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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung gehört zum technischen Gebiet der medizinischen Instrumente und im besonderen zu einem Ultraschallskalpellinstrument.
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Hintergrund
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In der modernen Gesellschaft zeigt die Orthopädie, mit der Entwicklung der Medizintechnik, eine Tendenz zur Diversifizierung. Demnach ist es während eines Eingriffs nötig, verschiedene Arten von Skalpellinstrumenten für verschieden orthopädische Erkrankungen zu verwenden, um schneiden, schleifen, schaben, klammern oder andere Tätigkeiten in einem betroffenen Bereich durchzuführen. In der Chirurgie werden Ultraschallskalpelle üblicherweise verwendet, um weiche Gewebe, harte Gewebe, und Gewebe wie menschliche Gewebe zu schneiden und zu formen. Schneidinstrumente vorhandener Ultraschallskalpelle sind zumeist plattenförmige Instrumente, wie in 1 gezeigt; darüber hinaus weisen solche plattenförmigen Instrumente gegenwärtig einen geraden Schaft auf, und solche plattenförmigen gerade geschäfteten Instrumente können nur einen Eingriff ausführen, der an einem einsehbaren Ort durchgeführt wird, können jedoch keine chirurgischen Eingriffe wie beispielsweise seitliches Schaben durchführen.
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Zusammenfassung
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Zur Lösung des bestehenden oben angeführten technischen Problems hat eine Ausführung der vorliegenden Erfindung ein Ultraschallskalpellinstrument entwickelt, welches dazu geeignet ist, chirurgische Eingriffe an verschiedenen besonderen Eingriffsorten durchzuführen.
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Um das oben erwähnte technische Problem zu lösen, umfasst das Ultraschallskalpellinstrument einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Instrumentenspitze, einen Instrumentenschaft und einen Instrumentenkörper, wobei die Instrumentenspitze an einem Ende des Instrumentenschafts angeordnet ist, und die Instrumentenspitze eine Keil- oder Flach-Flächenform aufweist, welche sich kontinuierlich aus einer zylindrischen Form des Instrumentenschafts erstreckt, und einen gebogenen Fortsatz in einer Längsrichtung des Instrumentenschafts aufweist, um ein mehrfach gebogenes Instrument auszubilden, wobei der gebogene Fortsatz an einem Schneidende endet.
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Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung sind bevorzugt eine vordere Stirnfläche und linke und rechte Seitenflächen des Schneidendes Schneidflächen.
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In dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung ist bevorzugt an einer Unterseite der Instrumentenspitze eine Schneidklinge in Längsrichtung vorgesehen, wobei das vorderste Ende und das unterste Ende der Schneidklinge Schneidflächen sind.
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Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung ist bevorzugt der Querschnitt der Schneidklinge in der Form eines Rechtecks oder eines umgedrehten Dreiecks oder eines Trapezes ausgebildet, mit einer oberen Grundseite, die länger ist als eine untere Grundseite, wobei das vorderste Ende der Schneidklinge angeschrägt ist.
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Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung sind bevorzugt die Schneidflächen zu geraden ebenen Flächen oder kreisbogenförmigen Flächen oder keilförmigen klingenartigen Strukturen oder gezahnten Strukturen bearbeitet.
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Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung sind Ober- und Unterseite des Schneidendes bevorzugt kreisförmig oder elliptisch oder rechteckig oder trapezförmig in ihrer Form.
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Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung hat der Instrumentenschaft, bevorzugt, eine hohle Struktur, und ein Wassereinspritzloch ist in der Instrumentenspitze an der Seite davon vorgesehen, welche mit dem Instrumentenschaft verbunden ist, vorgesehen, um eine Spülflüssigkeit direkt zur Instrumentenspitze zu leiten und einzuspritzen.
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Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung ist, bevorzugt, eine durchgängige Längsnut oder eine halbdurchgängige Längsnut in der Oberseite und/oder der Unterseite des Schneidendes ausgebildet.
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Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung ist, bevorzugt, das andere Ende des Instrumentenschafts mit dem Instrumentenkörper verbunden, wobei der Instrumentenschaft mit dem Instrumentenkörper durch eine Schrägfläche oder eine kreisbogenförmige Fläche mit glattem Übergang verbunden ist, und das andere Ende des Instrumentenkörpers mit einem bestimmten Ultraschallhost mittels eines Ultraschallwandlers verbunden ist.
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Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung ist, bevorzugt, das andere Ende des Instrumentenkörpers mit Anschlussgewindegängen versehen, welches Innengewindegänge oder Außengewindegänge sind; und der Instrumentenkörper ist zusätzlich mit einem Klemmabschnitt versehen.
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Das Ultraschallskalpellinstrument weist folgende Vorteile auf:
- (1) Die vorliegende Offenbarung hat eine einfache Struktur und ist einfach zu bearbeiten.
- (2) Das Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung kann die gesamte Energie, die vom Ultraschallwandler erzeugt wird, auf die Instrumentenspitze (das effektivste Arbeitsteil) konzentrieren, so dass der vordere Endabschnitt der Instrumentenspitze die höchste Energieabgabe hat und den größtmögliche Arbeitseffekt erzielt.
- (3) Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung kann die gebogene Ausgestaltung der Instrumentenspitze Ärzten dabei helfen, verschiedene Teile zu schneiden, die schwer zu erreichen sind, wodurch die Eingriffsdauer verkürzt wird, die Operationsbelastung für die Ärzte reduziert wird und die Sicherheit des Eingriffs verbessert wird.
- (4) Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung ist eine erhabene Schneidklinge längs an der Unterseite der Instrumentenspitze vorgesehen, so dass das Schneidende des Ultraschallskalpellinstruments T-förmig ist, und das Ultraschallskalpellinstrument ein T-förmiges gebogenes Instrument ist, das bei besonderen Anlässen verwendet werden kann, und den geschnittenen Knochenzement so abschneiden kann, dass er einfach entfernt werden kann, wodurch die Operationsbelastung für die Ärzte reduziert wird und die Sicherheit des Eingriffs verbessert wird.
- (5) Die Schneidflächen der vorliegenden Offenbarung können zu geraden ebenen Flächen oder kreisbogenförmigen Flächen oder keilförmigen klingenartigen oder gezahnten Schneidflächen bearbeitet sein, die bei weiteren Anlässen verwendet werden können und die Anwendung erleichtern.
- (6) Das Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Offenbarung hat eine hohle Struktur, und die Instrumentenspitze ist mit einem Wassereinspritzloch versehen, welches gewährleisten kann, dass das Perfusat aus einer Rückseitenfläche der Instrumentenspitze fließt. Eine durchgängige Längsnut oder eine halbdurchgängige Längsnut ist in der Oberseite und/oder der Unterseite des Schneidendes der Instrumentenspitze ausgebildet, so dass genügend Wasser injiziert werden kann. Während des Eingriffs sind der Instrumentenkopf und das berührte Gewebe vollständig der Reinigung und Kühlung des Perfusats in Echtzeit ausgesetzt, so dass exzidierte Gewebe unmittelbar entfernt werden können, das Sichtfeld bei einer Inzision frei und sauber ist, und die verbliebenen zu bewahrenden Gewebe vor Beschädigung geschützt werden. Dadurch ist das Risiko des Eingriffs weiter reduziert und die Sicherheit und Erfolgsrate des Eingriffs sind weiter verbessert.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Strukturansicht eines Ultraschallskalpellinstruments im Stand der Technik;
- 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Ultraschallskalpellinstruments einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist eine Frontalansicht eines Ultraschallskalpellinstruments der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 4 ist eine Aufsicht eines Ultraschallskalpellinstruments der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5 ist eine Aufsicht eines Ultraschallskalpellinstruments einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Ultraschallskalpellinstruments einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 7 ist eine Frontalansicht eines Ultraschallskalpellinstruments der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 8 ist eine rechte Ansicht eines Ultraschallskalpellinstruments der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 9 ist eine Untersicht eines Ultraschallskalpellinstruments der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 10 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Ultraschallskalpellinstruments einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 11 ist eine Frontalansicht eines Ultraschallskalpellinstruments der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 12 ist eine Aufsicht eines Ultraschallskalpellinstruments der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
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In den Figuren:
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1 - Instrumentenspitze; 11 - Schneidende; 12 - Schneidfläche; 13 - Biegung; 14 - Wassereinspritzloch; 15 - Schneidklinge; 2 - Instrumentenschaft; 3 - Instrumentenkörper; 31 - Anschlussgewindegänge; 32 Klemmabschnitt.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung sind im Folgenden deutlich und vollständig unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Offensichtlich sind die beschriebenen Ausführungsformen nur einige, und nicht alle, Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Alle weiteren Ausführungsformen, die der Durchschnittsfachmann auf Grund der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ohne erfinderische Leistung erhält, fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
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Es sei darauf hingewiesen, dass in der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung die Orientierungen oder Lagen, die durch die Begriffe „mittig“, „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „innen“, „außen“, etc. bezeichnet werden, sich auf die in den beigefügten Zeichnungen gezeigte Orientierung oder Lage beziehen und nur die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung erleichtern und vereinfachen sollen, statt darauf hinzudeuten oder zu implizieren, dass die genannte Vorrichtung oder das Element eine bestimmte Orientierung haben muss oder in einer bestimmten Orientierung hergestellt oder betrieben werden muss, und nicht als Einschränkung der vorliegenden Offenbarung verstanden werden sollen. Des weiteren dienen die Begriffe „erste“, „zweite“, ,dritte“ nur der Beschreibung und sollen nicht so ausgelegt werden, dass sie relative Bedeutung anzeigen oder implizieren.
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Es sei angemerkt, dass in der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung die Begriffe „anbringen“, „verbinden“ und „Verbindung“ in einem weiten Sinn verstanden werden sollen, wenn nicht explizit anders angegeben oder definiert, dies kann beispielsweise eine feste Verbindung, eine lösbare Verbindung oder eine integrierte Verbindung sein; kann eine mechanische oder elektrische Verbindung sein; und kann eine direkte Verbindung oder eine indirekte Verbindung durch ein Zwischenmittel sein, oder kann eine Kommunikation zwischen dem Inneren von zwei Elementen sein. Für den Durchschnittsfachmann sollte die spezifische Bedeutung der oben in der vorliegenden Offenbarung erwähnten Ausdrücke entsprechend den spezifischen Umständen ausgelegt werden.
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Die vorliegende Offenbarung wird nachstehend durch bestimmte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
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2 bis 4 zeigen ein Ultraschallskalpellinstrument einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Ultraschallskalpellinstruments der ersten Ausführungsform, 3 ist eine Frontalansicht des Ultraschallskalpellinstruments der ersten Ausführungsform, und 4 ist eine Aufsicht des Ultraschallskalpellinstruments der ersten Ausführungsform. Wie in 2 bis 4 gezeigt, umfasst das Ultraschallskalpellinstrument der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Instrumentenspitze 1, einen Instrumentenschaft 2, und einen Instrumentenkörper 3. Ein Ende der Instrumentenspitze 1 ist mit einem Ende des zylindrischen Instrumentenschafts 2 verbunden, und das andere Ende der Instrumentenspitze 1 weist eine Keil- oder Flach-Flächenform auf, die sich kontinuierlich aus der zylindrischen Form erstreckt, und weist einen gebogenen Fortsatz in einer Längsrichtung des Instrumentenschafts 2 auf. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das Ultraschallskalpellinstrument dieser Ausführungsform zweifach gebogen, um zwei Biegungen 13 auszubilden. Der gebogene Fortsatz endet an einem Schneidende 11, welches Schneidende 11 verwendet wird, um ein Gewebe zu schneiden und zu entfernen. Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der vorliegenden Ausführungsform sind Ober- und Unterseite des Schneidendes 11 rechteckig in ihrer Form. Eine vordere Stirnfläche und linke und rechte Seitenflächen des Schneidendes 11 sind Schneidflächen 12. Die Schneidflächen 12 können auch zu geraden ebenen Flächen, die im wesentlichen rechtwinklig zur Ober- und Unterseite sind, bearbeitet sein, wie als Schneidflächen an der linken und rechten Seite in 2 bis 4 gezeigt. Die Schneidflächen 12 können auch zu einer keilförmigen Klingenform bearbeitet sein, um die Schnittgeschwindigkeit zu erhöhen, wie als Schneidfläche am Stirnende in 2 bis 4 gezeigt. Die Schneidflächen 12 können auch gezahnt bearbeitet sein, um das Schneiden weiter zu erleichtern und Abrutschen zu verhindern. Die Schneidflächen 12 können auch zu kreisbogenförmigen Flächen bearbeitet sein, was ein Schneiden entlang des Umfangs in einer runden lochförmigen Wunde weiter erleichtert. Das andere Ende des Instrumentenschafts 2 ist mit dem Instrumentenkörper 3 verbunden, und der Instrumentenkörper 3 ist mit einem bestimmten Ultraschallhost mittels eines Ultraschallwandlers verbunden. Gemäß des Ultraschallskalpellinstruments in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, die gesamte vom Ultraschallwandler erzeugte Energie an der Instrumentenspitze (dem am wirksamsten funktionierenden Abschnitt) zu konzentrieren, so dass der vordere Endabschnitt des Instruments die höchste Energieabgabe hat, wodurch der größtmögliche Arbeitseffekt erzielt wird. Darüber hinaus kann die gebogene Ausgestaltung der Instrumentenspitze Ärzten dabei helfen, verschiedene schwer zugängliche Teile zu schneiden, wodurch die Eingriffsdauer verkürzt wird, die Operationsbelastung der Ärzte reduziert wird, und die Sicherheit des Eingriffs verbessert wird.
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Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat der Instrumentenschaft 2 eine hohle Struktur, und ein Wassereinspritzloch 14 ist an der Instrumentenspitze 1 vorgesehen, an der Seite davon, die mit dem Instrumentenschaft 2 verbunden ist, zum direkten Einspritzen einer Spülflüssigkeit zur Instrumentenspitze 1. Um genügend Wasser einspritzen zu können, kann das Schneidende 11 in Längsrichtung mit einer durchgängigen Nut oder einer halbdurchgängigen Nut versehen sein. Ein Ende des Instrumentenschafts 2 ist mit der Instrumentenspitze 1 verbunden, und das andere Ende des Instrumentenschafts 2 ist mit dem Instrumentenkörper 3 verbunden. Der Instrumentenschaft 2 ist mit dem Instrumentenkörper 3 durch eine Schrägfläche oder eine kreisbogenförmige Fläche mit einem glatten Übergang verbunden. Das andere Ende des Instrumentenkörpers 3 ist mit Anschlussgewindegängen 31 versehen. Die Anschlussgewindegänge 31 können entweder innen oder außen sein. In dieser Ausführungsform werden äußere Anschlussgewindegänge verwendet. Während eines chirurgischen Eingriffs sind die Anschlussgewindegänge 31 des Endabschnitts des Instrumentenkörpers 3 mit einem bestimmten Ultraschallwandler verbunden und festgezogen mit einem entsprechenden Schlüssel, und der Ultraschallwandler wird dann mit einem bestimmten Ultraschallhost verbunden, so dass das Ultraschallskalpellinstrument betriebsbereit ist. Wie oben erwähnt, hat das Ultraschallskalpellinstrument eine hohle Struktur, und die Instrumentenspitze ist mit einem Wassereinspritzloch versehen, welches gewährleisten kann, dass ein Perfusat aus der Rückseitenfläche der Instrumentenspitze fließt; eine durchgängige Längsnut oder halbdurchgängige Längsnut ist in der Oberseite und/oder der Unterseite des Schneidendes ausgebildet, so dass ausreichend Wasser eingespritzt werden kann; und während des Eingriffs sind der gesamte Instrumentenkopf und das berührte Gewebe vollständig der Reinigung und Kühlung des Perfusats in Echtzeit ausgesetzt, so dass exzidierte Gewebe unmittelbar entfernt werden können. Das Sichtfeld bei einer Inzision ist frei und sauber, so dass die verbliebenen zu bewahrenden Gewebe vor Beschädigung geschützt werden. Dadurch kann das Risiko des Eingriffs weiter reduziert werden, und die Sicherheit und Erfolgsrate des Eingriffs werden verbessert.
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5 ist eine Aufsicht eines Ultraschallskalpellinstruments einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Ultraschallskalpellinstrument dieser Ausführungsform ist im wesentlichen das Gleiche wie das Ultraschallskalpellinstrument der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, außer dass die Ober- und Unterseiten des Schneidendes 11 der Instrumentenspitze 1 eine elliptische Form haben, und die Schneidflächen 12 kreisbogenförmige Flächen sind, die das schneiden entlang des Umfangs einer runden lochförmigen Wunde, weiter erleichtern. Selbstverständlich können die Ober- und Unterseiten auch kreisförmig, trapezförmig, usw. sein. Ebenso kann bei dem Ultraschallskalpellinstrument dieser Ausführungsform der Instrumentenschaft 2 auch eine hohle Struktur haben, und ein Wassereinspritzloch 14 ist in der Instrumentenspitze 1 an der Seite davon, die mit dem Instrumentenschaft 2 verbunden ist, vorgesehen, um eine Spülflüssigkeit direkt zur Instrumentenspitze 1 einzuspritzen. Um genügend Wasser einspritzen zu können, kann das Schneidende 11 in Längsrichtung mit einer durchgängigen Nut oder einer halbdurchgängigen Nut versehen sein. Ein Ende des Instrumentenschafts 2 ist mit der Instrumentenspitze 1 verbunden, und das andere Ende des Instrumentenschafts 2 ist mit dem Instrumentenkörper 3 verbunden. Der Instrumentenschaft 2 ist mit dem Instrumentenkörper 3 durch eine Schrägfläche oder eine kreisbogenförmige Fläche mit einem glatten Übergang verbunden. Das andere Ende des Instrumentenkörpers 3 ist mit Anschlussgewindegängen 31 versehen. Die Anschlussgewindegänge 31 können innen oder außen sein. Ebenso kann das Ultraschallskalpellinstrument mit hohler Struktur sicherstellen, dass ein Perfusat aus einer Rückseitenfläche der Instrumentenspitze fließt. Eine durchgängige Längsnut oder halbdurchgängige Längsnut ist in der Oberseite und/oder der Unterseite des Schneidendes ausgebildet, so dass ausreichend Wasser eingespritzt werden kann. Daher sind während des Eingriffs der gesamte Instrumentenkopf und das berührte Gewebe vollständig der Reinigung und Kühlung des Perfusats in Echtzeit ausgesetzt, so dass exzidierte Gewebe unmittelbar entfernt werden können, das Sichtfeld bei einer Inzision frei und sauber ist, so dass die verbliebenen zu bewahrenden Gewebe vor Beschädigung geschützt werden. Dadurch kann das Risiko des Eingriffs weiter reduziert werden.
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6 bis 9 zeigen ein Ultraschallskalpellinstrument einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Ultraschallskalpellinstruments der dritten Ausführungsform, 7 ist eine Frontalansicht des Ultraschallskalpellinstruments der dritten Ausführungsform, 8 ist eine rechte Ansicht des Ultraschallskalpellinstruments der dritten Ausführungsform, und 9 ist eine Untersicht des Ultraschallskalpellinstruments der dritten Ausführungsform. Das Ultraschallskalpellinstrument der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist im Wesentlichen das Gleiche wie das Ultraschallskalpellinstrument der ersten Ausführungsform, außer dass die Biegerichtung der Instrumentenspitze 1 umgekehrt zu jener der Instrumentenspitze 1 in der ersten Ausführungsform ist, und in dieser Ausführungsform eine erhabene Schneidklinge 15 längs an der Unterseite der Instrumentenspitze 1 vorgesehen ist, so dass das Schneidende in dieser Ausführungsform einen T-förmigen Querschnitt aufweist, und das Ultraschallskalpellinstrument in Form eines T-förmigen gebogenen Instruments ist. Der Querschnitt der Schneidklinge 15 hat die Form eines Trapezes, mit einer oberen Grundseite, die länger als eine untere Grundseite ist, und das vorderste Ende und das unterste Ende der Schneidklinge 15 sind Schneidflächen 12. Das vorderste Ende der Schneidklinge 15 verjüngt sich zu einer keilförmigen klingenartigen Struktur, wie in 8 und 9 gezeigt. Die Schneidfläche 12 am untersten Ende der Schneidklinge 15 kann zu einer geraden ebenen Fläche oder einer kreisbogenförmigen Fläche oder einer keilförmigen klingenartigen Struktur bearbeitet sein. In dieser Ausführungsform ist der Instrumentenkörper 3 ferner mit einem Klemmabschnitt 32 versehen. Bei dem Ultraschallskalpellinstrument der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine erhabene Schneidklinge längs an der Unterseite der Instrumentenspitze vorgesehen, so dass das Schneidende des Ultraschallskalpellinstruments T-förmig ist und das Ultraschallskalpellinstrument ein T-förmiges gebogenes Instrument wird, das bei besonderen Anlässen eingesetzt werden kann, und den geschnittenen Knochenzement so abschneiden kann, dass er einfach entfernt werden kann. Daher wird die Belastung des chirurgischen Eingriffs für die Ärzte reduziert, und die Sicherheit des Eingriffs wird verbessert.
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Darüber hinaus kann bei dem Ultraschallskalpellinstrument der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Instrumentenschaft 2 auch eine hohle Struktur haben, und ein Wassereinspritzloch ist in der Instrumentenspitze 1 an der Seite davon vorgesehen, die mit dem Instrumentenschaft 2 verbunden ist, um eine Spülflüssigkeit direkt zur Instrumentenspitze 1 einzuspritzen. Um ausreichend Wasser einspritzen zu können, kann das Schneidende 11 auch längs mit einer durchgängigen Nut oder einer halbdurchgängigen Nut versehen sein. Daher kann genügend Wasser eingespritzt werden; und während des Eingriffs sind der gesamt Instrumentenkopf und das berührte Gewebe der Reinigung und Kühlung des Perfusats in Echtzeit ausgesetzt, so dass exzidierte Gewebe unmittelbar entfernt werden, das Sichtfeld frei und sauber bleibt, und die verbliebenen zu bewahrenden Gewebe vor Beschädigung geschützt werden können. Dadurch kann das Risiko des Eingriffs weiter reduziert werden.
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10 bis 12 zeigen ein Ultraschallskalpellinstrument einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 10 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Ultraschallskalpellinstruments der vierten Ausführungsform, 11 ist eine Frontalansicht des Ultraschallskalpellinstruments der vierten Ausführungsform, und 12 ist eine Aufsicht des Ultraschallskalpellinstruments der vierten Ausführungsform. Das Ultraschallskalpellinstrument der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist im wesentlichen gleich zu dem Ultraschallskalpellinstrument der ersten Ausführungsform, außer dass die Schneidflächen 12 an der linken und rechten Seite des Schneidendes 11 zu gezahnten Strukturen bearbeitet sind, und der Instrumentenkörper 3 außerdem mit einem Klemmanschnitt 32 versehen ist. Gemäß dem Ultraschallskalpellinstrument der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, da die Schneidflächen der linken und rechten Seite des Schneidendes zu gezahnten Strukturen bearbeitet sind, kann die gesamte vom Ultraschallwandler erzeugte Energie auf den Zahnspitzenteil (den am wirksamsten funktionierenden Teil) der gezahnten Struktur des Schneidendes 11 der Instrumentenspitze konzentriert werden, so dass der vordere Endabschnitt des Instruments die höchste Energieabgabe hat und der größtmögliche Arbeitseffekt erzielt wird.
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Zusammenfassend kann die gebogene Ausgestaltung der Instrumentenspitze in der vorliegenden Offenbarung Ärzten dabei helfen, verschiedene Teile zu schneiden, die schwer zugänglich sind, wodurch die Eingriffsdauer verkürzt wird, die Operationsbelastung der Ärzte reduziert wird, und die Sicherheit des Eingriffs erhöht wird. In der vorliegenden Offenbarung ist eine erhabene Schneidklinge längs an der Unterseite der Instrumentenspitze vorgesehen, so dass das Schneidende des Ultraschallskalpellinstruments eine T-förmige Struktur hat, und das Ultraschallskalpellinstrument ein T-förmiges gebogenes Instrument wird, das bei besonderen Anlässen eingesetzt werden kann, und den vollkreisartig geschnittenen Knochenzement so abschneiden kann, dass er einfach entfernt werden kann, wodurch die Operationsbelastung für die Ärzte reduziert wird und die Sicherheit des Eingriffs verbessert wird. Zusätzlich können die Schneidflächen der vorliegenden Offenbarung jeweils zu geraden ebenen Flächen oder kreisbogenförmigen Flächen oder keilförmigen klingenartigen oder gezahnten Strukturen bearbeitet sein, die bei mehr Gelegenheiten eingesetzt werden können und den Gebrauch erleichtern.
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Die obigen verschiedenen Ausführungsformen dienen lediglich der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung. Obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die obigen verschiedenen Ausführungsformen ausführlich beschrieben wurde, sollte der Durchschnittsfachmann verstehen, dass die in den obigen verschiedenen Ausführungsformen spezifizierten technischen Lösungen noch modifiziert werden können oder einige oder alle technischen Merkmale darin gleichwertig ersetzt sein können; und solche Modifikationen oder Ersetzungen führen nicht dazu, dass das Wesen der entsprechenden technischen Lösungen vom Umfang der technischen Lösungen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung abweicht.