DE2119828A1 - Werkzeug zum spanlosen Bearbeiten von Zahnradern - Google Patents

Werkzeug zum spanlosen Bearbeiten von Zahnradern

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Publication number
DE2119828A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
area
tool
center
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712119828
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert 8000 München Loos
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnrad fabrik, 8000 München
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Hurth Maschinen und Zahnrad fabrik, 8000 München filed Critical Carl Hurth Maschinen und Zahnrad fabrik, 8000 München
Publication of DE2119828A1 publication Critical patent/DE2119828A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
    • B21H5/022Finishing gear teeth with cylindrical outline, e.g. burnishing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Werkzeug zum spanlosen Bearbeiten von Zahnrädern Zusatz zu Patent... (Pat.Anm. P i8 02 228.1-14) Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum spanlosen Bearbeiten von Zahnrädern durch Abwälzen auf dem Werkstück, dessen Zahnflanken mit vom Kopf zum Fuß verlaufenden Nuten versehen sind, deren Wände sich mit den Zahnflanken in Wälzebenen (auf Werkstück und/oder Werkzeugachse rechtwinkelig gerichtete Rbenen) schneiden und die auf den aufeinanderfolgenden Zälinen gegeneinander versetzt angeordnet sind, nach Patent... (Pat.
  • Anm.P 18 02 228.1-14).
  • Beim spanlosen Bearbeiten von Zahnrädern mit einem zahnradäiinlichen oder zahnstangenähnlichen Werkzeug, bei dem die Zahnflanken mittels Nuten in wirksam vortretende Flankenteile und unwirksam zurücktretende Flankenteile unterteilt solid, können sich im Bereich der Zahnenden Verzahnungsfehler, insbesondere Flankenformfehler ergeben, obwohl im Bereich der Zahnmitte ein im wesentlichen einwandfreies Zahnprofil erzeugt wird. Diese Erscheinung ist besonders stark bei schrägverzahnten Werkstücken.
  • Aufgabe der Erfindung ist, diesen Mangel zu beheben, d.h. dafür zu sorgen, daß die Verzahnungsqualität im Bereich der Zahnenden nicht wesentlich schlechter ist als in der Mitte.
  • Dic der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Sunune der Breiten der den Nuten benachbarten Stege im Bereich der Zahnenden schmaler als im Bereich der ZaFsnmitte ist.
  • Dadurch wird die Flächenpressung an den Zahnenden erhöht bzw.
  • die hier wirkende Anpreßkraft und damit die Durchbiegung an den Zahnenden vermindert.
  • Im Einzelnes kaln dabei so vorgegangen werden, daß die einzelnen Stege im Bereich der Zahnenden schmaler als im Bereich dör Zahnmitte sind. Vorteilhaft ist auch eine solche Ausgestaltung der Erfindung, daß die Teilung der Nuten im Bereich der Zahnenden größer ist als im Bereich der Zahnmitte.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die mit den Figuren 1 bis 4 gezeigt sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Maschine, auf der die Erfindung angewendet werden kann.
  • Fig. 2 zeigt einen Zahn eines zahnradähnlichen Werkzeugs von der Seite.
  • Fig. 3 zeigt als Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • FiS, 1 zeigt eine Maschine zum spanlosen Bearbeiten von Zahnrädern mit einem zahnradähnlichen Werkzeug. An einem Maschinengestell 10 ist in Führungen 11, 12, die mit Säulen 13, 14 abgestützt sind, ein Werkzeugschlitten 15 höhenverstellbar gelagert. Zum Antrieb für die Verstellung ist in bekannter Weise ein nicht gezeichneter Motor und/oder eine Handlcurbel, gegebenenfalls ein Getriebe, eine Vorschubspindel 16 und eine dazu passende, nicht gezeichnete Vorschubmutter vorgesehen. Der Werkzeugschlitten kann in der eingestellten Lage mit bekannten und daher nicht gezeichneten Mitteln festgestellt werden. Auf der Unterseite des Werkzeugschlittens ist um eine Achse 17 schlfenkbar und feststellbar ein Werkzeugträger 18 gelagert, in dem ein zahnradartiges Werkzeug 19 drehbar gelagert ist. Für den Antriebt des Werkzeugs sind ein Motor und ein Getriebe sowie eine Einriclltung zum Umsteuern der Drehrichtung vorgesehen, die beide, da bekannt, nicht gezeichnet sind.
  • Auf dem Maschinentisch ist ein Werkstückschlitten 20 in einer Führung 21 längsverschiebbar geführt. Auf dem Werkstückschlitten wird das Werkstück 22, ein Zahnrad o.dgl., mittels Reitstöckcn 23 aufgenommen. Die Reitstöcke sind so angeordnet, daß die Führung für den Werkstückschlitten im wesentlichen rechtwinkelig zur Werkstückachse gerichtet ist. Der Werkstiickschlitten wird von einer hydraulischen Antriebs einrichtung 25 angetrieben, die am Maschinengestell oder einem mit diesem verbundenen Teil mittels eines Halters 24 befestigt ist. Um bei verhältnismäßig kleiner Anpreßkraft die für die Verformung der Werkstückzahnoberfläche erforderliche Flächenpressung erzeugen zu können, sind in den Flanken der Werkzeugzähne 30 Nuten 31 eingearbeitet, die sie in wirksam vortretende Flankenteile 32 und unwirksam zurücktretende Flankenteile 33 unterteilen.
  • In Fig. 3 ist im Schnitt, etwa entlang der Linie III-III in Fig. 2, eine Seite eines Werkzeugzaluls in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Zahnbreite ist eingeteilt in zlfei Bereiche 301, 302 an den Zahnenden und einen Bereich 303 der Zahnmitte. Die Teilung 304 von einem wirksamen Flankenteil 305, 306, 307, 308, 309 etc. zum nächsten ist über die ganze Zahnbreite gleich. Die Breite 3i0 des wirksamen Flankenteils 305 am Zahnende ist am schmalsten. Von hieraus nehmen die Breiten 311, 312, 313, 314 etc. zu bis zu Beginn des Bereiches der Zahnmitte die größte Zahnbreite erreicht ist. Im Bereich 303 der Zahnmitte bleiben die Breite 314 zweckmäßig gleich, um dann zum anderen Zahnende ifiin (Bereich 302) wieder abzunehmen. Die Brfindung kann auch so durchgeführt werden, daß beispielsweise in den Bereichen der Zahnenden die unwirksamen Flankenteile gleich schmal und irn Bereich der Zahnmitte gleich breit sind. Es sind verschiedene Kombinationen möglich, wesentlich ist, daß die Flächenpressung an den Zahnenden größer ist als in der Zahnmitte. Durch Straffe lung der wirksamen Flankenteile auf den aufeinanderfolgenden Zähnen ist dafür zu sorgen, daß bei allen Breiten der Flankenteile die Werkstückflanken lückenlos bearbeitet (gerollt) werden.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausgestaltung, die ebenfalls dazu dient, an den Zahnenden eine größere Flächenpressung zu erzeugen als in der Zahnmitte Es ist wieder in vergrößertem Maßstab ein Schnitt III-III (Fig. 2) eines Teils einer Zahnseite dargestellt und zwar ein Bereich 351 am Zahnende und ein Bereich 352 der Zahnmitte; hier lQrde die Figur abgebrochen. Die Breiten 353 bis 359 der wirksamen Flankenteile sind über die ganze Zahnbreite gleich, doch werden die Teilungen 360 bis 364 zur Mitte hin klei ner. Im Bereich der Mitte bleiben die Teilungen 365, 366 gleich und nehmen dann zur anderen Seite hin wieder zu. Auch bei dieser Ausgestaltung ist für eine geeignete Staffelung zu sorgen. Auch Kombinationen aus den Systemen nach Fig. 3 und 4 erfüllen den gewollten Zweck.

Claims (3)

ANSPRÜCHE
1) Werkzeug zum spanlosen Bearbeiten von ZakmräderIr durch Ablsälzen auf dem Werkstück, dessen Zahnflanken mit vom Kopf zum Fuß verlaufenden Nuten versehen sind, deren Wände sich mit den Zahnflanken in Wälzebenen (auf Werkstück- und/oder Werkzeugachse rechtwinkelig gerichtete Ebenen) schneiden und die auf den aufeinanderfolgenden Zähnen gegeneinander versetzt angeordnet sind, nach Patent... (Pat.Anrn.P 18 02 228.1-14) dadurch gekennzeichnet, daß eine Summe der Breiten der den Nuten benachbarten Stege (306,307,308,309) im Bereich der Zahnenden schmaler als im Bereich der Zahmmitte ist.
2) Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stege im Bereich der Zahnenden schmaler als im Bereich der Zahnmitte sind.
3) Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung (360 bis 366) der Nuten im Bereich der Zahnenden größer ist als im Bereich der Zahnmitte.
DE19712119828 1970-06-08 1971-04-23 Werkzeug zum spanlosen Bearbeiten von Zahnradern Pending DE2119828A1 (de)

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US4447370A 1970-06-08 1970-06-08

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ID=21932581

Family Applications (1)

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DE19712119828 Pending DE2119828A1 (de) 1970-06-08 1971-04-23 Werkzeug zum spanlosen Bearbeiten von Zahnradern

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DE (1) DE2119828A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216329C1 (de) * 1992-05-16 1993-02-18 Hurth Maschinen Und Werkzeuge Gmbh, 8000 Muenchen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216329C1 (de) * 1992-05-16 1993-02-18 Hurth Maschinen Und Werkzeuge Gmbh, 8000 Muenchen, De

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