DE2118575A1 - Bewegliche Vorrichtung zur Führung von sehr schnell laufenden Textilfaden - Google Patents

Bewegliche Vorrichtung zur Führung von sehr schnell laufenden Textilfaden

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Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Hoizbauer - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2.
5/i.;
EH
SOCIETE BHODIAOETA, Paris, Prankreich
Bewegliche Torrichtung zur Führung von sehr schnell
laufenden Textilfaden.
Die Erfindung "betrifft eine "bewegliche Vorrichtung zur Führung von Textilfaden oder -fasern, die mit hoher Geschwindigkeit laufen.
Diese Torrichtung, die im allgemeinen als "pneumatische Pistole" bezeichnet wird, besitzt eine große Anzahl von Anwendungszwecken im Textilbereich, wie beim Anlassen von Maschinen, beim Transport von Fäden und beim Ibsen von Spulen. Sie kann vorteilhafterweise zusammen mit einer Fördervorrichtung für Textilfaden verwendet werden, wie sie in der französischen Patentanmeldung Hr. 69/27224 beschrieben ist.
Die bisher bekannten pneumatischen Pistolen, z.B. diejenige , die in der U.S.-Patentschrift 2 667 964 beschrieben ist, sind schlecht geeignet für die Förderung oder Führung von Fäden, die mit Geschwindigkeiten über 2000 m/min, laufen, da sie entweder
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keinen, ausreichenden Zug auf den Faden selbst ausüben oder keine ausreichende Ansaugwirkung zum Erfassen des Fadens "besitzen. Außerdem arbeiten die meisten bekannten Vorrichtungen mit hohen Luftdurchsätzen und -drücken, die sie teuer, wenig handlich und nur mäßig leistungsfähig machen.
Im folgenden "beziehen sich die Audrücke "vor" und "hinter" auf die Durchlaufrichtung des mit großer Geschwindigkeit laufenden Fadens. Der Ausdruck "Faden" "bezeichnet alle kontinuierlichen Einzelfäden oder Zusammenfassungen von kontinuierlichen Einzelfäden, die zu einem Faden oder einem Textilgarn oder industriellem Garn oder Kabel vereinigt sind.
Die Erfindung ist auf die Beseitigung dieser Nachteile gerichtet. Die erfindungsgemäße, bewegliche Vorrichtung zur Führung von schnell laufenden Fäden mit Hilfe eines Strahles eines unter Druck stehenden Fluids umfaßt eine Zuführeinrichtung für den Faden mit einem zylindrischen Kanal, der in eine Verteilerkammer für das Fluid mündet, die zumindest mit einer Zugangsleitung für das Druckfluid und einem beweglichen Rohr zum Abziehen des Fadens, das in die Kammer gegenüber dem zylindrischen Zuführkanal des Fadens einmündet, ausgerüstet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des beweglichen Rohrs zuia Abzieheides Fadens mit der Verteil er kammer im Inneren über einen erweiterten Bereich in Verbindung steht, der zu einer gekrümmten Drehfläche gehört, deren Erzeugende einen Wendepunkt aufweist."·
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung im übrigen folgende Elemente :
- das hintere Ende des beweglichen Rohres zum Abziehen des Fadens verlängert sich in Form eines rohrförmigen, zylindrischen Teils, dessen Achse mit der Drehachse der gekrümmten Fläche zusammenfällt;
- der zylindrische Zuführkanal für den Faden, die Verteilerkam-
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mer und das bewegliche Rohr zum Abziehendes Fadens sind drehsymmetrisch in bezug auf eine gemeinsame Achse in der Nähe der Fadenbahn.
Im folgenden wird, mit"Rand" das vordere Ende des beweglichen Rohres zum Abziehen des Fadens einerseits und das hintere Ende der Zuführvorrichtung des Fadens andererseits bezeichnet, wobei diese Enden diejenigen sind, die sich in der Verteilerkammer befinden. Mit " Abzugsanordnung" wird die Anordnung bezeichnet, die auB dem zylindrischen Zuführkanal für den ä Faden, der Verteilerkammer und dem beweglichen Rohr zum Abziehen des Fadens besteht.
Vorteilhafterweise beträgt das Verhältnis zwischen der ringförmigen Fläche E^, die zwischen dem äußeren, hinteren Ende der Fadenzuführvorrichtung und der gekrümmten Drehfläche, die das vordere, innere Ende des beweglichen Rohres begrenzt, gebildet wird, und derjenigen Fläche des inneren, vorderen Querschnitts Ep des beweglichen Rohres zwischen 0,05 und 0,5, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,3. Die ringförmige Fläche E^ wird räumlich gemessen. Sie wird gebildet durch die Oberfläche, die durch die Drehung eines Abschnitts einer Geraden entsteht, die in einer Ebene liegt, die dieDr.ehachse der gekrümmten Fläche enthält, wobei der Abschnitt in der genannten Ebene einen Punkt des vorderen, äußeren Endes der Fadenzuführvorrichtung mit dem nächsten Punkt verbindet, der auf der inneren Oberfläche des beweglichen Rohres zum Abzielendes Fadens liegt.
Einfacher ausgedrückt besitzt die ringförmige Fläche E1 die Form der seitlichen Oberfläche eines Kegelstumpfes, dessen Erzeugende der Abschnitt der Geraden ist, die zuvor definiert wurde und die die Ränder des beweglichen Rohres zum Abziehen des Fadens und der Fadenzuführvorrichtung verbindet.
Der zylindrische Kanal zur Fadenzuführung verbindet die zur
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Aufnahme des Fadens bestimmte Öffnung mit der·Abzugsanordnung, und der Faden durchläuft den Zuführkanal über seine ganze Länge.
Die Vorrichtungen, die zur Führung von Fäden mit erhöhtem Titer, und damit mit starkem Widerstand vorgesehen sind, sind im allgemeinen aus Gründen der Sicherheit des Bedienungspersonals mit einer Schneideinrichtung versehen. Diese Einrichtung führt vorzugsweise selbstätig dann einen Schnitt durch, wenn der Bedienungsmann durch Unachsamkeit oder zufällig die Führungsvorrichtung losläßt.
Im Gegensatz dazu sind die Vorrichtungen zur Führung von Fäden mit feinem Titer im allgemeinen nicht mit einer Schneideinrichtung versehen, wodurch in vorteilhafter Weise das Gewicht der Anordnung verringert wird. In diesem Falle ist es günstig, zugleich eine feste Fadenfördereinrichtung zu verwenden, die mit einer festen Schneideinrichtung ausgerüstet ist. Das Unfallrisiko entfällt in diesem Falle wegen des geringen Widerstandes des Fadens.
Die Teile, die die erfindungsgemäße Vorrichtung bilden, bestehen vorzugsweise aus Kunststoffmaterial. Dies trägt zu einem sehr guten Korrosionswiderstand der Vorrichtung und einer erheblichen Gewichtsersparnis bei und ermöglicht es, eine Rillenbildung auf den Oberflächen der sich drehenden Elemente der Textilmaschine zu vermeiden, wenn es zu stoßartigen Belastungen zwischen dieser und der Vorrichtung kommt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, die Schneideinrichtung auf dem zylindrischen Fadenzuführungskanal anzubringen und die Schneiden der Messer um den gesamten Umfang des Fadens herum anzuordnen. Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umgibt jede Schneide jedes Messers den Faden auf dessen gesamten Umfang.
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-p-
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Führung von Fäden mit geringem Titer.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zur Führung von Fäden mit erhöhtem liter bestimmt ist.
Fig. 3 veranschaulicht eine weitere.Ausführungsform der Ränder des vorderen Endes des beweglichen Rohres zum Abziehen ' des Fadens.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Aufnahmespitze 1 am vorderen Ende der Fadenzuführvorrichtung 2 vorgesehen und wird von einem zylindrischen Kanal 3 durchdrungen. Ein Kurbelarm 4 betätigt den Nocken 5 und schiebt das bewegliche Fadenabzugsrohr 6 vor oder läßt es zurück gegen den Anschlag 7 anschlagen. Die Versorgung der ringförmigen Kammer 8 mit Druckluft erfolgt über eine Leitung 9. Der Faden 10, der mit Hilfe der pneumatischen Pistole gezogen worden ist, wird in einem Abfallbeutel 11 gesammelt.
Wie Fig. 2 zeigt, trägt die pneumatische Pistole eine Schneidvorrichtung für den Faden mit einem Hebel 12 und einem Bügel 12', der auf ein Fluid-Ventil mit einer Kugel 13 einwirkt, die durch eine Feder 14 belastet ist. Eine Membran 15, die bei der Aufnahme des Druckes der Druckluft die Kolben-Messer-Anordnung 16 gegen das Gegenmesser 17 drückt, steuert den Schnitt, wobei die ausden beiden Messern bestehende Anordnung durch die elastischen Unterlegscheiben 18 festgeklemmt wird. Eine Feder 19 drückt die Kolben-Messeranordnung in die Ausgangsstellung, wenn der Bedienungsmann den Hebel losläßt. Wenn es gewünscht
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ist, kann die Aufnahmespitze 1 der Vorrichtung, die in den Pig. 1 und 2 dargestellt ist, einen üsenring 20 aus geschliffenem Stahl zur Begrenzung der Fadenreibung aufweisen.
Im Betrieb "betätigt der Bedienungsmann zum Erfassen des Fadens 10 mit der in Fig» 1 dargestellten Pistole den Kurbelarm 4, der über den Nocken 5 das "bewegliche Fadenabzugsrohr 6 vorschiebt. Da die ringförmige Fläche E.. verringert ist, wird ein starker Unterdruck auf die Aufnahmespitze 1 ausgeübt, der die Aufnahme des Fadens erleichtert. Der Faden durchläuft den zylindrischen Kanal 3, sodann das bewegliche Rohr 6 und wird sodann in den Abfallbeutel 11 geleitet. Nach dem Erfassen des Fadens läßt der Bedienungsmann den Kurbelarm 4 los. Das bewegliche Fadenabzugsrohr 6 geht unter der Einwirkung der Druckluft zurück und schlägt gegen den Anschlag 7 an. Der vergrößerte, ringförmige Raum E. läßt einen stärkeren Luftstrom durch, der nunmehr eine erhebliche Zugkraft auf den Faden 10, der sich mit großer Geschwindigkeit bewegt, ausübt. Der Anschlag 7 wird durch eine Einstellschraube gebildet und ermöglicht eine Veränderung der Zugkraft bis hin in die Fähe der Grenzbelastung des Fadens.
Bei Gebrauch der in Fig. 2 dargestellten pneumatischen Pistole geht der Bedienungsmann auf die gleiche Art, wie bei der Vorrichtung der Fig. 1 vor und hält den Hebel 12 niedergedrückt. Das Kugelventil 13 bleibt geschlossen, und die Kolben-Messer-Anordnung 16 nimmt die in Fig. 2 dargestellte Stellung ein. Wenn der Bedienungsmann den Hebel 12 losläßt, wirkt die Druckluft auf die Membran 15,und die Kolben-Messeranordnung 16 verschiebt sich schnell nach unten und schneidet den Faden 10 ab, der sich in dem zylindrischen Fadenzuführungskanal 3 befindet. Solange der Hebel 12 losgelassen ist, versperrt die Kolben-Messeranordnung 16 den Fadenzuführkanal und verhindert jedes neue Anziehen eines Fadens.
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Beispiel
Eine Vorrichtung entsprechend Fig. 1 wird aus Polyamid 66 hergestellt. Sie ist so gebaut, daß das Verhältnis E1 zu E2 von 0,14 "bis 0,28 zwischen den Endstellungen des "beweglichen Rohres 6 geändert werden kann.
Diese Vorrichtung ist sehr geeignet für die Förderung eines Fadens von 71 dtex mit 33 Fäden aus Hexamethylendiamin-polyadipat, der mJt einer Geschwindigkeit von 3000 m/min, läuft, wobei eine Spannung von 37 g auf dem Faden gehalten wird. Die Vorrichtung hat einen Luffbedarf von 76 Nnr/h Druckluft, die unter einem Druck von ca. 5 at (5 · 10^ pascals) steht.
Wie dieses Beispiel zeigt, gewährleistet die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgrund der besonderen Form des Bereiches vor dem beweglichen Fadenabzugsrohr eine erhöhte Zugkraft. Dadurch wird eine Verwendung für die Behandlung von Fäden ermöglicht, die mit sehr großen Geschwindigkeiten, oberhalb 2000 m/min, laufen. Der Wirkungsgrad ist gut.
Das obige Beispiel bezieht sich auf die Förderung eines einzigen Fadens durch die erfindungsgemäße Vorrichtung. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Vorrichtung ebenso gut auf die Förderung von mehreren Fäden angewendet werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für die Förderung aller chemischen Fäden, wie Fäden aus Viskose, sek.Zelluloseacetat, Zellulosetriacetat, Polyamid, Polyester, Polyolefin, Fäden aus Acryl oder Modacryl, Fäden aus Vinylpolymeren, aus Glas, verwendet werden, ohne daß diese Aufzählung eine Einschränkung darstellt.
Man kann die erfindungsgemäße Fadenführungsvorrichtung auch für andere Anwendungszwecke, wie z.B. die Überführung der Fäden von einer Seite einer Textilmaschine auf die andere, die Füh-
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rung eines Fadens oder mehrerer Fäden über eine lange und komplizierte Bahn sowie in all den Fällen verwenden, "bei denen der Faden einer kurvigen Bahn folgen muß, um von einer Behandlungsvorrichtung zu einer anderen Behandlungsvorrichtung zu gelangen. Durch Veränderung der Regelung der ringförmigen Fläche E.. kann die Vorrichtung zur Führung von mit geringer Geschwindigkeit laufenden Fäden verwendet werden.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Bewegliche Vorrichtung zur Führung von schnell laufenden Fäden mit Hilfe eines Hochdruck-Fluidstrahls mit einer Fadenzuführeinrichtung, die einen zylindrischen Kanal aufweist, der in eine Fluid-Verteilerkammer mündet, die zumindest mit einer Einlaßleitung für das Druckfluid und einem "beweglichen Fadenabzugsrohr ausgerüstet ist, das · in die Kammer gegenüber dem zylindrischen Fadenzuführkanal mündet, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des beweglichen Rohres (6) zum Abziehen des Fadens im Inneren mit der Verteilerkammer (8) über einen erweiterten Bereich in Verbindung steht, der zu einer gekrümmten Rotationsfläche gehört, deren Erzeugende einen Wendepunkt aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des beweglichen Rohres (6) durch einen rohrförmigen, zylindrischen Abschnitt verlängert wird, dessen Achse mit der Rotationsachse der gekrümmten Fläche zusammenfällt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der ringförmigen Fläche (E..), die zwischen dem hinteren, äußeren Ende der Fadenzuführeinrichtung (2) und der gekrümmten Rotationsfläche, die das vordere, innere Ende des beweglichen Rohres (6) begrenzt, und der hinteren, inneren Querschnittsfläche (Ep) des beweglichen Rohres (6) zwischen 0,05 und 0,5, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,3 liegt.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Fadenzuführkanal (3), die Verteilerkammer (8) und das "bewegliche Rohr (6) rotationssymmetrisch in bezug auf eine gemeinsame Achse sind, die in der Nähe der Eadenbahn liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 his 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schneideinrichtung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung zwei Messer aufweist, deren jedes Schneiden besitzt, die den Faden geschlossen umgeben.
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