DE2119283A1 - Lager für Wellen - Google Patents

Description

>THUifI*TI itoh Fa.FROMME Förderanlagen GmbH·

Patentanwalt 633 Wetzlar, üiedergirmeser

(diesen *g 4 2119283

"pm 3oim«h²²» 17. April 1971

jjr .Lo/llä· F 124/D

lager für ,Ve 11 en

Die urfindung betrifft ein Lager für ',VeIlen, das aus einem in einen Gummikörper eingebetteten, wälzlager lind der entsprechenden Aufnahme im i-ellenträger besteht· Man schaltet bekannblich einen Gummikörper bei Lagern dann ein, we im Krsehtitterungen der von dem Wälzlager getragenen Bauelemente wie Wellen oder dergleichen nicht auf den /Zeilenträger, beispielsweise ein Gestell, übertragen werden sollen,

!»or vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht montierbaren und bei Verschleiß leicht auswechselbaren Gummikörper für die Lagerung von ,Wälzlagern zu entwickeln, und die Aufnahme im Wellenträger entsprechend anzupassen·

Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gummikörper eine Gummiplatte ist, die eine Dicke von mindestens der Axialdioke des Wälzlagers hat und die mindestens an zwei einander gegenüberliegenden Kanten, vorzugsweise jedooh an drei aneinander stoßenden Kanten Nuten hat· Die Aufnahme im Wellenträger J ;"· ein dem Nutenverlauf und -querschnitt der Gummiplatt© entsprechend angepaßter Ausbruch in demselben· Die Gummiplatte kann verschiedene Formen haben, nur muß sie taschenartig in ihrer Aufnahme im Wellenträger einsetzbar sein· Infolgedessen sollen unter dem Begriff der Gummiplatte auoh allt anderen Formen fallen, die geeignet sind, in dieser Weis· in den Wellenträger eingesteckt zu werden ζ·Β· ein Seohekant, dessen oberes Dreieck abgeschnitten ist oder auoh eine bohildform, die unten spitz oder auoh kreisrund

BAD ORIGINAL 209845/0293

verlaufen kann. Der Rand des .Ausbruchs Im Wellenträger muß der Nutenform entsprechend federartig ausgebildet aein. Für gewöhnlich wird die Wandstärke des Wellenträgers der Nutenbreite entsprechen. In vielen Fällen wird. es zweckmäßig sein, die freie Oberkante der (iumniipl-atte durch einen am Wellenträger angeordneten Riegel festzuhalten.

Die Befestigung an) Wellenträger kann noch dadurch unterstützt werden, daß mindestens ein Hutenrand breiter als der andere gehalten i3t und Befestigungsnoppen trägt, für die um den' Ausbruch im Wellenträger gleichliegende Aufnahmelöcher angebracht sind.

Um Abweichungen in der Lagerung der ¹YeIIe im Wellenträger von der Ideallage, die etwa durch Fertigungstoleranzen entstehen, ausgleichen zu können, wird iia Ausbau der Erfindung das Wälzlager in der Gummiplatte nicht zentral sondern um einen geringen Betrag in jeder Eoordinatenriohtung außermittig angeordnet· Die (Jummiplatte hat dann auf vier Seiten Hu/ken, Auf diese V/eise kann man die Gummiplatte in vfer verschiedenen Lagen in dem Trägerausbruch einstecken und so .Fertigungstoleranzen hinreichend ausgleichen.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigt»

J¹Ig* 1 ein Gestell mit eingesetzter Gummiplatte

jEit Wälzlager und mit von dem Lager getrag®ner Welle, perspektivisch^

Fig. 2 das Lager nach fig· 1 vergrößert im

Querschnitt,

I*ig_e 3 und 4 aswsi weitere Formen der Gumaiplatte,

Fig* 5 ^Rd. β eine Suauaiplatt© mit Hoppes an der Unter-

Fig« 1 und B ein® ^iamaiplett© Mit verbreiterten

t8Brändern wiü auf diöasn sitzenden Noppan,

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BAD ORIGINAL

flg. 9 sine G-unaniplatte mit exzentrisch, angeordnete^ .Välalager·

Der 'wellenträger ist ein Gestell, das aus der waagrechten TJ-3ehiene 1 uud den senkreeilten ü~Scliienen 2 und 3 zusammengesetzt iat. An djr uchiene 1 ist ein Stück des oberen üchenkels und der anschließenden senkrechten '.»'and ausgebrochen. In diesen Ausbruch ist die Gummiplatte 4 mit dem einvulkanisierten Kugellager 5 mittels ihrer iJuten 6 eingeschoben und von oben durch die mit dchrauben befestigte La3che 7 gehalten.. Von dem Kugellager 5 -^?-ird d-r '.ollenzapfen αεί· Velle 3 getragen.

In den figuren 3 und 4 sind schematisch zwei weitere Formen 4* und 4¹¹ der Gummiplatte dargestellt·

Der Sitz der Gumisiplalte kann auch durch iioppen, die Druckknopf-artig in entsprechend angeordnete Löcher am Sand des Ausbruchs im ■'ellenträger pa;inen, gesichert werden.

In der Figur 5 und 6 ist an dor Gummipia Ute 5 mit den einander gegenüber liegenden Nut&n 12 an der unteren Landleiste 10 ein iJop.-en 11 ancjeformt.

An -dor Guuraiplatte 13 der Ii¹XgUr 7 und 8 ist auf drei Seiten ein l^utenrand 14 breiter gehalten als der andere Rand 15· Auf den überstehenden Rändern 14 sitzen Iloppen 16, für die im «Vellen träger gleichliegende Auf nähme löcher vorhanden sein müssen.

In die Gummiplatte 17 nach Fi^ur 9 ist das Wälzlager 18

«HA*

exzentrisch zur Mitte 17a einvulkanisiert· Je nachdem »'Abweichungen des Lagers von der Ideallage feststellt, kann man die Grummiplarte 17 in den Ausbruch im wellenträger einsteoken und so die Toleranzen ausgleichen.

BAD ORIGINAL

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Claims (1)

1. A η s ρ r ti c h β

   1· Lager fur Wellen, bestehend aus einem in einem Gummikörper eingebetteten Wälzlager.und der Aufnahme im Wellenträger dadurch gekennzeichnet * daß der Gummikörper eine Grummiplatte (4) ist, die eine Dicke von mindestens der Axialdicke dee Wälzlagers (5) hat, die an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Kanten Nuten (6 bzw· 12) trägt, und daß ferner die Aufnahme dem Nutenverlauf- und -querschnitt der Grummiplatte " angepaßter Ausbruch im Wellenträger (1) ist«

   2· Lager naoh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß

   die freie Oberkante der G-ummiplatte (4) durch einen am Gestell angeordneten Riegel (7) festgehalten ist·

   3· Lager nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet _r daß mindestens ein Nutenrand (10 bzw· 14) breiter ge-1$ halten ist als der ander· Rand (15) und daß auf dem breiteren Rand Befestigungenopptn (11^iw.16) sitzen, für die im Wellenträger entsprechende Löcher vorhanden sind·

   4· Lager naoh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager (18) außermittig in der Gunaiplatte (17) aitat.

   BAD ORIGINAL 20984S/0293

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