DE2119010A1 - Speicherelektrode für Speicherröhren zur Rasterumwandlung - Google Patents
Speicherelektrode für Speicherröhren zur RasterumwandlungInfo
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- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
Anmelderin: Stuttgart, den 19. April
Hughes Aircraft Company P 2298 S/kg
Centinela Avenue and l
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Speicherelektrode für Speicherrohren
zur Rasterumwandlung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speicherelektrode für Speicherröhren zur Rasterumv/andlung, bestehend aus
einem perforierten leitenden Schirm, der auf einer ßeite mit einem Sekundärelektronen emittierenden dielektrischen
Material versehen ist.
Speicherröhren zur Rasterumwandlung finden beispielsweise
zur übertragung von Radarschirmbildern mit IPernseh-Abiastfrequenzen
Verwendung· Radarsignale v/erden gewöhnlich von
-' einer iu Vergleich zu Fernseh-Abtastfrequenzen relativ,
langsamen Abtastfrequenz abgeleitet. Beispielsweise
hat eine typische Radar-Abtastfrequenz eine Periode von etwa 10 Sekunden im Vergleich zu einer Fernsehabtastung,
die eine Periode von etwa i/30 einer Sekunde haben kann. Elektronische Systeme zur Rasterunwandlung
müssen daher von Einrichtungen Gebrauch' machen, welche die Signale mit der niederen Abtastfrequenz speichern,
während anschließend entsprechende schnellere Abtast-
P Signale abgeleitet werden. Im allgemeinen machen bekannte
Speicherröhren zur Rasterumwandlung von einer Speicherelektrode Gebrauch, die aus einem perforierten
leitenden Schirm bestehen, der auf einer Seite eine Beschichtung aus einem Sekundärelektronen emittierenden
dielektrischen Material aufweist. Die Speicherelektrode ist zwischen zwei gegeneinander gerichteten Systemen
zur Erzeugung eines Elektronenstrahles angeordnet, die als Schreib-» bzw· Lesesystem bezeichnet werden. Das
Schreibsystem tastet die beschichtete Seite der Speicherelektrode gemäß einem ersten Raster ab und erzeugt auf
der Speicherelektrode ein Ladungsmuster von gespeicherten
* elektrischen Potentialen, die ein Ergebnis der Sekundäremission des dielektrischen Materiales sind. Die Potentiale
des gespeicherten Ladungsmusters - sind verschieden und hängen von der Intensität des Schreibstrahles ab.
Demgemäß gibt das Ladungsmuster die Eingangs signale wieder· Das Lesesystem ist auf der entgegengesetzten
Seite der Speicherelektrode angeordnet und tastet deren unbeschichtete Seite gemäß einem anderen Raster und sit
anderer Frequenz ab. Der Lesestrahl dringt in die Speicherelektrode
ein und wird in spezifischer Heise in Abhängigkeit
von dem gespeicherten Ladungsmuster modulierte Baiser
/1 195
wird ein variierender üSlektronenstrom des Lesestrahles
erhalten und es wird dieser variierende Elektronenstroia dazu benutzt, ein Ausgangssignal mit der Abtastfrequenz
des Lsssstrahles zu bilden, das dem Ladungsmuater entspricht, das von dem SchreihEtrahl gebildet worden ist.,
und daher zu den Eingangasignalen in einer bestimmten
Beztshiaig steht.
Ee gibt Speicherröhren, die für ein zerstörungsfreies
Lesen ausgebildet sind, wogegen andere mit einer Zerstörung der Ladung bein Lesen arbeiten. Bei den letzt- .
genannten Röhren besteht das Problem, daß eine sehr hohe Beschleunigungsspannung für den Schreibstrahl benötigt wird und das zerstörende Lesen wegen der hohen
Kapazität der Speicherelektrode relativ langsam erfolgen aoS. Eine höh· kapazität führt zu einen langsamen
der Information. waA hat ein Verschmieren von
sich schnell ändernden Informationen zur Folge. Bei bekannten Speicherröhren zur Basterumwandlung gilt wegen
des Kapazitätsprobleiaa eine Zeit von 0,2 Sekunden als
das Minimum für das Lesen bei gleichzeitiger Zerstörung der Information.
Per Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Speicherelektrode "für Speicherröhren zur Hasterumwandlung zu schaffen, die ein schnelleres Lesen bei gleichzeitiger Zerstörung der Information ermöglicht.
Dies· Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß der leitende Schirm von einer metallischen Netzelektrode gebildet wird, die auf einer Seite der das
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Netz bildenden Abschnitte mit einer isolierenden
B«schiehtung versehen ist, und daß das Sekundärelektronen
emittierend® Material über der isolierenden Beschichtung als durchgehende Membran angeordnet
iat. ·
Es ist anzustreben, daß die Membran eine !Relaxations-Zeitkonstante
aufweist, die etwa das fünf- bis zehnfache der zum Schreiben eines vollständigen Bildes benötigten
Zeit beträgt. Andernfalls würde das Aufladen durch den Lesestrahl auf da· Potential der Lesekathode, also das
Massepotential, und das Aufladen durch den Schreibstrahl in Richtung auf das Potential der Netselektrode bald
©inen Gleichgewichtsaustand erreichen, bei dem keinerlei
Lesesignal mehr erhalten würde. Ein geeignetes Material
für die Membran ist ein aufgedampfter Film aus hexagonalem Zinksulfid in einer Dicke von 0,2 bis 0,4 /na· Eine andere
geeignet® Membran besteht aus einem FiIn aus Magnesiumoxid
mit einer Dicke von 50 bis 1OOO A, der durch Oxidieren
eines aufgedampften Magnesiuafilmea hergestellt werden
kann. Eine geeignete isolierende Beschichtung auf dem Metallnets als Träger für die Membran ist Calciumfluörid
oder Magnesiumfluoride
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Auaführungebeispieles zu entnehmen. Die
der Beschreibung und dor Zeichnung au entnehmenden Merkmale
können bei anderen Aus führung« formen der Erfindung
einzeln für sich oder su mehreren in beliebiger Kombination
Anwendung finden. Es zeigen
BAD ORIGINAL
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Fig. 1 eine schematische Barstellung einer Speicherröhre
mit einer Speicherelektrode nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Speicherelektrode
der Speicherröhre nach Fig. 1.
Die in Fig, 1 dargestellte Speicherröhre 10 besteht aus
einer rohrförmigen Hülle 12, die zu ihrer Längsachse
symmetrisch ausgebildet ist upd aua einem geeigneten
Isoliermaterial wie beispielsweise Glas, besteht. An dem in Fig. 1 rechten Ende der Umhüllung 12 ist ein
System 14· zur Erzeugung eines Lesestrahles angeordnet, während sich am anderen Ende der Umhüllung 12 ein System
16 zur Erzeugung eines Schreibstrahles befindet. Mit den
System 14 zur Erzeugung eines Lesestrahles wirken Collimatorlinsen
18 und 20 sowie eine Fokussierspule 22 zusammen. In gleicher Y/eise sind für das System 16 zur
Erzeugung eines Schreibstrahles Collimatorlinsen 24 .
und 26 sowie eine Fokussierspule 28 vorhanden. Ferner ist sowohl für den Lesestrahl als auch für den Schreibstrahl
ein Ablenksystem JO bzw. 32 vorgesehen. Die
Elektronenstrahlerzeuger, Ablenksysteme, Collimatorlinsen und Fokussierspulen sind von bekanntem Aufbau
und bekannter Funktion, so daß eine nähere Beschreibung dieser Einrichtungen für unnötig angesehen wird.
Die Ablenksysteme 30 und 32 können sowohl elektrostatischer
als auch elektromagnetischer Natur sein.
In der Mitte der Umhüllung 12 ist die in Fig. 2 näher
dargestellte Speicherelektrode 34 angeordnet.. Diese
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Speicherelektrode 34 besteht in ihrer bevorzugten Form aus einer metallischen lTetzelektrode 36» die
beispielsweise aus Nickel oder Kupfer galvanoplastisch.
hergestellt sein und etwa 400 Löcher pro Zentimeter aufweisen kann. Auf einer Seite der Uetzelektrode 36, aie
- dem System 14 zur Erzeugung des Lesestrahles zugewandt
ist, ist eine isolierende Beschichtung 38 vorgesehen,
die nur die metallischen Abschnitte oder Segmente bedeckt
und die Zwischenräume der Netzelektrode freiläßt. Die isolierende Beschichtung 38 sollte in der Lage sein,
Spannungen von mehr als 10 bis 25 -V standzuhalten, und kann durch Aufdampfen von Calciumfluorid oder Kagnesiusfluorid
auf die lTetzelektrode 36 hergestellt sein, über
die isolierende Beschichtung 38 der lTetzelektrode 36
ist dann eine Membran 40 ausgespannt. Ein Gesichtspunkt für die Wahl des Membranoaterials besteht darin, daS die
Leitfähigkeit durch die dünne Membran hindurch so groß
ist, daß ujsx quer zur Membran keine großen Spannungsdifferenzen auftreten können. Bei einer Abtastgeschwindigkeit
beim Schreiben von etwa ΊΟ biß 30 Bildern pro
Sekunde wird eine dielektrische Eelaxationszeit in der
Größenordnung von einer Sekunde benötigt. Es läßt sicifa.
dann der spezifische Widerstand aus der Formel /top£ * I*O s
errechnen, in der μ. die Dielektrizitätskonstante des
freien. Raumes, pden spezifischen Widerstand in. JIn
und t die Dielektrizitätskonetante des Membraniaaterials
bedeuten. T/enn E etwa · 5 is* "tuad /* in laks-Einheiten
8,85 x 10 ■ ist, dann wird P zu etwa 2x10 Jim oder
2 χ 10 -^cm. Ein aufgedampfter BiIm aus Zinksulf id von
etwa 100 A bis 1000 A Dicke liegt in diesem ¥/iderstandsbereich
und ist infolgedessen für die Membran 40 geeignet
BADORiGINAL " ./.
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Aus sehr guten Isolatoren hergestellte Membranen sind dagegen nicht erwünscht. Ein anderes Material,
aus den die Membran 40 hergestellt v/erden kann, ist ein sehr dünner Film, aus Llagnesiunoxid, dessen Dicke
etwa 50 A bis 1000 A betragen kann. Solch einen Ilenbran
kann durch oxidieren eines aufgedampften "liagnesiumfilnes
erhalten werden. Die sehr geringe Stärke der Liembranen
hat zur Folge, daß im Bereich der Zwischenräume der Netzelelctrode 36 eine ausreichende Leitfähigkeit durch
die Llembrane hindurch besteht. Die zusätzliche Isolation,
die von der isolierenden Beschichtung über den das Hetz bildenden Abschnitten der lietzelektrode 36
bewirkt wird, ermöglicht es dem Lesestrahl, diesen Bereich auf dem Potential der Lesekathode zu halten.
Zu o'eder Seite der Netzelektrode weist die Speicherelektrode
Kollektorelektroden 42 und 44 auf, die aus leitenden Schirmen bestehen, die für sich bewegende
Elektronen einen hohen Sransmissionagrad aufweisen.
Die Kollektorelektroden oder Gitter 42 und 44 haben den Zweck, von der Ketzelektrode emittierte Sokundärelektronen
einzufangen.
Zur Beschreibung der Wirkungsweise der als Ausführungsbeispiel behandelten Speicherröhre wird vorausgesetzt,
daß die Kathode des den Lesestrahl erzeugenden Systems
14 auf einem als Bezugspotential dienenden Nullpotential liegt. Außerdem.werden an. die Schreib-Kollektorelektrode
42 und die Lese-Kollektorelektrode 44 Potentiale von
etwa +1500 V angelegt. Die Netzelektrode 36 der Speicherelektrode
wird auf einem Potential von etwa -t-25V gehalten.
Dann wird das System 14 zur Erzeugung des Lesestrahles
eingeschaltet und der erzeugte Lesestrahl veranlaßt,
die Membran 4-0 der Speicherelektrode 34 abzutasten.
Die Geschwindigkeit des von den System 14 erzeugten
Lesestrahles liegt unterhalb des Uberachneidungspunktes
der Sekundäremission für das dielektrische Material der Membran- 40, so daß die auf diese \.reise
abgetasteten Abschnitte der I.Ienbran" 40 eine negative
Ladung, erhalten und etwa auf das Potential der Kathode
des den Lesestrahl erzeugenden Systems 14 gebracht werden. Y/enn dieses Ladungeniveau erreicht ist, treffen
die Elektronen des Lesestrahles nicht langer auf die Membran 40 auf. Danach nimmt das Potential an der Oberfläche
der Membran 40, die dem den Schreibstrahl erzeugenden System 16 zugewandt ist, das Potential der
dem Lesesystem zugewandten Oberfläche an. Ec ist höchst
wichtig, den Bereich über den Netzabschnitten der lietzelektrode
36 als Isolator mit großer Seitkonstante zu
erhalten, um das Ausgangssignal am Lesekollektor 44
zu fördern.
Um die Schreibphase der. Röhre durch Aufbringen positiver
Ladungen auf das dielektrische Llaterial der Membran
innerhalb der Zwischenräume der metallischen ITetzelektrode
36 einzuleiten, wird die Kathode des Schreibsystems mit einem negativen Potential in bezug auf das
dielektrische Potential betrieben und es wird der Schreibstrahl veranlaßt, 'die Speicherelektrode 34 mit
einer Geschwindigkeit abzutasten, die über den Überschneidungspunkt
der Sekundäremission des dielektrischen Materials liegt, aus dem die Llembran 40 besteht. Auf diese
• BApORfGlNAl.
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_ 9 —
V/eise werden auf der Membran 40 positive Ladungen erzeugt,
die in einem Verhältnis zu der Intensität und der Dauer des SchreibStrahles bezüglich jedes diskreten
Segmentes der Membran 40 innerhalb der Zwischenräume
der Uetzelektrode 36 steht. Wie bekannt, ist der
Schreibstrahl in Übereinstimmung mit gewissen Eingangssignalen, welche die darzustellende Information repräsentieren,
intensitätsmoduliert. Unter diesen Umständen nimmt die Oberfläche der Membran 40, die dem den Lesestrahl
erzeugenden System 14 zugewandt ist, schnell eine Ladung an, die von dem Lesestrahl erzeugt worden
ist, und zwar wegen der hohen kapazitiven Kopplung zu der Leseseite und der ausreichenden Leitfähigkeit durch
die Membrane hindurch. Danach wird die Leseseite der Speicherelektrode 34 von dem Lesestrahl abgetastet und
es werden sich ändernde Mengen von Elektronen von dem Lesekollektor 44 eingefangen, wodurch ein Ausgangssignal
erzeugt wird, das effektiv gemäß dem auf der Membran 40 vorhandenen Ladungsmuster moduliert ist. Auf diese Weise
wird die Information, die in dem Abtastmuster des Schreibsystems enthalten ist, in ein geeignetes Signal umgesetzt,
das von dem Lesestrahl erzeugt wird und ein anderes Abtastmuster oder Raster aufweist. Aus dem Vorstehenden
ergibt sich, daß der beschriebene Lesevorgang zerstörend ist, indem die von dem Schreibstrahl erzeugten Ladungen
schon bald auf das Bezugspotential der Kathode des den . Lesestrahl erzeugenden Systems bei der Erzeugung des
Ausgangssignales zurückgebracht werden.
Es sei erwähnt, daß die körperliche Trennung zwischen dem
Schreib- und dem Leseteil der Röhre durch die Membran und
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- ίο -
das Fehlen eines Durchtritts des Schreibstrahles durch die Membran das Problen eines Übersprechens löat· Bei
bekannten Speicherröhren zur Rasterumwandlung erfordert das Übersprechen zwischen Schreib- und Lesesignalen
spezielle Leseschaltungen, die diese Signale trennen.
Es versteht sich, daß die vorstehende Beschreibung nur
zur Erläuterung der Erfindung und nicht zu deren Beschränkung auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
* dient* Vielmehr ist es möglich, das dargestellte Ausführungsbeispiel
in vielfältiger W«ise abzuändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
47/1195
Claims (1)
- - ΛΛ -PatentansprücheSpeicherelektrode für Speicherröhren zur liasterumwandlung, bestehend aus einem perforierten leitenden Schirm, der auf einer Seite mit einem Sekundärelektronen emittierenden dielektrischen Material versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Schirm von einer metallischen Netzelektrode (36) gebildet wird, die auf einer Seite der das ITetζ bildenden Abschnitte mit einer isolierenden BeSchichtung (38) versehen ist, und daß daa Sekundärelektronen emittierende Material über der isolierenden Beschichtung (38) als durchgehende Membran (40) angeordnet ist.2. Speicherelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spezifische T/iderstand der Membran (40) sehr als 1O*10 ilen beträgt.3. Speicherelektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (40) aus einen Magnesiuaoxidfilm besteht! "4· Speicherelektrode nach Anspruch 3» dadurch gekenn-• * - οzeichnet^ daß die Dicke des üagnesiumoxidfilms 2000 A nicht überschreitet.Speicherelektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Membran (40) aus einem aufgedampften Zinksulfidfilm besteht·109847/11956. Speicherelektrode nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet» daß die Dicke des Zinksulfidfilmes 1000 A nicht überschreitet.7· Speicherelektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Beschichtung aus Calciumfluorid besteht.8. Speicherelektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Beschichtung (38) aus Hagnesiumfluorid besteht.9« Speicherelektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß vorzugsweise zu beiden Seiten der Netselektrode (36) Fangelektroden (42 und 44·) für Sekundärelektronen angeordnet sind.109847/1195
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