DE2119839A1 - Kettenschäkel - Google Patents

Kettenschäkel

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Publication number
DE2119839A1
DE2119839A1 DE19712119839 DE2119839A DE2119839A1 DE 2119839 A1 DE2119839 A1 DE 2119839A1 DE 19712119839 DE19712119839 DE 19712119839 DE 2119839 A DE2119839 A DE 2119839A DE 2119839 A1 DE2119839 A1 DE 2119839A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
longitudinal
pin
chain shackle
shackle
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712119839
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 5840 Schwerte Bürstner
Original Assignee
Fa. J.D. Theile, 5845 Villigst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Publication of DE2119839A1 publication Critical patent/DE2119839A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Kettenschäkel Die Neuentwicklung verbessert die bekannten und seit langem bewährten Kettenschäkel aus zwei drehsymmetrisch zusammenschiebbaren Gliedhälften. Solche Kettenschäkel werden im Bergbau umfangreich verwendet, besonders aber auf Schiffen und in Häfen filr Gliederketten, die schnell gelöst und völlig betriebssicher fflr hohe Beanspruchungen wieder zusammengebaut werden müssen.
  • Der neue Kettenschäkel löst die Aufgabe, die Zusammenfügung der Gliedhälften gegenüber dem Bekannten sprunghaft zu erleichtern.
  • Ferner wird die Möglichkeit, daß diese Gliedhälften sich im Betrieb von selbst lösen oder auch nur ihre Lage gegeneinander verändern, auf ein Mindestmaß verringert. Die Zugfestigkeit der Verbindung der gegenständigen Gliedhälften führt ferner zu einer dem Bekannten gegenüber mehr als verdoppelten Zugfestigkeit.
  • Es wurde vorgeschlagen (DBGm 7 024 383), solche Kettenschäkel aus zwei drehsymmetrisch-zusammenschiebbaren Gliedhälften derart auszubilden, daß die zur Zusammenschiebung dienenden spiegelbildlich auf den Gliedhälften des Schäkels angeordneten Zapfen in pilzförmig verbreiterten Verdickungen auslaufen.
  • Diese schmiegen sich in Ausnehmungen ein, welche spiegelbildlich zur Längsachse in der querachse und symmetrisch zu dieser liegen.
  • Die Innenflächen dieser Verdickungen haben Eintiefungen zur Aufnahme der entsprechend geformten Oberflächen eines Spanndübels. Im besonderen ist der Gegenstand der Erfindung die Ausbildung des Spannsteges als längsgeschlitzter Spanndübel.
  • mit einem einzigen Längsschlitz. Nach der Erfindung ist in diesem Längsschlitz eine Kugel gelagert, die beim längsweisen Einschieben eines im anderen Zusammenhang bekannten Stiftes den Dübel in seiner Benutzungslage mittels einer Rast sichert.
  • Nach der Erfindung ist daher der Spanndübel nur in einer Richtung längsweise geschlitzt. Dieser Schlitz ist so breit, daß er den Sicherungsstift aufnimmt. In der Bahn, -innerhalb deren der Stift sich längs vorschiebt, muß er den widerstand einer Kugeloberfläche überwinden, er wird seinerseits gesichert, indem er die Kugel in eine Rast drückt, in welcher der Dübel ruht, auf diese Weise entsteht ein Formschluß zum Sicherungsstift, Spanndübel und Gliehälfte.
  • Zur Ausführung der Erfindung ist vorteil-haft, daß der Schlitz des Dübels federnd ausgebildet ist und die untere von zwei Eintiefungen zur Längsführung des Stiftes eine Bohrung zur Aufnahme der Sicherungskugel aufweist, die mit einer Rast im Boden einer Ausnehmung zusammenwirkt.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß die Längsachse des Stiftes im Schnittpunkt der Längs- und Quersymmetrieachsen liegt.
  • Die neue Erfindung ist in der Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. 1 ist das gesprengte Schaubild der Bestandteile des neuen Kettenschäkels.
  • Fig. 2 ist das Schaubild eines Kettenschäkels im Betriebszustand.
  • Fig. 3 ist die Draufsicht auf einen Kettenschäkel mit fortgeschnittenen Einzelheiten.
  • Im einzelnen erkennt man in den Abbildungen einen Kettenschäkel 1, aus spiegelbildlich angeordeten Gliedhälften 2, 2a. Die zur Zusammenschiebung dienenden Zapfen 13, 13a sind spiegelbildlich auf den Gliedhälften 2, 2a angeordnet, sie erweitern sich zu pilzförmigen Verdickungen 14, 14a. Diese Verdickungen schmiegen sich in Ausnehmungen 12a des Jeweiligen Gegenschenkels an, diese Ausnehmungen 12a sind spiegelbildlich zur Längsachse 16 des Kettenschenkels angeordnet, wie dies besonders die Fig. 3 zeigt und zwar in der Ouerachse 15 und symmetrisch zu dieser. Die Ihnenflächen dieser Verdickungen 17 mit den Ausnehmungen 12a, 12 haben Eintiefungen 3 zur Aufnahme der entsprechend geformten Oberflächen 5 eines Spanndübels 4. Dieser Dübel bildet also den Quersteg des Kettenschäkels. Im Sinn der Erfindung wird also ein Dübelsteg 4 vorgeschlagen. Dieser Dübel hat einen einzigen Längsschlitz 7 mit zur Führung dienenden Eintiefungen 10. Diese dknen zur Längsverschiebung des Sicherungsstiftes 11. In einen Boden einer Eintiefung 10 ist eine Bohrung 6 zur Aufnahme einer Kugel 8 angebracht. Die Kugel 8 ist eine Sicherungskugel.
  • Wie die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, läßt sich der Stift 11 nur unter Verdrängung der oberen Kalotte der Kugel 8 voll in den Längsschlitz 7 hineinschieben. überwindet der Stift 11 den Widerstand der Kugel unter deren Verdrängung, so legt sich diese an die Rat 9 im Boden der unteren Ausnehmung 12a.:weckmäßig fällt die Mittelachse des Stiftes 11 mit dem Schnittpunkt derqLängs- und Quersymmetrieachse 15, 16 des Kettenschäkels zusammen. Es ist deutlich erkennbar, daß der Stift 11 durch einen Schlag auf seinrückwärtiges Ende lösbar ist, das man an der Bohrung des Dübels 4 deutlich erkennen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Kettenschäkel aus zwei drehsymmetrisch zusammenschiebbaren Gliedhälften, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zusammenschiebung dienenden spiegelbildlich auf den Gliedhälften (2, 2a) des Schäkels (1) angeordneten Zapfen (13, 13a) in pilzförmig verbreiterten Verdickungen (14, 14a) auslaufen, die sich in Ausnehmungen (12a) einschmiegen, welche spiegelbildlich zur Längsachse (16) in der Querachse (15) und symmetrisch zu dieser liegen sowie die Innenflächen der Verdickungen (17) Eintiefungen ( (3) zur Aufnahme der entsprechend geformten Oberflächen (5) eines Spanndübels (4) aufweisen, in dessen Längsschlitz (7) eine Kugel (8) gelagert ist, die beim längsweisen Einschieben eines Stiftes (11) den Dübel (4) in seiner Benutzungslage mittels einer Rast (9) sichert.
  2. 2.) Kettenschäkel nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß der Schlitz (7) des Dübels (4) federnd ausgebildet ist und die untere von zwei Eintiefungen (10) zur Längsführung des Stiftes (11) eine Bohrung zur Aufnahme der Sicherungskugel (8) aufweist, die mit einer Rast (9) im Boden einer Ausnehmung (12a) zusammenwirkt.
    3-) Kettenschäkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichv net, daß die Längsachse des Stiftes (11) im Schnittpunkt der LEngs- und Quersymmetrieachsen (15, 16) liegt.
    L e.e r s e lt e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2478246A1 (fr) * 1980-03-13 1981-09-18 Sicame Sa Manille, et suspension comportant une telle manille, notamment pour ligne aerienne a conducteurs isoles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2478246A1 (fr) * 1980-03-13 1981-09-18 Sicame Sa Manille, et suspension comportant une telle manille, notamment pour ligne aerienne a conducteurs isoles

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