DE212010000160U1 - Mit einem Griff ausgestattete Kraftfahrzeug-Innenverkleidung - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeug-Innenverkleidung, die eine Verkleidungsplatte (4), einen Griff (6) und einen durchquerenden Durchgang (8), der sich hinter dem Griff (6) erstreckt, um sein Ergreifen durch Umfassen zu erlauben, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (4) zwei benachbarte Öffnungen (26, 28) und einen Materialstreifen (30) umfasst, der sich zwischen den zwei Öffnungen (26, 28) erstreckt und mindestens einen Teil des Griffs (6) bildet, wobei die Verkleidung einen hohlen Einblock-Einsatz (34) umfasst, der auf der Platte (4) aufgesetzt ist und hinter dem Materialstreifen (30) derart eingesetzt ist, dass sich der Einsatz (34) zwischen den zwei Öffnungen (26, 28) der Platte erstreckt und den Durchgang (8) zwischen den zwei Öffnungen (26, 28) begrenzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Innenverkleidung der Bauart, die eine Verkleidungsplatte, einen Griff und einen durchquerenden Durchgang, der sich hinter dem Griff erstreckt, um dessen Ergreifen durch Umfassen zu ermöglichen, umfasst.
  • Es ist möglich, eine Kraftfahrzeug-Innenverkleidung, insbesondere eine Tür-Innenverkleidung, mit einem Griff in Form einer Blindaussparung auszustatten, die in eine Armlehne der Verkleidung eingearbeitet ist.
  • Allerdings weist diese Art Griff eine geringe wahrgenommene Qualität auf und ist im Allgemeinen einfachen Fahrzeugen vorbehalten.
  • Es ist möglich, eine Innenverkleidung mit einem länglichen Griff auszustatten, der an seinen zwei Längsenden mit einer Verkleidungsplatte verbunden ist, wobei unter dem Griff ein Durchgang definiert ist, um sein Ergreifen durch Umfassen zu ermöglichen.
  • Die wahrgenommene Qualität eines derartigen Griffs ist höher. Allerdings ist die Herstellung dieses Grifftyps kostspieliger.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine mit einem Griff ausgestattete Innenverkleidung vorzuschlagen, die kostengünstig ist und dabei eine zufriedenstellende Qualität aufweist.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Innenverkleidung vorgenannten Typs vor, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte zwei benachbarte Öffnungen und einen Materialstreifen umfasst, der sich zwischen den zwei Öffnungen erstreckt und mindestens einen Teil des Griffs bildet, wobei die Verkleidung einen hohlen Einblock-Einsatz umfasst, der auf der Platte aufgesetzt ist und hinter dem Materialstreifen derart eingesetzt ist, dass sich der Einsatz zwischen den zwei Öffnungen der Platte erstreckt und den Durchgang zwischen den zwei Öffnungen begrenzt.
  • Gemäß anderen Ausführungsformen weist die Innenverkleidung ein oder mehrere der folgende Merkmale auf, die allein oder gemäß allen technisch möglichen Kombinationen herangezogen werden:
    • – der Materialstreifen definiert eine dem Durchgang gegenüberliegende Außenseite des Griffs,
    • – der Einsatz definiert eine zum Durchgang zeigende Innenseite des Griffs,
    • – der Einsatz ist auf der Platte eingerastet,
    • – der Einsatz ist auf dem Rand mindestens einer der Öffnungen eingerastet, zum Beispiel auf den Rändern der zwei Öffnungen,
    • – der Einsatz ist geeignet, um durch eine der zwei Öffnungen in Richtung der anderen Öffnung eingesetzt zu sein,
    • – die Platte umfasst eine Rippe, wobei sich der Durchgang durch die Rippe erstreckt,
    • – die Öffnungen sind in zwei Wände gegenüber der Rippe eingearbeitet,
    • – die Wände sind zueinander geneigt,
    • – die Rippe weist einen U- oder V-förmigen Querschnitt auf und umfasst zwei Flügel, wobei jede Öffnung in einem jeweiligen Flügel definiert ist,
    • – die Platte umfasst mindestens einen von der sichtbaren Seite der Platte eingerückten Befestigungsabschnitt, der bei Abwesenheit des Einsatzes durch mindestens einer der Öffnungen erreichbar ist,
    • – der Befestigungsabschnitt umfasst mindestens eine Befestigungsöffnung, die zur Aufnahme eines Befestigungsorgans vom Typ Schraube oder Niet bestimmt ist, wobei sich die Befestigungsöffnung gemäß einer Achse erstreckt, die durch eine der Öffnungen verläuft.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Kraftfahrzeugtür, die eine Innenverkleidung wie oben definiert umfasst.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug, das eine Innenverkleidung wie oben definiert umfasst.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden bei der Lektüre der nun folgenden Beschreibung besser verstanden werden, die nur als Beispiel gegeben wird und sich auf die Zeichnungen bezieht, von denen:
  • die 1 und 2 sind perspektivische Teilansichten einer erfindungsgemäßen Türinnenverkleidung eines Kraftfahrzeugs jeweils vor und nach der Montage einer Platte und eines Einsatzes der Verkleidung,
  • die 3 und 4 sind Querschnittansichten der Verkleidung der 1 und 2 gemäß V-V auf der 2 jeweils vor und nach der Montage der Platte und des Einsatzes.
  • So wie auf den 1 bis 4 dargestellt, ist die Innenverkleidung 2 zur Verkleidung eines Kraftfahrzeug-Türflügels bestimmt. Sie umfasst eine Einblock-Verkleidungsplatte 4 (in Teildarstellung), die dazu bestimmt ist, den Türflügel zu bedecken, einen Griff 6 (2), der geeignet ist, manuell derart ergriffen zu werden, um die Tür zu bedienen, zum Beispiel um sie zu schließen oder zu öffnen, und einen durchquerenden Durchgang 8, der sich hinter dem Griff 6 erstreckt, um zu erlauben, ihn zu ergreifen und dabei zu umfassen.
  • Der Griff 6 ist in eine Rippe 10 der Platte 4 integriert, wobei sich der Durchgang 8 im montierten Zustand der Verkleidung durch die Rippe 10 erstreckt (2).
  • Die Rippe 10 ist in die Platte 4 geformt. Sie ragt über die Vorderseite 12 der Platte 4 hinaus, die dazu bestimmt ist, sichtbar zu sein und ist hohl auf der Rückseite 14 der Platte 4, die der Vorderseite 12 gegenüberliegt. Die Rippe 10 ist hohl.
  • Die Rippe 10 weist einen im Allgemeinen zur Rückseite 14 der Platte 4 offenen U- oder V-förmigen Querschnitt auf. Die Rippe 10 umfasst einen oberen Flügel 16, einen unteren Flügel 18 und einen Scheitel 20, der die Flügel 16, 18 verbindet. Die Flügel 16, 18 sind zueinander geneigt und entfernen sich ab dem Scheitel 20 in Richtung der Basis der Rippe 10, die mit dem Rest der Platte 4 verbunden ist, voneinander. Die Platte 4 umfasst Bereiche 22, 24, die die Flügel 16, 18 in Richtungen verlängern, die der Basis der Rippe 10 entgegengesetzt sind.
  • Die Platte 4 umfasst eine erste Öffnung 26, eine zweite Öffnung 28 (1, 3 und 4) neben der ersten Öffnung 26 und einen Materialstreifen 30, der sich zwischen der ersten 26 und zweiten 28 Öffnung erstreckt. Die Öffnungen 26, 28 befinden sich seitlich auf der einen und der anderen Seite des Materialstreifens 30 in Erweiterungsrichtung des Materialstreifens 30.
  • Der Materialstreifen 30 definiert einen Teil des Griffs 6. Der Durchgang 8 erstreckt sich zwischen der ersten 26 und zweiten 28 Öffnung hinter dem Materialstreifen 30. Der Materialstreifen 30 definiert eine gegenüber dem Durchgang 8 gedrehte Außenseite 32 des Griffs 6.
  • Die Öffnungen 26, 28 weisen Abmessungen auf, die es erlauben die Hand durch die Öffnungen 26, 28 zu führen, um den Materialstreifen 30 durch Umfassen zu ergreifen.
  • In dem veranschaulichten Beispiel ist der Materialstreifen 30 länglich und mit seinen zwei Längsenden mit dem Rest der Platte 4 verbunden. Der Materialstreifen 30 weist damit die Form einer Brücke auf.
  • Die erste Öffnung 26 ist in den oberen Flügel 16 geformt und die zweite Öffnung 28 ist in den unteren Flügel 18 gegenüber der ersten Öffnung 26 geformt. Der Materialstreifen 30 ist ein Längsabschnitt dem Scheitel 20.
  • Die Verkleidung 2 umfasst einen hohlen Einblock-Einsatz 34, der auf der Platte 4 angebracht ist. Der Einsatz 34 weist die Form einer Leitung auf, die zwei Enden 36, 38 besitzt (2), die vorgesehen sind, mit den Öffnungen 26, 28 (2) verbunden zu sein. Der Einsatz 34 ist vorgesehen, derart auf der Platte 4 angeordnet zu sein, dass er sich zwischen den Öffnungen 26, 28 erstreckt, wobei er hinter dem Materialstreifen 30 verläuft, wobei seine Enden 36, 38 mit den Öffnungen 26, 28 verbunden sind (2). Der Einsatz 34 erstreckt sich durch die Rippe 10.
  • Die zwei Enden 36, 38 weisen periphere Ränder auf, deren Konturen denen der Ränder der Öffnungen 26, 28 entsprechen. Sobald der Einsatz 34 hinter den Materialstreifen 30 eingesetzt ist (2), fügen sich die peripheren Ränder der Enden 36, 38 ohne Spiel auf die Ränder der Öffnungen 26, 28.
  • Der Einsatz 34, sobald er auf der Platte 4 montiert ist (2), begrenzt innen den Durchgang 8 zwischen den Öffnungen 26, 28 unter dem Materialstreifen 30. Er verdeckt die Zone hinter der Platte 4, die durch Öffnungen 26, 28 gesehen werden könnte. Er verkleidet die Platte 4 derart, dass ihr ein sauberes Aussehen verliehen wird. Er begrenzt den Durchgang 8, indem er ihn von der Zone hinter der Platte 4 abtrennt.
  • In dem veranschaulichten Beispiel hat der Einsatz 34 einen geschlossenen Querschnitt und der Durchgang 8 mündet nur an den Enden 36, 38 des Einsatzes 34.
  • Im Übrigen ergänzt der Einsatz 34 den Materialstreifen 30 und definiert den restlichen komplementären Teil des Griffs 6. Spezifischer bildet der Abschnitt 40 des Einsatzes 34, der sich am Materialstreifen 30 entlang erstreckt, das komplementäre Teil. Insbesondere definiert der Einsatz 34 die Innenseite 42 des Griffs 6, die zum Durchgang 8 gedreht ist und komplementär zur Außenseite 32 ist.
  • In vorteilhafter Weise, so wie auf den 3 und 4 dargestellt, ist der Einsatz 34 vorgesehen, um in die Öffnungen 26, 28 einzurasten.
  • Im veranschaulichten Beispiel hat zu diesem Zweck der periphere Rand jedes Endes 36, 38 des Einsatzes 34 größere Abmessungen als der entsprechende Rand der Öffnungen 26, 28, um das Rasten sicherzustellen.
  • Die Befestigung durch Rasten ist einfach und kostengünstig, da sie kein zusätzliches Teil erforderlich macht und einfach und schnell von einem Bediener ohne Spezialwerkzeug umzusetzen ist.
  • Im Übrigen ist der Einsatz 34 in vorteilhafter Weise vorgesehen, um in die Platte 4 durch einer der Öffnungen in Richtung der anderen Öffnung von der sichtbaren Seite 12 aus eingesetzt zu werden.
  • Im veranschaulichten Beispiel wird der Einsatz 34 durch die erste Öffnung 26 in Richtung der zweiten Öffnung 28 bis zu seinem Einrasten in die Öffnungen 26, 28 eingesetzt.
  • Zu diesem Zweck ist der periphere Rand des Endes 38, das zur Zusammenarbeit mit der zweiten Öffnung 28 vorgesehen ist, vorzugsweise kleiner bemessen als die Ränder der ersten Öffnung 26, um das Einsetzen zu erleichtern, aber größer als die zweite Öffnung 28, um das elastische Einrasten sicherzustellen.
  • Dadurch kann der Einsatz 34 ab der sichtbaren Seite 12 der Platte 4 eingesetzt werden, auch wenn diese bereits auf dem Türflügel befestigt ist.
  • Optional sind der Einsatz 34 und die Platte 4 mit Anschlagmitteln ausgestattet, um den Einsatz beim Einsetzen zu blockieren. Im veranschaulichten Beispiel sind der Materialstreifen 30 und der Einsatz 34 mit gegenüberliegenden Anschlagflächen 44, 46 ausgestattet, die beim Einsetzen des Einsatz 34 zur Abstützung kommen und eine zusätzliche Verschiebung in die Einsatzrichtung verhindern.
  • Dadurch wird die Fixierung des Einsatzes 34 verbessert und daneben die Arbeit des Bedieners, da verhindert wird, dass der Einsatz 34 jenseits der gewünschten Stellung eingesetzt wird.
  • Der Körper des Griffs 6 wird, wie auf der 4 veranschaulicht, von zwei unterschiedlichen komplementären Teilen gebildet, nämlich von dem Materialstreifen 30 der Platte 4 und von dem Abschnitt 40 des Einsatzes 34 entlang des Materialstreifens 14. Jedes der komplementären Teile (Materialstreifen 14 und Abschnitt 40) definiert einen Sektor der Außenfläche des Griffs 6.
  • In vorteilhafter Weise definiert die Rippe 10 eine Armlehne. Zu diesem Zweck verlängert sich die Rippe 10 mindestens von einer Seite des Griffs 6, um auf ihrem oberen Flügel 16 eine Abstützfläche für den Ellbogen bereitzustellen.
  • Die Platte 4 umfasst gemäß 1 Befestigungsabschnitte der Platte 4 auf einem Türflügel, die bei Abwesenheit des Einsatzes 34 durch Öffnungen 26, 28 erreichbar sind.
  • In dem veranschaulichten Beispiel haben die Befestigungsabschnitte die Form von Laschen 50, die auf der verdeckten Seite 14 der Platte 4 angeordnet sind. Jede Lasche 50 erstreckt sich wie eine Brücke zwischen den Enden der Flügel 16, 18 gegenüber dem Scheitel 20, gegenüber den Öffnungen 26, 28 und lässt dabei den Raum frei, der für den Durchgang des Einsatzes 34 notwendig ist.
  • Jeder Befestigungsabschnitt umfasst mindestens eine Befestigungsöffnung, die dazu bestimmt ist, ein Befestigungsorgan aufzunehmen, wobei die Befestigungsöffnung den Befestigungsabschnitt gemäß einer Achse durchquert, die durch eine der Öffnungen 26, 28 verläuft.
  • Wie auf den 3 und 4 dargestellt, umfasst jede Lasche 50 eine Befestigungsöffnung 52, die zur Aufnahme einer Schraube 54 vorgesehen ist und deren Achse die erste Öffnung 26 durchquert.
  • Dies erlaubt, das Befestigungsorgan durch die Befestigungsöffnung problemlos durch die erste Öffnung 26 anzuordnen, um die Platte 4 von der sichtbaren Seite 12 der Platte 4 vor der Positionierung des Einsatzes 34 problemlos auf einem Innenfalz 56 der Tür zu befestigen. Sobald der Einsatz 34 eingesetzt ist, werden die Befestigungsmittel von dem Einsatz 34 verdeckt.
  • Wie auf der 1 veranschaulicht, umfasst die Platte 4 zwei verstärkende Seitenwände 58, die sich auf Ebene der Enden des Griffs 6 auf der einen und der anderen Seite der Öffnungen 26, 28 quer zwischen den Flügeln 16, 18 der Rippe 10 erstrecken.
  • Jede Seitenwand 58 ist mit einer Lasche 50 verbunden. Dadurch wird die Lasche 50 versteift, um eine starre Befestigung der Platte 4 sicherzustellen. Vorzugsweise erstreckt sich die Seitenwand bis zum Scheitel 20 und schließt den Ausschnitt zwischen der Lasche 50 und der Innenseite der Rippe 10. Jede Lasche 50 erstreckt sich ab einer Seitenwand 58 in Richtung der anderen Seitenwand 58.
  • Die Laschen 50 sind beabstandet und begrenzen zwischen sich ein Loch 60. Der Griff 6 der Innenverkleidung 2 wird mit einer begrenzten Anzahl von Teilen hergestellt, da er aus zwei Teilen besteht, einem Teil, das sich aus der Einblock-Platte 4 (Materialstreifen 30) entwickelt, und das andere aus dem Einsatz 34.
  • Die Innenverkleidung 2 ist problemlos herzustellen und kostengünstig, da sie einen einzigen Einsatz 34 umfasst, der es erlaubt, den Griff zu komplettieren und dabei die Zone verdeckt, die sich hinter der Platte 4 befindet und dabei in der Platte einen durchquerenden Durchgang 8 ausbildet, in den die Hand einführt werden kann, um den Griff durch Umfassen desselben zu ergreifen.
  • Die Platte 4 wird beispielsweise durch Formen von Kunststoff hergestellt, insbesondere durch Spritzgussformen.
  • Die Öffnungen 26, 28, die in zwei gegenüberliegende, zueinander geneigte Wände eingeformt sind, erlauben, die Platte aus einem einzigen Block zwischen zwei Matrizen einer Form zu formen, die sich lokal an den Stellen der Öffnungen 26, 28 kontaktieren.
  • Zu diesem Zweck besitzt eine erste vordere Matrize eine Formfläche, die der sichtbaren Seite 12 der Platte 4 entspricht, und eine zweite Matrize besitzt eine Formfläche, die der verdeckten Seite 14 der Platte 4 entspricht. Das Entformen wird durch die Neigung der Flügel 16, 18 ermöglicht.
  • Für die Herstellung der Laschen 50 kann die zweite Matrize auf bekannte Weise mit einem vorstehenden Teil ausgestattet sein, das dazu bestimmt ist, sich durch das Loch 60 zu erstrecken, das zwischen den zwei Laschen 50 frei geblieben ist, und mit der ersten Matrize in Kontakt zu kommen, um die Öffnungen 26, 28 auszubilden, wobei dieses hervorstehende Teil mit Schiebern und/oder bewegbaren ausziehbaren Keilen ausgestattet ist, die seitlich für das Formen eingesetzt und für das Entformen herausgezogen werden können, so dass die Formflächen für die Laschen 50 und die Seitenwände 58 bei Ermöglichung des Durchgangs zwischen den Laschen 50 für das Entformen definiert werden.
  • Somit ist die Innenverkleidung mit einem Griff mit durchgehendem Durchgang ausgestattet, um den Griff durch Umfassen ergreifen zu können, wobei diese problemlos und kostengünstig herstellbar ist, mit einer begrenzten Anzahl an Teilen, wobei der Durchgang voll und ganz in dem Einsatz begrenzt ist, der aus einem einzigen Einblock-Teil vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird insbesondere auf die Tür-Innenverkleidung eines Kraftfahrzeugs angewendet und allgemeiner auf jede Kraftfahrzeug-Innenverkleidung.

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeug-Innenverkleidung, die eine Verkleidungsplatte (4), einen Griff (6) und einen durchquerenden Durchgang (8), der sich hinter dem Griff (6) erstreckt, um sein Ergreifen durch Umfassen zu erlauben, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (4) zwei benachbarte Öffnungen (26, 28) und einen Materialstreifen (30) umfasst, der sich zwischen den zwei Öffnungen (26, 28) erstreckt und mindestens einen Teil des Griffs (6) bildet, wobei die Verkleidung einen hohlen Einblock-Einsatz (34) umfasst, der auf der Platte (4) aufgesetzt ist und hinter dem Materialstreifen (30) derart eingesetzt ist, dass sich der Einsatz (34) zwischen den zwei Öffnungen (26, 28) der Platte erstreckt und den Durchgang (8) zwischen den zwei Öffnungen (26, 28) begrenzt.
  2. Innenverkleidung nach Anspruch 1, wobei der Materialstreifen (30) eine Außenseite (28) des Griffs gegenüber dem Durchgang (8) definiert.
  3. Innenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Einsatz eine zum Durchgang (8) zeigende Innenseite (40) des Griffs definiert.
  4. Innenverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Einsatz (34) auf der Platte (4) eingerastet ist.
  5. Innenverkleidung nach Anspruch 4, wobei der Einsatz (34) auf den Rändern der Öffnungen (26, 28) eingerastet ist.
  6. Innenverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Einsatz (34) geeignet ist, um durch eine (26) der zwei Öffnungen (26, 28) in Richtung der anderen Öffnung (28) eingesetzt zu werden.
  7. Innenverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Platte eine Rippe (10) umfasst, wobei sich der Durchgang (8) durch die Rippe (10) erstreckt.
  8. Innenverkleidung nach Anspruch 7, wobei die Öffnungen in zwei Wänden (16, 18) gegenüber der Rippe (10) ausgebildet sind.
  9. Innenverkleidung nach Anspruch 8, wobei die Wände (16, 18) im Verhältnis zueinander geneigt sind.
  10. Innenverkleidung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Rippe (10) einen U- oder V-förmigen Querschnitt aufweist und zwei Flügel (16, 18) umfasst, wobei jede Öffnung (26, 28) in einem jeweiligen Flügel definiert ist.
  11. Innenverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Platte (4) mindestens einen von der sichtbaren Seite (12) der Platte (4) eingerückten Befestigungsabschnitt (50) umfasst, der bei Abwesenheit des Einsatzes (34) durch mindestens eine der Öffnungen (26, 28) erreichbar ist.
  12. Innenverkleidung nach Anspruch 11, wobei der Befestigungsabschnitt (50) mindestens eine Befestigungsöffnung (52) umfasst, die zur Aufnahme eines Befestigungsorgans vom Typ Schraube oder Niet bestimmt ist, wobei sich die Befestigungsöffnung (52) gemäß einer Achse erstreckt, die durch eine der Öffnungen (26, 28) verläuft.
  13. Kraftfahrzeugtür, die eine Innenverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche umfasst.
  14. Kraftfahrzeug, das eine Innenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 umfasst.
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