DE2118410C2 - Schaltungsanordnung für die Freigabe von Austastimpulsen bei der Registersteuerung von Bahnen in Druckmaschinen - Google Patents
Schaltungsanordnung für die Freigabe von Austastimpulsen bei der Registersteuerung von Bahnen in DruckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die Freigabe von Austastimpulsen, von denen
bei der Registerregelung von Bahnen die Sperre des Registerreglers für die Verarbeitung von Signalen aufgehoben
wird, die in zwei Abtaststellen bei der gleichzeitigen
Abtastung zweier Marken auf den Bahnen entstehen, die jeweils einen vom Satzspiegel freien Streifen aufweisen,
der in Transportrichtung der Bahn verläuft und auf dem die Marken gruppenweise jeweils In einer Reihe hintereinander aufdruckbar sind, wobei jede neu zu druckende
Marke In einer Gruppe bei der Folgefarbenregelung vor
den bereits vorhandenen Marken und bei der Standfarbenregelung vor elfter Standfarbenmarke, die vor den
anderen mit je einer Standfarbenmarke verglichenen Marken Hegt, aufgebracht wird, und wobei jeweils von
der neu gedruckten Marke bei der Abtastung durch eine der beiden Im Abstand zweier Marken angeordneten
Abtaststellen die Austastimpulse erzeugbar sind.
Eine derartige Schaltungsanordnung 1st bereits bekannt
(DE-AS 10 02 363). Zwei für die Markenabtastung bestimmte Photozellen sind bei dieser Anordnung mit
Gasentladungsröhren verbunden. Diejenige Photozelle, an der die zuletzt gedruckte Marke zuerst vorbeiläuft,
speist zwei Gasentladungsröhren, von denen eine den Austastimpuls zur Vorbereitung der Zündung an die
anderen Gasentladungsröhren abgibt. Sobald,.die Photo- zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen proporttpzellen
anschließend eine Marke feststellen, werden die . nal. Durch das Auftreten eines Impulses wird zunächst
Gasentladungsröhren gezündet,-, wobei der ZOndzeitun- ein der Ausgangsspannung des Integrators entsprechenterschled
ein Maß für die Registerregelabweichung ist. der Wert in den Analogspeicher eingegeben, bevor-die
Nach dem Zünden beeinflussen die noch an den Photo- 5 Ausgangsspannung vermindert wird. Während der
zellen vorbeilaufenden Marken die Gasentladungsröhren Impulspausen wird der gespeicherte Wert der Integratornicht
mehr. Ein Zeitrelais unterbricht nach einer einstell- ausgangsspannung mittels eines !Comparators verglichen,
baren Zeit die Stromzufuhr zu den Gasentladungsrohren, Obersteigt die vom Spannungsteiler abgegebene Spanso
daß diese wieder ansprechbereit werden. . nung: die gespeicherte Spannung, dann ändert sich das
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Schal- 10 Ausgangssignal des !Comparators. Durch das Teilverhälttungsanordnung
der eingangs beschriebenen Gattung nls des Spannungsteilers wird die Zeit bis zum Ahsprederart
weiterzuentwlckeln, daß bei einfachem Aufbau der chen des !Comparators festgelegt. Nach der letzten unter
Beginn der Austastimpulse, die von den für di&Feststel- der zweiten Abtaststelie hlndurchgelaufenen Marke einer
lung der Registerregelabweichung vorgesehenen Marken Gruppe vergeht eine Zeit, die um den Nenner des Verhervorgerufen
werden, Änderungen der Bahngeschwin- 15 hältnisses der Spannung am Abgriff zur Spannung am
digkeit selbsttätig angepaßt wird. ■ Eingang des Teilers größer ist als die Zeit zwischen zwei
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, aufeinanderfolgenden Impulsen, bis das Sperrsignal
daß an die erste Abtaststelle eine Schaltung.mit einer abfällt. Das Sperrsignal verschwindet, sobald das, Aus-Impulsformerstufe
angeschlossen ist, die mit einem gangssignal am Spannungsteiler kielner als das Signal des
durch die Rückflanke eines Impulses auf »L«-Signal am 20 Analogspeicher ist. Dieser Fall tritt !.».wells ein, wenn die
nichtnegierenden Ausgang einstellbaren Speicher verbun- erste Marke einer Gruppe abgetastet worden ist.
den ist, über dessen Ausgang das Austastsignal der Re- Bei einer zweckmäßigen Ausführungsrbrm ist vorgc.segeleinrichtung
zuführbar istv und daß ein vom Druck- hen, daß der Impulsformerstufe der Zählcingang eines
zylinder angetriebener Tachogenerator an dea Eingang einstellbaren Impulszählers nachgeschaltet ist, dessen
eines Integrators angeschlossen ist, dessen Ausgang über 25 Ausgang mit dem Eingang des Speichers und dessen
eine Grenzwertüberwachungisschaltung mit dem Lösch- Rückiitzeingang mit der Grenzwertüberwachungsscha!-
Eingang des Speichers verbunden ist, der nach dem tung verbunden ist.
Erreichen des Grenzwerts bis zur Abtastung des nächst- Hierdurch ist ,eine einfache und schnelle Hinsicllu-np
folgenden Impulses an der Abtaststelle für die Erzeugung auf die Standfarbenregelung bei der zuerst genannten
des Austastsignals freigegeben ist. 30 Anordnung möglich. Der Zähler gibt erst den Ausgangs-
Eine weitere Lösung der vorstehend erläuterten Auf- impuls ab, wenn die eingestellte Zahl überschritten Ist.
gäbe besteht erfindungsgemäß darin, daß die erste Es ist eine Einstellung der Registerregelung für jedes
Abtaststelle In einer Schaltung einerseits auf den Eingang Druckwert möglich. Die am Zähler voreingestellte Zahl
einer verzögerte Impulse abgebenden Impulsformerstufe, entspricht jeweils der Anzahl Marken der Standfarbe, die
die mit einer parallel zu einem Rückkopplungskondensa- 35 in Transportrichtung der Bahn gesehen, vor der neu zu
tor eines Integrators geschalteten, bei Abgabe eines druckenden Marke liegen.
Impulses durchlässigen Torschaltung verbunden ist, und Eine andere zweckmäßige Ausführungsform Tür die
andererseits auf den Eingang einer weiteren Impulsfor- Standfarbenregelung besteht darin, daß an den Eingang
merstufe geführt ist, die mit einer vom Integrator der Schaltung der Zähleingang eines einstellbaren Zähgespeisten
und zu einem Analogspeicher gehörigen Tor- 40 lers angeschlossen ist, dessen Ausgang mit der Impulsschaltung
verbunden Ist, die bei Abgabe eines Impulses formerstufe und dessen Rücksetzeingarig mit dem Ausdurchlässlg
ist, und daß der von einer Referenzspan- gang des !Comparators verbunden iss.
nungsquelle gespeiste Integrator mit einem Spannungs- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
teller verbunden ist, dessen Abgriff mit dem positiven sind in den Ansprüchen 3, 4 und 6 gekennzeichnet.
Eingang eines !Comparators verbunden Ist, dessen negatl- « Ausführungsbeispiele der Erfindung sü.d im fügenden
ver Eingang mit dem Analogspeicher verbunden ist und an Hand einer Zeichnung näher erläutert,
über dessen Ausgang das Austastsignal der Regeleinrlch- Es zeigt tung zuführbar Ist. Flg. 1 eine Ansicht einer Bahn mit verschiedenen
Diese Anordnung ermöglichen den Betrieb von Druck- Druckmarken;
maschinen mit verschiedenen Geschwindigkeiten, ohne so Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Bahn nebst
daß bei jeder Geschwindigkeit eine neue Einstellung für Abtaststellen und diesen nachgeschalteten Einheiten:
das Austastsignal vorgenommen werden muß. Die _ Fig. 3 eine Schaltung zur Abgabe eines Impulsbreiten-Druckmaschinen
können deshalb bei niedrigen modulierten Sperrsignals;
Geschwindigkeiten eingestellt werden. Anschließend Flg. <♦ den zeltlichen Ablauf von Signalen der Schal-
wlrd dann auf eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit überge- 55 tung gemäß Flg. 3;
gangen. Mit diesen Anordnungen werden Im Prinzip Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer Schaltung
impulsbreitengesteuerte Monoflops geschaffen, deren zur Abgabe eines Impulsbreltenmodulierten Sperrsignals;
Ausgangssignale jeweils den Beginn der Austastimpulse Flg. 6 den zeitlichen Ablauf von Signalen der Schalbestimmen,
tung gemäß FI g. 5:
Während bei der zuerst erläuterten Anordnung die 60 Fig. 7 eine weitere Schaltung zur Abgabe eines
Impulsbreite vom AusgangSSlgfiäl des Tachögenerators impulsbreltenmodulierten Sperrsignals;
abhängt, kommt die andere Anordnung ohne Tachogene- Fig. 8 den zeitlichen Ablauf von Sigua'en der Schal-
rator aus. Bei der zuletzt beschriebenen Anordnung steigt tung gemäß Flg. 7,
die Ausgangsspannung am Integrator mit konstanter Flg. 9 eine Schaltung für Standfarbenregelung;
Flankensteilheit an. Beim Eintreffen eines Impulses wird 65 Flg. 10 eine ander-· Form einer Schaltung zu Abgabe
sie nach einer durch die Verzögerung bestimmte Zelt auf eines impulsbreltenmodulierten Sperrsignals;
den Wert der Spannung ?i\ Eingang zurückgestellt. Die Fig. 11 den zeitlichen Verlauf von Signalen der Schal-Amplitude
der Ausgangsspannung ist deshalb der Zelt tung gemäß Flg. 10.
Auf einer Bahn 1 befindet sich ein vom Satzspiegel
freier Sirelfen 2. auf dem Druckmarken 3, 4, 5, 6 angeordnet sind. Gegenüber dem Streifen 2 sind Im Abstand
zweier Druckmarken 3. 4 zwei Abtaststellen 7, 8 angeordnet, die aus nicht näher dargestellten Fotodioden nebst
vorgeschalteter Optik bestehen können. Der Streifen 2 wird In der Nahe der Abtaststellen 7, 8 durch eine nicht
niihcr dargestellte Lichtquelle beleuchtet. Die Transportrlchiung der Bahn 1 Ist In Fig. 1 und Flg. 2 jeweils
durch einen Pfeil gekennzeichnet.
Öle erste Abtaststelle 7 Ist über eine Leitung 10 an eine
Schaltung 12 angeschlossen. Die Ausgänge der beiden Abiaststellen 7. 8 und der Schaltung 12 sind an eine
Registerregelungseinrichtung 13 angeschlossen, In der die eingegebenen Impulse miteinander verglichen werden
und die Wegzeltunterschiede zur Einleitung von Reglsicrkorrekturen benutzt werden.
Sobald die erste Marke 3 unter der Abtaststelle 7 hln-(iiirirhläuft. gibt die Schaltung 12 über die Leitung 9
einen Austastimpuls an die Registerregelungseinrichtung 13 ab. Die Abtaststelle 8 Ist über eine Leitung 11 an die
Reglsierregelelnrlchtung 13 angeschlossen. Beim Vorbeilaufen der Marke 3 an der Abtaststelle 8 wird der entstehende Impuls der Registerregelungseinrichtung 13 zugeführt. Der von der Abtaststelle 7 beim Vorbeilaufen der
Marke 4 entstehende Impuls gelangt ebenfalls zur Registerregelungseinrichtung 13. die daraufhin die Folgeregelung der beiden aufeinanderfolgend gedruckten Farben
vornimmt.
Alle weiteren von den Marken 5, 6 In den Abtaststellen 7. 8 erzeugten Impulse werden In der Regelungseinrichtung 13 unwirksam. Das Austastsignal dauert darüber hinaus noch solange an, bis alle Marken sowie ein
Sicherheitsabstand von mindestens 30 mm unter der Abtaststelle 7 hindurchgelaufen sind. Der Streubereich
Ocr letzten Marke 6 kann somit keinen störenden Einfluß
üuI die Austastimpulserzeugung ausüben.
Nachdem das Austastsignal am Ausgang der Schaltung 12 abgeklungen lsi, wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang, wenn eine neue Marke von der Abtaststelle 7 erlaßt wird. Die Abtaststellen 7, 8 können mit
bekannten Impulsformern verbunden sein, um eine bestimmte Hankensteilheit und Amplitude der Impulse
/u erreichen. Gleichzeitig wird damit die Anfälligkeit der Anordnung gegen Störimpulse vermindert.
Hei der Siandfarbcnregelung gibt es verschiedene Möglichkeiten, die einem Durckwerk zugeordneten Marken
in Uezug auf die Marke der Standfarbe anzubringen. Wenn neben dem Druckwerk für die Standfarbe mindestens /wei weitere Druckwerke vorhanden sind, können
die den Druckwerken zugeordneten Marken entweder /wischen den Marken der Standfarbe liegen oder die
Marke des ersten Druckwerks kann, In Laufrichtung gesehen, vor oder hinter der ersten Marke der Standfarbe
liegen. In der in Fl g. 2 gezeigten Anordnung seien z. B. die Marken 3 und 5 der Standfarben zugeordnet. Der von
der Marke 3 in der Abtaststelle 7 erzeugte Impuls wird bei der Abtastung der Marken 5 und 6 unterdrückt. Der
Austastimpuls entsteht, wenn die Marke 5 unter der Abtaststelle 7 hindurchgelaufen ist. Die Marke 4 wird
erst nach der Marke 6 gedruckt. In der dem Druckwerk für die Marke 6 zugeordneten Meßstelle ist die Marke 4
noch nicht, dagegen 3, 5 und 6 aufgedruckt. Für die Registerregelung werden dann Signale benutzt, die bei
der Abtastung der Marken 5 und 6 durch die Abtaster 8 und 7 entstehen.
In der Fi g. 9 ist eine Anordnung dargestellt, die sich
neben der Folgeregelung auch für die Standfarbenregelung eignet. Alle Farben werden dabei auf eine Bezugsfarbe geregelt, die vom 1. oder 2. Durckwerk aufgebracht
wird. Um sicherzustellen, daß nur die richtigen Marken
miteinander verglichen werden, Ist einer Inipulsformers stufe IS In der Schaltung 12 ein voreingestellter Zähler
61 nachgeschaltet, der von einem einer GrenzwertUberwachungsschaltung 25 entnommenem Signal zurückgestellt wird. Der Zähler 61 gibt erst Signale an seinem
Ausgang ab, wenn die voreingestellte Zahl überschritten
ist. In jeder Druckstation Ist eine entsprechende Einstellung auf die der Druckmarke vorausgehenden Marken
der Standfarbe möglich. Die Fig. 9 zeigt die Anpassung
der Schaltung gemäß Fl g. 3 für die Standfarbenregelung. Ist der Zähler 61 auf die Zahl zwei voreingestellt, dann
wird In der In Flg. 2 dargestellten Anordnung die Marke
abgetastet, jedoch am Ausgang des Zählers 61 und damit am Ausgang der Schaltung 12 kein Austastsignal erzeugt.
Erst bei Abtastung der Marke 5 gibt der Zähler 61 ein
Signal ab, das ein Austastsignal erzeugt.
In Fig. 3 Ist der Aufbau der Schaltung IZ im einzelnen
dargestellt. Eine Anschlußstelle 14 steht mit der Abtaststelle 7 In Verbindung. Von der Anschlußstelle 14 führt
eine Leitung zu der Impulsformerstufe 15, die ein
Schmitt-Trigger sein kann. Die Impulsformerstufe 15
kann auch unmittelbar an der Abtaststelle angeordnet
sein. Die Impulsformerstufe 15 speist einen Kondensator
16, dem ein mit dem zweiten Anschluß an Massepotential llegnnder Widerstand 17 nachgeschaltet Ist. Die
Kathode einer Diode 18 Ist ebenfalls mit dem Kondensa
tor 16 verbunden. An die Anode der Diode 18 Ist der
Speicher-Eingang 5 eines Speichers 19, ein R-S-Fllpflop
19, angeschlossen.
Ein Tachogenerator 20 steht über einen Widerstand 21
mit dem Eingang 22 eines Integrators in Verbindung, der
sich aus einem Operationsverstärker 23 und dem zwischen den Ausgang und den Eingang 22 des Verstärkers
23 geschalteten Kondensator 24 zusammensetzt. Der Ausgang des Verstärkers 23 speist die Grenzwertüberwachungsschaltung 25, z. B. einen Schmitt-Trigger. Der
Ausgang der Grenzwertüberwachungsschaltung 25 ist auf den Lösch-Elngang R des Flipflop 19 geführt. Der positive Ausgang des Flipflop 19 ist an einen Eingang der
Registerregeleinrichtung 13 angeschlossen. Der negierende Ausgang 26 des Flipflop 19 1st über einen Wider-
*5 stand 27 mit dem Eingang 22 verbunden.
Aus dem in Flg.4 gezeigten Zeitdiagramm des Spannungsverlaufs 28 am Ausgang der Impulsformer 15, der
Spannung 29 am Ausgang des Verstärkers 23 und der Spannung 30 am Ausgang 26 des Flipflop 19 geht die
so Wirkungswelse der Schaltung gemäß Fi g. 3 hervor.
Während des Durchlaufs der Marken 3, 4, 5, 6 unter der Abtaststelle 7 entstehen am Ausgang der Impulsformerstufe 15 die Impulse 31,32,33, 34. Bis zum Ende des
Impulses 31 gibt der Ausgang 26 ein einer logischen »L«
zugeordnetes Potential ab, das dem Eingang 22 einen
Strom zuführt, der am Ausgang des Verstärkers 23 eine Spannung von etwa 0 Volt erzeugt. Mit der Rückflanke
des Impulses 31 wird über die Diode 18 das Flipflop 19
gesetzt, d. h. der Ausgang 26 führt ein »O«-Signal.
Mit dem Signa] am positiven Ausgang des Flipflop 19
wird das Austastsignal erzeugt. Gleichzeitig wird der Integrator 23, 24 freigegeben. Das Signal 19 am Ausgang
des Verstärkers 23 steigt In Übereinstimmung mit dem vom Tachogenerator 20 vorgegebenen konstanten Span
nungswert proportional der Drehzahl der Druckwalze
linear an, bis eine von der Grenzwertüberwaehungsschaitung 25 vorgebene Schwelle 35 erreicht ist. In diesem
Fall gibt die Grenzwertüberwachungsschaltung 25 einen
Impuls ab, der das Flipflop 19 »loscht«. Dabei geht die
Spannung 30 am Ausgang 26 von »0«- auf »L«-Signal über, so daß der Austastimpuls am nichtnegierenden
Ausgang des Fllnflop 19 verschwindet, d. h. auf ein binäres »O«-Slgnal zurückgeht.
Wenn die Geschwindigkeit der Bahn 1 geändert wird, gibt der Tachogenerator 20 eine entsprechend größere
oder kleinere Spannung ab. Dadurch ändert sich die
Flankensteilheit der Anstlegsflanke des Signals 29. Die
Zeltdauer des Austastimpulses, des »L«-Signals am nichtnegierenden Ausgang des Flipfiop 19, richtet sich
daher nach Papiergeschwindigkeit, d. h. der Austastimpuls Ist in Abhängigkeit von der Papiergeschwindigkeit
impulsbreitenmoduliert.
In Fl g. 5 Ist eine andere Ausführungsform einer Schaltung
12 dargestellt. Übereinstimmende Elemente der beiden In Flg. 3 und S gezeigten Schaltungen wurden mit
gleichen Bezugszahlen versehen. Die Impulsformerstufe 15. der Kondensator 16. der Widerstand 17 und die
Diode 18 sind In der Schaltung gemäß Flg. 5 entsprechend angeschlossen wie In der Schaltung gemäß Flg. 3.
Die Kathode der Diode 18 speist den Speicher-Eingang S des Fllpflops 19. Der Integrierverstärker 23 speist die
Grenzwertüberwachungsschaltung 25, die mit dem Lösch-Elngang R des Flipflops 19 verbunden 1st. Zwischen
Ausgang und Eingang 22 des Verstärkers 23 liegt der Kondensator 24, dem eine Torschaltung 36 parallel
geschaltet Ist, die vom Ausgang der Impulsformerstufe
15 gesteuert wird. Der Eingang 22 Ist über den Widerstand 21 an den Abgriff eines Potentiometers 37 angeschlcssen,
das z. B. von einer Bezugsspannungsquelle 38 gespeist wird. Der Widerstand 21 kann auch, wie in
Flg. 3 gezeigt, mit dem Tachogenerator 20 verbunden sein.
In Fl g. 6 Ist der zeitliche Verlauf der Spannung 39 am
Ausgang der Impulsformerstufe 15, der Spannung 40 am Ausgang des Verstärkers 23 und der Spannung 41 am
Ausgang 26 dargestellt.
Die Spannung 39 zeigt, wie die Spannung 28 in Fi g. 4, die Impulse 31, 32, 33, 34. Während der Dauer des
Impulses 31 weist die Spannung 41 am Ausgang 26 noch ein »L«-Signal auf. Der Impuls 31 »setzt« mit einer
Rückflanke das Flipfiop 19, d. h. das Signal 41 wechselt von einer logischen »L« auf eine »O«. Damit wird der
Austastimpuls am nichtnegierenden Ausgang des Speichers 19 erzeugt, bei dem es sich um ein »L«-Signal handelt.
Jeder der Impulse 31 bis 34 schließt die Torschaltung 36, wobei der Ausgang des Verstärkers 23 das
Potential am Eingang 22 annimmt, das etwa null Volt beträgt. In den Impulspausen steigt die Spannung 40
linear an. Die Flankensteilheit der Spannung 40 richtet sich nach dem Potential am Potentiometer 37. Nach dem
Abklingen des Impulses 34 kann die Spannung 40 so lange ansteigen, bis die Schwelle 35 erreicht ist, die von
der Grenzwertüberwachungsschaltung 25 vorgegeben ist. Das am Ausgang der Grenzwertüberwachungsschaltung
25 auftretende Signal »löscht« das Flipfiop 19, dessen Ausgangsspannung 41 dadurch von »O« auf »L« übergeht.
Dadurch verschwindet der Austastimpuls am Ausgang des Flipfiop 19 indem es auf ein binäres »O«-Signal
übergeht.
Wenn die Geschwindigkeit der Bahn 1 geändert wird, gibt der Tachogenerator 20 eine entsprechend größere
oder kleinere Spannung ab. Dadurch ändert sich die Flankensteilheit der Anstiegsflanke des Signals 40.
Wird kein Tachogenerator 20, sondern das Potentiometer 37 benutzt, dann ändert sich bei verschieden eingestellter
Bahngeschwindigkeit die Zeit T, während bei unveränderter Stellung des Potentlometerabgrifis die Zelt
zwischen der Rückflanke des Impulses 34 und dem Erreichen der Schwelle 35 konstant bleibt. Die
Geschwindigkeit der Bahn 1 kann solange erhöht werden bis die Schwelle 35 kurz vor Auftreten des Impulses 31
erreicht wird. Soll die Geschwindigkeit noch welter
gesteigert werden, dann muß über die Verstellung des Potentiometerabgriffs am Potentiometer 37 die Flankensteilheit
des Signals 40 kleiner gewählt werden. Die Anordnung arbeitet ohne Verstellung des Potentiometers
37 solange einwandfrei, wie das Signal 40 zwischen zwei
Impulsen 31, 32; 32, 33; 33, 34 die Schwelle 35 noch nicht erreicht.
Die Flg. 7 zeigt eine weitere Ausführungslorni der
Schaltung 12. Die Klemme 42 lsi mit der Abtaststcllc 7
verbunden. An die Klemme 42 sind zwei Impulsformcrstufen
43, 44 angeschlossen. Die Impulsformcrsturc 43
steuert eine Torschaltung 45, die während der Dauer der
von. der Stufe 43 angegebenen. Impulse durchlässig ist.
Die Torschaltung 45 Ist parallel zu einem Kondensator 46
geschaltet, der zwischen Ausgang und Eingang 48 eines Operationsverstärkers 47 liegt. Operationsverstärker 47
und Kondensator 46 bilden einen Integrator. Der !Eingang
48 Ist über einen Widerstand 49 mit einer Bc/ugsspannungsquelle
50 verbunden. An den Ausgang des Operationsverstärkers 47 Ist ein aus den Widerstünden 51
und 52 bestehender Spannungsteiler einer Grcn/wcrtüberwachungsschaltung
angeschlossen. Weiterhin speisi der Operatlonsvertärker 47 eine Torschaltung 53. die
durch die Stufe 44 bei Abgabe eines Impulses geschlossen ist. Die Torschaltung 53 steht mit einem Kondensator
54 In Verbindung. Torschaltung 53 und Kondensator 54 bilden einen Analogspeicher, dessen Ausgang an den
negativen Eingang eines zu der Grenzweriübcrwachungsschaltung
gehörigen Komparators 55 angeschlossen ist. Der positive Eingang des Komparators 55 ist mit der
gemeinsamen Anschlußstelle der Widerstände 51, 52 verbunden. Der Ausgang 56 des Komparators 55 ist an
die Registerregeleinrichtung 12 angeschlossen.
Die Fig. 8 gibt den zeitlichen Verlauf der Spannung 57 am Ausgang des Operationsverstärkers 47, der Spannung
58 am positiven Eingang des Komperators 55. der Spannung 59 am Kondensator 54 und der Spannung 60 am
Ausgang 56 wieder. Die Impulse 31 bis 34 entstehen beim Vorbeilaufen der in Fig. 2 gezeigten Marken 3 bis 6
an der Abtaststelle 7.
Solange an der Abtaststelle 7 keine Marke abgetastet wird, Ist die Torschaltung 45 geöffnet. Die Spannung 57
am Ausgang des Verstärkers 47 steigt dabei linear an.
Wenn ein Impuls 31, 32, 33 oder 34 auftritt, wird die
Spannung am Ausgang des Vertärkers 47 auf die Spannung am Eingang 48, d. h. null Volt, zurückgestellt. Zwischen
den Impulsen 31 bis 34 zeigt die Spannung 57 deshalb einen sägezahnartigen Verlauf. Nach dem impuls 34
steigt die Spannung 57 bis zu einem Sättigungswert an. Proportional zur Spannung 57 verläuft die Spannung 58.
Die Spannung 59 ergibt sich aus dem Einschalten der Torschaltung 53 während die Spannung 57 jeweils einen
ihrer Höchstwerte erreicht hat. Der Wert erreich: seinen Höchstwert beim Eintreffen der Impulse 31 bis 34 an der
Impulsformerstufe 44. Zwischen den Impulsen 34 und 31 überschreitet die Spannung 58 die Spannung 59. Dabei
ändert die Ausgangsspannung 60 ihren Wen. Dadurch verschwindet der Austastimpuls, indem er auf ein »O«-
Signal zurückgeht.
Beim Auftreten des Impulses 31 nimmt der Konderisator
54 den Maximalwert der Spannung 57 an. Anschließend geht die Spannung 57 auf den Wert am Eingang 48,
d. h. null Volt, zurück. Dabei ändert das Signal 60 seinen Wert und gibt den Austastimpuls »L«-Slgnal am Ausgang 56 ab. Die Anordnung arbeitet unabhängig von der
Bahngeschwindigkeit. Bei Änderung der Bahngeschwindigkeit 1st keine Einstellung oder Justierung der Anordnung erforderlich.
Bei großen Geschwindigkeiten wird der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen unter
Umständen sehr klein. Bei konstanter Steilheit der Ausgangsspannung des Verstärkers 47, vorgegeben durch die
kleinste Geschwindigkeit, kann es vorkommen, daß die sehr kleine Ausgangsspannung am Verstärker 47 von
einfachen Ausführungen des Schalters 53, Speichers 54 und (Comparators 55 nicht mehr verarbeitet werden
kann. Die dadurch bedingte Beschränkung des Geschwindigkeitsbereichs der Antriebe läßt sich durch
die in Fig. 10 dargestellte Schaltung vermeiden, die eine Weiterentwicklung der Schaltung gemäß Fig. 7 darstellt.
Gleiche elemente in den Fig. 7 und 10 sind mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Ausgang des Verstärkers 47 In Flg. 10 Ist an eine
Torschaltung 62 angeschlossen, die über einen Widerstund 63 mil einem Eingang 64 eines Verstärkers 65 In
Verbindung steht. Zwischen den Eingang 64 und den Ausgang des Verstärkers 65 ist ein Kondensator 66
geschaltet. Der Ausgang des Verstärkers 65 Ist ein Kondensator 66 geschaltet. Der Ausgang des Verstärkers 65
ist ferner über eine Phasenumkehrstufe 81 und einen Widerstand 67 mit dem Eingang 48 verbunden. Der
/weite Eingang 68 des Verstärkers 65 Ist an eine Bezugssrmnnungsquelle 69 angeschlossen. Der Kondensator 66
und der Verstärker 66 bilden einen weiteren Integrator.
Die Torschaltung 62 wird von einem monostabilen Multivibrator 70 gesteuert, dessen Eingang mit dem Ausgang 56 in Verbindung steht.
Die aus den Elementen 62, 63, 65, 66, 70 und 81 bestehende Anordnung giht dem Eingang 48 einen Strom vor,
der sich selbsttätig während der Schließzelt des Schalters
62 solange verändert, bis Im Augenblick des Verschwlndens des Ausgangssignals des Komperators 55 die Ausgangsspannung des Verstärkers 47 gleich der Bezugs
spannung 69 ist. Dadurch läßt sich die Steilheit der Spannung am Ausgang des Verstärkers 47 in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit regeln.
Die Fig. 11 zeigt den Verlauf verschiedener Spannun
gen der Schaltung gemäß Fig. i0. Am Eingang 42 treten
Impulse 71, 72, 73, 74 und 75 auf. Die Spannung 76 am Ausgang des Verstärkers 47 wird mit jedem Impuls auf
den Wert O zurückgeführt. Zwischen den beiden Impulsen 72, 73 erreicht die Spannung 76 einen Sättigungswert
ίο 77. Beim Auftreten der Impulse 71 bis 75 wird die Torschaltung 53 geschlossen. Die Spannung 78 am Kondensator 54 schwankt zwischen den jeweiligen Höchstwerten
der Spannung am Ausgang des Verstärkers 47.
Sobald die Spannungen 79 am Ausgang 56 von »L«-
is auf »O«-Signal übergeht, wird der monostabile Multivibrator 70 angestoßen, der die Torschaltung 62 schließt.
Das Signal 80 am Ausgang des Verstärkers 65 ändert sich während der Dauer des Ausgangssignals des Multivibrators 70 mit einer Steilheit proportional der Abweichung
der Ausgangsspannung 76 des Verstärkers 47 In diesem Augenblick von der Bezugsspannung 69. In dem in
Fig. 11 dargestellten Betriebszustand der Schaltung
gemäß Flg. 10 Ist die Spannung am Eingang 68 kleiner
als die Spannung am Eingang 64. Die Spannung 80 sinkt
deshalb ab. Hierdurch wird dem Eingang 48 ein kleinerer
Strom zugeführt, wobei sich die Steilheit der Spannung am Ausgang des Verstärkers 47 vermindert. Die Spannung 76 steigt deshalb zwischen den Impulsen 73, 74
sowie 75 mit einer kleineren Steilheit an. Dies führt dazu,
daß der Verstärker 47 zwischen den Impulsen 74, 75 seinen Sättigungswert nicht mehr erreicht.
Durch die Regelung der Spannung 76 auf eine bestimmte Steilheit ergibt sich noch der Vorteil, daß die
Drift des Verstärkers 47 keinen Einfluß mehr auf die
Sollen die Schaltungen gemäß Flg. 7 oder 10 für die
Standfarbenregelung eingesetzt werden, dann Ist der Zähler 61 der Klemme 42 nachzuschalten, während der
Rücksetzeingang des Zählers 61 vom Ausgang 56
gespeist werden kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung für die Freigabe von Austastlmpulsen, von denen bei der Registerregelung von
Bahnen die Sperre des Registerreglers für die Verarbeitung von Signalen aufgehoben wird, die In zwei
Abtaststellen bei der gleichzeitigen Abtastung zweier
Marken auf den Bahnen entstehen, die jeweils einen vom Satzspiegel freien Streifen aufweisen, der in
Transportrichtung der Bahn verläuft und auf dem die Marken gruppenweise jeweils In einer Reihe hintereinander aufdruckbar sind, wobei jede neu zu druckende
Marke in einer Gruppe bei der Folgefarbenregelung vor den bereits vorhandenen Marken und bei der
Standfarbenregelung vor einer Standfarbenmarke, die vor den anderen mit je einer Standfarbenmarke verglichenen Marken liegt, aufgebracht wird, und wobei
jeweils von der neu gedruckten Marke bei der Abtastung durch fclae der beiden im Abstand zweier Mar-
ken angeordneten Abtaststellen die Austastimpulse erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
an die erste Abtaststelle (7) eine Schaltung (12) mit
einer Impulsformerstufe (15) angeschlossen ist, die mit einem durch die Rückflanke eines Impulses auf
»L«-Slgnal am nichtnegierenden Ausgang einstellbaren Speicher (19) verbunden ist, über dessen Ausgang
das Austastsignal der Regeleinrichtung (13) zuführbar ist, und daß ein vom Druckzylinder angetriebener
Tachogenerator (XO) an den Eingang eines Integrators (23, 24) angeschlossen ist, dessen Ausgang über eine
Grenzwertübe-rwachungs&£haliuE^ (25) mit dem
Lösch-Eingang des Speichers (19) verbunden Ist, der
nach dem Erreichen des Grenzwen, bis zur Abtastung des nächstfolgenden Impulses (31) an der Abtaststelle
(7) für die Erzeugung des Austastsignals freigegeben ist.
2. Schaltungsanordnung für die Freigabe von Austastimpulsen, von denen bei der Registerregelung von
Bahnen die Sperre des Registerreglers für die Verar- «o
beltung von Signalen aufgehoben wird, die in zwei Abtaststellen bei der gleichzeitigen Abtastung zweier
Marken auf den Bahnen entstehen, die jeweils einen vom Satzspiegel freien Streifen aufweisen, der in
Transponrichiung der Bahn verläuft und auf dem die «
Marken gruppenweise jeweils In einer Reihe hintereinander aufdruckbar sind, wobei jede neu zu druckende
Marke In einer Gruppe bei der Folgefarbenregelung vor den bereits vorhandenen Marken und bei der
Standfarbenregelung vor einer Standfarbenmarke, die vor den anderen mit je einer Standfarbenmarke verglichenen Marken liegt, aufgebracht wird, und wobei
jeweils von der neu gedruckten Marke bei der Abtastung durch eine der beiden Im Abstand zweier Marken angeordneten Abtaststellen die Austastimpulse
erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abtaststelle (7) In einer Schaltung (12) einerseits auf
den Eingang einer verzögerte Impulse abgebenden Impulsformerstufe (43), die mit einer parallel zu
einem Rückkopplungskondensator (46) eines Integrators (46, 47) geschalteten, bei Abgabe eines Impulses
durchlässigen Torschaltung (45) verbunden 1st, und andererseits auf den Eingang einer weiteren Impulsformerstufe (44) geführt Ist, die mit einer vom Integrator (46, 47) gespeisten und zu einem Analogspei- ,65
eher (53, 54) gehörigen Torschaltung (53) verbunden Ist, die bei Abgabe eines Impulses durchlässig Ist, und
daß der von einer Referenzspannungsquelle (50)
gespeiste Integrator (46, 47) mit einem Spannungsteiler (51, 52) verbunden Ist, dessen Abgriff mit dem
positiven Eingang eines !Comparators (55) verbunden ist, dessen negativer Eingang mit dem Analogspeicher
(54) verbunden ist und über dessen Ausgang (56) das Austastsignal der Regeleinrichtung (13) zuführbar IsU
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der negierende Ausgang des
Speichers (19) auf den Eingang (22) des Integrators (23, 24) rückgekoppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsformerstufe (15) weiterhin
mit einer zu einem Rockkopplungskondensator (24) des Integrators (23, 24) parallel geschalteten Torschaltung (36) verbunden ist, die bei Abgabe eines Impulses am Ausgang der Impulsformerstufe (15) durchlässig gesteuert Ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Impulsformerstufe (15) der Zähleingang eines einstellbaren Impulszählers (61)
nachgeschaltet ist, dessen Ausgang mit dem Eingang des Speichers (19) und dessen Rücksetzeingang mit
der Grenzwertüberwachungsschaltung (25) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der £sste Integrator (46, 47) über eine
Torschaltung (62) den ersten Eingang (64) eines weiteren Integrators (65, 66) speist, dessen zweiter Eingang
(68) mit der Referenzspannung beaufschlagbar ist und dessen Ausgang <i>it dem Eingang des ersten Integrators (46, 47) über eine Phasenumkehrstufe (81) verbunden ist, und daß die Torschaltung (62) von einer
monostabilen Kippstufe (70) steuerbar ist, die an den Ausgang (56) des !Comparators (55) angeschlossen Ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingang der Schaltung
(12) der Zahleingang eines einstellbaren Zählers (61) angeschlossen Ist, dessen Ausgang mit der Impulsformerstufe (43) und dessen Rücksetzeingang mit dem
Ausgang (56) des !Comparators (55) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712118410 DE2118410C2 (de) | 1971-04-16 | 1971-04-16 | Schaltungsanordnung für die Freigabe von Austastimpulsen bei der Registersteuerung von Bahnen in Druckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712118410 DE2118410C2 (de) | 1971-04-16 | 1971-04-16 | Schaltungsanordnung für die Freigabe von Austastimpulsen bei der Registersteuerung von Bahnen in Druckmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2118410A1 DE2118410A1 (de) | 1972-10-26 |
DE2118410C2 true DE2118410C2 (de) | 1983-07-28 |
Family
ID=5804850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712118410 Expired DE2118410C2 (de) | 1971-04-16 | 1971-04-16 | Schaltungsanordnung für die Freigabe von Austastimpulsen bei der Registersteuerung von Bahnen in Druckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2118410C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2549530C2 (de) * | 1975-11-05 | 1983-10-13 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und Vorrichtung zur Registersteuerung von Bahnen in Druckmaschinen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002363B (de) * | 1954-05-12 | 1957-02-14 | Licentia Gmbh | Fotoelektrische Registerregelung fuer Mehrfarbendrucker |
DE1184356B (de) * | 1961-12-19 | 1964-12-31 | Licentia Gmbh | Einrichtung zur Erzeugung von Austastimpulsen in lichtelektrischen Registerreglern fuer Mehrfarbendruckmaschinen |
-
1971
- 1971-04-16 DE DE19712118410 patent/DE2118410C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2118410A1 (de) | 1972-10-26 |
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