DE2118555A1 - Kassetten Magnetbandgerat fur Auf nähme und/oder Wiedergabe - Google Patents

Kassetten Magnetbandgerat fur Auf nähme und/oder Wiedergabe

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DE2118555A1 DE19712118555 DE2118555A DE2118555A1 DE 2118555 A1 DE2118555 A1 DE 2118555A1 DE 19712118555 DE19712118555 DE 19712118555 DE 2118555 A DE2118555 A DE 2118555A DE 2118555 A1 DE2118555 A1 DE 2118555A1
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/6885Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements the cassettes being conveyed within a cassette storage location, e.g. within a storage bin or conveying by belt

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Description

P 592cS 16. April 1971
AEAI ELECTRIC COMBOT LBlITED
No. 12-14, 2-Chome, Higashi-Kojiya, Ohta-Ku, Tokyo, Japan
Kassetten - Magnetbandgerät für Aufnahme und / oder Wiedergabe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kassetten - Magnetbandgerät für Aufnahme und / oder Wiedergabe, bei dem aufeinanderfolgend eine automatische Aufnahme oder Wiedergabe auf oder von einem in die eine und dann in die andere,entgegengesetzte Richtung laufenden Magnetband bewirkt wird, das eine elektrische Antriebsquelle, von der elektrischen Antriebsquelle angetriebene Antriebsmittel für das Magnetband, einen auf das Magnetband einwirkenden elektromagnetischen Wandler und eine Einrichtung aufweist, die den elektromagnetischen Wandler aus einer unwirksamen Position nur dann in eine Arbeitaposition bringt, wenn das Magnetbandgerät im Aufnahmeoder Wiedergabezustand ist.
Die Erfindung bezieht oich ferner auf ein Magnetbandgerät für Aufnahme und Wiedergabe, das mit allgemein üblichen Kassetten oetrieben wird, bei denen das Magnet-
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"band vollständig auf Spulen enthalten ist. Ein derartiges Gerät wird in der folgenden Beschreibung mit Kassetten Magnetbandgerät bezeichnet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Kassetten - Magnetbandgerät, bei dem die Kassette während oder nach dem Ende von Aufnahme oder Wiedergabe von dem in die eine Richtung laufenden Band automatisch gewendet wird, damit Aufnahme oder Wiedergabe vom Band in der entgegengesetzten Bandlaufrichtung fortgesetzt werden kann oder bei dem die Kassette automatisch entladen wird, nachdem Aufnahme oder Wiedergabe vom Band für entweder eine oder beide Seiten der Kassette beendet ist.
In der Tergangenheit sind Magnetbandgeräte für Aufnahme und "Wiedergabe bekannt geworden, bei'denen für beide Seiten der in das Gerät eingelegten Kassette fortlaufend Aufnahme oder Wiedergabe vom Magnetband bewirkt wird. Bei einem dieser Geräte sind Magnetköpfe in Übereinstimmung mit der Umkehrung der Bandlaufrichtung senkrecht zur Bandlaufrichtung bewegbar angeordnet und bei dem anderen Gerät ist eine Mehrzahl von Magnetköpfen in Positionen vorgesehen, die mit den Spuren auf dem Band korrespondieren, wobei die Magnetköpfe in Übereinstimmung mit der Umkehrung der Bandlaufrichtung wahlweise umgeschaltet werden.
Die Bandkassetten bestehen aus einem hohlen Gehäuse und einem Paar von in dem Gehäuse montierten Wickelspulen für das Magnetband. Die Wickelspulen werden gedreht, wenn die Kassette in das Aufnahme- oder Wiedergabegerät eingelegt ist. Das Band weist Spuren auf, auf die oder von denen in jeder Wickelrichtung der Spulen aufgezeichnet oder wiedergegeben wird.
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Bei der oben beschriebenen, vorherrschenden Kassette, der sogenannten "Compact Cassette" ist die Bandbreite so schmal, daß die Ausrichtung der bewegbaren Magnetköpfe auf die korrespondierenden Spuren auf dem Band schwierig ist". Auf der anderen Seite sind Öffnungen auf der Vorderseite der Kassette, durch die die Magnetköpfe mit dein Band in Eingriff kommen,' so klein, daß es ebenfalls schwierig ist, eine Mehrzahl solcher Magnetköpfe oder einen einzigen lua-gnetkopf, der eine Mehrzahl von in ihm enthaltenen Magnetkernen einschließt, vorzusehen. Selbst wenn es möglich ist, einen solchen Aufbau bei einem Kassetten - Magnetbandgerät zu realisieren, ist die resultierende elektromechanisehe Ausführung des Aufbaus unerwünscht.
Unabhängig vom oben beschriebenen Gerät sind auch automatische Kassettenwechselmechanismen Vorgeschlagen worden, bei denen die Kassette jedesmal wenn Aufnahme oder Wiedergabe vom Band im Hinblick auf nur eine Seite der Kassette, beendet ist, automatisch entladen wird. Darauf beginnt weitere Aufnahme oder Wiedergabe mit der nächsten, neu geladenen Kassette. Einer dieser Mechanismen ist derart angeordnet, daß eine Mehrzahl von Kassetten, eine auf der anderen, in das Gerät eingeladen ist und daß Spulenspindeln und eine Tonwelle mit der untersten Kassette, die sie durchdringen, in Eingriff gebracht werden.
Zur gleichen Zeit werden Magnetköpfe durch an der Vorderseite der Kassette vorgesehene öffnungen in eine Lage gebracht, in der sie mit dem Magnetband zusammenwirken und eine Andruckrolle wird gegen die Tonwelle gedruckt, wobei das Band zwischen Andruckrolle und Tonwelle liegt. Damit wird Aufnahme oder Wiedergabe vom Band bewirkt.
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Sobald erfaßt wird, daß eine der Spulen aufgehört hat, das Band in seinem vollen Umfang aufzuwickeln, werden din Spulenspindeln und die Tonwelle von der Kassette gelöst und die Magnetköpfe und die Andruckrolle werden vom 'Band wegbewegt. Danach w.ird die unterste Kassette automatisch. entladen, wobei die anderen Kassetten,zurückgelassen werden wo sie sind. Dies hat zum Ergebnis, daß die letzteren um die Höhe einer Kassette gesenkt werden und daß Aufnahme oder Wiedergabe mit der neuen untersten Kassette in der gleichen Weise beginnt. Auf'diese Art wird automatische Aufnahme oder Wiedergabe für eine Mehrzahl von Kassetten, ) für eine nach der anderen, bewirkt.
Bei dem oben beschriebenen Mechanismus, bei dem die Spulenspindeln und die Tonwelle von der Kassette gelöst werden, ist es sehr schwierig, diese auf die Kassette zu oder von der Kassette wegzubewegen, weil sie mit dem jeweiligen Antriebsmechanismus verbunden sind. Um diese Schwierigkeit zu beseitige^ hat man von einer bewegbaren Basishalterung Gebrauch gemacht, wobei auf der Basishalterung die Spulenspindeln, die Tonwelle, die damit verbundenen Antriebsmittel, Positionierungsglieder für die Kassette selbst, wie Stifte und dergleichen montiert sind. Eine derartige Anordnung hat jedoch darin Nachteile, daß jede Vibration der bewegbaren Basishalterung auf die Spulensp'indeln und die Tonwelle übertragen wird, wodurch das von ihnen getriebene Tonband veranlaßt wird, seine Laufgeschwindigkeit zu ändern. Dies kann zu einem Schwanken der Frequenz des reproduzierten Signals, das heißt zum Auftreten von "Jaulen" und "Tonhöhenschwankungen" führen.
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Um diesem Nachteil zu begegnen, wurde vorgeschlagen, daß die Kassette, wenn es erwünscht ist, diese von den Spulenspindeln zu trennen, anstelle der Abwärtsbewegung der Spulenspindeln und der Tonwelle, wie oben beschrieben, . hochgehoben und anschließend entladen wird. Bei dieser Methode müssen jedoch alle auf der untersten, zu entladenden Kassette ruhenden Kassetten hochgehoben werden, woraus folgt, daß so die verbleibenden Kassetten mit jener objektiven Kassette zusammen jedesmal beim Entladen auf und nieder bewegt werden. Dies führt dazu, daß eine .große Kraft erforderlich ist, um die unterste Kassette und die verbleibenden Kassetten hochzuheben, wobei diese von einer unangenehmen Vibration stark betroffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kassetten Magnetbandgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die den bekannten Aufnahme- und Wiedergabegeräten anhaftenden oben erwähnten Nachteile beseitigt sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgäbe.dadurch gelöst, daß eine erste Einrichtung zum Heben der Kassette vorgesehen ist, um diese von den Bandantriebsmitteln zu trennen, daß eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, um die Kassette gegenüber der Achse, die parallel zur Oberfläche der Kassette und senkrecht zur Laufrichtung des Magnetbandes verläuft, zu wenden, und daß Steuermittel vorgesehen sind, die einen Satz von Nocken umfassen, der durch die Antriebsquelle angetrieben wird, um die Kassetten - Hebeeinrichtung und die Wendeeinrichtung in eine Arbeitsbeziehung zueinander zu bringen, wobei die Kassette nach der Lösung von den Bandantriebsmitteln, aber vor einem erneuten Eingriff mit den Bandantriebsmitteln gewendet wird.
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Durch diese Maßnahmen wird ein Kassetten - Magnetbandgerät geschaffen, das automatische und kontinuierliche Aufnahme und Wiedergabe auf oder vom Magnetband, das in der einen oder anderen Bandlaufrichtung läuft, gewährleistet. Bei diesem Magnetbandgerät wird eine Kassette automatisch gewendet wenn Aufnahme oder Wiedergabe in einer Richtung des Bandlaufes beendet ist und die Kassette wird, wenn dies gewünscht ist, automatisch entladen, wenn Aufnahme oder Wiedergabe in entgegengesetzter Bandlaufrichtung beendet ist, wobei eine andere Kassette für weitere Aufnahme oder Wiedergabe neu geladen, bzw. eingelegt wird. Nach der vorliegenden Erfindung kann kontinuierliche Aufnahme oder Wiedergabe einer Anzahl von Kassetten, eine nach der anderen, unter Berücksichtigung der beiden Seiten der Kassetten bewirkt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung werden alle Kassetten, die bei der Aufnahme- oder Wiedergabestellung des Magnetbandgerätes eingelegt sind, in einem kurzen Abstand von der Kassette gehalten, die im Aufnahme- oder Wiedergabezustand ist, wobei die unterste Kassette gerade dann in Aufnahmeoder Wiedergabeposition gebracht wird, nachdem die hängende Kassette entladen ist. Demgemäß besteht keine Notwendigkeit, die übrigen verbleibenden Kassetten anzuheben, wenn wenn die letztere Kassette zum Entladen angehoben wird.
Ea ist deshalb ein Hauptvorteil der Erfindung, daß ein Kassetten - Magnetbandgerät geschaffen wird, bei dem eine Kassette automatisch zur weiteren Aufnahme oder Wiedergabe gewendet wird.
Ein weiterer Vorteil, der durch diese Erfindung erreicht wird, besteht darin, daß ein Kassetten - Magnetbandgerät
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geschaffen wird, bei dem eine Mehrzahl von Kassetten, eine nach der anderen, gewendet und entladen wird.
Dabei wird eine Mehrzahl von Kassetten, die in das Kassetten - Magnetbandgerät eingelegt ist, automatisch und nacheinanderfolgend, eine nach der anderen, für Aufnahme oder Wiedergabe gewendet und dann entladen. Daher ist es möglich, Aufnähme oder Wiedergabe auf oder vom Band in der einen Bandlaufrichtung und dann in d.er entgegengesetzten Bandlaufrichtung zu bewirken.
Ferner wird durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß ein Kassetten - Magnetbandgerät geschaffen wird, bei dem eine Mehrzahl von Kassetten, eine nach der anderen, mit Leichtigkeit automatisch in Aufnahme- oder Wiedergabeposition eingelegt bzw. gebracht wird.
Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Die Erfindung ist hierbei jedoch nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeiepiele beschränkt.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kassetten-Magnetbandgerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 einen elektrischen Schaltkreis eines Steuersystems für das Magnetbandgerät,
Fig. 5 eine Aufsicht auf das Magnetbandgerät, wobei dessen obere Abdeckplatte entfernt ist,
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Fig. 4 ebenfalls eine Aufsicht auf das Magnetbandgerät, wobei ferner der Kassetten - Entlademechanismus entfernt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Magnetbandgerätes im Schnitt gemäß der Linie 5-5 von Pig. 5»
Pig. 6 ebenfalls eine Seitenansicht des Magnetbandgerätes im Schnitt gemäß der Linie 6-6 von Pig. 3.»''
Pig. 7 ein vergrößertes Schnittbild der in Pig. 6 gezeigten Anhaltevorrichtung,
Pig. 8 eine Seitenansicht des Magnetbandgerätes im Schnitt gemäß der Linie 8 - 8 in Pig. 3,
Pig. 9 eine Ansicht ähnlich der in Pig. 5, jedoch in Arbeitsposition,
Pig. 1o eine rückwärtige Seitenansicht'des Magnetbandgerätes im Schnitt gemäß der Linie 1o - 1o in Pig. 3,
Pig. 11 eine schematische perspektivische Darstellung des Antriebsmechanismus für das automatische Y/enden einer Kassette,
Pig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Teiles des Kassetten - Entlademechanismus,
Pig. 13 eine vergrößerte Seitenansicht einer im Kassetten-Entlademechanismus benutzten Kupplung,
Pig. 14 ein vergrößertes Schnittbild der Kupplung von Pig. 13,
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Fig. 15 eine Frontansicht des Hauptteiles eines Kassetten-Lademechanismus und
die Fig. 16 bis 19 schematische Ansichten, in denen 'der Ladevorgang der Kassette in Schritten dargestellt ist.
In "bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen überall identische Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, und insbesondere auf Fägur 1 davon, ist ein Tonband - Kassettengerät 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, welches eine untere Deckplatte 2, auf der der Mechanismus des Tonbandgerätes montiert ist, einen Rahmen 3, der den Mechanismus umgibt und eine obere Deckplatte 4 umfaßt", die an diesen Rahmen zur Abdeckung des Mechanismus von oben angepaßt ist. Anschlußklemmen 5 für die Verbindung mit externen elektrischen"Schaltungen sind an einer Seite der unteren Deckplatte 2 angeordnet. Aus der oberen Deckplatte 4 ragen hervor ein Führungsgehäuse 6 für das Laden bzw. Einlegen einer Kassette, ein Führungsgehäuse 7 für das Herausnehmen bzw. Entladen der Kassette, ein Pegelmeßgerät für Aufnahme oder ein sogenanntes Aussteuerungsinstrument 8, bei dem die Anzeige des Aussteuerungspegels in einem logarifchmischen Maß erfolgt, eine Drucktaste 9 für "Aufnahme", eine Drucktaste 1o für "Rücklauf", eine Drucktaste 11 für "Stop", eine Drucktaste 12 für "Wiedergabe", eine Drucktaste 15 für den "schnellen Vorlauf", eine Drucktaste 14 für "Start" und das Entladen der Kassette, eine Drucktaste 15 für das Wenden der Kassette, eine als Netzschalter dienende Drucktaste 16 und einen Schiebeknopf 17 für die Lautstärkeregelung. Mit 18 ist ein Fenster bezeichnet, durch das der Wendevorgang der Kassette beobachtet werden kann.
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Zuerst wird nun ein Mechanismus zum Wenden der Kassette unter Bezugnahme auf die Figuren 3, 4,5, 6 und 8 beschrieben. Bei der vorliegenden Erfindung sind die Mechanismen für den Bandantrieb, die Spulenspindeln und " andere Mechanismen wie sie für Aufnahme, Wiedergabe, den schnellen Yo r- und Rücklauf erforderlich sind; ähnlich wie bei herkömmlichen Kassetten. - Magnetbandgeräten ausgebildet, so daß die Erläuterung dieser Mechanismen in dieser Beschreibung unterlassen ist. ,*·
In einer ersten Chassisplatte 2o sind eine Spindel 21 für eine Abwickelspule, eine Spindel 22 für eine Aufwickelspule und eine Tonwelle in der üblichen Weise drehbar gelagert, ferner sind an der Platte 2o Stifte 28, 29 und 3o, 31 befestigt. Die Stifte 28 und 29 bestimmen die Stellung beim Heruntergleiten einer Kassette, wenn diese in ITormallage eingelegt ist und die Stifte 3o und 31 gleiten durch die Bohrungen, die die Kassette durchdringen und beschränken eine seitliche Bewegung der Kassette. Ein Kassetten - Hebeglied 32 zum Anheben der Kassette, wenn dies gewünscht ist, ist an den Punkten 33 und 34 an der Chassisplatte 2o drehbar, in Zapfenlagern, gelagert und ein Stift 35 ist ebenfalls an dieser Chassisplatte 2o befestigt, um die unterste Schwenklage des Kassetten - Hebegiiedes 32 gegenüber der Chassisplatte 2o festzulegen (s. Fig. 5, 6 und 8). Wie in Fig. 1o zu sehen ist, weist das Kassetten - Hebeglied 32 aufrecht stehende Wände 36 und 37 an seinen beiden Seiten auf, wobei die Wand 36 mit einem Führungsschlitz 44 für einen Führungsstift 41 versehen ist, der an einer seitlichen Seitenwand 65 des Traggliedes 4o, .durch das die Kassette 24 transportiert wird, befestigt ist. Die andere Wand 37 ist ebenfalls mit einem Führungsschlitz 45 für einen Führungsstift 52 versehen, der an einem Gleitelement 51
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befestigt ist, welches seinerseits mit einer Ausnehmung 43 versehen ist, die derart ausgestaltet ist, daß sie mit einer am Tragglied 4o befestigten Rolle 42 in Eingriff kommt, was im folgenden beschrieben wird.
Das Kassetten - Hebeglied 32 ist mit Ausnehmungen 46 und 47, durch die die Spulenspindeln 21 und 22 jeweils frei hindurchgeführt sind, einer Ausnehmung 48 in welcher die Kassette 24 gewendet wird und Ausnehmungen 49 und 5o, durch die die Stifte 28 und 29 frei hindurchgeführt sind, versehen. Das Hebeglied 32 ist auch mit aufrecht stehenden Wänden 53 und 54 an seinem hinteren Teil versehen, wobei in diesen Wänden eine Welle 55 gelagert ist. An dieser Welle 55- sind ein Zahnrad 56 mit Hilfe einer Schraube 58 und ein Kassetten - Aufnahmeglied 57, in das die Kassette 24 lose eingebracht wird, befestigt, was im folgenden beschrieben wird. Das Kassetten - Aufnahmeglied 57 umfaßt zwei P - förmige Bleche, die übereinander liegen und die miteinander an ihren hinteren Enden verbunden sind, ferner sind Rollen 59, 6o, 61 und 62 (die Rolle 62 ist in der Zeichnung nicht zu sehen) an den jeweiligen Zweigen der P - förmigen Bleche des Aufnahmegliedes 57 befestigt. Am Boden des Hebegliedes 32 ist ein gebogener Winkel 94 befestigt, an dem ein fächerförmiges Zahnsegment 11o am Punkt 1o9 drehbar gelagert ist. Dieses Zahnsegment 11o ist derart ausgestaltet, daß es mit dem Zahnrad 56 durch eine in der ersten Chassisplatte ?o vorgesehenen Öffnung 112 und eine im Hebeglied 32 vorgesehene Öffnung 111 in Eingriff kommt und ist normalerweise in Pig. 1o im Uhrzeigersinn mit Hilfe einer Zugfeder 113 vorgespannt, deren eines Ende an der Chassisplatte 2o über einen Stehbolzen, der aus der Chassisplatte 2o herausragt, befestigt ist.
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Eine Zugstange 114 ist am fächerförmigen Zahnsegment 11 ο drehbar gelagert, um dieses im Gegenuhrzeigersinn gegen die Spannung der feder 113 zu. drehen. Ein Kassetten Führungselement 171 ist am Boden des Kassetten - Heb"egliedes 32 befestigt, um die Kassette während der Periode des Wendens zu führen.
Das Kassetten -" Tragglied 4o schließt eine verlängerte Platte 66 ein, die sich über das Tragglied erstreckt und zwei seitliche heruntergebogene Enden aufweist, von denen ein Ende eine vertikale Seitenwand 63 bildet, die sich auf der Vorderseite des Magnetbandgerätes parallel zur Wand 36 des Hebegliedes 32 erstreckt. Die Seitenwand 63 erstreckt sich an ihrem Unterteil zur Seite hin, um eine Bodenwand 64 zu schaffen, die dann wieder aufragt, um eine weitere Seitenwand 65 zu bilden, die ebenfalls parallel und in engem Kontakt zur Wand 36 verläuft. Das gegenüberliegende Ende der verlängerten Platte 66 des Traggliedes 4o ist heruntergebogen um eine herabhängende Lasche 67 zu bilden, an der die Rolle 42, wie-bereits beschrieben, befestigt ist. Der Führungsstift 41 ist an der anderen Seitenwand 65 befestigt und erstreckt sich zur Seite hin. Die herabhängenden Laschen 68 und 69 sind ganz aus der verlängerten Platte 66 des Traggliedes 4o an der Vorderseite von beiden Enden der Platte gebildet und diese Laschen stoßen jeweils an rückwärtige Kanten der Kassette an, wenn diese in ihrer Aufnahme- oder Wiedergabestellung , wie dies in Fig. 3 durch eine imaginäre Linie gezeigt ist, eingelegt ist. Ein L - förmiger Hebel 7o ist am Zapfen 72 am vorderen Ende der Seitenwand 63 gelagert. Ein Führungswinkel 73 ist längs der Wand 36 des Kassetten - Hebegliedes 32 auf der Chassisplatte 2o montiert und ist mit Führungsnuten 74 an
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beiden seiner Längsseiten versehen (s. Pig. 1o), wobei eine Gleitplatte 75 mit diesen Führungsnuten in gleitendem Eingriff steht. Die Gleitplatte 75 hat eine Längsöffnung 76, deren gegenüberliegende Seiten gezahnt' sind, so daß Zahnstangen 77 und 78 gebildet werden. Aufrecht stehende Elemente 81 und 82 sind im Abstand voneinander auf der Oberseite der Gleitplatte 75 befestigt, wobei jedes der Elemente einen Schlitz'79 oder 8o aufweist, der mit seinem einen geöffneten,· Ende der losen Aufnahme des Eührungsstiftes 41 dient. Ein Ritzel 83 ist derart innerhalb der Längsöffnung 76 der Gleit- ' platte 75 angeordnet, daß es wahlweise mit den Zahnstangen 77 und 78 in Eingriff kommen kann, was im folgenden beschrieben wird. Hierzu wird darauf hingewiesen, daß die Zahnstange 77 in Längsrichtung versetzter Beziehung zur Zahnstange 78 angeordnet 'ist.'
Ein Arm 86 ist drehbar in einem Zapfen 85 an einer Lagerplatte 84 gelagert, die an der Chassisplatte 2o, wie in Fig. 5 gezeigt ist, befestigt ist, so daß der Arm 86 in Beziehung zur Platte 2o beweglich sein kann. Eine Holle 87 ist am Ende des Arms 86 drehbar angebracht und so wie der Arm 86 in dieser Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn durch die Wirkung einer Verbindungsstange, wie im folgenden beschrieben wird, gedreht wird, stößt die Rolle 87 gegen den Boden des Hebegliedes 32, um dieses anzuheben. Eine Gleitplatte 88 ist gleitfähig an der Unterseite des Hebegliedes 32 montiert, wie dies in Mg. 6 zu sehen ist. Auf die-Drehung des Armes 86 im Gegenuhrzeigersinn hin, wird auch die Gleitplatte 88 durch die Rolle 87 des Armes 86 gegen ihr hinteres Ende gestoßen und nach vorn bewegt.
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Eine hakenförmige Anhaltevorrichtung 9o ist drehbar an einem Paar herunterhängender Laschen 89 de3 Hebegliedes 32 gelagert, wie in Fig. 7 zu sehen ist, und wenn die Anhaltevorrichtung 9o in vollem umfang durch einen abgezweigten Arm 92, der sich seitlich von der Gleitplatte 88 erstreckt, im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dringt das vordere Ende der Anhaltevorrichtung durch eine öffnung 91 des Gliedes 32, um an die rückwärtige Fläche der herabhängenden Lasche 68'anzustoßen. Das vordere Ende bleibt, wie oben erwähnt,, so lange an . die Lasche 68 angelagert, wie der abgezweigte Arm 92 seine Lage genau unter dem dicken Teil der Anhaltevorrichtung 9o hat, während der abgezweigte Arm 92 aus seiner Widerlagerposition durch das Gleiten der Gleitplatte 88 in der Vorwärtsrichtung entfernt wird, mit dem Ergebnis, daß die Anhaltevorrichtung 9o im Uhrzeigersinn durch die Wirkung der Schwere gedreht wird, wobei ihr vorderes Ende aus der Anlagerung an die Lasche 68 gelöst wird. Eine Zugfeder 93 spannt normalerweise die Gleitplatte 88 nach hinten vor (oder nach rechts in Fig. 6).
In Fig. 11 ist ein Antriebsmechanismus gezeigt, der hauptsächlich die Zugstange 114, den Arm 86 und das Ritzel 83 enthält, welches einen Hauptbestandteil des Wendemechanismus nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
Eine Welle 95 ist drehbar in der ersten Chassisplatte 2o gelagert. An dieser Welle sind vier Nockenscheiben 96, 97» 98 und 99 und ein Zahnrad ioo, das an seiner oberen Seite mit einer nockenförmigen Ausnehmung 1o1 versehen ist, befestigt. Ebenfalls drehbar in der Chassisplatte 2o befestigt ist eine weitere Welle 1o2,
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an der ein Zahnrad 1o3 fest montiert ist, das mit dem Zahnrad 1oo in Eingriff gebracht werden kann. Das Zahnrad 1o3 wird über Riemenscheiben 1o4 und 1o5 von einem Motor 1o6 angetrieben, der durch eine imaginäre Linie in Pig. 11 angedeutet ist. Die Drehung des Motors 1o6 wird durch die,-Riemenscheiben 1o4 und 1o5 und das Zahnrad 1o3 auf das Zahnrad 1oo übertragen, um dadurch die besagte Gruppe von Hockenscheiben 96, 97» 98 und 99 in Drehung zu versetzen. Das Zahnrad 1oo ist mit einer Einkerbung 1o7 an seiner Peripherie versehen, um den Nockenscheiben nur eine einmalige Drehung zu erlauben, und auch mit einem Vorsprung 1o8 an seiner Oberseite versehen. Dieser Vorsprung 1o8 wird durch eine verlängerte Platte 115 angestoßen, die gleitfähig auf der Chassisplatte 2o montiert ist und von.einer Zylinderspule 331 betätigt wird, wodurch das Zahnrad 1oo geringfügig in die eine Richtung gedreht wird, in der es mit dem Zahnrad 1o3 in Eingriff kommt. Dies hat zum Ergebnis, daß das Zahnrad 1oo beginnt, sich nur einmal zu drehen. Wenn die Einkerbung 1o7 des Zahnrades 1oo erneut dem Zahnrad 1o3 gegenübersteht, ist das Zahnrad 1oo mit dem Zahnrad 1o3 nicht mehr in Eingriff und wird angehalten. Eine Rolle 118, die drehbar auf einem .Arm 117 montiert ist, der am Zapfen 116 drehbar in der Chassisplatte 2o gelagert ist, wird gegen die Peripherie der ersten Nockenscheibe gedrückt. Der Arm 117 ist an seinem einen Ende mit einem aufwärts gebogenen Abschnitt 119 versehen, mit dem die Zugstange 114 verbunden ist.
Die Zugstange 114 ist derart ausgestaltet, daß sie in ihrer Längsrichtung bewegt werden kann, sa_wie der Arm 117 mit Rücksicht auf seinen Drehmittelpunkt 116 mit der
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Drehung der ersten Nockenseheibe 96 gedreht wird. Wenn die Stange 114- in Fig. 11 nach links gezogen wird, wird da3 Zahnrad 11o im Gegenuhrseigersinn gegen die Spannung der Feder 115 gedieht, dadurch wird das Aufηahme-. glied 57 in Fig. 1o mit Hilfe des Zahnrades 56 und der Welle 55 im Uhrzeigersinn gedreht.
Eine' Rolle 122, die drehbar auf einem Arm 121 montiert ist, der am Zapfen 12o an der Chassisplatte,'2o gelagert ist, wird gegen die Peripherie der zweiten Nockenscheibe 97 gedruckt. Der Arm 121 ist an seinem einen Ende mit dem Ende des Armes 86 durch eine Yerbindungsstange 123 verbunden und ist so ausgestaltet, daß er sich mit Rücksicht auf seinen Drehmittelpunkt 12o mit der Drehung der zweiten Nockenscheibe 97 dreht. Auf eine Drehung des Armes 121 im Uhrzeigersinn hin, wird der Arm 86 im Gegenuhrzeigersinn um seinen. Drehmittelpunkt 85 gedreht, wodurch das Hebeglied 32 angehoben wird. Eine Welle 124 ist drehbar in der ersten Chassisplatte 2o gelagert, wobei an dieser Welle 124 ein Zahnrad 125, das in Eingriff mit dem Zahnrad 1oo steht, befestigt ist. Ein zusätzliches Zahnrad 126 ist an der Welle 124 befestigt und ein U -förmiger Arm 127 ist ebenfalls drehbar an der selben Welle 124 angeordnet. Ein Ende des Armes 127 ist von einer Welle 128, die drehbar und gleitfähig ^gelagert ist, durchdrungen, dabei trägt die Welle 128 das Ritzel 83 an ihrem oberen Ende und ein Zahnrad 129 und ein Paar Scheiben 31 ο und 311 in ihrem mittleren Teil. Das Zahnrad 129 hat eine genügende Längserstreckung, um mit dem Zahnrad 126 dauernd in Eingriff zu stehen. Das andere Ende des U -förmigen Armes 127 ist durch eine Schraubenfeder 133 mit einem Ende eines Armes 131 verbunden, der am Zapfen 1j5o in der Chassisplatte 2o drehbar gelagert ist.
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Dies gestattet unabhängige Drehbewegung des U -förmigen Armes 127 und des Armes 131· Der Arm 131 ist an seiner Unterseite mit einer Rolle 132 versehen, die angepaßt ist, um mit der nockenförmigen Ausnehmung 1o1 im Zahnrad 1oo in Eingriff zu treten und wird so iia Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn bewegt, so^wie der Abstand der Rolle 132 von der Welle 95 während der Drehung des Zahnrades 1oo verändert wird. Diese Drehbewegung wird über die Feder 133 und den U ,-»förmigen Arm 127 auf die Welle 128 übertragen, mit dem Ergebnis, daß das Ritzel 83 wahlweise in Eingriff mit den Zahnstangen 77 oder 78 gebracht wird oder von einer dieser Zahnstangen gelöst wird. Eine Rolle 136 ist auf einem Arm 135, der in einem Zapfen 134 in der Chassisplatte 2o drehbar gelagert ist, vorgesehen und wird gegen die Peripherie der dritten Nockenscheibe '98 gedrückt.
In Fig. 4 ist eine Magnetkopfhalterung 14o gezeigt, auf der ein herkömmlicher Löschkopf 141, ein Aufnahme Wiedergabekopf 142 und eine Andrückrolle 143 montiert sind, die gleitfähig auf der Chassisplatte 2o angeordnet ist und die an ihrer vorderen linken Seite mit einer Einkerbung versehen ist, die mit einem L -förmigen Hebel 145, der in einem Zapfen 144 in der Platte drehbar gelagert ist, zusammenarbeitet. Dieser Hebel ist im Gegenuhrzeigersinn durch eine Peder 146 vorgespannt, um die Magnetkopfhalterung 14o in der lage zu arretieren, in der die Köpfe 141, 142 und die Andruckrolle 143 mit dem in der Kassette 24 enthaltenen Magnetband zusammenwirken. Genau vor dem Ende einer Umdrehung der dritten Nockenscheibe 98 wird die Rolle durch einen Vorsprung der Nockenscheibe 98 von der Welle 95 wegbewegt, so daß der Arm 135 im Gegenuhrzeigersinn
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gedreht wird, was zum Ergebnis hat, daß ein Gleitarm 161 in Längsrichtung gegen eine Zugfeder 16o bewegt wird. Dies hat zum Ergebnis, daß ein langgestreckter Arm 163, der in einem Zapfen 162 in der Chassisplatte 2o drehbar gelagert i3t, im Uhrzeigersinn gedreht wird und dadurch die Magnetkopfhalterung 14o gegen'die Federkraft einer Zugfeder 164 in die hintere Richtung des Magnetbandgerätes drückt. Die Magnetkopfhalterung 14o wird dann durch die oben erwähnten Arretieru-ngsmittel oder den L -förmigen Hebel 145 und die Feder 146 in , der Eingriffsposition mit dem Band, wie oben beschrieben, Ψ arretiert.
Eine Blendenscheibe 151, auf die im folgenden eingegangen wird, ist ebenfalls auf der Magnetkopfhalterung 14o montiert und zwar mit Hilfe eines Hebele 155 und eines Winkels 156. Der Hebel 155 ist in der Lage, sich um ein Zentrum 157 zu drehen und ist immer durch eine Feder 159 bei Aufnahme und Wiedergabe in dringendem Kontakt mit der Andruckrolle 143. Ein Ende der Feder ist an einem Arm 158 befestigt, der die Andruckrolle 143 trägt. Die Blendenscheibe 151 ist derart ausgestaltet, daß sie sich um ihren Drehmittelpunkt 152 auf dem
\ Hebel 155 dreht und ist mit zwei Bohrungen 153 und
versehen, die zueinander diametral entgegengesetzt _____ -liegen (s. Fig.~~4). Eine Lampe 325 (nicht gezeigt in
" " Fig. 47 aber in Fig. 2 dargestellt) ist oberhalb der Blendenscheibe 151 angeordnet und ein photoleitfähiges Element 326 (nicht gezeigt in Fig. 4, aber-jiar- - '-".' gestellt in Fig. 2), ist unter der kreisförmigen Bahn, die durch die Rotation des besagten Paares Bohrungen 153 und 154 beschrieben,wird, angeordnet.
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Bei diesem Aufbau ist das Lieht von der Lampe 325» das vom photoleitfähigen Element 326 empfangen wird, abhängig vom Rotationszustand der Blendenscheibe 151» was im folgenden dargelegt wird.
Führungsrollen 165 und 166 sind am Tragglied 4.o befestigt, υπ dieses entlang der Wand 36 des Kassetten Hebegliedes 32 zu führen.
Die Arbeitsweise des Kassetten - Wendemechanismus, wird, wie oben erwähnt, im folgenden erklärt.
Es wird vorausgesetzt, daß die Kassette 24 in der normalen Aufnahme- oder Wiedergabeposition eingelegt ist, wie dies in Fig. 8 zu sehen ist, wo die Kassette auf den Stiften 28, 29 und 3o, 31 ruht und die Tonwelle 23 und die Spulenspindel 21, 22 jeweils durch korrespondierende Ausnehmungen der Kassette hindurchgeführt sind. In diesem Zustand, wenn die verlängerte Platte 115 durch Mittel, die im folgenden beschrieben werden, betätigt wird, um den Vorsprung 1o8 für einen Augenblick anzustoßen, wird das Zahnrad 1oo auch etwas gedreht, mit dem Ergebnis, daß ein Eingriff zwischen dem Zahnrad 1oo und dem Zahnrad 1o3 geschaffen wird, wobei das Zahnrad 1oo damit beginnt, eine Umdrehung vom Motor 1o6 über das Zahnrad 1o3 gedreht zu werden. ¥.'ährend dieser einen-Umdrehung - - .. .__^ des Zahnrades 1oo und damit der Welle 95 wird der~Arm 86 im Gegenuhrzeigersinn durch die -Verbindungsstange 123 und dem.Arm 121 durch die Rolle 122, die. an der Peripherie der Nockenscheibe 97 abrollt, gedreht, und deshalb hebt die Rolle 87 am einen Ende des Armes 86 das Hebeglied 32 an und veranlaßt gleiehzeitig, die Gleitplatte 88 sich vorwärts (oder nach links in^F-ig. 6) gegen die Federspannung der Zugfeder 93 zu bewegen. ^-
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. Dadurch wird die Kassette 24, die auf dem Hebeglied_ 32 ruht, hochgehoben und von den Spulenspindeln 21, 22, den Stiften 3o, 31 und der^Tonwelle 23 gelöst. Wie in Fig. 7 tu sehen ist, wird der Arm 92 auf eine Vorwärtsbewegung der Gleitplatte 88 hin aus eeirier normalen lage, in der die Anhaltevorrichtung 9o in horizontaler Lage gehalten ist, nach vorwärts verschoben (nach linkß in Fig. 7), wobei die letztere gegenüber der Welle 167 durch di· Schwere im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Anhaltevorrichtung 9o wird deshalb von der Rückseite der herabr hängenden Lasche 68 des Traggliedes 4o entfernt. ·
So^wie die Rolle 132 ihren Abstand von der Welle 95 während deren Rotation ändert, wird der Arm 131 um den Drehmittelpunkt 13o geschwenkt und veranlaßt somit, daß der U -förmige Arm 127 gegenüber der fixierten Welle durch die Schraubenfeder 133 geschwenkt wird. Dies hat zum Ergebnis, daß dae Ritzel 83, vom oberen Ende der Welle 128 getragen wird, wahlweise mit der Zahnstange 77 oder 78 der Gleitplatte 75 in Eingriff kommt. Wenn das Ritzel 83 mit der Zahnstange 78 in Eingriff kommt 9 wird die Drehbewegung des Zahnrades 1oo über das Zahnrad 125, die Welle 124, die Zahnräder 126 und 129 und
die Welle 128 auf das Ritzel 83 übertragen und die Gleitplatte 75, die die Zahnstangen 77 und 78 aufweist, wird nach hinten getrieben oder nach oben in Fig. 4. Dann wird auch das Tragglied 4o durch den Führungsstift 41, durch den das Tragglied 4o mit der Gleitplatte verbunden ist, entlang der Wände 36 und 37 des Hebegliedes 32 gleitend nach hinten getrieben. Auf das Gleiten des Traggliedes 4o hin wird die Kassette, die . ■ auf dem Hebeglied 32 ruht,auf diesem Glied durch einen
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L -förmigen Hebel 7o nach hinten gebracht, bis sie ihre Wendeposition erreicht. Bei dieser Wendeposition wird die Kassette 24 zwischen die oberen Rollen 59, 6o und die unteren Hollen 61, 62 eingebracht und wird darin lose gestützt, wobei das Ritzel 83, das auf die Position der Rolle 132 gegenüber der Welle 95 anspricht, in' seine neutrale Position gebracht ist, in der es weder mit der Zahnstange 77 noch der Zahnstange 78 in Eingriff steht. Dies bedeutet, daß die Bewegung der ,Kassette in die rückwärtige Richtung aufhört. Daran anschließend ; drückt die erste Nockenscheibe 96 gegen di· Rolle 118 und deshalb gegen den Arm 117» so daß die Zugstange in. ihrer Längsrichtung gezogen wird, wodurch das fächerförmige Zahnsegment 11o im Gegenuhrzeigersinn gegen di· Wirkung der Zugfeder 113 um den, Drehmittelpunkt 1o9 gedreht wird, wie in Pig. 1o gezeigt ist. Da daa Zahnsegment 11o immer mit dem Zahnrad 56 in Eingriff eteht, wird das Aufnahmeglied 57» das fest mit dem Zahnrad 56 verbunden ist, auch um 18o Grad im Uhraeigeriinn in lig. 1o gedreht, bis ein Bremsvorsprung 168 gegen einen Endabschnitt 17o der aufrecht stehenden Wand 53 des Hebegliedee 32 schlägt. Auf diese Weise wird die Iaeeette, die zwischen die Rollen 59» 6o und 61, 62 eingelegt lat bei der Wendeposition um 18o Grad gedreht. Da die Kassette lose von den Rollen 59» 6o und 61, 62 des Aufnahmegliedes 57 gestützt wird, so daß die Kassette frei seitlich zwischen diesen Rollen gleiten kann, wird eine seitliche Seite der Kassette während dem Wenden der Kassette, durch die Schwere mit einem Kassettenführungsglied 171 in Kontakt gehalten. Dies ist vorteilhafter, weil der höchste oder niedrigste Punkt, den die seitliche Seite der Kassette während des Wendens erreicht, mit Rücksicht auf die Gesamthöhe des Magnetbandgerätes,
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eenkrecht eingestellt werden kann, als der mögliche
Aufbau,in dem die Kassette fest gestützt (gelagert) ist.
Während die Kassette auf diese Weise um 18o' Grad gewendet wird, veranlaßt die nockenförmige Ausnehmung 1o1 das Zahnrades 1oo, da die Welle 95 rotiert, den Ära 131» sich um den Drehmittelpunkt 13o zu schwenken, to daß der U -förmige Arm 127 ebenfalls gegenüber der räumlich fixierten Welle 124 geschwenkt wird*; Dies hat ZUB Ergebnis, daß das Ritzel 83 mit der Zahnstange 77' ' in Eingriff kommt und gleichzeitig über die Welle 128, die Zahnräder 129 und 126, die Welle 124 und das Zahnrad 125 veranlaßt wird, vom Zahnrad 1oo gedreht wird. Dft» Ritzel 83 treibt deshalb die Gleitplatte 75 zuiaminen mit dem Kassettentrageglied 4o nach vorn (oder nach unten in fig. 4}· Die Kassette die vorher umgedreht worden ist und nun in der umgedrehten Position lieft, wird nach vora gebracht» indem sie auf dem Hebeglied 32 an den herabhängend«» Streifen 68 und 69 das Trmggliede» 4o vorbeigleitet, bis die Kassette in eine Position gebracht ist« in der sie mit den Spulenspindeln Z\ und 22 und der Tonwelle 23 in Eingriff gebracht werden kann. Wenn die Kassette eine solche Position er- »eioht hat, wird da· Hitaei in die neutrale Position gebracht, was, wie oben beschrieben, τοη der Position der Roll« 133jgegenüsi» de? Welle 95 abhängt. Demftmäf hört das Gleiten der Kassette in der Vorwärtsrichtung auf. Damit gleichseitig kehrt die Zugstange 114 in ihren JLusgangszustand zurück, da die erste Mookensoheib« 96 gerade ihre i» wesentlichen einmalige Drehung um die Welle 95 beendet hat«, Das fächerförmige Zahnsegment 1Io wird durch die Zugfeder 113 ebenfalls in seinen Ausgangszustand aurückgebraoht»
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Dann wird das Zahnrad 56, das immer mit dem Zahnsegment 11o im Eingriff steht, zusammen mit dem Aufnahmeglied 57» das fest mit.dem Zahnrad 56 verbunden ist, im Gegenuhrzeigersinn gedreht und wird dann angehalten,' wenn der Bremsvorsprung 168, der vorher mit dem einen Endabschnitt 17o der aufrecht stehenden Wand 53 in Kontakt gehalten war, gegen den anderen Endabschnitt 169 derselben Wand 53 schlägt. Zur gleichen Zeit wird der Arm 86 durch die Verbindungsstange 123 und ,den Arm 121, durch die auf diesem Arm vorgesehene Rolle 122, die an der Peripherie der zweiten Nockenscheibe 97 während ihrer Drehung abläuft, im Uhrzeigersinn gedreht, um da» Kassetten - Hebeglied 32 abzusenken, was unter Bezugnahme auf Fig. 11 leicht zu erkennen ist. Die Kassette, die auf dem Kassetten - Hebeglied 4-Q ruht, wird mit den Stiften 28, 29 und 3o, 31, den Sp'ulenspindeln 21, 22 und der Tonwelle 23 in Eingriff gebrachte wenn das Hebeglied 4o in seine unterste Position, daa ist die Aufnahme- oder Wie"dergabeposition5 abgesenkt wird» In einer solchen Position wird die Rolle 136, die drehbar am Arm 135 befestigt ist, gegen üen periphere*! Vorsprung an der dritten Nockenscheibe 98 gepresst und demzufolge wird die Magnetkopfhalterung 14o durch den Gleitarm 161 und den langgestreckten Arm nach hinten gedruckt und dann durch den L -förmigen Hebel 145 in einer Position arretiert, in der die Köpfe 141, 142 und die Bandandruckrolle 143 mit dem Magnetband der Kassette zusammenwirken. Auf diese Bewegung der Magnetkopfhalterung 14o in ihre Arbeitsposition hin, wird ein Antrieb an die Spulenspindeln 21 und 22 in der üblichen Weise angelegt und die Aufnahme oder "Wiedergabe der Kassette beginnt auf automatischem Wege. Wenn die Kassette nach der Wendung zu ihrer Aufnahme- oder Wiedergabeposition zurückgekehrt ist, steht die Ein-
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kerbung 1o7 des Zahnrades wieder dem Zahnrad 1o3 gegenüber und deshalb ist die Drehung der Efoekenscheiben 96, 97, 98 und 99 beendet.
Als nächstes wird der Kassetten - Entlademechanismus, wie bereits oben hervorgehoben, und der Kassetten Lademechanismus unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
, y
In Fig. 3 ist die zweite Chassisplatte 18o mit Hilfe von Tragbolzen 181, 182, 183 und 184. (s. Fig. 4) und Schrauben 185, 186, 18? und 188 an der ersten Chassisplatte 2o-befestigt. Eine fixierende Halterung 197, an der das Führungsgehäuse 6 in herkömmlicher V/eise abnehmbar gehalten ist, ist jeweils an der zweiten Chassisplatte 18o und an der ersten Chassisplatte 2o mit Hilfe von Tragbolzen 189., 19o und 191, 192 und Schrauben 193, 194 und 195, 196 befestigt. Das Kassetten - Führungsgehäuse 6 ist an seinen inneren seitlichen Seitenwänden mit L -förmigen Auskehlungen 38 und 39 versehen, die in der Art als Führung für die Kassette dienen, daß ein Paax von verlängerten Vorsprüngen 24a u. 24b, die an beiden seitlichen Außenseiten der Kassette gebildet sind, jeweils durch die Auskehlungen 38 und geführt werden, wenn die Kassette in das Führungsgehäuse 6 durch eine rückwärtige Öffnung 19 (s. Fig. 1) eingesetzt wird. Die fixierende Halterung 197 ist ferner an der inneren rückwärtigen Wand mit einem Paar von Vorsprüngen 198 und 199 versehen, die beide nach oben schräg abfallen. Diese Vorsprünge 198 und 199 bewirken, daß die Kassette nach vorn gleitet, während diese in die Aufnahme- oder Wiedergabeposition fällt, wodurch man eine geeignete Positionierung der Kassette erreicht.
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Eine Antriebsplatte 2o2 ist gleitfähig an der Vorderwand der fixierenden Halterung 197 mit Hilfe von Schrauben 2oo und 2o1, die durch in der Platte 2o2 vorgesehene Schlitze geführt sind, befestigt, wie in Pig. 15 zu sehen ist. An beiden seitlichen Enden der Vorderwand der fixierenden Halterung 197 sind Wellen 2o5 und 2o4 drehbar angebracht, mit denen jeweils Kassetten - Halteglieder 2o5 und 2o6 fest verbunden sind. Diese Kassetten - Halteglieder 2o5 und 2o6 sind jeweils aus einem zylindrischen Element gebildet, das ausgeschabt ist. Zahnräder 2o7 und 2o8 sind jeweils an den vorderen Enden der Wellen 2o3 und 2o4 befestigt. Die Antriebsplatte 2o2 ist an zwei im Abstand voneinander angeordneten Teilen, die den besagten Zahnrädern 2o7 und 2o8 entsprechen, mit Schlitzen 2o9 und 21 ο versehen, die Zahnstangen 211 und 212 längs der Gleitrichtung der Platte jeweils an einander gegenüberliegenden Kanten der Schlitze aufweisen. Die besagten Zahnstangen 211 und 212 sind immer jeweils mit den besagten Zahnrädern 2o7 und 2o8 in Eingriff. Die Halteglieder 2o5 und 2o6 sind derart ausgestaltet, daß sie sich in zueinander entgegengesetzte Richtungen drehen, nämlich eines in der Richtung des Uhrzeigersinns und das andere in der Richtung dea Gegenuhrzeigersinns und umgekehrt, wenn die Antriebsplatte 2o2 in eine von beiden Richtungen gleitet. Die hinteren Enden der Wellen 2o3 und 2o4 sind jeweils in Zapfenlagerungen in Tragwinkeln 213 und 214, die beide an der Unterseite der Ränder der fixierenden Halterung 197 befestigt sind, drehbar gelagert. Die vorderen, unteren Enden dieser Tragwinkel 213 und 214 sind nach vorn gebogen, um jeweils Anschläge 215 und 216 zu schaffen, die dazu dienen, die Drehung der Kassetten-
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Halteglieder 2o5 und 2o6 zu begrenzen, was im folgenden beschrieben wird*
Die Halteglieder 2o5 und 2o6 sind aus einem zylindrischen Element geformt, das innen ausgenommen ist, wobei die ersten Halteabschnitte 217 und 218 und die zweiten Halteabschnitte 219 und 22o zurückbleiben. Die ersten und die zweiten Halteabschnitte setzen sich zueinander in Tragabschnitten 221 und 222 fort, die die1'Form eines Kreisbogens haben. Die Antriebsplatte 2o2 und die / Kassetten - Halteglieder 2o5 und 2o6 bilden zusammen mit den Zahnrädern 2o7 und 2o8 einen.Kassetten - •Lademechanismus nach der Erfindung, wobei die Arbeitsweise dieses Mechanismus im folgenden erläutert wird.
In Fig. 3 ist ein Stift 226, der als Stehbolzen in eine Lasche 225, die sich horizontal vom einen Snde der Antriebsplatte 2o2 erstreckt, eingesetzt ist, durch einen Schlitz geführt, der an dem einen Ende eines L -förmigen Armes 228, der in einem Zapfenlager 227 in der zweiten Chassisplatte 18o gelagert ist, vorgesehen ist. Das andere Ende des Armes 228 ist mit dem einen Ende eines Zwischengliedes 231 drehbar verbunden, dessen anderes Ende ebenfalls drehbar mit dem einen Ende eines Schwenkärmes 23o verbunden ist. Der Schwenkarm 23o ist in einem Zapfen 229 in der zweiten Chassisplatte 18o drehbar gelagert. Der Schwenkarm 23o ist an seiner Unterseite mit einer Rolle 232 versehen, um mit einer auf der Oberseite der Nocken - Vorrichtung 235 ausgebildeten nockenförmigen Ausnehmung 236, die im einzelnen im folgenden beschrieben wird, in Eingriff zu kommen.
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Die Nocken - Vorrichtung 235 ist frei drehbar, aber nicht längsverschiebbar an der Welle 95 befestigt, die an ihrem unteren Ende ein gezahntes Teil trägt, welches das Oberteil 237 der Kupplung bildet. Das Unterteil der Kupplung ist ebenfalls drehfest mit der Welle 95 verbunden, aber kann längs der Welle über einen Stift 24o und einen axial verlaufenden Nut 239 herauf- und heruntergleiten. Eine Hülse 241 ist um das Unterteil 238 der Kupplung drehbar angeordnet. Diese Hülse 24-1 weist zwei Schultern an ihren diametral gegenüberliegenden, periphtren Abschnitten auf, eine von diesen ist mit 242 bezeichnet, wobei jede Schulter durch teilweise Ausnehmung der Hülse gebildet wird. Die Schultern ruhen auf einer gestuften Gleitplatte 243» die über ein U -förmiges Führungselement 244 gleitfähig auf der ersten Chassisplatte 2o aufgebaut und die immer durch eine Feder 249 vorgespannt ist (in Pig. 13 nach rechts). Eine Schraubenfeder 245 ist zwischen dem Oberteil und dem Unterteil der Kupplung angeordnet, so daß die Schultern 242 immer gegen die gestufte Gleitplatte drücken. Ein Arm 247» der in einem Zapfen 246 drehbar in der Chassisplatte 2o gelagert ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist drehbar mit der Gleitplatte 243 verbunden. Auf eine Erregung einer Zylinderspule 248 hin, die auf der Chassisplatte 2o montiert ist, wird der Arm 247 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch die gestufte Gleitplatte 243 derart angetrieben wird, daß sie in Fig. 13 gögen die Wirkung der Feder 249 nach links gleitet, wodurch das Unterteil 238 über die Schultern 242, auf die durch den gestuften Abschnitt der gestuften Gleitplatte 243 eine Kraft einwirkt, veranlaßt wird, sich gogen die Kraft der. Schraubenfeder nach oben zu bewegen.
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Dies hat zum Ergebnis, daß das Unterteil 238 der Kupplung mit dem Oberteil 237 der Kupplung in Eingriff kommt, was dazu führt, daß die Nocken - Vor-· richtung 235 von der Welle 95 gedreht wird. Die Nocken - Vorrichtung 235 weist an ihrer Oberseite die nockeriförmige Ausnehmung 236 auf, mit der die'Rolle 232 in Eingriff steht. Ferner weist die Nocken - Vorrichtung 235 eine nockenförraige Peripherie 253 auf, gegen die eine auf der Oberseite eines Armes 251 befestigte Rolle 252, der in einem Zapfen 25o in der zweiten Chassisplatte 18o drehbar gelagert ist, immer durch eine Feder 27o
) angedrückt wird. Des weiteren weist die Nocken - -Vorrichtung 235 eine weitere nockenförmige Peripherie 257 auf, gegen die eine auf der Unterseite des Schwenkarmes 255 befestigte Rolle 256, der in einem Zapfen 254 in der Chassisplatte 18o drehbar gelagert ist, immer durch eine Zugfeder 138 angedrückt wird. Hierauf wird im folgenden Bezug genommen. Ein gleitfähiges Zwischenglied 259» dessen eines Ende am Punkt 258 mit dem einen Ende des Armes 251 drehbar verbunden istf wird durch ein Paar von Stiften 172 und 173» die in der Art von Stehbolzen in die zweite Chassisplatte 18ο, eingesetzt sind und die jeweils durch ein korrespondierendes Paar von
k Schlitzen 174 und 175 hindurchgeführt sind, geführt, um linear auf der Platte 18o zu gleiten.
Eine Führungsschiene 262 erstreckt sich von einem auf der rechten Seite herabgebogenen Abschnxtt 26o der zweiten Chassisplatte 18o bis zu einem an der linken Seite herabgebogenen Abschnitt 261, wie dies in Fig. 12 zu sehen ist. An dieser Führungsschiene ist eine Zahnstange 264 gleitfähig angebracht, wobei diese Zahnstange an ihrem einen Ende mit einem Entladeglied 263 zum Entladen der Kassette aus ihrer Aufnahme- oder Wie-
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dergabeposition versehen ist. Ein Arm 266, der ein Ritzel 265 trägt, das derart ausgestaltet ist, daß es wahlweise mit der besagten Zahnstange 264 in Eingriff gebracht werden kann, ist auf der Chassisplatte 18o ' mit Hilfe einer Welle 267 drehbar montiert. Ein Stift 268, der an einem Ende des Armes 266 befestigt ist, ragt durch eine Öffnung, die in der Chassisplatte 18o vorgesehen ist und durch einen Schlitz 269 der im gleitfähigen Zwischenglied 259 vorgesehen i-ät. Ferner ist eine Feder 27o zwischen dem Stift 268 und dem ''"' äußersten Ende des gleitfähigen Zwischengliedes 259 vorgesehen. Wenn bei der oben erwähnten Anordnung der Arm 251 in Fig. 3 auf einen Antrieb der Nocken - Vorrichtung 235 hin, im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der Arm 266 gegenüber seiner Welle 267 über das gleitfähige Zwischenglied 259 und die Feder 27o im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch ein Eingreifen zwischen dem Ritzel 265 und der Zahnstange 264 bewerkstelligt wird. Zu dieser Zeit tritt ein anderes Zahnrad 272, das fest mit der Y/elle 271 verbunden ist, mit einem Zahnrad 273, das an einer in der ersten Chassisplatte 2o drehbar gelagerten Welle 274 befestigt ist, in Eingriff. Wie in den Fig. 9 und 11 deutlich gezeigt ist, wird eine Drehbewegung von der Welle 124 über die Zahnräder 126 und 281, ein Kegelrad 28o, ein weiteres Kegelrad 278 das mit dem letztgenannten in Eingriff steht, eine Welle 276, ein Kegelrad 277 das an dem einen Ende dieser Welle befestigt ist, ein Kegelrad 275, das mit dem Kegelrad 277 in Eingriff steht und die Welle 274 zum Zahnrad übertragen. Die Zahnräder 28o und 281 sind am unteren Ende einer Welle 279 befestigt, die drehbar auf der Chassisplatte 2o montiert ist. Die Zahnstange 264 wird dadurch angetrieben, daß wahlweiser Eingriff zwischen
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dem so angetriebenen Getriebe und dem Zahnrad 272 und zwischen dem Eitzel 265 und der Zahnstange selbst hergestellt werden kann.
In Fig. 3 ist zu sehen, daß ein Ende des Schwenkarmes 255 drehbar mit dem einen Ende des Zwischengliedes 284» verbunden ist, dessen anderes Ende ebenfalls drehbar mit einem Ende eines L -förmigen Schwenkarmes 283 verbunden ist,, der am Punkt 282 drehbar in der zweiten Chassisplatte 18o gelagert ist. An der rückwärtigen Oberfläche der zweiten Chassisplatte 18oist ein Winkel 285 be-
W festigt, an dem ein Schwenkarm 287 im Punkt 286 drehbar gelagert ist, w,as in den Fig. 1o und 13 zu erkennen ist. Der Schwenkarm 287 erstreckt sich nach oben etwas über die Chassisplatte 18o hinaus, so daß-dessin oberes Ende mit dem Ende des 1 -förmigen Schwenkarmes 283 zusammenwirken kann» Das untere Ende des Armes 287 ist durch eine Verbindungsstange 29o mit einem Ende eines Armes 289 verbunden, der im Punkt 288 in der ersten.Chassisplatte 2o drehbar gelagert ist (s. Fig. 3). Ein Stift 294, der an einem Ende eines L -förmigen Armes 293, der im Punkt drehbar in der Chassisplatte 2o gelagert ist, vorgesehen ist, ragt durch einen Schlitz 291» der am anderen Ende des Armes 289 vorgesehen ist. Das andere Ende des
L -förmigen Armes 293 erstreckt sich aufwärts, um mit dem Führungsstift 52 in Eingriff zu treten.
Wenn bei der oben erwähnten Anordnung der Schwenkarm 255 durch den Antrieb der Nocken - Vorrichtung 235 veranlaßt wird, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen (s. Fig. 3), dann stößt das Ende des L -förmigen Schwenkarmes 283 das obere Ende des Schwenkarmea 287 in Fig. 3 nach links und dann wird dessen unteres Ende in Fig. 1o nach links bewegt.
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Dies hat zum Ergebnis, daß der Arm 289, der an der linken Seite der Fig. 3 gezeigt ist, durch die Verbindungsstange 29o im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch der L -förmige Arm im Gegenuhrzeigersinn um seinen Drehmittelpunkt 292 gedreht wird. Dies veranlaßt den Führungsstift 52, sich nach hinten zu bewegen, so daß das G-leitelement 51 ebenfalls nach hinter, bewegt wird. Dies bedeutet, daß der Durchgang, durch den die Kassette entladen wird geöffnet wird. Dies wird im folgenden beschrieben.
Ein Stift 295, der in der Art eines Stehbolzens am Rand der Oberfläche der Nocken — Vorrichtung 235 angebracht ist, ist derart ausgestaltet, daß er mit einer Einkerbung eines Armes 298, der am Punkt 296 in einem Winkel drehbar gelagert ist in Eingriff steht. Der Winkel ist an der zweiten Chassisplatte 18o befestigt. Der Arm 298 ist im stationären Zustand der Nocken - Vorrichtung 235 immer durch eine Vorspannfeder 297 gegen den Stift 295 vorgespannt. Der Arm 298 dient dazu, die exakte Position zu bestimmen, in der die Nocken - Vorrichtung 235 nach ihrer einmaligen Umdrehung angehalten wird. In Fig. 4 ist ein Schwenkarm 3o2 am Punkt 3o1 drehbar in der Chassisplatte 2o gelagert und weist zwei Schlitze 3oo und 3o4 an seinen beiden Enden auf, wobei in den ersteren ein Stift 3o3 eingreift, der am vorspringenden Abschnitt des Armes befestigt ist und wobei in den letzteren ein Stift 3o6 eingreift, der an einem Ende einer Gleitplatte 3o5 befestigt ist. Die Gleitplatte 3o5 ist gleitfähig auf der Chassisplatte 2o montiert. Das andere Ende der Gleitplatte 3o5 ist heruntergebogen und so gelegen, daß es normalerweise in Kontakt mit einem oberen Ende eines L -förmigen Wippen - Elements 3o8 steht, welches durch
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eine Welle 3o7 drehbar auf der ersten Chassisplatte 2o montiert ist. Das andere Ende der Wippe 3o8 ist in zwei Zweige gegabelt, die durch eine Stange 3o9 überbrückt sind. Diese Stange ist so angeordnet, daß sie zwischen ein Paar von Scheiben 31o und 311 zu liegen kommt, die beide an einer frei gleitfähigen Hülse befestigt sind, die um die Welle 128 angeordnet ist.
Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau der Zylindermagnet 248 (s. Fig.4) erregt wird, wird das Wippen - Element 3o8 gegen eine Feder 312 durch den Arm 247 gedreht. Der Schwenkarm 3o2 und die Gleitplatte 3o5 und dann die Stange 3o9, die, am Ende des Wippen - Elementes 3o8 befestigt ist, stoßen die untere Scheibe 311 und damit die Hülse herunter. Dementsprechend wird das Ritzel 83 ebenfalls abgesenkt, so daß es nicht mit einer der Zahnstangen 77 oder 78 der Gleitplatte 75 in Eingriff kommen kann.
Ein Arm. 313 ist in einem Zapfen 314 in der ersten Chassisplatte 2o drehbar gelagert und ist an seiner oberen Seite mit einem Stift 315 versehen, der immer mit der Peripherie der vierten Nockenscheibe 99 in Kontakt steht. Der Arm 313 bewirkt, daß Schalter 316 und 317 während der Eotation der Welle 95 und damit der Nockenscheibe 99 geschlossen sind, wodurch eine zunehmende Spannung an den Motor 1o6 angelegt wird und ein Erregerstrom an die Zylinderspule 248 geliefert wird, was im folgenden beschrieben wird.
Die Wirkungsweise des so konstruierten Kassetten - Wechselmechänismus ist folgende.
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Eine Mehrzahl von Kassetten, zum Beispiel vier Kassetten 24, 25, 26 und 27, sind durch die Öffnung 19, die an der Rückseite des lührungsgehäuses 6 vorgesehen ist, eingelegt und werden durch L -förmige Auskehlungen 38 und 39 geführt. Es sei angenommen, dass die unterste Kassette 24 in der normalen Aufnahme- oder Wiedergabeposition ist. Wenn das in der Kassette enthaltene Magnetband vollständig auf eine der Spulen gewickelt ist und die Rotation der Bandspul.en unterbunden ist, wird der Vorsprung 1o8, der auf dem Zahnrad 1oo vorgesehen ist, vorübergehend durch die verlängerte Platte 115 weggestoßen, was durch im folgenden beschriebene Mittel, im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Anhalten des Bandlaufes, bewirkt wird, wobei das Zahnrad 1oo veranlaßt wird, mit dem Zahnrad 1o3 in Eingriff zu treten. Während das Zahnrad 1oo deshalb gedreht wird, wird der Zylindermagnet 248 über den vom Arm 313 geschlossenen Schalter 317 erregt, weswegen ein Eingriff des Oberteils 237 der Kupplung mit dem Unterteil 238 der Kupplung bewerkstelligt wird. Dies'hat zum Ergebnis, daß die Nocken - Vorrichtung 235 gemeinsam mit der Welle 95 gedreht wird* Zur gleichen Zeit wird der Schwenkarm 3o2 im Uhrzeigersinn gedreht und die Gleitplatte 3o5 wird in Pig. 4 aufwärts bewegt, deren eines Ende dann wieder das obere Ende des. Wippen - Elementes 3o8 anstößt, damit sich dieses gegenüber der Welle 3o7 dreht. Dies hat zum Ergebnis, daß die untere Scheibe 311 abgesenkt wird und deshalb das Ritzel 83 in eine Position heruntergebracht wird, in der es nicht mehr mit den Zahnstangen 77 und 78 der Gleitplatte 75 in Eingriff kommen kann.
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Auf der anderen Seite wird das Kassetten - Hebeglied 32 während der Drehung der Welle 95 durch den Arm 86, der durch die Nockenscheibe 97 betätigt wird, gehoben. Die Kassette, die auf dem Hebeglied 32 ruht, wird damit ebenfalls aus der in Fig. 16 gezeigten Position gehoben, so daß sich die Spulenspindeln 21 und 22 von der Kassette 24 lösen können.
Wenn der Schwenkhebel 255 in Fig. 3 von der·'darauf angebrachten Rolle 256 gedreht wird, die entlang der nockenförmigen Peripherie 257 der Nocken - Vorrichtung 235 bei deren Drehung geführt wird, wird der.Führungsstift 52, gezeigt an der linken Seite der Zeichnung, durch den L -förmigen Arm 293 gegen die Zugfeder 138 nach hinten getrieben. Der L -förmige Arm 293 wird dabei durch den Hebel 289, über die Verbindungsstange 29o, den Schwenkarm 287, den L -förmigen Schwenkarm 283 und das Zwischenglied 284 gedreht. Das Gleitelement 51 ist zusammen mit dem Führungsstift 52 nach hinten zurückgezogen, um eine ausreichende Öffnung zu schaffen, durch die die Kassette entladen wird.
Auf die Drehung der Nocken - Vorrichtung 235 hin, wird der Schwenkarm 251 durch die auf ihm befestigte Rolle 252 im Gegenuhrzeigersinn um seinen Drehmittelpunkt 25o gedreht und deshalb wird das gleitfähige Zwischenglied 259 gegen eine Zugfeder 319 nach vorn bewegt. Dann wird durch diese gleitende Bewegung d«r Arm 266 durch die Feder 27o gedreht und Eingriff zwischen dem Ritzel 265 und der Zahnstange 264 und zwischen dem anderen Zahnrad 272 und dem Zahnrad 273 hergestellt. Dadurch wird die Zahnstange 264 durch das Ritzel 265, die Zahnräder 272, 273, die Welle 274, die Kegelräder 275, 277, die Welle 276, die Kegelräder 273, 28o, das Zahnrad 281 (3. Pig. 5), das Zahn-
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rad 126, die Welle 124, die Zahnräder 125 und 1oo, das Zahnrad 1o3 und den Antriebsmotor 1o6 (s. Fig. 11) gegen eine Zugfeder linear entlang der Führungsschiene 262 bewegt. Die Kassette 24 wird so durch die Öffnung die ,durch die Zurückziehung des Gleitelementes 51 gebildet wird, wie oben erwähnt, durch das Entladeglied 263» das mit der Zahnstange 264 aus einem Stück gebildet ist, wie in Fig. 17 gezeigt, entladen. Die so entladene Kassette 24 wird in ein Führungsgehäuse 7 geführt, das mit Schrauben 321 und 322 an der ersten Chassisplatte 2o befestigt ist. Das Führungsgehäuse 7 weist einen schräggestellten Ab- . schnitt 71 auf, der dazu dient, die Aufnahme der entladenen Kassette vom schräggestellten Hebeglied 32 im .· Führungsgehäuse. 7 zu erleichtern, was anhand der Fig. und 17 ersichtlich iet.
Nach der Entladung der Kassette 24 aus ihrer normalen Aufnahme- oder Wiedergabeposition löst sich das Ritzel 265» wie oben beschrieben, von der Zahnstange 264 und die letztere kehrt mit Hilfe einer Zugfeder 32o in ihre Ausgangsposition zurück. Zur gleichen Zeit wird das Gleitelement 51 mit Hilfe der Zugfeder 138 in seine Ausgangsposition zurückgebracht und dementsprechend wird der Durchgang, durch den die Kassette entladen wird, teilweise geschlossen. i
Auf die Umdrehung der Nocken - Vorrichtung 235 hin wird der Schwenkarm 23o gegenüber seinem Drehmittelpunkt 25o durch die auf ihm vorgesehene Rolle 232, die sich im Eingriff mit der nockenartigen Ausnehmung 236 der Nocken Vorrichtung 235 bewegt, gedreht, wobei der L -förmige Arm 228 um seinen Drehmittelpunkt 227 gedreht wird. Dies hat zum Ergebnis, daß die Antriebsplatte 2o2 entlang ihrer Längsrichtung bewegt wirdr wodurch die Kassetten -
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Halteglieder 2o5 und 2o6 durch die Zahnstangen 211 und 212, die an den inneren Kanten der Schlitze 2o9 und 21 ο vorgesehen sind und die jeweils mit ihnen in Eingriff befindlichen Zahnräder, wie in Pig. 15 zu sehen ist, gedreht werden. Die Kassetten - Halteglieder 2o5 und 2o6 werden, wie in den Fig. 16 "bis 19 gezeigt, stufenweise gedreht, wobei in den Pig. 16 und 17 die unterste Kassette, nämlich eine Kassette 25 jeweils durch die ersten Halteabschnitte 217 und 218 der Kassetten -..Hälteglieder 2o5 und 2o6 gehalten wird. Wenn die Kassetten - Halte-r«· glieder 2o5 und 2o6 durch die Antriebsplatte 2o2, wie oben
Υ erwähnt, gedreht werden, greifen die zweiten Halteabschnitte 219 und 22o in den Raum, der zwischen den Kassetten 25 und 26, wie in Pig. 18 gezeigt, vorgesehen ist. Auf eine weitere Drehung der Kassetten - Halteglieder 2o5 und 2o6 hin fällt die Kassette 25 auf das Hebeglied 32, das sich gerade in seiner höchsten Position befindet. Eine derartige Drehung der Halteglieder 2o5 und 2o6 wird jeweils durch Anschläge 215 und 216 begrenzt, die beide jeweils aus den unteren Enden der Tragwinkel 213 und 214 gebildet sind. Während der Zeitdauer, in der sich die Halteglieder 2o5 und 2o6 von der in Fig. 18 gezeigten Position in jene drehen, die in Fig. 19 ge-
^ zeigt ist, ruht die Kassette 26 immer auf den Tragabschnitten 221 und 222, die die Form eines Kreisbogens haben und wird, ungeachtet der Drehung der Halteglieder 2o5 und 2o6, auf einem konstanten Niveau gehalten. Ferner werden im Verlauf des Ladens der Kassetten, wie in den Fig. 16 bis 19 gezeigt, die verlängerten Vorsprünge, zum Beispiel 25a und 25b, die an den seitlichen Seitenwänden der Kassette 25 gebildet sind, von abgerundeten Kernabschnitten 223 und 224 der Halteglieder 2o5 und 2o6 in engem Kontakt mit diesen gehalten. Dies wird dazu genutzt, die Lage genau zu bestimmen, in die die Kassette fällt.
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An der äußersten rechten Lage der Äntriebsplatte 2o2 fällt die Kassette 25 auf daa Kassetten - Hebeglied 32, wie dies in Pig. 19 gezeigt ist und kurz darau, wenn die Kassetten - Halteglieder 2o5 und 2o6 in ihre Normalstellung zurückkehren, wie dies in Pig. 16 gezeigt ist, gleitet die Kassette 26, die durch die zweiten Halteabschnitte 219 und 22o bis dahin gehalten wurde, aus einer solchen Position und fällt auf die ersten Halteabschnitte 217 und 218 der Halteglieder 2o5 und 2o6. Zur selben^Zeit senkt sich das Kassetten - Hebeglied 32, das auf sich die Kassette hält, gemäß der Drehung der Nocken - Vorrichtung · 235, so daß die Kassette 25 in die normale Aufnahmeoder Wiedergabeposition gebracht wird'.
Ein automatischer Steuerkreis zur Verwendung beim Kassetten - Wechselmechanismus und dem Kassetten - Wendemechanismus, die beide im vorhergehenden beschrieben wurden, wird anhand der Pig. 2 erläutert.
In dieser Zeichnung ist die Blendenscheibe 151 derart ausgestaltet, daß sie unter Spannung mit der Andruckrolle 143 in Kontakt steht, um mit dieser zu rotieren. Bei Rotation wird das Licht, das von der Lampe 325 ausgesendet wird und auf das photoleitfähige Element 326 durch Unterbrechung durch die Blendenscheibe gestört. Der resultierende elektrische Widerstand des Elementes 326 ändert sich daraufhin, was dazu führt, daß sich die am Element 326 liegende Spannung dementsprechend ändert. Diese Spannungsänderung wird durch einen Kondensator C 1 an einen gleichrichtenden Schaltkreis 327 übertragen, wo diese Änderung gleichgerichtet wird. Das gleichgerichtete Signal wird in einen Schmitt - Trigger, der aus den Transistoren Tr 1 und Tr 2 besteht, eingespeist.
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Der letztere Transistor Tr 2 ist während der Rotation der Andruckrolle 145 im Zustand "Aus". Bin monostabiler Multivibrator 529 von herkömmlichem Aufbau wird von einem Ausgangssignal vom Schmitt - Trigger 528 gespeist. Wenn die Rotation der Blendenscheibe 151 aufgehört hat und der Transistor Tr 2 vom Zustand "Aus" in äen Zustand "Ein" umgeschaltet wird, wird am Ausgang des monostabilen Multivibrators 529 ein kräftiger Impuls erhalten. Dieses Ausgangssignal läuft durch einen Schaltkreis 33o, der Fehloperationen verhindert und im folgenden beschrieben wird, und einen Kondensator C 2 zu einem Tran-P sistor Tr 3 und schaltet diesen vorübergehend ein* der dann den weiteren Transistor Tr 4 einschaltet. Dies hat zum Ergebnis, daß Strom durch eine Zylinderspule 331 fließt und diese erregt. Auf die Erregung der Zylinderspule 531 hin wird der Vorsprung 1o8, der auf dem Zahnrad 1oo vorgesehen ist, durch die verlängerte Platte 115, wie unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben wurde, weggestoßen.
Der Stromkreis 55o zur Verhinderung von Fehloperationen ist vorgesehen, um zu vermeiden, daß der Transistor Tr 5 infolge eines über den Kondensator C 2 fließenden | Basisstromes eingeschaltet wird, wenn die Energiequelle eingeschaltet wird.
Ein bistabiler Multivibrator 552, der ein Paar von Transistoren Tr 5 un'd Tr 6 einschließt, wird durch den von dem Kondensator C 3 über den Schalter 517 von der Energiequelle fließenden ladestrom umgeschaltet. Dabei nimmt der Schalter 317 bei einem Stocken der Rotation der vierten Nockenscheibe 99, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben, die Stellung ein, die durch die unterbrochene Linie angedeutet ist, während der Schalter 317 die andere Stellung, die durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist,
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während der Rotation der vierten Nockenscheibe 99 einnimmt. "Wenn der Transistor Tr 6 zum Beispiel im Zustand "AU3" ist, ist ein Transistor Tr 9 im Zustand "Ein", da dessen Basis nicht durch den Transistor Tr 6 an Massepotential gelegt ist, und dann ist auch ein Transistor Tr 1o im Zustand "Aus". Dies hat zum Ergebnis, daß kein Strom ,durch den Zylindermagnet 248 fließt, der unter Bezugnahme auf Fig. 4 abgehandelt wurde.
Ein Transistor Tr 11, dessen Basis während der Rotation. der vierten Nockenscheibe durch den Schalter 317 an Massepotential gelegt ist, wodurch der Tranistor im Zustand "Aus" ist, arbeitet als Schalttransistor. Dieser Transistor schaltet auf den Zustand "Ein" um, wenn die vierte Nockenscheibe 99 ihre Rotation unterbricht, wodurch die Basis eines Transistors Tr 12 durch den Transistor Tr 11 an Massepotential gelegt wird. Wenn der Transistor Tr 12 deshalb in den Zustand "Aus" kommt, fließt ein Ladestrom für einen Kondensator G 4 in die Basis des Transistors Tr 13, wodurch dieser eingeschaltet wird und ein Erregerstrom durch den Zylindermagnet 333 fließt. Der so erregte Zylindermagnet 333 dreht den L -förmigen Hebel 145 gegen die Feder 146 und dann wird die Magnetkopfhalterung 14o durch die Zugfeder 164 in ihre nicht betriebsfähige Position geschwenkt .J" Erläuterungen zum Gesamtmechanismus der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden unter Bezugnahme auf den in Fig. 2 gezeigten Schaltkreis gegeben.
Damit beginnend, daß eine Mehrzahl von Kassetten, zum Beispiel vier Kassetten 24, 25, 26 und 27 durch die Öffnung 19 in das Führungsgehäuse 6 eingelegt sind, so daß die unterste jeweils durch die ersten Halteabschnitte 217 und 218 der Kassetten - Halteglieder 2o5 und 2o6 gehalten werden kann.
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Auf ein Niederdrücken der als Netzschalter dienenden . Drucktaste 16 oder ein Einschalten des Netzschalters 334 in Fig. 2 hin wird in einem Transformator 336 von der Wechselstrom liefernden Energiequelle 335 eine Spannung· induziert und über den; Schalter -316, der während der Rotation der vierten Nockenscheibe 99 in der durch eine unterbrochene Linie in Fig. 2 dargestellten Stellung ist, wird ein Antriebsstrom für den Antriebsmotor 1o6 geliefert. Es wird betont, daß die im Transformator 336^ induzierte Spannung auch an die Zylindermagnete 248, 333 und 331 und einen Wiedergabeverstärker 337 angelegt wird.
Auf ein augenblickliches Umschalten eines Schalters von einer Position, wie sie durch eine ausgezogene Linie gezeigt ist, in jene, wie sie durch eine unterbrochene Linie in Fig. 2 gezeigt ist, wobei der Schalter ein handbedienter Schalter für das Entladen der Kassette und das Laden der nächsten neuen Kassette ist, werden die Basis des ersten Transistors Tr 5 des bistabilen Multivibrators 332 und der Eingang des-monostabilen Multivibrators 329 durch den Schalter 338 und den Transistor Tr 11, der im Zustand "Aus" ist^an Massepotential gelegt und somit wird der zweite Transistor Tr 6 des bistabilen Multivibrators 332 eingeschaltet. Dies hat zum Ergebnis, daß der Transistor Tr 9 ausgeschaltet und der Transistor Tr 3 während der Periode, die mit der Breite eines Ausgangsimpulses vom monostabilen Multivibrator 329 korrespondiert, eingeschaltet wird. Dies führt dazu, daß
(a) der Transistor Tr 7 einschaltet und darauf der Transistor Tr 8 ausschaltet. Da der Transistor Tr 9 ebenfalls im Zustand "Au3" ist, wird der Transistor Tr 1o leitend und ein Erregerstrom fließt durch die Zylinderspule 248.
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.(b) Der Transistor Tr 13 wird leitend und Erregerstrom fließt durch die Zylinderspule 333«
(c) Der Transistor Tr 4 wird leitend und Erregerstrom fließt ebenfalls durch die Zylinderspule 331.
Auf die Erregung der Zylinderspule 333 hin. wird die Magnetkopfhalterung 14o, wie oben beschrieben, in ihre Arbeitsposition zurückgebracht und in Verbindung damit wird die Übertragung einer auf die Spulenspindeln 21 und 22 wirkenden Antriebskraft unterbrochen. Der Schalter 339 wird infolge einer solchen, nach rückwärts gerichteten Bewegung der Magnetkopfhalterung '14o, was in Fig. 4 gut zu sehen ist, ausgeschaltet und der Schalter 34o wird von der Position, die durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist in jene Position umgeschaltet, die in Fig. 2 durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist. Ein derartiges Umschalten des Schalters 34o erlaubt es, über den Schalter 34o an den Schmitt - Trigger 328 im wesentlichen dasselbe Eingangssignal anzulegen wie jenes, das erhalten wird, wenn sich die Blendenscheibe 151 in Kontakt mit der Andruckrolle 143 dreht. Dies ist wirksam, um eine Fehloperation des Schmitt - Triggers 328 zu vermeiden, der gemäß einer möglichen Besorgnis dadurch in Betrieb geraten kann, daß ein Stocken der Rotation der Blendenscheibe 151, das auf einer Trennung von der Magnetkopfhalterung 14o beruht, für das Ende des Wickeins des Magnetbandes bei einer der Spulen der Kassette gehalten wird.
Eine Erregung der Zylinderspule 248 veranlaßt, daß das Unterteil 238 der Kupplung mit dem Oberteil 237 der Kupplung in Eingriff tritt, wodurch die Nocken - Vorrichtung 235 durch die Welle 95 gedroht wird.
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Eine Erregung der Zylinderspule 331 veranlaßt, daß die verlängerte Platte 115. gegen den Vorsprung 1o8 stößt, wodurch das Zahnrad 1oo sich zu drehen beginnt und zur gleichen Zeit wird der Schalter 341 während der Erregungsperiode in geschlossenem Zustand gehalten. Während einer Drehung des Zahnrades 1oo werden die Schalter 316 und 317» wie oben beschrieben, betätigt und der Schalter 318 wird geschlossen gehalten. Ein Umschalten des. Schalters 317 gestattet, daß die Basis des Transistors Tr..β durch den Schalter an Massepotential gelegt wird, so daß die Err·· regung der Zylinderspule 248 fortgesetzt wird.
Während der Rotation des Zahnrades 1oo wird die Kassette entladen und die nächste neue Kassette wird in ihre normale Aufnahme- oder Wiedergabeposition gebracht. Gleichzeitig mit dem Anhalten des Zahnrades 1oo kehrt der Schalter 317 in die Position zurück, die in Fig. 2 durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist, wobei dann ein Ladestrom in den Kondensator C 3 fließt. Dieser Strom sorgt für ein Eingangssignal für den bistabilen Multivibrator 332, damit dieser den anderen stabilen Zustand einnimmt, in dem der Transistor Tr 6 im Zustand "Aus" ist.
Im Falle des Zurückspielens des Magnetbandes, wenn das Band vollständig auf eine der Spulen gewickelt ist und die Blendenscheibe 151 angehalten ist, wird der Transistor Tr 3 leitend, wie oben beschrieben, und Erregerstrom fließt durch die Zylinderspulen 331 und 333. Beim bistabilen Multivibrator 332 jedoch ist der Transistor Tr 6 im Zustand "Aus" und in Verbindung damit ist der Transistor Tr 9 ebenfalls im Zustand "Aus". Dies führt dazu, daß, obwohl der Transistor Tr 7 leitend wurde, kein Erregerstrom durch die Zylinderspule 248 fließt.
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Bei abgeschalteter Zylinderspule 248 wird die Nocken Vorrichtung 235 von der Welle 95 gelöst, so daß die Kassette durch die Erregung der Zylindersp\ile 331 in die Wendepo3ition gebracht wird. Das Zurückspielen wird 'darauffolgend nach einer solchen Wendeoperation bewirkt» Gleichzeitig mit dem Anhalten des Zahnrades 1oo wird der Schalter 317 in die Position umgeschaltet, die in Fig. 2 durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist und deshalb wird der bistabile Multivibrator 332 in den anderen stabilen Zustand umgeschaltet, in dem der Transistor Tr 6 im Zustand "Ein" ist. In diesem Zustand fließt, wenn das Magnetband vollkommen auf eine der Spulen aufgewickelt ist, ein Erregerstrom durch alle der Zylinderspulen 248, 331· und 333 und der'Kassetten - Entlademechanismus, der die Nocken - Vorrichtung 235 einschließt, wird in Gang gebracht, um die Kassette in das Führungsgehäuse 7 über deren abgeschrägten Abschnitt 7* zu entladen, wobei die nächste Kassette neu geladen wird.
Auf diese Weise werden die vier Kassetten 24» 25» 26 und 27» so wie sie geladen sind, in dieser Reihenfolge automatisch, eine nach der anderen in einer solchen Art gehandhabt, daß Aufnahme und Wiedergabe mit Rücksicht auf beide Seiten der Kassette, die danach entladen wird, bewirkt wird. Genau bevor das Zahnrad 1oo seine Drehung beendet, um die letzte Kassette zu entladen, wird die Magnetkopfhalterung 14o durch die dritte Nockenscheibe 98 und die damit verbundenen Glieder, so wie die Rolle 136, den Gleitarm 161 und den verlängerten Arm 163 in Arbeitsposition gebracht, da aber tatsächlich keine Kassette in der formalen Aufnahme- oder Wiedergabeposition ist, wirken die Köpfe 141, 142 und die Andruckrolle 143 mit nichts zusammen.
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Der Schalter 342, der ebenfalls auf der Magnetkopfhalterung 14o montiert und der normalerweise geschlossen ist, wird geöffnet, wenn er von einer vorderseitigen, vorspringenden Kante der Kassette, wenn diese in der formalen Aufnahme- oder Wiedergabeposition eingelegt ist, an-, gestoßen wird. Y/enn die Magnetkopfhalterung 14o jedoch auf diese Weise in ihrer Arbeitsposition ist, "bleibt der Schalter 342 geschlossen und der Schalter 317 wird in die Position umgeschaltet, die in Fig. 2 dur'ch eine ausgezogene Linie dargestellt ist, so daß der Transistor'>v Tr 12 gesperrt bleibt. Dies führt dazu, daß der Ladestrom des Kondensators C 4 in die Basis des Transistors'Tr fließt und denselben einschaltet. Dann wird die Zylinderspule 333 erregt und der L - förmige Hebel 145 wird betätigt, um die Magnetkopfhalterung 14p aus ihrer Arbeitsposition, wie in Fig. 4 zu sehen ist, zu befreien. Auf diese Weise wird das Magnetbandgerät, kurz nachdem die letzte Kassette entladen ist, automatisch in einen nicht arbeitsbereiten Zustand gebracht.
Das vorhergehende betrifft das automatische V/enden und Entladen der Kassette, was bewirkt wird, nachdem Aufnahme oder Wiedergabe für eine oder beide Seiten der Kassette vollkommen beendet sind. Es wird jedoch festgestellt, daß ein derartiges Wenden oder Entladen in jedem Augenblick während der Aufnahme- oder Wiedergabephase durch Handbedienung bewirkt werden kann.
Wenn es erwünscht ist, die Kassette durch Handbedienung zu entladen, wird der Schalter 338 durch niederdrücken des Kassetten - Entladedruckknopfes 14 so bedient, daß er für einen Moment die durch eine unterbrochene Linie in Fig. 2 dargestellte Position einnimmt. Dann werden
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die Zylinderspulen 248, 331 und 333 erregt, um die Kassette in der selben Weise, wie oben beschrieben, in Verbindung mit der automatischen Entladeeinrichtung zu entladen.
Wenn es erwünscht ist, die Kassette durch Handbedienung zu wenden, wird der Schalter 343 vorübergehend durch eine Bedienungsperson geschlossen, wodurch die Basis des zweiten Transistors Tr 6 des bistabilen Multivibrators 332 an Massepotential gelegt wird. Dementsprechend '"' nimmt der Multivibrator 332 die andere stabile Position ein, in der der Transistor Tr 6 im Zustand "Aus" ist. Die Zylinderspulen 331 und 333 werden dann erregt und die Kassette wird gewendet.
Wenn es erwünscht ist, das Magnetband vorübergehend anzuhalten, wie es von den herkömmlichen Magnetbandgeräten bekannt ist, wird der Schalter 344 vorübergehend durch eine Bedienungsperson geschlossen, wodurch die Andruckrolle 143 von der Tonwelle 23 getrennt wird. Trotzdem wird die Betriebsspannung an den Schmitt - Trigger 328 angelegt.
Wie aus Fig. 2 klar hervorgeht, sind die Schalter 318, 339 und 341 zum Netzschalter 334 parallel geschaltet und deshalb wird eine solche Operation, wenn der Netzechalter 334 im Verlauf einer automatischen Wende- oder Entladeoperation geöffnet wird, fortgesetzt. Wenn die Magnetkopfhalterung 14o jedoch nach dem Entladen der letzten Kassette in ihre nicht arbeitsfähige Position zurückkehrt, sind alle der Schalter 318, 341 und 339 geöffnet. Im einzelnen sind die Schalter 318 und 341 schon geöffnet und der Schalter 339 wird gleichzeitig beim Zurückkehren der Magnetkopfhalterung 14o in ihre nicht
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betriebsbereite Position geöffnet.
Es wird an dieser Stelle betont, daß die Erfindung, so wie oben beschrieben, nicht nur bei Aufnahmebetrieb, sondern auch bei Wiedergabebetrieb des Kassetten - Magnetbandgerätes anwendbar ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Kassette für aufeinanderfolgende Aufnahme oder Wiedergabe1, mit Rücksicht auf beide Seiten der Kassette, automatisch ge- >" wendet und entladen, weswegen die längstmögliche zusammenhängende Aufnahme oder Wiedergabe .ohne jegliche Handbedienung bewirkt werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, daß eine Mehrzahl von Kassetten, die in das Magnetbandgerät eingelegt sind, eine nach der anderen, in die formale Aufnahme- oder Wiedergabeposition abgesenkt werden. Die Verwendung eines Aufbaus mit einer Zahnstange und einem Ritzel gewährleistet das Entladen der Kassette. Es ist beim Magnetbandgerät nach der vorliegenden Erfindung sehr nützlich, daß die Energiequelle»genau nachdem die letzte Kassette entladen ist, automatisch abgeschaltet wird.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche :
    (T) Kassetten - Magnetbandgerät für Aufnahme und / oder Wiedergabe, bei dem aufeinanderfolgend eine automatische Aufnahme cder Wiedergabe auf oder von einem in die eine und dann in die andere, entgegengesetzte Richtung laufenden Magnetband bewirkt wird, das eine elektrische Antriebsquelle, von der elektrischen Antriebsquelle angetriebene Antriebsmittel für das Magnetband,,>einen auf das Magnetband einwirkenden elektromagnetischen Wandler und eine Einrichtung aufweist, die den elektromagnetischen . Wandler aus einer unwirksamen Position nur dann in eine Arbeitsposition bringt, wenn das Magnetbandgerät im Aufnahme- oder Wiedergabezustand ist, dadurch gekennze ichnet, daß eine erste Einrichtung zum Heben der Kassette(24)vorgesehen ist, um diese von den Bandantriebsmitteln zu trennen, daß eine zweite Einrichtung vorgesehen ist, um die Kassette(24 )gegenüber der Achse, die parallel zur Oberfläche der Kassette und senkrecht zur Laufrichtung des Magnetbandes verläuft, zu wenden, und daß Steuermittel vorgesehen sind, die einen Satz von Nocken(96, 97, 98, 99,)umfassen,der durch die Antriebsquelle angetrieben wird, um die Kassetten Hebeeinrichtung und die V/endeeinrichtung in eine Arbeitsbeziehung zueinander zu bringen, wobei die Kassette (24) nach der Lösung von den Bandantriebsmitteln, aber vor einem erneuten Eingriff mit den Bandantriebsmitteln gewendet wird.
  2. 2. Kassetten - Magnetbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der elektrischen Antriebsquelle angetriebene dritte Einrichtung vorgesehen ist, die die Kassette in die Wendepoßition trägt, ehe die Kassette gewendet wird.
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  3. 3. Kassetten - Magnetbandgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassettenwendeeinrichtung' aus einem drehbaren Kassetten - Aufnahmegiied (57) zur losen Aufnahme der Kassette (24) und einem Kassetten Führungsglied (171) von im allgemeinen halbkreisförmiger Gestalt besteht und daß der Drehmittelpunkt des Kassetten Aufnahmegliedes (57) oberhalb dem Drehmittelpunkt des Kassetten - Führungsgliedes (171) gelegen ist.
  4. 4. Kassetten - Magnetbandgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch, gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, die die Steuermittel mit der elektrischen Antriebsquelle verbinden, wenn das Magnetband vollkommen^ auf eine der Spulen der Kassette aufgewickelt ist·
  5. 5. Kassetten - Magnetbandgerät insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Entladeeinrichtung zum Entladen der von den Bandantriebsmitteln gelösten Kassette (24) und Mittel zum wahlweisen Bedienen der Wendeeinrichtung und der Entladeeinrichtung vorgesehen sind.
  6. 6. Kassetten - Magnetbandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten - Entladeeinrichtung eine Nocken - Vorrichtung (235) einschließt, die mit einer Kupplung (237, 238), versehen ist, die mit der elektrischen Antriebsquelle in Eingriff zu bringen ist, und daß eine Zahnstange und ein Ritzel durch die Nocken - Vorrichtung (235) wahlweise miteinander in Eingriff gebracht werden.
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  7. 7. Kassetten - Magnetbandgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Ladeeinrichtung vorgesehen ist, die synchron mit der Entladeeinrichtung angetrieben . wird, um eine folgende Kassette, in der Nachfolge auf die entladene Kassette, in die formale Aufnahme- oder Wiedergabeposition, zu laden.
  8. 8. Kassetten - Magnetbandgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß von der Antriebsquelle angetriebene Tragmittel vorgesehen sind, um die Kassette (24) in die Wendeposition zu tragen, ehe sie gewendet wird.
  9. 9. Kassetten - Magnetbandgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Tragmittel während des Betriebs der Entladeeinrichtung untätig zu machen.
  10. 10. Kassetten - Magnetbandgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten - Ladeeinrichtung ein Paar von Kassetten - Haltegliedern (2o5» 2o6) umfaßt, die in Verbindung mit dem Betrieb der Entladeeinrichtung drehbar sind, wobei jedes Kassetten - Halteglied (2o5, 2o6) mit einem ersten Halteabschnitt (217» 218) zum Halten der untersten Kassette (25) einer Mehrzahl von in das Magnetbandgerät eingelegten Kassetten und einem zweiten Halteabschnitt (219, 22o); der derart ausgestaltet ist, daß er zwischen die unterste Kassette (25) und die vorletzte Kassette (26) eingreifen kann, versehen isx und daß der erste Halteabschnitt (217» 218) in Richtung auf den zweiten Halteabschnitt (219» 22o) durch einen kreisförmigen Bogen fortgesetzt ist, dessen Mittelpunkt mit der Drehachse des Haltegliedes (2o5> 2o6) übereinstimmt.
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