DE102020006360A1 - System und Verfahren zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs - Google Patents

System und Verfahren zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System (1) zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs (2) mit einem Fahrzeug (2) und einem fahrzeugexternen Server (34), wobei das Fahrzeug (2) eine Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften, eine Steuereinheit (35) zum Verändern der Eigenschaften sowie eine Fahrzeug-Kommunikationseinheit (36) zur zumindest zeitweisen Datenübertragung zwischen dem Fahrzeug (2) und dem fahrzeugexternen Server (34) aufweist. Der fahrzeugexterne Server (34) weist ferner eine Server-Kommunikationseinheit (37) zur zumindest zeitweisen Datenübertragung zwischen dem fahrzeugexternen Server (34) und dem Fahrzeug (2) und/oder einem Nutzerendgerät (3) auf.Erfindungsgemäß ist auf dem fahrzeugexternen Server (34) eine Nutzerplattform vorgesehen, auf welche aus dem Fahrzeug (2) und/oder mittels des Nutzerendgeräts (3) zugreifbar ist und auf welcher aus einer Mehrzahl für das Fahrzeug (2) verfügbarer Erscheinungsbilder ein Erscheinungsbild auswählbar ist. Weiterhin ist auf dem fahrzeugexternen Server (34) eine Recheneinheit (38) zur Erzeugung eines Datenpakets in Abhängigkeit des ausgewählten Erscheinungsbildes vorgesehen, wobei das Datenpaket geeignet ist, in der Steuereinheit (35) im Fahrzeug (2) zur aufeinander abgestimmten Veränderung der Eigenschaften der Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen verarbeitet zu werden. Das Datenpaket wird mittels der Kommunikationseinheiten (36,37) von dem fahrzeugexternen Server (34) auf die Steuereinheit (35) übertragen und von der die Steuereinheit (35) verarbeitet, welche die Eigenschaften der Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen einstellt

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs.
  • Aus dem Stand der Technik sind, wie in der DE 11 2006 000 418 T5 beschrieben, nach Bedarf morphbare Karosserieformteile und Oberflächen von Kraftfahrzeugen bekannt. Ein morphbares Fahrzeugelement umfasst einen Abschnitt auf der Basis von nicht aktivem Material, der mit einem Abschnitt auf der Basis von aktivem Material gekoppelt ist. Der Abschnitt auf der Basis von aktivem Material umfasst ein aktives Material, das geeignet ist, zumindest ein Merkmal in Ansprechen auf ein Aktivierungssignal zu ändern, wobei die Änderung des zumindest einen Merkmals eine Änderung einer Moduleigenschaft, einer Formorientierung oder einer Kombination aus der Moduleigenschaft und der Formorientierung an dem Abschnitt auf der Basis von aktivem Material ist. Das morphbare Fahrzeugelement umfasst des Weiteren eine Aktivierungsvorrichtung in Wirkverbindung mit dem aktiven Material, die geeignet ist, das Aktivierungssignal bereitzustellen, und einen Controller in Wirkverbindung mit der Aktivierungsvorrichtung.
  • In der DE 11 2005 000 563 T5 werden verwandelbare Karosserieformteile, Gummistreifen und Stoßfänger beschrieben. Das verwandelbare Formteil umfasst ein aktives Material in Wirkverbindung mit einer Fläche des Formteils, wobei eine Aktivierung des aktiven Materials durch einen äußeren Stimulus dazu dient, die Form des Formteils zu verändern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes System zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs und ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein System zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem System zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs weist das Fahrzeug eine Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften auf. Weiterhin umfasst das System eine Steuereinheit zum Verändern der Eigenschaften sowie eine Fahrzeugs-Kommunikationseinheit zur zumindest zeitweisen Datenübertragung zwischen dem Fahrzeug und einem fahrzeugexternen Server.
  • Der fahrzeugexterne Server weist eine Server-Kommunikationseinheit zur zumindest zeitweisen Datenübertragung zwischen dem fahrzeugexternen Server und dem Fahrzeug und/oder einem Nutzerendgerät auf.
  • Erfindungsgemäß ist auf dem fahrzeugexternen Server eine Nutzerplattform vorgesehen, auf welche aus dem Fahrzeug und/oder mittels des Nutzerendgeräts zugreifbar ist und auf welcher aus einer Mehrzahl für das Fahrzeug verfügbarer Erscheinungsbilder ein Erscheinungsbild auswählbar ist. Auf dem fahrzeugexternen Server ist eine Recheneinheit zur Erzeugung eines Datenpakets in Abhängigkeit des ausgewählten Erscheinungsbildes vorgesehen, wobei das Datenpaket geeignet ist, in der Steuereinheit im Fahrzeug zur aufeinander abgestimmten Veränderung der Eigenschaften der Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen verarbeitet zu werden. Weiterhin wird das Datenpaket mittels der Kommunikationseinheiten von dem fahrzeugexternen Server auf die Steuereinheit übertragen und von der Steuereinheit verarbeitet und die Eigenschaften der Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen eingestellt.
  • In einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verändern des Erscheinungsbildes des Fahrzeugs, insbesondere mittels dieses Systems, wird mittels Recheneinheit auf dem fahrzeugexternen Server ermittelt, welche Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften das Fahrzeug aufweist. Dem Nutzer werden über sein Nutzerendgerät eine Mehrzahl für das Fahrzeug verfügbarer Erscheinungsbilder zur Auswahl angeboten. Vorteilhafterweise wählt der Nutzer eines der Erscheinungsbilder aus. Nach erfolgter Auswahl durch den Nutzer wird das Datenpaket in Abhängigkeit von den ermittelten Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften des Fahrzeugs und in Abhängigkeit von dem durch den Nutzer ausgewählten Erscheinungsbild des Fahrzeugs erstellt und vom fahrzeugexternen Server an das Fahrzeug übertragen und in der Steuereinheit verarbeitet. Mittels der Steuereinheit werden zum Verändern der Eigenschaften die Bauteile und/oder Funktionen des Fahrzeugs, insbesondere aufeinander abgestimmt, angesteuert, um das vom Nutzer ausgewählte Erscheinungsbild des Fahrzeugs zu erzeugen. Vorteilhafterweise werden alle Verfahrenshandlungen, mit Ausnahme der Auswahl des jeweiligen Erscheinungsbildes durch den Nutzer, automatisch und ohne menschlichen Eingriff durchgeführt, d. h. sie werden vom System durchgeführt und nicht durch Menschen.
  • Das jeweilige Erscheinungsbild des Fahrzeugs wird auch als Skin bezeichnet. Es umfasst vorteilhafterweise optisch, haptisch und/oder akustisch wahrnehmbare Eigenschaften der Bauteile und/oder Funktionen, insbesondere ein Aussehen des Fahrzeugs, insbesondere eines Innenraums und/oder einer Außenseite des Fahrzeugs, ein Aussehen einer durch das Fahrzeug, insbesondere mittels Lichtstrahlung, veränderbaren Umgebung des Fahrzeugs, eine haptisch wahrnehmbare Gestaltung des Fahrzeugs, insbesondere des Innenraums und/oder der Außenseite des Fahrzeugs, und/oder Geräusche und/oder Klänge, allgemein als Sound bezeichnet. Dazu zählt beispielsweise auch von einem Audiowiedergabegerät des Fahrzeugs abgespielte Musik. Das jeweilige Erscheinungsbild stellt dabei insbesondere ein gestalterisches Thema dar. Es umfasst somit vorteilhafterweise mehrere Bauteile und/oder Funktionen, deren Eigenschaften entsprechend des jeweiligen Erscheinungsbildes aufeinander abgestimmt sind, um somit in Kombination miteinander das einheitliche Erscheinungsbild entsprechend des jeweiligen Themas zu erzeugen.
  • Der fahrzeugexterne Server wird auch als Backend bezeichnet. Es handelt sich hierbei insbesondere um einen zentralen Server oder ein zentrales Serversystem eines Herstellers des mindestens einen Fahrzeugs.
  • Die Datenübertragungsverbindung zwischen dem Fahrzeug und dem fahrzeugexternen Server, beziehungsweise der Fahrzeug-Kommunikationseinheit und der Server-Kommunikationseinheit, ist insbesondere eine kabellose Datenübertragungsverbindung, insbesondere eine Funkverbindung. Die Datenübertragung, insbesondere des Datenpakets, erfolgt somit over the air. Die Übertragung des Datenpaketes kann dabei direkt zwischen Server-Kommunikationseinheit und Fahrzeugkommunikationseinheit oder indirekt über ein weiteres System erfolgen.
  • Die Recheneinheit umfasst insbesondere ein computergestütztes Analyseprogramm, d. h. ein entsprechendes Computerprogramm, auf dem fahrzeugexternen Server. Informationen für die Ermittlung, welche Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften das Fahrzeug aufweist, können beispielsweise durch einen Zugriff des fahrzeugexternen Servers auf das Fahrzeug, beispielsweise auf Steuergeräte der Bauteile und/oder Funktionen und/oder auf die Bauteile und/oder Funktionen selbst, erfolgen, wobei die erforderlichen Informationen durch diesen Zugriff vom Server, insbesondere durch den Zugriff der Recheneinheit, ausgelesen werden, und/oder diese Informationen können beispielsweise bereits auf dem Server gespeichert sein, insbesondere durch den Fahrzeughersteller, und von der Recheneinheit beispielsweise durch Eingabe einer eindeutigen Identifizierung des Fahrzeugs, beispielsweise einer Fahrzeug-Identifizierungsnummer, abrufbar sein. Diese Eingabe kann beispielsweise durch den Nutzer erfolgen.
  • Mittels der Recheneinheit wird somit insbesondere ermittelt, welche Hardware in Form der Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften im Fahrzeug zur Verfügung steht, und es wird das darauf abgestimmte Datenpaket für diese bereits im Fahrzeug vorhandene Software zusammengestellt. Ein Inhalt des Datenpakets richtet sich insbesondere nach dem jeweils ausgewählten Erscheinungsbild des Fahrzeugs und der im Fahrzeug vorhandenen Hardware. Das Datenpaket dient dann zur Verarbeitung in der Steuereinheit und der Ansteuerung der einzelnen Aktuatoren sowie Funktionen im Fahrzeug, wobei diese Ansteuerung insbesondere aufeinander abgestimmt erfolgt, auch als Orchestrierung bezeichnet.
  • Die Nutzerplattform ist insbesondere eine digitale Serviceplattform für die Nutzer, insbesondere ein Bereich des Servers, welcher zur Kommunikation mit den Nutzern vorgesehen ist, d. h. auf welchen die Nutzer zugreifen können, auf welchem ihnen die möglichen Erscheinungsbilder für ihr Fahrzeug und vorteilhafterweise auch die hierfür geeigneten Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften präsentiert werden und auf welchem sie ein jeweiliges Erscheinungsbild für ihr Fahrzeug und beispielsweise auch die Bauteile und/oder Funktionen, die hierfür entsprechend verändert werden sollen, auswählen können. Der jeweilige Nutzer kann dabei, zweckmäßigerweise in Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Software und somit in Abhängigkeit von den im Fahrzeug vorhandenen Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften, eine für ihn geeignete Konfiguration (Ausbaustufe) des Erscheinungsbildes aussuchen. Beispielsweise kann der Nutzer zunächst ein Grundthema des jeweiligen Erscheinungsbildes auswählen und anschließend auswählen, wie viele und/oder welche Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften seines Fahrzeugs betroffen sein sollen, d. h. für dieses Erscheinungsbild ihre jeweilige Eigenschaft verändern. Diese Auswahl kann beispielsweise vom Nutzer individuell getroffen werden oder es werden dem Nutzer mehrere Ausbaustufen, beispielsweise von einer Basisstufe mit wenigen betroffenen Bauteilen und/oder Funktionen bis zu einer Vollausstattungsstufe mit allen im Fahrzeug für das Erscheinungsbild verfügbaren Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften zur Auswahl angeboten. Die Basisstufe umfasst beispielsweise eine entsprechend dem ausgewählten Erscheinungsbild angepasste Innenraumbeleuchtung des Fahrzeugs, während die Vollausstattungsstufe beispielsweise zusätzlich auch morphbare Bauteile des Fahrzeugs umfasst, welche an das jeweils ausgewählte Erscheinungsbild angepasst werden. Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass zu einem bereits erworbenen Erscheinungsbild aus einer Kollektion eine Erweiterung auf weitere veränderte Eigenschaften aus dieser Kollektion ausgewählt werden kann. Weiterhin können auch gezielt bestimmte Services angeboten werden, die an eine bestimmte Kollektion geknüpft sind. Dies könnten bestimmte Angebote von Kooperationspartnern wie Hotels, Restaurant, Juweliere oder ähnliche Services sein.
  • Das jeweilige Erscheinungsbild wird vom Nutzer vorteilhafterweise gekauft. Der Preis ist dabei beispielsweise abhängig von der jeweils ausgewählten Ausbaustufe des Erscheinungsbildes. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass vom Nutzer bereits gekaufte Erscheinungsbilder und/oder veränderte Eigenschaften der Bauteile und/oder Funktionen vom Hersteller des Fahrzeugs während eines gesamten Produktlebenszyklus des Fahrzeugs aktualisiert werden können.
  • Über die Nutzerplattform können dem Nutzer beispielsweise auch weitere Informationen, insbesondere bezüglich des jeweiligen Erscheinungsbildes, angezeigt werden, beispielsweise Hintergrundinformationen zu Künstlern und/oder Designern, die das jeweilige Erscheinungsbild entworfen haben, und/oder Informationen zur Nachhaltigkeit und/oder zu Auflagen des jeweiligen Erscheinungsbildes. Die Nutzerplattform kann beispielsweise zusätzlich zu der beschriebenen Funktion des Kaufs des jeweiligen Erscheinungsbildes, welche somit beispielsweise einen elektronischen Shop umfasst, eine Auktionshausfunktion, eine Eventplanerfunktion und/oder eine Chatfunktion umfassen. Beispielsweise kann der Nutzer über die Chatfunktion mit dem Fahrzeughersteller und/oder mit anderen Nutzern in Kommunikationsverbindung treten. Die vom Nutzer erworbenen Erscheinungsbilder können beispielsweise auch an andere Nutzer verkauft oder mit anderen Nutzern getauscht werden, zum Beispiel über die Auktionshausfunktion. D. h. die Erscheinungsbilder können beispielsweise auf der Nutzerplattform gehandelt werden, insbesondere zwischen verschiedenen Nutzern, beispielsweise auch unabhängig von einem Fahrzeug besitz.
  • Das Nutzerendgerät, mittels welchem der jeweilige Nutzer auf diese Nutzerplattform zugreifen kann, ist beispielsweise ein Mobiltelefon, insbesondere Smartphone, ein Computer, beispielsweise ein tragbarer Computer, zum Beispiel ein so genannter Tablet-Computer. Dieses Nutzerendgerät kann beispielsweise ein fahrzeugexternes Nutzerendgerät, ein fest mit dem Fahrzeug verbundenes Nutzerendgerät, beispielsweise eine Eingabe- und Ausgabeeinheit des Fahrzeugs, oder ein mit dem Fahrzeug verbindbares Nutzerendgerät sein. Eine Verbindung, insbesondere Datenübertragungsverbindung, des Nutzerendgeräts mit der Nutzerplattform auf dem fahrzeugexternen Server kann beispielsweise eine kabelgebundene oder kabellose Verbindung oder eine Kombination aus kabelgebundener oder kabelloser Verbindung sein. Beispielsweise ist diese Verbindung eine Internetverbindung.
  • Neben der beschriebenen Verbindung zur Nutzerplattform mithilfe des Nutzerendgeräts ist es alternativ oder zusätzlich möglich, dass der Nutzer direkt aus seinem Fahrzeug auf die Plattform zugreift.
  • Das Datenpaket kann beispielsweise entsprechend dem jeweils ausgewählten Erscheinungsbild des Fahrzeugs erstellt werden und dann vom Server über die Kommunikationseinheiten zum Fahrzeug übertragen werden.
  • Bei dem Datenpaket handelt es sich beispielsweise um eine individuelle Software für das jeweilige Fahrzeug und das jeweils ausgewählte Erscheinungsbild. Diese Software wird dann an das Fahrzeug übertragen. Weisen mehrere Fahrzeuge die gleichen Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften auf und wird für diese Fahrzeuge das gleiche Erscheinungsbild ausgewählt, so wird für diese Fahrzeuge vorteilhafterweise die gleiche Software verwendet.
  • Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Software für das jeweilige Erscheinungsbild bereits im Fahrzeug vorhanden ist. In diesem Fall wird als Datenpaket vorteilhafterweise der Aktivierungscode für die Software des jeweils ausgewählten Erscheinungsbildes erstellt und dann vom Server über die Kommunikationseinheiten zum Fahrzeug übertragen, wobei mittels dieses Aktivierungscodes dann die Software für das jeweils ausgewählte Erscheinungsbild aktiviert wird. Bei diesem Aktivierungscode handelt es sich beispielsweise um einen individuellen Aktivierungscode für das jeweilige Fahrzeug und das jeweils ausgewählte Erscheinungsbild.
  • Als weitere Alternative kann vorgesehen sein, dass als Datenpaket ein Parametersatz zur Verarbeitung in zumindest einem Softwaremodul in der Steuereinheit übermittelt wird. Somit ist die Software zur Veränderung der Bauteil- oder Funktionseigenschaften prinzipiell schon im Fahrzeug beziehungsweise in der Steuereinheit vorhanden und wird durch das übersendete Datenpaket dann noch individuell parametriert, um die gewünschten Eigenschaften einzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung unterstützt insbesondere das Bestreben von Fahrzeugherstellern nach Variantenreduktion bei der Fahrzeugherstellung, da durch weniger Fahrzeugvarianten Kosten reduziert werden können und der Umweltschutz verbessert werden kann. Gleichzeitig sind die Fahrzeughersteller bestrebt, möglichst viele individuelle Kundenwünsche zu erfüllen, d. h. jedem Nutzer möglichst sein individuell konfiguriertes Fahrzeug zu ermöglichen. Diese beiden Ziele wiedersprechen sich jedoch bisher. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird die Variantenreduktion in der Herstellung des Fahrzeugs erreicht und dennoch wird, durch die Möglichkeit der Veränderung des Erscheinungsbildes bei dem bereits fertiggestellten Fahrzeug, ein hoher Variantenreichtum bereitgestellt. Insbesondere ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung einen Variantenreichtum bei demselben Fahrzeug, so dass der Nutzer, wenn er eine andere Variante seines Fahrzeugs haben möchte, diese auch bei einem bereits in seinem Besitz befindlichen Fahrzeug durchgeführt werden kann, indem dessen Erscheinungsbild verändert wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht insbesondere eine Schaffung neuer Produkte für bereits bestehende Fahrzeugbaureihen und ebenfalls für dann bereits an Nutzer ausgelieferte Fahrzeuge. Es wird somit trotz Variantenreduktion ein Upgrade eines bestehenden Produktportfolios des Fahrzeugherstellers ermöglicht. Des Weiteren kann durch die beschriebene Lösung eine Kundenbindung verbessert werden und es können neue Kundenzielgruppen und Märkte erschlossen werden.
  • Das jeweilige Erscheinungsbild, welches auf die beschriebene Weise ausgewählt und dann am Fahrzeug erzeugt werden kann, ist vorteilhafterweise ein seltenes digital-physisches Kunstwerk. Das jeweilige Erscheinungsbild wird dabei beispielsweise mittels digitaler Produkte und/oder physischer Bauteile, die beispielsweise mittels morphender und/oder transformierbarer Eigenschaften ihre Erscheinungsform ändern können, erzeugt. Dieses Kunstwerk ist dann exklusiv für ein bestimmtes Erscheinungsbild gestaltet und in beispielsweise limitierter Auflage verfügbar.
  • Die Bauteile und/oder Funktionen des Fahrzeugs mit veränderbaren Eigenschaften sind beispielsweise
    • - mindestens eine Innenraumbeleuchtung,
    • - mindestens ein Scheinwerfer, vorteilhafterweise beide Scheinwerfer,
    • - mindestens eine veränderbare Folie,
    • - mindestens ein Dachhimmel oder ein Schiebedach mit Leuchtelementen,
    • - mindestens ein Fahrzeugsitz, vorteilhafterweise mehrere oder alle Fahrzeugsitze,
    • - mindestens eine Kopfstütze, vorteilhafterweise mehrere oder alle Kopfstützen,
    • - mindestens ein Bereich einer Außenhaut, vorteilhafterweise mehrere Bereiche,
    • - mindestens eine Einstiegsleiste, vorteilhafterweise alle Einstiegsleisten,
    • - mindestens eine Außenlichtprojektion,
    • - mindestens ein Hologramm in einem Innenraum des Fahrzeugs,
    • - mindestens ein morphbares Bauteil, vorteilhafterweise mehrere solche Bauteile,
    • - mindestens ein elektronisches Papier,
    • - mindestens ein Display in einem Innenraum des Fahrzeugs,
    • - mindestens eine Geräuschwiedergabe,
    • - mindestens ein Zierbauteil,
    • - mindestens eine Felge, insbesondere mindestens ein Felgenring, vorteilhafterweise mehrere oder alle Felgen, insbesondere Felgenringe,
    • - mindestens ein Herstellersymbol, vorteilhafterweise mehrere Herstellersymbole, beispielsweise sowohl im Front- als auch im Heckbereich,
    • - ein Kühlergrill,
    • - eine Kühlergrillbeleuchtung,
    • - ein Frontsplitter,
    • - eine Frontverkleidung,
    • - eine Heckverkleidung,
    • - mindestens ein Außenspiegel, insbesondere mindestens eine Außenspiegelverkleidung, vorteilhafterweise beide Außenspiegel, insbesondere Außenspiegelverkleidungen,
    • - mindestens ein Seitenschweller, vorteilhafterweise beide Seitenschweller,
    • - mindestens ein Fahrzeugfrontbauteil,
    • - mindestens ein Fahrzeugheckbauteil,
    • - mindestens ein Fahrzeugseitenbauteil,
    • - mindestens eine A-Säule, B-Säule, C-Säule und/oder D-Säule,
    • - mindestens ein aerodynamisches Bauteil,
    • - mindestens eine Rückleuchte, vorteilhafterweise mehrere oder alle Rückleuchten,
    • - mindestens ein, insbesondere physisches oder virtuelles, Bedienelement, vorteilhafterweise mehrere oder alle Bedienelemente,
    • - ein Armaturenbrett,
    • - eine Ambientebeleuchtung,
    • - mindestens eine Fußraumbeleuchtung, vorteilhafterweise mehrere oder alle Fußraumbeleuchtungen,
    • - eine Windschutzscheibe,
    • - ein Lenkrad,
    • - mindestens ein Lufteinlass, insbesondere mindestens eine Lufteinlassumrahmung, vorteilhafterweise mehrere Lufteinlässe, insbesondere Lufteinlassumrahmungen, und/oder
    • - mindestens ein virtuelles Kunstwerk.
  • Dadurch werden eine Vielzahl unterschiedlicher Erscheinungsbilder und somit für den Nutzer eine hochgradig individualisierte Anpassung des Fahrzeugs an seine Wünsche ermöglicht. Die Veränderung der Eigenschaften erfolgt aufeinander abgestimmt und ist so gestaltet, dass ein Erscheinungsbild ein Gesamtkonzept aus den unterschiedlichen Komponenten äußere Erscheinung, Klang, Licht, Sound und Duft darstellt.
  • Die veränderbare Eigenschaft des mindestens einen Fahrzeugsitzes ist beispielsweise eine Breite und/oder eine Länge des Fahrzeugsitzes. Die Veränderung der Breite sowie der Länge wirkt sich auf das Erscheinungsbild des Fahrzeugs und zusätzlich beispielsweise auf Nutzungseigenschaften des Fahrzeugsitzes vorteilhaft aus.
  • Die Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes umfasst beispielsweise mindestens eine andauernde Veränderung und/oder mindestens eine dynamische Veränderung. Die andauernde Veränderung ist somit statisch, d. h. es erfolgt einmal eine Veränderung und diese wird dann beibehalten. Die dynamische Veränderung ist ein ablaufender Prozess einer Veränderung im Zeitverlauf und erfolgt idealerweise aufeinander abgestimmt.
  • Die mindestens eine andauernde Veränderung umfasst beispielsweise
    • - eine Veränderung einer Form, Oberflächenstruktur und/oder Farbe mindestens eines Bauteils oder mehrerer Bauteile,
    • - eine Projektion eines Logos, Bildes und/oder Videos auf eine Fahrbahn im Umfeld des Fahrzeugs, und/oder
    • - eine Veränderung einer Form und/oder einer Weichheit des mindestens einen Fahrzeugsitzes oder der mehreren oder aller Fahrzeugsitze.
  • Die mindestens eine dynamische Veränderung umfasst beispielsweise
    • - eine Wiedergabe eines veränderlichen Inhalts auf dem mindestens einen elektronischen Papier,
    • - eine Wiedergabe von Motiven auf mindestens einer Anzeigeeinheit des Fahrzeugs,
    • - Ablauf eines Begrüßungsrituals zur Begrüßung des Nutzers durch das Fahrzeug,
    • - eine Veränderung eines Scheinwerferlichts,
    • - Wiedergabe von pulsierenden oder anderen dynamischen Lichtsequenzen,
    • - Veränderung der Innenraumbeleuchtung, insbesondere einer Ambientebeleuchtung, insbesondere in Kombination mit einer Geräuschwiedergabe.
  • Durch diese dynamischen und andauernden Veränderungen, insbesondere durch deren Kombinationsmöglichkeiten, werden eine Vielzahl verschiedener Erscheinungsbilder ermöglicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 schematisch Ebenen eines Systems zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs,
    • 2 schematisch eine Außenansicht eines Fahrzeugs,
    • 3 schematisch eine Innenansicht eines Fahrzeugs,
    • 4 schematisch ein Bauteil mit veränderbaren Eigenschaften,
    • 5 schematisch eine Schnittdarstellung des Bauteils aus 4,
    • 6 schematisch eine Detailansicht des Detailausschnitts VI in 5,
    • 7 schematisch eine mittels des Bauteils aus den 4 bis 6 erzeugte Struktur,
    • 8 schematisch eine Ausführungsform eines Sitzteils eines Fahrzeugsitzes in einem zusammengefahrenen Zustand,
    • 9 schematisch die Ausführungsform des Sitzteils gemäß 8 in einem expandierten Zustand,
    • 10 schematisch eine weitere Ausführungsform eines Sitzteils eines Fahrzeugsitzes in einem zusammengefahrenen Zustand,
    • 11 schematisch die Ausführungsform des Sitzteils gemäß 10 in einem expandierten Zustand, und
    • 12 schematisch eine Anzeige einer Nutzerplattform auf einem Nutzerendgerät.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch Ebenen E1 bis E5 eines Systems 1 zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs 2. Bei diesem System 1 weist das Fahrzeug 2 eine Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften auf, und zum Verändern der Eigenschaften ist eine Steuereinheit 35 im Fahrzeug 2 vorgesehen. Des Weiteren ist ein fahrzeugexterner Server 34 vorgesehen. Dieser enthält eine Server-Kommunikationseinheit 37, so dass zumindest zeitweise eine Datenübertragungsverbindung zwischen dem fahrzeugexternen Server 34 und dem Fahrzeug 2 besteht, welches seinerseits eine Fahrzeug-Kommunikationseinheit 36 aufweist. Über diese Datenübertragungsverbindung ist ein Datenpaket vom Server 34 zum Fahrzeug 2 übertragbar, welches dazu geeignet ist, in der Steuereinheit 35 verarbeitet zu werden, so dass diese die entsprechende Veränderung der Eigenschaften durchführen kann.
  • Bei dem Datenpaket handelt es sich beispielsweise um eine spezielle, individuell auf dem Server 34 zusammengestellte Software. Alternativ kann die Software bereits in der Steuereinheit 35 vorhanden sein, und das Datenpaket ist als ein Aktivierungscode zur Aktivierung der Software oder ein Parametersatz zur Parametrierung eines Softwaremoduls in der Steuereinheit 35 ausgeführt.
  • Zudem ist auf dem fahrzeugexternen Server 34 eine Recheneinheit 38 vorgesehen, mittels welcher ermittelbar ist, welche Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften das Fahrzeug 2 aufweist, wobei das Datenpaket in Abhängigkeit von den ermittelten Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften des Fahrzeugs 2 und in Abhängigkeit von dem durch einen Nutzer ausgewählten Erscheinungsbild des Fahrzeugs 2 erstellbar ist.
  • Des Weiteren ist auf dem fahrzeugexternen Server 34 eine Nutzerplattform vorgesehen, auf welche mittels eines Nutzerendgeräts 3 und/oder aus dem Fahrzeug 2 zugreifbar ist und aus einer Mehrzahl für das Fahrzeug 2 verfügbarer Erscheinungsbilder ein Erscheinungsbild auswählbar ist.
  • Bei dem hier beschriebenen System 1 bildet das Fahrzeug 2 mit der Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften, welches somit ein physisches Produkt darstellt, eine erste Ebene E1. Eine darüber angeordnete zweite Ebene E2 wird durch die fahrzeuginterne Steuereinheit 35 gebildet. Eine darüber angeordnete dritte Ebene E3 wird durch die Datenübertragungsverbindung zwischen dem Fahrzeug 2 und dem fahrzeugexternen Server 34, insbesondere zur Übertragung des Datenpakets vom fahrzeugexternen Server 34 an das Fahrzeug 2, gebildet. Diese Datenübertragungsverbindung erfolgt mit Hilfe von der Fahrzeug-Kommunikationseinheit 36 und der Server-Kommunikationseinheit 37. Diese dritte Ebene E3 ist somit eine Konnektivitätsebene.
  • Eine darüber angeordnete vierte Ebene E4 wird durch die Recheneinheit 38 im Server 34 gebildet. Eine darüber angeordnete fünfte Ebene E5 wird durch die Nutzerplattform gebildet. Die fünfte Ebene E5 ist somit eine digitale Serviceebene. Die ersten beiden Ebenen E1, E2, d. h. das Fahrzeug 2 mit der Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften und die Steuereinheit 35 mit fahrzeuginternen Aktuatoren, gehören zur physischen Welt, die letzten beiden Ebenen E4, E5, d. h. die Recheneinheit 38 und die Nutzerplattform, gehören zur digitalen Welt. Die mittlere Ebene E3, d. h. die Konnektivitätsebene mit der Datenübertragungsverbindung zwischen dem Fahrzeug 2 und dem fahrzeugexternen Server 34, bildet die Verbindung zwischen der physischen Welt und der digitalen Welt.
  • In einem Verfahren zum Verändern des Erscheinungsbildes des Fahrzeugs 2, insbesondere mittels dieses Systems 1, wird mittels der Recheneinheit 38 auf dem fahrzeugexternen Server 34 ermittelt, welche Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften das Fahrzeug 2 aufweist. Dem Nutzer werden über sein Nutzerendgerät 3 eine Mehrzahl für das Fahrzeug 2 verfügbarer Erscheinungsbilder zur Auswahl angeboten. Vorteilhafterweise wählt der Nutzer eines der Erscheinungsbilder aus. Nach erfolgter Auswahl durch den Nutzer wird das Datenpaket, das wie oben beschrieben, aus einer Software, einem Aktivierungscode oder Parametern für die Software bestehen kann, in Abhängigkeit von den ermittelten Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften des Fahrzeugs 2 und in Abhängigkeit von dem durch den Nutzer ausgewählten Erscheinungsbild des Fahrzeugs 2 erstellt und über die Datenübertragungsverbindung vom fahrzeugexternen Server 34 an das Fahrzeug 2 übertragen. Mittels des Datenpakets werden durch die Steuereinheit 35 zum Verändern der Eigenschaften die Bauteile und/oder Funktionen des Fahrzeugs 2, insbesondere aufeinander abgestimmt, angesteuert, um das vom Nutzer ausgewählte Erscheinungsbild des Fahrzeugs 2 zu erzeugen. Dabei wird vom Nutzer selber gewählt, welche Komponenten des Erscheinungsbilds er zu einem bestimmten Zeitpunkt für sein Fahrzeug 2 vorsehen will. Vorteilhafterweise werden alle Verfahrenshandlungen, mit Ausnahme der Auswahl des jeweiligen Erscheinungsbildes durch den Nutzer, automatisch und ohne menschlichen Eingriff durchgeführt, d. h. sie werden vom System 1 durchgeführt und nicht durch Menschen.
  • Das jeweilige Erscheinungsbild des Fahrzeugs 2 wird auch als Skin bezeichnet. Es umfasst vorteilhafterweise optisch, haptisch und/oder akustisch wahrnehmbare Eigenschaften der Bauteile und/oder Funktionen, insbesondere ein Aussehen des Fahrzeugs 2, insbesondere eines Innenraums und/oder einer Außenseite des Fahrzeugs 2, ein Aussehen einer durch das Fahrzeug 2, insbesondere mittels Lichtstrahlung, veränderbaren Umgebung des Fahrzeugs 2, eine haptisch wahrnehmbare Gestaltung des Fahrzeugs 2, insbesondere des Innenraums und/oder der Außenseite des Fahrzeugs 2, und/oder Geräusche und/oder Klänge, allgemein als Sound bezeichnet. Dazu zählt beispielsweise auch von einem Audiowiedergabegerät des Fahrzeugs 2 abgespielte Musik. Das jeweilige Erscheinungsbild stellt dabei insbesondere ein gestalterisches Thema dar. Es umfasst somit vorteilhafterweise mehrere Bauteile und/oder Funktionen, deren Eigenschaften entsprechend des jeweiligen Erscheinungsbildes aufeinander abgestimmt sind, um somit in Kombination miteinander das einheitliche Erscheinungsbild entsprechend des jeweiligen Themas zu erzeugen.
  • Der fahrzeugexterne Server 34 wird auch als Backend bezeichnet. Es handelt sich hierbei insbesondere um einen zentralen Server oder ein zentrales Serversystem eines Herstellers des mindestens einen Fahrzeugs 2.
  • Die Datenübertragung zwischen dem Fahrzeug 2 und dem fahrzeugexternen Server 34 erfolgt insbesondere über eine kabellose Datenübertragungsverbindung, insbesondere eine Funkverbindung. Sie erfolgt dabei über die beiden Kommunikationseinheiten 36,37. Die Datenübertragung des Datenpakets, insbesondere der Software oder des Aktivierungscodes oder der Parametrierung, erfolgt somit over the air. Dies ist während des gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs 2 möglich.
  • Auf der Recheneinheit 38 auf dem fahrzeugexternen Server 34 läuft insbesondere ein computergestütztes Analyseprogramm, d. h. ein entsprechendes Computerprogramm. Informationen für die Ermittlung, welche Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften das Fahrzeug 2 aufweist, können beispielsweise durch einen Zugriff des fahrzeugexternen Servers 34 über die Server-Kommunikationseinheit 37, insbesondere der Recheneinheit 38, auf das Fahrzeug 2, beispielsweise auf Steuergeräte der Bauteile und/oder Funktionen und/oder auf die Bauteile und/oder Funktionen selbst, erfolgen, wobei die erforderlichen Informationen durch diesen Zugriff vom Server 34, insbesondere durch den Zugriff der Recheneinheit 38, ausgelesen werden, und/oder diese Informationen können beispielsweise bereits auf dem Server 34 gespeichert sein, insbesondere durch den Fahrzeughersteller, und von der Recheneinheit 38 beispielsweise durch Eingabe einer eindeutigen Identifizierung des Fahrzeugs 2, beispielsweise einer Fahrzeug-Identifizierungsnummer, abrufbar sein. Diese Eingabe kann beispielsweise durch den Nutzer erfolgen.
  • Mittels der Recheneinheit 38 wird somit insbesondere ermittelt, welche Hardware in Form der Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften im Fahrzeug 2 zur Verfügung steht, und es wird das darauf abgestimmte Datenpaket in Form von Software, Parametern oder eines Aktivierungscodes für diese bereits im Fahrzeug 2 vorhandene Software zusammengestellt. Ein Inhalt des Datenpakets richtet sich insbesondere nach dem jeweils ausgewählten Erscheinungsbild des Fahrzeugs 2 und der im Fahrzeug 2 vorhandenen Hardware. Das Datenpaket wird in der Steuereinheit 35 verarbeitet und dient dann zur Ansteuerung der einzelnen Bauteile über Aktuatoren oder der einzelnen Funktionen, wobei diese Ansteuerung insbesondere aufeinander abgestimmt erfolgt, auch als Orchestrierung bezeichnet.
  • Die Nutzerplattform ist insbesondere eine digitale Serviceplattform für die Nutzer, insbesondere ein Bereich des Servers 34, welcher zur Kommunikation mit den Nutzern vorgesehen ist, d. h. auf welchen die Nutzer zugreifen können, auf welchem ihnen die möglichen Erscheinungsbilder für ihr Fahrzeug 2 und vorteilhafterweise auch die hierfür geeigneten Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften präsentiert werden und auf welchem sie ein jeweiliges Erscheinungsbild für ihr Fahrzeug 2 und beispielsweise auch die Bauteile und/oder Funktionen, die hierfür entsprechend verändert werden sollen, auswählen können. Der jeweilige Nutzer kann dabei, zweckmäßigerweise in Abhängigkeit von der zur Verfügung stehenden Software und somit in Abhängigkeit von den im Fahrzeug 2 vorhandenen Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften, eine für ihn geeignete Konfiguration (Ausbaustufe) des Erscheinungsbildes aussuchen. Beispielsweise kann der Nutzer zunächst ein Grundthema des jeweiligen Erscheinungsbildes auswählen und anschließend auswählen, wie viele und/oder welche Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften seines Fahrzeugs 2 betroffen sein sollen, d. h. für dieses Erscheinungsbild ihre jeweilige Eigenschaft verändern. Diese Auswahl kann beispielsweise vom Nutzer individuell getroffen werden oder es werden dem Nutzer mehrere Ausbaustufen, beispielsweise von einer Basisstufe mit wenigen betroffenen Bauteilen und/oder Funktionen bis zu einer Vollausstattungsstufe mit allen im Fahrzeug 2 für das Erscheinungsbild verfügbaren Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften zur Auswahl angeboten. Die Basisstufe umfasst beispielsweise eine entsprechend dem ausgewählten Erscheinungsbild angepasste Innenraumbeleuchtung des Fahrzeugs 2, während die Vollausstattungsstufe beispielsweise zusätzlich auch morphbare Bauteile des Fahrzeugs 2 umfasst, welche an das jeweils ausgewählte Erscheinungsbild angepasst werden. Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass zu einem bereits erworbenen Erscheinungsbild aus einer Kollektion eine Erweiterung auf weitere veränderte Eigenschaften aus dieser Kollektion ausgewählt werden kann.
  • Das jeweilige Erscheinungsbild wird vom Nutzer vorteilhafterweise gekauft. Der Preis ist dabei beispielsweise abhängig von der jeweils ausgewählten Ausbaustufe des Erscheinungsbildes. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass vom Nutzer bereits gekaufte Erscheinungsbilder und/oder veränderte Eigenschaften der Bauteile und/oder Funktionen vom Hersteller des Fahrzeugs 2 während eines gesamten Produktlebenszyklus des Fahrzeugs 2 aktualisiert werden können.
  • Über die Nutzerplattform können dem Nutzer beispielsweise auch weitere Informationen, insbesondere bezüglich des jeweiligen Erscheinungsbildes, angezeigt werden, beispielsweise Hintergrundinformationen zu Künstlern und/oder Designern, die das jeweilige Erscheinungsbild entworfen haben, und/oder Informationen zur Nachhaltigkeit und/oder zu Auflagen des jeweiligen Erscheinungsbildes. Darüber hinaus können Informationen wie der aktuelle Marktwert des jeweiligen Erscheinungsbildes angezeigt werden. Dann könnte das jeweilige Erscheinungsbild auch direkt weiterverkauft werden.
  • Die Nutzerplattform kann beispielsweise zusätzlich zu der beschriebenen Funktion des Kaufs des jeweiligen Erscheinungsbildes, welche somit beispielsweise einen elektronischen Shop umfasst, eine Auktionshausfunktion, eine Eventplanerfunktion und/oder eine Chatfunktion umfassen. Beispielsweise kann der Nutzer über die Chatfunktion mit dem Fahrzeughersteller und/oder mit anderen Nutzern in Kommunikationsverbindung treten. Die vom Nutzer erworbenen Erscheinungsbilder können beispielsweise auch an andere Nutzer verkauft oder mit anderen Nutzern getauscht werden, zum Beispiel über die Auktionshausfunktion. D. h. die Erscheinungsbilder können beispielsweise auf der Nutzerplattform gehandelt werden, insbesondere zwischen verschiedenen Nutzern, beispielsweise auch unabhängig von einem Fahrzeug besitz. Die Nutzerplattform bietet somit gleichzeitig die Funktionalität eines Shops, einer Handelsplattform sowie einer Kommunikationsplattform.
  • Die Nutzerplattform bietet einem Nutzer die Möglichkeit, einerseits sein eigenes Profil anzulegen, in dem er seine persönlichen Daten sowie seine Fahrzeugdaten verwalten kann. Darüber hinaus kann er die Plattform als digitalen Speicher für bereits erworbene Gegenstände nutzen. Einen wichtigen Bestandteil bildet der Shop, in welchem dem Nutzer die für sein Fahrzeug verfügbaren Erscheinungsbilder angeboten werden mit einer Übersicht, welche Bauteile, Funktionen oder sonstige Sammelgegenstände zu diesem Erscheinungsbild erworben werden können, wobei diese Auswahl davon abhängig ist, welches Fahrzeug er besitzt.
  • Ein Beispiel für ein solches Erscheinungsbild ist der Skin „Yoga“. Dieser umfasst eine Vielzahl an verschiedenen Features, beispielhaft vom abgestimmten ambienten Licht, einem Willkommens-Licht, einer Projektion eines Mandala-Symbols in den Fahrzeug-Fußraum oder auf den Boden in der Umgebung des Fahrzeugs 2 sowie Entspannungsmusik bis hin zu einer haptischen, erhabenen Figur, die auf der Mittelkonsole mittels einer morphenden Oberfläche dargestellt wird.
  • Der Nutzer wählt die für ihn interessanten Einzelkomponenten dieses Skins aus und das Datenpaket wird, wie oben beschrieben, entsprechend zusammengestellt und versendet.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt kann der Nutzer durch den Erwerb weiterer Komponenten des Skins diesen erweitern oder vervollständigen. Darüber hinaus kann der Nutzer den Skin über die Handelsplattform weiterverkaufen. Der Wert des jeweiligen Skins kann sich dabei je nach Fahrzeugnutzungsverhalten auch ändern, beispielsweise kann er steigen durch eine umweltfreundliche Fahrweise, viel besuchte Länder, in Anspruch genommene Serviceleistungen oder ähnliches. Es können mehrere Skins erworben werden, so dass der Nutzer im Betrieb in seinem Fahrzeug zwischen unterschiedlichen Skins umschalten kann und somit das Erscheinungsbild des Fahrzeugs durch einen Knopfdruck komplett verändern kann.
  • Als weitere Komponente kann die Plattform als Kommunikationsplattform genutzt werden, um Informationen über die verschiedenen Erscheinungsbilder zu erhalten, sowie diese mit anderen Nutzern zu tauschen. Der Fahrzeugnutzer kann auf der Plattform sein Skinfähiges Fahrzeug 2 auch für Vernissagen oder Ausstellungen zur Verfügung stellen.
  • Das Nutzerendgerät 3, mittels welchem der jeweilige Nutzer auf diese Nutzerplattform zugreifen kann, ist beispielsweise ein Mobiltelefon, insbesondere Smartphone, ein Computer, beispielsweise ein tragbarer Computer, zum Beispiel ein so genannter Tablet-Computer. Dieses Nutzerendgerät 3 kann beispielsweise ein fahrzeugexternes Nutzerendgerät 3, ein fest mit dem Fahrzeug 2 verbundenes Nutzerendgerät 3, beispielsweise eine Eingabe- und Ausgabeeinheit des Fahrzeugs 2, oder ein mit dem Fahrzeug 2 verbindbares und wieder aus diesem entfernbares Nutzerendgerät 3 sein. Eine Verbindung, insbesondere Datenübertragungsverbindung, des Nutzerendgeräts 3 mit der Nutzerplattform auf dem fahrzeugexternen Server 34 kann beispielsweise eine kabelgebundene oder kabellose Verbindung oder eine Kombination aus kabelgebundener oder kabelloser Verbindung sein. Beispielsweise ist diese Verbindung eine Internetverbindung.
  • Das Datenpaket kann beispielsweise entsprechend dem jeweils ausgewählten Erscheinungsbild des Fahrzeugs 2 erstellt werden und dann vom Server 34 über die Kommunikationseinheiten 36,37 zum Fahrzeug 2 übertragen werden. Bei dem Datenpaket handelt es sich beispielsweise um eine individuelle Software für das jeweilige Fahrzeug 2 und das jeweils ausgewählte Erscheinungsbild. Es wird somit für jedes einzelne Fahrzeug 2 ein individuelles, einzigartiges Datenpaket generiert.
  • Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Software für das jeweilige Erscheinungsbild bereits im Fahrzeug 2 vorhanden ist. In diesem Fall wird als Datenpaket vorteilhafterweise der Aktivierungscode für die Software des jeweils ausgewählten Erscheinungsbildes erstellt und dann vom Server 34 über die Datenübertragungsverbindung zum Fahrzeug 2 übertragen, wobei mittels dieses Aktivierungscodes dann die Software für das jeweils ausgewählte Erscheinungsbild aktiviert wird. Bei diesem Aktivierungscode handelt es sich beispielsweise um einen individuellen Aktivierungscode für das jeweilige Fahrzeug 2 und das jeweils ausgewählte Erscheinungsbild. Alternativ kann das Datenpaket auch ein Parametersatz für bereits im Fahrzeug 2 in der Steuereinheit 35 vorhandene Softwaremodule sein.
  • 2 zeigt schematisch eine Außenansicht und 3 schematisch eine Innenansicht des Fahrzeugs 2.
  • Die Bauteile und/oder Funktionen des Fahrzeugs 2 mit veränderbaren Eigenschaften sind beispielsweise
    • - mindestens eine Innenraumbeleuchtung,
    • - mindestens ein Scheinwerfer 4, vorteilhafterweise beide Scheinwerfer 4,
    • - mindestens eine veränderbare Folie, beispielsweise bezüglich Farbe und/oder Transparenz/Transluzenz veränderbar,
    • - mindestens ein Dachhimmel oder ein Schiebedach mit Leuchtelementen,
    • - mindestens ein Fahrzeugsitz 5, vorteilhafterweise mehrere oder alle Fahrzeugsitze 5,
    • - mindestens eine Kopfstütze 6, vorteilhafterweise mehrere oder alle Kopfstützen 6,
    • - mindestens ein Bereich einer Außenhaut 7, vorteilhafterweise mehrere Bereiche,
    • - mindestens eine Einstiegsleiste 8, vorteilhafterweise alle Einstiegsleisten 8,
    • - mindestens eine Außenlichtprojektion 9, beispielsweise unter dem Fahrzeug 2 und/oder vor dem Fahrzeug 2 und/oder hinter dem Fahrzeug 2 und/oder seitlich des Fahrzeugs 2,
    • - mindestens ein Hologramm im Innenraum des Fahrzeugs 2,
    • - mindestens ein morphbares Bauteil, vorteilhafterweise mehrere solche Bauteile,
    • - mindestens ein elektronisches Papier, auch als E-Ink-Folie bezeichnet,
    • - mindestens ein Display im Innenraum des Fahrzeugs,
    • - mindestens eine Geräuschwiedergabe,
    • - mindestens ein Zierbauteil 10,
    • - mindestens eine Felge 11, insbesondere mindestens ein Felgenring, vorteilhafterweise mehrere oder alle Felgen 11, insbesondere Felgenringe,
    • - mindestens ein Herstellersymbol 12, vorteilhafterweise mehrere Herstellersymbole 12, beispielsweise sowohl im Front- als auch im Heckbereich,
    • - ein Kühlergrill 13,
    • - eine Kühlergrillbeleuchtung,
    • - ein Frontsplitter 14,
    • - eine Frontverkleidung,
    • - eine Heckverkleidung,
    • - mindestens ein Außenspiegel 15, insbesondere mindestens eine Außenspiegelverkleidung, vorteilhafterweise beide Außenspiegel 15, insbesondere Außenspiegelverkleidungen,
    • - mindestens ein Seitenschweller 16, vorteilhafterweise beide Seitenschweller 16,
    • - mindestens ein Fahrzeugfrontbauteil,
    • - mindestens ein Fahrzeugheckbauteil,
    • - mindestens ein Fahrzeugseitenbauteil,
    • - mindestens eine A-Säule, B-Säule, C-Säule und/oder D-Säule,
    • - mindestens ein aerodynamisches Bauteil, insbesondere so genannte Flaps,
    • - mindestens eine Rückleuchte 17, vorteilhafterweise mehrere oder alle Rückleuchten 17,
    • - mindestens ein, insbesondere physisches oder virtuelles, Bedienelement, vorteilhafterweise mehrere oder alle Bedienelemente,
    • - ein Armaturenbrett 18,
    • - mindestens eine Fußraumbeleuchtung 19, vorteilhafterweise mehrere oder alle Fußraumbeleuchtungen 19, beispielsweise mittels Mikro LED,
    • - eine Ambientebeleuchtung,
    • - eine Windschutzscheibe 20,
    • - ein Lenkrad 21,
    • - mindestens ein Lufteinlass, insbesondere mindestens eine Lufteinlassumrahmung 22, vorteilhafterweise mehrere Lufteinlässe, insbesondere Lufteinlassumrahmungen 22, und/oder
    • - mindestens ein virtuelles Kunstwerk.
  • Der jeweilige Scheinwerfer 4, insbesondere ein von ihm abgestrahltes Licht, kann beispielsweise in Form und/oder Farbe veränderbar sein, beispielsweise mittels einer Matrixleuchte im Schweinwerfer und/oder mittels OLED. Diese Veränderung erfolgt, insbesondere aus Verkehrssicherheitsgründen, zweckmäßigerweise nur bei stehendem Fahrzeug 2.
  • Der jeweilige Außenspiegel 15, insbesondere dessen Spiegelkappe, kann beispielsweise mittels eines darauf angeordneten elektronischen Papiers veränderbar sein, insbesondere die Wiedergabe von Farbbildern ermöglichen.
  • Der Heckbereich des Fahrzeugs 2 kann beispielsweise durch eine Strukturveränderung veränderbar sein. Dies kann beispielsweise die Heckverkleidung und/oder ein oder mehrere Fahrzeugheckbauteile betreffen. Neben der Veränderung der Struktur ist es möglich, die Optik zu verändern.
  • Die jeweilige Rückleuchte 17, insbesondere ein von ihr abgestrahltes Licht, kann beispielsweise in Form und/oder Farbe veränderbar sein, beispielsweise mittels einer Matrixleuchte in der Rückleuchte 17. Diese Veränderung erfolgt, insbesondere aus Verkehrssicherheitsgründen, zweckmäßigerweise nur bei stehendem Fahrzeug 2.
  • Die jeweilige Felge 11, insbesondere deren Felgenring, kann beispielsweise mittels eines darauf angeordneten elektronischen Papiers veränderbar sein, insbesondere farbveränderbar sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine Radhausbeleuchtung vorgesehen sein, welche zeitlich und farblich veränderbare Lichtinszenierungen der Räder ermöglicht.
  • Die Außenlichtprojektion 9 kann beispielsweise als statische oder volldynamische Projektion ausgebildet sein, beispielsweise mittels eines Mikrolinsenarrays.
  • Der jeweilige Seitenschweller 16 kann beispielsweise aus Textil mit einer auxetischen Struktur ausgebildet sein und/oder eine Beleuchtung, zum Beispiel eine LED-Beleuchtung, aufweisen.
  • Die Lufteinlassumrahmung 22, auch als Kiemenumrahmung bezeichnet, kann beispielsweise mittels eines darauf angeordneten elektronischen Papiers veränderbar sein, insbesondere farbveränderbar sein.
  • Der Frontsplitter 14 kann beispielsweise mittels eines darauf angeordneten elektronischen Papiers veränderbar sein, insbesondere farbveränderbar sein.
  • Der Kühlergrill 13 kann beispielsweise in seiner Struktur oder seiner Optik veränderbar sein. Hier können Displays oder elektronisches Papier zum Einsatz kommen, um unterschiedliche Motive auf dem Kühlergrill darzustellen.
  • Das Herstellersymbol 12 kann beispielsweise in seiner Farbe veränderbar sein, beispielsweise mittels einer LED-Beleuchtung.
  • Das jeweilige Bedienelement kann beispielsweise mittels mindestens eines magneto- und/oder elektrorheologischen Fluids und/oder elektromagnetischen Taxeln veränderbar sein.
  • Die Windschutzscheibe 20 und/oder das jeweilige virtuelle Bedienelement kann/können beispielsweise mittels mixed reality, d. h. mittels gemischter Realität, insbesondere mittels augmented reality, d. h. mittels erweiterter Realität, und/oder mittels virtueller Realität, veränderbar sein.
  • Das Armaturenbrett 18 kann beispielsweise mittels eines darauf angeordneten elektronischen Papiers, mittels mindestens eines Mikrofluids und/oder mittels einer Anzeige mit Holzoptik, beispielsweise einer mit einer transluzenten Holzschicht abgedeckten Anzeige, veränderbar sein. Alternativ können auch Zierteile mit elektromagnetischen Taxeln, einem Raster kleiner taktiler Stifte, die einzeln angesteuert werden können, verwendet werden.
  • Die jeweilige Kopfstütze 6 kann beispielsweise mindestens ein elektroaktives Polymer und/oder mindestens ein Ferrofluid aufweisen und dadurch veränderbar sein.
  • Der mindestens eine Fahrzeugsitz 5 kann beispielsweise mindestens einen auxetischen Schaum und/oder mindestens eine taktile Matrix und/oder mindestens ein elektroaktives Polymer aufweisen und dadurch veränderbar sein.
  • Das Lenkrad 21 kann beispielsweise mindestens eine Formgedächtnismateriallegierung aufweisen und dadurch veränderbar sein.
  • Ein oder mehrere Bedienteile des Fahrzeugs 2 können beispielsweise jeweils als morphbares Bauteil ausgebildet sein.
  • Das jeweilige Zierbauteil 10 kann beispielsweise mittels eines darauf angeordneten elektronischen Papiers, mittels einer Anzeige mit Holzoptik, beispielsweise einer mit einer transluzenten Holzschicht abgedeckten Anzeige, mittels mindestens eines Ferrofluids, mittels mindestens eines Mikrofluids, mittels Rastern aus ansteuerbaren taktilen Stiften, und/oder mittels auxetischer Polymermoleküle veränderbar sein.
  • Auch andere Bauteile des Fahrzeugs 2, beispielsweise Außenbauteile und/oder Innenbauteile, beispielsweise eine A-Säule und/oder aerodynamische Bauteile, insbesondere so genannte Flaps, und/oder eine Fußraumverkleidung, können elektronisches Papier aufweisen und dadurch beispielsweise in ihrer Farbe veränderbar sein. Des Weiteren können beispielsweise an der Außenhaut 7 und/oder an der Außenverkleidung und/oder im Innenraum, insbesondere an einer Innenverkleidung oder an einer Säule, beispielsweise Anzeigeeinheiten angeordnet sein, um dadurch beispielsweise eine Farbveränderung zu erzielen und/oder ein virtuelles Kunstwerk darauf darzustellen. Diese Anzeigeeinheiten können beispielsweise ebenfalls aus elektronischem Papier oder aus Displays oder deren Reflexion ausgebildet sein.
  • Die Veränderbarkeit des jeweiligen Bauteils kann beispielsweise mittels mindestens einer ferromagnetischen Flüssigkeit, mittels mindestens eines magneto- und/oder elektrorheologischen Fluids, mittels auxetischer Strukturen, mittels elektronischen Papiers, mittels Morphingmechanismen, mittels Textilien, beispielsweise mittels einer textilen Außenhaut 7, und/oder mittels Projektionen, Mini-LED, OLED und/oder AMOLED erfolgen.
  • Elektronisches Papier, auch als E-Ink bezeichnet, beispielsweise in Form einer Folie, ist eine passive, nichtleuchtende Anzeige, welche üblicherweise auf dem Prinzip der Elektrophorese basiert. Beispielsweise weist das Bauteil einen Flächenbereich auf, auf welchem das elektronische Papier angeordnet ist, so dass dieser Flächenbereich als reflektiver, passiver Anzeigenbereich ausgebildet ist, wodurch beispielsweise eine Farbveränderung des Bauteils in diesem Flächenbereich ermöglicht ist.
  • Weist die jeweilige Felge 11 ein solches elektronisches Papier auf, so ist damit ebenfalls ein optisches Erscheinungsbild an der Felge 11 veränderbar. Das elektronische Papier bildet dabei eine an der Felge 11 angeordnete Anzeigeeinrichtung, bevorzugt als Felgenring oder am Felgenring.
  • Bei dem elektronischen Papier kann beispielsweise vorgesehen sein, dass es beim Anlegen einer elektrischen Spannung in Abhängigkeit der elektrischen Spannung eine bestimmte Farbe anzeigt. Das elektronische Papier ist dabei vorteilhafterweise mit einem Steuergerät, bei der Felge 11 beispielsweise mit einem Reifendruckkontrollsystem, zum Bereitstellen und zum Steuern der elektrischen Spannung in Abhängigkeit der anzuzeigenden Farbe verbunden ist, insbesondere mittels einer elektrischen Verbindung.
  • Das elektronische Papier, insbesondere in Form einer Folie, eignet sich beispielsweise besonders vorteilhaft zur Verkleidung großer flächiger Bauteile des Fahrzeugs 2, insbesondere im Exterieur, d. h. an einer Außenseite des Fahrzeugs 2, beispielsweise ist sie auf einer oder mehreren Fahrzeugtüren und/oder auf einer Heckklappe und/oder auf einer Motorhaube und/oder auf Kotflügeln und/oder auf einem Fahrzeugdach und/oder auf einer oder mehreren A-Säulen, B-Säulen, C-Säulen und/oder D-Säulen des Fahrzeugs 2 angeordnet. Über der E-Ink-Folie kann weiterhin noch eine Schicht aus einem transparenten Material, beispielsweise aus Glas, angeordnet werden, um die Optik und die Robustheit des Bauteils zu verbessern.
  • Alternativ zu elektronischem Papier können auch reflektive LCD-Displays verwendet werden. Hierbei handelt es sich um LCD-Displays mit einer optischen Schicht, welche Licht sowohl durchlässt als auch reflektiert. Unter Lichteinstrahlung scheint das Display eher reflektierend, während es bei Dunkelheit durch ein dahinter angeordnetes Licht beleuchtet wird.
  • Die Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes umfasst beispielsweise mindestens eine andauernde Veränderung und/oder mindestens eine dynamische Veränderung. Die andauernde Veränderung ist somit statisch, d. h. es erfolgt einmal eine Veränderung und diese wird dann beibehalten. Die dynamische Veränderung ist ein ablaufender Prozess einer Veränderung im Zeitverlauf.
  • Die mindestens eine andauernde Veränderung umfasst beispielsweise
    • - eine Veränderung einer Form, Oberflächenstruktur und/oder Farbe mindestens eines Bauteils oder mehrerer Bauteile,
    • - eine Projektion eines Logos, Bildes und/oder Videos auf eine Fahrbahn im Umfeld des Fahrzeugs 2, und/oder
    • - eine Veränderung einer Form und/oder einer Weichheit des mindestens einen Fahrzeugsitzes 5 oder der mehreren oder aller Fahrzeugsitze 5.
  • Die mindestens eine dynamische Veränderung umfasst beispielsweise
    • - eine Wiedergabe eines veränderlichen Inhalts auf dem mindestens einen elektronischen Papier,
    • - eine Wiedergabe von Motiven auf mindestens einer Anzeigeeinheit des Fahrzeugs 2,
    • - Ablauf eines Begrüßungsrituals zur Begrüßung des Nutzers durch das Fahrzeug 2,
    • - eine Veränderung eines Scheinwerferlichts,
    • - Wiedergabe von pulsierenden oder anderen dynamischen Lichtsequenzen,
    • - Veränderung der Innenraumbeleuchtung, insbesondere einer Ambientebeleuchtung, insbesondere in Kombination mit einer Geräuschwiedergabe
    • - die Wiedergabe von Geräuschen im Außenbereichs des Fahrzeugs 2.
    • - die Wiedergabe bzw. Darstellung von virtuellen Figuren und/oder dreidimensionalen Objekten im Innenraum des Fahrzeugs mit Hilfe von Augmented Reality.
  • Die 4 bis 7 zeigen beispielhaft ein Bauteil, insbesondere ein Fahrzeugbauteil, mit veränderbaren Eigenschaften, wobei 4 eine Frontansicht des Bauteils, 5 eine Schnittdarstellung des Bauteils, 6 eine Detailansicht des Bauteils gemäß dem Detailausschnitt VI in 5 und 7 eine mittels des Bauteils erzeugte Oberflächenstruktur dieses Bauteils zeigt. Das Bauteil ist beispielsweise ein Zierbauteil 10 des Fahrzeugs 2. Das hier dargestellte Bauteil ist als ein schaltbares Nagelbett-Zierteil ausgebildet. Es weist in einer Ebene angeordnete Nadeln 23 aus einem magnetischen Material auf, die in einer Gitterstruktur 24 gelagert sind, welche in einer Normalposition eine Bewegung hemmt und über einen Aktor 25 die Bewegung der Nadeln 23 freigeben kann. Eine Anordnung weiterer Aktoren, vorzugsweise Elektromagnete, kann genutzt werden, um die freigegebenen Nadeln 23 zu bewegen, beispielsweise anzuziehen. Alternativ können die Nadeln 23 mittels dieser Elektromagnete abgestoßen werden, insbesondere die in direkter Umgebung des jeweiligen Elektromagneten befindlichen Nadeln 23. Der Aktor 25 und/oder die weiteren Aktoren bilden vorteilhafterweise den Aktuator dieses Bauteils. Bei individueller Ansteuerung der weiteren Aktoren können, wie beispielhaft in 7 gezeigt, beliebige Darstellungen erzeugt werden, die sich wie ein Nadelbett verhalten. Dadurch können verschiedene Inszenierungen und Darstellungen erzeugt werden, die je nach Anzahl der einzelnen angesteuerten Elektromagnete einen sehr hohen Detaillierungsgrad zulassen.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Eigenschaften eines Bauteils zu verändern, besteht beispielsweise darin, dass das Bauteil, beispielsweise das Zierbauteil 10, mindestens einen Elektromagneten, eine magnetische Flüssigkeit sowie eine Steuervorrichtung aufweist, wobei die magnetische Flüssigkeit in einem geschlossenen Behälter angeordnet ist. Der mindestens eine Elektromagnet ist derart relativ zu der magnetischen Flüssigkeit angeordnet, dass die magnetische Flüssigkeit durch den mindestens einen Elektromagneten magnetisch beeinflussbar ist. Die Steuereinrichtung ist mit dem mindestens einen Elektromagneten wirkverbunden und dazu eingerichtet, durch Ansteuern des mindestens einen Elektromagneten in der magnetischen Flüssigkeit eine Struktur zu erzeugen und/oder zu bewirken.
  • Die oben beschriebene veränderbare Eigenschaft des mindestens einen Fahrzeugsitzes 5 ist beispielsweise eine Breite und/oder eine Länge des Fahrzeugsitzes 5, wie beispielhaft in den 8 und 9 sowie 10 und 11 anhand zweier Ausführungsbeispiele gezeigt, wobei die 8 und 10 die jeweilige Ausführungsform des Fahrzeugsitzes 5 in einem zusammengefahrenen Zustand und die 9 und 11 die jeweilige Ausführungsform des Fahrzeugsitzes 5 in einem expandierten Zustand zeigen. Die Veränderung der Breite wirkt sich auf das Erscheinungsbild des Fahrzeugs 5 und zusätzlich beispielsweise auf Nutzungseigenschaften des Fahrzeugsitzes 5 vorteilhaft aus. Die Einstellung der Sitzbreite erfolgt in den dargestellten Beispielen mittels eines kammartigen Prinzips.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel gemäß 8 und 9 weist der Fahrzeugsitz 5 starre Trägerplatten 26 auf, welche relativ zueinander verschiebbar sind, insbesondere zusammenschiebbar und auseinanderschiebar. Auf diesen starren Trägerplatten 26 ist eine flexible Trägerstruktur 27 angeordnet, welche sich beim Auseinanderschieben der starren Trägerplatten 26 dehnt und beim Zusammenschieben der starren Trägerplatten 26 wieder zusammenzieht. Auf der flexiblen Trägerstruktur 27 sind mehrere Schaumstoffelemente 28 angeordnet, welche mit einem Bezugsstoff 29 bezogen sind, der zwischen den Schaumstoffelementen 28 im Bereich der starren Trägerplatten 26 mit der flexiblen Trägerstruktur 27 und beispielsweise auch mit der jeweiligen starren Trägerplatte 26 verbunden ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Veränderung der Breite des Fahrzeugsitzes 5 in den zusammengefahrenen und in den expandierten Zustand.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 10 und 11 weist der Fahrzeugsitz 5 ebenfalls die starren Trägerplatten 26 auf, welche relativ zueinander verschiebbar sind, insbesondere zusammenschiebbar und auseinanderschiebar. Auf der jeweiligen starren Trägerplatte 26 ist hier ein Pneumatikkissen 30 angeordnet. Das jeweilige Pneumatikkissen 30 ist mit dem jeweiligen Schaumstoffelement 28 und mit dem darauf angeordneten Bezugsstoff 29 überspannt. Der Bezugsstoff 29 ist flexibel, insbesondere dehnbar, mit der jeweiligen starren Trägerplatte 26 verbunden. Bei dieser Ausführungsform können im expandierten Zustand Lücken vermieden werden, da während des Auseinanderschiebens der starren Trägerplatten 26 auch die Pneumatikkissen 30 aufgeblasen werden und sich somit seitlich gegeneinander ausdehnen. Dies wird durch die flexible Anbindung des Bezugsstoffs 29 an die starren Trägerplatten 26 ermöglicht. Während des Zusammenschiebens der starren Trägerplatten 26 wird die Luft oder das Gas wieder aus den Pneumatikkissen 30 zumindest teilweise abgelassen. Auch diese Ausgestaltung ermöglicht die Veränderung der Breite des Fahrzeugsitzes 5 in den zusammengefahrenen und in den expandierten Zustand.
  • Weiterhin kann als Bauteil mit veränderlichen Eigenschaften ein transparentes LCD-Display im Schiebedach vorsehen werden, auf dem Inhalte wiedergegeben werden. Alternativ kann im Dachhimmel eine LED-Folie mit Streuglas und einem Stoffüberzug angeordnet werden, auf der ebenfalls individuelle, dem ausgewählten Erscheinungsbild entsprechende Inhalte gezeigt werden können.
  • 12 zeigt beispielhaft eine Anzeige der Nutzerplattform auf dem Nutzerendgerät 3. Diese ist hier beispielhaft auf dem Nutzerendgerät 3 dargestellt. Alternativ ist es auch möglich, dass diese Nutzerplattform direkt auf einem im Fahrzeug 2 befindlichen Anzeigegerät dargestellt und dort vom Nutzer bedient wird.
  • Im dargestellten Beispiel werden links drei Piktogramme 31 dargestellt, wobei beispielsweise durch Anklicken des oberen Piktogramms 31 die verfügbaren Erscheinungsbilder angezeigt werden. Im dargestellten Beispiel werden mittels dreier Auswahlpiktogramme 32 drei verschiedene Erscheinungsbilder dargestellt. Durch Anklicken eines dieser Auswahlpiktogramme 32 kann das jeweilige Erscheinungsbild ausgewählt werden. Sind Untermenüs vorhanden, in welchen zusätzliche Auswahlmöglichkeiten zur Gestaltung des jeweiligen Erscheinungsbildes angeboten werden, so werden diese nun ebenfalls als Auswahlpiktogramme 32 dargestellt und es kann wieder eines dieser Auswahlpiktogramme 32 angeklickt werden. Wurde die Auswahl des jeweiligen Erscheinungsbildes auf diese Weise fertiggestellt, kann durch Anklicken eines Bestätigungspiktogramms 33 veranlasst werden, dass dieses Erscheinungsbild auf die oben beschriebene Weise am Fahrzeug 2 des Nutzers erzeugt wird.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Beispielen ist es möglich, in das Nutzerendgerät 3 eine Funktion zu integrieren, die sich der augmented-technology bedient und dem Nutzer, wenn er über bestimmte Bauteile oder Bereiche seines Fahrzeugs fährt, anzeigt, welche Veränderungen dieser Bauteile oder Funktion möglich wären, die er bereits in sein Fahrzeug 2 integrieren kann, gegebenenfalls unter Berücksichtigung des Erscheinungsbilds, welches er ausgewählt hat.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112006000418 T5 [0002]
    • DE 112005000563 T5 [0003]

Claims (9)

  1. System (1) zum Verändern eines Erscheinungsbildes mindestens eines Fahrzeugs (2) mit einem Fahrzeug (2) und einem fahrzeugexternen Server (34), wobei das Fahrzeug (2) - eine Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften, - eine Steuereinheit (35) zum Verändern der Eigenschaften sowie - eine Fahrzeug-Kommunikationseinheit (36) zur zumindest zeitweisen Datenübertragung zwischen dem Fahrzeug (2) und dem fahrzeugexternen Server (34) aufweist, wobei der fahrzeugexterne Server (34) eine Server-Kommunikationseinheit (37) zur zumindest zeitweisen Datenübertragung zwischen dem fahrzeugexternen Server (34) und dem Fahrzeug (2) und/oder einem Nutzerendgerät (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass - auf dem fahrzeugexternen Server (34) eine Nutzerplattform vorgesehen ist, auf welche aus dem Fahrzeug (2) und/oder mittels des Nutzerendgeräts (3) zugreifbar ist und auf welcher aus einer Mehrzahl für das Fahrzeug (2) verfügbarer Erscheinungsbilder ein Erscheinungsbild auswählbar ist, - auf dem fahrzeugexternen Server (34) eine Recheneinheit (38) zur Erzeugung eines Datenpakets in Abhängigkeit des ausgewählten Erscheinungsbildes vorgesehen ist, wobei das Datenpaket geeignet ist, in der Steuereinheit (35) im Fahrzeug (2) zur aufeinander abgestimmten Veränderung der Eigenschaften der Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen verarbeitet zu werden, - das Datenpaket mittels der Kommunikationseinheiten (36,37) von dem fahrzeugexternen Server (34) auf die Steuereinheit (35) übertragen wird und - die Steuereinheit (35) das Datenpaket verarbeitet und die Eigenschaften der Mehrzahl von Bauteilen und/oder Funktionen einstellt.
  2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Datenpaket um eine Software, einen Aktivierungscode zur Aktivierung spezifischer Softwaremodule in der Steuereinheit (35) und/oder einen Parametersatz zur Verarbeitung in zumindest einem Softwaremodul in der Steuereinheit (35) handelt.
  3. System (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (38) auf dem fahrzeugexternen Server (34) in Abhängigkeit vom ausgewählten Erscheinungsbild die Menge der Bauteile und/oder Funktionen, deren Eigenschaften veränderbar sind, sowie die Anzahl der davon im Fahrzeug (2) vorhandenen Bauteile und/oder Funktionen ermittelt und in Abhängigkeit davon das Datenpaket erzeugt.
  4. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile und/oder Funktionen des Fahrzeugs (2) mit veränderbaren Eigenschaften sind: - mindestens eine Innenraumbeleuchtung, - mindestens ein Scheinwerfer (4), - mindestens eine veränderbare Folie, - mindestens ein Fahrzeugsitz (5), - mindestens eine Kopfstütze (6), - mindestens ein Dachhimmel oder ein Schiebedacht mit Leuchtelementen, - mindestens ein Bereich einer Außenhaut (7), - mindestens eine Einstiegsleiste (8), - mindestens eine Außenlichtprojektion (9), - mindestens ein Hologramm in einem Innenraum des Fahrzeugs (2), - mindestens ein morphbares Bauteil, - mindestens ein elektronisches Papier, - mindestens ein Display in einem Innenraum des Fahrzeugs (2), - mindestens eine Geräuschwiedergabe, - mindestens ein Zierbauteil (10), - mindestens eine Felge (11), insbesondere mindestens ein Felgenring, - mindestens ein Herstellersymbol (12), - ein Kühlergrill (13), - eine Kühlergrillbeleuchtung, - ein Frontsplitter (14), - eine Frontverkleidung, - eine Heckverkleidung, - mindestens ein Außenspiegel (15), insbesondere mindestens eine Außenspiegelverkleidung, - mindestens ein Seitenschweller (16), - mindestens ein Fahrzeugfrontbauteil, - mindestens ein Fahrzeugheckbauteil, - mindestens ein Fahrzeugseitenbauteil, - mindestens ein aerodynamisches Bauteil, - mindestens eine Rückleuchte (17), - mindestens ein, insbesondere physisches oder virtuelles, Bedienelement, - ein Armaturenbrett (18), - mindestens eine Fußraumbeleuchtung (19), - eine Windschutzscheibe (20), - ein Lenkrad (21), - mindestens ein Lufteinlass, insbesondere mindestens eine Lufteinlassumrahmung (22), und/oder - mindestens ein virtuelles Kunstwerk.
  5. System (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die veränderbare Eigenschaft des mindestens einen Fahrzeugsitzes (5) eine Breite des Fahrzeugsitzes (5) ist.
  6. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes mindestens eine andauernde Veränderung und/oder mindestens eine dynamische Veränderung umfasst.
  7. System (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine andauernde Veränderung umfasst: - eine Veränderung einer Form, Oberflächenstruktur und/oder Farbe mindestens eines Bauteils, - eine Projektion eines Logos, Bildes und/oder Videos auf eine Fahrbahn im Umfeld des Fahrzeugs (2), und/oder - eine Veränderung einer Form und/oder einer Weichheit des mindestens einen Fahrzeugsitzes (5).
  8. System (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine dynamische Veränderung umfasst: - eine Wiedergabe eines veränderlichen Inhalts auf dem mindestens einen elektronischen Papier, - eine Wiedergabe von Motiven auf mindestens einer Anzeigeeinheit des Fahrzeugs (2), - Ablauf eines Begrüßungsrituals zur Begrüßung des Nutzers durch das Fahrzeug (2), - eine Veränderung eines Scheinwerferlichts, - Wiedergabe von pulsierenden oder anderen dynamischen Lichtsequenzen, - Veränderung der Innenraumbeleuchtung, insbesondere einer Ambientebeleuchtung, insbesondere in Kombination mit einer Geräuschwiedergabe.
  9. Verfahren zum Verändern des Erscheinungsbildes des mindestens einen Fahrzeugs (2) mittels des Systems (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - mittels der Recheneinheit (38) ermittelt wird, welche Bauteile und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften das Fahrzeug (2) aufweist, - dem Nutzer über sein Nutzerendgerät (3) eine Mehrzahl für das Fahrzeug (2) verfügbarer Erscheinungsbilder zur Auswahl angeboten werden, - der Nutzer eines der Erscheinungsbilder auswählt, - das Datenpaket in Abhängigkeit von den ermittelten Bauteilen und/oder Funktionen mit veränderbaren Eigenschaften des Fahrzeugs (2) und in Abhängigkeit von dem durch den Nutzer ausgewählten Erscheinungsbild des Fahrzeugs (2) erstellt wird und vom fahrzeugexternen Server (34) über die Kommunikationseinheiten (36,37) an das Fahrzeug (2) übertragen wird, und - mittels der Steuereinheit (35) zum Verändern der Eigenschaften die Bauteile und/oder Funktionen des Fahrzeugs (2), insbesondere aufeinander abgestimmt, angesteuert werden, um das vom Nutzer ausgewählte Erscheinungsbild des Fahrzeugs (2) zu erzeugen.
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