DE2118141A1

DE2118141A1 - Kniekasten für Ofenrohre

Info

Publication number: DE2118141A1
Application number: DE19712118141
Authority: DE
Inventors: Wilhelm 4650 Gelsenkirchen Kaimeier
Original assignee: Wilhelm Kaimeier & Sohn Kg, 4650 Gelsenkirchen
Priority date: 1971-04-15
Filing date: 1971-04-15
Publication date: 1972-10-26

Description

Kniekasten für Ofenrohre Zusatz zur Patentanmeldung P 1551 887. 3-16 Die Erfindung bezieht sich auf einen Kniekasten für Ofenrohre, der Rohqtiitzpn mit kreisrundem Querschnitt aufweist. Nach der Hauptpatentanmeldung P 15 51 887.3-16 wird vorgeschlagen, daß der Kasten von zwei miteinander verbundenen Halbschalen gebildet ist.
Die vorliegende Zusatzanmeldung verbessert den Gegenstand der nauptanmeldung dadurch, daß die Seiten des Kniekastens in ein solches Verhältnis zueinander gebracht werden, daß die Strömungsverhältnisse innerhalb des rechteckigen Kastenquerschnit den Strbmungsverhältnissen innerhalb der Rohrstutzen mit rundem erschnitt entsnrechen. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß der Kastenquerschnitt ein Seitenverhältnis von 1:1,5 des Radius vom Stutzenquerschnitt aufweist und um etwa ein Ouadrat des Radius vom Stutzenquerschnitt vergrößert ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zpichnuna durch verschiedene Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fi. 1 den Duerschnitt eines Kniekastens gemäß der Erfindung; Fig. 2 die Vorderansicht eines Kastenknies gemäß der Fig. It Fi, 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. ; wig. 4 die Draufsicht auf einen Kniekasten gemäß den Figuren 2und 3.
Ein Kniekesten gemäß der Erfindung ist als Verbindungsstück in Abzugsleitungen für Luft, Rauchgase und Dimpfe oder dgl.
ausgestaltet und besteht aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen 1 und 2. An einer Halbschale, beispielsweise der Halbschale 1, ist ein Rohrstiitzen 3 angesetzt, der einen kreisrunden Querschnitt aufweist, Es liegt im Sinne der E-findun, die Strömungsverhältnisse innerhalb des von den Halbschalen 1 und 2 gebildeten Rechtecks so zu gestalten, daß sie den Strömungsverhältnissen innerhalb des Rohrstutzens 3 mit kreisrundem Querschnitt entsprechen. Zu diesem Zweck gibt die Erfindung die technische Anweisung, daß der Kastenquerschnitt 1,2 ein Seitenverhältnis aufweist, in welchem die längere Seite höchstens die 1,5-fach Länge des Radius vom kreisrunden Stutzenquerschnitt aufweist und der Kastenquerschnitt mit diesem Seitenverhältnis iun etwa ein Quadrat des Radius vom Rohrquerschnitt vergrößert ist, wie es die Fig. 1 zeigt.
Gemäß den auf den Figuren 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht ein von den Haibschalen 1 und 2 gebildeter Wnlekasten aus einem Schachtteil 4 mit re¢hteckigem Querschnit an dessen einer Längsseite 5 der Rohrstutzen 3 und an dessen Stirnseite der Rohrstutzen 6 argesetzt ist, wobei beide Xohrstutzen 3 und 6 einen runden Querschnitt mit dem Radius, der das Seitenverheltnis des Kastenquerschnitts gemäß Fig. 1 bestimmt, aufweisen.
Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß die einen Kniekasten bildenden Halbschalen 1 und 2 einstückig ausgebildet sind, wie es beispielsweise die Fig. 4 zeigt. Zu diesem Zweck bestehen die Wandungen des erfindungsgemä ausgestalteten Kniekastens aus einem Kunststoff mit wärme- bzw.
hitzeuneinpfindlichen Eigenschaften.
Wie aus der Abb. 3 ersichtlich, sind die einen Kniekasten bildenden Halbschalen 1 und 2 an ihren Stirnflächen 7 miteinander versnhweißt.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Kniekasten mit Rohrstutzen, die einen kreisrunden Querschnitt aiifweisen, für Ofenrohre, aus zwei miteinander verblndenen Ealbschalen, nach Patentanmeldung P 15 51 887.3-16 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kastenquerschnitt ein Seitenverhältnis von höchstens 1:1,5 des Radius vom Stutzenquerschnitt aufweist und um etwa ein .. Quadrat des Radius vom Stutzenquerschnitt vergrößert ist.

2. Kniekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Rohrstutzen mit rundem Querschnitt an einer Seitenwandung un an einer Stirnseite des Kniekastens angesetzt sind.

3. Kniekasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenwandungen aus einem Kunststoff mit wärme-bzw. hitzebeständigen Eigenschaften bestehen.

4. Kniekasten npch einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniekörper einteilig ausgestaltet ist.

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5. Kniekasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Kniekasten bildenden Halbschalen(l und 2) an ihren Stirn flächen (7) miteinander verschweißt sind.

L e e r s e i t e