DE2119815A1

DE2119815A1 - Vorrichtung zum Abhalten von Regen von der Windschutzscheibe eines parkenden Autos

Info

Publication number: DE2119815A1
Application number: DE19712119815
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-04-23
Filing date: 1971-04-23
Publication date: 1972-11-09

Description

Vorrichtung zum Abhalten von Regen von der Windschutzscheibe eines parkenden Autos Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abhalten von Regen von der Windschutzscheibe eines parkenden Autos, insbesondere im Autokino.
Aufgrund der immer stärker werdenden Motorisierung kann man in zunehmendem Maße bestimmte Veranstaltungen, wie z. B. Kino und Sportveranstaltungen oder auch Gottesdienste mit dem eigenen Auto besuchen, in welchem man während der Veranstaltung sitzenbleibt. Da solche Veranstaltungen allermeist unter freiem Himmel stattfinden, da der Zuschauerraum für die parkenden Autos sehr groß sein muß, ist der Besucher bisher gezwungen, bei Regen seine Scheibenwischer einzuschalten, um eine klare Sicht nach vorne zu haben. Dies belastet, insbesondere bei lang andauerndem Regen die Energiequelle des Autos, wie z.B. die Batterie, sehr stark. Darüberhinaus können sich die bei der Tätigkeit der Scheibenwischer auftretenden Geräusche recht nachteilig auswirken.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die in einfacher Weise den Regen von der Windschutzscheibe eines parkenden Autos fernhält, ohne daß hierfürtdie Energiequellen des Autos beansprucht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Folie, die auf dem Dach des Autos aufliegt, nach vorne leicht ansteigt, silber das vordere Dachende hinausragt und am Auto befestigt ist, gelöst. Hierdurch wird in einfacher und sehr vorteilhafter Weise der Regen von der Windschutzscheibe abgehalten, ohne daß die Energiequellen des Autos beansprucht werden. Die Folie kann der-Autobesitzer in seinem Auto mit sich führen und jederzeit im-Bedarfsfalle entsprechend an seinem Auto anbringen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Folie dreieckig. Diese Form ist besonders zweckmäßig und materialsparend.
Die Folie kann erfindungsgemäß aus Kunststoff bestehen.
Dies ermöglicht eine einfache Herstellung der Folie und bewirkt eine große Haltbarkeit.
Es ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die Folie auf der Windschutzscheibe abgestützt und mittels Gummibändern an den Türgriffen und am hinteren Auto ende befestigt ist. Hierdurch wird die Folie sehr sicher auch bei stärkerem Wind in ihrer Lage gehalten.
Eine besonders einfache Ausgestaltung dieser Art der Befestigung besteht darin, daß die Folie auf jeder Seite der Winschutzscheibe durch einen Stab abgestützt ist, dessen eines Ende einen Haken aufweist, der in ein Loch der Folie greift, und dessen anderes Ende einen Saugkopf aufweist, der auf der Windschutzscheibe sitzt.
Um die gleiche Folie bei Autos unterschiedlicher Breite anbringen zu können, weist die Folie an beiden Enden der nach vorn gerichteten Dreieckseite mehrere Löcher auf.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Zeichnung.
Es zeigt: Figur 1 eine erfindungsgemäße Folie, Figur 2 Mittel zur Befestigung der Folie am Auto, Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines Autos von vorn mit der erfindungsgemäßen Folie und Figur 4 eine Seitenansicht eines Autos mit der erfindungsgemäßen Folie.
Die in Figur 1 dargestellte dreieckige Folie 1 weist an ihrer Vorderseite 2 auf beiden Seiten mehrere Löcher 3 auf.
An der linken hinteren Spitze ist ein Loch 5 vorgesehen. Figur 2 zeigt die Befestigungsmittel der Folie. Der Stab 6 hat an einem Ende einen Haken 7 und am anderen Ende einen Saugkopf 8. Die Gummibändern 9 bzw. 12 besitzen an beiden Enden Haken 10, 11 bzw. 13, 14-.
In Figur 3 ist ein Teil eines Autos 15 dargestellt an dem die Folie 1 angebracht ist. Die Folie 1 wird mit ihrer Vorderseite 2 nach vorne auf das Dach 16 gelegt. Der Haken 13 des Gummibandes 12 wird in das Loch 5 der Folie 1 eingeffillrt und der Haken 14 dieses Bandes wird z.B. an der hintereti nicht gezeigten Stoßstange verankert. Die -Folie 1 wird vorne auf beiden Seiten des Autos mittels eines Gummibandes 9 durch Einführen des Hakens 11 in das Loch 3 und Verankern des Hakens 10 mit dem Türgriff 18 befestigt. Der Haken 7 des abgewinkelten Stabes 6 wird in das äußere Loch 3 der Folie 1 eingeführt und der Saugkopf 8 wird auf die Windschutzscheibe 17 gedrückt.
In Figur 4 sind die am Auto angebrachten Folien und Teile des Autos in Seitenansicht dargestellt. Die Folie 1 steigt nach vorne hin leicht an, so daß das Wasser nach hinten abfließt.

Claims

Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Abhalten von Regen von der Windschutzscheibe eines parkenden Autos, insbesondere im Autokino, gekennzeichnet durch eine Folie (1), die auf dem Dach (16) des autos (15) aufliegt, nach vorne leicht ans-teig-t, iiber das vordere Dachende hinausragt und am Auto befestigt ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) dreieckig ist.

3. Vorrichtung nach Ansprüchen -1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) aus Kunststoff besteht, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) auf der Windschutzscheibe (17) abgestützt und mittels Gummibändern (9, 12) an den Türgriffen (13) und am hinteren Autoende befestigt ist.

5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) auf Jeder Seite der Windschutzscheibe (-17) durch einen Stab (6) abgestützt ist, dessen eines Ende einen haken (7) aufweist, der in ein Loch (3) der Folie (1) greift und dessen anderes Ende einen Saugkopf (8) aufweist, der auf der Widschutzscheibe (17) sitzt.

6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (1) an beiden Enden der nach vorne gerichteten Dreieckseite (2) mehrere Löcher (3) aufweist.

L e e r s e i t e