DE1865451U

DE1865451U - Steckbaukasten.

Info

Publication number: DE1865451U
Application number: DE1962H0043159
Authority: DE
Inventors: Heinz Helfer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-11-14
Filing date: 1962-11-14
Publication date: 1963-01-10

Description

RA. 724 927*14.11.62

Heinz Helfer Langen/ Hess. J /

6o7 Langen den 4.11.1962*" ι/

Friedrichstr 7

Gebrauchsmuster_-_Anmeldung__

Steckbaukasten^

Die Erfindung "betrifft einen Steckbaukasten aus Kunststoff mit nicht elastischen Stäben -verschiedener Längen, die an ihren Enden mit Zapfen versehen und durch rohrför— mige elastische Verbindungsstücke zusammensteckbar sind, wodurch räumliche Gebilde verschiedener Art gebaut werden können.

Bei den bekannten Bauspielen, in denen längsgeschlitzte Rohre oder Massivstäbe mit angebrachten geschlitzten Zapfen verwendet werden, die beim Einstecken in ihre mit Löchern versehenen Yerbindungselemente zusammenfedern können hat sich gezeigt, daß die Steckverbindungen nicht die geforderte Klemmwirkung erzielen.

Es ist schwierig, eine einerseits verhältnismäßig feste, anderseits aber auch lösbare Verbindung zwischen den Steckteilen zu erzielen.

Weiter ist bei den Baukästen, die zum Verbinden der Bauteile durch Zwischenschaltung elastischer Rohrstücke oder längsgenutete Zapfen als Verbindungselement aufweisen,der Steckvorgang umständlich,da zum Herstellen einer Verbindung erst ein Verbindungselement in ein Bauteil eingesteckt werden muß und daher ein zusätzlicher Steckvorgang notwendig ist.

Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung vermieden.

Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen unter Fig. 1 bis 4 dargestellt.

Fig. 1 zeigt die Abbildung eines Stabes, der an seinen Enden mit je einem Steckzapfen 1a und 1b versehen ist.

Fig. 2 zeigt die Verbindungsstücke in der Ausführungsform 2.1 ; 2.2; 2.3; 2.4 u. 2.5

Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung den Querschnitt eines Rohrformstumpfes eines der Verbindungsstücke (2.1 ; 2.2 ; 2.3 ; 2.4 u. 2.5), bei dem die in Längsrichtung verlaufenden, am Innendurchmesser gleichmäßig verteilten Rippen 3a ; 3b ; 3c u. 3d zu erkennen sind.

Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung den Querschnitt eines Rohrformstumpfes nach Fig. 3 mit einem eingesetzten Zapfen eines Stabes nach Fig. 1

Die unelastischen Stäbe (1) sind an ihren Enden mit& Zapfen versehen,die zum Zusammenfügen in die Verbindungsstücke (2.1 bzw. 2.2 bis 2.5 gesteckt werden.

Claims

RA. 724 927*14.11.62

Die Verbindungsstücke (2.1 bis 2.5) sind aus elastischem Kunststoff deren Knotenpunkte durch die Materialanhäufung eine feste unelastische Form ergibt.

Die Verbindungsstücke sind als Winkel -; 3} **; doppel T -; kreuz - oder als andere Anschlußstücke ausgeführt. Die Anschlußenden sind mit einer Bohrung versehen, die wie Fig. 3 zeigt an ihren Innenwänden mit Eippen in Längsrichtung versehen sind.

Beim Einstecken der unelastischen Stabzapfen (1a u. 1b) in die Bohrungen der Eohrstümpfe dehnen sich diese, durch die größer bemessenen Steckzapfendurchmesser etwas auf,sodaß durch die elastische Verformung eine feste Verbindung zwischen dem Stab (1) Iisw. und den Verbindungsstücken ( 2.1 bzw. 2.2 bis 2.5 eintritt.

Durch die Erfindung wird erreicht:

a) daß die Steckverbindungen stabil und belastbar sind.

b) daß dadurch die Gewähr gegeben ist, größere Figuren sicher, standfest und belastbar aufzubauen,

c) daß die Figuren räumlich gebaut werden können,

d) daß dabei die gesteckten Felder, erreicht durch verschiedene Stablängen die in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, quadratisch·,rechteckig und diagonal zueinander liegen,

e) daß größere Fertigungstoleranzen, bezüglich des Innendurchmessers der Eohrstümpfe und bei den Steckzapfen hinsichtlich des Außendurchmessers zugelassen werden können.

Schutzanspruch:

Steckbaukasten bestehend aus runden Stäben (1) und rohrförmigen Verbindungsstücken (2.1 bis 2.5) die mit in verschiedenen Eichtungen weisenden der Steckverbindung dienende Eohrstümpfe ausgestattet sind dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe aus festem nichtelastischen Kunststoff hergestellt und mit zapfenförmigen Anschlüssen an beiden Enden ausgebildet sind ( 1a ; 1b) und daß die rohrformxgen Verbindungsstücke aus elastischem Kunststoff hergestellt und ihre Bohrungen in der Längsrichtung mit mehreren Eippen versehen sind ( 3a ; 3b ; 3c " 3d )

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