters 82 angeschlossen. Der Ausgang des Inverters 82 ist mit dem Eingang des Inverters 82 über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 85 und dem Widerstand 83 verbunden und unmittelbar an den Zähleingang des Taktzählers 70 angeschlossen.
Eine monpstabile Kippschaltung 9O weist, eine mit zwei Eingängen versehene positive ODER-NICHT-Schaltung 91 auf, deren einer Eingang 92 über einen Kondensator 93 mit dem Ausgang des Inverters 69 sowie über einen Widerstand 94 mit einer positiven Stromversorgungsklemme 95 verbunden ist. Der Ausgang 76 des Zählers 70 ist mit dem Eingang eines Inverters 77 verbunden, dessen Ausgang an den anderen Eingang 96 der ODER-NICHT-Schaltung 91 angeschlossen ist. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 91 ist über eine Diode 97 mit dem Eingang eines Inverters 101 verbunden. Der Eingang des Invert'- 5 101 steht ferner- über eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 98 und einem Widerstand 99 mit Masse in Verbindung. Der Ausgang des Inverters 1O1 ist über einen Kondensator 111 an die Rückstellklemme des Taktzählers 70 angeschlossen. Die Rückstellklemme des Taktzählers 70 steht ferner· über einen Widerstand 112 mit Masse in Verbindung,
Eine Ausgangsimpulsschaltung 1OO weist einen Inverter 1O2 auf; dessen Eingang mit dem Ausgang des Inverters 101 verbunden ist und dessen Ausgang über, einen Widerstand 103 an die Basis eines Transistors 1O4 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 104 ist über einen Widerstand 105 mit einer Siromversorgungs-
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klemme 106 verbunden sowj e über einen konder^yto^ 107 an eine Elektrodenklemme 108 onge^ cn] oösen „ Der Em:lter <<es ''"onsisio'S 104 steht mit Masse sowie mit eine; El ek+. * odenk j «nr>me 109 ir· Verbindung. Die Elektrodenk i enrimer* 109, 1O9 vifd τη Elektrode1"1 on- schließbar, die ihrerseits mit. dem Herzen y.1' t)ur'C!er we; den können.
Eine Ausgangsimpulsbr e.i t er-Ei rstel ls^hcT, h-ng > 20 w-ist f.jp°i Koppelpunkt 12.1 auf, dp·· über die Reihers ^n I t;."-g einet Diode 122 und eines Widerstandes 123 mit dem Ausgang ^6 aes Zahle.'s 40 verbunden ist. Der- Koppelpunkt Ί21 St^+ 'er»Si übe'· eine Reihenschaltung aus eine' Diode 124 una € i ns^ .Wid=>"s t ar.d 125 m:t dem Ausgang 47 sowie über eine Rei her =-r haiT i_;fq ck-s eine: Diode 126 und einem Widerstand Λ 27 mit dem Δι^α-π-g 48 des Zahle':- ^O in Verbindung. Der Koppelpunkt 12" ist 'e:^1 nr den Eingang des Inverters 101 anges . r, lossen
Die Figuren 2a, 2b und 2 c ze.igen das Ei ^gangss: gna 1 d«s Schritt machers nach Figur 1. Aus diesen Figuren geht ^ervo:, do3 den Impulsen B, die der Einstellung des Zan.er'; 40 diene", ein länge rer Impuls A von vorbestimmter Imoulsbr eil e 'O'-ai.scjeht . O\e von der Empfänger-Fi]te -Stufe 1O ajfgenommenen iTouise A und B um fassen eine Gruppe von Hf - impuJ sen,. die vo" eifern Sender bei spielsweise der in Figur 3 ve· ansc hau] icnt er- Art ousgybondt wv>r den.
Die den Impuls A nach F'jgy 2a bildenie ;5· uppp νο·> ItouIi-pi .vir d
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von der Parallelschaltung aus Spule 11 und Kondensator 12 aufgenommen. Mittels der Diode 13 und des Kondensators.14 werden die Hf-Komponenten ausgefiltert, so daß am Widerstand 15 der Impuls A nach Figur 2b anliegt und den Transistor- 16 aufsteuert. Das Ausgangssignal des Transistors 16 läuft zum Eingang des Inverters 21 und zum Eingang 38 der ODER-NICHT-Schaltung 36. Das Ausgangssignal der ODER-NICHT-Schaltung 36 liegt normalerweise auf NULL; es ändert sich jetzt-nicht, da der Eingang 35 der positiven ODER-NICHT-Schaltung 36 wegen der auf dem Kondensator 34 befindlichen Ladung auf EINS gehalten wird. Der am Eingang des Inverters 21 erscheinende Impuls A bewirkt jedoch, daß der normalerweise auf NULL liegende Ausgang des Inverters 21 auf EINS springt. Der Eingang des Inverters 23 geht jedoch wegen der Ladezeit des sich über den Widerstand 22 aufladenden Kondensators 26 nicht sofort auf EINS über. Der Ausgang des Inverters 23 lie.-1. dahe '· ^erhin auf EINS, bis eine Mindestzeit für die Aufladung der- - .-ndensators 26 verstrichen ist. Diese Mindestzeit ist derart beii^tsen, daß sie geringfügig kleiner als die Gesamtzeit ist, während deren der impuls A vorliegt. Infolgedessen können Impulse, deren Impulsbreite kleiner als die von dem Widerstand 22 und dem Kondensator 26 bestimmte.Mindestzeit ist, die Arbeitsweise des Schrittmachers nicht beeinflussen.
Nachdem die Mindestzeit verstrichen ist, hat sich der Kondensator 26 ausreichend aufgeladen, um zu bewirken, daß der Ausgang des Inverters 23 auf NULL springt. Der Übergang des Ausgangs des Inverters 23 von EINS auf .MULL hat zur Folge, daß sich der Kon-
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densator 27 über den Widerstand 31 zu laden beginnt. Während der Ladezeit des Kondensators 27 liegt der Eingang 28 der ODER-NICHT-Schaltung 29 für eine vorbestimmte Zeitdauer auf dem Pegel NULL. Diese vorbestimmte Zeitdauer gibt die Höchstdauer vor, die der verschlüsselte Impuls A haben darf, um den Schrittmacher zu beeinflussen. Das Ausgangssignal des Inverters 21 geht außerdem an den einen Eingang 32 der ODER-NICHT-Schaltung 29. Solange es sich bei diesem Ausgangssignal um eine EINS handelt, erscheint am Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 29 kein Signal. Wenn jedoch der Ausgang des Inverters 21 während der vorbestimmten • Ladezeit des Kondensators 27 auf NULL zurückspringt (weil das Eingangssignal A aufhört), geht der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 29 auf EINS über. Wenn infolgedessen ein externes Storsignal auftritt, das langer als die von dem Kondensator 26 vorgegebene Mindestzeit andauert, bleibt der Schrittmacher unbeeinflußt, falls das Störsignal langer als die vom Kondensator 27 bestimmte Höchstdauer ist. Der Eingangsimpuls A ist so gewählt, daß er zwischen die Mindest- und die Höchstdauer fällt.
Wenn der Impuls A endet, springt der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 29 von NULL auf EINS. Dadurch wird über die Leitung 41 der Zähler 40 zurückgestellt. Außerdem wird der Kondensator 34 entladen, wodurch kurzzeitig eine NULL auf den Eingang 35 der ODER-NICHT-Schaltung 36 gegeben wird. Der Eingang 35 bleibt während der Ladezeit des Kondensators 34 nach dem Ende des Eingangsimpulses A auf NULL. Diese zweite vorbestimmte Zeitdauer ist so gewählt ι daß sie gerade ausreicht, um die ODER-NICHT-
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Schaltung 36 für eine Zeitdauer zu öffnen, innerhalb deren die maximale Anzahl an Zählimpulsen auf den digitalen Zähler 4O gegeben werden kann. Wie aus den Figuren 2a, b und c hervorgeht, werden mehrere Zählsignale gesendet; die Anzahl dieser Signale hängt von der Einstellung des Senders ab. Die Zählsignale gehen über die Empfänger-Filter-Stufe 10 und die Leitung 39 an den Eingang 38 der ODER-NICHT-Schaltung 36. Wenn die Eingangsimpulse vom Pegel NULL auf den Pegel EINS springen, springt auch der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 36 um, so daß die Impulse in den Zähler 4O eingegeben werden. Sobald der Kondensator 34 wieder geladen ist, sperrt die ODER-NICHT-Schaltung 36; der Zählvorgang ist beendet. Die gezählten Impulse erscheinen an den Ausgängen 42 bis 45 des Zählers 4O, die mit jeweils dem einen Eingang der ODER-Schaltungen 41, 54, 57 und 61 verbunden sind.
Der Taktgeber 8O gibt ständig eine Reihe von Impulsen an den Taktzähler 70. Der Zählwert erscheint an den Ausgängen 72 bis 75, die mit den ODER-Schaltungen 51, 54, 57 und 61 verbunden sind. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 64 liegt normalerweise auf NULL. Wenn jedoch die Ausgangssignale aller vier Ausgänge 42 bis 45 des Zählers 40 mit den Ausgangssignalen der· entsprechenden Ausgänge 72 bis 75 des Taktzählers 7O übereinstimmen, gehen die Ausgänge der ODER-Schaltungen 51, 54, 57 und 61 auf NULL, so daß alle vier Eingänge 65 bis 68 der ODER-NICHT-Schaltung 64 auf NULL gehen und der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 64 auf EINS springt. Diese, dem Eingang des Inverters 69 zugeführte EINS bewirkt, daß der Ausgang des Inver-
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ters auf NULL springt. Das Signal NULL wird an den Eingang der monostabilen Kippschaltung 90 gegeben.
Wenn der Ausgang des Inverters 69 auf NULL springt, wird der entsprechende Impuls mittels des Kondensators 93 und des Widerstandes 94 differenziert, so daß die Vorderflanke eine NULL auf den Eingang 92 der ODER-NICHT-Schaltung 91 gehen läßt, wodurch die ODER-NICHT-Schaltung 91 am einen Eingang entsperrt wird. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 91 springt jedoch nicht auf EINS, falls nicht auch der Eingang 96 auf, NULL liegt. Der Eingang 96 wird durch das Ausgangssignal des Inverters 77 auf EINS gehalten, solange der Ausgang 76 des Taktzählers 70 auf NULL liegt. Dadurch, daß man den Ausgang 76 den nächsten Zählwert nach dem von den Ausgängen 72 bis 75 dargestellten höchsten Zählwert darstellen läßt (wenn beispielsweise der Ausgang 75 den Zählwert 8 darstellt, wird der Ausgang 76 so gewählt, daß er den Zählwert 16 des digitalen Taktzählers 70 darstellt), kann eine Mindestfolgefrequenz für die Schrittmacherausgangsimpulse vorgegeben werden. Wenn am Ausgang des Inverters 69 zum ersten Male ein Impulswechsel auftritt, dessen Vorderflanke am Eingang 92 der ODER-NICHT-Schaltung 91 erscheint, wechselt de<Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 91 nicht. Wenn jedoch die Signale an den Ausgängen 72 bis 75 des Taktzahlers 7O zum zweiten Mal mit den Signalen an den Ausgängen 42 bis 45 des Zahlers 4O übereinstimmen, ist der Ausgang 76 auf ETNS umgesprungen, so daß der Eingang 96 der ODER-NICHI-Schaltung 91 gesperrt wird Das zweite Ausgangssignal des Inverters 69 bewirkt infolgedessen
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mit seiner Vorder flanke., daß der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 91 auf EINS springt. Dadurch beginnt-sich der Kondensator 98 über die Diode 97 zu laden; der Ausgang des Inverters 1O1 springt von EINS auf NULL. Dies stellt das A-usgangssignal der monostabilen Kippschaltung 90 dar. Die Zeitspanne, während de·^ ren das Ausgangssignal der Kippschaltung 9O vorliegt, wird durch die Parallelschaltung aus Kondensator 98 und Widerstand 99 bestimmt. Damit erhält der Ausgangsimpuls des Schrittmachers eine vorbestimmte Impulsbreite. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 90 geht an den Inverter 102. und bewirkt, daß dessen Ausgang auf EINS springt. Dadurch wird der Transistor 104 aufgesteuert; an die Elektrodenklemmen 108 und 109 geht ein Ausgangsimpuls; der an das Herz übertragen wird.
Das Ausgangssignal der Kippschaltung.90 wird über den Kondensator 111 und den Widerstand 112 auch der Rückstellklemme des Taktzählers 70 zugeführt, so daß die Rückflanke des Ausgangssignals des Inverters 101 den Taktzähler 70 zurückstellt. Durch diese Rückstellung werden die Signale an sämtlichen Ausgängen 72 bis 76 gelöscht; die ODER-NICHT-Schaltung 91 wird gesperrt; der Zählvorgang beginnt von neuem.
Vom Taktgeber 80 gehen dann erneut Impulse an den Taktzähler 70» Es wird schließlich wieder dazu kommen, daß der Ausgang 76 auf EINS steht, während die Signale an den Ausgängen 72 bis 75 mit den Signalen an den Ausgängen 42 bis 45 des Zählers 40 übereinstimmen. Die Anzahl an Impulsen, die erforderlich ist, um diesen
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Zustand zu erreichen, bestimmt damit die Folgefrequenz, mit der Schrittmacherausgangsimpulse dem Herzen zugeführt werden. Der in den Zähler 40 eingegebene Zählwert bleibt unverändert, solange mit Hilfe des Senders kein anderer Zählwert in den Zähler 4O eingegeben und damit die Folgefrequenz verstellt wird. Wie oben ausgeführt, können nur externe Störsignale,die zufälligerweise zwischen die von dem Entschlüßler 20 vorgegebene Mindestdauer und Höchstdauer fallen, den Eingang zum Zähler 40 entsperren. Selbst wenn ein derartiger Impuls auftreten sollte, ändert sich der Zählwert nur, wenn diesem Störsignal Impulse folgen, •die während der durch die Ladezeit des Kondensators 34 bestimmten Zeitdauer abgeschlossen sind. Da es sich bei den meisten externen Störsignalen um 50-oder 6O-Hz-Signale handelt, sind die Zeitdauern so gewählt, daß es praktisch ausgeschlossen ist, daß derartige Störsignale den in den Zähler 40 eingegebenen Zählwert ändern und damit die Folge frequenz des Schrittmachers beeinflussen. Beispielsweise gibt man dem Impuls A eine Impulsdauer von 13 ms, die zwischen die von den Kondensatoren 26 und 27 vorgegebene Mindestdauer von 11 s und Höchstdauer von 15 s fällt. Danach ist eine maximale Anzahl von 127 Impulsen in Form der Impulse B innerhalb einer Zeitspanne von ungefähr 40 ms durchgelaufen. Die Impulse haben dabei eine Breite von ungefähr 100/us und wiederholen sich ungefähr alle 250/js.
Eine Abwandlung der insoweit beschriebenen Schaltungsanordnung wird erhalten, wenn die in Figur 1 veranschaulichte Impulsbreiten-Einstellschaltung 12O verwendet wird. Wie vorstehend er-
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läutert,^ wird die Ausgangsimpulsbreite durch die Impulsdauer der Kippschaltung 9O bestimmt. Die Impulsdauer der monostabilen Kippschaltung 9O hängt ihrerseits von der Zeitkpnstanten der Parallelschaltung aus Kondensator 98 und Widerstand 99 ab. Die Widerstände 123, 125 und 127 erlauben es nun, mit 'Hilfe des Senders die Ausgangsimpulsbreite vorzuwählen, indem der im Zähler 4O befindliche Zählwert geändert wird. Wenn einer der Ausgänge 46, 47 oder 48 auf Null gelegt wird, ist der entsprechende Widerstand 123, 125 bzw. 127 dem Widerstand 99 parallelgeschaltet. Es kann daher ein Eingangszählwert gewählt werden, der nicht nur über die Ausgänge 42 bis 45 die Folgefrequenz, sondern zusätzlich über die Ausgänge 46 bis 48 auch die Zeitkonstante der Kippschaltung 9O und damit die Ausgangsimpulsbreite des Schrittmachers beeinflußt. Die Dioden 122, 124 und 126 verhindern, daß Strom zum Kondensator 98 fließt, wenn der betreffende Ausgang 46, 47 oder 48 auf EINS liegt.
Figur 3 zeigt einen Sender, mittels dessen dem digital gesteuerten Schrittmacher nach Figur 1 verschlüsselte Eingangsinformationen zugeführt werden können. Der Sendernach Figur 3 weist eine monostabile Kippschaltung 2OO mit einer positiven Stromversorgungsklemme 201, einer Masseleitung 2Ο2 und einem Schalter 2Ο3 auf, der mit einer ersten Klemme 2Ο4 und einer zweiten Klemme 2Ο5 versehen ist« Die Stromversorgungsklemme 201 ist über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 206 und einem Widerstand 2Ο7 mit der Klemme 2Ο4 verbunden. Die Klemme 2Ο5 ist an die Masseleitung 2Ο2 angeschlossen= Ein Kondensator 2Ο8
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liegt zwischen den Klemmen 204, 2O5. Ein weiterer Kondensator 2O9 führt von der Klemme 2O4 zum Eingang eines Inverters 211. Der Eingang des Inverters 211 ist ferner an den Koppelpunkt zwischen den Widerständen 206 und 2O7 angeschlossen. Der Ausgang des Inverters 211 ist über eine Diode 212 mit einem weiteren Inverter 213 verbunden. Eine Parallelschaltung aus einem Kondensator 214 und einem Widerstand 215 liegt zwischen dem Eingang des Inverters 213 und der Masseleitung 2O2.
Eine Oszillatorsteuerschaltung 22O weist einen Inverter 221 auf, dessen Eingang mit dem Ausgang des Inverters 213 verbunden ist und dessen Ausgang an den einen Eingang 222 einer mit zwei Eingängen versehenen positiven ODER-NICHT-Schaltung 223 angeschlossen ist. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 223 ist mit dem Eingang eines weiteren Inverters 224 verbunden. Der Ausgang eines Inverters 225 ist an den anderen Eingang 226 der ODER-NICHT-Schaltung 223 angeschlossen. Der Eingang des Inverters 225 steht über einen Widerstand 228 mit einer positiven Stromversorgungsklemme 227 in Verbindung. Der Eingang des Inverters 225 ist ferner an die eine Seite eines Kondensators 229 angeschlossen .
Der Eingang eines Oszillators 230 ist mit dem Ausgang des Inverters 224 verbunden. Der Oszillatorausgang ist an eine Sendespule 231 angeschlossen. Die Sendespule 231 kann Signale liefern, die von der Spule 11 der oben in Verbindung mit Figur 1 erläuterten Empfänger-Filter-Stufe 1O empfangen werden
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Eine Sperrschaltung 240 des Senders weist eine mit zwei Eingängen versehene positive ODER-NICHT-Schaltung 241 auf. Der eine Eingang 242 der ODER-NICHT-Schaltung 241 ist über einen Kondensator 243 mit dem Ausgang des Inverters 213 sowie über einen Widerstand 244 mit der Masseleitung 202 verbunden. Der eine Eingang 247 einer weiteren mit zwei Eingängen ausgestatteten positiven ODER-NICHT-Schaltung 246 ist an den Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 241 angeschlossen. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 246 ist mit dem anderen Eingang 245 der ODER-NICHT-Schaltung 241 verbunden.
Ein gesteuerter Taktgeber 250 ist mit einer zwei Eingänge aufweisenden positiven ODER-NICHT-Schaltung 251 versehen, deren Ausgang mit dem Eingang eines Inverters 252 verbunden ist. Der Ausgang des Inverters 252 steht mit der anderen Seite des Kondensators 229 in Verbindung und ist über eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 253 und einem Widerstand 254 an den Eingang 255 der ODER-NICHT-Schaltung 251 angeschlossen. Ein Widerstand 256 führt von der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 253 und dem Widerstand 254 zu dem Eingang des Inverters
252. Der andere Eingang 257 der ODER-NICHT-Schaltung 251 ist
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über einen 259 mit einer positiven Stromversorgungsklemme 258 verbunden. Der Eingang 257 steht ferner über einen Widerstand 261 mit dem Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 241 in Verbindung. Parallel zu dem Widerstand 261 liegt eine Diode 262.
Die Rückstellklemme eines Ausgangsimpulszählers 27O ist. mit dem
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Ausgang des Inverters 221 verbunden, während der Zähleingang an den Ausgang des Inverters 225 angeschlossen ist. Der Ausgangsimpulszähler 27O weist mehrere Ausgänge 271, 272, 273, 274, 275, 276 und 277 duf.
Eine Schrittmacherfrequenz-Steuerschaltung 280 ist mit einem mehrere Schaltstellungen aufweisenden Schalter 281 und einer Gruppe von Dioden 282 versehen, die in vorbestimmter Verteilung an die Ausgänge 274, 275, 276 und 277 des Ausgangsimpulszählers 27O angeschlossen sind.
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Eine Schrittmacherausgangsimpuls-Steuerschaltung 29O weist einen mit mehreren Schaltstellungen versehenen Schalter 291 und eine Gruppe von Dioden 292 auf, die in vor bestimmter Verteilung mit den Ausgängen 271, 272 und 273 des Ausgangsimpulszählers 27O verbunden sind.
Die Schaltarme der Schalter 281 und 291 sind an eine Sammelleitung 301 angeschlossen. Das eine Ende der Sammelleitung 3O1 ist über einen Widerstand 3O2 mit einer positiven Stromversorgungsklemme 3O3 verbunden. Das andere Ende der Sammelleitung 3O1 ist an die Anode einer Diode 3O4 angeschlossen. Die Kathode der Diode 304 steht über einen Widerstand 305 mat Masse in Verbindung und ist ferner an den einen Eingang 248 der ODER-NICHT-Schaltung 246 angeschlossen.
Um den Sender nach Figur 3 in Betrieb zu nehmen wird zunächst
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der Schalter 203 geschlossen, was von Hand oder automatisch erfolgen kann. Dies hat zur Folge, daß der Eingang des Inverters 211 auf NULL geht. Der Eingang des Inverters 211 lag zuvor unter dem Einfluß der von.den Widerständen 2O6, 2O7 und den Kondensatoren 208, 209 gebildeten RC-Schaltung.zwischen der Masseleitung 2O2 und der Stromversorgungsklemme 201 auf EINS. Dadurch, daß der Eingang des Inverters 211 von EINS auf NULL übergeht, springt der Inverterausgang von NULL auf EINS. Das Signal EINS gelangt über die Diode 212 und die Parallelschaltung aus Kondensator 214 und Widerstand 215 zu dem Eingang des Inverters 213. Der Ausgang des Inverters 213 springt infolgedessen von EINS auf NULL. Er bleibt auf dem Pegel NULL für eine Zeitspanne, die durch die RC-Zeitkonstante von Kondensator 214 und Widerstand 215 bestimmt ist. Diese Zeitspanne ist so gewählt, daß sie der Impulsbreite A nach den Figuren 2a und 2b entspricht. Entsprechend dem oben e wäl· nten Ausführungsbeispiel beträgt sie 13 ms und liegt damit zwischen der Aufsteuerzeit von 11 bis 15 ms des in Verbindung mit Figur 1 erläuterten Entschlüßlers 2O.
Wenn der Ausgang des Inverters 213 auf NULL springt, geht ein entsprechendes Signal an den Eingang des Inverters 221 der Oszillatorsteuerschaltung 220. Der Ausgang des Inverters 221 springt von NULL auf EINS, so daß ein positives Signal am Eingang 222 der ODER-NICHT-Schaltung 223 erscheint. Das Ausgangssignal EINS des Inverters 221 geht außerdem an die Rückstellklemme des Ausgangsimpulszählers 27O, so daß alle Ausgänge
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dieses Zählers auf NULL gestellt werden. Das positive Eingangssignal bewirkt, daß der Ausgang der positiven ODER-NICHT-Schaltung 223 von EINS auf NULL springt. Ein entsprechendes Signal geht an den Eingang des Inverters 224, dessen Ausgang von NULL auf EINS übergeht. Das positive Signal am Ausgang des Inverters 224 steuert den Oszillator 230 auf, so daß in der Sendespule 231 eine Gruppe von Impulsen erscheint. Der Oszillator 23O bleibt aufgesteuert.,. bis das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 2OO in der oben beschriebenen Weise in den Ausgangszustand zurückkehrt. Der Ausgang des Inverters 213 springt dann wieder auf EINS, während der Ausgang des Inverters 221 auf NULL zurückkehrt. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 223 wird auf EINS zurückgestellt, wodurch der Ausgang des Inverters 224 auf den Pegel NULL zurückkehrt und der Oszillator 230 gesperrt wird. An die Sendespule 231 gehen infolgedessen Impulse während einer von der Kippschaltung 2OO vorgegebenen Zeitspanne; diese Impulse bilden die verschlüsselte Impulsgruppe A gemäß Figur 2a.
Die Rückflanke des Ausgangsimpulses der Kippschaltung 200, das heißt die Rückkehr des Ausgangssignals des Inverters 21 3 auf den Pegel EINS, macht sich an einer von dem Kondensator 243 und dem Widerstand 244 gebildeten Differenzierschaltung bemerkbar, so daß ein positives Signal am Eingang 242 der ODER-NICHT-Schaltung 241 erscheint. Dieses positive Eingangssignal bewirkt, daß der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 241 von EINS auf NULL springt. An den Eingang 247 der ODER-NICHT-Schaltung 246 geht ein entsprechendes Signal, das zur Folge hat, daß der Ausgang
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dieser ODER-NICHT-Schaltung von NULL auf EINS springt. Das positive Ausgangssignal der ODER-NICHT-Schaltung 246 geht an den Eingang 245 der ODER-NICHT-Schaltung 241 und sperrt die ODER-NICHT-Schaltung 241, so daß deren Ausgang auf NULL gehalten wird.
Die Wirkung des normalerweise auf NULL liegenden Eingangs 248
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auf die -Schaltung £44- ist weiter unten näher erläu-
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O Λ t -s*^, W^1 tf<, Ao Λ 2/ Wenn der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 241 auf NULL springt, wird über den Widerstand '261 der Taktgeber 250 dadurch auf gesteuert, daß sich das Signal am Eingang 257 der ODER-NICHT-Schaltung 251 ändert. Der gesteuerte Taktgeber 25Ο arbeitet dann mit vorbestimmter Frequenz und liefert in an sich bekannter Weise eine Rechteckspannung.
Das Äusgangssignal des Taktgebers 250 wird über das aus Kondensator 229 und Widerstand 228 bestehende RC-Glied dem Eingang des Inverters 225 zugeführt. Die negativ-gerichteten Flanken des rechteckwellenförmigen Ausgangssignals bewirken, daß der Ausgang des Inverters 225, der normalerweise auf NULL liegt, auf EINS springt. Die Zeitdauer, während deren der Ausgang des Inverters 225 auf EINS bleibt, wird durch die RC-Zeitkonstante von Kondensator 229 und Widerstand 228 bestimmt; auf diese Weise wird die Impulsbreite der Impulse B nach den Firjuren 2a und 2b vorgegeben. In dem oben angegebenen Au-Γι führ uncjabfiL'ipie L beträgt diose Impulsbreite IC)O/is. Der Sprunq des Auscj.irirj'i flt;s Invorttir-j 225 von NULL ctu f XIHS rn-u-ht :; ich ;im Γ. inq/iruj 226 dar
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ODER-NICHT-Schaltung 223 sowie am Zähleingang des Ausgangsimpulszählers 270 bemerkbar. Das positive Eingangssignal am Eingang 226 der ODER-NICHT-Schaltung 223 bewirkt, daß der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 223 von EINS auf NULL, springt, was seinerseits ein Springen des Ausgangs des Inverters 224 von NULL auf EINS zur Folge hat. Das positive Ausgangssignal des Inverters 224 steuert den Oszillator 230 auf, so daß in die Sendespule 231 eine Impulsgruppe geht. Die Impulse sind für eine Zeitdauer vorhanden, die von dem Kondensator 229 und dem Widerstand 228 bestimmt ist. Auf diese Weise werden mittels der Sendespule , 231 kurze Impulsgruppen ausgesandt, wie dies in Figur 2a bei B veranschaulicht ist. Die Impulsfolgefrequenz wird durch den Taktgeber 25O bestimmt.
Wie in Verbindung mit Figur 1 erläutert wurde, nimmt der einstellbare Zahler 4O eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen der in den Figuren 2a bis 2c veranschaulichten Art auf. Nach Zählen dieser Impulse liegen an den Ausgängen 42 bis 48 Ausgangssignale an, an Hand deren die Folgefrequenz und die Impulsbreite des Schrittmachers bestimmt werden. Der in Figur 3 veranschaulichte Sender erlaubt es, die Impulse in den einstellbaren Zähler 4O nach FLcjur 1 in vorprogrammierter Weise einzugeben. Für diesen Zweck sind die Schalter 281 und 291 vorgesehen, die in Verbindung mit den Dioden 202 und 292 sowie dem Taktzählor 7Ό die Sehr i t trnacher impuls fo Ige fr equenz bzw. die Sehr i t tnuichtT lUistjcin ) impuLsbf ; 11 (> bestimmen. Wie oben erwähnt, wucl üt;r Aur.c|;in<js im pu Ls zeih ! ·;γ .·.! /O auf ML)LL :u ruckqeiS t ο 1 1 t , worin der . Sonder don
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verschlüsselten Impuls A aussendet. Wenn im Anschluß daran die Impulse B gesendet werden, zählt der Ausgangsimpulszähler 270 das impulsförmige Ausgangssignal des Inverters 225. Der Schaltarm beispielsweise des Schalters 281 wird über eine oder mehrere Dioden 282 mit vorbestimmten Ausgängen 274 bis 277- des Zählers verbunden. Im Anschluß an die Rückstellung des Ausgangsimpulszählers 27O liegen alle Ausgänge 274 bis 277 auf NULL. Strom fließt daher von der Stromversorgungsklemme 3O3 über den Widerstand 3O2 und vorbestimmte Dioden 282 zu den betreffenden, auf NULL liegenden Ausgängen 274 bis 277. Die Anode der Diode 304 liegt infolgedessen auf NULL, und an den Eingang 248 der ODER-NICHT-Schaltung 246 geht'eine NULL. Dadurch wird der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 246 auf EINS gehalten; der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 241 wird, wie oben erläutert, auf NULL festgehalten.
Der die Ausgangsimpulsbreite des Schrittmachers vorgebende Schalter 291 arbeitet in entsprechender Weise, das heißt bestimmte Dioden 292 verbinden die Sammelleitung 3O1 mit NULL, bis die angewählten Ausgänge 271 bis 273 des Ausgangsimpulszählers 27O alle auf EINS gelegt sind.
Wenn die Ausgangsimpulse des Senders einen vorbestimmten, vom Ausgangsimpulszähler 27O vorgegebenen Zählwert erreicht haben, so daß beispielsweise bei der in Figur 3 veranschaulichten ' Schalterstellung sämtliche Ausgänge 274 bis 277 au"f EINS liegen, geht ein positives Signal an die Anode der Diode 3Ö4. Das
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Signal EINS erscheint infolgedessen am Eingang 248 der ODER-NICHT-Schaltung 246. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 246 springt auf NULL; an den Eingang 245 der ODER-NICHT-Schaltung 241 geht ein entsprechendes Signal. Da auch der Eingang 242 der ODER-NICHT-Schaltung 241 auf NULL liegt, kehrt der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 241 auf den Pegel EINS zurück. Dies macht sich am Eingang 247 der ODER-NICHT-Schaltung 246 in der Weise bemerkbar, daß der Ausgang dieser ODER-NICHT-Schaltung auf NULL festgehalten wird. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 241 wird daher auf EINS gehalten. Mittels des Ausgangssignals EINS der Sperrschaltung 240 wird über den Kondensator 259, den Widerstand 261 und die Diode 262 die ODER-NICHT-Schaltung 251 gesperrt. Damit wird der gesteuerte Taktgeber 250 abgeschaltet.
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß der Zählwert der Impulse B mittels der Schalter 281 und 291 vorgewählt werden kann. Wenn dieser Zählwert erreicht ist, wird der Sender abgeschaltet; weitere Impulse werden nicht abgegeben. Die Impulse B wurden inzwischen von dem in Figur 1 veranschaulichten Schrittmacher aufgenommen. Sie haben die Empfänger-Filter-Stufe 1O und den Entschlüßler 2O durchlaufen und sind in den einstellbaren Zähler 40 eingespeichert. Der Zählerstand des Zählers 40 wird dann mit dem Zählerstand des Taktzählers 70 verglichen, um die Impulsfolgefrequenz und die Ausgangsimpulsbreite des Schrittmachers vorzugeben.
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Figur 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Teils der Schrittmacherschaltung nach Figur 1 , Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist ein einstellbarer Zähler 440 vorgesehen, dessen Rückstellklemme an eine Klemme 439 angeschlossen ist, der das verschlüsselte Rückstellsignal in der in Verbindung mit Figur 1 beschriebenen Weise zugeführt werden kann. Der Zähler 44O weist ferner einen Zähleingang auf, der an eine Klemme 438 angeschlossen ist, an welche die verschlüsselten Eingangssignale in der an Hand der Figur 1 erläuterten Weise anlegbar sind. Der Zähler 44O ist mit mehreren Ausgängen 441, 442, 443, 444, 446, 447 und 448 versehen.
Der Zähleingang eines Taktzählers 470 ist an einen Taktgeber 480 angeschlossen. Der Taktzähler 470 weist eine Rückstellklemme auf, die mit dem Ausgang eines Inverters 437 verbunden ist, dessen Eingang an den Ausgang einer mit drei Eingängen versehenen positiven ODER-NICHT-Schaltung 436 angeschlossen ist. Die Eingänge der ODER-NICHT-Schaltung 436 sind mit 433, 434 und 435 bezeichnet. Der Eingang 433 ist an eine Klemme 431 angeschlossen, der ein externes Rückstellsignal zuführbar ist, um den Schrittmacher beispielsweise als Bedarfsschrittmacher arbeiten zu lassen. Der Eingang 434 ist an eine Klemme 432 angeschlossen, der ein verschlüsseltes Rückstellsignal zuführbar ist, und zwar das gleiche Signal wie das der Klemme 439 zugeführte Signal. Der Taktzähler 470 weist Ausgänge 471, 472, 473, 474, 475, 476, 477, 478 und 479 auf.
Ferner sind eine Impulsfolgefrequenz-Vergleichsschaltung 450 und
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eine Impulsbreiten-Vergleichsschaltung 49O vorgesehen. Beide sind sowohl an den einstellbaren Zähler 440 als auch an den Taktzähler 470 angeschlossen, um die Ausgänge der beiden Zähler miteinander zu vergleichen.
Die Imp-ulsfolgefrequenz-Vergleichsschaltung 450 weist vier mit jeweils zwei Eingängen versehene exklusive ODER-Schaltungen 451, 454, 457 und 461, eine mit vier Eingängen ausgestattete positive ODER-NICHT-Schaltung 464, einen Inverter 469 und eine mit zwei Eingängen versehene positive ODER-NICHT-Schaltung 481 auf.
Der eine Eingang 452 der ODER-Schaltung 451 ist an den Ausgang 441 des Zählers 44O angeschlossen, während der andere Eingang 453 mit dem Ausgang 478 des Taktzählers 470 verbunden ist. Der eine Eingang 455 der ODER-Schaltung 454 ist mit dem Ausgang 442 des Zählers 44O verbunden, während der andere Eingang 456 an den Ausgang 477 des Taktzählers 470 angeschlossen ist. Der eine Eingang 458 der ODER-Schaltung 457 steht mit dem Ausgang 443 des Zählers 440 in Verbindung, während der andere Eingang 459 mit dem Ausgang 476 des Taktzählers 470 verbunden ist. Der eine Eingang 462 der ODER-Schaltung 461 ist an den Ausgang 444 des Zählers 440 angeschlossen, während der andere Eingang 463 mit dem Ausgang 475 des Taktzählers 470 verbunden ist. Bei der ODER-NICHT-Schaltung 464 ist ein Eingang 465 mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 451, ein Eingang 466 mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 454, ein Eingang 467 mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 457 und ein Eingang 468 mit- dem Ausgang der ODER-Schaltung 461 verbunden.
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Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 464 ist an den Eingang des Inverters 469 angeschlossen, Der eine Eingang 482 der ODER-NICHT-Schaltung 481 ist mit dem Ausgang des inverters 469 verbunden, während der andere Eingang'483 der ODER-NICHT-Schaltung 481 an den Ausgang des Inverters 429 angeschlossen ist.
Die Impulsbreiten-Vergleichsschaltung 490 weist vier ODER-Schaltungen 491., 494, 497 und 5O1 sowie eine ODER-NICHT-Schaltung auf. Der eine Eingang 492 der ODER-Schaltung 491 ist mit dem Ausgang 446 des Zählers 440 verbunden, während der andere Eingang 493 an den Ausgang 474 des Taktzählers 47O angeschlossen ist. Der eine Eingang 495 der ODER-Schaltung 494 ist an den Ausgang 446 des Zählers 44O angeschlossen, während der andere Eingang mit dem Ausgang 473 des Taktzählers 47O verbunden ist. Der eine Eingang 498 der ODER-Schaltung 497 ist mit dem Ausgang 447 des Zählers 440 verbunden, während der andere Eingang 499 an den Ausgang 472 des Taktzählers 470 angeschlossen ist. Der eine Eingang 5O2 der ODER-Schaltung 501 steht mit dem Ausgang 448 des Zählers 440 in Verbindung, während der andere Eingang 503 mit dem Ausgang 471 des TaktZählers 470 verbunden ist.
Die ODER-NICHT-Schaltung 5O4 weist einen mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 491 verbundenen Eingang 505, einen an den Ausgang der ODER-Schaltung 494 angeschlossenen Eingang 506, einen mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 497 verbundenen Eingang 507 und einen an den Ausgang der ODER-Schaltung 5O1 angeschlossenen Eingang 5O8 auf.
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Eine Sperrschaltung 510 weist zwei jeweils mit zwei Eingängen versehene positive ODER-NICHT-Schaltungen 511 und 515 auf. Der eine Eingang 512 der ODER-NICHT-Schaltung 511 ist an eine Klemme 518 angeschlossen, die ihrerseits mit einer Ausgangsimpulsschaltung verbunden werden kann, um an das Herz anschließbaren Elektroden einen Impuls zuzuführen. Der andere Eingang 513 der ODER-NICHT-Schaltung 511 ist mit dem Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 481 und dem Eingang 435 der ODER-NICHT-Schaltung 436 verbunden. Der eine Eingang 516 der ODER-NICHT-Schaltung 515 ist mit dem Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 511 und einer Klemme 519 verbunden, die ebenfalls an die Ausgangsimpulsschaltung anschließbar ist. Der andere Eingang 517 der ODER-NICHT-Schaltung 515 ist mit dem Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 5O4 verbunden. Der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 515 ist an den Eingang der ODER-NICHT-Schaltung 511 angeschlossen.
Um die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Figur 4 zu verstehen, sei daran erinnert, daß Mittel, beispielsweise die Empfänger-Filter-Stufe 10 und der Entschlüßler 20, vorgesehen sind, die für eine verschlüsselte Rückstellung der beiden Zähler 440 und 470 sorgen und die außerdem dem als Speicher dienenden einstellbaren Zähler 440 Daten in verschlüsselter Form zuführen. Im Zähler sind infolgedessen vorbestimmte Informationen bezüglich der Impulsfolgefrequenz und der Impulsbreite des Schrittmachers eingespeichert, wie dies auch bei der Ausführungsform nach Figur 1 der Fall ist. Der Taktzähler 470 nimmt ständig Impulse vom Taktgeber 48O auf ι wenn der im Taktzähler 47O erreichte Zählwert mit dem
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im Zähler 440 eingespeicherten Zählwert übereinstimmt, wird dies von den beiden gesonderten logischen Vergleichsschaltungen 45O und 490 erkannt. Der Ausgang 479 des.Taktzählers 470 ist ferner mit dem Inverter 429 verbunden» um für eine Mindestfolgefrequenz des Schrittmachers zu sorgen; er entspricht damit dem Ausgang 76 des Taktzählers 7O nach Figur T.
Was nun die Arbeitsweise der Frequenzwählschaltung anbelangt, so liegen die Ausgänge der exklusiven ODER-Schaltungen 451, 454, 457 und 461 jeweils auf EINS, wenn die diesen ODER-Schaltungen zugeführten Eingangssignale voneinander abweichen. Wenn daher die Zähler 44O und 47O zurückgestellt werden, stimmen die Eingangssignale der ODER-Schaltungen 451, 454, 457 und 461 miteinander überein; das Ausgangssignal der ODER-Schaltungen springt infolgedessen um. Der Ausgang 479 des Taktzählers 470 ist jedoch auf NULL zurückgestellt, so daß am Eingang 483 der ODER-NICHT-Schaltung 481 eine EINS erscheint, die zu diesem Zeitpunkt ein Ausgangssignal verhindert.
Wenn der Zähler 440 unmittelbar im Anschluß an die verschlüsselte Rückstellung die verschlüsselten Daten zu zählen beginnt, stimmen die Eingangssignale der ODER-Schaltungen 451, 454, 457 und 461 nicht mehr miteinander üb.erein; mindestens eine der ODER-Schaltungen liefert ein Ausgangssignal EINS. Diese EINS macht sich an dem betreffenden Eingang der ODER-NICHT-Schaltung 464 bemerkbar, wodurch deren Ausgang auf NULL gehalten wird. Am Eingang 482 der ODER-NICHT-Schaltung 481 tritt infolgedessen eine EINS
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auf, so daß der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 4Θ1 auf NULL liegt.
Wenn die vom Taktgeber 480 abgegebenen Impulse vom Taktzahler 470 weiter gezählt werden, wird einmal der Zustand erreicht» bei dem die Ausgangssignale des Taktzählers 470 an den Ausgängen bis 478 mit den Ausgangssignalen an den Ausgängen 441 bis 444 des Zählers 44O übereinstimmen. Der Ausgang 479 liegt jetzt jedoch noch immer auf NULL, wodurch der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 481 auf NULL gehalten wird. Diese erste Übereinstimmung •der Zählerstände der Zähler 44O und 470 führt also nicht zu einem Signal an die Klemmen 518 und 519. Nimmt man an, daß der Ausgang 479 die höchste bei der veranschaulichten Anordnung verwendete Zählziffer darstellt, springt der Ausgang 479 auf EINS, sobald der Taktgeber 480 eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen abgegeben hat. Dadurch wird die ODER-NICHT-Schaltung 481 der Impulsfolgefrequenz-Vergleichsschaltung 450 entsperrt. Der Taktzähler 470 zählt die Taktimpulse weiter, bis die Signale an den Ausgängen 475 bis 478 mit den Signalen an den Ausgängen 441 bis 444 des Zählers 440 übereinstimmen. Die verschlüsselten Eingangsdaten des Zählers 440 bestimmen auf diese Weise die Folgefrequenz des Schrittmachers, wobei der Ausgang 479 des Taktzählers 470 einen Mindestwert für den Impulsabstand vorgibt.
Wenn die ODER-NICHT-Schaltung 481 entsperrt ist und die Signale an den Ausgängen 475 bis 478 mit den Signalen an den Ausgängen 441 bis 444 übereinstimmen, gehen die Ausgänge aller ODER-Schal-
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tungen 45.1, 454, 457 und 461 auf NULL, so daß der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 464 auf EINS springt. Über den Inverter 469 wird infolgedessen eine NULL an den Eingang 482 der ODER-NICHT-Schaltung 481 gegeben. Da über den Inverter 429 und den Ausgang 479 auch der Eingang 483 auf NULL gehalten ist, springt der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 481, der normalerweise auf NULL liegt, von NULL auf EINS. Dieses Signal EINS geht an den Eingang 513 der ODER-NICHT-Schaltung 511 und den Eingang 435 der ODER-NICHT-Schaltung 436. Der Taktzähler 47O wird zurückgestellt.
Das positive Signal am Eingang 513 bewirkt, daß der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 511 von EINS auf NULL springt. Dadurch geht der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 515 von NULL auf EINS über. Ein entsprechendes Signal geht an die Klemme 518 und den Eingang 512 der ODER-NICHT-Schaltung 511. Der Ausgang .der ODER-NICHT.-Schaltung 511 wird dadurch auf NULL festgehalten. Die Klemmen 518 und 519 sind jetzt umgeschaltet; sie werden mittels der Sperrschaltung 510 derart umgeschaltet gehalten.
Wie oben erläutert, tritt mit dem Beginn des Ausgangssignals ein Rückstellsignal am Eingang 435 der ODER-NICHT-Schaltung 436 auf, das den Taktzähler 470 zurückstellt. Dies hat zur Folge, daß die Impulsfolgefrequenz-Vergleichsschaltung 450 durch Rückstellen des Ausgangs 479 auf NULL erneut gesperrt wird und daß der Zählvorgang des Taktzählers 470 erneut eingeleitet wird. Wenn der Taktzähler 47O so viele Taktimpulse gezählt hat, daß die Signale an den Ausgängen 471 bis 474 mit den Signalen an den Ausgängen 445
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bis 448 des Zählers 440 übereinstimmen, springen die Ausgänge der ODER-Schaltungen 491, 494, 497 und 501 der Impulsbreiten-Vergleichsschaltung 490 auf NULL. Infolgedessen geht der Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 504 von NULL auf EINS über. Das Signal EINS gelangt an den Eingang 517 der ODER-NICHT-Schaltung 515 und stellt deren Ausgang von EINS auf NULL. Das Signal NULL wird an die Klemme 518 und den Eingang 512 der ODER-NICHT-Schaltung 511 gegeben, wodurch die Sperrschaltung 510 im ursprünglichen Betriebszustand festgehalten und der Ausgangsimpuls beendet wird. Die Ausgangsimpulsbreite wird infolgedessen auf die gleiche Weise wie die Impulsfolgefrequenz dadurch bestimmt, daß Teile der Zähler 440 und 470 miteinander verglichen werden.
Der oben beschriebene Arbeitsablauf wiederholt sich fortwährend, so daß das Herz ständig selbsttätig mit Reizströmen versorgt werden kann. Der Impulsmindestabstand wird durch den Ausgang 479 und dessen Zählwert bestimmt, während die einstellbare Ausgangsimpulsfolgefrequenz des Schrittmachers durch die Eingabe von Daten in den als Speicher wirkenden Zähler 440 vorgegeben wird. Nachdem der Zähler 44O einen Impuls hat beginnen lassen, wird dieser Impuls nach einer Zeitdauer beendet, die von einem anderen Teil des Zählers 44O bestimmt wird, der mit dem Zählwert im Taktzähler 47O verglichen wird.
Mittel zur Überwachung der Herzschläge können vorgesehen sein, um der Klemme 431 ein externes Rückstellsignal zuzuführen. Mittel dieser Art sind bekannt. Ihr Einsatz würde den Schrittmacher
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nach Figur 4 zu einem Bedarfsschrittmacher machen, weil infolge der auf eine normale Herztätigkeit zurückgehenden Rückstellsignale der Ausgang 479 des Taktzählers 470 auf NULL gehalten würde, so daß kein Ausgangsimpuls für eine künstliche Anregung des Herzens eingeleitet werden könnte. Es versteht sich, daß die Impulsfolgefreqüenz und die Impulsbreite auch in wesentlich kleineren Schritten eingestellt werden können, wenn Zähler.mit beispielsweise 14 Zuständen in Verbindung mit einem Taktgeber entsprechend dem Taktgeber 480 verwendet werden, dessen Ausgangsfrequenz über 15000 Hz liegt.
Das beschriebene Reizstromgerät eignet sich auch für andere Anwendungsfälle als für Herzschrittmacher. Außerdem kann der Teil des Gerätes, der beispielsweise der selektiven Informationsspeicherung für Vorgabe und Änderung der Impulsbreite dient, auch zur Beeinflussung anderer Parameter des Schrittmacherausgangsimpulses benutzt werden. Beispielsweise können die Ausgänge 46 bis 48 des Zählers 40 mit einer Gruppe von Batterien verbunden werden, welche die Energie für den Ausgangsimpuls liefern. Bestimmte Batterien können dann in Abhängigkeit von der im Zähler 40 gespeicherten Information wahlweise miteinander in Reihe geschaltet werden, um auf diese Weise die Amplitude des Ausgangssignals zu ändern.
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Claims (26)

  1. Ansprüche
    Elektromedizinisches Reizstromgerät, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Speichereinrichtung für Binärdaten, eine Einrichtung ajm wahlweisen Andern der in der ersten Speichereinrichtung eingespeicherten Daten, eine Einrichtung, mittels deren die in der zweiten Speichereinrichtung eingespeicherten Daten mit vorbestimmter Geschwindigkeit ständig änderbar sind, eine Vergleichseinrichtung, die mindestens Teile der in die beiden Speichereinrichtungen eingespeicherten Daten vergleicht und ein Signal liefert, wenn ein vorbestimmter Vergleichswert erreicht ist, sowie durch eine das Signal der Vergleichseinrichtung aufnehmende, ein Reizstromsignal liefernde Einrichtung.
  2. 2. Reizstromgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an die erste Speichereinrichtung angeschlossene Einrichtung, welche die Breite der Reizstromsignale entsprechend mindestens einem Teil der in der ersten Speichereinrichtung eingespeicherten Daten vorgibt.
  3. 3. Reizstromgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an die erste Speichereinrichtung angeschlossene Einrichtung, welche die Amplitude der Reizstromsignale in Abhängigkeit von mindestens einem Teil der in der ersten Soeichereinrich-
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    tung eingespeicherten Daten vorgibt.
  4. 4. Reizstromgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum wahlweisen Ändern der in der ersten Speichereinrichtung eingespeicherten Daten eine an die erste Speichereinrichtung angeschlossene Empfänger- und Entschlüßlereinrichtung aufweist»
  5. 5. Reizstromgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Sende- und Verschlüßlereinrichtungi, die-an die Empfängerund Entschlüßlereinrichtung verschlüsselte Signale übermittelt.
  6. 6. Reizstromgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Vergleichseinrichtung, die mindestens weitere Teile der in den beiden Speichereinrichtungen eingespeicherten Daten vergleicht und ein Signal liefert, wenn ein vorbestimmter Vergleichswert erreicht ist, sowie eine die weitere Vergleichseinrichtung mit der das Reizstromgerät liefernden Einrichtung verbindende Einrichtung vorgesehen sind, und daß die das Reizstromsignal liefernde Einrichtung mit Mitteln, die auf Grund des Signals der Vergleichseinrichtung hin ein Reizstromsignal auslösen, sowie mit Mitteln versehen ist, die auf ein Signal der weiteren Vergleichseinrichtung hin das Reizstromsignal beenden.
  7. 7. Vorrichtung zum Erzeugen von elektromedizinischen Reizstrom-
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    impulsen, gekennzeichnet durch einen ein impulsförmiges Ausgangssignal abgebenden Taktgeber, einen das Ausgangssignal des Taktgebers zählenden Zähler, einen einen vorbestimmten Zhjhlwert aufnehmenden und einspeichernden weiteren Zähler, eine logische Vergleichsanordnung, Welche die Zählwerte in den beiden Zählern ständig miteinander vergleicht, sowie eine an die logische Vergleichsanordnung angeschlossene und von dieser gesteuerte Reizstromschaltung, die ein Reizstromsignal liefert, wenn die Zählwerte in den beiden Zählern einander entsprechen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Empfangseinrichtung zur Aufnahme von impulsförmigen Signalen und eine die Empfangseinrichtung mit dem weiteren Zähler verbindende Einrichtung,
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch Θ, gekennzeichnet durch eine Sendeeinrichtung zur Abgabe von impulsförmigen Signalen und eine an die Sendeeinrichtung angeschlossene Einrichtung zum Ändern der Anzahl der gesendeten Impulse.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine an die Sendeeinrichtung angeschlossene Einrichtung zum Verschlüsseln der gesendeten impulsförmigen Signale sowie eine an die Empfangseinrichtung angeschlossene Einrichtung zum Entschlüsseln der gesendeten impulsförmigen Signale.
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  11. 11. Digitales elektromedizinisches Reizstromgerät, gekennzeichnet durch einen ersten Binärzähler mit Eingangs-, Rückstell- und Ausgangsklemmen, einen zweiten Binärzähler mit Eingangs-, Rückstell- und Ausgangsklemmen, eine an die Eingangs- und Rückstellklemmen des ersten Zählers angeschlossene Dateneingabeeinrichtung, einen an die Eingangsklemmen des zweiten Zählers angeschlossenen binären Taktgeber, eine mit Eingang und Ausgang versehene logische Schaltungsanordnung, eine .Einrichtung, die einen Teil der Ausgangsklemmen der beiden Binärzähler mit dem Eingang der logischen Schaltungsanordnung verbindet, eine an einen Körperteil anschließbare Ausgangsschaltung und eine den Ausgang der logischen Schaltungsanordnung mit der Ausgangsschaltung verbindende Einrichtung,
  12. 12. Reizstromgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Rückstellklemme des zweiten Binärzählers an die Ausgangs·?·
    ./
    schaltung angeschlossen xst.
  13. 13. Reizstromgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Teil der Ausgangsklemmen des zweiten Binärzählers derart an die Ausgangsschaltung angeschlossen ist, daß die Ausgangsschaltung gesperrt bleibt, bis ein Mindestzählwert des zweiten Binärzählers erreicht ist.
  14. 14. Reizstromgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Ausgangsimpulsbreitensteuerung'und eine Einrichtung, welche die Ausgangsimpulsbreitensteuerung zwischen die Ausgangs-
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    schaltung und einen weiteren Teil der Ausgangsklemmen des ersten Binärzählers legt.
  15. 15. Reizstromgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpulsbreitensteuerung einen monostabilen Multivibrator, eine Stelleinrichtung zur Einstellung der Schwingungsperiode des monostabilen Multivibrators und eine Einrichtung aufweist, welche die Stelleinrichtung derart mit dem weiteren Teil der Ausgangsklemmen des ersten Binärzählers verbindet, daß die Schwingungsperiode entsprechend den Binärzuständen des weiteren Teiles der Ausgangsklemmen
    • des ersten Binärzählers vorgegeben wird.
  16. 16. Reizstromgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, <$qQ die logische Schaltungsanordnung mehrere logische Verknüpfungsschaltungen mit Eingangs- und Ausgangsklemmen aufweist, daß ein Teil der Eingangsklemmen jeder Verknüpfungsschaltung mit einem Teil der Ausgangsklemmen des ersten Binärzählers und ein weiterer Teil der Eingangsklemmen der Verknüpfungsschaltungen mit einem Teil der Ausgangsklemmen des zweiten Binärzählers verbunden ist, sowie daß die Ausgangsklemmen der Verknüpfungsschaltungen mit dem Ausgang der logischen Schaltungsanordnung verbunden sind.
  17. 17. Reizstromgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine mit Eingang und Ausgang versehene weitere logische Schaltungsanordnung, durch eine Einrichtung, die einen weiteren Teil der
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    Ausgangsklemmen des ersten und des zweiten Binärzählers . mit deTn Eingang der weiteren logischen Schaltungsanordnung verbindet, sowie durch eine Einrichtung, welche den Ausgang der weiteren logischen Schaltungsanordnung mit der Ausgangsschaltung verbindet. .
  18. 18. Reizstromgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung eine auf die eine logische Schaltungsanordnung ansprechende Einrichtung zum Starten eines Ausgangs-
    - signals sowie eine auf die weitere logische Schaltungsanordnung ansprechende Einrichtung zum Stoppen des Ausgangssignals aufweist.
  19. 19. Reizstromgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabeeinrichtung einen Hf-Empfänger und eine Entschlüsselungseinrichtung aufweist.
  20. 20. Reizstromgerät nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen Hf-Sender und eine Verschlüsselungseinrichtung.
  21. 21. Reizstromgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hf-Sender und die Verschlüsselungseinrichtung eine Entsperreinrichtung, einen mit einer Sendespule versehenen Hf-Oszillator, eine die Entsperreinrichtung mit dem Oszillator verbindende Verschlüsselungslogik, die bei Betätigung der Entsperreinrichtung für eine erste zeitlich vorgegebene Schwingungsperiode sorgt, einen weiteren Binärzähler, einen
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    weiteren binären Taktgeber, eine den weiteren Taktgeber zwischen die Entsperreinrichtung und den weiteren Binärzähler sowie die Verschlüsselungslogik legende Einrichtung, eine den weiteren Binärzähler mit der Verschlüsselungslogik verbindende Einrichtung, eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von dem Auftreten von Impulsen des weiteren Taktgebers mehrere weitere zeitlich vorgegebene Schwingungsperioden beginnen läßt, eine an den weiteren Zähler angeschlossene Einrichtung, welche die weiteren Schwingungsperioden beendet, bis die Entsperreinrichtung erneut betätigt wird, und eine an den weiteren Binärzähler angeschlossene Wähleinrichtung zur Vorwahl einer gewünschten Anzahl der weiteren Schwingungsperioden aufweisen.
  22. 22. Reizstromgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daB der Hf-Empfänger und die Entschlüsselungseinrichtung eine Einrichtung zum Ermitteln der ersten Schwingungsperiode und eine weitere Verschlüsselungslogik aufweist, die an die Ermittlungseinrichtung angeschlossen ist und von dieser nur entsperrt wird, wenn ein Impuls mit der ersten Schwingungsperiode und der vorgegebenen Schwingungsfrequenz festgestellt wird, wobei die Ermittlungseinrichtung und die weitere Verschlüsselungslogik auch die weiteren Schwingungsperioden erfassen und für jede innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne auftretende weitere Schwingungsperiode ein binäres Zählsignal an die Eingangsklemmen des ersten Binärzählers liefern.
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  23. 23. Implantabler Herzschrittmacher mit an das Herz anschließbaren Elektroden sowie mit einer den Elektroden elektrische Impulse zuführenden Schaltungsanordnung, gekennzeichnet durch einen zur Speicherung eines Programms geeigneten elektrischen Speicher mit einer Einrichtung für den Empfang von fernübermittelten Programmen, sowie durch eine Einrichtung, welche die Schaltungsanordnung derart mit dem Speicher verbindet, daß die elektrischen Impulse entsprechend dem gespeicherten Programm vorgegeben werden, wobei sämtliche Einrichtungsteile in einer gegen Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Kapselung untergebracht sind.
  24. 24. Herzschrittmacher nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für den Empfang von fernübermittelten Programmen eine Einrichtung für die Aufnahme und das Entschlüsseln von gesendeten Hf-Signalen aufweist.
  25. 25. Herzschrittmacher nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ein speicherbares elektrisches Programm darstellender verschlüsselte Hf-Signale sendet.
  26. 26. Herzschrittmacher nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Speicher mindestens einen ersten und einen zweiten Speicherabschnitt aufweist, daß der erste Speicherabschnitt an die Einrichtung für den Empfang von fernübermittelten Programmen angeschlossen ist, daß ein Taktgeber vorgesehen ist, der mit dem zweiten Speicherabschnitt verbunden ist, und daß
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    die die Schaltungsanordnung mit dem Speicher verbindende Einrichtung Mittel zum Vergleich der im ersten und im zweiten Speicherabschnitt eingespeicherten Programme aufweist.
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