DE2119210C3 - Kopplungsanordnung für eine Mikrowellen-Mischerschaltung mit Hilfe eines aus einem gyromagnetischen Werkstoff bestehenden Körpers - Google Patents
Kopplungsanordnung für eine Mikrowellen-Mischerschaltung mit Hilfe eines aus einem gyromagnetischen Werkstoff bestehenden KörpersInfo
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Description
Wl
Die Erfindung betrifft eine Kopplungsanordnung für
eine Mikrowellen-Mischerschaltung, bestehend aus einem Verkopplungsraum, in dem in einer ersten Ebene
über einen Eingangsleiter ein hochfrequentes Signal eingeführt und über einen in einer zur ersten Ebene in
einem gewissen Abstand und parallel zu dieser liegenden zweiten Ebene angeordneten u:id senkrecht
zum Eingangsleiter geführten Ausgangsleiter ausgeführt ist und zwischen dem Eingangs- und Ausgangsleiter zur Verkopplung ein aus einem gyromagnetischen
Werkstoff bestehender Körper angeordnet und senkrecht zu den genannten Ebenen vormagnetisiert ist.
Ein derartiger gyromagnetischer Werkstoff besteht z. B. aus Yttrium-Eisen-Granat und ein mit einem
derartigen Werkstoff aufgebautes Filter wird ruch als sogenanntes YIG-Filter bezeichnet Derartige Filter
sind aus der US-PS 34 35 385 und aus der US-PS 34 00 343 bekannL In der zuletzt genannten US-PS sind
im Verkopplungsraum senkrecht aufeinander stehende Leiterbahnen angeordnet, die in parallel zueinander in
einem gewissen Abstand liegenden Ebenen liegen. An den Kreuzungsstellen sind die sogenannten YIG-Kugeln zur Kopplung bzw. zur Verkopplung der beiden
Leiter angeordnet Um eine derartige Verkopplung wirkungsvoll zu erreichen, müssen die aus dem
gyromagnetischen Werkstoff bestehenden YIG-Kugeln vormagnetisiert werden. Daher wird bei dem bekannten
Stand der Technik senkrecht zu den Ebenen ein magnetisches Feld angelegt Auf diese Weise kann ein
Bandfilter im Hochfrequenzbereich erreicht werden, wenn neben diesen beschriebenen Verkopplungsraum
ein zweiter gleichartiger ausgebildet wird, wobei die Verbindung zwischen den beiden Räumen durch einen
schmalen Bandleiter erfolgt der durch eine Ausnehmung in den Räumen derart hindurchgeführt ist, daß
ausschließlich eine Verbindung über diesen Leiter und nicht über irgendwelche anderen Wege gegeben ist.
Eine derartige Kopplungsanordnung eignet sich besonders zur Anwendung im Mikrowellenbereich. Weiterhin
sind bereits sogenannte Mischschaltungsanordnungen unter Verwendung eines Diodenmischringes bekannt,
bei denen der Diodenmischring aus vier in Reihe geschalteten Dioden besteht Je zwei sich gegenüberliegende Anschlüsse dieses Diodenmischringes sind
jeweils an die Sekundärwicklung eines Übertragers geführt Die Primärwicklung des eiirtn Übertragers ist
mit der Einspannungsspannung bzw. der Signalquelle verbunden und die Primärwicklung des anderen
Übertragers mit dem Oazillator. Auf diese Weise gelangen an sich gegenüberliegenden Anschlüssen des
Diodenmischringes einmal eine Eingangsfrequenz und einmal eine Oszillatorfrequenz, und es entsteht nunmehr
eine Zwischenfreqiienz bzw. eine Mischfrequenz, die an
Anzapfungen der Übertrager abgenommen werden kann. Die Verwendung von derartigen Übertragungen
ergibt aber Schwierigkeiten bei höheren Frequenzen, weil nämlich jeder Übertrager infolge des verwendeten
Eisens nur über einen gewissen Frequenzbereich reicht. Ein weiterer Nachteil einer derartigen Schaltungsanordnung besteht darin, daß die beiden Mittenanzapfungen an den Übertrager nicht geerdet sind und daher das
Ausgangssignal keinen festen Bezugspunkt hat
Es ist weiterhin aus der US-PS 33 27 220 eine Mischerschaltungsanordnung bekannt bei der dem
oben genannten Mangel dadurch begegnet wird, daß Ferrite mit einem besonders hohen μ verwendet
werden. Infolge des hohen μ kann in einem bestimmten Frequenzbereich dann die Windungszahl in einem
derartigen Übertrager sehr weit herabgedrückt werden und das bekannte Beispiel in dieser US-PS zeigt für die
Ankopplung eines Oszillators zwei Übertrager, wobei die Windungszahl für die Ankopplung des Oszillators
nur eins beträgt. Es ist weiterhin ein dritter Übertrager zur Symmetrierung erforderlich und es sind in diesem
ausbalancierten Mischerkrcis ferner zwei Dioden
angeordnet, zwischen denen das Eingangssignal mit der
Eingangsfrequenz und das Ausgangssignal mit der Ausgangsfrequenz gleichzeitig abgenommen werden.
Um aber nun zu verhindern, daß das Eingangssignal direkt auf den Ausgang gelangt, müssen aufwendige
Filter im Signalweg vorgesehen werden, und zwar zwischen der Eingangssignalquelle und der Ankopplungsstelle an die Mischerschaltungsanordnung und
dann zwischen der Ankopplungsstelle der Mischeranordnung und dem Ausgang. Im Signalweg liegen also
zwei dämpfende Bandfilter. Neben diesem Nachteil ist die Anordnung nach der US-PS 33 27 220 nur bis zu
relativ niedrigen Frequenzen verwendbar, da nämlich der Frequenzbereich durch das μ des verwendeten
Ferrites für die Übertrager bestimmt wird.
Die Aufgabe der Erfindung bestand daher darin, unter Ausnutzimg der eingangs genannten Eigenschaften der
Gyromagnetischen Werkstoffe eine vor allen Dingen im Mikrowellenbereich mit Vorteil anwendbare Mischerschaltungsanordnung anzugeben, bei der im Signalweg
keine dämpfenden Filter liegen und bei der der Frequenzbereich auch nicht durch Übertrager bzw. der
in diesen verwendeten Ferrite bestimmt und damit eingeschränkt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe bestehen bei einer Kopplungsanordnung der eingangs genannten Art der
Eingangsleiter aus zwei symmetrisch zu einer Symmetrieebene des Körpers angeordneten Leiterbahnen, die
gleichzeitig mit einem Oszillator und zwei sich gegenüberliegenden Anschlüssen eines Diodenmischringes verbunden sind, dessen andere sich gegenüberliegende Anschlüsse mit einer Signalquelle verbunden sind,
der Ausgangsleiter aus einer Leiterbahn besteht, die an der einen Seite des Verkopplungsraumes geerdet ist,
und der Körper derart vormagnetisiert ist, daß eine Eigenresonanzstelle des Körpers mit der Mischfrequenz
zusammenfällt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine
Kopplungsanordnung der eingangs genannten Art derart ausgebildet sein, daß der Eingangsleiter und der
Ausgangsleiter aus je zwei symmetrisch zu einer Symmetrieebene des Körpers angeordneten Leiterbahnen bestehen, die Leiterbahnen des Eingangsleiters
gleichzeitig mit einem Oszillator und zwei sich gegenüberliegenden Anschlüssen eines Diodenmischringes verbunden sind, dessen andere sich gegenüberliegende Anschlüsse mit einer Signalquelle verbunden sind,
die Leiterbahnen des Ausgangsleiters gleichzeitig mit den sich gegenüberliegerden Anschlüssen eines zweiten
Diodenmischringes verbunden sind, dessen andere sich gegenüberliegende Anschlüsse mit einem Ausgang
verbunden sind, und der Körper derart vormagnetisiert ist, daß eine Eigenresonanz des Körpers mit der
Mischfrequenz zusammenfällt
Auf diese Weise wird insgesamt eine Mischeranordnung erhalten die einmal in der oben zur ersten
Ausführungsart genannten eine Mischfrequenz und damit eine Zwischenfrequenz liefert, die wegen der
Ausnutzung der Eigenresonanz in dem gyromagnetischen Körper frei von Frequenzen anderer Mischprodukte ist und aufgrund der Ausbildung der Kopplungsanordnung mit geringster Dämpfung abertragen wird.
In der zweiten Ausbildung der Kopplungsanordnung nach der Erfindung kann die erhaltene Mischfrequenz
einem zweiten Dtodcnmischring zugeführt werden, und da an diesen ein zweiter Oszillator angeschlossen ist,
kann diese zweite Mischrrequenz, d. h. diese Zwischenfrequenz, wieder auf eine weitere Signalfrequenz z. B.
heruntergemischt werden, wie am Schluß der Beschreibung noch näher beschrieben wird.
Die Wirkung der Kopplungsanordnung nach der Erfindung besteht darin, daß die Ströme, die in den
beiden Leiterbahnen dieselbe Richtung haben, ein derartiges magnetisches Feld in dem Körper erzeugen,
daß ein Ausgangssignal entsteht, während gleiche und in entgegengesetzter Richtung verlaufende Ströme wegen
der Symmetrie ein derartiges Feld nicht erzeugen
lu können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
aus vier Dioden bestehenden Mischring,
F i g. 2 eine Kopplungsanordnung nach der Erfindung, verbunden mit einem Diodenmischring, zum Erhalt
eines Mischsignals,
Erfindung mit einer Darstellung der <
erkopplungsraumes, und
F i g. 5 eine Kopplungsanordnung nach der Erfindung, bei der die Eingangsseite und Ausgangsseite je mit
einem Diodenmischring verbunden sind.
r> Fi g. < zeigt eine bekannte Mischschaltung mit vier in
Reihe geschalteten Dioden Äi, R2. ^3 und Ra. Die
Verbindungspunkte a und csind über die Leiter Gi und
G2 mit der Sekundärwicklung des Transformators 7·
verbunden. Genauso sind die Punkte L· und d über die
jo Leiter G3 und Ga mit der Sekundärwicklung des
Transformators T2 verbunden. Die Signalquelle 5 ist an
die Primärwicklung des Transformators Tj angeschlossen und der lokale Oszillator L an die Primärwicklung
des Transformators T2. Das Ausgangssignal ist über die
r> Leiter Gs und Gb und die Ausgangsklemmen U\ und U2
von den Mittenanzapfungen M\ und M2 an den
Sekundärwicklungen der Transformatoren 7Ί und T2
abnehmbar.
mit Signalfrequenzen, die gleich und in Gegenphase sin.-. Ebenso fließen über die Leiter G3 und G4 gleiche
und gegenphasige Ströme mit der Frequenz des lokalen
Oszillator«. L In den Ausgangsleitern G5 und Ge treten
somit keine Ströme mit diesen Frequenzen auf und die
■»-' Schaltung ist somit eine Ringschaltung. Demgegenüber
haben die Mischprodukte, deren Ströme über die Leiter Cn und G6 fließen, dieselbe Phase in den Leitern Gi und
G2 bzw. G3 und G4. Die Mittenanzapfungen M\ und M2
haben dabei ein schwebendes Potential. Dies ergibt
"><> Schwierigkeiten bei hohen Frequenzen im Hinblick auf
das Balancieren der Primärwicklungen infolge der kapazitiven Kopplung zwischen den Primär- und
Sekundärwicklungen.
">'. Die Signalquelle S und der lokale Oszillator L sind
v/ieder über die Leiter Gi und Gi bzw. G3 und G4 mit
dem Ring aus den Dioden R1, R2, Rj und A4 verbunden.
Die Signalquelle 5 und der lokale Oszillator L können elektrisch völlig bymmetrisch mit geerdetem Symme
triepunkt ausgeführt werden.
Zwischen dem lokalen Oszillator L und dem Diodenmischring sind die Leiterbahnen U3 und G4 mit
einem eine Kugel K aus YIG-Material (»Yttrium-Eisen-Granat«) enthaltenden Kristallfilter gekoppelt. Die
Leiterbahnen G3 und Ga können beispielsweise als
Bandleitungen über einer geerdeten, leitenden Platte A mit einer dielektrischen Zwischenschicht D ausgeführt
sein, wie im Schnitt senkrecht zu den Leitern in F i g. 3
dargestellt ist. Die Leiterbahnen Gj und G4 sind, wie aus
F i g. 3 ersichtlich, der vertikalen Symmetrieebene durch den Körper K gegenüber symmetrisch angeordnet. Die
Kugel K ist durch nicht näher dargestellte Mittel in der Richtung des Pfeiles H mit einer derartigen Stärke
magnetisch vorpolarisiert, daß bei einer der gewünschten Mischfrequenz (Zwischenfrequenz) entsprechenden
Frequenz eine magnetische Eigenresonanz des Körpers K auftritt.
Ferner ist eine Leitbahn G-, vorgesehen, die in einer
senkrecht auf den Leiterbahnen Gj und Ga stehenden
Ebene eine Schleife um die Kugel K herum bildet und die somit magnetisch nicht mit diesen Leitern gekoppelt
ist. Eine derartige Kopplung kann nur über die Kugel K zustande kommen.
Wie bekannt, beschreibt der magnetische Vektor in einem vorpolarisierten magnetischen Werkstoff eine
Präzessionsbewegung um die Richtung der Vorpolarisation unter Einfluß eines magnetischen Wechselfeldes
mit senkrecht zur Vorpolarisationsrichtung verlaufenden Komponenten, und diese Präzessionsbewegung ist
am stärksten bei der sogenannten magnetischen Eigenresonanzfrequenz, die abhängig von der Stärke
der Vorpolarisation ist.
Wie im vorhergehenden bemerkt, werden in den I citerbahnen Gi und G4 gegenphasige Ströme mit der
Frequenz des Oszillators L fließen.
Wie in F i g. 3 gestrichelt dargestellt, verlaufen die Kraftlinien des magnetischen Feldes, das durch diese
Ströme erzeugt wird, in der Kugel K im wesentlichen parallel zur Richtung H der Vorpolarisation, während
die Querkomponenten wegen der Symmetrie einander entgegenwirken, so daß im ganzen keine Präzession des
magnetischen Vektors in der Kugel K auftritt und auch keine Ausgangsspannung in der der Leiterbahn G·,
erzeugt wird.
Demgegenüber sind Zwischenfrequenzströme in
Phase in den Leiterbahnen Gj und G4 und erzeugen ein
magnetisches Feld, dessen Kraftlinie die Leiterbahnen Gj und Ga umfassen und die in der Kugel K quer zur
Richtung Hstehen, wie in Fig.4 dargestellt ist. Es wird
also keine Präzession des magnetischen Vektors auftreten, wodurch Komponenten des magnetischen
Feldes parallel zu den Leiterbahnen Gj und G4 und somit senkrecht zur Schleife der Leiterbahn Gs
entstehen, so daß darin eine Ausgangsspannung erzeugt wird.
F i g. 5 zeigt eine Weiterbildung der Kopplungsanordnung
nach F i g. 2, und entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Es handelt sich um
eine doppelte Mischschaltung mit zwei lokalen Oszillatoren L und L\. An Stelle einer einzigen Ausgangsleiterbahn
G^ sind hier zwei Leiterbahnen G? und Gg
vorgesehen, die die Leiterbahnen G> und Ga beim
Kristallelement K senkrecht kreuzen und die genau wie die Leiterbahnen Gi und G4 einer Symmetrieebene
r) durch die Kugel K hindurch gegenüber symmetrisch
angeordnet sind und somit auf entsprechende Weise magnetisch mit dem Element Kgekoppelt sind.
Ein Ende der Leiteibahnen Gt und Gs ist mit einem
lokalen Oszillator L\ verbunden und das andere EnHi1 :st
κι mit einem zweiten Diodenmischring aus vier in Keine
geschalteten Dioden /?s, Rh, Ri und R» verbunden.
Die Ausgangsklemmen U\ und Uj sind mit einer
anderen Diagonale der Ringschaltung verbünden.
Die den Leiterbahnen Gi und Gg vom Generator L\
Die den Leiterbahnen Gi und Gg vom Generator L\
i") zugcfiihrten Ströme sind in Gegenphase und erzeugen
wegen der symmetrischen Anordnung in der Kugel K keine Präzessionsbewegung des magnetischen Vektou,
wie im Fall der Leiterbahnen Uj und Ga anhand der
F i g. 3 erörtert wurde.
2" Die gl"'chphasigen Ströme in den Leiterbahnen G]
und Gt erzeugen genau wie bei der Anordnung nach
F i g. 2 eine Präzession des magnetischen Vektors in der Kup»! K entsprechend der Frequenz des gewünschten
Mischprodukts in dem ersten Diodenmischring R\ — Rt.
?) Diese Präzession erzeugt ihrerseits gleichphasige
S'~; me in den Leiterbahnen Gi und G%. Den Klcnmen e
und g dw zweiten Diodenmischringes wird somit das Signal des lokalen Oszillators L1 in Gegenphase und das
Mischprodukt des ersten Diodenmischringes in Phase
ι» zugeführt. Hierdurch wird in dem zwrii"! Diodenmischring
ein neues Mischprodukt gebildet, das an den Klemmen U\ und U2 abgenommen werden kann.
Diese doppelte Mischschaltung ist insbesondere als Eingangsmischschaltung für einen Fernsehempfänger
r. geeignet, weil es damit möglich ist, ohne Umschaltung
abgestimmter Kreise nur durch Änderung der Frequenz eines Oszillators L über alle Fernsehbänder abzustimmen.
In diesem Fall ist die Signalquelle S des Eingangssignals zwischen 50MHz und 900MHz. Das
■»<> YIG-Kristallfilter hat beispielsweise eine Frequenz von
2000 MHz.
Durch Änderung der Frequenz des lokalen Oszillators L zwischen 2050MHz und 2900MHz kann das
Eingangssignal somit zu einer ersten Zwischenfrequenz
-■ von 2000MHz transformiert werdea Wenn die
Frequenz des lokalen Oszillators L\ eine feste Größe von 1965 MHz hat, wird das erste Zwischenfrequenzsignal
von 2000 MHz in der zweiten Mischstufe zu einer zweiten Zwischenfrequenz von 35 MHz entsprechend
ϊο der normalen Zwischenfrequnez von Fernsehempfängern
wieder herunter transformiert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kopplungsanordnung für eine Mikrowellen-Mischerschaltung, bestehend aus einem Verkopplungsraum, in den in einer ersten Ebene über einen
Eingangsleiter ein hochfrequentes Signal eingeführt und über einen in einer zur ersten Ebene in einem
gewissen Abstand und parallel zu dieser liegenden zweiten Ebene angeordneten und senkrecht zum
Eingangsleiter geführten Ausgangsleiter ausgeführt ist und zwischen dem Eingangs- und Ausgangsleiter
zur Verkopplung ein aus einem gyromagnetischen Werkstoff bestehender Körper angeordnet und
senkrecht zu den genannten Ebenen vormagnetisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der '?
Eingangsleiter aus zwei symmetrisch zu einer Symmetrieebene des Körpers (K) angeordneten
Leiterbahnen (Ch, C4) besteht, die gleichzeitig mit
einem Osziihtor (L) und zwei sich gegenüberliegenden Anschlüssen (b, feines Diodenmischringes (R\,
Rl A3, Ra) verbunden sind, dessen andere sich
gegenüberliegende Anschlüsse (a, c) mit einer Signalquelle (S) verbunden sind, der Ausgangsleiter
aus einer Leiterbahn (Gs) besteht, die an der einen Seite des Verkopplungsraumes geerdet ist, und der
Körper (K) derart vormagr.etisiert ist, daß eine
Eigenresonanzstelle des Körpers (K) mit der Mischfrequenz zusammenfäll).
2. Kopplungsanordnung, bestehend aus einem Verkopplungsraum, in den in einer ersten Ebene
über einen Emgangsleiter ein hochfrequentes Signal eingeführt und über eitxn in e.:.ier zur ersten Ebene
in einem gewissen Abstand und parallel zu dieser liegenden zweiten Ebene ange· idneten und senkrecht zum Eingangsleiter geführten Ausgangsleiter J5
ausgeführt ist und zwischen dem Eingangs- und Ausgangsleiter zur Verkopplung ein aus einem
gyromagnetischen Werkstoff bestehender Körper angeordnet und senkrecht zu den genannten Ebenen
vormagnetisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ■»»
der Eingangsleiter und der Ausgangsleiter aus je zwei symmetrisch zu einer Symmetrieebene des
Körpers f/^J angeordneten Leiterbahnen (G3, G* und
Gi, Gs) bestehen, die Leiterbahnen (Gj, Ga) des
Eingangsleiters gleichzeitig mit einem Oszillator (L) *r>
und zwei sich gegenüberliegenden Anschlüssen (b, d) eines Diodenmischringes (R\, R2, R-i, Rj) verbunden
sind, dessen andere sich gegenüberliegende Anschlüsse (a, c) mit einer Signalquelle (S) verbunden
sind, die Leiterbahnen (Gi, Gb) des Ausgangsleiters r>"
gleichzeitig mit den sich gegenüberliegenden Anschlüssen /e,£>eines zweiten Diodenmischringes (R%
Re, Ri, Rs) verbunden sind, dessen andere sich
gegenüberliegende Anschlüsse (f, h) mit einem Ausgang verbunden sind, und der Körper (K) derart
vormagnetisiert ist, daß eine Eigenresonanz des Körpers (K) m\l der Mischfrequenz zusammenfällt.
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