DE212017000225U1

DE212017000225U1 - Fahreridentifikations- und Authentisierungssysteme

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Publication number: DE212017000225U1
Application number: DE212017000225.5U
Authority: DE
Original assignee: Gentex Corp
Current assignee: Gentex Corp
Priority date: 2016-10-03
Filing date: 2017-02-27
Publication date: 2019-06-27
Anticipated expiration: 2027-02-28
Also published as: US10616218B2; WO2018067196A1; CN210793099U; US20180097804A1

Abstract

Authentifizierungssystem (12), das in Kommunikation mit einem Fahrzeugsteuerungssystem (22) ist, wobei das Authentifizierungssystem (12) umfasst:
eine Kommunikationsschaltung (34), die zum Kommunizieren mit einem Remote-Server konfiguriert ist;
mindestens eine Scanvorrichtung (14), die zum Erfassen biometrischer Daten konfiguriert ist; und
eine Steuerung, die in Kommunikation mit der Kommunikationsschaltung (34) und der Scanvorrichtung (14) ist, wobei die Steuerung konfiguriert ist zum:
Empfangen einer Anforderung für eine Sicherheitsautorisierung;
Erfassen der biometrischen Daten mit der Scanvorrichtung (14);
Vergleichen der biometrischen Daten mit Authentifizierungsdaten, wobei die Authentifizierungsdaten ein erstes Identifikationsprofil umfassen, das zum Authentifizieren eines zuvor identifizierten Individuums konfiguriert ist;
Authentifizieren des zuvor identifizierten Individuums basierend auf dem ersten Identifikationsprofil;
Kommunizieren einer mit dem ersten Identifikationsprofil verknüpften Berechtigungsstufe, wobei das Fahrzeugsteuerungssystem (22) als Reaktion auf die Berechtigungsstufe zum Bestimmen der Sicherheitsautorisierung konfiguriert ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft generell ein Sicherheitszubehör für ein Fahrzeug und insbesondere Sicherheitszubehör, das konfiguriert ist, bei einer Authentifizierung eines Fahrzeuginsassen zu unterstützen.
KURZDARSTELLUNG
Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Authentifizierungssystem offenbart. Das Authentifizierungssystem kann eine zum Kommunizieren mit einem Remote-Server konfigurierte Kommunikationsschaltung und mindestens eine zum Erfassen biometrischer Daten konfigurierte Scanvorrichtung umfassen. Eine Steuerung bzw. Regelung bzw. ein Controller des Systems ist zum Empfangen einer Anfrage für eine Sicherheitsautorisierung von dem Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem konfiguriert. In Antwort auf die Anfrage kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller zum Erfassen der biometrischen Daten mit der Scanvorrichtung und zum Vergleichen der biometrischen Daten mit den Authentifizierungsdaten konfiguriert sein. Die Authentifizierungsdaten umfassen ein erstes Identifikationsprofil, das zum Authentifizieren eines zuvor identifizierten Individuums konfiguriert ist. Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller ist ferner zum Authentifizieren eines zuvor identifizierten Individuums basierend auf dem ersten Identifikationsprofil und dadurch Identifizieren eines autorisierten Benutzers und Kommunizieren einer mit dem ersten Identifikationsprofil verknüpften Berechtigungsstufe konfiguriert. Das Fahrzeugsteuerungs- bzw. - regelungssystem ist zum Bestimmen der Sicherheitsautorisierung in Antwort auf die Berechtigungsstufe konfiguriert.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Rahmen dieser Beschreibung zudem ein Verfahren zum Verarbeiten einer Sicherheitsautorisierung offenbart. Das Verfahren umfasst das Erfassen biometrischer Daten mit einer Scanvorrichtung des Authentifizierungssystems und das Vergleichen der biometrischen Daten mit Authentifizierungsdaten. Die Authentifizierungsdaten umfassen ein Identifikationsprofil, das zum Authentifizieren eines zuvor identifizierten Individuums konfiguriert ist. Das Verfahren umfasst ferner das Authentifizieren des zuvor identifizierten Individuums basierend auf dem Identifikationsprofil und dadurch das Identifizieren eines autorisierten Benutzers und das Zugreifen auf mehrere Insassenparameter in Antwort auf das Authentifizierungsprofil. Die Insassenparameter werden dann an das Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem kommuniziert. Das Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem ist konfiguriert, die Insassenparameter zu laden, um eine oder mehrere Bedienungseinstellungen eines Fahrzeugs anzupassen.
Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Authentifizierungssystem offenbart. Das System umfasst eine zum Kommunizieren mit einem Remote-Server konfigurierte Kommunikationsschaltung und mindestens eine Scanvorrichtung zum Erfassen biometrischer Daten. Das System umfasst ferner eine Steuerung bzw. Regelung bzw. einen Controller, die bzw. der in Kommunikation mit der Kommunikationsschaltung und der Scanvorrichtung ist. Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller ist konfiguriert, eine Benachrichtigung über eine ausstehende Softwareaktualisierung für das Fahrzeugsteuerungs- bzw. - regelungssystem von der Kommunikationsschaltung zu empfangen. In Antwort auf die Benachrichtigung ist das System konfiguriert, die biometrischen Daten mit der Scanvorrichtung zu erfassen. Das System kann dann die biometrischen Daten mit den Authentifizierungsdaten vergleichen. Die Authentifizierungsdaten umfassen ein Identifikationsprofil, das zum Authentifizieren eines zuvor identifizierten Individuums konfiguriert ist. Das System ist konfiguriert, das zuvor identifizierte Individuum basierend auf dem Identifikationsprofil zu authentifizieren und dadurch einen autorisierten Benutzer zu identifizieren, und ferner einem Fahrzeugsteuerungs- bzw. - regelungssystem zu ermöglichen, eine Softwareaktualisierungsroutine zu aktivieren, die zum Anwenden der Softwareaktualisierung konfiguriert ist.
Diese und weitere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Vorrichtung werden von einem Fachmann durch Studium der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der angefügten Zeichnungen weitergehend verstanden.
Figurenliste

1 ist eine projizierte Ansicht eines Fahrzeugs, das ein Authentifizierungssystem umfasst;
2 ist eine projizierte Ansicht eines Fahrzeuginterieurs, das ein Authentifizierungssystem veranschaulicht, das konfiguriert ist, einen Insassen eines Fahrzeugs zu identifizieren;
3 ist eine schematische Darstellung einer Scanvorrichtung für ein Fahrzeug;
4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Aktualisieren eines Fahrzeugbedienungsmoduls oder einer Software veranschaulicht;
5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Authentifizieren einer Identität eines Insassen eines Fahrzeugs veranschaulicht;
6 ist ein Flussdiagramm, das eine Fahrzeugautorisierungstrainingsroutine veranschaulicht; und
7 ist ein Blockdiagramm eines Authentifizierungssystems, das in Kommunikation mit einem Remote-Server oder einer Datenbank gemäß der Offenbarung veranschaulicht ist.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Zum Zwecke der Beschreibung sollen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Ableitungen davon hierin auf die Vorrichtung wie sie in 1 orientiert ist beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Vorrichtung verschiedene alternative Orientierungen und Schrittreihenfolgen annehmen kann, außer dort, wo ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Es wird ebenfalls davon ausgegangen, dass spezielle Vorrichtungen und Verfahren, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der folgenden Patentschrift beschrieben sind, nur beispielhafte Ausführungsformen der Erfindungskonzepte sind, die in den angefügten Ansprüchen definiert werden. Daher sollen spezifische Dimensionen und andere physikalische Eigenschaften in Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen nicht als begrenzend betrachtet werden, es sei denn, dass die Ansprüche es ausdrücklich anders angeben.
Die Offenbarung stellt in verschiedenen Ausführungsformen ein Authentifizierungssystem für ein Fahrzeug bereit. Das Authentifizierungssystem kann konfiguriert sein, identifizierende Informationen für einen Insassen zu erfassen, um spezifische Fahrzeugfunktionen oder -bedienungen zu autorisieren. Bei einigen Ausführungsformen kann die Offenbarung beispielsweise eine Scanvorrichtung bereitstellen, die konfiguriert ist, eine oder mehrere identifizierende Charakteristiken eines Insassen oder eines potenziellen Insassen zu detektieren, der versucht, in das Fahrzeug einzusteigen. Die Scanvorrichtung kann in ein oder mehrere Fahrzeugsysteme, wie sie in der folgenden ausführlichen Beschreibung bereitgestellt werden, aufgenommen sein.
Unter Bezugnahme auf 1 ist eine projizierte Ansicht eines Fahrzeugs 10, das ein Authentifizierungssystem 12 umfasst, gezeigt. Das Fahrzeug 10 kann einem konventionellen Personenfahrzeug, einem autonomen Fahrzeug oder einer großen Vielfalt von Kraftfahrzeugen entsprechen. Das Authentifizierungssystem 12 kann eine Scanvorrichtung 14, die an einem äußeren Abschnitt 16 aufgenommen und/oder innerhalb einer Innenkabine 18 des Fahrzeugs 10 angeordnet ist, umfassen. Dementsprechend kann die Scanvorrichtung 14 flexibel konfiguriert sein, eine Sammlung von Scandaten oder eine Erfassung von Scandaten oder biometrischen Daten bereitzustellen, um eine Identitätsüberprüfung für das Authentifizierungssystem 12 zu unterstützen. Bei einigen Ausführungsformen kann das Authentifizierungssystem 20 in Kommunikation mit einem Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem 22 sein, das konfiguriert sein kann, eine Vielzahl von Systemen und Subsystemen des Fahrzeugs 10 (z. B. eine Motorsteuereinheit, ein Navigationssystem, ein Fahrzeugführungssystem, ein Kabinensteuerungsmodul usw.) zu steuern.
Die Scanvorrichtung 14 kann einem biometrischen Scanner entsprechen, der konfiguriert ist, biometrische Daten oder Scandaten eines Insassen 24 oder eines potenziellen Insassen des Fahrzeugs 10 zu erfassen. Die Scanvorrichtung 14 kann beispielsweise einem Irisimager oder -Scanner, Fingerabdruckscanner, Gesichtsimager oder -scanner, Sprachscanner/-rekorder oder verschiedenen anderen Scannern entsprechen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Scanvorrichtung 14 mehrere der vorstehend beschriebenen Arten von Vorrichtungen umfassen oder einbeziehen. Die Scandaten, die mit der Scanvorrichtung 14 erfasst und/oder damit verknüpft sind, können in einem lokalen Speicher oder Remote-Cloud-Server gespeichert sein, der über eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle zugänglich sein kann. Auf diese Weise kann das Authentifizierungssystem 12 auf den lokalen Speicher oder einen Remote-Server zugreifen, um Scandaten oder biometrische Daten zu suchen und mit einem Identifikationsprofil abzugleichen, um den Insassen 24 zu identifizieren. Der Klarheit halber werden ein Beifahrer, Fahrer und Bediener des Fahrzeugs 10 alle als der Insasse 24 des Fahrzeugs 10 bezeichnet.
Wie hierin beschrieben, können die Begriffe Identifikation und Authentifizierung generell eine Analyse bezeichnen, die durch das Authentifizierungssystem 12 abgeschlossen wird, das konfiguriert ist, den Insassen 24 oder einen potenziellen Insassen des Fahrzeugs 10 zu identifizieren. Die Offenbarung stellt verschiedene Ausführungsformen bereit, die konfiguriert sind, mindestens eine Authentifizierungsroutine bereitzustellen, die konfiguriert ist, eine Identität des Insassen 24 sicher anzuzeigen. Dementsprechend kann die Authentifizierung eine Identifikation eines authentifizierten Insassen bereitstellen und diesem Zugriff und/oder Berechtigungen gewähren, verschiedene Merkmale des Fahrzeugs 10 zu modifizieren oder zu steuern bzw. zu regeln. Bei einigen Ausführungsformen kann das System 12 in ähnlicher Weise konfiguriert sein, auf ein Identifikationsprofil zuzugreifen, das konfiguriert ist, die Authentifizierung des Insassen 24 bereitzustellen.
Basierend auf dem Identifikationsprofil kann das Authentifizierungssystem 12 auf eine Vielzahl von Präferenzen und/oder Bedienungsparametern des Fahrzeugs 10 zugreifen und/oder diese aktualisieren. Das Authentifizierungssystem kann beispielsweise konfiguriert sein, den Insassen 24 zu authentifizieren und die Authentifizierung an das Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem 22 zu kommunizieren. In Antwort auf die Authentifizierung des Insassen 24 kann das Steuer- bzw. Regelungssystem 22 konfiguriert sein, mehrere Insassenparameter, die mit dem Insassen 24 und dem Identifikationsprofil verbunden sind, zu empfangen oder zu identifizieren. Die Insassenparameter können ohne Einschränkung eine oder mehrere der folgenden Einstellungen oder Präferenzen umfassen: eine Sitzposition, voreingestellte Konfigurationen (z. B. Stationen, Licht-/Anzeigeeinstellungen), Themen, Farben, Steuer- bzw. Regelungspräferenzen und/oder irgendwelche anderen konfigurierbaren Attribute des Fahrzeugs 10. Die Insassenparameter können auch finanzielle Informationen umfassen, die mit dem Insassen 24 des Fahrzeugs 10 verknüpft sind, einschließlich beispielsweise Informationen, die ein Zahlungskonto, eine Autorisierung zum Belasten des Zahlungskontos und eine für das Zahlungskonto angegebene vorbestimmte Ausgabenbegrenzung identifizieren.
Bei einem Ausführungsbeispiel können beispielsweise Radiosendervoreinstellungen gemäß dem Profil des Insassen 24 geändert oder eingestellt werden. Der Insasse 24 kann dann auf die Radiosendervoreinstellungen an einer Medienschnittstelle 26 oder jeder geeigneten Anzeige oder Benutzerschnittstelle zugreifen und diese aktualisieren. Zusätzlich können Navigations- und/oder Anzeigeeinstellungen eines Navigationssystems gemäß einem Profil aktualisiert oder konfiguriert werden, das Insassenparameter für den Insassen 24 umfasst. Bei solchen Implementierungen kann das Profil in Antwort auf die Authentifizierung der Identität des Insassen 24 eine Vielzahl an vorherbestimmten Navigations- oder Anzeigepräferenzen, gewöhnlich besuchten Orten, bevorzugten Fahrtrouten usw. laden. Wie hierin weiter beschrieben, können das Identifikationsprofil, die Steuer- bzw. Regelungspräferenzen und administrativen Berechtigungen, die für den Insassen 24 bestimmt sind, lokal gespeichert sein und/oder es kann auf sie auf einem Remote-Server zugegriffen werden.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Authentifizierungssystem 12 konfiguriert sein, basierend auf dem Identifikationsprofil des Insassen 24 auf verschiedene Haushaltsautomatisierungsdienste zuzugreifen und diese zu steuern bzw. zu regeln. Das Authentifizierungssystem 12 kann beispielsweise einem trainierbaren drahtlosen Zubehör, das konfiguriert ist, ein entferntes elektronisches System oder eine Vorrichtung zu steuern bzw. zu regeln, entsprechen oder in Kommunikation damit sein. Auf diese Weise kann das Authentifizierungssystem 12 betriebsfähig sein, auf Codierungs- und/oder Sicherheitsinformationen von oder verknüpft mit dem Identifikationsprofil des Insassen 24 zuzugreifen. Auf diese Weise kann das Authentifizierungssystem 12 auf Programmieranweisungen für ein trainierbares drahtloses Zubehör zugreifen und diese laden, um basierend auf der Authentifizierung des Insassen 24 eine Vielzahl von Remote-Vorrichtungen zu steuern bzw. zu regeln. Remote-Vorrichtungen können motorisierte Barrieren, Schlösser, Lichter und eine Vielzahl von sogenannten „Smart Home“-Vorrichtungen umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Sicherheitszubehör einem trainierbaren Homelink®-Transceiver entsprechen und kann gemäß einer oder mehreren in den US Pat. Nr. 6,091,343 ; 5,854,593 oder 5,708,415 offenbarten Ausführungsformen ausgelegt sein, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 10 einem eigenständigen Fahrzeug und/oder einem Mitfahrfahrzeug entsprechen. Das Fahrzeug 10 kann einen oder mehrere Sensoren (z. B. Kameras, Ultraschallvorrichtungen, kapazitive Sensoren usw.) umfassen, von denen einige wie hierin beschrieben als Scanvorrichtungen 14 verwendet werden können. Bei solchen Anwendungen kann die Authentifizierung des Insassen 24 vorteilhaft sein, um Zugriff auf eine Bedien- oder Verwaltungsebene von einem oder mehreren Bedienelementen des Fahrzeugs 10 bereitzustellen und/oder diese zu steuern bzw. zu regeln. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Authentifizierungssystem 12 konfiguriert sein, erste Scandaten mit einer ersten Scanvorrichtung 14a zu erfassen. Die erste Scanvorrichtung 14a kann sich an einem äußeren Abschnitt 16 außerhalb des Fahrzeugs 10 befinden oder kann wie durch eine mobile Vorrichtung 28 veranschaulicht tragbar sein. Auf diese Weise kann die erste Scanvorrichtung 14a die ersten Scandaten erfassen, sodass das Authentifizierungssystem 10 eine erste Authentifizierung bereitstellen kann, um Zugang zu dem Fahrzeug 10 zu autorisieren, und/oder sie kann ein benutzerdefiniertes Profil laden, das Insassenparameter für den Insassen 24 umfasst.
Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die mobile Vorrichtung 28 verwendet werden, um Scandaten oder biometrische Daten wie hierin beschrieben zu scannen oder zu erfassen. Die mobile Vorrichtung 28 kann einem tragbaren Computer, Smartphone, persönlichen digitalen Assistenten (PDA), Mobiltelefon oder einer Vielzahl an elektronischen Vorrichtungen entsprechen. Bei solchen Ausführungsformen kann die mobile Vorrichtung 28 konfiguriert sein, als eine Scanvorrichtung 14 zu dienen. Auf diese Weise kann das Authentifizierungssystem 12 eine Authentifizierung von einer Vielzahl von Vorrichtungen bereitstellen, die in dem Fahrzeug 10 eingeschlossen und/oder in Kommunikation mit dem Fahrzeug 10 sein können. Eine weitere detaillierte Erörterung der mobilen Vorrichtung 28 wird unter Bezugnahme auf 7 bereitgestellt.
2 zeigt eine Fahrgastzelle 18 des Fahrzeugs 10. Unter jetziger Bezugnahme auf die 1 und 2 kann bei einigen Ausführungsformen eine zweite Scanvorrichtung 14b innerhalb der Fahrgastzelle 18 des Fahrzeugs 10 angeordnet sein. Bei einigen Ausführungsformen kann eine zweite Scanvorrichtung 14b in Kommunikation mit dem Authentifizierungssystem 12 sein und konfiguriert sein, zweite Scandaten zu erfassen. Die zweiten Scandaten können durch das Authentifizierungssystem verarbeitet werden, um eine Berechtigungsstufe zu identifizieren, die mit dem Insassen 24 verknüpft ist und eine Vielzahl autorisierter Bedienungsberechtigungen und/oder administrativer Berechtigungen angibt, die für den Insassen 24 verfügbar sind. Die zweite Scanvorrichtung 14b kann als eine Komponente in einem oder mehreren von einem Innenrückspiegel 32a, einem Außenrückspiegel 32b, einem Heads-Up-Display 32c, einer Innenkonsole 32, einem Armaturenbrett 32e oder an anderen Orten der Fahrgastzelle 18 einbezogen sein. Auf diese Weise kann das Authentifizierungssystem 12 verschiedene Sicherheitsniveaus und Bedienungsberechtigungen bereitstellen, um sicherzustellen, dass der Insasse 24 autorisiert ist, auf verschiedene Merkmale des Fahrzeugs 10 zuzugreifen und diese zu verwenden. Dementsprechend kann die Offenbarung eine Vielzahl von Lösungen bereitstellen, die angewandt werden können, um einen sicheren Zugang und eine sichere Bedienung des Fahrzeugs 10 zu verbessern.
Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Authentifizierungssystem 12 konfiguriert sein, eine oder mehrere Kommunikationsschaltungen 34 zu verwenden, um Daten an einen oder mehrere Remote-Server oder andere Vorrichtungen zu senden oder davon zu empfangen. Bei einigen Ausführungsformen kann beispielsweise eine Steuerung bzw. Regelung bzw. ein Controller des Authentifizierungssystems 12 betriebsfähig sein, Authentifizierungsdaten, biometrische oder Scandaten und verschiedene andere Formen von Daten an einen Remote-Server zu senden, der konfiguriert sein kann, die Daten zu verarbeiten, um ein Identifikationsprofil wie hierin beschrieben zu authentifizieren oder zu identifizieren. Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller kann zusätzlich betriebsfähig sein, eine Authentifizierung des Insassen 24, ein Identifikationsprofil, Bedienungsparameter oder Bedienungsberechtigungen für das Fahrzeug 10, eine Softwareaktualisierung oder verschiedene Informationen, die mit einem oder mehreren Systemen in Zusammenhang stehen, von dem Remote-Server zu empfangen. Bei einigen Ausführungsformen kann das Authentifizierungssystem 12 zusätzlich in Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung 28 sein, die allein oder in Kombination mit den Scanvorrichtungen 14 verwendet werden kann, um die biometrischen Daten und/oder Scandaten zu erfassen.
Die biometrischen Daten und/oder Scandaten können verschiedenen Formen von Daten entsprechen, die konfiguriert sein können, ein oder mehrere einzigartige oder identifizierende Charakteristiken des Insassen 24 zu erfassen. Die biometrischen Daten können Bilddaten, Audiodaten oder verschiedenen Formen von sensorischen Daten entsprechen. Solche Daten können von der Steuerung bzw. Regelung bzw. dem Controller des Authentifizierungssystems 12 und/oder des Remote-Servers verwendet werden, um eine Iriserkennung, Fingerabdruckerkennung, Spracherkennung, Gesichtserkennung, Gestikerkennung oder verschiedene Formen biometrischer Verarbeitung, die durch die Scanvorrichtung(en) 14 erfasst werden können, zu verarbeiten. Das Authentifizierungssystem 12 kann dementsprechend konfiguriert sein, eine Identität des Insassen 24 auf vielerlei Arten zu authentifizieren, sodass sie zu einer gewünschten Anwendung passen.
Bei Implementierungen, welche die eine oder die mehreren Kommunikationsschaltungen 34 verwenden, um mit der mobilen Vorrichtung 28 und/oder dem Remote-Server zu kommunizieren, kann das Authentifizierungssystem 12 in Kommunikation mit einem Kommunikationsnetzwerk sein, das betriebsfähig sein kann, um mit einem Server, dem Internet und/oder einem Portal zu verbinden, der bzw. das konfiguriert ist, Informationen sicher zu kommunizieren. Das Authentifizierungssystem 12 und/oder die mobile Vorrichtung 28 können beispielsweise eine oder mehrere Kommunikationsschaltungen 34 umfassen, die konfiguriert sind, mit einem privaten Server (z. B. einem Sicherheitsanbieter) zu kommunizieren. Weitere Details, die das Authentifizierungssystem 12, die mobile Vorrichtung 28 und den Remote-Server beschreiben, werden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
Unter jetziger Bezugnahme auf 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Scanvorrichtung 14, 14a gezeigt. Die Scanvorrichtung 14, 14a kann wie hierin beschrieben betriebsfähig sein, eine Identifikations- oder Authentifizierungsfunktion auszuführen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Scanvorrichtung 14 als in einer Innenrückspiegelanordnung 42 eingeschlossen gezeigt. Die Spiegelanordnung 42 kann einer elektrooptischen Anordnung 44 mit einem elektrochromen (EC) Spiegelelement entsprechen. Die Identifikationsfunktion kann einer Augenscanidentifikationsfunktion entsprechen. Bei dieser Konfiguration kann die Scanvorrichtung 14 eine Innenrückspiegelanordnung 42 bereitstellen, die konfiguriert ist, eine Identität des Insassen 24 basierend auf einer Augenscanidentifikationsfunktion zu authentifizieren.
Ein Scanvorgang der Scanvorrichtung kann durch Aktivieren eines Symbols, das ein „Auge“ darstellt, welches auf einem Bildschirm 46 angezeigt werden kann, initiiert werden. Die Anzeige des Symbols kann den Insassen 24 benachrichtigen, eine Identifikation durch Positionierung seines Gesichts in einer bestimmten Position zu initiieren. Die Augenscanidentifizierungsfunktion kann eine Infrarotbeleuchtung verwenden, die von einem oder mehreren Emittern 48 zu einem Auge des Insassen 24 emittiert wird, um das Auge für die Identifikation zu beleuchten. Solche eine Beleuchtung kann in Zuständen optimiert werden, die eine hohe optische Transmission im Nahinfrarot- (NIR) -Bereich erlauben. Bei einigen Ausführungsformen kann die Offenbarung einen elektrochromen (EC) Stapel der elektrooptischen Anordnung bereitstellen, der eine hohe Lichtdurchlässigkeit im NIR-Bereich aufweisen kann, wie beispielsweise Lichtwellenlängen im Bereich von 800 nm bis 940 nm. Bei einigen Implementierungen kann die elektrooptische Anordnung zusätzlich mehrere Lichtquellen umfassen, die konfiguriert sind, mindestens eine Iris des Insassen 24 des Fahrzeugs 10 zu beleuchten.
Um die Augenscanidentifizierungsfunktion des Authentifizierungssystems 12 bereitzustellen, kann ein Bildsensor 50 nahe einer Rückfläche der elektrooptischen Anordnung 44 angeordnet sein. Der Bildsensor 50 kann beispielsweise einer digitalen ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD) oder einem aktiven komplementären Metalloxidhalbleiter- (CMOS) -Pixelsensor entsprechen, obwohl er nicht auf diese beispielhaften Vorrichtungen begrenzt sein kann. Der Bildsensor 50 kann in Kommunikation mit dem mindestens einen Emitter 48 sein. Der Emitter 48 kann mehreren Infrarotemitterbanken entsprechen, die konfiguriert sind, eine Emission 52 im NIR-Bereich auszugeben. Jede der Infrarotemitterbanken kann mehrere Leuchtdioden umfassen, die in einer Matrix gruppiert oder anderweitig gruppiert und hinter einer Rückfläche der elektrooptischen Vorrichtung angeordnet sein können. Bei dieser Konfiguration kann die Scanvorrichtung 14 konfiguriert sein, die Augen des Insassen 24 zu beleuchten, sodass der Bildsensor 50 Daten erfassen kann, die Details der Iris der Augen umfassen.
Die Anzeige 38 kann in der Spiegelanordnung 42 angeordnet und betriebsfähig sein, die Bilddaten, die von dem Bildsensor 50 empfangen werden, anzuzeigen, sodass der Insasse die Bilddaten ansehen kann. Bei dieser Konfiguration kann der Insasse 24 eine Position der Augen anpassen, die auf der Anzeige 38 gezeigt werden, um die Augen derart zu positionieren, dass die Scandaten oder biometrischen Daten die notwendigen Merkmale umfassen können, die erforderlich sind, um den Insassen zu identifizieren. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Merkmale, die erforderlich sind, um den Insassen 24 des Fahrzeugs 10 zu identifizieren, Merkmalen von einem oder mehreren der Augen des Insassen 24 (z. B. der Iris) entsprechen.
Die Anzeige 38 kann einem teilweisen oder vollen Anzeigespiegel entsprechen, der konfiguriert ist, Bilddaten durch mindestens einen Abschnitt der Spiegelanordnung 42 anzuzeigen. Die Anzeige 38 kann unter Verwendung verschiedener Technologien, wie beispielsweise LCD, LED, OLED, Plasma, DLP oder einer anderen Anzeigetechnologie ausgelegt sein. Beispiele von Anzeigeanordnungen, die mit der Offenbarung verwendet werden können, können die US-Patentnummern 6,572,233 mit dem Titel „Rearview display mirror“, 8,237,909 mit dem Titel „Vehicular rearview mirror assembly including integrated backlighting for a liquid crystal display (LCD)“, 8,411,245 mit dem Titel „Multi-display mirror system and method for expanded view around a vehicle“ und 8,339,526 mit dem Titel „Vehicle rearview mirror assembly including a high intensity display“ umfassen, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden.
Die Scanvorrichtung 14 kann ferner einen Indikator 54 in der Spiegelanordnung 42 umfassen. Der Indikator 54 kann in Kommunikation mit der Steuerung bzw. Regelung bzw. dem Controller sein und konfiguriert sein, ein Signal auszugeben, um einen Zustand der Scanvorrichtung 14 und/oder einer Heckkamera zu identifizieren. Der Indikator 54 kann einer Lichtquelle entsprechen, die betriebsfähig sein kann, zu blinken und/oder Farben zu ändern, um einen Zustand der Scanvorrichtung 14 zu kommunizieren. Der Indikator 54 kann einer Leuchtdiode (LED) entsprechen und bei einem Ausführungsbeispiel kann der Indikator 54 einer roten, grünen und blauen (RGB) LED entsprechen, die betriebsfähig sein kann, den Zustand der Scanvorrichtung 14 durch Ausgeben von einer oder mehreren gefärbten Lichtemissionen zu identifizieren.
Die verschiedenen Komponenten der elektrooptischen Anordnung 44 und der Scanvorrichtung 14 können innerhalb eines Gehäuses 56 der Spiegelanordnung 42 enthalten sein. Auf diese Weise können die verschiedenen hierin beschriebenen Komponenten im Wesentlichen vor einer Sicht des Insassen 24 verborgen sein. Dementsprechend kann die Offenbarung verschiedene verbesserte Funktionen von der elektrooptischen Anordnung 44 und der Scanvorrichtung 14 bereitstellen, während das Erscheinungsbild eines konventionellen Rückspiegels aufrechterhalten wird.
Unter jetziger Bezugnahme auf 4 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das ein Verfahren 60 zum Aktualisieren eines Betriebsmoduls oder eines Softwareprogramms für das Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem 22 veranschaulicht. Wie zuvor beschrieben, kann das Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem 22 ein oder mehrere Systeme und/oder Subsysteme des Fahrzeugs 10 (z. B. eine Motorsteuerung bzw. -regelung, ein Navigationssystem, ein Fahrzeugführungssystem, ein Kabinensteuerungs- bzw. -regelungsmodul usw.), die Softwareaktualisierungen periodisch erfordern können, umfassen. Das Verfahren 60 kann durch Initiieren einer Fahrzeugsoftwareaktualisierungsroutine beginnen (62). Das Verfahren 60 kann die Routine in Antwort auf ein vorbestimmtes Aktualisierungstiming oder eine Vielzahl von Systemereignissen (z. B. eine Zünd- oder Startsequenz des Fahrzeugs 10) initiieren. Die Routine kann damit beginnen, dass das Authentifizierungssystem 12 mit einem Remote-Server über die Kommunikationsschaltung 34 kommuniziert und eine Benachrichtigung über eine Softwareaktualisierung empfängt (64). Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller kann basierend auf der Kommunikation eine Benachrichtigung über die Softwareaktualisierung empfangen (66). Eine weitere Erörterung des Authentifizierungssystems 12, der Scanvorrichtung 14, der Kommunikationsschaltung 34, der Steuerung bzw. Regelung bzw. des Controllers und verschiedener anderer Komponenten, die in Kombination mit der Scanvorrichtung verwendet werden können, wird unter Bezugnahme auf 7 bereitgestellt.
In Antwort auf das Identifizieren der Benachrichtigung über die Softwareaktualisierung kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller eine Benachrichtigung ausgeben, welche die Verfügbarkeit der Softwareaktualisierung angibt (68). Die Benachrichtigung kann auf der Medienschnittstelle 26 angezeigt werden. In Antwort auf die Benachrichtigung kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller eine Anfrage von dem Insassen 24 zur Autorisierung empfangen, die Softwareaktualisierung zu initiieren (70). In Antwort auf die Anfrage zur Softwareaktualisierung kann das Verfahren 60 fortfahren, biometrische Daten von einer oder mehreren der Scanvorrichtungen 14 zu erfassen (72). Sobald die biometrischen Daten erfasst sind, kann das Verfahren 60 mittels Verarbeiten der biometrischen Daten und Bestimmen einer Authentifizierung für den Insassen 24 fortfahren (74).
Bei Schritt 76 kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller fortfahren, zu bestimmen, ob die Authentifizierung erfolgreich oder erfolglos ist. Die Authentifizierung kann beispielsweise als erfolgreich betrachtet werden, wenn die biometrischen Daten, die von dem Insassen 24 erfasst werden, mit einem autorisierten Benutzer verknüpft sind, und kann zu Schritt 78 fortschreiten. Die Authentifizierung kann als erfolglos betrachtet werden, wenn die biometrischen Daten, die von dem Insassen 24 erfasst werden, nicht als einem autorisierten Benutzer entsprechend identifiziert werden, und kann zu Schritt 72 zurückkehren, um die biometrischen Daten neu zu scannen oder zu erfassen. Wenn der Insasse nach einer vorbestimmten Anzahl an erfolglosen Versuchen (z. B. n Fehlversuchen) nicht als ein autorisierter Benutzer identifiziert ist, kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller den Authentifizierungsprozess sperren und das Verfahren 60 und/oder die Bedienung des Fahrzeugs 10 anhalten (80).
Nach einer erfolgreichen Authentifizierung des Insassen 24 kann das Verfahren 60 die Softwareaktualisierung autorisieren und/oder aktivieren (78). Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller kann zusätzlich das Verfahren 60 fortsetzen, um die Verwendung irgendwelcher anderer Merkmale oder Berechtigungen, die für den Insassen 24 erlaubt sind, basierend auf einer Berechtigungsstufe, die mit einem Identifikationsprofil verbunden ist, zu aktivieren oder zu autorisieren (82). Das Verfahren kann beispielsweise in ähnlicher Weise in Antwort auf eine Anfrage, auf eine Vielzahl von Funktionen, Steuerungen bzw. Regelungen und/oder administrative Einstellungen zuzugreifen, die mit dem Fahrzeug 10 verknüpft sind, durch die Steuerung bzw. Regelung bzw. den Controller implementiert werden. Bei solchen Ausführungsformen kann das Verfahren in Schritt 72 initiiert werden, um zu identifizieren, ob der Insasse 24 autorisiert ist, einen angeforderten Prozess oder eine Aufgabe abzuschließen. Solch ein Verfahren wird unter Bezugnahme auf 5 weiter beschrieben.
Die Verarbeitung oder Authentifizierung der biometrischen Daten kann wie zuvor beschrieben lokal durch die Steuerung bzw. Regelung bzw. den Controller verarbeitet und/oder an einen Remote-Server kommuniziert werden. Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller des Authentifizierungssystems 12 kann beispielsweise betriebsfähig sein, Authentifizierungsdaten, biometrische oder Scandaten und verschiedene andere Formen von Daten an einen Remote-Server zu senden, der konfiguriert sein kann, die Daten zu verarbeiten, um ein Identifikationsprofil wie hierin beschrieben zu authentifizieren oder zu identifizieren. Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller kann zusätzlich betriebsfähig sein, eines oder mehrere von Folgendem von dem Remote-Server zu empfangen: eine Authentifizierung des Insassen 24, ein Identifikationsprofil, Bedienungsparameter oder Bedienungsberechtigungen für das Fahrzeug 10, eine Softwareaktualisierung oder verschiedene mit einem oder mehreren Systemen des Fahrzeugs in Zusammenhang stehende Informationen.
Unter jetziger Bezugnahme auf 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 90 gezeigt. Das Verfahren 90 kann konfiguriert sein, eine Identität des Insassen 24 zu authentifizieren, um eine spezifische Anpassung von einem oder mehreren Systemen des Fahrzeugs 10 bereitzustellen, und es kann auch verwendet werden, um eine Sicherheitsautorisierung zu identifizieren, die eine Berechtigungsstufe des Insassen 24 angibt. Das Verfahren 90 kann in Antwort auf eine Vielzahl von Anfragen initiiert werden, eine oder mehrere Funktionen oder Einstellungen des Fahrzeugs 10 zu steuern bzw. zu regeln oder darauf zuzugreifen (92). Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller des Authentifizierungssystems 12 kann beispielsweise das Verfahren 90 in Antwort auf eine oder mehrere der folgenden beispielhaften Interaktionen initiieren: eine Anfrage, auf das Fahrzeug 10 zuzugreifen, eine Anfrage zum Starten oder Zünden des Fahrzeugs 10, eine Anfrage, eine Benutzereinstellung anzupassen, eine Anfrage ein Anwenderprofil zu laden, eine oder mehrere Benutzerberechtigungen zu aktivieren oder irgendeine Funktion des Fahrzeugs 10. Solche Anfragen können durch die Steuerung bzw. Regelung bzw. den Controller über die Medienschnittstelle 26, einen Einsteigesensor oder -handgriff und jede Form der Eingabe (z. B. Zündeingabe, Bremspedal usw.) in Kommunikation mit dem Authentifizierungssystem 12 detektiert werden. Sobald das Verfahren 90 initiiert ist, kann dieses konfiguriert sein, auf das Anwenderprofil zuzugreifen, um die Berechtigungen und/oder Insassenparameter, die mit dem Identifikationsprofil des Insassen 24 verbunden sind, zu steuern bzw. zu regeln.
In Antwort auf die Anfrage in Schritt 92 kann das Verfahren 90 fortfahren, biometrische Daten oder Scan-Daten von einer oder mehreren der Scanvorrichtungen 14 zu erfassen (94). Sobald die biometrischen Daten erfasst sind, kann das Verfahren 90 durch Verarbeiten der biometrischen Daten fortfahren, zu bestimmen, ob der Insasse 24 autorisiert ist, eine angeforderte Funktion auszuführen oder auf eine Steuer- bzw Regelungspräferenz zuzugreifen (96). Bei Schritt 98 kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller fortfahren, zu bestimmen, ob die Authentifizierung erfolgreich oder erfolglos ist. Die Authentifizierung kann als erfolgreich betrachtet werden, wenn die biometrischen Daten, die für den Insassen 24 erfasst wurden, als einem autorisierten Benutzer entsprechend identifiziert werden, und das Verfahren 90 kann zu Schritt 100 fortschreiten.
Die Authentifizierung kann als erfolglos betrachtet werden, wenn die biometrischen Daten, die von dem Insassen 24 erfasst werden, nicht als einem autorisierten Benutzer entsprechend identifiziert werden, und kann zu Schritt 94 zurückkehren, um die biometrischen Daten neu zu scannen oder zu erfassen. Wenn der Insasse nach einer vorbestimmten Anzahl an erfolglosen Versuchen (z. B. n Fehlversuchen) nicht als ein autorisierter Benutzer identifiziert ist, kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller den Authentifizierungsprozess sperren und das Verfahren 90 anhalten (102). Auf diese Weise kann das Authentifizierungssystem 12 den Zugriff auf ein gewünschtes Merkmal oder auf eine gewünschte Funktion und/oder die Bedienung des Fahrzeugs 10 begrenzen.
Nach einer erfolgreichen Authentifizierung des Insassen 24 kann das Verfahren 90 fortfahren, ein Konto oder Anwenderprofil zu laden, das mit dem Insassen 24 verknüpft ist (100). Das Authentifizierungssystem 12 kann basierend auf dem Konto oder Profil auf Insassenparameter (z. B. Benutzereinstellungen), Bedienungsberechtigungen und/oder administrative Berechtigungen, die mit dem Identifikationsprofil und entsprechenden Profil- oder Kontoinformationen verknüpft sind, basierend auf der Identität des Insassen 24 zugreifen (104). Solche Einstellungen oder Berechtigungen können in einem Speicher des Authentifizierungssystems 12 lokal gespeichert werden und/oder es kann von dem Remote-Server über die Kommunikationsschaltung 34 darauf zugegriffen werden. Basierend auf den Einstellungen oder Berechtigungen, die gemäß der Authentifizierung des Insassen 24 identifiziert wurden, kann das Authentifizierungssystem 12 die Autorisierungsroutine abschließen, indem es Zugriff gewährt, Einstellungen lädt oder auf andere Weise die Verwendung von einem oder mehreren Systemen des Fahrzeugs 10 in Übereinstimmung mit den Einstellungen und Berechtigungen, die in dem für den Insassen 24 identifizierten Profil oder Konto identifiziert wurden, steuert bzw. regelt(106).
Das Verfahren 90 kann angewandt werden, um eine große Vielfalt von Präferenzeinstellungen einzustellen. Das Authentifizierungssystem kann beispielsweise in Kommunikation mit verschiedenen Fahrzeugsystemen sein, die konfiguriert sind, ein oder mehrere der folgenden Einstellungen oder Insassenparameter zu steuern bzw. zu regeln: eine Sitzposition, voreingestellte Konfigurationen (z. B. Stationen, Licht-/Anzeigeeinstellungen), Themen, Farben, Steuer- bzw. Regelungspräferenzen und verschiedene zusätzliche konfigurierbare Attribute des Fahrzeugs 10. Die Systeme, die konfiguriert sind, diese Einstellungen zu steuern bzw. zu regeln, sowie andere, die hierin beschrieben sind, können über das Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem 22 in Kommunikation mit dem Authentifizierungssystem 12 sein, das konfiguriert sein kann, die Systeme über den Fahrzeugbus wie in 7 veranschaulicht zu steuern bzw. zu regeln. Auf diese Weise kann das Authentifizierungssystem 12 dafür sorgen, dass die Insassenparameter in Antwort auf das für den Insassen 24 identifizierte Profil oder Konto automatisch aktiviert, konfiguriert und/oder geladen werden.
Das Verfahren 90 kann zusätzlich konfiguriert sein, eine Berechtigungsstufe zu steuern bzw. zu regeln, die verschiedene Merkmale, Bedienelemente und/oder Funktionen des Fahrzeugs 10 identifiziert. Eine Berechtigungsstufe kann beispielsweise anzeigen, ob der Insasse 24 autorisiert ist, verschiedene Merkmale des Fahrzeugs 10 zu modifizieren oder zu steuern bzw. zu regeln. Funktionen, die durch das Authentifizierungssystem 12 gesteuert bzw. geregelt werden können, können eine Softwareaktualisierungsroutineberechtigung, eine Fahrzeugbedienungsberechtigung, eine Identifikationstrainingsroutineberechtigung, eine Benutzervoreinstellungsberechtigung, eine Betriebsgeschwindigkeitssteuer- bzw. - regelungseinstellungsberechtigung, eine geografische Reisebeschränkungsberechtigung und verschiedene andere Bedienelemente, die mit dem Fahrzeug 10 verknüpft sein können, umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf.
Unter jetziger Bezugnahme auf 6 ist ein Flussdiagramm gezeigt, das ein Verfahren 110 für eine Fahrzeugautorisierungstrainingsroutine zeigt. Die Trainingsroutine kann durch die Steuerung bzw. Regelung bzw. den Controller des Authentifizierungssystems in Antwort auf eine Eingabe in die Medienschnittstelle 26 oder eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) initiiert werden (112). Das Verfahren 110 kann dann fortfahren, biometrische Daten oder Scandaten von einer oder mehreren der Scanvorrichtungen 14 zu erfassen (114). Sobald die biometrischen Daten erfasst sind, kann das Verfahren 110 durch Verarbeiten der biometrischen Daten und Bestimmen einer Authentifizierung oder Identifikation für den Insassen 24 fortfahren (116).
Bei Schritt 118 kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller fortfahren, zu bestimmen, ob die Authentifizierung erfolgreich oder erfolglos ist. Die Authentifizierung kann beispielsweise als erfolgreich betrachtet werden, wenn die biometrischen Daten, die von dem Insassen 24 erfasst wurden, anzeigen, dass der Insasse 24 autorisiert ist, auf eine Identifikationstrainingsberechtigung zuzugreifen, und kann dementsprechend zu Schritt 120 fortschreiten. Die Authentifizierung kann als erfolglos betrachtet werden, wenn die biometrischen Daten, die von dem Insassen 24 erfasst wurden, nicht als einem autorisierten Benutzer entsprechend identifiziert werden, und kann zu Schritt 114 zurückkehren, um die biometrischen Daten neu zu scannen oder zu erfassen. Wenn der Insasse 24 nach einer vorbestimmten Anzahl an erfolglosen Versuchen (z. B. n Fehlversuchen) nicht als ein autorisierter Benutzer identifiziert ist, kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller den Authentifizierungsprozess sperren und das Verfahren 110 anhalten (122).
Nach der Authentifizierung des Insassen 24, die identifiziert, dass der Insasse 24 autorisiert ist, die Identifikationstrainingsroutine auszuführen, kann das Verfahren 110 fortfahren, die Identifikationstrainingsroutine zu aktivieren (122). Die Identifikationstrainingsroutine kann mit dem Erfassen biometrischer Trainingsdaten für einen neuen Benutzer mit einer oder mehreren der Scanvorrichtungen 14 beginnen (124). Sobald die biometrischen Trainingsdaten erfasst sind, kann das Verfahren 110 mittels Verarbeiten der biometrischen Trainingsdaten fortfahren, ein Identifikationsprofil für den neuen Benutzer zu erzeugen (126).
Bei Schritt 128 kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller fortfahren, zu bestimmen, ob die Erstellung des Identifikationsprofils für den neuen Benutzer erfolgreich oder erfolglos ist. Die Erstellung des Identifikationsprofils kann erfolgreich sein, wenn die biometrischen Daten, die für den neuen Benutzer erfasst wurden, ein oder mehrere identifizierende Merkmale des Insassen 24, die erforderlich sind, um das Identifikationsprofil für die Authentifizierung zu erzeugen, hinreichend erfassen. Wenn die Profilerstellung erfolgreich ist, kann das Verfahren 110 fortschreiten, Präferenzeinstellungen, Bedienungsparameter und/oder administrative oder Bedienungsberechtigungen einzustellen, die mit dem Identifikationsprofil des neuen Benutzers verknüpft sind (130). Wenn die Erstellung des Identifikationsprofils für den neuen Benutzer in Schritt 128 erfolglos ist, kann das Verfahren den neuen Benutzer auffordern, die biometrischen Trainingsdaten neu zu erfassen, und zu Schritt 124 zurückkehren (132).
Im Anschluss an Schritt 130 kann das Verfahren 110 fortfahren, das Identifikationsprofil für den neuen Benutzer zu speichern (134). Das Identifikationsprofil für den neuen Benutzer sowie die hierin beschriebenen verschiedenen Authentifizierungsinformationen und Identifikationsprofile können registriert oder in dem Authentifizierungssystem 12 lokal gespeichert und/oder im Remote-Server gespeichert werden, auf den über die Kommunikationsschaltung 34 zugegriffen wird. Auf diese Weise kann auf das bzw. die Identifikationsprofile, die Präferenzeinstellungen, die Bedienungsparameter und/oder administrativen oder Bedienungsberechtigungen mittels jedem Authentifizierungssystem, das in Kommunikation mit dem Remote-Server ist, zugegriffen werden. Auf diese Weise kann das Authentifizierungssystem 12 verschiedene Ausführungsformen zum Zugreifen auf Einstellungen für Mitfahrfahrzeuge, autonome Taxis, Servicefahrzeuge sowie Privatfahrzeuge und Anpassen dieser bereitstellen.
Unter jetziger Bezugnahme auf 7 ist ein Blockdiagramm des Authentifizierungssystems 12 in Kommunikation mit einem Remote-Server oder einer Datenbank gemäß der Offenbarung gezeigt. Das Authentifizierungssystem 12 kann verschiedene Eingabevorrichtungen, Umwandler und/oder Sensoren einschließen oder kann damit in Kommunikation sein. Solche Vorrichtungen können hierin der Klarheit halber allgemein als Scanvorrichtungen 14 bezeichnet sein. Die Scanvorrichtungen 14 können konfiguriert sein, Daten zu erfassen und/oder Eingaben von verschiedenen Fahrzeugsystemen zu empfangen, und/oder konfiguriert sein, Daten mit dem Authentifizierungssystem 12 zu erfassen und zu kommunizieren. Das Authentifizierungssystem 12 kann dann eine Identität des Insassen 24 oder eines potenziellen Insassen des Fahrzeugs 10 authentifizieren und bestimmen, um Präferenzeinstellungen, Bedienungsparameter und/oder administrative oder Bedienungsberechtigungen für das Fahrzeug 10 zu steuern bzw. zu regeln oder auf diese zuzugreifen.
Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Authentifizierungssystem 12 die eine oder die mehreren Kommunikationsschaltungen 34 umfassen, die konfiguriert sein können, mit der mobilen Vorrichtung 28, einem Remote-Server 142 und/oder irgendeiner Vorrichtung über ein kompatibles Kommunikationsnetzwerk 144 oder eine Schnittstelle zu kommunizieren. Das Kommunikationsnetzwerk 144 kann verschiedenen Formen der drahtlosen Kommunikation, wie beispielsweise Bluetooth, Bluetooth Low-Energy (BT-LE), Nahfeldkommunikation (NFC) und/oder dergleichen entsprechen. Beispiele von mit NFC in Zusammenhang stehenden Standards umfassen ISO 18000-3, ISO 13157 und dergleichen, und Beispiele von mit BT-LE in Zusammenhang stehenden Standards umfassen IEEE 802.15.1 und dergleichen. Darüber hinaus kann das Kommunikationsnetzwerk 144 konfiguriert sein, unter Verwendung von einer oder mehrerer von mehreren Funkzugangstechnologien zu arbeiten, die ein oder mehrere von Folgendem umfassen: Long Term Evolution (LTE), drahtlose lokale Netzwerk- (WLAN) -Technologie, wie 802.1 1 Wi-Fi und dergleichen, sowie andere Funktechnologien.
Bei Implementierungen, welche die mobile Vorrichtung 28 als eine Scanvorrichtung 14 in einem Authentifizierungsprozess verwenden, kann die mobile Vorrichtung 28 betriebsfähig sein, mit einem Server, dem Internet und/oder einem Portal zu verbinden, der bzw. das konfiguriert ist, eine Authentifizierung zu empfangen. Die mobile Vorrichtung 28 kann beispielsweise eine oder mehrere Kommunikationsschaltungen 150 ähnlich den hierin beschriebenen umfassen, um mit dem Remote-Server 142 zu kommunizieren und eine oder mehrere der Authentifizierungsaufgaben oder -routinen basierend auf einem Identifikationsprofil zu verarbeiten oder auszuführen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Identifikationsprofil in der mobilen Vorrichtung 28 und/oder dem Remote-Server 142 gespeichert sein. Bei dieser Konfiguration kann die mobile Vorrichtung 28 eines oder mehrere der hierin beschriebenen Authentifizierungsroutinen oder -verfahren verarbeiten oder abschließen und ein Authentifizierungs- oder Identifikationsprofil an das Authentifizierungssystem 12 kommunizieren, um den Insassen 24 zu identifizieren.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Authentifizierungssystem 12 konfiguriert sein, die Daten zu vergleichen und/oder zu verarbeiten, die von den Scanvorrichtungen 14 empfangen werden, um ein Sicherheitsvertrauen zu authentifizieren oder zu identifizieren, das einer Prozentwahrscheinlichkeit entspricht, dass eine Identität einer Partei bezüglich einer Transaktion authentisch ist. Das Authentifizierungssystem 12 kann basierend auf der Vertrauensbestimmung eine zusätzliche Authentifizierung erfordern, die unter Verwendung einer unterschiedlichen Scanvorrichtung 14 oder Scantechnologie abgeschlossen werden kann. Wenn beispielsweise eine Spracherkennungsauthentifizierung ein niedriges Authentifizierungsvertrauen zurückgegeben hat, kann das Authentifizierungssystem 12 eine sekundäre Authentifizierung mit einer Iriserkennungsvorrichtung (z. B. der Scanvorrichtung 14 der Spiegelanordnung 42) anfragen. Auf diese Weise kann das Authentifizierungssystem 12 ein minimales Vertrauen für die Authentifizierung sicherstellen.
Das Authentifizierungssystem 12 kann eine Steuerung bzw. Regelung bzw. einen Controller 160 umfassen, die bzw. der konfiguriert ist, verschiedene Komponenten und/oder integrierte Schaltungen des Systems 12 zu steuern bzw. zu regeln. Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller 160 kann verschiedene Arten von Steuerungs- bzw. Regelungsschaltungen, digital und/oder analog, umfassen und kann einen Mikroprozessor, Mikrocontroller, eine anwenderspezifisch-integrierte Schaltung (ASIC) oder andere Schaltungen umfassen, die konfiguriert sind, verschiedene Ein-/Ausgaben, Steuern bzw. Regeln, Analyse und andere Funktionen auszuführen, die hierin beschrieben werden. Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller 160 kann in Kommunikation mit einem Speicher 162 sein, der konfiguriert ist, eine oder mehrere Routinen wie hierin beschrieben zu speichern. Der Speicher kann eine Vielzahl von flüchtigen und nichtflüchtigen Speicherformaten umfassen.
Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller 160 kann mit einer Eingabevorrichtung 164 gekoppelt sein, die einen oder mehrere Schalter umfassen kann, aber alternativ andere Benutzereingabevorrichtungen umfassen kann, wie beispielsweise Schalter, Tasten, Skalen, Buchstaben- oder Zahleneingabevorrichtungen usw. Das Authentifizierungssystem 12 kann außerdem verschiedene Datenvorrichtungen einschließlich, aber nicht beschränkt auf, der Eingabevorrichtung 164, einem oder mehrerer Imager 166, einem Mikrofon 168 und verschiedener anderer Sensoren oder Eingaben umfassen, die in dem Fahrzeug 10 implementiert sein können. Daten, die von jedem der Sensoren oder Scanvorrichtungen 14 empfangen werden, können durch die Steuerung bzw. Regelung bzw. den Controller 160 oder den Remote-Server 142 verarbeitet werden, um den Insassen 24 zu identifizieren oder zu authentifizieren.
Wie hierin beschrieben kann das Authentifizierungssystem 12 in Kommunikation mit einer Vielzahl von Fahrzeugsystemen sein. Das Authentifizierungssystem 12 ist beispielsweise als in Kommunikation mit dem Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem 22 über einen Kommunikationsbus 169 gezeigt. Außerdem kann die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller 160 in Kommunikation mit mehreren Fahrzeugsystemen über eine oder mehrere Eingabe-Ausgabe- (I/O) -Schaltungen 170 sein. Das Authentifizierungssystem 12 kann beispielsweise in Kommunikation mit einem Kabinensteuerungs- bzw. - regelungsmodul 172 sein, das konfiguriert ist, eine Sitzposition, eine Komforteinstellung und/oder eine Fenstereinstellung entsprechend einer Steuer- bzw. Regelungspräferenz oder -einstellung des Insassen 24 anzupassen.
Unter weiterer Bezugnahme auf 7 kann bei einigen Ausführungsformen das Steuer- bzw. Regelungssystem 12 über die I/O-Schaltungen 170 in Kommunikation mit einem oder mehreren zusätzlichen Systemen des Fahrzeugs 10 sein. Die I/O-Schaltungen 170 können in Kommunikation mit verschiedenen Vorrichtungen oder Fahrzeugzubehör sein. Die I/O-Schaltungen 170 können beispielsweise in Kommunikation mit einem Navigationssystem 174, einer oder mehreren Scanvorrichtungen 14 und jeder anderen Form von Fahrzeugzubehör oder Vorrichtung sein, die in dem Fahrzeug 10 eingeschlossen sind. Die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller 160 kann Standortdaten von einem GPS-Modul empfangen, das in dem Navigationssystem 174 eingeschlossen ist. Obwohl es als ein Navigationssystem beschrieben ist, kann das System einer Funkvorrichtung, einem Infotainmentsystem, einer HMI oder einer Vielzahl von Führungs- oder Entertainmentsystemen entsprechen, die in dem Fahrzeug 10 implementiert sein können. Das Authentifizierungssystem 12 kann dementsprechend betriebsfähig sein, verschiedene Einstellungen zu aktualisieren, um verschiedene Voreinstellungen, Themen und Einstellungen anzupassen, die mit verschiedenem Fahrzeugzubehör wie hierin beschrieben verknüpft sein können.
Es ist jedoch offensichtlich, dass jegliche beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb von beschriebenen Prozessen mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen im Umfang der vorliegenden Vorrichtung zu bilden. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen veranschaulichenden Zwecken und sind nicht als eingrenzend auszulegen.
Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen an den vorstehend beschriebenen Strukturen und Verfahren erfolgen können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Vorrichtung abzuweichen, und ferner versteht es sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, dass diese Ansprüche es durch ihre Sprache ausdrücklich anderweitig angeben.
Die vorstehende Beschreibung wird nur als diejenige der veranschaulichten Ausführungsformen angesehen. Es werden einem Fachmann und denjenigen, die die Vorrichtung fertigen oder verwenden, Modifikationen der Vorrichtung offensichtlich sein. Daher versteht es sich, dass die in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich veranschaulichenden Zwecken dienen und nicht den Umfang der Vorrichtung begrenzen sollen, der durch die folgenden Ansprüche festgelegt ist, wie sie gemäß den Prinzipien des Patentrechts einschließlich der Äquivalenzlehre interpretiert werden.
Bestandteil der Beschreibung sind gemäß folgender Aufzählung die Punkte:

1. Verfahren zum Verarbeiten einer Sicherheitsautorisierung für ein Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem, das in Kommunikation mit einem Authentifizierungssystem ist, wobei das Verfahren umfasst:
- Erfassen von biometrischen Daten mit einer Scanvorrichtung des Authentifizierungssystems;
- Vergleichen der biometrischen Daten mit Authentifizierungsdaten, wobei die Authentifizierungsdaten ein Identifikationsprofil umfassen, das zum Authentifizieren eines zuvor identifizierten Individuums konfiguriert ist;
- Authentifizieren des zuvor identifizierten Individuums basierend auf dem Identifikationsprofil und dadurch Identifizieren eines autorisierten Benutzers;
- Zugreifen auf mehrere Insassenparameter in Antwort auf das Identifikationsprofil; und
- Kommunizieren der Insassenparameter an das Fahrzeugsteuerungs- bzw. - regelungssystem, wobei das Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem zum Laden der Insassenparameter, um eine oder mehrere Bedienungseinstellungen eines Fahrzeugs anzupassen, konfiguriert ist.
2. Verfahren nach Punkt 1, ferner umfassend:
- Zugreifen auf das Identifikationsprofil von einem Remote-Server über eine Kommunikationsschaltung basierend auf dem Authentifizierungsvergleich der biometrischen Daten mit den Authentifizierungsdaten.
3. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 2, ferner umfassend:
- Kommunizieren der biometrischen Daten an den Remote-Server, wobei der Remote-Server zum Verarbeiten einer Authentifizierungsroutine konfiguriert ist.
4. Verfahren nach Punkt 3, wobei die Authentifizierungsroutine das Abgleichen der biometrischen Daten mit dem Identifikationsprofil und dadurch das Authentifizieren des autorisierten Benutzers umfasst.
5. Verfahren nach Punkt 4, ferner umfassend:
- Empfangen einer Kommunikation von dem Remote-Server, die eine Authentifizierung des autorisierten Benutzers angibt, wobei die Kommunikation die mehreren Insassenparameter umfasst.
6. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 5, wobei die Insassenparameter mindestens eines von einer Navigationseinstellung, einer Radiosendervoreinstellung, einer Auswahl eines dekorativen Themas, einer Sitzpositionseinstellung, einer Spiegeleinstellung und einer Fahrerassistenzsystemeinstellung umfassen.
7. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 6, wobei die Insassenparameter Informationen umfassen, die ein Zahlungskonto und eine Autorisierung zum Belasten des Zahlungskontos identifizieren.
8. Verfahren nach Punkt 7, wobei die Belastung auf eine in den Insassenparametern angegebene vorbestimmte Ausgabenbegrenzung begrenzt ist.
9. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 8, wobei die Insassenparameter einen Programmiercode für einen programmierbaren drahtlosen Sender, der zum Steuern bzw. Regeln einer Remote-Vorrichtung konfiguriert ist, umfassen.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 6091343 [0013]
US 5854593 [0013]
US 5708415 [0013]

Claims

Authentifizierungssystem (12), das in Kommunikation mit einem Fahrzeugsteuerungssystem (22) ist, wobei das Authentifizierungssystem (12) umfasst: eine Kommunikationsschaltung (34), die zum Kommunizieren mit einem Remote-Server konfiguriert ist; mindestens eine Scanvorrichtung (14), die zum Erfassen biometrischer Daten konfiguriert ist; und eine Steuerung, die in Kommunikation mit der Kommunikationsschaltung (34) und der Scanvorrichtung (14) ist, wobei die Steuerung konfiguriert ist zum: Empfangen einer Anforderung für eine Sicherheitsautorisierung; Erfassen der biometrischen Daten mit der Scanvorrichtung (14); Vergleichen der biometrischen Daten mit Authentifizierungsdaten, wobei die Authentifizierungsdaten ein erstes Identifikationsprofil umfassen, das zum Authentifizieren eines zuvor identifizierten Individuums konfiguriert ist; Authentifizieren des zuvor identifizierten Individuums basierend auf dem ersten Identifikationsprofil; Kommunizieren einer mit dem ersten Identifikationsprofil verknüpften Berechtigungsstufe, wobei das Fahrzeugsteuerungssystem (22) als Reaktion auf die Berechtigungsstufe zum Bestimmen der Sicherheitsautorisierung konfiguriert ist.
Authentifizierungssystem (12), das in Kommunikation mit einem Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem (22) ist, wobei das Authentifizierungssystem (12) umfasst: eine Kommunikationsschaltung (34), die zum Kommunizieren mit einem Remote-Server konfiguriert ist; mindestens eine Scanvorrichtung (14), die zum Erfassen biometrischer Daten konfiguriert ist; und eine Steuerung bzw. Regelung bzw. ein Controller, die bzw. der in Kommunikation mit der Kommunikationsschaltung (34) und der Scanvorrichtung (14) ist, wobei die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller konfiguriert ist zum: Empfangen einer Anfrage für eine Sicherheitsautorisierung; Erfassen der biometrischen Daten mit der Scanvorrichtung (14); Vergleichen der biometrischen Daten mit Authentifizierungsdaten, wobei die Authentifizierungsdaten ein erstes Identifikationsprofil umfassen, das zum Authentifizieren eines zuvor identifizierten Individuums konfiguriert ist; Authentifizieren des zuvor identifizierten Individuums basierend auf dem ersten Identifikationsprofil; Kommunizieren einer mit dem ersten Identifikationsprofil verknüpften Berechtigungsstufe, wobei das Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem (22) konfiguriert ist die Sicherheitsautorisierung in Antwort auf die Berechtigungsstufe zu bestimmen.
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuerung ferner konfiguriert ist: dem autorisierten Benutzer zu ermöglichen, auf eine Identifikationstrainingsroutine zuzugreifen.
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller ferner konfiguriert ist: einem autorisierten Benutzer zu ermöglichen, auf eine Identifikationstrainingsroutine zuzugreifen.
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Identifikationstrainingsroutine als Reaktion darauf, dass die Berechtigungsstufe des ersten Identifikationsprofils eine Identifikationstrainingsroutineberechtigung angibt, autorisiert wird.
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Identifikationstrainingsroutine als Antwort darauf, dass die Berechtigungsstufe des ersten Identifikationsprofils eine Identifikationstrainingsroutineberechtigung angibt, autorisiert wird.
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Identifikationstrainingsroutine umfasst, dass die Steuerung konfiguriert ist zum: Erfassen von Trainingsdaten mit der Scanvorrichtung (14) für ein nicht identifiziertes Individuum.
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Identifikationstrainingsroutine umfasst, dass die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller konfiguriert ist zum: Erfassen von Trainingsdaten mit der Scanvorrichtung (14) für ein nicht identifiziertes Individuum.
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Identifikationstrainingsroutine ferner umfasst, dass die Steuerung konfiguriert ist zum: Erzeugen eines zweiten Identifikationsprofils basierend auf den Trainingsdaten für das nicht identifizierte Individuum.
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Identifikationstrainingsroutine ferner umfasst, dass die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller konfiguriert ist zum: Erzeugen eines zweiten Identifikationsprofils basierend auf den Trainingsdaten für das nicht identifizierte Individuum.
Authentifizierungssystem (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Identifikationstrainingsroutine ferner umfasst, dass die Steuerung konfiguriert ist zum: Empfangen einer Eingabe, die eine Berechtigungsstufe identifiziert, welche die Berechtigungsstufe für das zweite Identifikationsprofil angibt.
Authentifizierungssystem (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Identifikationstrainingsroutine ferner umfasst, dass die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller konfiguriert ist zum: Empfangen einer Eingabe, die eine Berechtigungsstufe identifiziert, welche die Berechtigungsstufe für das zweite Identifikationsprofil angibt.
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Berechtigungsstufe die Sicherheitsautorisierung für eine oder mehrere Benutzerberechtigungen bestimmt, die für das zweite Identifikationsprofil autorisiert sind.
Authentifizierungssystem (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Sicherheitsautorisierung konfiguriert ist, dem Fahrzeugsteuerungssystem (22) selektiv zu ermöglichen, eine Softwareaktualisierungsroutine zu aktivieren, die zum Anwenden einer Softwareaktualisierung konfiguriert ist.
Authentifizierungssystem (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Sicherheitsautorisierung konfiguriert ist, dem Fahrzeugsteuerungs- bzw. - regelungssystem (22) selektiv zu ermöglichen, eine Softwareaktualisierungsroutine zu aktivieren, die zum Anwenden einer Softwareaktualisierung konfiguriert ist.
Authentifizierungssystem (12), das in Kommunikation mit einem Fahrzeugsteuerungssystem (22) ist, wobei das Authentifizierungssystem (12) umfasst: eine Kommunikationsschaltung (34), die zum Kommunizieren mit einem Remote-Server konfiguriert ist; mindestens eine Scanvorrichtung (14), die zum Erfassen biometrischer Daten konfiguriert ist; und eine Steuerung, die in Kommunikation mit der Kommunikationsschaltung (34) und der Scanvorrichtung (14) ist, wobei die Steuerung konfiguriert ist zum: Empfangen einer Benachrichtigung über eine ausstehende Softwareaktualisierung an dem Fahrzeugsteuerungssystem (22) von der Kommunikationsschaltung (34); Erfassen der biometrischen Daten mit der Scanvorrichtung (14); Vergleichen der biometrischen Daten mit Authentifizierungsdaten, wobei die Authentifizierungsdaten ein Identifikationsprofil umfassen, das zum Authentifizieren eines zuvor identifizierten Individuums konfiguriert ist; Authentifizieren des zuvor identifizierten Individuums basierend auf dem Identifikationsprofil; und Ermöglichen einer Sicherheitsautorisierung für das Fahrzeugsteuerungssystem (22).
Authentifizierungssystem (12), das in Kommunikation mit einem Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem (22) ist, wobei das Authentifizierungssystem (12) umfasst: eine Kommunikationsschaltung (34), die zum Kommunizieren mit einem Remote-Server konfiguriert ist; mindestens eine Scanvorrichtung (14), die zum Erfassen biometrischer Daten konfiguriert ist; und eine Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller, die bzw. der in Kommunikation mit der Kommunikationsschaltung (34) und der Scanvorrichtung (14) ist, wobei die Steuerung bzw. Regelung bzw. der Controller konfiguriert ist zum: Empfangen einer Benachrichtigung über eine ausstehende Softwareaktualisierung an dem Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem (22) von der Kommunikationsschaltung (34); Erfassen der biometrischen Daten mit der Scanvorrichtung (14); Vergleichen der biometrischen Daten mit Authentifizierungsdaten, wobei die Authentifizierungsdaten ein Identifikationsprofil umfassen, das zum Authentifizieren eines zuvor identifizierten Individuums konfiguriert ist; Authentifizieren des zuvor identifizierten Individuums basierend auf dem Identifikationsprofil; und Ermöglichen einer Sicherheitsautorisierung für das Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem (22).
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Sicherheitsautorisierung konfiguriert ist, dem Fahrzeugsteuerungssystem (22) selektiv zu ermöglichen, eine Softwareaktualisierungsroutine zu aktivieren, die zum Anwenden der Softwareaktualisierung konfiguriert ist.
Authentifizierungssystem (12) nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Sicherheitsautorisierung konfiguriert ist, dem Fahrzeugsteuerungs- bzw. - regelungssystem (22) selektiv zu ermöglichen, eine Softwareaktualisierungsroutine zu aktivieren, die zum Anwenden einer Softwareaktualisierung konfiguriert ist.
Authentifizierungssystem (12) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei das Fahrzeugsteuerungssystem (22) als Reaktion darauf, dass eine Berechtigungsstufe des Identifikationsprofils eine Softwareaktualisierungsroutineberechtigung angibt, zum Autorisieren der Softwareaktualisierung konfiguriert ist.
Authentifizierungssystem (12) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei das Fahrzeugsteuerungs- bzw. -regelungssystem (22) konfiguriert ist die Softwareaktualisierung in Antwort auf eine Berechtigungsstufe des Identifikationsprofils, die eine Softwareaktualisierungsroutineberechtigung angibt, zu autorisieren.