DE2118880B2 - Verfahren zur Herstellung eines harten grobkörnigen Röstproduktes aus feinkörnigem Eisensulfidmaterial - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines harten grobkörnigen Röstproduktes aus feinkörnigem EisensulfidmaterialInfo
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Description
Diti Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines harten grobkörnigen Röstproduktes aus feinkörnigem Eisensulfidmaterial, unter Verwendung eines
Wirbelschichtofens und einer Agglomerierstufe.
Bestimmte Rohstoffe, welche einer metallurgischen Behandlung unterworfen werden sollen, weisen ungenügende
physikalische Eigenschaften auf. Sie sind oft feinkörnig und haben eine niedrige Dichte und sind
demzufolge stark staubend. Außerdem haben sie eine starke N'-igung, bei Befeuchtung Wasser anzunehmen.
Solche Eigenschaften machen das Material zur Handhabung, Lagerung, zum Transport und zur metallurgischen
Weiterbearbeitung, ζ. B, zum Sintern in Pfannen oder auf Band, oder zur Behandlung im Drehofen, Schachtofen
oder im elektrischen Schmelzofen weniger geeignet Solche Materialien sind außerdem für
Wirbelschichtprozesse, bei denen gasförmiges Fluidisiermittel
in größerer Menge zugesetzt werden soll, oft allzu feinkörnig.
Ein besonders großes und schwieriges Problem besteht in der Handhabung, Lagerung, dem Transport
ίο und der Weiterbearbeitung von Material, welches von
der Röstung feinkörniger Metallsulfide, insbesondere Flotationskonzentraten herrührt, die vor der Anreicherung
kräftig zermahlen worden sind, damit die verschiedenen Materialien leichter selektiv getrennt
werden können. Entsprechende Probleme liegen bei der Behandlung von Röstgut, das aus gröberem Sulfidmaterial
entstanden ist, vor, das während der Röstung zersprengt worden bzw. dekrepiert ist
Um aus feinkörnigem Material grobkörniges Röstgut zu erzeugen, wurden verschiedene Methoden vorgeschlagen und geprüft von denen insbesondere die Peüetisierung und Brikettierung erwähnt werden können. Diese Methoden bedeuten eine ohne Erwärmung durchgeführte primäre Agglomerierung mit Zusatz von Wasser und gegebenenfalls Bindemittel, an weiche gewöhnlich eine Trocknung und Brennung bei erhöhter Temperatur angeschlossen werden. Man hat auch versucht Eisenoxydrohstoff bei erhöhter Temperatur (800-110O0C) zu brikettieren. Diese Versuche
Um aus feinkörnigem Material grobkörniges Röstgut zu erzeugen, wurden verschiedene Methoden vorgeschlagen und geprüft von denen insbesondere die Peüetisierung und Brikettierung erwähnt werden können. Diese Methoden bedeuten eine ohne Erwärmung durchgeführte primäre Agglomerierung mit Zusatz von Wasser und gegebenenfalls Bindemittel, an weiche gewöhnlich eine Trocknung und Brennung bei erhöhter Temperatur angeschlossen werden. Man hat auch versucht Eisenoxydrohstoff bei erhöhter Temperatur (800-110O0C) zu brikettieren. Diese Versuche
jo haben jedoch nicht zu industriell anwendbaren Verfahren
geführt was darauf zurückzuführen ist, daß die Erwärmung sehr feinkörniger Materialien technisch
schwer und aufwendig ist und die bei den Brikettformen auftretenden Materialprobleme nicht gelöst werden
j5 konnten.
In der DE-AS 11 54 945 ist ein Verfahren zum Rösten von sulfidischen Materialien, die neben anderen
Materialien auch Eisen enthalten könnten, in einem Wirbelbett beschrieben. Bei diesem Verfahren werden
4n die Sulfide vor ihrem Einsatz in da." Wirbelbett durch
Pelletisieren oder Granulieren stückig gemacht, wobei die Pellets bei einer über ihrem Erweichungspunkt aber
unter dem Schmelzpunkt des Röstpunktes liegenden Temperatur mit einer Gasgeschwindigkeit geröstet
4') werden, die ausreicht, den Feinanteil aus dem Einsatz
auszutragen und dip stückigen Anteile in einen
turbulenten Bewegungszustand zu versetzen. Für dieses bekannte Verfahren ist das unbedingte Agglomerieren
bzw. Pelletisieren der Sulfidmateriaiien vor der
v) Wirbelbettbehandlung wesentlich.
In der GB-PS 6 60 778 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem feinkörniges Sulfidmaterial agglomeriert wird,
bevor es in einem kopfgespeisten Wirbelschichtofen geröstet wird. Die Agglomeration hat dabei den Zweck,
v> das Ausblasen von Erz aus der Wirbelschicht bzw. dem Wirbelbett zu reduzieren. Diese Druckschrift behandelt
weiterhin bevorzugte Agglomerierverfahren und geeignete Rösttemperaturen für verschiedene Verfahrensbedingungen.
6*i Die bekannten Verfahren, bei denen Sulfidmaterial in
agglomeriertem Zustand geröstet wird, können beim Rösten von ci'scnsulfulhaltigen Stoffen, welche bei
Erhitzung Schwefel abspalten, wobei die Agglomerate auf einen äußerst feinkörnigen Zustand dekrepitieren
(ή bzw. zersprengt werden, nicht angewandt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Behandlung von
Eisensulfidmaterial, insbesondere Eisensulfidröstgut zu
schaffen, ohne daß die Notwendigkeit besteht, dieses Material zuerst kostspieligen Pelletisierungs- oder
Sinterprozessen zu unterwerfen. Insbesondere Eisensulfid rost gut ist infolge seiner extremen Feinkörnigkeit, die
von der erwähnten Dekrepitation während der Röstung abhängig ist, äußerst schwer Hand zu haben und zu
transportieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man das
Eisensulfidmaterial zuerst in der Wirbelschicht des Wirbelschichtofens derart röstet, daß der Hauptteil des
gerösteten Materials von den Röstgasen mitgeführt wird, daß man das geröstete Material von den
Röstgasen abscheidet und auf eine für eine Wibelschichtbehandlung geeignete Korngrößenverteilung
agglomeriert, daß man dieses agglomerierte Material wieder der Wirbelschicht des Wirbelschichtofens
zuführt und in dieser Wirbelschicht härtet und röstet, bevor man das gehärtete und geröstete agglomerierte
Material aus der Wirbelschicht entnimmt
Auf diese Weise wird ein spezifisches und bisher schwer lösliches Problem bei der Röstung von
Eisensulfid gelöst. Man erhält aus feinkörnigem Eisensulfid ein grobkörniges Röstprodukt, das e;nen für
die Weiterverarbeitung geeigneten Zustand hat. Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnet sich im
wesentlichen durch eine wiederholte Röstung aus, wobei zuerst das feinkörnige Sulfidmaterial im Wirbelbett
geröstet wird, so daß der Hauptteil des Röstgutes dem Röstgas folgt; dieses von dem Röstgas mitgeführte
Röstgut wird von dem Röstgas abgetrennt, agglomeriert und wieder in Form von agglomeriertem Material
in das Wirbelbett eingeführt, in dem das feinkörnige Sulfidmaterial geröstet wird. Die Überschußwärme der
exothermen Sulfidröstung wird dabei für den endothermen Härtungsprozeß der Oxidagglomerate ausgenutzt,
die in gehärtetem, grobkörnigem Zustand direkt aus dem Bett entnommen werden.
Das agglomerierte Material, das dem Wirbelbett zugesetzt wird, soll fluidisierbar sein und eine Höchstpartikelgröße
haben, die 10 mm nicht wesentlich übersteigt. Das bei der Röstung entstehende Schwefeldioxydröstgas,
das mit genau so hoher Konzentration wie bei anderen Arten der Sulfidröstung erhalten
werden kann, wird in üblicher Weise nach Reinigung zur Herstellung von Schwefelsäure oder flüssigem SO2
benutzt. Bei der Herstellung der Agglomerate können zweckmäßig die Methoden, die in der schwedischen
Patentschrift 3 04 767, der belgischen Patentschrift 7 40 320 und der spanischen Patentschrift 3 40 602
beschrieben sind, angewandt werden; es ist jedoch auch möglich, Agglomerate in bekannter Weise durch
Mikropelletisierung in der Weise herzustellen, wie s\c
beispielsweise in der schwedischen Patentschrift 2 17 803 beschrieben ist.
Nach der schwedischen Patentschrift 3 04 767 wird bei erhöhter Temperatur feinkörniges eisenhaltiges
Material, das einer metallurgischen Behandlung unterworfen werden soll, durch Walzen zwischen im
wesentlichen glatten oder an der Oberfläche geriffelten Walzen bei einer Temperatur von 3OO-6OO°C agglomeriert,
worauf die entstehenden Kuchen zerbrochen werden.
In der spanischen Patentschrift 3 40 602 ist ein Verfahren zur Agglomerierung von feinkörnigem
Fisenoxyd, das vor. der Eisensulfidröst'ing herrührt,
beschrieben, wobei das Eisenoxyd zur weiteren metallurgischen Behandli ,ig durch Vakuumsinterung,
Schmelzreduktion (Dored) oder bei solchen Prozessen wie Eisenschwammherstellung und chlorierender Verflüchtigung
verwendet werden soll, wobei heißes Röstgut bei einer Temperatur von 200-4300C zwisehen
mit Brikettformen versehenen Walzen zusammengepreßt wird, worauf die entstehenden Briketts
gegebenenfalls zu kleineren Stücken zerschlagen werden.
In der belgischen Patentschrift 7 40 320 ist ein
ίο Verfahren zur Agglomerierung von Eisenoxydmaterial,
vorzugsweise Magnetit, beschrieben, wobei die Agg!omerierung
des kalten oder bis zu !00"C erwärmten Materials durch Walzen zwischen im wesentlichen
glatten oder an der Oberfläche geriffelten Walzen in Gegenwart eines Gleitmittels erfolgt, das in einer
solchen Menge zugesetzt wird, daß eine wesentliche Herabsetzung der Reibung zwischen den Körnern im
Material erreicht wird, während der Gleitmittelzusatz höchstens in einer solchen Menge erfolgen soll, daß das
Gleitmittel durch die entstehende Reibungswärme im wesentlichen verdampft werden kann.
Nach einer anderen bekannten Methode wird das zu pelletisierende Material auf gleichmäßigen Feuchtigkeitsgehalt
angefeuchtet und über eine vibrierende Unterlage geführt, wobei die Masse zu Pellets geformt
wird, die zu Kugeln mit einem Durchmesser von 0,5 — 5,0 mm gerollt werden, welche getrocknet werden.
Die Agglomerate dürfen keinen so hohen Feuchtigkeitsgehalt haben, daß sie bei der Einführung in das heiße
Wirbelbett von dem Wasserdampfdrrck zersprengt werden.
Das feinkörnige eisenoxydhaltige Material kann vorzugsweise ganz oder teilweise ein Röstgut von einer
früheren Sulfidröstung sein. Diese Sulfidröstung und die
j» Röstung im Zusammenhang mit der Härtung können
vorteilhaft in demselben Ofen derart durchgeführt werden, daß das zu röstende feinkörnige Sulfidmaterial
in einen Wirbelschichtofen eingeführt und dort verbrannt wird, worauf das entstehende Röstgut mit den
κι Röstgasen entnommen und in einer geeigneten
Vorrichtung abgeschieden wird. Nachdem das Röstgut abge'.ühlt worden ist, wird es beispielsweise nach
irgendeiner der vorerwähnten Verfahrensweisen agglomeriert. Dann wird das agglomerierte RoSt1JUt in den
•τ. Wirbelschichtofen zurückgeführt und von der bei der
Verbrennung des feinkörnigen Sulfidmaterials ei-zeugten
Reaktionswärme wieder erhitzt. Da praktisch das gesamte feinkörnige Material den Röstgasen folgt, wird
das Material, das dem Bett entnommen wird, grobkör-
■)(> nig sein und lediglich sehr kleine Mengen an
feinkörnigem Material enthalten.
Falls die Röstung und die Härtung in demselben Ofen durchgeführt werden, so erhält man bei der Verbrennung
des Sulfidmaterials üblicherweise einen Wärme-Überschuß, der entweder mittels dampferzeugenden
Kühlelementen im B-Ut abgebaut oder im Röstofen zur
Erwärmung von weiterem Material ausgenutzt werden kann. Solches Material wird zweckmäßig vor der
Agglomerierung mit dem dem Röstofen entnommenen
w) feinkörnigen RöstgiK gemischt.
Beim Prozeß entstehende Wärme kann in herkömmlicher Weise mit Kühlschlangen im Wirbelbett, oHer im
Abgasdampfkessel oder dergleichen entweder vor oder nach der Abscheidung des feinkörnigen mitgerissenen
h"' Röstgutes wiedergewonnen werden. Falls das mitgeführlc
feinkörnige Rös<gut beispielsweise in Heißzykloncn
abgeschieden wird, ehe die Röstgase in dem Abgasdampfkessel abgekühlt worden sind, so kann auch
die Wärme des abgeschiedenen, feinkörnigen Röstgutcs
in beispielsweise einem Wirbelschichtkühler mit dampferzeugenden Kühlelementen rückgewonnen werden.
Falls man die Menge an Sulfidmatcrial niedriger zu machen wünscht, die im Zusammenhang mit der
Härtung der Röstung zugeführt werden muß, so kann man die mit den Röstgasen abgeführte Wärme
verwenden, um die dem Wirbelschichtofen zugeführte Luft vorzuwärmen. Es ist selbstverständlich auch
mögiich, die Luft zu demselben Zweck durch Verbrennung von Gas oder Öl zu erhitzen.
Bei der Agglomerierung können für eine gewisse Art von feinkörnigen Stoffen Bindemittel zugesetzt werden,
wie Bentonit, Kalk, Sulfitablauge oder feinkörniger Eisenschwamm.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Behandlung von Eisenoxydmaterial, das
man durch Rösten von Eisensulfiden, wie Pyrit und
Die Verhältnisse im Röstofen können im Zusammenhang mit der Härtung so eingestellt werden, daß man
Magnetit erhält. Das von den Röstgasen mitgerissene Gut kann dann einer magnetischen Anreicherung
unterworfen werden. Eine solche Röstung ist in der schwedischen Patentschrift 2 04 002 beschrieben. Das
erfindungsgemäße Röstverfahren kann auch vorteilhaft in Kombination mit den Verfahren angewendet werden.
die in der kanadischen Patentschrift 7 96 672 beschrieben werden. Bei diesen Verfahren wird beispielsweise
das Eisensulfidmateriiit in einem Wirbelschichtofen bei
Temperaturen von 700-HOO0C geröstet, während
Sauerstoffgas oder sauerstoffhaltiges Gas in einer solchen Menge eingeführt wird, daß der Sauerstoff-Partialdruck
in den entstehenden Röstgasen unter einer Drucktemperaturkurve (II in Fig. 1) gehalten wird,
welche in einem Koordinatensystem, in dem Sauerstoff-Partialdruck in Atmosphären als lolog Po2 über der
Ordinate und die Temperatur in 0C über der Abszisse aufgetragen sind, durch folgende Punkte geht:
log Pa2
Temperatur
-12,0
- 9.5
- 7.5
- 5.8
- 5.0
700
800
900
1000
1050
jedoch nicht unter einer entsprechenden Kurve (III) durch folgende Punkte:
log P0J
15.0
■13.5
12.0
10.7
10.0
■13.5
12.0
10.7
10.0
700
800
900
1000
1050
wodurch das Material von Schwefel und Schwefelverbindungen befreit wird, so daß man im wesentlichen
scnWcictircie /-lUL/rariuC cruStt.
Gemäß derselben kanadischen Patentschrift können arsenhaltige Eisensulfidmineralien in ähnlicher Weise
geröstet werden, wobei der Sauerstoff-Partialdrud unter einer <uialog aufgezeichneten Drucktemperatur
kurve (I) durch die folgenden Punkte gehalten wird:
Temperatur
- f>.0
-3.0
- 1.5
700
800
900
800
900
wodurch sekundären Reaktionen zwischen Arsen um dessen Verbindungen sowie dem Röstgut enlgegengc
wirkt wird und letzteres im wesentlichen frei voi Schwefel und Arsen anfällt.
Nach einer in der Praxis bevorzugten Ausführungs form wird in dem eben erwähnten Falle de
^aiiprclriff-ParliaMpiirL· iinlpr *»int»r ririicLtiimn^ral
kurve (IV) durch folgende Punkte gehalten:
-9.0
- 6.5
- J.5
-3.0
-2.3
-3.0
-2.3
Temperatur
700
800
900
1000
1050
1000
1050
Bei der Röstung nach der vorerwähnten kanadischer Patentschrift können neben Arsen auch solche Stoffi
wie Antimon. Wismut, Zinn und Blei ausgetriebet werden.
Nach dem bereits bekannten Verfahren zur magnetit bildenden Röstung von feinkörnigem Eisensulfidmate
rial ist es notwendig, das von den Röstgaser mitgerissene Röstgut aus der Gasphase bei so hohe
Temperatur abzuscheiden, daß keine Kondensation voi Arsen- und Schwefelverbindungen oder Rückbildung
von Arsenat im Zusammenhang mit der darauffolgen den Nachverbrennung erfolgt Da im vorliegender
Verfahren alles Röstgut abschließend dem Bet entnommen wird, in welchem die geeignete Temperatu
und Ofenatmosphäre ohne größere Schwierigkeiter eingestellt werden können, ist es nicht notwendig, da.
von den Röstgasen mitgerissene feinkörnige Röstgu bei hoher Temperatur abzuscheiden, und es ist dahe
auch nicht notwendig, die Abscheidung in Heißzyklo· Jr
auszuführen, welche in der Herstellung und in Unterhalt kostspielig sind. Die Röstung kann somit mi
kleinen Abänderungen in einem solchen BASF-Ofei durchgeführt werden, wie er bei der oxydierendei
Röstung verwendet wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen siel wesentliche Vorteile erzielen. So kann ein feinkörnige
Material in ein grobkörniges Röstgut umgewandel werden, das von feinkörnigem Material praktisch gan;
frei ist, indem das Röstgut im Bett einer Windsiebunj
ausgesetzt wird. Die Gasgeschwindigkeit bestimm hierbei die Mindestkorngröße des aus dem Bet
austretenden Materials. Bei üblicher Gasgeschwindig keit und Belastung kann man somit in einen
Wirbelschichtofen ohne Schwierigkeit ein Röstgu schaffen, das praktisch ausschließlich aus Material mi
einer Korngröße über 0,2 mm besteht
Das Verfahren eignet sich insbesondere für Röstgut aus flotationsgereicherten Mineralien, die bei der
herkömmlichen Röstung oft allzu feinkörniges Röstgut ergeben.
Bei der normalen Röstung bereitet die Feinkörnigkeit der Flotationskonzentrate außerdem die wesentliche
Schwierigkeit, eine ausreichende Verweilzeit im Bett zu erreichen, um dadurch bessere Gleichgewichtsbedingungen
"u erzeugen. Dieser Nachteil wird bei der erfindungsgemäßen Röstung ganz vermieden.
Das erfindungsgemäße Röstungsverfahren ist mit weiteren wesentlichen Vorteilen verbunden, da das
anfallende Röstgut zunächst staubfrei wird und ohne Befeuchtung gefördert und gehandhabt werden kann,
was üblicherweise bei Röstgut feinkörniger Natur notwendig ist. Durch seine Korngrößenverteilung
eignet sich das Material ausgezeichnet zur Vakuumsinterung oder Weiterbearbeitung in beispielsweise Drehöfen,
Etaaenöfen oder Schachtöfen. Besonders geeignet ist das Material zur Weiterbehandlung in Wirbelschicht-Öfen.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Material dem Bett im heißen Zustand entnommen und in anderen
Prozessen direkt weiterbehandelt wird.
Es wurde gefunden, daß ein erfindungsgemäß hergestelltes Gut vorteilhaft zur chlorierenden Verflüchtigung
geeignet ist, z. B. gemäß den in der französischen Patentschrift 15 70317 oder der DDR-Patentschrift
70 609 beschriebenen Verfahren, wobei oxydische Eisenmaterialien, enthaltend einen oder
mehrere der Stoffe Cu, Zn, Pb, Co, Ni, Au, Ag, As, Bi, Sb und S ir heißem Zustand, z. B. zwischen 600 und 1100° C,
mit Gas, enthaltend Chlor oder Chlorverbindungen wie Chlorwasserstoff, oder Material, das Gas enthaltend
Chlor oder Chlorverbindungen, liefert, behandelt werden, wodurch die erwähnten Stoffe verflüchtigt
werden. Die Chlorierung kann in verschiedenen Typen von öfen durchgeführt werden. Besonders haben sich
öfen mit Wirbelschicht oder Fließbett bewährt.
Wiederholte Röstung des Röstgutes hat eine vorteilhafte Einwirkung auf dessen chemische Zusammensetzung,
insbesondere bei magnetitbildender Röstung. Das Röstgut erhält eine sehr lange Verweilzeit im Ofen. Die
durchschnittliche Verweilzeit kann mehrere Stunden betragen, während es sich bei der Verweilzeit bei
konventioneller Röstung von Flotationskreis um Sekunden handelt. Man kann somit unter Zugrundelegung des
erfindungsgemäßen Verfahrens eine wesentlich geringere Röstfläche und einen wesentlich geringeren
Ofeninhalt pro Einheit gerösteten Konzentrats verwenden. Das Verfahren eignet sich insbesondere zur
Röstung von Flotationskoiizentrat und anderem feinkörnigem
Eisensulfidmateria!, wie Pyrat und Pyrrhotit. Während die konventionelle magnetitbildende Röstung
im allgemeinen keine so hohe Belastung der Röstfläche und des Ofeninhalts wie die oxydierende Röstung
zuläßt, kann durch das erfindungsgemäße Verfahren sogar eine höhere Belastung bei der Röstung zu
Magnetit als bei normaler oxydierender Röstung von Flotationskies gestattet werden. Ein niedriger Schwefelgehalt
kann erreicht und, falls das Rohmaterial solche Stoffe wie Arsen, Blei, Antimon oder Zinn enthält,
können diese sehr effektiv entfernt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man als Endprodukt sowohl Magnetit als auch Hämatit je nach
dem Verwendungsgebiet des Materials erhalten kann, im allgemeinen ist Magnetit vorteiliiafier, unier
Umständen ist jedoch die Häma ti tform erwünscht.
Grobkörnige Kiesabbrände und andere eisenoxydhaltige Mincralproduktc, die einer magnetischen Anreicherung
unterworfer werden sollen, erfordern in der Regel eine weitgehende Zerkleinerung. Daraus ergibt
sich ein Produkt, das so feinkörnig ist, daß es sich zur -) Weiterbearbeitung nicht eignet. Erfindungsgemäß kann,
wenn die Röstung magnetitbildend ausgeführt wird oder wenn man von einem bereits magnetischen
Material ausgeht, das feinkörnige Material einer magnetischen Absonderung unterworfen, agglomeriert
ίο und der Härtungsstufe in erwünschter angereicherter
grobkörniger Form entnommen werden.
Falls man, um die Leistung einer bereits vorhandenen Anlage zur Herstellung von Schwefeldioxydgas zu
erhöhen, einen weiteren Ofen zu bauen wünscht, so kann man, wenn man das erfindungsgemäße Röstungsverfahren
anwendet, einen einfacheren Ofen zur Röstung im Zusammenhang mit der Härtung als bei
konventioneller Röstung verwenden, indem man aufgrund der Temperaturregelung durch Zusatz von
2n kaltem festem Material Kühlschlangen im Bett entbehren
kann. Besonders wenn man gemäß den vorerwähnten Patentschriften arsenaustreibend röstet, ist es
notwendig, das Röstgut aus dem Gas vor Abkühlung desselben abzuschneiden, um Kondensation und Arse-
2~i natbildungen zu vermeiden. Man ist daher auf eine
Absonderung in Heißzyklonen angewiesen. Wenn die arsenaustreibende Röstung erfindungsgemäß durchgeführt
wird, so sind dagegen Heißzyklone nicht erforderlich, da das Endprodukt in heißem Zustand dem
Bett entnommen wird. Falls das von den Röstgasen mitgerissene Röstgut in einem Abgasdampfkessel
gekühlt wird, so braucht auch das Röstgut vor einer etwaigen Magnetanreicherung und Agglomerierung
nicht in einem Wirbelschichtkühler gekühlt zu werden.
Wie aus der Beschreibung ersichtlich, ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur eine neue
Agglomerierungsmethode, sondern kann in mindestens ebenso hohem Maße auch als eine neue Röstungsmethode
bezeichnet werden.
Gemäß F i g. 2 werden Röstung und Härtung in einem Wirbelschichtofen 18 ausgeführt. Feinkörniges Eisensulfidmaterial
wird mittels der Zuführungsvorrichtung 19 dem Ofen 10 zugeführt. Von der weiteren Zuführungsvorrichtung 20 kann man gegebenenfalls feinkörniges
4> hämatitisches Eisenoxydmaterial zuführen, das einer
magnetischen Anreicherung unterworfen werden soll. Austretende Röstgase sowie mitgerissenes feinkörniges
Material werden in einem Gaskühler 21 gekühlt, der im vorliegenden Falle als ein Luftvorwärmer für die
Röstluft ausgebildet ist, die über die Leitung 22 dem Ofen 18 zugeführt wird. Nach der Kühlung wird das
Rosins einem Zyklon 23 zugeführt, in welchem
mitgerissenes Röstgut abgeschieden wird. Das gereinigte Röstgas tritt durch die Leitung 24 aus. Falls das
erfindungsgemäß zu röstende Material angereichert zu werden braucht, so wird die Röstung im Ofen 18 so
eingestellt, daß Magnetit gebildet wird. Das im Zyklon 23 abgeschiedene Röstgut wird der schematisch
angedeuteten Magnetanreicherungseinrichtung 25 zu-
to geführt. Dieser kann auch weiteres feinkörniges
magnetitisches Material durch die Materialzuführungsvorrichtung 26 zugeführt werden. Das anfallende
magnetische Konzentrat wird zur Agglomerierung einer Walzvorrichtung 27 zugeführt. Der Abfall wird
über die Leitung 28 abgeführt. Der Agglomerierstufe kann auch anderes feinkörniges Gut über die Zuführungsvorrichtung
29 zugeführt werden. Das agglomerierte Gut wird über die Leitung 30 dem Ofen 18 zur
Härtung und Windsiebung zugeführt. Das Produkt, grobkörniges Röstgut, wird über die Leitung 31
entnommen und zur etwaigen Weiterbearbeitung weitergeführt.
Die Erfindung wird durch folgendes Beispiel näher erläutert.
In einem Wirbölschichtofen, in dessen Bett zu
Kühlzwecken dampferzeugende Kühlelemente angebracht sind, wurden 1600 kg Flolationsschwefelkies je
Stunde geröstet. Von dem Ofen wurde mit den Röstgasen praktisch die ganze Menge des von dem
Flotationskies herrührenden Röstgutes abgeführt und in einem Wirbelschichtkühler auf 200°C und auf Kühlredlern auf 80°C gekühlt und auf 2% Wassergehalt in einer
Trommel benetzt. In diesem Zustand wurde das Material zwischen glatten Walzen gewalzt und dem
Röstofen zur wiederholten Röstung und zur Härtung zurückgeführt. Bei der wiederholten Röstung wurde das
Röstgut einer Windsiebung unterworfen. Hierbei wurde von den Röstgasen etwa 10—15% des gewalzten
Materials mitgerissen und zusammen mit dem direkt aus dem Flotationskreis von der vorigen Röstung herrührenden Röstgut über den Zyklon der Agglomerierstufe
zurückgeführt. Die Röstung wurde derart ausgeführt, daß praktisch das gesamte Material bereits in der
früheren Röstung in Magnetit überführt wurde. Da das Röstgut von dieser fast ausschließlich aus Eisenoxyd
bestand, brauchte man keine Magnetanreicherung vorzunehmen. Das Ausgangsmaterial (1600 kg/h) enthielt 51% Schwefel und 0,4% Arsen, während das
Endprodukt (etwa 1000 kg/h etwa 0,1% Schwefel und 0,01-0,02% Arsen enthielt. Alles Material von einer
Korngröße geringer als 0,2 mm wurde abgeblasen, so daß das dem Bett entnommene Endprodukt ausschließlich aus grobkörnigem Röstgut bestand. Siebanalysen
von Ausgangsmaterial und Endprodukt sind in folgender Tabelle aufgestellt:
10 Ausgangsmaterial | % | Endprodukt | % |
Korngröße | 100 | Korngröße | 0 |
mm | 99,8 | mm | 3,5 |
15 -0,5 | 99,0 | -0,208 | 31,8 |
-0,35 | 97,0 | -0,295 | 67,1 |
-0,25 | Ql 4 | -1,168 | 95,1 |
-0,18 | 82J | -2,362 | 4,9 |
-n l?s | 61,5 | - 4,699 | |
-'" -0,088 | 48,7 | + 4^699 | |
-0,057 | |||
- 0,044 | |||
In anderen Versuchen wurde Röstgut von verschiedenen öfen zusammengeführt, agglomeriert und geröstet,
wobei man dieselbe gute Schwefel- und Arsenabtreibung erhielt. Da sowohl die frühere Sulfidröstung als
auch die Röstung im Zusammenhang mit der Härtung so ausgeführt wurden, daß Hämatit entstand, erhielt man
jo eine gute Schwefelentröstung, während die Arsenabtreibung unzureichend wurde.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines harten grobkörnigen Röstproduktes aus feinkörnigem
Eisensulfidmaterial, unter Verwendung eines Wirbelschichtofens und einer Agglomerierstufe, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Eisensulfidmaterial zuerst in der Wirbelschicht des Wirbelschichtofens derart röstet, daß der Hauptteil
des gerösteten Materials von den Röstgasen mitgeführt wird, daß man das geröstete Material von
den Röstgasen abscheidet und auf eine für eine Wirbelschichtbildung geeignete Korngrößenverteilung
agglomeriert, daß man dieses agglomerierte Material wieder der Wirbelschicht des Wirbelschichtofens
zuführt und in dieser Wirbelschicht härtet und röstet, bevor man das gehärtete und
geröstete agglomerierte Material aus der Wirbelschicht entnimmt.
2. Verfab« "in nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daS man dem Wirbelschichtofen zusätzlich feinkörniges eisenoxidhaltiges Material zusetzt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das feinkörnige eisenoxidhaltige
Material mit dem aus den Röstgasen abgeschiedenen Material agglomeriert
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Bedingungen in
dem Wirbelschichtofen derart gesteuert werden, daß das erhaltene Röstgut im wesentlichen in Magnetitform
vorliegt
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dal* man arsenhaltiges
Eisensulfidmateria! verwendet und die Bedingungen in dem Wirbelschichtofen dera?. steuert, daß das
Arsen aus dem Material ausgetrieben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Eisensulfidmaterial
Pyrit oder Pyrrhotit in Form eines Flotationskonzentrates verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Wirbelschichtofen
LuftzufUhrt, die durch Wärmetausch mit den entstehenden Röstgasen und von diesen
mitgerissenem Röstgut vorerwärmt worJen ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man dem aus den
Röstgasen abgeschiedenen Material vor der Agglomerierung Bentonit, Kalk, Sulfitablauge oder feinkörnigen
Eisenschwamm zusetzt.
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