DE2120080A1 - Verschlußteil von Hohlkörpern - Google Patents

Verschlußteil von Hohlkörpern

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DE2120080A1
DE2120080A1 DE19712120080 DE2120080A DE2120080A1 DE 2120080 A1 DE2120080 A1 DE 2120080A1 DE 19712120080 DE19712120080 DE 19712120080 DE 2120080 A DE2120080 A DE 2120080A DE 2120080 A1 DE2120080 A1 DE 2120080A1
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DE
Germany
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closure part
vessel
elevation
parts
closure
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Pending
Application number
DE19712120080
Other languages
English (en)
Inventor
Günther 4712 Werne; Mnilk Reinhold 4600 Dortmund Smusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/023Neck construction
    • B65D1/0238Integral frangible closures

Description

  • Verschlußteil von Hohlkörpern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verschlußteil von Hohlkörpern, insbesondere für in einer Vorrichtung hergestellte, gefüllte und verschlossene Gefäße wie Flaschen und dgl. aus Kunststoff.
  • Die Herstellung derartiger Verschlußteile in Verbindung mit der Ausformung von Hohlkörpern durch Blasluft, die anschließende Befüllung und der darauf folgende Verschluß des gefüllten Behälters stellt insofern eine erhebliche Schwierigkeit dar, als es nur unter einem erheblichen Aufwand gelingt, für den Verschluß erforderliche Konturen in der kurzen Zeit des Blasvorganges zu erzielen. Gewindeförmige Konturen, sofern sie exakt ausgebildet sein sollen, sind nur unter erheblichem Druck und entsprechend langer Einwirkzeit sorgfältig auszuformen. Diese Voraussetzungen vergrößern allerdings bei den heute üblichen Blas-, Büll- und Verschließmaschinen die Taktzeit in einem wirtschaftlich kaum vertretbaren Maße.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, einen insbesondere in der Herstellung besonders einfachen und dennoch allen Anforderungen genügenden Verschluß zu schaffen, dessen Konturen unter Ausnutzung des Blasverfahrens vorteilhaft auszuformen sind und dennoch den Anforderungen nach einem dichten, wiederverschließbaren Verschluß nachkommt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verschlußteil der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Kopfteil des Gefäßes ein durch eine SollbruchstelLe vom Gefäßhals trennbares Verschlußteil aufweist, dessen verjüngter Til nach Trennen vom ebenfalls verjüngten Gefäß dichtend mit diesem verbindbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der konische Innan- und / oder Außenmantel des Teils eine am Mantel leicht ansteigende, langgestreckt Erhebung aufweist, die mit einer gleichfalls leicht steig c-'iden,- jedoch kurzgestreckten Erhebung des anderen Teils korrespondiert, wobei die kurzgestreckte Erhebung passend in der langgestreekten Erhebung geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung wermeidet insbesondere sich wiederholende Konturen über eine längere Strecke, die, wie eingangs bereits erwähnt, nur mit erheblichen Schwierigkeiten herzustellen sind. Nach Abtrennen des Verschlußteils vom Gefäßhals wird dieses über bzw. in den ebenfalls konisch ausgebildeten Gefäßhals geführt und bei Einrasten beider Erhebungen durch leichte Drehung dicht mit diesem verschlossen.
  • Erfindungsgemäß hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die Erhebungen derart zueinander angeordnet sind, daß die kurze Erhebung bei sattem Anliegen beider Teile dem Endbereich der steigenden langgesteckten Erhebung zugeordnet ist.
  • Hierdurch wird in ausreichendem Maße ein Spielraum geschaffen, der auch bei mehrmals aufgesetzten und dadurch unter Umständen leicht verformten Teilen einen dichten Verschluß des Gefäßes zuläßt.
  • Eine Variante der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Sollbruchstelle als ein ander Trennungslinie beider konischer Teile angeordneter horizontaler Steg ausgebildet ist, der beide Teile mieinander verbindet und eine gegenüber dem kreisförmigen Querschnitt beider Teile ovale Linienführung aufweist, deren gegenüber dem Mantel des abgetrennten Teils erhabener Steg in eine am Kopfteil und/oder Verschlußteil angeordnete ovale, leicht steigende Vertiefung einführbar ist, Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 ein Gefäß mit in Richtung zum Gefäßkopf sich verjüngendem Verschlußteil, Fig. 2 ein Gefäß mit sich zum Boden des Gefäßes hin verjüngendem Verschlußteil, Pig. 3 ein Verschlußteil gemäß Fig. 1 mit am Mantel angeordneten Erhebungen, Fig. 4 ein Verschlußteil gemäß Fig. 2 mit am Mantel angeordneten Erhebungen, Fig. 5 ein Gefäß mit aufgesetztem Verschlußteil, Fig. 6 einen Querschnitt zu Fig. 1 und 2 mit kurzgestreckter Erhebung Fig. 7 einen Querschnitt zu Fig. 1 und 2 mit langgestreckten Erhebungen, Fig. 8 ein Verschlußteil mit ovaler Sollbruchstelle im Aufriß und Fig. 9 ein Verschlußteil gemäß Fig. 8 in Seitenansicht.
  • Ein Gefäß 1, dargestellt in Fig. 1, weist einen sich zum Gefäßkopf hin verjüngenden Gefäßhals 2 auf, dem sich ein ebenfalls zum Gefäßkopf hin verjüngender Verschlußteil 3 anschließt. In Höhe der Trennungslinie beider Teile 2, 3 ist eine Sollbruchstelle 4 vorgesehen. Die Konizität beider Teile 3, 4 ist genauestens aufeinander abgestimmt, so daß bei Abtrennen des Verschlußteils 3 dieses dichtend auf den Gefäßhals 2 aufsetzbar ist.
  • Nach dem in Pig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Verjüngung in Richtung zum Gefäßboden; auch in diesem Falle ist der Verschlußteil 3 nach Abtrennen vom Gefäßhals 2 in diesen dichtend einführbar.
  • Die Verjüngung selbst ist äußerst gering bemessen, wodurch schon ohne weitere Mittel ein fester Sitz des Verschlusses erwirkt werden kann.
  • Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Gefäßhals 2 eine kurzgestreckte Erhebung 5 auf. Die kurzges-treckte Erhebung 5 kann auch kreisförmig oder punktförmig ausgebildet sein.
  • Demgegenüber ist am Mantel des Verschlußteils 3 eine langgestreckte Erhebung 6 angeordnet, deren Längsachse 7 gegenüber der Grundlinie 8 leicht steigend verläuft. Die Steigung ist derart bemessen, daß in jedem Falle eine Selbsthemmung des Verschlusses nach Einrasten der kurzgestreckten Erhebung 5 erwirkt wird. Die Länge der Erhebung 6ist so gewählt, daß selbst bei mehrmaligem Wiederverschluß und die dadurch erfolgte Dehnung des Verschlußteils 3 ein ausreichender Verschluß des Gefäßes 1 sichergestellt ist. Die Erhebungen 5, 6 sind derart in ihrer Anordnung aufeinander, abgestimmt, daß die Erhebung 5 bei sattem Anliegen des Verschlußteils, 3 auf dem Gefäßhals 2 im Endbereich 9 der langgestreckten Erhebung 6 gehalten ist. Durch leichte Drehung des Verschlusses entgegen dem Uhrzeigersinn wird der dichte Verschluß erwirkt. Die miteinander korrespondierenden Erhebungen 5, 6 können in Erweiterung des Ausführungsbeispieles in der gleichen Weise gegenüberliegend oder an anderer Stelle zusätzlich angeordnet sein, wodurch mögliche Spannungen des Verschlußteils vermieden werden.
  • Wie aus den weiteren Fig. 4 - 7 ersichtlich, ist es ohne weiteres möglich, die Erhebungen sowohl auf dem konischen Innen- und/oder auch Außenmantel eines Teils 2 oder 3 anzuordnen. Sofern beispielsweise, wie Fig. 4 zeigt, die langgestreckte Erhebung 6 am Außenmantel angeordnet ist, muß selbstverständlich d;ie entsprechende Erhebung 5 ebenfalls am Außenmantel angeordnet sein. Ebenso aber ist es möglich, die langgestreckte Erhebung 6 am Innenmantel des Gefäßhalses 2 anzuordnen und die damit korrespondierende kurze Erhebung 5 am Innenmantel des Verschlußteils 3 anzusetzen. Die Steigungsrichtung - linksrechts, rechts-links - ist frei wählbar.
  • Eine Variante der Erfindung zeigen die Fig. 8 und 9. Hierbei ist die Sollbruchstelle 4 an der Trennungslinie beider konisc-her Teile angeordnet, wobei der beide Teile verbindende horizontale Steg 10 eine gegenüber dem kreisförmigen Gefäßmantel 11 ovale Sollbruchstelle 12 aufweist. Hierbei sind die gegenüber dem Mantel 11 des abgetrennten Teils erhabenen Stege 10 in eine am Gefäßhals 2 und/oder Verschlußteil 3 angeordnete ovale, leicht steigende Vertiefung 13 einführbar.
  • Gemäß. den in Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen befinden sich die Sollbruchstellen unmittelbar neben der Trennungslinie 12 beider.Teile 2, 3 derart, daß bei Abscheren des Oberteils der die Trennungslinie 12 bildende Steg, der beide Teile 2 und 3 miteinander verbindet, abgetrennt werden kann. Auf diese Weise können die Teile 2, 3 ohne störende Gratbildungen exakt ineinander bzw. aufeinander geführt werden.
  • Ansprüche

Claims (5)

  1. Ansprüche Verschlußteil von Hohlkörpern, insbesondere für in einer Vorrichtung hergestellte, gefüllte und verschlossene Gefäße wie Flaschen und dgl. aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil des Gefäßes (1) ein durch eine Sollbruchstelle (4) vom Gefäßhals (2) trennbares Verschlußteil (3) aufweist, dessen verjüngter Teil nach Trennen vom ebenfalls verjüngten Gefäßhals (z) dichtend mit diesem verbindbar ist.
  2. 2 Verschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Teil (2, 3) konisch ausgebildet ist.
  3. 3 Verschlußteil insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Innen- und/oder Außenmantel eines Teils (2, 3) eine am Mantel leicht steigende, langgestreckte Erhebung (6) aufweist, die mit einer gleichfalls leicht steigenden, jedoch kurzgestreckten Erhebung (5) des anderen Teils korrespondiert, wobei die kurzgestreckte Erhebung (5) passend in der langgestreckten Erhebung (6) geführt ist.
  4. 4 Verschlußteil nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (5, 6) derart zueinander angeordnet sind, daß die kurze Erhebung (5) bei sattem Anliegen beider Teile (2, 3) dem Endbereich der steigenden, langgestreckten Brhebung (6) zugeordnet ist.
  5. 5 Verschlußteil insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (4) als ein an der Trennungslinie beider konischer Teile (2, 3) angeordneter horizontaler Steg (10) ausgebildet ist, der beide Teile(2, 3) miteinander verbindet und eine gegenüber dem kreisförmigen Querschnitt beider konischer Teile (2, 3) ovale Linienführung (12) aufweist, deren gegenüber dem Mantel des abgetrennten Teils erhabenffl Steg (10) in eine am Gefäßhals (2) und/oder Verschlußteil t3) angeordnete ovale, leicht steigende Vertiefung (13) einführbar ist.
DE19712120080 1971-04-24 1971-04-24 Verschlußteil von Hohlkörpern Pending DE2120080A1 (de)

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DE2120080A1 true DE2120080A1 (de) 1972-11-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994008852A1 (en) * 1992-10-08 1994-04-28 Unifill S.P.A. Container in thermoformable and heat sealable material, method and plant for its manufacture

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WO1994008852A1 (en) * 1992-10-08 1994-04-28 Unifill S.P.A. Container in thermoformable and heat sealable material, method and plant for its manufacture

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